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Juli 2011<br />

<strong>Gothaer</strong><br />

magazin<br />

Gewinnen<br />

Sie ein Auto!<br />

Wir verlosen<br />

diesen<br />

Opel Corsa<br />

Katrin Müller-Hohenstein<br />

Die Alleskönnerin<br />

Die <strong>Gothaer</strong> Kundin moderiert das „Sportstudio“, ist mit Oliver Kahn<br />

Fußball-Expertin des ZDF und hat auch sonst eine Menge drauf<br />

Der große Sommer-Report<br />

Ergänzungsversicherungen<br />

Private Altersvorsorge<br />

109758-07.2011<br />

So wird Grillen, Baden<br />

und Sonnen zum<br />

sicheren Vergnügen<br />

Rundum gesund:<br />

Zusatzschutz für<br />

alle Fälle<br />

Steuerliche<br />

Änderungen<br />

ab 2012<br />

GOTHAER MAGAZIN 1


Das Dicke Plus für Ihre Sicherheit:<br />

Die <strong>Gothaer</strong> Wohngebäudeversicherung,<br />

die sogar bei mutwilliger Beschädigung zahlt.<br />

Jetzt<br />

profitieren!<br />

Sichern Sie Ihr Eigentum optimal ab mit der <strong>Gothaer</strong> Wohngebäudeversicherung und<br />

profitieren Sie zusätzlich von unserem Plus an Sicherheit.<br />

Sichert Sie auch bei mutwilliger Beschädigung ab,<br />

wie z. B. durch Graffiti<br />

Schützt Sie zusätzlich bei grober Fahrlässigkeit<br />

Bezahlt die Beseitigung umgestürzter Bäume<br />

nach Stürmen<br />

Weitere Informationen bei Ihrem <strong>Gothaer</strong> Berater oder auf www.gothaer.de


Inhalt<br />

26 Inflation<br />

30 interview<br />

22 Sicherheit 32 Gewinnspiel<br />

Menschen, Meldungen, Meinungen 4<br />

Impressum 6<br />

12 Sommer-Guide<br />

titel<br />

„Ich wüsste nicht, was ich nicht könnte“ 8<br />

Katrin Müller-Hohenstein moderiert das „Sportstudio“ und ist<br />

mit Oliver Kahn Fußball-Expertin des ZDF. Im Interview spricht sie<br />

über den „Titan“, Diven und die Sehnsucht nach einem Garten.<br />

gesundheit<br />

Der große Sommer-Guide 12<br />

So werden Sonne, Strand und Grillpartys zum reinen Vergnügen.<br />

Feuer frei: So grillen Sie sicher 14<br />

Jährlich ereignen sich bis zu 4.000 Unfälle beim Grillen. Die <strong>Gothaer</strong><br />

gibt Tipps, wie das Sommervergnügen zum sicheren Genuss wird.<br />

Keine Angst vor Wespe und Co. 16<br />

Insektenstiche können nicht nur für Allergiker gefährlich<br />

werden. Lesen Sie die Tipps für den Notfall.<br />

Wasser marsch: So wird’s ein cooler Spaß 17<br />

Wenn es heiß ist, sehnt sich der Körper nach Abkühlung. Mit<br />

den richtigen Tipps macht das coole Nass noch mehr Spaß.<br />

schicksal<br />

Der große Knall 28<br />

Ein Haus explodiert, zwei Menschen sterben. Aber auch für den<br />

Nachbarn ist die Katastrophe ein Unglück mit Folgen.<br />

Kunden-Service<br />

Doppelter Heileffekt 18<br />

Kassenmitglieder müssen im Krankheitsfall oft tief in die Tasche<br />

greifen. Privater Zusatzschutz mildert hohe Zuzahlungen.<br />

<strong>Gothaer</strong> Ergänzungsversicherungen 20<br />

Gesunde Zähne, alternative Medizin, Ein- oder Zweibettzimmer<br />

plus Chefarztbehandlung – die <strong>Gothaer</strong> hat die Lösungen.<br />

Fotos: Corbis, privat; Titel: ZDF/Kerstin Bensch, Opel AG<br />

INTERVIEW<br />

„Wie grün wird Deutschland?“ 30<br />

Klimaforscher Uwe Schneidewind erklärt, wie die Zukunft<br />

verantwortungsvoll und nachhaltig gestaltet werden kann.<br />

Grillen im Garten: Vorsicht Funkenflug 22<br />

Bei einer Grillparty im Garten kann der Funke leicht<br />

überspringen. So schützen Sie Ihr Hab und Gut.<br />

Private Rente: Noch dieses Jahr handeln 24<br />

Die günstigen steuerlichen Voraussetzungen für die private<br />

Rentenversicherung ändern sich 2012.<br />

Investmentfonds: Sicherheit und Rendite 26<br />

Wer sein Geld in Tages- und Festgeldkonten anlegt, verliert<br />

durch Inflation tatsächlich Geld.<br />

Gewinnspiel<br />

Holen Sie sich jetzt ein neues Auto 32<br />

Beim <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> Gewinnspiel geht es diesmal um den Opel Corsa<br />

Satellite – mit etwas Glück könnte der coole Flitzer bald Ihnen gehören.<br />

In meinem Element<br />

Der Herr der Frauenköpfe 34<br />

In dieser Serie erzählen <strong>Gothaer</strong> Kunden von Hobbys, extremen Berufen<br />

und Leidenschaften. Diesmal: Starfriseur Oliver Schmidt.<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 3


MENSCHEN, MELDUNGEN, MEINUNGEN<br />

Familienurlaub mit<br />

dem Auto – an was man<br />

alles denken sollte<br />

Damit die Fahrt ans Meer oder in die Berge nicht schon auf der Hinreise<br />

zum Ärgernis wird, sollte das Auto vorher gründlich überprüft werden.<br />

Alle freuen sich auf die Ferien. Endlich<br />

raus aus dem Alltag und sich so<br />

richtig erholen. Wäre da nicht die<br />

lange Fahrt mit dem eigenen Wagen, die<br />

vor allem mit Kindern ganz schön stressig<br />

sein kann. Auch für das Auto sind die mehreren<br />

Hundert Kilometer eine nicht alltägliche<br />

Belastung. Daher ist es ratsam, auch<br />

um sich weiteren Stress zu ersparen, vor<br />

Fahrtantritt Technik und Bordausrüstung<br />

des Wagens durchzuchecken.<br />

„Bremsen, Licht und Reifen sollte man am<br />

besten immer vom Fachmann prüfen lassen“,<br />

rät <strong>Gothaer</strong> Experte Klaus-Heribert<br />

Doch. Die <strong>Gothaer</strong> verfügt über ein breites<br />

Netz an Partner-Werkstätten in ganz<br />

Deutschland und bietet damit neben dem<br />

umfassenden Versicherungsschutz auch<br />

professionellen Service für ihre Kunden im<br />

Schadenfall. Dochs Tipp: „Viele Werkstätten<br />

bieten einen Urlaubscheck kostengünstig<br />

an.“ Man sollte sich jedoch nicht nur auf<br />

den Fachmann verlassen. Der Fahrer sollte<br />

Reifendruck, Profiltiefe, Scheinwerfer,<br />

Blinker sowie Kühler und Scheibenwaschanlage<br />

überprüfen. Genauso wichtig ist die<br />

Checkliste der Bordausrüstung: Warndreieck,<br />

Abschleppseil, Wagenheber, Starthilfekabel,<br />

Reservekanister, Ersatzmotoröl,<br />

Warnwesten, Reservelampen und Verbandskasten<br />

(Verfallsdatum überprüfen).<br />

Jetzt fehlt noch das Gepäck – und schon<br />

kann es losgehen. Und wenn doch<br />

etwas passiert, ist man mit der <strong>Gothaer</strong><br />

Autoversicherung bestens gerüstet.<br />

www.gothaer.de/automobil<br />

LESETIPP<br />

Smoothie – der trendige Power-Drink<br />

Fotos: Corbis, Osburg Verlag, privat<br />

In jeder Ausgabe stellt<br />

ein <strong>Gothaer</strong> Kunde sein<br />

Lieblingsbuch vor. Diesmal<br />

Claus Mayrhofer<br />

aus München. Sein Tipp:<br />

„Der Sommer, in dem Linda schwimmen<br />

lernte“ von Roy Jacobsen<br />

(Osburg Verlag, 19,95 Euro). Claus<br />

Mayrhofer: „Wenn Sie der rätselhaften<br />

Linda und dem klugen Finn<br />

bislang nicht begegnet sind, sollten<br />

Sie das unbedingt nachholen. Sie<br />

sind die Helden dieser wunderbaren<br />

Familiengeschichte aus Norwegen,<br />

in der es nicht um die großen Dinge<br />

geht, sondern um die kleinen, vielleicht<br />

aber genauso wichtigen. Das<br />

Buch lesen Sie an einem Urlaubstag<br />

durch – versprochen.“<br />

Sie schmecken gut, sind nahrhaft und auch<br />

noch gesund. Das verspricht uns die Werbung,<br />

wenn „Smoothies“ angepriesen<br />

werden. Das sind die trendigen cremig-weich<br />

schmeckenden Säfte aus ganzen Früchten. Da<br />

der Begriff aber nicht geschützt ist, dürfen die<br />

Hersteller ihren Convenience-Drinks alle erlaubten<br />

Zutaten beimischen. Fertig-Smoothies sind<br />

meist hochkonzentriert und reich an Fruchtzucker,<br />

sodass sie echte Dickmacher sein können.<br />

Zudem ist der Vitamingehalt durch Erhitzung bei<br />

der Herstellung stark reduziert. Und da die Produzenten<br />

für eine cremigere Konsistenz auch die<br />

Fruchtschalen entfernen, gehen noch Ballastund<br />

sekundäre Pflanzenstoffe verloren. Smoothies<br />

sind daher nur wenig nahrhaft im Vergleich<br />

zu frischem Obst. Sie können folglich kein Ersatz<br />

für Apfel, Birne und Co. sondern nur eine Ergänzung<br />

auf dem Speiseplan sein.<br />

4 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Reisen ohne Risiko:<br />

Das muss alles mit<br />

Den Urlaub genießen, sich erholen.<br />

Davon träumen wir das ganze Jahr.<br />

Bei der Planung sollte man aber auch<br />

an seine Gesundheit denken. Beispielsweise<br />

beim Essen muss sich der an heimische Kost<br />

gewöhnte Magen im Ausland anpassen. Auch<br />

werden nicht selten über lose gekaufte Nahrungsmittel<br />

oder verunreinigtes Trinkwasser<br />

Krankheitserreger übertragen. Häufig kommt<br />

es so zu Durchfallerkrankungen. Daher gilt: In<br />

die Reiseapotheke gehören immer ein Mittel<br />

gegen Durchfall, ein leichtes Schmerzmittel,<br />

Medikamente gegen Husten, Schnupfen und<br />

Halsschmerzen, eine Wund- und Heilsalbe,<br />

Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel<br />

zur Wundbehandlung, Brandsalbe und Gel<br />

für Insektenstiche. Genauso wichtig ist eine<br />

Auslandsreise-Krankenversicherung wie<br />

<strong>Gothaer</strong> MediTravel. Denn die schützt vor<br />

hohen Folgekosten einer Krankheit im Ausland.<br />

www.gothaer.de/meditravel<br />

Nach dem Sicherheitscheck<br />

fürs Auto heißt<br />

es: einpacken und losfahren<br />

in die Ferien<br />

postkarten-service<br />

am ende des magazins<br />

Notrufsäulen<br />

94.000 Hilferufe von der Autobahn<br />

„Hilfe, hier läuft eine Kuh über die<br />

Autobahn“, war der kurioseste Notruf,<br />

der von einer der 16.000 Notrufsäulen<br />

kam. „Rund 94.000 Meldungen<br />

gingen 2010 bei uns ein“, sagt<br />

Heiko Beermann, Geschäftsführer<br />

des Gesamtverbands der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft e. V., der in<br />

Hamburg alle eingehenden Notrufe<br />

betreut und entsprechende Hilfe<br />

organisiert. Spitzenreiter ist eine<br />

Notrufsäule auf der A11 Richtung<br />

Berlin, die 199 Autofahrer ansteuerten.<br />

Neu: Notrufe können nun auch<br />

mobil (0800 6683663) und über<br />

eine iPhone-App abgesetzt werden.<br />

JETZT:<br />

Die richtige<br />

Lösung für jede<br />

Lebenslage!<br />

Die <strong>Gothaer</strong> bietet Sicherheit fürs Auto, für<br />

den Urlaub und andere Lebenslagen. Mit der<br />

roten Karte am Ende des <strong>Magazin</strong>s können<br />

Sie Infos bestellen und etwas gewinnen.<br />

www.gothaer.de/check<br />

PLUS:<br />

Gewinnen Sie einen Opel Corsa!<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 5


MENSCHEN, MELDUNGEN, MEINUNGEN<br />

Sicher zur Schule: Das<br />

sollten Eltern beachten<br />

Die Sorgen vieler Eltern, ob ihre ABC-Schützen<br />

sicher in der Schule ankommen, sind oft<br />

groß. Gefahr Straßenverkehr: 48 Prozent der<br />

Unfälle mit Kindern passieren, wenn sie eine<br />

Straße überqueren. Fast ebenso unfallträchtig<br />

ist es, wenn Kinder hinter Hindernissen<br />

wie parkenden Autos auf die Straße laufen.<br />

Eltern sollten deshalb rechtzeitig den sichersten<br />

Schulweg mit den Verkehrsneulingen<br />

einüben. Sollte doch etwas passieren, hilft<br />

ein privater Unfallschutz. Kinder können über<br />

einen eigenen Vertrag versichert oder in den<br />

Unfallversicherungsvertrag der Eltern eingeschlossen<br />

werden. Fragen Sie Ihren Berater.<br />

Neue Broschüre<br />

Ernährung und Bewegung<br />

Glückslos<br />

Unter allen Teilnehmern<br />

wurde der Gewinner des<br />

Apple iPad 2 ausgelost:<br />

Mario Martens, 26, mit<br />

seinem Bild „Windpark in<br />

der Abendsonne“<br />

Fotos: Pivat, <strong>Gothaer</strong><br />

In der neu aufgelegten <strong>Gothaer</strong> Broschüre<br />

„Ernährung und Bewegung“, die man mit der<br />

roten Karte am Ende dieses <strong>Magazin</strong>s kostenlos<br />

anfordern kann, erfährt der Leser, wie er<br />

seine Gesundheit bereits<br />

mit kleinen Veränderungen<br />

im Alltag positiv<br />

beeinflussen kann, ohne<br />

sein Leben gleich komplett<br />

umzukrempeln.<br />

Experten haben auf 40<br />

Seiten Informationen<br />

und Tipps zusammengetragen.<br />

Die schönsten Windrad-Fotos<br />

auf Facebook: ein Apple iPad 2<br />

als Glückslos und drei Sieger<br />

<strong>Gothaer</strong> Fans auf Facebook sind kreativ und stellten insgesamt<br />

425 Fotos von Windrädern ins Netz. Unter allen Teilnehmern<br />

wurde ein Apple iPad 2 verlost.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Gothaer</strong><br />

magazin<br />

Die Alleskönnerin<br />

DAS NÄCHSTE GOTHAER MAGAZIN ERSCHEINT IM NOVEMBER 2011<br />

Wenn Sie Anregungen oder Kritik haben, schreiben Sie uns: <strong>Gothaer</strong> Versicherungsbank VVaG · Marketing-MK02 ·<br />

Arnoldiplatz 1 · 50969 Köln. Oder schicken Sie uns eine E-Mail: gothaer_magazin@gothaer.de. Oder rufen Sie uns an: 0221 308-34412<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gothaer</strong> Versicherungsbank VVaG<br />

Arnoldiplatz 1, 50969 Köln<br />

Verantwortlich für den<br />

Herausgeber:<br />

Astrid Hemmersbach-Mathen, Petra Abel<br />

Konzeption & Realisation:<br />

AEMEDIA – Presse, Print Concept, Promotion,<br />

Hammerbrookstraße 93, 20097 Hamburg<br />

info@ae-media.de<br />

Chefredakteur:<br />

Andreas Eckhoff<br />

Art Direction:<br />

Sandra Wolff<br />

Redaktion und Autoren:<br />

Peter Barber (Ltg.); Petra Brockmüller, Oliver Hardt<br />

(Fotoredaktion), Birgit Heiland-Falz, Cornelia Heim,<br />

Doris Henkel, Malte Säger, Claudia Celentano<br />

(Korrektorat)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Andrea Darsow, Armin Eckert, Sascha Foerster, Thorsten<br />

Klönne, Falk Lange, Olaf Laufer, Sebastian Schleicher,<br />

Mario Schwabe, Bettina Zoidl-Ammen<br />

Anzeigen:<br />

Knapp, Stege GmbH Marketing Solutions, Kattrepelsbrücke<br />

1, 20095 Hamburg, Natascha Trienke<br />

Telefon: 040 8222 446-31, Telefax: 040 8222 446-99<br />

n.trienke@ks-marketing-solutions.de<br />

Druck:<br />

Melter Druck, Mühlacker<br />

Das <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> wird auf umweltfreundlichem und<br />

recyclingfähigem Papier hergestellt. Zur Herstellung wurde<br />

ausschließlich chlorfrei gebleichter Zellstoff verwendet.<br />

© 2011. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für die Zusendung unverlangter<br />

Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

6 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Kommentar<br />

2<br />

3<br />

Die Mitmach-Aktion der <strong>Gothaer</strong><br />

im größten Netzwerk der<br />

Welt wurde von 1.135 neuen<br />

Fans begeistert aufgenommen.<br />

Sie loggten sich unter www.<br />

facebook.de/gothaer ein, drückten den<br />

„Gefällt mir“-Button und luden für den<br />

Wettbewerb um die besten Windrad-<br />

Fotos insgesamt 425 farbenfrohe Originalaufnahmen<br />

oder kreative Fotomontagen<br />

hoch. Der Ideenreichtum der<br />

<strong>Gothaer</strong> Fans auf Facebook kannte keine<br />

Die Sieger unserer <strong>Gothaer</strong><br />

<strong>Magazin</strong>-Gewinnspiele<br />

Reise nach Berlin zum Auftakt der Frauenfußball-WM:<br />

Dagmar Lippek, Hameln<br />

Die deutschen Frauen sind Titelverteidiger<br />

bei der WM im eigenen Land<br />

1<br />

1. Platz-Voting (152 Klicks)<br />

Maggy Zajonz, 37: „Rosa Katze“<br />

2. Platz-Voting (111 Klicks):<br />

Marko Gerdes, 41:<br />

„Windkraft-Dämmerung“<br />

3. Platz-Voting (68 Klicks):<br />

Bernd Haschker, 49:<br />

„Fahne, Wind und Meer“<br />

Grenzen – von der Skyline von Manhattan<br />

mit einem Windrad anstelle der Freiheitsstatue<br />

über den Bergsteiger auf<br />

der Spitze einer Windkraftanlage bis zu<br />

historischen Windmühlen in Holland.<br />

Vom 30. April, dem Tag der Erneuerbaren<br />

Energien, bis zum Tag des Windes<br />

am 15. Juni drehte die <strong>Gothaer</strong>, bei der<br />

in Europa mehr als 8.000 Windkraftanlagen<br />

versichert sind, am (Wind)Rad.<br />

Bei der Verlosung eines iPad 2 von Apple<br />

unter allen Teilnehmern zog Mario Martens<br />

mit seinem Foto das Glückslos. Beim<br />

Voting auf Facebook für das schönste<br />

Bild belegte Maggy Zajonz mit 152<br />

Klicks den ersten Platz, gefolgt von Marko<br />

Gerdes (111) und Bernd Haschker (68).<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wein: Christine Leibold, Volkach; Dieter<br />

Decker, Schortens; Michael Brands, Köln;<br />

Marion Thomsen, Flensburg; Susanne<br />

Krause, Grefrath; Dr. Cornelia Qualmann,<br />

Essen<br />

Kamera: Reinhard Löffler, Frankfurt;<br />

Gerhard Zickner, Herborn; Gudrun<br />

Matschenz, Leipzig<br />

Buch: Jürgen Schiborr, Essen; Mathias<br />

Schäfer, Oppenheim; Tobias<br />

Henschel, Osterode; Rainer Mauss, Lemgo;<br />

Carsten Ihme, Duisburg; Peter Neist,<br />

Gochsheim; Dietmar Lüdtke, Riepsdorf;<br />

Sabrina Schneider, Düsseldorf; Ruth<br />

Lipfert, Bensheim; Birgit Pahl, Wuppertal.<br />

Dr. Werner Görg, 53, ist seit 2001 Vorstandsvorsitzender<br />

des <strong>Gothaer</strong> Konzerns<br />

<strong>Gothaer</strong> fördert<br />

Nachwuchs<br />

Der demografische Wandel hat vielerlei<br />

Auswirkungen auf unsere<br />

Gesellschaft. Zum Beispiel auf<br />

den Arbeitsmarkt. Schon jetzt zeichnet<br />

sich ab, dass es in den nächsten Jahren<br />

vielen Firmen und Betrieben an Fach- und<br />

Führungskräften mangeln wird. Ältere,<br />

erfahrene Mitarbeiter erreichen das Rentenalter,<br />

deswegen müssen junge Nachwuchstalente<br />

schon jetzt rekrutiert werden.<br />

Die <strong>Gothaer</strong> hat sich hierauf frühzeitig<br />

eingestellt, um weiterhin eine kontinuierliche<br />

Fortentwicklung des Konzerns<br />

sicherzustellen. Bereits seit zehn Jahren<br />

stehen die Aus- und Fortbildung im Mittelpunkt<br />

unserer Personalarbeit, um auch<br />

zukünftig über einen ausreichend großen<br />

Stamm an motivierten und qualifizierten<br />

Mitarbeitern zu verfügen. Die systematische<br />

Nachwuchsentwicklung und Nachwuchsbindung<br />

umfasst neben dem Ausbau<br />

der Erstausbildung auch integrierte<br />

Studiengänge, bei dem die Ausbildung<br />

mit einem Studium vereint wird. Darüber<br />

hinaus fördern wir integrierte Masterstudiengänge<br />

und bieten ein zweijähriges<br />

Nachwuchsführungskräfte-Programm für<br />

Hochschulabsolventen.<br />

Die <strong>Gothaer</strong> bietet jungen Menschen<br />

zukunftssichere und attraktive Arbeitsplätze.<br />

So können wir mit unserer Belegschaft<br />

auch zukünftig hervorragende<br />

Ergebnisse zum Wohle unserer Versicherten<br />

erzielen. Und bieten vielleicht<br />

auch Ihren Kindern eine interessante und<br />

sichere berufliche Perspektive. Schauen<br />

Sie doch einmal auf unsere Karriereseiten<br />

unter www.gothaer.de/karriere.<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 7


Katrin Müller-Hohenstein ist<br />

seit fünf Jahren das Gesicht des<br />

Aktuellen Sportstudios im ZDF.<br />

Verändert habe sie das „bisschen<br />

Fernsehen nicht“, sagt sie<br />

8 GOTHAER MAGAZIN 03/10


Titel<br />

„Ich wüsste nicht, was ich<br />

nicht könnte“<br />

Seit fünf Jahren moderiert <strong>Gothaer</strong> Kundin Katrin Müller-Hohenstein das „Aktuelle Sportstudio“,<br />

seit dem Jahr 2009 bildet sie bei Länderspielen zusammen mit Oliver Kahn das TV-Experten-Duo<br />

des ZDF. Ein privates Gespräch über den Mann an ihrer Seite, divenhaftes Verhalten von<br />

Mitmenschen und ihre Sehnsucht nach einem Garten mit Pflaumen, Mirabellen und Äpfeln.<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>: Frau Müller-Hohenstein,<br />

haben Sie eigentlich schon mal selbst auf die<br />

Torwand im „Aktuellen Sportstudio“ geschossen?<br />

Katrin Müller-Hohenstein: Klar.<br />

GM: Und?<br />

Müller-Hohenstein: Ich treffe sogar relativ<br />

häufig.<br />

GM: Auch oben oder nur unten?<br />

Müller-Hohenstein: Oben ist leichter. Unten<br />

kann der Ball reinhoppeln, aber es ist nicht so<br />

einfach, das hinzukriegen.<br />

GM: Sie können ohnehin ungewöhnliche Dinge,<br />

zum Beispiel Fliesen legen und Estrich auftragen.<br />

Wo lernt man das?<br />

Müller-Hohenstein: Das Meiste ist Learning by<br />

Doing, aber ich habe auch einen sehr begabten<br />

Bruder. Er hat mir viel beigebracht. Der hat<br />

„Ich hab den kompletten<br />

Küchenboden gefliest.“<br />

sein Studium auf dem Bau finanziert, der kann<br />

alles. Und bei vielen Dingen habe ich gesagt:<br />

Das mache ich jetzt einfach. Ich hab den kompletten<br />

Küchenboden gefliest.<br />

GM: Was können Sie noch im Haus?<br />

Müller-Hohenstein: Ich kann ein Waschbecken<br />

anschließen, Wände verputzen ... Ich wüsste<br />

jetzt auf Anhieb nicht, was ich nicht könnte.<br />

Ich würde zumindest alles versuchen.<br />

GM: Wie sieht für Sie ein perfekter freier Tag<br />

aus?<br />

Müller-Hohenstein: Bei schönem Wetter? So<br />

wie heute: Ich habe morgens meine Laufschu-<br />

Foto: Privat<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 9


Titel<br />

Fotos: ZDF. privat<br />

Zusammen mit Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn bildet Katrin Müller-Hohenstein bei Länderspielen ein<br />

Moderatoren-Duo. Sie schätzt seine coole Art und wie er mit seinem Promi-Status umgeht<br />

he angezogen, bin einmal bis zur Staatskanzlei<br />

und wieder zurück gelaufen, habe die Gartenmöbel<br />

auf die Terrasse geschoben. Dann<br />

kommt mein Sohn irgendwann aus der Schule.<br />

Am Nachmittag werde ich noch einen Zitronen-<br />

und einen Orangenbaum umtopfen. Gestern<br />

war ein Festtag: Ich habe Rasen gemäht,<br />

Katrin Müller-Hohenstein über Sicherheit<br />

Sicherheit ist für mich – neben dem materiellen<br />

Aspekt – ein Gefühl von Gemeinschaft<br />

und Geborgenheit. Meine Eltern geben mir<br />

Sicherheit, meine Freunde, mein Sohn und<br />

nicht zuletzt auch mein Zuhause. Für mich<br />

ein ganz wichtiger Ort, weil ich da „alles<br />

draußen lassen kann“. Wenn die Tür zu<br />

Büsche zurückgeschnitten, habe die Garageneinfahrt<br />

gefegt – ich bin eine totale Spießerin.<br />

GM: Sie machen gern im Ferienhaus Ihrer<br />

Eltern in Frankreich Pause. In welcher Gegend<br />

liegt das Haus?<br />

Müller-Hohenstein: Das ist im Burgund, in<br />

einem kleinen Ort, der eigentlich nicht mal<br />

ist, dann bin ich sicher – im übertragenen<br />

Sinne. Sicherheit ist für mich aber auch der<br />

Glaube an eine gewisse Gerechtigkeit in<br />

der Welt.<br />

Ich bin einfach davon überzeugt, dass<br />

alles, was wir tun oder lassen, in irgendeiner<br />

Form zu uns zurückkommt.<br />

„Ich habe mich nicht<br />

verändert: das gleiche<br />

Haus, das gleiche Auto –<br />

nur der Hund ist neu.“<br />

ein Ort ist; da stehen vier Häuser, und das ist<br />

für mich wirklich sprichwörtlich das Ende der<br />

Welt. Die haben keinen Fernseher, kein Internet.<br />

Dafür haben sie einen riesigen Garten<br />

mit Pflaumenbäumen, Mirabellen und Äpfeln.<br />

Wenn man morgens das Fenster aufmacht,<br />

dann gucken die Kühe rein, man hat einen<br />

Blick ins Tal, und außer Grün sieht man gar<br />

nichts. Das ist der Wahnsinn da – wenn man so<br />

richtig runterkommen möchte.<br />

GM: Wenn Sie im Ausland Urlaub machen,<br />

dann werden Sie auch sicher nicht auf der<br />

Straße erkannt.<br />

Müller-Hohenstein: Nein, aber Sie werden<br />

lachen, ich weiß sofort, wenn mir im Ausland<br />

ein Deutscher über den Weg läuft.<br />

GM: ... weil der anders guckt?<br />

Müller-Hohenstein: Menschen schauen einen<br />

ja immer an, aber wenn sie kurz weggucken<br />

und dann wieder hingucken, dann weiß ich:<br />

Aha. Aber das ist total nett. Ich habe noch nie<br />

eine unangenehme Erfahrung gemacht, noch<br />

nicht ein einziges Mal.<br />

GM: Wenn Sie in Deutschland unterwegs<br />

sind, spüren Sie nach inzwischen fünf Jahren<br />

als Moderatorin im ZDF gesteigerte Aufmerksamkeit?<br />

Müller-Hohenstein: Hallo, wer bin ich denn?<br />

Ich trete doch nur ein bisschen im Fernsehen<br />

auf. Und bin froh, dass ich neben dem Job ein<br />

ganz normales Privatleben habe. Ich kann<br />

Menschen nicht leiden, die nur, weil sie eine<br />

gewisse Präsenz im Fernsehen haben, meinen,<br />

sie müssten sich divenhaft durch die Welt<br />

bewegen. Ich hoffe – und das behaupte ich<br />

jetzt einfach mal – dass mich das überhaupt<br />

nicht verändert hat. Ich habe das gleiche Kind<br />

wie früher zu meiner Radiozeit, das gleiche<br />

Haus, das gleiche Auto, die gleichen Freunde,<br />

die gleichen Eltern – nur der Hund ist neu, seit<br />

zwei Jahren.<br />

GM: Wenn neben Sohn, Haus, Hund und<br />

Freunden noch Zeit übrig bleibt, gehen Sie<br />

gern ins Kino oder Theater?<br />

Müller-Hohenstein: Früher bin ich fast<br />

wöchentlich ins Kino gegangen, heute sehe<br />

ich nicht mehr so viel. Aber wenn, gehe ich<br />

immer allein. Das ist ein so gewaltiges Erlebnis,<br />

so richtig einzutauchen, das finde ich einfach<br />

super. Deshalb kann ich auch nicht gut<br />

10 GOTHAER MAGAZIN 02/11


„Ich hätte mir, glaube ich,<br />

keinen besseren Mann an<br />

meiner Seite wünschen<br />

können.“<br />

mit Freunden gehen, die dann ständig in den<br />

Film hineinreden.<br />

GM: Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010<br />

in Südafrika moderieren Sie bei Fußball-<br />

Länderspielen im Duo mit dem früheren Nationaltorwart<br />

Oliver Kahn. Haben Sie sich von<br />

Anfang an verstanden?<br />

Müller-Hohenstein: Es war natürlich so, dass<br />

wir uns erst mal beäugt haben, wir haben<br />

uns ja gegenseitig nicht ausgesucht. Es ging<br />

aber dann sehr schnell – er hat es mir leicht<br />

gemacht.<br />

GM: Wie?<br />

Müller-Hohenstein: Einfach durch die Art,<br />

wie er ist – cool. Ich hätte mir, glaube ich,<br />

keinen besseren Mann an meiner Seite<br />

wünschen können. Und ich habe bei<br />

der WM festgestellt, was es heißt,<br />

Olli Kahn in der Öffentlichkeit zu<br />

sein. Wenn du auf der ganzen Welt<br />

erkannt wirst, überall. Ich überlege<br />

gerade: Wo könnte man den<br />

aussteigen lassen, und er wird<br />

nicht erkannt? Vielleicht im<br />

mittleren Westen der USA.<br />

Aber in Südafrika steigt er<br />

aus dem Flieger, kommt in<br />

die Ankunftshalle, und die<br />

Menschen fallen in Ohnmacht.<br />

GM: Was war im beruflichen<br />

Bereich in letzter Zeit Ihre<br />

überraschendste Begegnung?<br />

Müller-Hohenstein: Sebastian<br />

Vettel, der Formel-1-Weltmeister.<br />

GM: Weil er schön normal ist?<br />

Müller-Hohenstein: Ich weiß gar<br />

nicht, wie Sebastian Vettel das macht.<br />

Das ist ein so herzerfrischender Typ –<br />

der hat mich sehr beeindruckt.<br />

GM: Eine süße Frage zum Dessert. Können<br />

Sie tatsächlich, wie ich gelesen habe, ein<br />

ganzes Kilo Schokoladeneis essen?<br />

Müller-Hohenstein: Ja, sicher. Es muss aber das<br />

Richtige sein, mit Schokostücken drin. Wobei<br />

ich in Amerika eine neue Sorte entdeckt habe,<br />

die heißt Rocky Road. Das ist so pervers, das ist<br />

Schokoladeneis mit Marshmallows, mit gebrannten<br />

Mandeln und mit Schokostücken – und pappsüß.<br />

Davon würde, glaube ich, kein Kilo gehen.<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 11


GESUNDHEIT<br />

Der Sommer-G<br />

So werden Sonne,<br />

Strand und Grill zum<br />

reinen Vergnügen<br />

Der Sommer ist die absolute Freiluftsaison: Ein warmes Lüftchen spüren,<br />

pralle Natur und satte Farbtöne genießen. Aber so schön der Sommer ist,<br />

ein paar Gefahren lauern doch. Damit diese nicht die gute Laune verderben,<br />

hier die wichtigsten Tipps.<br />

Endlich Sommer. Jede und jeden drängt<br />

es nach draußen. Das ist kein Wunder,<br />

denn die Sonne hat viele gute Seiten.<br />

Nicht nur wird mehr des Glücksbotenstoffes<br />

Serotonin ausgeschüttet, was unser<br />

Wohlbefinden merklich erhöht, unter anderem<br />

kurbelt das UV-Licht auch die Vitamin-D-Produktion<br />

an. Vitamin D gilt als Knochenvitamin,<br />

da es im Knochenstoffwechsel eine zentrale<br />

Rolle spielt. Damit das Vitamin D, das wir über<br />

die Nahrung aufnehmen, auch umgewandelt<br />

werden kann, brauchen wir täglich unsere<br />

Dosis UV-Licht. 30 Minuten Sonne auf Arme<br />

und Gesicht sind für diesen Zweck übrigens<br />

ausreichend. Am besten natürlich nicht in der<br />

prallen Mittagssonne, die wir meiden sollten,<br />

um unsere Haut vor Sonnenbrand oder späterem<br />

Hautkrebs zu schützen.<br />

Foto: Corbis<br />

12 GOTHAER MAGAZIN 02/11


uide<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 13


Gesundheit<br />

So wird Grillen<br />

zum sicheren Genuss<br />

Sommerzeit – das ist vor allem für uns Deutsche auch Grillzeit. Das Essen als Freizeitspaß. Kleine und große<br />

Grills werden befeuert, was das Zeug hält. Wir haben sechs wichtige Tipps zu den häufigsten Unfallursachen<br />

zusammengestellt, damit das beliebte Barbecue zum sicheren Genuss wird.<br />

Was kann es im Sommer Schöneres<br />

geben, als den Grill anzuwerfen?<br />

Aber Vorsicht: Deutschland<br />

ist nicht nur Weltmeister im Grillen,<br />

es ereignen sich dabei auch jährlich etwa<br />

4.000 Unfälle. Neben Verbrennungen passieren,<br />

man denkt es kaum, auch Sturz- und<br />

Schnittverletzungen mit dem Grillbesteck.<br />

1<br />

Auf keinen Fall Brandbeschleuniger wie<br />

Benzin oder Brennspiritus benutzen.<br />

Dabei können sich nicht nur der Grillchef, sondern<br />

auch die Gäste verletzen. Flüssige Brennstoffe<br />

können eine meterhohe Stichflamme<br />

entfachen, die schwere Verbrennungen verursachen<br />

kann. Wichtig: Verwenden Sie feste<br />

Anzündhilfen und achten Sie dabei auf das<br />

Sicherheitszeichen (DIN 66358 oder 0Norm<br />

EN 1860). Solche Hilfsmittel verpuffen und<br />

explodieren nicht.<br />

det sich also schnell eine Kruste, sodass das<br />

Fleisch innen saftig und zart bleibt. Das macht<br />

den leckeren Grillgeschmack aus. Wird Ihr<br />

Fleisch zu lange oder bei hohen Temperaturen<br />

gegrillt, entstehen gesundheitsschädliche<br />

Substanzen. Verkohltes Fleisch oder Würstchen<br />

gehören in den Müll. Beim Kauf eines<br />

Grills sollten Sie auf eine Auffangwanne für<br />

abtropfendes Fett achten. Fehlt diese, so tropft<br />

das Fett in die Glut und verbrennt dort. Der<br />

Rauch, der sich dann bildet, enthält polycyklische<br />

aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK),<br />

krebserregende Substanzen, die sich auf dem<br />

Grillgut niederschlagen. Eine einfache und<br />

preiswerte Alternative sind Alu-Grillschalen,<br />

die das abtropfende Fett direkt abfangen.<br />

Falsch<br />

6<br />

Immer wieder kommt es zu gefährlichen<br />

Kohlenmonoxidvergiftungen beim<br />

Grillen mit Holzkohlegrills in Innenräumen<br />

oder Nutzung von Restwärme des Grills in der<br />

Wohnung nach einem netten Grillabend auf<br />

der Terrasse. Das geruchlose Kohlenmonoxid<br />

bindet sich an den roten Blutfarbstoff,<br />

der eigentlich für den Sauerstofftransport<br />

zuständig ist. Das kann,<br />

wenn es nicht rechtzeitig erkannt wird<br />

(zum Beispiel im Schlaf), tödlich enden.<br />

Das Bundesinstitut für Risikobewertung<br />

weist auf dieses Vergiftungsrisiko hin.<br />

Holzkohlegrills gehören nicht in die<br />

Wohnung – auch nicht bei offenen Fenstern<br />

und Türen.<br />

Richtig<br />

2<br />

Jedes Jahr kommt es zu Vergiftungen<br />

von Kleinkindern, die an flüssigen Grillanzündern<br />

genippt haben, im schlimmsten<br />

Fall sogar mit Todesfolge. Die Gefahr bei der<br />

Verwendung fester Anzündhilfen ist deutlich<br />

geringer!<br />

3<br />

Falls es zu einem Unfall kommt: Kühlen<br />

Sie die verbrannte Körperregion 15 bis<br />

20 Minuten unter fließendem Wasser. Offene<br />

Wunden mit einer sterilen Wundauflage abdecken,<br />

tragen Sie keinesfalls Puder oder Salben<br />

auf. Falls die Verbrennungen mehr als eine<br />

Handfläche groß sind, sofort zum Arzt.<br />

Absolut verboten: Niemals Brennspiritus<br />

oder Benzin zum Anzünden verwenden<br />

Falsch<br />

Besser: Mit langem Streichholz vorsichtig<br />

die Kohle oder Brennpaste anzünden<br />

Richtig<br />

Fotos: Corbis, Project<br />

4<br />

Ein Grillfeuer erreicht hohe Temperaturen.<br />

Deshalb sollten Sie einen standfesten<br />

Grill benutzen, der auf einer ebenen Fläche<br />

steht, am besten auf Fliesen (nicht auf trockenem<br />

Rasen). Achten Sie darauf, dass keine Kinder,<br />

Hunde, Katzen oder Ähnliches um den Grill<br />

herumspringen und ihn eventuell umstoßen<br />

können.<br />

5<br />

Auf dem Grill werden Fleisch und Würstchen<br />

bei etwa 250 Grad gegart. Es bil-<br />

Fleisch sollte nie direkt überm Feuer liegen –<br />

tropfendes Fett erzeugt gefährliche Dämpfe<br />

Besser: Unter Fleisch oder Fisch wird eine<br />

Alufolie oder Alu-Grillschale platziert<br />

14 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Der<br />

Sommer-<br />

Guide<br />

Bereits beim Befüllen<br />

des Grills mit Holzkohle<br />

kommt Freude auf. Die<br />

Deutschen gelten als<br />

die Grill-Weltmeister<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 15


Gesundheit<br />

Keine Angst vor Mini-Biestern – so<br />

machen Wespe und Co. keinen Stich<br />

Ein fröhliches Picknick im Freien kann jäh enden, wenn sich Bienen oder Wespen von den Duftstoffen anlocken<br />

lassen. Vor allem für Allergiker haben Insektenstiche manchmal schlimme Folgen. Man kann jedoch vorbeugen.<br />

E<br />

in Ausflug ins Grüne mit einem entspannten<br />

Picknick gehört zu den beliebtesten<br />

Sommervergnügen. Die schönste<br />

Jahreszeit mit gutem Essen und kühlen<br />

Getränken in der Natur genießen. Allenfalls<br />

schwirren Spaßverderber, von verlockenden<br />

Düften angelockt, um die üppig gedeckte Picknickdecke.<br />

Pro Jahr, so hat das Verbrauchermagazin<br />

„test“ ermittelt, sterben immerhin<br />

20 Menschen in Deutschland an Bienen- und<br />

Wespenstichen. Gefährlich sind die Plagegeister<br />

vor allem für Insektengiftallergiker, die bei<br />

Unternehmungen im Freien immer ein Notfallset<br />

mit einem Antihistaminikum, Glukokortikoid-<br />

und Adrenalinpräparat im Gepäck haben<br />

sollten. Auch das versehentliche Verschlucken<br />

einer Wespe oder Biene, die sich unbemerkt an<br />

der Apfelschorle oder dem Kuchen mit Sahne<br />

gelabt hat, stellt eine große Gefahr dar. Das<br />

Deutsche Rote Kreuz rät, bei einem Stich sofort<br />

den Rettungsdienst (Notruf 112) zu alarmieren,<br />

und bis Hilfe eintrifft Mund und Rachenregion<br />

des Patienten von innen und außen zu kühlen:<br />

Speiseeis lutschen und den Hals mit kalten<br />

Umschlägen bedecken. Wichtig ist, dass Zunge<br />

und Gaumen nicht so zuschwellen können,<br />

dass der Betroffene keine Luft mehr bekommt.<br />

Am besten ist auch hier die Vorbeugung:<br />

Getränke sollten im Freien immer abgedeckt<br />

werden. Mittlerweile gibt es spezielle Deckel<br />

für Plastikbecher oder sogar für Gläser. Aus<br />

Dosen oder Flaschen besser nur mit Hilfe eines<br />

Strohhalms den Durst löschen.<br />

Aufgepasst beim<br />

Kuchenessen: Nicht<br />

nur für Menschen<br />

mit Allergien<br />

können Insektenstiche<br />

gefährlich sein<br />

Fotos: Corbis, Fotolia<br />

16 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Der<br />

Sommer-<br />

Guide<br />

Vom Strand geht’s<br />

ab ins Wasser – das<br />

macht Kindern<br />

wie Erwachsenen<br />

großen Spaß<br />

Wasser marsch! Die wichtigsten<br />

Tipps für ein cooles Vergnügen<br />

Wenn es heiß ist, sehnt sich unser Körper nach Abkühlung. Doch vor dem Sprung ins kühle Nass gibt es<br />

Einiges zu beachten, damit einem die Hitze oder die Quallen nicht den Badespaß verderben.<br />

Je wärmer es wird, desto mehr zieht es uns<br />

ans Wasser, sei es an einen idyllischen<br />

Badesee oder gar ans Meer. Damit Sie das<br />

Baden sorgenfrei genießen können, gilt es, ein<br />

paar Regeln zu beachten.<br />

1<br />

Nicht mit vollem Bauch ins Wasser gehen.<br />

Diese alte Volksweisheit hat ihren medizinischen<br />

Grund darin, dass nach einer üppigen<br />

Mahlzeit der Körper allzu sehr mit der Aufspaltung<br />

und Verdauung der Kost beschäftigt<br />

ist. Jeder kennt die Müdigkeit, die einen nach<br />

einem opulenten Mahl überfällt. Wer dann ins<br />

Wasser steigt, ist weniger leistungsfähig, sogar<br />

ein Kollaps im Wasser, insbesondere bei vorgeschädigtem<br />

Herzen, ist möglich. Folglich lieber<br />

zwei Stunden pausieren oder nicht so opulent<br />

speisen.<br />

2<br />

Selbst am Meer, wo oft eine Brise geht,<br />

können Sie sich einen Sonnenstich holen.<br />

Wenn die Sonne längere Zeit auf den unbedeckten<br />

Nacken und Kopf scheint, kann es zu Reizung<br />

der Hirnhäute und des Gehirns kommen.<br />

Man erkennt den Sonnenstich nicht nur am<br />

roten Kopf, sondern auch an schweren Kopfschmerzen,<br />

Übelkeit, Erbrechen, Schwindel,<br />

gegebenenfalls auch Kollaps. Was man dann<br />

tun sollte? Den Betroffenen in den Schatten<br />

legen, und zwar den Kopf etwas höher gelagert.<br />

Am besten Kopf und Nacken mit feuchten<br />

Umschlägen kühlen. Rufen Sie einen Arzt,<br />

wenn die Symptome sich nicht bessern oder<br />

sogar verschlimmern.<br />

3<br />

Noch schwerwiegender ist der Hitzschlag.<br />

Er entsteht bei hohen Temperaturen,<br />

wenn die Wärmeabgabe des Körpers<br />

nicht mehr ausreicht. Kommt es zu einem Wärmestau,<br />

entwickelt der Betroffene neben den<br />

oben genannten Symptomen hohes Fieber<br />

(über 40 Grad), der Puls ist schnell, die Haut<br />

trocken und heiß, es kommt zu Schwindel,<br />

Bewusstseinstrübung oder gar Bewusstlosigkeit.<br />

Gefährdet sind insbesondere Personen<br />

mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes.<br />

Rufen Sie bei Anzeichen eines Hitzschlags<br />

einen Arzt. Bringen Sie den Betroffenen ins<br />

Kühle, lagern Sie ihn flach mit erhöhtem Oberkörper,<br />

machen Sie kalte Wickel und verabreichen<br />

Sie etwas zu trinken. Zur Vorbeugung<br />

empfiehlt sich: Vermeiden Sie zu lange Sonnenbäder<br />

oder Anstrengungen in der Sonne.<br />

Tragen Sie luftige Kleidung und eine Kopfbedeckung.<br />

4<br />

Vor allem am Mittelmeer im warmen<br />

Wasser gibt es immer mehr Quallen,<br />

aber auch in der Nordsee und sogar in der<br />

Ostsee treten sie auf. Die meisten sind harmlos,<br />

aber sollten Sie mit dem Nesselgift an<br />

den Tentakeln einer Feuerqualle in Berührung<br />

gekommen sein, empfiehlt es sich, die Stelle<br />

nicht mit der Hand abzureiben oder gar mit<br />

Süßwasser abzuspülen, da man so die noch<br />

ungeöffneten Nesselkapseln zum Platzen<br />

bringt und den juckenden Schmerz vergrößert.<br />

Spülen Sie die Wunde mit Essig oder<br />

Meerwasser ab. Streuen Sie trockenen Sand<br />

auf die Wunde und schaben Sie die Nesseln<br />

und Tentakelreste zum Beispiel mit einer Kreditkarte<br />

vorsichtig ab. Kühlende Wickel oder<br />

auch ein Antihistaminikum in Salbenform lindern<br />

das oftmals über Stunden anhaltende<br />

Brennen.<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 17


KUNDEN-SERVICE Meine gesundheit<br />

Doppelter Heileffekt<br />

Wer Wert auf eine erstklassige medizinische Versorgung ohne hohe eigene Zusatzkosten<br />

legt, kommt um eine private Absicherung nicht herum. Ergänzungsversicherungen<br />

helfen dabei gleich doppelt: Sie übernehmen die Kosten für Behandlungen,<br />

die gesetzliche Kassen nicht erstatten, und reduzieren Zuzahlungen erheblich.<br />

Für Peter Müller war es ein teurer Monat.<br />

Gleich zu Beginn suchte er wegen hartnäckiger<br />

Magenbeschwerden seinen Hausarzt<br />

auf und musste direkt am Empfang<br />

die Praxisgebühr von zehn Euro abliefern. Die verschriebenen<br />

Medikamente halfen zwar, führten<br />

aber auch zu Zuzahlungen von insgesamt 18 Euro.<br />

Zwei Tage später lag im Briefkasten die Rechnung<br />

des Zahnarztes für das vor acht Wochen<br />

eingesetzte Implantat. Mit dieser modernen Form<br />

des Zahnersatzes ist Peter Müller zwar höchst<br />

zufrieden, dennoch schmerzt die Rechnung von<br />

1.300 Euro sehr.<br />

Das Beispiel von Peter Müller (Name von der<br />

Redaktion erfunden) ist kein Einzelfall. Millionen<br />

gesetzlich Krankenversicherter müssen mit immer<br />

höheren Kosten für ihre Gesundheit rechnen. Dies<br />

ist die Folge diverser Gesundheitsreformen, die in<br />

den letzten Jahrzehnten gesetzlich Versicherte<br />

immer stärker belasten. Für die Regierungsverantwortlichen,<br />

gleich welcher politischen Couleur,<br />

schien es der einzige Weg, um die Ausgabenflut<br />

einigermaßen einzudämmen.<br />

Inzwischen wird für einen Arztbesuch die Praxisgebühr<br />

von zehn Euro im Quartal fällig. Für<br />

Arznei- und Verbandmittel liegt die Zuzahlung<br />

bei zehn Prozent des Abgabepreises, maximal<br />

zehn Euro, mindestens fünf Euro. Bei Heilmitteln<br />

wie beispielsweise Krankengymnastik sind zehn<br />

Prozent der Kosten selbst zu tragen, zusätzlich<br />

werden zehn Euro für die Verordnung fällig. Wer<br />

auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen<br />

ist, kann im Regelfall überhaupt nicht mehr auf<br />

Leistungen setzen – Ausnahmen gelten nur für<br />

Kinder und Jugendliche und bei schwerer Sehbeeinträchtigung.<br />

Richtig ins Geld geht häufig<br />

der Zahnarztbesuch. Bestimmte Zahnbehandlungen<br />

oder Prophylaxemaßnahmen werden gar<br />

nicht übernommen. Für Zahnersatz gibt es nur<br />

einen befundbezogenen Festzuschuss. Moderne,<br />

aber kostspielige Verfahren werden damit nur zu<br />

einem kleinen Teil erstattet.<br />

Viele gesetzlich Versicherte werden durch die<br />

Aufwendungen für die eigene Gesundheit inzwischen<br />

massiv finanziell belastet. Der beste Weg<br />

sich hiervor zu schützen, ist frühzeitig Vorsorge<br />

zu treffen: Mit dem Abschluss von privaten Ergänzungsversicherungen<br />

werden die Leistungslücken<br />

der gesetzlichen Versorgung ausgeglichen. Inzwischen<br />

wurden in Deutschland mehr als 21 Millionen<br />

solcher Policen bei privaten Krankenversicherungen<br />

abgeschlossen.<br />

Für jeden Bereich kann sinnvoll Vorsorge getroffen<br />

werden. Besonders gefragt sind Zahnergänzungsversicherungen,<br />

die je nach Tarif sowohl<br />

Prophylaxe-Behandlungen als auch Zahnersatz<br />

abdecken. Begehrt sind auch stationäre Ergänzungsversicherungen,<br />

bei denen die Kosten für<br />

die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer<br />

oder für die Chefarztbehandlung übernommen<br />

werden – die gesetzliche Krankenversicherung<br />

zahlt nur die Unterbringung im Mehrbettzimmer<br />

und die Versorgung durch den diensthabenden<br />

Arzt. Andere Policen wiederum sehen Leistungen<br />

zum Beispiel für die Praxisgebühr, die gesetzlichen<br />

Zuzahlungen wie etwa bei Heil- und Hilfsmitteln<br />

sowie für die Kosten von Brillen oder Kontaktlinsen<br />

vor. Wer auf Heilpraktikerbehandlungen oder<br />

Naturheilverfahren durch Ärzte Wert legt, ist mit<br />

einer entsprechenden Versicherung aus diesem<br />

Bereich gut versorgt – denn auch hier zahlen die<br />

gesetzlichen Kassen in der Regel keinen Cent.<br />

18 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Eine Behandlung durch den Chefarzt – auch die<br />

gehört zur privatärztlichen Versorgung. In den<br />

Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen ist<br />

sie nicht vorgesehen<br />

Foto: Corbis<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 19


Umfassende Zahnprophylaxe<br />

dank MediProphy<br />

Bestens versorgt<br />

im Krankenhaus mit<br />

MediClinic<br />

MediNatura<br />

übernimmt einen<br />

Teil der Kosten<br />

für Naturheilverfahren<br />

und<br />

Heilpraktikerbehandlung<br />

20 GOTHAER MAGAZIN 02/11


MEINE GESUNDHEIT KUNDEN-SERVICE<br />

Zahnarzt, Heilpraktiker, Chefarzt –<br />

die Zusatz-Lösungen der <strong>Gothaer</strong><br />

Mit den <strong>Gothaer</strong> Ergänzungsversicherungen gleicht man die Versorgungslücken der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

aus. Das gilt beim Zahnarzt, Hausarzt, Chefarzt in der Klinik, bei einem Heilpraktiker oder auf Reisen.<br />

MediAmbulant – gut aufgehoben<br />

beim Arzt<br />

MediAmbulant ist eine Ergänzungsversicherung,<br />

die einen Teil der Versorgungslücken<br />

im ambulanten Bereich verringert. Übernommen<br />

werden etwa die Praxisgebühr (bis zu<br />

40 Euro pro Kalenderjahr) sowie die Zuzahlungen<br />

für Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmittel.<br />

Außerdem sind Kontaktlinsen oder Brillen<br />

(bis 120 Euro im Kalenderjahr) und Naturheilverfahren<br />

durch Ärzte nach dem Hufelandverzeichnis<br />

sowie Heilpraktikerbehandlungen in<br />

bestimmten Grenzen erstattungsfähig. Eine<br />

weitere Besonderheit ist die Beitragsrückerstattung<br />

von bis zu fünf Monatsbeiträgen,<br />

wenn keine Leistungen in Anspruch genommen<br />

wurden.<br />

MediNatura – mehr als ein Modetrend<br />

Mit MediNatura können die Kosten für alternative<br />

Heilmethoden abgemildert werden.<br />

Naturheilverfahren durch Ärzte nach dem<br />

Hufelandverzeichnis und Heilbehandlungen<br />

beim Heilpraktiker werden in bestimmten<br />

Grenzen übernommen.<br />

MediProphy – weil Putzen allein nicht<br />

ausreicht<br />

MediProphy schließt die Versorgungslücken<br />

bei Zahnbehandlungen und Prophylaxe. Übernommen<br />

wird unter anderem Zahnprophylaxe.<br />

Und für professionelle Zahnreinigung wird bis<br />

zu 100 Euro pro Kalenderjahr geleistet.<br />

MediClinic – im Krankenhaus bestens<br />

versorgt<br />

Als gesetzlich Versicherter den Status eines<br />

Privatpatienten genießen? Dies geht mit<br />

MediClinic. Der Tarif übernimmt die zusätzlichen<br />

Kosten, die durch die privatärztliche<br />

Behandlung sowie die Unterbringung in einem<br />

Zweibettzimmer entstehen, bei Unfall auch in<br />

einem Einbettzimmer.<br />

MediTravel – für eine sorglose Reise<br />

Mit MediTravel werden unvorhergesehene Heilbehandlungskosten<br />

im Ausland abgesichert –<br />

inklusive eines eventuell medizinisch notwendigen<br />

Rücktransports aus dem Ausland.<br />

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der <strong>Gothaer</strong>.<br />

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Fotos: Corbis/Fotolia (1), Apple<br />

MediPrävent – vorsorgen ist besser<br />

als heilen<br />

Mit regelmäßiger Vorsorge lassen sich<br />

die persönlichen Gesundheitsrisiken früh<br />

erkennen und zukünftige Erkrankungen vermeiden.<br />

MediPrävent bietet umfassende<br />

Präventionsleistungen auch über die gesetzlichen<br />

Programme hinaus für jedes Lebensalter.<br />

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MediDent ist ein hochwertiger Ergänzungsschutz<br />

gegen Versorgungslücken bei Zahnersatz,<br />

was gute Ergebnisse bei Vergleichstests<br />

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auch hochwertige Versorgungen wie Inlays<br />

oder Implantate erschwinglich.<br />

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der 15. September 2011. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 21


Meine Sicherheit KUNDEN-SERVICE<br />

Gutes Essen und Spaß haben: Grillen im<br />

Garten mit der Familie oder mit Freunden ist<br />

ein großes und – wenn man auf ein paar Dinge<br />

achtet – auch sicheres Vergnügen<br />

Feuer frei im Garten – aber<br />

Vorsicht vor Funkenflug<br />

Eine Party im eigenen Garten und Grillen gehören einfach zusammen. Dabei passieren jährlich Tausende<br />

von Unfällen mit hohen Sach- und Personenschäden. Mit der richtigen Absicherung schützen Sie sich<br />

vor den finanziellen Folgen.<br />

Der Duft von Holzkohle durchzieht<br />

in diesen Wochen viele Gärten.<br />

Für Millionen Deutsche gehört<br />

Grillen zum Sommer einfach dazu.<br />

Ob Würstchen, Filet, Fisch oder vegetarisch<br />

– an Rezeptideen mangelt es nicht. Ähnlich<br />

variantenreich wie das Grillgut ist der Grill<br />

selbst. Das reicht vom einfachen Einweg-Grill<br />

bis zum Hightech-Gerät für mehrere Tausend<br />

Euro. Doch das Grillvergnügen hat auch seine<br />

Tücken. Jeden Sommer werden den <strong>Versicherungen</strong><br />

zahlreiche Brandschäden gemeldet, die<br />

durch das Grillen im Garten ausgelöst werden.<br />

So schnell ist es passiert: Nach dem Grillen<br />

wird die verglühte Kohle in die Mülltonne<br />

geworfen, obwohl sie kaum sichtbar noch<br />

glimmt. Die Kohle kokelt in der Tonne weiter,<br />

setzt den Müll in Brand und das Feuer greift<br />

auf den Carport über. Auch wenn die Feuerwehr<br />

ein Übergreifen auf das Haus verhindern<br />

kann, kann schnell ein enormer Schaden von<br />

22 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Die <strong>Gothaer</strong> Lösungen – Sicherheit für zu Hause<br />

Die <strong>Gothaer</strong> Wohngebäudeversicherung<br />

und die <strong>Gothaer</strong> Unfallversicherung bieten<br />

optimalen Schutz. Im Schadenfall haben<br />

Kunden einen Ansprechpartner vor Ort,<br />

der dafür sorgt, dass Schäden schnell und<br />

unbürokratisch reguliert werden.<br />

Die <strong>Gothaer</strong> Wohngebäudeversicherung<br />

schließt in der PlusDeckung Schäden, die<br />

durch grobe Fahrlässigkeit – also etwa einen<br />

Brand, der durch das Entsorgen von noch<br />

glimmender Kohle in der Mülltonne entsteht,<br />

– ausdrücklich mit ein. Die Entschädigungssummen<br />

sind hoch, sodass auch<br />

große Schäden finanziell abgesichert sind.<br />

Die PlusDeckung in der <strong>Gothaer</strong> Unfallversicherung<br />

übernimmt kosmetische Operationen<br />

nach einem Unfall bis zu einer Höhe<br />

von 30.000 Euro. Als Soforthilfe gewährt<br />

sie Vorschusszahlungen bis zu 30 Prozent.<br />

Ein umfangreiches Reha-Management<br />

unterstützt den Patienten bei der Genesung<br />

mit einer professionellen Beratung<br />

und aktiven Begleitung im Krankenhaus<br />

sowie zusätzlichen finanziellen Mitteln für<br />

Anwendungen und Therapien.<br />

Jahr verzeichnet die Deutsche Gesellschaft für<br />

Verbrennungsmedizin bundesweit, davon rund<br />

500 mit schweren Verbrennungen. In etwa drei<br />

Viertel der Fälle sind flüssige Brandbeschleuniger<br />

wie Spiritus oder Benzin im Spiel.<br />

mehreren Tausend Euro entstehen. Zum Glück<br />

ist meistens der Carport als Gebäudebestandteil<br />

mitversichert.<br />

Dennoch lehnen viele Versicherer die Regulierung<br />

eines solchen Schadens ab, da der Brand<br />

durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurde. Es<br />

ist also wichtig, auf den Einschluss der groben<br />

Fahrlässigkeit beim Abschluss einer Wohngebäude-Versicherung<br />

zu achten. Zudem sollten<br />

die Entschädigungsleistungen für zum Beispiel<br />

Aufräumungs-, Abbruch- oder Dekontaminationskosten<br />

hoch genug sein – schließlich kann<br />

es auch zu einem verheerenden Brand kommen,<br />

der das gesamte Wohngebäude vernichtet. Und<br />

hier fallen die Kosten deutlich höher aus!<br />

Leider bleibt es nicht immer bei Sachschäden.<br />

Jedes Jahr passieren Grillunfälle, die Menschen<br />

verletzen. Bis zu 4.000 Grillunfälle im<br />

„Wenn die Kohle nicht sofort gut brennt, wird<br />

Spiritus hineingegossen. Das kann zu einer<br />

Verpuffung mit einer meterhohen Stichflamme<br />

führen“, so Dr. Marcus Lehnhardt, Chefarzt des<br />

Schwerbrandverletztenzentrums an der Berufsgenossenschaftlichen<br />

Unfallklinik Ludwigshafen.<br />

Betroffene sind oft nicht nur die Grillmeister<br />

selbst, sondern häufig auch Umstehende, darunter<br />

allzu oft Kinder. Die meisten Verbrennungen<br />

betreffen Gesicht und Arme, weiß der Mediziner<br />

aus seiner klinischen Erfahrung. „Eine<br />

Brandwunde muss nach zwei Wochen abgeheilt<br />

sein, sonst muss operiert werden“, erklärt<br />

Dr. Lehnhardt. „Oft bleiben leider Narben, die<br />

weitere Operationen erforderlich machen.“ In<br />

besonders schweren Fällen dauert die operative<br />

Nachbehandlung ein Leben lang. Und der Unfall<br />

hinterlässt Spuren an Körper und Seele.<br />

Um sich vor den finanziellen Folgen einer Verbrennung<br />

zu schützen, ist der Abschluss einer<br />

privaten Unfallversicherung ratsam. Diese sollte<br />

auch für kosmetische Operationen nach einem<br />

Unfall leisten. Für bleibende Schäden ist die<br />

Invaliditätsleistung wichtig. Hier entscheidet<br />

die Gliedertaxe über die Höhe der Leistung. Und<br />

wenn schnell ein höherer Geldbedarf vorhanden<br />

ist, zum Beispiel um häusliche Umbauarbeiten<br />

vornehmen zu können, sollte die Unfallversicherung<br />

eine Vorschussleistung gewähren.<br />

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02/11 GOTHAER MAGAZIN 23


KUNDEN-SERVICE Meine Vorsorge<br />

Rente ab 60? Dann<br />

jetzt schnell handeln<br />

Die private Rentenversicherung genießt weiterhin Vorteile gegenüber<br />

anderen Altersvorsorge-Produkten. Doch die Voraussetzungen werden zum<br />

Jahreswechsel geändert. Deswegen lohnt es sich, jetzt zu handeln.<br />

Foto: Corbis<br />

Noch immer wird die Höhe der<br />

gesetzlichen Rente überschätzt.<br />

Nach einer aktuellen Studie des<br />

Sozialforschungsinstituts Psephos<br />

rechnen zwei Drittel der Deutschen damit,<br />

dass ihnen im Ruhestand immer noch mehr als<br />

60 Prozent ihres bisherigen Geldes zur Verfügung<br />

stehen. Dabei liegt die Höhe der gesetzlichen<br />

Rente derzeit nur noch bei rund 56 Prozent.<br />

Die entscheidende Erkenntnis daraus ist:<br />

Wer heute nicht vorsorgt, wird seinen Lebensstandard<br />

im Alter einschränken müssen.<br />

Private Altersvorsorge ist deshalb zwingend<br />

notwendig. Wer sich dabei für eine Rentenversicherung<br />

entscheidet, genießt neben anderen<br />

Vorteilen auch Steuervorteile. Jetzt ist<br />

allerdings etwas Eile geboten. Denn von der<br />

Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt werden<br />

ab 2012 die steuerlichen Voraussetzungen<br />

für Kapitalauszahlungen aus einer privaten<br />

Altersvorsorge geändert. Die vorteilhafte hälftige<br />

Ertragsbesteuerung, bei der nur die Hälfte<br />

der erzielten Erträge zum Auszahlungstermin<br />

des Kapitals versteuert wird, gilt aktuell nur<br />

für Verträge mit einer Mindestlaufzeit von<br />

zwölf Jahren und einer Auszahlung ab Alter<br />

60. In allen anderen Fällen wird der komplett<br />

erzielte Ertrag der Besteuerung zugrunde<br />

gelegt. Die Steuervorteile dieser sogenannten<br />

hälftigen Ertragsbesteuerung sind also enorm.<br />

Doch aufgepasst: Die Altersgrenze von zurzeit<br />

60 Jahren wird bei Verträgen, die ab 1. Januar<br />

2012 abgeschlossen werden, auf 62 Jahre<br />

angehoben.<br />

Wer also ohnehin in naher Zukunft ein Produkt<br />

der privaten Altersvorsorge abschließen<br />

möchte, sollte die Entscheidung nicht mehr<br />

auf die lange Bank schieben. Doch welche Kriterien<br />

sollten bei der Auswahl berücksichtigt<br />

werden? Nach einer Studie des F.A.Z-Instituts<br />

in Zusammenarbeit mit der <strong>Gothaer</strong> stehen<br />

Sicherheit, Rendite und Flexibilität für die<br />

meisten Bundesbürger vorn. Nach den Finanzkrisen<br />

der letzten Jahre fürchten viele den Verlust<br />

ihrer eingezahlten Beiträge. Gleichzeitig<br />

wünschen sich die meisten eine gute Rendite<br />

– schließlich soll die Altersvorsorge dazu<br />

dienen, die Versorgungslücke im Ruhestand<br />

zu schließen. Geachtet wird zunehmend auch<br />

auf die notwendige Flexibilität – sowohl in<br />

der Anspar- als auch in der Auszahlungsphase.<br />

Ist es einerseits möglich, die Beiträge zu<br />

reduzieren oder auszusetzen, wenn es einen<br />

finanziellen Engpass gibt? Kann man andererseits<br />

auch die Beiträge erhöhen oder einmalige<br />

Ergänzungszahlungen leisten, wenn es<br />

wieder besser läuft? Sind Teilauszahlungen<br />

oder Teilverrentungen möglich, wenn man das<br />

Geld brauchen sollte, um etwa eine Immobilie<br />

abzubezahlen? Und kann man sich auch nach<br />

Rentenbeginn noch Kapital auszahlen lassen?<br />

Flexibilität wird auch gewünscht bei der Festlegung<br />

des Rentenbeginns.<br />

Wer kann schon abschätzen, wann er die<br />

private Rentenzahlung benötigt. Gute Lösungen<br />

sehen daher vor, dass der Rentenbeginn<br />

deutlich nach vorne oder hinten gelegt werden<br />

kann und dennoch alle Flexibilitäten bieten.<br />

<strong>Gothaer</strong> VarioRent-ReFlex – das perfekte Gespann fürs Alter<br />

Sicheres Sparen kombiniert mit Börsenerträgen<br />

– das zeichnet VarioRent-ReFlex, die<br />

neue Fondsrente mit Garantien, aus. Der Vorteil:<br />

Man muss sich nicht zwischen Sicherheit<br />

und Ertrag entscheiden – und profitiert<br />

darüber hinaus noch von vielfältigen Flexibilitäten.<br />

Das Besondere an VarioRent-ReFlex<br />

ist die doppelte Garantieleistung. Denn<br />

neben der Beitragsgarantie, die die eingezahlten<br />

Beiträge zum planmäßigen Rentenbeginn<br />

absichert, bietet VarioRent-ReFlex als<br />

zweite Garantie die automatische jährliche<br />

Renditesicherung. Sie sichert jedes Jahr an<br />

einem fest definierten Stichtag einen Großteil<br />

der erzielten Erträge automatisch ab und<br />

stellt damit einen unverwechselbaren Vorteil<br />

gegenüber anderen Produkten dar. So müssen<br />

sich Kunden nie Sorgen machen, dass<br />

sie zum gewählten Rentenbeginn weniger<br />

ausbezahlt bekommen, als sie eingezahlt<br />

haben.<br />

Die Beiträge werden auf insgesamt drei<br />

Töpfe aufgeteilt: in den sicher verzinsten<br />

Deckungsstock der <strong>Gothaer</strong>, in einen Garan-<br />

24 GOTHAER MAGAZIN 02/11


In Zukunft sorgenfrei:<br />

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Kapitalanlagegesellschaften. Durch einen<br />

automatischen monatlichen Umschichtmechanismus<br />

werden die Garantien sichergestellt<br />

und Renditechancen gewahrt.<br />

Die persönliche Lebensplanung ist nicht<br />

vorausschaubar, daher bietet VarioRent-<br />

ReFlex Flexibilitäten: Beitragsreduzierungen<br />

oder Zahlungsunterbrechungen sind<br />

ebenso möglich wie Ergänzungszahlungen.<br />

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02/11 GOTHAER MAGAZIN 25


KUNDEN-SERVICE Geldanlage<br />

Mein GOTHAER Geldanlage<br />

Keine Angst vor Inflation<br />

Warum vertrauen Menschen ihr Vermögen auch in Zeiten steigender Inflation immer noch Sparbüchern, Tagesgeldoder<br />

Festgeldkonten an? Moderate Investmentfonds bieten sowohl Sicherheit als auch eine vernünftige Rendite –<br />

und erhalten so den realen Wert des Geldes.<br />

Es ist so etwas wie eine Urangst. Die<br />

Sorge vor einer Inflation, die Millionen<br />

Menschen in den 30er-Jahren<br />

des vergangenen Jahrhunderts um<br />

ihre gesamten Ersparnisse brachte, beschäftigt<br />

auch heute noch viele Deutsche. In diesem<br />

Jahr ist die Angst wieder gewachsen.<br />

Nach einer Studie des Emnid-Instituts im Auftrag<br />

der Deutschen Bank fürchten inzwischen<br />

38 Prozent der Befragten eine Entwertung<br />

ihres Ersparten. „Die Menschen haben ein<br />

sehr feines Gespür für die Bedrohung durch<br />

eine Inflation“, sagt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege<br />

der Deutschen Bank. Wie intensiv<br />

sich die Deutschen mit diesem Thema auseinandersetzen,<br />

zeigen auch die angegebenen<br />

Gründe für die Sorgen. Genannt werden vor<br />

allem die unsichere politische Situation im<br />

Nahen Osten sowie die Verschuldungskrise<br />

der Euro-Staaten. „Das ist sehr nah am aktuellen<br />

Geschehen“, erklärt Stephan.<br />

tel. Im Klartext bedeutet das: 100.000 Euro<br />

entsprechen nur noch einer Kaufkraft von<br />

67.297 Euro. Bei einer Inflationsrate von fünf<br />

Prozent sinkt die Kaufkraft schon nach fünf<br />

Jahren um ein Viertel (siehe Grafik).<br />

Gegensteuern und Geld retten ist möglich,<br />

aber nur mit der richtigen Anlage. „Tagesgeld<br />

macht arm“, schreibt das „bankingportal 24“<br />

bewusst provokant. In der Tat zeigen langfristige<br />

Marktbeobachtungen, dass in Inflationszeiten<br />

Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle und<br />

Immobilien real deutlich zulegen, während<br />

im Gegenzug Anleihen und Geldanlagen verlieren.<br />

Dennoch wird nach Angaben des Deutschen<br />

Aktieninstituts (DAI) nur ein kleiner Teil<br />

des Wertpapiervermögens von rund 1,2 Billionen<br />

Euro in Aktien investiert – sicher auch eine<br />

Folge des Börsencrashs 2002 und der jüngsten<br />

Finanzkrise. Nach Ansicht des DAI „tun<br />

Anleger gut daran, über eine Rückkehr in den<br />

Aktienmarkt nachzudenken“.<br />

Der Faktor Risiko lässt sich dabei sehr wohl<br />

beeinflussen – etwa durch die Wahl eines<br />

guten Investmentfonds. Die Vorteile liegen auf<br />

der Hand. Das Risiko wird durch eine Vielzahl<br />

von Anlageklassen, Branchen, Regionen und<br />

Märkten breit gestreut, was sonst nur Großinvestoren<br />

möglich ist. Zudem sind die Raten<br />

flexibel, individuelle Auszahlungen möglich,<br />

und man ist schon mit einem geringen monatlichen<br />

Sparaufwand dabei. Im Vergleich zu den<br />

überschaubaren Risiken dieser Anlageform<br />

erscheint die Anlage in Tagesgeld, Sparbüchern,<br />

Festgeld oder Anleihen womöglich zwar<br />

mit etwas weniger Risiko behaftet, bietet dafür<br />

aber eine zweifelhafte Sicherheit: nämlich die<br />

des garantierten Geldverlustes. Denn dort ist<br />

der Kaufkraftverlust kaum zu vermeiden.<br />

Fotos: Corbis<br />

Erstaunlich ist jedoch, dass 90 Prozent der<br />

Befragten ihr Anlageverhalten dennoch nicht<br />

ändern. Sie setzen weiter unbeirrt auf Sparbücher,<br />

Tagesgeld, Festgeld und Staatsanleihen.<br />

Dabei zeigt eine ganz einfache Rechnung,<br />

dass diese Strategie in der Regel nicht einmal<br />

reicht, um den Wert der Geldanlage zu erhalten.<br />

Wer etwa für sein Tagesgeld die bei den<br />

meisten Geldinstituten üblichen 1,5 Prozent<br />

pro Jahr an Zinsen bekommt, macht bei einer<br />

Inflationsrate von aktuell 2,3 Prozent (Stand:<br />

Mai 2011) ein Minus von 0,8 Prozent (ohne<br />

Berücksichtigung von eventuell zu zahlenden<br />

Steuern auf Kapitalerträge). Bei einer langfristigen<br />

Geldanlage droht so ein enormer Wertverlust.<br />

Diese Entwicklung wird oft verkannt.<br />

Selbst eine noch moderate Inflationsrate von<br />

zwei Prozent führt nach zwanzig Jahren zu<br />

einem Kaufkraftverlust von rund einem Drit-<br />

Die <strong>Gothaer</strong> FondsStation – der einfachste Weg zu mehr Geld<br />

Investmentfonds sind aus guten Gründen –<br />

Risikostreuung, flexible Sparraten, Einstieg<br />

schon mit geringen monatlichen Beträgen<br />

möglich – bei cleveren Anlegern beliebt.<br />

Das Angebot ist überwältigend groß. Entsprechend<br />

wichtig ist eine erstklassige<br />

Beratung, die sich an der Risikobereitschaft<br />

und dem Zeithorizont des Anlegers orientiert.<br />

Der <strong>Gothaer</strong> Berater übernimmt dies<br />

gern.<br />

Wer will, kann in einem Depot auf der<br />

<strong>Gothaer</strong> FondsStation seine Fonds bequem<br />

und kostengünstig selbst managen. Über<br />

diese Plattform können Anleger circa 6.000<br />

Investmentfonds von etwa 150 national und<br />

international renommierten Kapitalanlagegesellschaften<br />

kaufen, verkaufen oder<br />

tauschen. Und das alles online und in nur<br />

einem einzigen Depot. Über die <strong>Gothaer</strong><br />

FondsStation erhalten Kunden eine konsolidierte<br />

Aufstellung aller Depotpositionen<br />

und können so tagesaktuell ihr Fondsportfolio<br />

betrachten. Das erspart viel Papierkram<br />

nebst Passwörtern und Kontonummern<br />

gegenüber einer auf mehrere Depots<br />

verteilten Fondsanlage.<br />

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26 GOTHAER MAGAZIN 02/11


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Auswirkung der Inflation auf die Kaufkraft<br />

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100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

2% Inflationsrate 3% Inflationsrate 5% Inflationsrate<br />

Quelle: Fidelity<br />

Jahre<br />

Kaufkraft nach<br />

5 Jahren<br />

Kaufkraft nach<br />

10 Jahren<br />

EUR 90.573<br />

EUR 86.260 EUR 82.034<br />

EUR 74.409<br />

EUR 78.352<br />

EUR 61.391<br />

Kaufkraft nach<br />

20 Jahren<br />

EUR 67.297<br />

EUR 55.367<br />

EUR 37.688<br />

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02/11 GOTHAER MAGAZIN 27


Schicksal<br />

So ist Familie Erlemann bei<br />

der <strong>Gothaer</strong> versichert<br />

Familie Erlemann ist seit Jahren Kunde<br />

bei der <strong>Gothaer</strong> und hat eine Hausratversicherung,<br />

eine Glasversicherung und<br />

eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen.<br />

Ein Bild des Grauens: Aus dem Fenster seines<br />

eigenen Hauses blickte Holger Erlemann<br />

wochenlang auf das zerstörte Nachbarhaus<br />

28 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Schicksal<br />

Der große Knall<br />

Als die Meldung von der Hausexplosion den <strong>Gothaer</strong> Kunden Holger Erlemann erreicht, ahnt der Brandinspektor<br />

der freiwilligen Feuerwehr nicht, dass er selbst betroffen ist. Erst viel später wird ihm klar, wie viel Glück im Unglück<br />

seine Familie und er gehabt haben.<br />

Eingebettet in Wälder, Berge, Bäche<br />

und Talsperren liegt die Kleinstadt<br />

Bergneustadt idyllisch im Oberbergischen<br />

Land. Die Stadt ist aufgeteilt in<br />

22 Ortschaften. Eine davon ist Pernze mit rund<br />

1.100 Einwohnern. Einfamilienhäuser prägen<br />

das Bild. Hier lebt Holger Erlemann mit seiner<br />

Familie.<br />

Im September des vergangenen Jahres sitzt<br />

Holger Erlemann im Büro, als sein Funkmelder<br />

piept: Hausexplosion in Pernze. Der Geschäftsführer<br />

eines mittelständischen Unternehmens<br />

ist nebenher Brandinspektor der freiwilligen<br />

Feuerwehr. „Mein Gott, was ist da passiert?“,<br />

denkt Erlemann und macht sich sofort auf<br />

den Weg. Unterwegs erhält er die Adresse für<br />

seinen Einsatz. „Straße: Am Stockhahn.“ Ein<br />

Schock: Genau dort wohnt auch er selbst.<br />

fen. Das Haus seiner Nachbarn ist explodiert<br />

und völlig zerstört. Aber auch seine eigene<br />

Einfahrt ist übersät von Mauerbrocken, Balken<br />

und Glassplittern. Dennoch ist Erlemann<br />

zumindest in einem Punkt beruhigt: „Ich sah<br />

sofort, dass die Autos meiner Frau und meines<br />

Sohnes nicht in der Einfahrt standen. Da wusste<br />

ich, sie sind alle außer Haus.“ Zum Glück:<br />

Denn wenn zum Zeitpunkt der Explosion gerade<br />

jemand aus der Tür gekommen wäre, wäre<br />

die Sache für Erlemanns Familie sicher nicht<br />

so glimpflich ausgegangen.<br />

Erlemann und seine Kollegen stürmen ins<br />

explodierte Haus. Zwei Personen befinden sich<br />

in den Trümmern. Den ersten Mann können die<br />

Feuerwehrleute in den Trümmern orten und<br />

graben ihn mit bloßen Händen schwer verletzt<br />

aus. „Danach waren wir völlig fertig“, sagt<br />

Erlemann und meint nicht nur die körperlichen<br />

Anstrengungen, sondern auch die nervliche<br />

Anspannung. Schließlich kommt es später<br />

noch schlimmer. Mithilfe von Rettungshunden<br />

Ein lauter Knall hallte durch den Ort, und mit einem Schlag lag ein Einfamilienhaus in<br />

Schutt und Asche. Das Tragische: Bei dem Unglück kamen auch Menschen zu Schaden<br />

Mit dem ersten Löschfahrzeug trifft er kurz<br />

darauf an der Unglücksstelle ein und sieht die<br />

Katastrophe. Tatsächlich ist er selbst betrofwird<br />

auch die zweite Person geborgen – sie ist<br />

allerdings bereits tot. Die Polizei sichert das<br />

Grundstück ab. Über hundert Einsatzkräfte von<br />

Feuerwehr und Polizei sowie ein Rettungshubschrauber<br />

sind vor Ort. Am nächsten Morgen<br />

muss die Polizei zur sogenannten Beweismittelsicherung<br />

sogar schweres Räumfahrzeug<br />

einsetzen.<br />

Nachdem er sich etwas erholt hat, macht<br />

sich Holger Erlemann allerdings auch Sorgen<br />

um sein eigenes Haus. „Durch die Druckwelle<br />

der Explosion sah es so aus, als ob auch bei<br />

uns eine Bombe eingeschlagen hätte. Fenster<br />

und Terrassentüren waren zersprungen, der<br />

Außenputz abgeplatzt, Wohn- und Esszimmer<br />

voller Scherben und eine Staubwolke hing in<br />

allen Zimmern“, so Erlemann.<br />

Zum Glück ist sein Kollege bei der freiwilligen<br />

Feuerwehr, Frank Bisterfeld, gleichzeitig sein<br />

<strong>Gothaer</strong> Berater. Schon einen Tag nach dem<br />

Unglück steht er mit dem Sachverständigen<br />

Bernd-Peter Goldstrass vor Erlemanns Haustür<br />

und nimmt den Schaden auf. Und der ist<br />

beträchtlich. Sämtliche Fenster, zwei Türelemente,<br />

Fassade, Dachrinnen, Balkongeländer,<br />

Gartenzaun, Garagentor und Teile der Außenelektrik<br />

sind durch die Explosion beschädigt.<br />

Doch die Hilfs-Maschinerie der Versicherung<br />

läuft reibungslos: Bereits kurz nach dem<br />

Unglück zahlt die <strong>Gothaer</strong> vorab 20.000 Euro,<br />

damit die dringendsten Reparaturen ausgeführt<br />

werden können. Eine weitere Zahlung<br />

von 10.000 Euro folgt kurz darauf. Dabei wurde<br />

der Explosionsschaden im Rahmen der Gebäudeversicherung<br />

reguliert. Die Hausratversicherung<br />

wiederum zahlte für Gardinen, Fernseher<br />

und Terrassenmöbel.<br />

Ende gut, alles gut für die Erlemanns. Vor ein<br />

paar Wochen wurde nun auch das Grundstück,<br />

auf dem das explodierte Haus stand, endlich<br />

abgebaggert. „So lange mussten wir noch auf<br />

diesen Schuttberg gucken“, sagt Erlemann.<br />

„Jeden Morgen, wenn wir die Jalousien hochgezogen<br />

haben, lebte auch die Erinnerung<br />

wieder auf.“ Jetzt ist es alles vorbei – endlich.<br />

Fotos: Privat<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 29


INTERVIEW<br />

Wie umweltbewusst<br />

wird Deutschland?<br />

Experte Uwe Schneidewind, 45<br />

Unser Leben verändert sich: Immer mehr Menschen wollen verantwortungsvoller,<br />

umweltbewusster und damit auch besser leben. Im Interview erklärt Prof. Uwe<br />

Schneidewind, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal<br />

Instituts für Klima, Umwelt und Energie, was uns die Zukunft in Sachen erneuerbare<br />

Energien, Mobilität und Nachhaltigkeit bringen wird.<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>: Herr Professor Schneidewind,<br />

im Mai hat der baden-württembergische<br />

Landtag mit Winfried Kretschmann den<br />

ersten grünen Ministerpräsidenten gewählt.<br />

Ist die ökologische Wende in der Mitte der<br />

Gesellschaft angekommen?<br />

Uwe Schneidewind: Vor 30 Jahren hätte niemand<br />

gedacht, dass ein grüner Politiker Ministerpräsident<br />

eines der größten Bundesländer<br />

würde. Aber viele in der Mitte der Gesellschaft<br />

spüren, dass wirtschaftlicher Wohlstand mit<br />

ökologischer und sozialer Gerechtigkeit zusammengebracht<br />

werden muss – da setzt sich ein<br />

Trend der vergangenen Jahre insgesamt fort.<br />

GM: Und anscheinend auch ein Trend der<br />

Anfangszeit: Die Anti-Atombewegung ist aktiv<br />

wie seit Jahren nicht mehr.<br />

Schneidewind: Natürlich. Durch die dramatischen<br />

Ereignisse in Japan hat das Thema<br />

erneut einen gehörigen Schub bekommen.<br />

Doch auch ohne diese schlimmen Entwicklungen<br />

gibt es in der Bevölkerung heute ein<br />

starkes Bewusstsein für die Notwendigkeit,<br />

sich von fossilen, endlichen Energiequellen<br />

unabhängig zu machen. Deutschland ist beim<br />

Umbau hin zu regenerativen Energien faktisch<br />

von den großen Industrienationen am weitesten.<br />

Vor allem zeigt sich, dass die Umstellung<br />

nicht nur technologisch möglich ist, sondern<br />

auch, dass sie mit hochinteressanten wirtschaftlichen<br />

Chancen verbunden sein kann –<br />

gerade für eine Exportnation wie Deutschland.<br />

Die führende Stellung bei den regenerativen<br />

Energien wird deshalb seitens der Politik vorangetrieben<br />

– das ist auch ein wirtschaftliches<br />

Entwicklungsprogramm.<br />

GM: Wie muss denn der Energiemix der<br />

Zukunft – zumindest mittelfristig – aussehen?<br />

Schneidewind: Besonders im klimatisch<br />

gemäßigten Zentral- und Nordeuropa werden<br />

Wind- und Wasserenergie eine zentrale Rolle<br />

spielen, genauso wie intelligent genutzte Biomasse<br />

– also zum Beispiel mithilfe von Biogas-,<br />

Biomethananlagen sowie Biomassekraftwerken.<br />

Hier hat sich in den vergangenen<br />

Jahren viel getan; übrigens auch, was<br />

den Sicherheitsaspekt bei der Speicherung<br />

und Nutzung betrifft. Oder nehmen wir das<br />

„Ein konsequenter ökologischer Lebensstil ist<br />

deutlich günstiger als das Gegenmodell“<br />

Beispiel Geothermie: Im Bereich der direkten<br />

Nutzung oberflächenaher Erdwärme wurden im<br />

vergangenen Jahr über 50.000 neue Anlagen in<br />

Deutschland installiert.<br />

GM: Müssen wir nicht auch viel mehr länderübergreifend<br />

denken – gerade bei einem geologisch<br />

eher kleinen Kontinent wie Europa?<br />

Schneidewind: Ja, natürlich. Wir werden in<br />

30 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Neue Energien entwickeln – mit<br />

perfektem Risikomanagement<br />

der Tat insgesamt viel stärker in europäischen<br />

Netzwerkstrukturen denken müssen, sodass<br />

auch die Solarenergie weiter an Bedeutung<br />

gewinnen wird. Das Solarkraftwerk in Spanien<br />

mit dem Pumpspeicherkraftwerk in Norwegen<br />

zu vernetzen, also die unterschiedlichen<br />

Ansätze regenerativer Energiegewinnung<br />

intelligent zu verbinden – das wird die große<br />

Herausforderung sein.<br />

GM: Aber schon die Durchleitung des an den<br />

Küsten produzierten Stroms ins Binnenland<br />

bereitet doch große Probleme.<br />

Schneidewind: Die technische Seite ist dabei<br />

das kleinere Problem. Ein größeres Problem<br />

ist aber die politisch-gesellschaftliche Dimension.<br />

Es gibt ja immer wieder Widerstände seitens<br />

der Bürger, wenn der Netzausbau in der<br />

direkten Nachbarschaft geschieht.<br />

GM: Wie muss sich die Gesellschaft insgesamt<br />

verändern?<br />

Schneidewind: Der Schlüssel liegt in einer<br />

sehr viel intelligenteren, vernetzten Mobilität.<br />

Wir sehen das schon in den asiatischen<br />

Megacitys, wo die Fahrzeugexpansion ja schon<br />

vom vorhandenen Straßen- und Parkplatzraum<br />

abhängt. Die Einbindung von zum Beispiel<br />

Elektrofahrrädern, gut ausgebauten Radwegen<br />

– das alles hat großen Einfluss darauf,<br />

wie viele Menschen regelmäßig auf das Auto<br />

verzichten.<br />

GM: Aber ist das alles nicht für den Einzelnen<br />

viel teurer?<br />

Schneidewind: Nicht unbedingt. Der<br />

bewusstere Konsument verbraucht ja auch<br />

viel weniger. Ökologisch produzierter Strom<br />

ist nicht per se teurer, wenn gleichzeitig<br />

weiterhin das Bewusstsein für klimaschonendere<br />

Elektrogeräte geschaffen wird,<br />

zumal diese meist innerhalb kurzer Zeit ihre<br />

höheren Anschaffungskosten wieder einspielen.<br />

Man kann nicht sagen, dass der<br />

ökologische Wandel automatisch zu Mehrkosten<br />

führt. Im Endeffekt ist ein konsequenter<br />

ökologischer Lebensstil sogar deutlich<br />

günstiger als das bisher praktizierte Gegenmodell.<br />

Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich die<br />

<strong>Gothaer</strong> als einer der führenden Versicherer<br />

Deutschlands im Bereich Erneuerbare<br />

Energien – nicht nur bei der Absicherung<br />

laufender Anlagen. Zahlreiche Experten<br />

wie Ingenieure, Geologen, Biologen, Chemiker,<br />

Juristen und Versicherungsfachleute<br />

begleiten in mittlerweile 24 Ländern<br />

Europas die Planung, Entwicklung, Herstellung,<br />

Montage und den Betrieb von<br />

Anlagen zur Gewinnung von Energie aus<br />

erneuerbaren Ressourcen.<br />

Das Ziel: Analyse und Reduzierung des<br />

Risikos sowie Absicherung des Restrisikos<br />

in den wichtigsten Bereichen Wind-,<br />

Solar- und Bioenergie sowie Geothermie<br />

und Wasserkraft. So begleitet sie beispielsweise<br />

von Beginn an die rasante<br />

technologische Entwicklung von Windenergieanlagen.<br />

Enge Verbindungen zu<br />

den Herstellern führten zu speziellen Versicherungskonzepten<br />

und professioneller<br />

Risikobewältigung. Schwachpunkte in<br />

Anlagenkonzepten und bei Prototypen<br />

werden erkannt und Maßnahmen zur Prävention<br />

von Schäden entwickelt.<br />

Fotos: Corbis, privat<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 31


GEWINNSPIEL<br />

Opel Corsa Satellite<br />

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Holen Sie sich Lena’s Nummer 1<br />

Die <strong>Gothaer</strong> verlost einen Hit. Der Opel Corsa Satellite, benannt nach dem Eurovision-Siegerlied von Lena, sieht so<br />

jung und frech wie seine Patin aus und überzeugt mit attraktiven Innovationen. Der kleine Flitzer ist unter anderem<br />

mit dem Infotainment-System CD 30 MP3 ausgestattet und als Clou mit einem beheizbaren Lederlenkrad.<br />

Kleine Flitzer sind cool und passen<br />

dennoch exakt in die heutige Zeit<br />

der Energiewende. Sie brauchen<br />

kaum Sprit und schonen so die<br />

Umwelt mit einer geringen CO2-Emission.<br />

Sparsamkeit beim Verbrauch und Spaß beim<br />

Fahren schließen sich heute nicht mehr aus.<br />

Autofahrer achten darüber hinaus sehr auf<br />

Komfort und Sicherheit. Die Entwickler des<br />

Opel Corsa Satellite haben daher das Fahrwerk<br />

überarbeitet und bereits in der Basisversion<br />

Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer<br />

integriert. Popstar Lena ist die berühmte Patin<br />

des Opel Corsa Satellite. Er trägt den Namen<br />

ihres Eurovision Song Contest-Siegertitels. Lena<br />

Meyer-Landrut selbst fährt einen Opel Corsa<br />

Satellite in ihrer Lieblingsfarbe Guacamole.<br />

Eine freche Kühlergrill-Nase, frische Lackierungen<br />

und 15 Zoll Leichtmetallräder im<br />

5-Doppelspeichen-Design garantieren einen<br />

coolen Auftritt. Fürs Wohlbefinden sorgen die<br />

serienmäßige Klimaanlage, Komfortsitze mit<br />

Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, das Infotainment-System<br />

CD 30 MP3, wahlweise mit<br />

Touchscreen Navigationssystem. Und als weiterer<br />

Clou ein Lederlenkrad mit zuschaltbarer<br />

Heizung. Das hat bei den kleinen Flitzern nur<br />

der Opel Corsa zu bieten.<br />

Ebenfalls absolute Spitze in seinem Kleinwagen-Segment<br />

ist der Opel Corsa Satellite in<br />

der Reparatur-Statistik der DEKRA. Dort kam<br />

der kleine Opel 2010 auf den ersten Platz der<br />

Fahrzeuge mit den wenigsten Mängeln. Zuverlässig,<br />

sportlich, sparsam – das sind die Attribute<br />

der Corsa-Generation 2010.<br />

Mit ein wenig Glück könnten auch Sie bald<br />

einen nagelneuen Stadtflitzer in Empfang nehmen.<br />

Das <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> verlost einen Opel<br />

Corsa Satellite 1.4 mit 87 PS mit folgender<br />

Ausstattung:<br />

● 15 Zoll Leichtmetallräder<br />

● Infotainment-System CD 30 MP3<br />

● Lederlenkrad mit Lenkradheizung<br />

● Solar Protect-Wärmeschutzverglasung<br />

im Fond<br />

● Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer<br />

● Umfangreiches Sicherheitspaket<br />

● Elektronisches Stabilitätsprogramm ESPPlus<br />

● Front- und Seitenairbags Fahrer/Beifahrer<br />

● Kopfairbags vorn und hinten<br />

● Parkpilot – Hilfe beim Rückwärts-Einparken<br />

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie<br />

unsere Quizfrage, tragen Sie die Antwort in<br />

die rote Karte am Ende des <strong>Magazin</strong>s ein und<br />

schicken Sie diese bis zum 15. September 2011<br />

zurück. Sie können auch eine E-Mail schreiben<br />

an gothaer_magazin@gothaer.de oder im<br />

Internet das Formular für unser Gewinnspiel<br />

www.gothaer.de/gewinnspiel ausfüllen.<br />

Unsere Frage lautet:<br />

Wie heißt die Farbe von Lenas Opel Corsa<br />

Satellite?<br />

A: Zitronengelb<br />

B: Apfelgrün<br />

C: Guacamole<br />

Sie haben die Lösung? Dann schnell zur Postkarte<br />

blättern – und viel Glück!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angestellte<br />

und Vermittler der <strong>Gothaer</strong> sowie deren Angehörige<br />

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

32 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Cooler Flitzer für die<br />

Stadt: Der Opel Corsa<br />

Satellite ist nach dem<br />

Hit seiner Patin,<br />

dem Eurovision-Song-<br />

Contest-Popstar Lena<br />

Meyer-Landrut,<br />

benannt worden<br />

POSTKARTEN-SERVICE<br />

AM ENDE DES MAGAZINS<br />

JETZT:<br />

Der Opel Corsa Satellite macht auch im Rückspiegel<br />

eine Menge her<br />

Holen Sie sich<br />

einen Opel<br />

Corsa Satellite!<br />

Trendy und stylisch – und auch noch mit coolem Navi.<br />

Kein Wunder, dass Lena den Opel Corsa super findet<br />

Mit der roten Postkarte am Ende dieses <strong>Magazin</strong>s<br />

können Sie einen Opel Corsa Satellite<br />

gewinnen. Darüber hinaus können Sie Infos<br />

zu den <strong>Gothaer</strong> Produkten bestellen.<br />

www.gothaer.de/gewinnspiel<br />

PLUS:<br />

Aktuelle Lösungen der <strong>Gothaer</strong>!<br />

Fotos: Opel AG<br />

02/11 GOTHAER MAGAZIN 33


IN MEINEM ELEMENT<br />

In dieser Rubrik zeigen <strong>Gothaer</strong><br />

Kunden ihre ungewöhnlichen<br />

Leidenschaften.<br />

Der Herr<br />

der Frauenköpfe<br />

Eva Padberg oder Désirée Nosbusch<br />

– schöne Frauen geben sich in seine<br />

Hände. Bedingungslos. Oliver<br />

Schmidt, Starfriseur und Top-Stylist aus<br />

Düsseldorf, erfindet sie immer wieder neu,<br />

„mit dem besten Schnitt der Zeit, passend<br />

zu Kopf und Gesicht, Ausdruck und Temperament,<br />

Größe und Figur“. Seit mehr<br />

als 20 Jahren erkennt der <strong>Gothaer</strong> Kunde*,<br />

der inzwischen ein „Haar-Imperium“<br />

mit zwölf Salons und 150 Mitarbeitern<br />

sein Eigen nennt, mit einem Blick, welche<br />

Frisur zu welchem Typ passt. „Eine<br />

Faustregel für Schönheit gibt es nicht“,<br />

sagt er, „Intuition, Kreativität und<br />

Ideenreichtum machen den Friseur aus.<br />

Vor allem Frauen möchten nicht ewig<br />

gleich aussehen.“ Bereits mit 13 Jahren<br />

schnitt Oliver Schmidt seinen Klassenkameraden<br />

die Haare. Und heute, nach vielen<br />

Jahren, kommen sie wieder: die Männer.<br />

Auch sie wünschen sich jetzt eine Typberatung<br />

vom Herrn der Frauenköpfe.<br />

*betreut durch Generalagentur Werner Kerbstat<br />

Fotos: Privat<br />

34 GOTHAER MAGAZIN 02/11


Karte bitte ausfüllen<br />

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Oder teilen Sie uns Ihren persönlichen<br />

Beratungswunsch gern auch über<br />

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Fax an die Nummer 0221 308-9534412<br />

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der <strong>Gothaer</strong> erfahren. Bitte informieren Sie mich jetzt.<br />

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Einsendeschluss für alle Gewinnspiele ist<br />

der 15. September 2011.<br />

Angestellte und Vermittler der <strong>Gothaer</strong> sowie deren Angehörige sind nicht<br />

teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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der 15. September 2011.<br />

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IHRE PERSÖNLICHE SERVICE- UND GEWINNSPIELKARTE<br />

Gewinnen Sie einen Opel Corsa Satellite!<br />

❑ Ich möchte den Opel Corsa Satellite gewinnen<br />

Der Lösungsbuchstabe lautet: A ❑ B ❑ C ❑<br />

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schwimmen lernte“ von Roy Jacobsen gewinnen.<br />

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❑ WohngebäudeTop mit PlusDeckung<br />

❑ UnfallTop mit PlusDeckung<br />

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❑ Altersvorsorge VarioRent-ReFlex<br />

❑ Automobil-Tarif<br />

INFO<br />

❑<br />

Broschüre Ernährung und Bewegung


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<strong>Gothaer</strong> Berater sprechen<br />

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Telefon<br />

Fax<br />

Geb.-Datum<br />

Beruf<br />

<strong>Gothaer</strong> Versicherungsbank VVaG<br />

Marketing – MK 02<br />

Arnoldiplatz 1<br />

50969 Köln<br />

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Arnoldiplatz 1<br />

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<strong>Gothaer</strong> Versicherungsbank VVaG<br />

Marketing – MK 02<br />

Arnoldiplatz 1<br />

50969 Köln


Franken/Bad Kissingen<br />

Wellnesstage vom Feinsten<br />

Inkl. Wellnesspaket im Wert von 100,– €<br />

Inkl. Halbpension mit Tischgetränken<br />

Freie Nutzung der Wellnesswelt „Aqua Well“<br />

Nutzung von Fitnessraum und Ergometer-Station<br />

Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs und die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis fällig.<br />

Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, 53225 Bonn.<br />

Entdecken Sie Deutschlands bekanntesten Kur- und<br />

Wellness-Ort, mit einer jahrhundertalten Tradition,<br />

zahlreichen Rad- und Wanderwegen sowie die nahe<br />

gelegenen Sport- und Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Ihr 4-Sterne-plus Hotel Frankenland:<br />

Das komfortable Hotel liegt zentral und dennoch ruhig in<br />

unmittelbarer Nähe zu den Kur- und Parkanlagen. Das<br />

Hotel besticht durch Vielfalt und seine angenehme Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen. Neben einer großen Lobby<br />

besitzt das Haus drei Restaurants: die „Frankenland-Stuben“,<br />

die „Rôtisserie“ (beide à-la-carte) sowie das Buffet-<br />

Restaurant „Frühlingsgarten“sowie eine Abend-Bar.<br />

Die Basic Doppelzimmer sind mit Bad oder Dusche/WC,<br />

Haartrockner, Telefon, Radio, TV, Minikühlschrank, Zimmersafe<br />

und Balkon ausgestattet. Bei den Zimmern der<br />

Kategorie Premium handelt es sich um moderne Lifestyle-<br />

Zimmer, die zusätzlich Bad/WC, Flatscreen-TV mit Radio,<br />

Sky-Programme inklusive Sportkanal sowie eine Flasche<br />

Mineralwasser bei Anreise bieten.<br />

Die Halbpension besteht aus einem sehr reichhaltigen,<br />

gesunden Frühstücksbuffet und einem großen Abendbuffet<br />

inkl. Tischgetränke.<br />

Die Wellnesswelt „Aqua Well“ erwartet Sie auf über<br />

2.500 qm u. a. mit Innen- und Außen-Ozonbecken (ca.<br />

30 °C), einer Saunalandschaft sowie einem Fitnessraum,<br />

diversen Sportmöglichkeiten und Ergometer-Trainings -<br />

geräten. Das „BeautyLand“ bietet Kosmetikbehand -<br />

lungen, Massagen und Thalasso (frühzeitige Reservierung<br />

im Hotel erforderlich). Das Haus hat eine eigene,<br />

unter ärztlicher Leitung stehende, Kurabteilung. Neu im<br />

Programm ist auch die Zhendong-Plate nach Dr. Chen.<br />

Ihr 4-Sterne-plus Hotel Frankenland<br />

Die Vibration der Platte unterstützt unter anderem die Balance<br />

und Konzentration, die Muskellockerung, fördert<br />

den Stressabbau und die Straffung der Haut und führt zu<br />

mehr Energie und Wohlbefinden im Alltag.<br />

(Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.)<br />

Wählen Sie Ihr persönliches Wellnesspaket:<br />

(Reise-Code: D97A02E)<br />

n 1 x Meeresschaumwaschung/Schaummassage mit<br />

Kokos und Rotalge<br />

n 1 x duftende Crèmepackung aus Mirualge und Sesamöl<br />

n 1 x Ganzkörper-Streichmassage (insg. ca. 1 Std. 15 Min./<br />

Anwendungen werden zusammenhängend durchgeführt)<br />

ODER: (Reise-Code: D97A02F)<br />

n 1 x Ölpflegebad oder Entspannungsduftbad (ca. 25 Min.)<br />

n 1 x Yongquan-Fußmassage (ca. 25 Min.)<br />

n 1 x Energiemassage (ca. 25 Min.)<br />

ODER (Reise-Code: D97A02G)<br />

n 1 x Kopfentspannungsmassage (ca. 15 Min.)<br />

n 1 x Yongquan-Fußmassage (ca. 25 Min.)<br />

n 1 x Energiemassage (ca. 25 Min.)<br />

Zimmerbeispiel<br />

Jetzt anrufen und buchen 01805–990 456<br />

Servicezeiten täglich von 8.00 – 22.00 Uhr Festnetzpreis 0,14 €/Min., höchstens 0,42 €/Min. aus Mobilfunknetzen.<br />

www.mediplusreisen.de<br />

5-tägige Reise<br />

ab € 299,–p. P.<br />

statt 399,– €<br />

Sparen Sie 100,– €!<br />

Inklusivleistungen pro Person:<br />

n Übernachtungen im 4-Sterne-plus Hotel Frankenland<br />

im Doppelzimmer der Kat. Basic<br />

n Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

n Täglich großes Abendbuffet inkl. Tischgetränke (Bier,<br />

Tischwein, Wasser, Säfte von 18 – 20 Uhr)<br />

n Wellnesspaket nach Wahl wie beschrieben<br />

(bitte wählen Sie bei Buchung)<br />

n 1 x Aromakabine (ca. 20 Min.)<br />

n Leihbademantel für den gesamten Zeitraum<br />

n Nutzung der Wellnesswelt „Aqua Well“<br />

n Teilnahme an allen hausinternen Gesundheits- und<br />

Animationsprogrammen (z. B. Aqua-Power, Trockengymnastik<br />

u. v. a. m. nach Verfügbarkeit, nicht<br />

Samstag/Sonntag)<br />

n Nutzung des hoteleigenen Fitnessraumes im Hotel<br />

und der Ergometer-Station<br />

Termine und Preise pro Person im Doppelzimmer in E<br />

im 4-Sterne-plus Hotel Frankenland<br />

5 Tage/4 Nächte (So. – Do.) 8 Tage/7 Nächte<br />

Anreisezeiträume 4 Tage/3 Nächte (täglich) (So. – So.)<br />

A 01.11. – 31.12.11*, 01.01. – 31.01.12, 01.07. – 31.08.12 299,– 399,– 549,– 649,–<br />

B 29.07. – 31.10.11 329,– 429,– 569,– 669,–<br />

C 01.02. – 30.06.12, 01.09. – 13.10.12 339,– 439,– 599,– 699,–<br />

Kennziffer: 20/263<br />

Buchungscode: D97A02E/F/G<br />

*obligatorische Aufpreise: 24.12. 42,– €; 31.12. 62,– € (zahlbar vor Ort, Mindestaufenthalt 4 Nächte) Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt<br />

wie ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro Person: Einzelzimmerzuschlag 18,– €/Tag. Zuschlag Premium-Zimmer 16,– €/Tag. Bahnreise zum<br />

Bahnhof Bad Kissingen und zurück ab 44,– € (Taxi-Transfer vom Bahnhof zum Hotel in Eigenregie, ca. 8,– €). Zusätzliche Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe<br />

von ca. 3,30 € pro Person/Tag. Tiefgarage ca. 7,50 €/Tag. Kinderermäßigung: Kinder bis Ende 6 Jahre frei, von 7 bis einschließlich 12 Jahre 50 % Ermäßigung.<br />

Bei Unterbringung im Doppelzimmer mit zwei Vollzahlern. Maximale Kinderanzahl/Zimmer: 1. Hinweis: Nur kleine Hunde sind erlaubt, auf Anfrage.<br />

Mediplus REISEN<br />

wurde vom TÜV Rheinland für seine<br />

Kun den zufriedenheit und Servicequa<br />

lität zertifiziert.


M&G Optimal Income Fund<br />

Herkömmliche Rentenfonds können in der Regel nur in einen<br />

einzigen Bereich des Rentenmarktes investieren. Der M&G<br />

Optimal Income Fund ist anders. Fondsmanager Richard<br />

Woolnough kann frei aus dem gesamten Anleihenspektrum*<br />

seinen Kader von möglichen Top-Performern<br />

zusammenstellen. Er kann auch eine beliebige Aufstellung<br />

wählen, von der er glaubt, dass sie den Ertragsstrom<br />

optimiert und Anlegern die besten Chancen bringt. Sogar<br />

in Aktien kann der Fondsmanager im festgelegten Rahmen<br />

investieren, wenn diese bei der Kreditanalyse attraktiver<br />

erscheinen als die Anleihen eines Unternehmens.<br />

Inperfekter<br />

Position<br />

Diese Flexibilität und Unabhängigkeit machen den<br />

preisgekrönten M&G Optimal Income Fund besonders<br />

attraktiv auf dem sich ständig ändernden Spielfeld der<br />

Wirtschaft und der Börsen.<br />

Bitte beachten Sie, dass der Wert und die Rendite einer Anlage<br />

sowohl steigen als auch fallen können, und dass Sie den<br />

eingesetzten Betrag möglicherweise nicht zurückerhalten.<br />

Ferner sind Verluste aufgrund von Währungsschwankungen<br />

nicht auszuschließen. Die Höhe der Erträge kann schwanken.<br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie<br />

für zukünftige Erträge.<br />

Gesamtertrag (April 2007 = 100)<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

M&G Optimal Income Fund auf der Überholspur<br />

+41,7%<br />

+17,6%<br />

+13,8%<br />

+12,3%<br />

+5,9%<br />

Jährliche Wertentwicklung der letzten fünf Jahre<br />

zum 29. April 2011<br />

Von 30.04.10 30.04.09 30.04.08 30.04.07 28.04.06<br />

Bis 29.04.11 30.04.10 30.04.09 30.04.08 30.04.07<br />

M&G Optimal<br />

Income Fund<br />

+7,3% +29,8% 1,8% -0,2% –<br />

Vergleichssektor +1,5% +10,5% -5,3% -2,2% +3,7%<br />

Top 25% in der ja ja ja nein –<br />

Vergleichsgruppe<br />

60<br />

Apr.<br />

07<br />

Okt.<br />

07<br />

Apr.<br />

08<br />

Okt.<br />

08<br />

Apr.<br />

09<br />

Okt.<br />

09<br />

Apr.<br />

10<br />

Okt.<br />

10<br />

M&G Optimal Income Fund<br />

Morningstar EUR Staatsanleihen – Sektordurchschnitt<br />

Morningstar EUR Unternehmensanleihen – Sektordurchschnitt<br />

Morningstar Europ. Hochzinsanleihen – Sektordurchschnitt<br />

Morningstar EUR Cautious Allocation – Sektordurchschnitt<br />

Apr.<br />

11<br />

www.mandg.de<br />

1. Platz über 3 Jahre,<br />

MF überwiegend Renten<br />

*Umfasst Staatsanleihen, Unternehmensanleihen mit Investmentqualität (höhere Bonitätseinstufung) und Hochzins-Unternehmensanleihen (niedrigere Bonitätseinstufung).<br />

Quelle aller Wertentwicklungsangaben: Morningstar Inc., Universum Deutschland, Morningstar EUR Cautious Allocation Sektor, Stand 29.04.2011; Euro A-H-Anteilsklasse, Bruttoertrag<br />

reinvestiert, Preis-Preis-Basis. Der jeweils gültige Prospekt und vereinfachte Prospekt, der gültige Jahresbericht und gegebenenfalls der anschließende Halbjahresbericht sind in gedruckter<br />

Form kostenlos beim ACD erhältlich: M&G Securities Limited, Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, GB, sowie bei: M&G International Investments Limited, Niederlassung Deutschland,<br />

Bleidenstraße 6-10, D-60311 Frankfurt am Main, und bei der deutschen Zahlstelle: J.P. Morgan AG, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt am Main. Bitte lesen Sie vor der Zeichnung von<br />

Anteilen den Verkaufsprospekt, in dem die mit diesen Fonds verbundenen Anlagerisiken aufgeführt sind. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keinen Ersatz für eine Beratung durch<br />

einen unabhängigen Finanzexperten dar. Diese Finanzwerbung wird herausgegeben von M&G International Investments Ltd. Eingetragener Sitz: Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH,<br />

von der Financial Services Authority (FSA) autorisiert und beaufsichtigt. MAY 11 / 33197GOT

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