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S.1 Titel haupt - Gour-med

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Das Restaurant vom „La Vie“<br />

senschaften studiert. Sicherlich keine<br />

schlechte Voraussetzung zur Führung<br />

eines Restaurants. Aber der Wunsch,<br />

seiner Kreativität freien Lauf zu lassen,<br />

war größer als die doch etwas trockenere<br />

Materie der Wirtschaftswissenschaften.<br />

Mal ehrlich, ein exklusiver<br />

Küchengenuss ist doch auch attraktiver,<br />

oder? Sein Wunsch, Anspruchsvolles<br />

zu gestalten, beschränkt sich<br />

aber nicht nur auf die Küchenkunst.<br />

Auch für das Ambiente des Restaurants<br />

„La Vie“ ist er verantwortlich und<br />

beweist seinen stilvollen Geschmack.<br />

Endlich ein Michelinstern auch in<br />

Osnabrück, so sieht er diese berufliche<br />

Station selbst. Die Freiheit wie ein<br />

Selbständiger arbeiten zu dürfen, ohne<br />

die Risiken eines Unternehmers zu<br />

haben, weiß er ganz besonders zu<br />

schätzen. Seine Qualitätsansprüche<br />

an die zu verarbeitenden Produkte lassen<br />

sich so am ehesten erfüllen. Gibt<br />

es eine besondere Philosophie für Ihn?<br />

„Nein, eigentlich nicht. Für mich zählt<br />

nur eine <strong>Gour</strong>met-Küche ohne Schnörkel<br />

mit den besten Produkten, die es<br />

gibt, auch wenn es einfachere Produkte,<br />

wie z. B. Steckrüben sind.“ Unverfälscht,<br />

„eigengeschmacksbetont“,<br />

ohne Verfälschung durch fremde Zutaten,<br />

bereitet er seine Gerichte und will<br />

seine Gäste zu kulinarischen Höhepunkten<br />

führen. Diszipliniert und auch<br />

ehrgeizig, begeistert er immer wieder<br />

seine Mannschaft, die bereit ist mit ihm<br />

Höchstleistungen zu vollbringen. Für<br />

Überraschungen ist Hans-Peter<br />

Engels immer wieder gut. So hat er vor<br />

einigen Wochen unter dem Begriff<br />

„Genuss ohne Reue“ eine spezielle<br />

Diät für Diabetes-Patienten mit den<br />

dazu korrespondierenden Weinen entwickelt.<br />

„Kranksein muss nicht<br />

Genussverzicht bedeuten“, so sein<br />

Credo. Die Servicemitarbeiter von<br />

Hans-Peter Engels verstehen es die<br />

Küchengenüsse aufmerksam, liebevolle<br />

und unaufdringlich den Gästen zu<br />

servieren; etwas worauf er äußersten<br />

Wert legt. Es muss nicht nur schmekken,<br />

der Gast muss sich auch rundum<br />

wohl fühlen.<br />

Ach ja, und noch etwas: Familien<br />

mit Kindern werden ganz besonders<br />

aufmerksam betreut. Denn Kinder sind<br />

die Gäste von morgen.<br />

Für alle möglichen G our-<strong>med</strong><br />

Kochclubmitglieder aus der Region um<br />

Osnabrück sei noch angemerkt, dass<br />

Hans-Peter Engels sich trotz seiner<br />

beruflichen Auslastung bereit erklärt<br />

hat als Patron für die „kochenden<br />

Ärzte“ hilfreich zur Seite zu stehen.<br />

Damit Sie schon mal auf den<br />

Geschmack kommen, haben wir wie<br />

immer für Sie die Rezepte eines 3-<br />

Gang-Menüs des Sternekochs zum<br />

Nachkochen mitgebracht.<br />

Der genießerische Auftakt begann<br />

mit einer Auswahl von fünf verschiedenen<br />

Buttersorten zu warmem Brot und<br />

Brötchen.<br />

Mild geräucherte Rotbarbe auf<br />

Tomatensalat mit Ziegenkäsebrot<br />

und Thymian – Nage<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Ziegenkäsebrot<br />

Zutaten für ein Blech (40 x 35 cm)<br />

1 Würfel frische Hefe<br />

1 Prise Zucker<br />

5 EL lauwarmes Wasser<br />

300 g Mehl<br />

1 TL Salz<br />

1/8 l lauwarmes Wasser<br />

6 EL Olivenöl<br />

Belag<br />

Mehl zum Bestäuben<br />

der Arbeitsfläche<br />

Öl für das Blech<br />

3 – 4 Knoblauchzehen<br />

3 EL Olivenöl<br />

700 g reife Strauchtomaten<br />

1 Zwiebel<br />

1 TL gehackter Oregano und<br />

Majoran<br />

200 g St. Maure (ohne Asche)<br />

80 g Ratatouille<br />

(Zucchini, Aubergine,<br />

schwarze Oliven, Tomate)<br />

1 Zucchini (in Scheiben<br />

geschnitten und gegrillt)<br />

Salz, Pfeffer aus<br />

der Mühle<br />

Thymianschaum<br />

250 ml Fischfond<br />

200 ml Weißwein<br />

150 ml weißer Portwein<br />

125 g Butter<br />

1 kleiner Bund Thymian<br />

etwas Zitronensaft<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

G our-<strong>med</strong> 7

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