N i e d e r s c h r i f t - Gemeinde Beilrode
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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.05.2013<br />
Öffentliche Sitzung<br />
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N i e d e r s c h r i f t<br />
über die öffentliche <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung des (vorläufigen) <strong>Gemeinde</strong>rates am 21.05.2013<br />
Ort:<br />
Aula des Schulzentrums <strong>Beilrode</strong>, Ernst-Thälmann-Straße 45, 04886 <strong>Beilrode</strong><br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
19.00 Uhr<br />
20.15 Uhr (öffentlicher Teil) und 20.30 Uhr (nichtöffentlicher Teil)<br />
Anwesend: Frau Schmidt Bürgermeisterin/Vorsitz<br />
20 <strong>Gemeinde</strong>räte siehe Anwesenheitsliste<br />
Frau Seyffert<br />
Kämmerin<br />
Gäste:<br />
2 Bürger<br />
Herr Wendt<br />
Vertreter der Presse<br />
Abwesend:<br />
Frau Panicke, Frau Petrat, Frau Pfeil, Herr Rabe, Herr Jahn, Herr Stange,<br />
Herr Löwe, Herr Pulver<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Hinweis auf § 20 SächsGemO<br />
2. Kontrolle der Niederschrift der Sitzung vom 16.04.2013<br />
3. Haushaltsplan 2013<br />
- 2. Beratung und Beschlussfassung<br />
4. 1. Änderung der Feuerwehrentschädigungssatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong><br />
- Beratung und Beschlussfassung<br />
5. Mittagsversorgung Schulzentrum <strong>Beilrode</strong> – Verweisung in den Kultur- und Sozialausschuss<br />
sowie in den Verwaltungsausschuss<br />
- Beratung und Beschlussfassung<br />
6. Bauangelegenheiten<br />
6.1 Schlussrechnung Außenanlagen Hort – Beratung und Beschlussfassung<br />
7. Liegenschaften<br />
7.1 Verzichte Vorkaufsrecht<br />
8. Sonstige Informationen<br />
9. Bürgerfragestunde<br />
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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.05.2013<br />
Öffentliche Sitzung<br />
Seite 2 von 6<br />
Zu 1.)<br />
Frau Schmidt begrüßte alle anwesenden Räte und Gäste.<br />
Die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit wurden festgestellt. Weiterhin verwies<br />
Frau Schmidt auf § 20 SächsGemO – Befangenheit von <strong>Gemeinde</strong>räten.<br />
Zur Tagesordnung gab Frau Schmidt bekannt, den TOP 6 – Bauangelegenheiten - von der<br />
Tagesordnung zu streichen und als Ersatz die Entscheidung über die Vergabe zur Beseitigung der<br />
Winterschäden auf Straßen als Beschlussantrag (Tischvorlage) aufzunehmen. Diesem wurde<br />
stattgegeben.<br />
Zu 2.)<br />
Zur Niederschrift vom 16.04.2013 gab es seitens von Frau Götze Hinweise bzw. Änderungswünsche,<br />
welche in der fehlerhaften Niederschrift von einzelnen Wörtern jedoch nicht im Ausdruck bzw.<br />
Darlegung lagen. Es wurde seitens von Frau Schmidt erklärt, dass diese korrigiert werden.<br />
Zur Unterzeichnung der Niederschrift dieser Sitzung wurden Frau Krieg und Frau Heinrich bestimmt.<br />
Zu 3.)<br />
Frau Schmidt begann mit der Einführung der 2. Beratung zum Sachstand Haushaltsplan 2013, dass<br />
den <strong>Gemeinde</strong>räten der 1. Entwurf zugegangen wäre und zur Sitzung am 16.04.2013 dargelegt und<br />
erläutert wurde.<br />
Aufgrund des vorliegenden Entwurfes wurde erklärt, dass ein Anstieg der Sach- und Dienstleistungskosten<br />
um 400.000 € zu verzeichnen ist und Beratungen über Kürzungen im Verwaltungsausschuss<br />
am 18.04.2013 vorgenommen werden.<br />
Das Defizit konnte mit Stand zum 30.06.2013 auf 300.000 € gesenkt werden.<br />
Frau Schmidt erklärte, dass momentan keine weiteren Möglichkeiten zur Kosteneinsparung hinsichtlich<br />
eines besseren Ergebnisses zu erzielen wären. Seitens des Fachbereiches Finanzen ist ein<br />
Nachtragshaushalt nicht vorgesehen.<br />
Die nächste Haushaltsplanung mit der Darlegung der Eröffnungsbilanz 2013 soll im November/<br />
Dezember 2013 erfolgen sowie eine weitere Haushaltsplanung im Januar/Februar 2014 mit der<br />
Abbildung von Schlüsselprodukten, so Frau Schmidt weiter.<br />
Nach erfolgter Prüfung von Einsparmöglichkeiten weist der Ergebnishaushalt ein Defizit von nunmehr<br />
361.000 € laut Aussage der Kämmerin Frau Seyffert, auf.<br />
Herr Dinter nennt ein Defizit im Haushalt 2013 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> von 680.000 € und fragt, wie<br />
der MDR zu den Daten kommt.<br />
Frau Schmidt machte deutlich, dass sich diese Zahlen auf den alten Stand vom 16.04.2013 beruhen,<br />
woher der MDR seine Informationen bezieht, weiß sie nicht.<br />
Herr Dierkes wollte von Frau Schmidt wissen, um wie viel Hektar die <strong>Gemeinde</strong> kleiner geworden ist,<br />
da ein Mehraufwand im Haushaltsplan 2013 von 30.000 € - 40.000 € dargelegt wird. Eine konkrete<br />
Größe konnte nicht ermittelt werden.<br />
Nach Ansicht von Frau Schmidt gab es in Größenordnungen Korrekturen der Veranlagungen. Ihres<br />
Wissens und lt. der zuständigen Sachbearbeiterin hängt dies auch mit Nachvermessungen<br />
zusammen. Im Nachgang wurde nach nochmaliger Prüfung des Sachverhaltes festgestellt, dass<br />
tatsächlich in größerem Ausmaß Korrekturen in der Feststellung der A-Steuer erfolgt sind. Die<br />
Grundsteuer A wird auf der Grundlage des vom FA festgelegten Grundsteuermessbetrages (GMB)<br />
erhoben. Dieser ergibt sich u. a. aus der Fläche + Ersatzwirtschaftswert (EWW) + landwirtschaftlicher<br />
Vergleichszahl (LVZ).<br />
Hier hat sich bei einem Landwirt letztes Jahr eine erhebliche Reduzierung des GMB auf Grund<br />
veränderter Daten EWW und LVZ ergeben. Insgesamt waren daraus z. B. ca. 74 T€ zurückzuzahlen,<br />
insgesamt hatten wir daraus bei allen Gegenrechnungen ca. 50 T€ Mindereinnahmen für 2013 im Soll<br />
anzusetzen. Im Ergebnis bedeutet dies aber auch, dass sich offensichtlich die Grundsteuer A immer<br />
wieder ändern kann, da die unterschiedlichen Faktoren ebenfalls Änderungen unterliegen.<br />
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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.05.2013<br />
Öffentliche Sitzung<br />
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Frau Krieg erkundigte sich über den Sachstand der ATZ-Rückstellungen und ob diesbezüglich Klärung<br />
durch den Steuerberater erfolgte. Frau Seyffert wies auf die Bildung der Rückstellungen in der Eröffnungsbilanz<br />
2013 hin und legte dar, dass die Werte momentan alles Aufwendungen darstellen.<br />
Frau Schmidt berichtete die <strong>Gemeinde</strong>räte darüber, dass eine Auszahlung für Investitionsförderanteile<br />
in Höhe von 47.000 € bis Dezember 2014 erfolgen würde.<br />
Frau Götze hatte Fragen zur Darstellung des Ergebnishaushaltes 2013 der Kindertagesstätten<br />
<strong>Beilrode</strong>, Zwethau und Dautzschen. Hier werden Dienstaufwendungen für sonstige Beschäftigte<br />
dargelegt. Frau Schmidt erläuterte, dass es sich hierbei um Hilfskräfte handelt. In der<br />
Kindertagesstätte Dautzschen z. B. werden Hilfskräfte, welche im geringfügigen<br />
Beschäftigtenverhältnis stehen, im Vorder- und Hinterhaus eingesetzt.<br />
Weiterhin kam die Frage zum Haushaltsquerschnitt auf und welche Personen hinter der Rubrik<br />
<strong>Gemeinde</strong>organe zu verstehen sind.<br />
Frau Schmidt erklärte, dass es sich um den Bürgermeister/<strong>Gemeinde</strong>rat handelt und die<br />
Personalaufwendungen dargestellt werden. Es sind die Sachaufwendungen des Katastrophenschutzes<br />
erkennbar und es wird die Innere Verwaltung mit der Organisation in den Bereichen der<br />
Sozial- und Hauptverwaltung anhand der Personalkosten dargestellt. Im Stellenplan wird die<br />
Darstellung der Vollzeitäquivalente ersichtlich (1,0 VZÄ = 40 Stunden).<br />
Herr Dr. Landschreiber brachte an, dass der Haushalt 2013 mit einem Defizit von 361.000 € nicht<br />
beschlossen werden dürfte. Er gab den Vorschlag den Beschluss unter Vorbehalt durchzuführen.<br />
Frau Schmidt erklärte an dieser Stelle, dass ein Beschluss unter Vorbehalt nicht möglich ist und<br />
machte nochmals deutlich, dass ein sparsames Wirtschaften höchste Priorität hat.<br />
In der Angelegenheit Altersteilzeit gab Frau Schmidt zu verstehen, dass diese hinsichtlich des<br />
Kostenaufwandes bis 2017 abgeschlossen sei und die Jahre 2013 und 2014 als kritische Jahre<br />
bezüglich der Kostenintensität hoch ausfallen.<br />
Die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen stehe noch offen, so Frau Schmidt weiter und<br />
Haushaltssperren wären noch keine ausgesprochen.<br />
Herr Pauksch bestätigte, dass der Ansatz der Gewerbesteuer entscheidend wäre und man die<br />
Entwicklung diesbezüglich abwarten sollte.<br />
Frau Walther bringt die investiven Maßnahmen für die Dorfstraße in Dautzschen an.<br />
Dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> Gesamtkosten von 400.000 € hinsichtlich der Altersteilzeit hat und hierfür<br />
keine Rücklage gebildet wurde, bringt Herr Köhler zum Ausdruck.<br />
Zum angefertigten Haushaltsplan brachte Frau Götze an, dass hinsichtlich der abgebildeten<br />
Planzahlen, Rücklagen aufgelöst werden.<br />
Herr Reinboth stellte die Frage in den Raum, ob der Haushaltsplan mit der Gliederung der<br />
Produktbereiche, wie er jedem <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied vorliegt auch vom Kommunalamt<br />
genehmigungsfähig ist.<br />
Frau Schmidt erläuterte, dass der Beschluss durch den <strong>Gemeinde</strong>rat nicht aussagt, dass die<br />
Genehmigung vom Kommunalamt erfolgt. In dem Fall würde dieser zurück gewiesen werden und<br />
weitere Kürzungen müssten vorgenommen werden.<br />
Abschließend gab Herr Köhler die Aussage, dass auswärtig ansässige Firmen für die Erbringung von<br />
Dienstleistungen herangezogen werden, nur um Fördermittel zu erhalten. Hier sollte auf regionale<br />
Firmen zurückgegriffen werden.<br />
Frau Schmidt verlas den Beschlussantrag.<br />
Beschlussantrag:<br />
Auf Grund von § 74 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)beschließt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong> die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2013.<br />
Beschluss 267/05/13-5 VG - 17 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 3 Stimmenenthaltungen<br />
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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.05.2013<br />
Öffentliche Sitzung<br />
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Zu 4.)<br />
In der jetzigen Feuerwehrentschädigungssatzung fehlte eine eindeutige Regelung für die<br />
Aufwandsentschädigung der Kameraden bei der Durchführung von Brandsicherungswachen und<br />
Brandverhütungsschauen, so Frau Schmidt.<br />
Herr Dierkes bringt an, dass diese Änderung in allen Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> erfolgen<br />
muss.<br />
Frau Brähler-Kollmann stellt die Frage, wieso die Entschädigung 15,00 € je Stunde beträgt. Frau<br />
Schmidt gab zu verstehen, dass dieser Wert mit den Stundensätzen anderer Ehrenamtlicher lt.<br />
Entschädigungssatzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> übereinstimme.<br />
Frau Schmidt verlas den Beschlussantrag:<br />
Beschlussantrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong> beschließt die 1. Änderung der Feuerwehrentschädigungssatzung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> unter Berücksichtigung der vorgetragenen Änderungen zu.<br />
Beschluss 268/05/13-5VG - einstimmig<br />
Zu 5.)<br />
Frau Schmidt teilte den <strong>Gemeinde</strong>räten in der Angelegenheit der Mittagsversorgung im Schulzentrum<br />
<strong>Beilrode</strong> mit, dass die Angebotseingänge in der 20. KW zu verzeichnen waren.<br />
Frau Schmidt berichtete, dass diesbezüglich eine 1. Auswertung mit den Schulleiterinnen Frau<br />
Dartsch und Frau Sitte sowie mit der Hortleiterin Frau Ramp im nächsten Kultur- und<br />
Sozialausschuss/Verwaltungsausschuss am 11.06.2013 stattfindet. Die Versorgung startet am<br />
01.08.2013, wobei das Preis-Leistungs-Verhältnis bestimmend ist und die Voraussetzungen der<br />
Lebensmittelverwendung hinsichtlich der Richtlinien eingehalten wird jedoch eine Verkostung nicht<br />
Bestandteil der Ausschreibung wäre, so Frau Schmidt weiter.<br />
Frau Brähler-Kollmann sprach sich für die Wahl eines regionalen Anbieters aus. Auf Nachfrage von<br />
Herrn Dierkes, ob bei den vorliegenden Angeboten Referenzlisten vorhanden sind, wurde erklärt, dass<br />
diese Bestandteil des Ausschreibungsverfahrens seien.<br />
Frau Schmidt verlas den Beschlussantrag:<br />
Beschlussantrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong> stimmt der Verweisung der Entscheidung über die Vergabe der<br />
Mittagsversorgung ab 01.08.2013 im Schulzentrum <strong>Beilrode</strong> in den Kultur- und<br />
Sozialausschuss/Verwaltungsausschuss zu.<br />
Beschluss 269/05/13-5 VG - einstimmig<br />
Zu 6.)<br />
Frau Schmidt wies die <strong>Gemeinde</strong>räte auf eine Tischvorlage hin, welche über die Festlegung der<br />
Maßnahmen und die Verweisung der Vergabe der Bauleistungen „Beseitigung der Winterschäden“ in<br />
den Technischen Ausschuss des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Beilrode</strong> informierte.<br />
Frau Schmidt bat um die Terminverlegung des Technischen Ausschusses am 04.06.2013 auf den<br />
03.06.2013 um 17.00 Uhr im Ratssaal. Frau Brähler-Kollmann brachte an, dass sie zu diesem Termin<br />
nicht erscheinen könne. Frau Schmidt teilte ihr mit, dass ihr Vertreter eingeladen wird.<br />
Frau Schmidt unterrichtete die <strong>Gemeinde</strong>räte über die Bereitstellung von Finanzmitteln in Höhe von<br />
ca. 66.000 € des Freistaates Sachsen wobei die <strong>Gemeinde</strong> einen Eigenanteil von 25 % zu erbringen<br />
hat.<br />
Der Festlegung der Maßnahmen und der Verweisung der Vergabe der Bauleistungen „Beseitigung der<br />
Winterschäden“ in den Technischen Ausschuss des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Beilrode</strong> wurde durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte einstimmig stattgegeben.<br />
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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.05.2013<br />
Öffentliche Sitzung<br />
Seite 5 von 6<br />
Zu 7.)<br />
Frau Schmidt verlas den Beschlussantrag für den Verzicht des Vorkaufsrechts.<br />
Beschlussantrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bestätigt den Verzicht auf das Vorkaufsrecht beim Grundstücksverkauf zwischen<br />
der Barbara Oberhoff und Franz-Josef Hake GbR (Verkäufer) und der Zwethauer Futtermittel GmbH<br />
(Käufer).<br />
Beschluss 270/05/13-5 VG - einstimmig<br />
Frau Schmidt verlas einen weiteren Beschlussantrag für den Verzicht des Vorkaufsrechts, zu welchem<br />
Frau Bartl ihre Befangenheit erklärte.<br />
Beschlussantrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bestätigt den Verzicht auf das Vorkaufsrecht beim Grundstücksverkauf zwischen<br />
Herrn Axel Rabe, Dautzschen (Verkäufer) und den Eheleuten Karsten Wollny Sanftleben und Doreen<br />
Sanftleben, <strong>Beilrode</strong> (Käufer).<br />
Beschluss 271/05/13-5 VG<br />
Zu 8.)<br />
a)<br />
Frau Schmidt informierte die <strong>Gemeinde</strong>räte über ein Schreiben des Staatsministeriums zum<br />
Bauvorhaben Poldersetzung Dautzschen. Darin wird erklärt, dass die Vorplanung der Leistungsphase<br />
2 unmittelbar vor der Fertigstellung steht.<br />
b)<br />
Frau Schmidt informierte weiterhin über ein Informationsschreiben des Sächsischen Städte- und<br />
<strong>Gemeinde</strong>tages, in welchem die Änderung zum September 2013 der Bezeichnung „Mittelschule“ in<br />
„Oberschule“ geändert werden soll. Hierüber muss der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließen.<br />
c)<br />
Weiterhin bittet Frau Schmidt um die Aktualisierung/Änderung bzw. Aufnahme von E-Mail-Adressen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>räte laut Sächsischer <strong>Gemeinde</strong>ordnung.<br />
d)<br />
Herr Dierkes brachte die Angelegenheit in Sachen Straßenbau Dautzschen (nach Richtung Zwethau)<br />
zur Ansprache. Die Antragstellung für die Betonstraße/Großtreben, so Herr Dierkes weiter an Herrn<br />
Kretzschmar, erfolgte bereits 2012. Herr Kretzschmar antwortete, dass bereits an einer Stelle die<br />
Reparatur der Straße durchgeführt wurde. Die Straße sei durch das Befahren der Privateigentümer<br />
zerstört worden. Herr Dierkes bat um die Straßenreparatur seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> und wies<br />
weiterhin auf die Zerstörung der Straße Döhlen/Neubleesern hin.<br />
e)<br />
Frau Götze bat Frau Schmidt um eine Information in der Angelegenheit Grabenberäumung Richtung<br />
Züllsdorf, welche erneut notwendig wäre.<br />
f)<br />
Herr Dr. Landschreiber wies auf die Beleuchtung in der 1. Etage der Grundschule auch an Feiertagen<br />
hin.<br />
g)<br />
Frau Bartl sprach das im Amtsblatt veröffentlichte Informationsblatt in der Angelegenheit<br />
„Internetanschluss“ an und erfragte die Höhe der Resonanz. Hierzu konnte Frau Schmidt derzeit noch<br />
keine Angaben machen und müsse sich erst einen Überblick verschaffen.<br />
h)<br />
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<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Beilrode</strong><br />
Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 21.05.2013<br />
Öffentliche Sitzung<br />
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Herr Köhler wollte den Weiterbestand der Sportlerklause <strong>Beilrode</strong> im <strong>Gemeinde</strong>rat besprechen. Frau<br />
Schmidt brachte an, dass diese Angelegenheit im Nachgang an den öffentlichen Teil dieser Sitzung<br />
diskutiert werden kann.<br />
i)<br />
Herr Reinboth schlug eine Rundfahrt der <strong>Gemeinde</strong>räte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> am 26.06.2013 in der<br />
Zeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr vor.<br />
j)<br />
Frau Müller informierte die <strong>Gemeinde</strong>räte darüber, dass sie heute einen Brief durch persönliche<br />
Übergabe von Frau Greulich erhalten hat, in welchem die Familie Greulich erklärt, sich durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> zu Unrecht behandelt fühlen würde und sich u. a. wie „Freiwild“ aufgrund von<br />
Schießmanövern seitens der <strong>Gemeinde</strong> vorkommen würde.<br />
Zunächst erklärte Frau Schmidt gegenüber der anwesenden Presse, dass es sich bei der ganzen<br />
Angelegenheit nicht nur um einen „popligen Grünstreifen“ handele, sondern um Eigentum. Jeder hat<br />
das Recht, sein Eigentum zu schützen. Wenn die Presse solche Wertungen trifft, empfinde sie dies<br />
wie den Aufruf zur Beschädigung. Dies wird generell abgelehnt.<br />
Frau Schmidt erklärte weiter, dass ein Eil-Verfahren durch Familie Greulich beantragt wurde. Dem 1.<br />
Antrag wurde nicht stattgegeben. Durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> wurden Poller aufgrund des<br />
Zerfahrens des Grünstreifens gesetzt. Vor-Ort-Termine hatte es 2-fach gegeben. Damals wurde<br />
vereinbart, dass die Flächenbefestigung durch Familie Greulich und die Materialkosten durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Beilrode</strong> übernommen würde. Weiterhin ergänzte Frau Schmidt, dass das Verfahren läuft<br />
und man über den weiteren Verlauf abwarten müsste. Das Schießen mit dem Luftgewähr, welches der<br />
<strong>Gemeinde</strong> durch Familie Greulich unterstellt wird, müsste durch das Kriminalamt untersucht werden.<br />
Herr Dierkes meinte, dass bereits in 2011 ein Vor-Ort-Termin mit dem Ortschaftsrat stattfand, welches<br />
der <strong>Gemeinde</strong>art in Kenntnis genommen hat.<br />
Das Versetzen der Laterne wurde auch damals festgelegt. Herr Dierkes versicherte, dass Herr Löwe<br />
und er damals vor Ort gewesen waren.<br />
Frau Brähler machte nochmals deutlich, dass solche üblen Nachreden gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />
durch die Fam. Greulich zu unterbinden sind<br />
Frau Müller appellierte an die Presse, auch in diesem Fall von Familie Greulich bitte neutral zu bleiben<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> nicht als „Schwarzen Peter“ darzustellen.<br />
Zu 9.)<br />
Es gab keine Bürgeranfragen<br />
……………………… ………………………… …………………………… …………………………..<br />
Heike Schmidt Grit Krieg Bettina Heinrich Nancy Leitritz<br />
Bürgermeisterin <strong>Gemeinde</strong>rätin <strong>Gemeinde</strong>rätin Protokollführerin<br />
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