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Gemeinderates am 18.12.2012 Ort - Gemeinde Beilrode

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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />

Niederschrift der öffentlichen Sitzung <strong>am</strong> <strong>18.12.2012</strong><br />

öffentliche Sitzung<br />

2 von 4<br />

Zu 1.)<br />

Frau Schmidt begrüßte alle anwesenden Räte und Gäste zur letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung in diesem<br />

Jahr.<br />

Zu 2.und 3.)<br />

Die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit wurden festgestellt. Weiterhin verwies<br />

Frau Schmidt auf § 20 SächsGemO – Befangenheit von <strong>Gemeinde</strong>räten.<br />

Zu 4.)<br />

Zur Niederschrift der Sitzung vom 19.11.2012 gab es keine weiteren Hinweise. Sie wurde in der<br />

vorliegenden Form angenommen. Zur Unterschriftsleistung für diese Sitzung wurden Herr<br />

Kretzschmar und Herr Dierkes bestimmt.<br />

Zu 5.)<br />

Herr Reinboth als Regionalmanager des Förderprogr<strong>am</strong>ms “Integrierte Ländliche Entwicklung“ in<br />

Ostelbien erstattete dem <strong>Gemeinde</strong>rat Bericht über die realisierten Vorhaben für den Zeitraum 2007-<br />

2013. In einem kurzen historischen Ablauf schilderte er zunächst die Entwicklung des europäischen<br />

Förderprogr<strong>am</strong>ms.<br />

Ostelbien wurde 2007 zum ILE-Fördergebiet erklärt, ab 2008 entschied die IKO über der Vergabe der<br />

ILE-Fördermittel. Dazu gab es 10 Bewertungskriterien zur Projektbewertung. Herr Reinboth machte<br />

weiterhin einige Ausführungen zu den realisierten Projekten wie z.B.<br />

- Reithalle Adelwitz<br />

- Straßenbau in Döhlen und Nichtewitz<br />

- Kirche Dautzschen<br />

- Sanierung Heilandskirche<br />

- Gehwegbau Rosenfeld<br />

- Sanierung Kinderoase <strong>Beilrode</strong>.<br />

Letzteres war eines der größten Projekte mit 485.000 € Fördermitteln.<br />

Auch im Rahmen einer Kooperation im Dreiländereck werden verschiedene Projekte wie z.B. die<br />

Mitteldeutsche Kirchenstraße verwirklicht.<br />

Zus<strong>am</strong>menfassend kann festgestellt werden, dass der Ostelbienverein bemüht ist, durch das ILE-<br />

Förderprogr<strong>am</strong>m Möglichkeiten zu schaffen, die Heimatregion weiter lebenswert zu machen, egal wie<br />

der demographische Wandel auch greift.<br />

Frau Götze fragte an, ob der demographische Wandel, im Zus<strong>am</strong>menhang gesehen mit dem TW/AW-<br />

Problem, näher bezifferbar wäre und ob es seitens des Vereins Denkansätze gäbe, dem entgegen zu<br />

wirken. Herr Reinboth erklärte, dass dies nicht die vorrangige Aufgabe des Vereins wäre.<br />

Zu 6.)<br />

Frau Schmidt erklärte dass die Festlegung der Schlüsselprodukte auf Januar/Februar 2013<br />

verschoben werden muss, da derzeit erst die Teilhaushalte für die grundlegende Struktur des neuen<br />

Haushaltsplanes festgelegt werden. Wenn diese Teilhaushalte festgelegt sind, können die<br />

Schlüsselprodukte und Budgets bestimmt werden. Letztendlich sind diese mit dem Haushalt 2013<br />

festzulegen, so dass zeitlich kein Problem besteht.<br />

Zu 7.)<br />

Frau Schmidt erläuterte eingangs, dass Herr Jörge Weiße bei der <strong>Gemeinde</strong> einen Kaufantrag für das<br />

Garagengrundstück hinter ehemals Schlecker gestellt habe mit einem Preisangebot in Höhe von 1,- €.<br />

Er begründete dieses Angebot mit den für ihn entstehenden Abrisskosten für den Garagenkomplex in<br />

Höhe von 25.000 bis 30.000 Euro.<br />

Herr Weiße beabsichtigt nach eigener mündlicher Aussage, auf diesem Grundstück eine Wohnanlage<br />

mit altengerechtem und betreutem Wohnen zu errichten.<br />

Auf dem Grundstück stehen 12 Garagen, die sich bis 2009 in deren Privateigentum befanden. Seit<br />

2009 gehören diese a. G Änderung der Rechtslage mit zu dem Grund und Boden der <strong>Gemeinde</strong><br />

(Hinweis durch Herrn Weiße – d. Verf.). Hierfür bestehen entsprechende Pachtverträge.

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