Magazin herunterladen - Gothaer Versicherungen
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KUNDEN-SERVICE Geldanlage<br />
Mein GOTHAER Geldanlage<br />
Keine Angst vor Inflation<br />
Warum vertrauen Menschen ihr Vermögen auch in Zeiten steigender Inflation immer noch Sparbüchern, Tagesgeldoder<br />
Festgeldkonten an? Moderate Investmentfonds bieten sowohl Sicherheit als auch eine vernünftige Rendite –<br />
und erhalten so den realen Wert des Geldes.<br />
Es ist so etwas wie eine Urangst. Die<br />
Sorge vor einer Inflation, die Millionen<br />
Menschen in den 30er-Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts um<br />
ihre gesamten Ersparnisse brachte, beschäftigt<br />
auch heute noch viele Deutsche. In diesem<br />
Jahr ist die Angst wieder gewachsen.<br />
Nach einer Studie des Emnid-Instituts im Auftrag<br />
der Deutschen Bank fürchten inzwischen<br />
38 Prozent der Befragten eine Entwertung<br />
ihres Ersparten. „Die Menschen haben ein<br />
sehr feines Gespür für die Bedrohung durch<br />
eine Inflation“, sagt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege<br />
der Deutschen Bank. Wie intensiv<br />
sich die Deutschen mit diesem Thema auseinandersetzen,<br />
zeigen auch die angegebenen<br />
Gründe für die Sorgen. Genannt werden vor<br />
allem die unsichere politische Situation im<br />
Nahen Osten sowie die Verschuldungskrise<br />
der Euro-Staaten. „Das ist sehr nah am aktuellen<br />
Geschehen“, erklärt Stephan.<br />
tel. Im Klartext bedeutet das: 100.000 Euro<br />
entsprechen nur noch einer Kaufkraft von<br />
67.297 Euro. Bei einer Inflationsrate von fünf<br />
Prozent sinkt die Kaufkraft schon nach fünf<br />
Jahren um ein Viertel (siehe Grafik).<br />
Gegensteuern und Geld retten ist möglich,<br />
aber nur mit der richtigen Anlage. „Tagesgeld<br />
macht arm“, schreibt das „bankingportal 24“<br />
bewusst provokant. In der Tat zeigen langfristige<br />
Marktbeobachtungen, dass in Inflationszeiten<br />
Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle und<br />
Immobilien real deutlich zulegen, während<br />
im Gegenzug Anleihen und Geldanlagen verlieren.<br />
Dennoch wird nach Angaben des Deutschen<br />
Aktieninstituts (DAI) nur ein kleiner Teil<br />
des Wertpapiervermögens von rund 1,2 Billionen<br />
Euro in Aktien investiert – sicher auch eine<br />
Folge des Börsencrashs 2002 und der jüngsten<br />
Finanzkrise. Nach Ansicht des DAI „tun<br />
Anleger gut daran, über eine Rückkehr in den<br />
Aktienmarkt nachzudenken“.<br />
Der Faktor Risiko lässt sich dabei sehr wohl<br />
beeinflussen – etwa durch die Wahl eines<br />
guten Investmentfonds. Die Vorteile liegen auf<br />
der Hand. Das Risiko wird durch eine Vielzahl<br />
von Anlageklassen, Branchen, Regionen und<br />
Märkten breit gestreut, was sonst nur Großinvestoren<br />
möglich ist. Zudem sind die Raten<br />
flexibel, individuelle Auszahlungen möglich,<br />
und man ist schon mit einem geringen monatlichen<br />
Sparaufwand dabei. Im Vergleich zu den<br />
überschaubaren Risiken dieser Anlageform<br />
erscheint die Anlage in Tagesgeld, Sparbüchern,<br />
Festgeld oder Anleihen womöglich zwar<br />
mit etwas weniger Risiko behaftet, bietet dafür<br />
aber eine zweifelhafte Sicherheit: nämlich die<br />
des garantierten Geldverlustes. Denn dort ist<br />
der Kaufkraftverlust kaum zu vermeiden.<br />
Fotos: Corbis<br />
Erstaunlich ist jedoch, dass 90 Prozent der<br />
Befragten ihr Anlageverhalten dennoch nicht<br />
ändern. Sie setzen weiter unbeirrt auf Sparbücher,<br />
Tagesgeld, Festgeld und Staatsanleihen.<br />
Dabei zeigt eine ganz einfache Rechnung,<br />
dass diese Strategie in der Regel nicht einmal<br />
reicht, um den Wert der Geldanlage zu erhalten.<br />
Wer etwa für sein Tagesgeld die bei den<br />
meisten Geldinstituten üblichen 1,5 Prozent<br />
pro Jahr an Zinsen bekommt, macht bei einer<br />
Inflationsrate von aktuell 2,3 Prozent (Stand:<br />
Mai 2011) ein Minus von 0,8 Prozent (ohne<br />
Berücksichtigung von eventuell zu zahlenden<br />
Steuern auf Kapitalerträge). Bei einer langfristigen<br />
Geldanlage droht so ein enormer Wertverlust.<br />
Diese Entwicklung wird oft verkannt.<br />
Selbst eine noch moderate Inflationsrate von<br />
zwei Prozent führt nach zwanzig Jahren zu<br />
einem Kaufkraftverlust von rund einem Drit-<br />
Die <strong>Gothaer</strong> FondsStation – der einfachste Weg zu mehr Geld<br />
Investmentfonds sind aus guten Gründen –<br />
Risikostreuung, flexible Sparraten, Einstieg<br />
schon mit geringen monatlichen Beträgen<br />
möglich – bei cleveren Anlegern beliebt.<br />
Das Angebot ist überwältigend groß. Entsprechend<br />
wichtig ist eine erstklassige<br />
Beratung, die sich an der Risikobereitschaft<br />
und dem Zeithorizont des Anlegers orientiert.<br />
Der <strong>Gothaer</strong> Berater übernimmt dies<br />
gern.<br />
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<strong>Gothaer</strong> FondsStation seine Fonds bequem<br />
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Investmentfonds von etwa 150 national und<br />
international renommierten Kapitalanlagegesellschaften<br />
kaufen, verkaufen oder<br />
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FondsStation erhalten Kunden eine konsolidierte<br />
Aufstellung aller Depotpositionen<br />
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nebst Passwörtern und Kontonummern<br />
gegenüber einer auf mehrere Depots<br />
verteilten Fondsanlage.<br />
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26 GOTHAER MAGAZIN 02/11