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24 Jahre Patenschaft - Groß Wartenberg

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GROSS WARTENBERGER<br />

imatbla<br />

Mitteilungsblatt für Familie - Kultur und Zeitgeschehen<br />

Jahrgang 23 August 1980 Nr. 8<br />

<strong>24</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Patenschaft</strong><br />

13. Heimatkreistreffen am 6./7. September 1980 in Rinteln.<br />

Grußwort<br />

des Landkreises Schaumburg zum Heimatkreistreffen<br />

der <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er<br />

am 6. und 7. September 1980<br />

Zum 13. Heimatkreistreffen des<br />

Kreises <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong> am 6. und<br />

7. September 1980 in Rinteln heißen<br />

Kreistag und Kreisverwaltung des Landkreises<br />

Schaumburg alle Besucher auch<br />

dieses Jahr wieder sehr herzlich willkommen.<br />

Unser ganz besonderer Gruß gilt<br />

den Gästen aus der DDR und dem<br />

jetzigen polnischen Kreis <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>.<br />

Wir freuen uns, daß auch Sie bei<br />

diesem Treffen in Rinteln mit dabeisein<br />

können.<br />

Der Landkreis Schaumburg und<br />

seine Einwohner wünschen allen Gästen<br />

und Festteilnehmern einen angenehmen<br />

Aufenthalt und frohe Stunden<br />

der Erinnerung sowie der gemeinschaftlichen<br />

Verbundenheit. Möge dieses<br />

Treffen auch dazu dienen, die Verbundenheit<br />

zwischen den Einwohnern des<br />

Kreises <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong> und des Landkreises<br />

Schaumburg zu vertiefen.<br />

Kranz<br />

Landrat<br />

Eckmann<br />

Oberkreisdirektor<br />

Liebe Landsleute des schlesischen<br />

Kreises <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>!<br />

Wenn Sie der Einladung Ihres Heimatkreisvertrauensmannes<br />

zum traditionellen<br />

Heimattreffen in der schönen,<br />

romantischen Weserstadt Rinteln am<br />

6. und 7. September 1980 zu Hunderten<br />

aus dem ganzen deutschen Vaterland<br />

Folge leisten werden, aus Mitteldeutschland<br />

können leider nur die<br />

Rentner kommen, dann tun Sie es<br />

doch in erster Linie, um sich wieder<br />

einmal zu sehen und zu sprechen und<br />

zusammen mit den Gedanken in der<br />

lieben Heimat zu sein, die von Ihren<br />

Vorfahren einst besiedelt wurde.<br />

Die großen und die kleinen Heimattreffen<br />

haben aber auch eine große<br />

politische Bedeutung. Sie sind gewissermaßen<br />

kleine Volksabstimmungen,<br />

die aller Welt beweisen, daß Millionen<br />

deutscher Menschen in Ostdeutschland<br />

ihre Heimat haben. Diese Treffen<br />

sind ebenso wie die ostdeutschen Straßennamen<br />

der polnischen Regierung<br />

natürlich ein Dorn im Auge.<br />

Wir, vom BdV-Kreisverband des<br />

Kreises Grafschaft Schaumburg e.V. in<br />

Rinteln, wünschen dem Heimattreffen<br />

der <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er einen guten<br />

Verlauf und vollen Erfolg und laden<br />

zur Feierstunde zum ,,Tag der Heimat“<br />

am ,,Kreuz des deutschen Ostens“ auf<br />

dem Rintelner Friedhof am Sonntag,<br />

den 7. September 1980, um 11,45 Uhr,<br />

recht herzlich ein.<br />

Georg Ullrich<br />

1. Kreisvorsitzender<br />

Programm<br />

Am 6. und 7. September 1980 findet<br />

in Rinteln zum 13. Male das Heimatkreistreffen<br />

der <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er<br />

statt. Rat und Verwaltung der Stadt<br />

heißen alle Teilnehmer dieses Treffens<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir hoffen, daß Sie sich in diesen<br />

Tagen in Rinteln wohlfühlen werden<br />

und mit Ihren Bekannten und Freunden<br />

ein frohes Wiedersehen feiern können.<br />

Möge auch das diesjährige Treffen<br />

dazu beitragen, das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

zu stärken, Traditionen<br />

und Erinnerungen wachzuhalten.<br />

Wir wünschen allen Besuchern recht<br />

erholsame Stunden und hoffen, daß<br />

dieses Treffen wieder zu einem besonderen<br />

Erlebnis wird.<br />

Rinteln, im September 1980<br />

Gellermann<br />

Bürgermeister<br />

Stadt Rinteln<br />

zum 13. Heimatkreistreffen des Kreises <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

am 6. und 7. September 1980 in Rinteln, Festplatz am Steinanger<br />

Biithe<br />

Stadtdirektor<br />

Sonnabend, den 6. September 1980<br />

Eintreffen der Gäste<br />

Gelegenheit zur Stadtbesichtigung und Besuch des Heimatmuseums<br />

mit der Heimatstube <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

16.30 Uhr bis 18.00 Uhr: Diavorführung: Kreishandelslehranstalt, Dauestraße 4<br />

19.30 Uhr Begrüßung im Festzelt<br />

Es sprechen der Landrat des Landkreises Schaumburg, Herr Ernst<br />

August Kranz, der Bürgermeister der Stadt Rinteln, Herr August<br />

Gellermann, und der Heimatkreisvertrauensmann, Herr Wilfried von<br />

Korn.<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein mit Tanz.<br />

Sonntag, den 7. September 1980<br />

9.00 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst in der reformierten Kirche, Klosterstr.<br />

11 .OO Uhr bis 14.00 Uhr: Diavorführung: Kreishandelslehranstalt, Dauestraße 4<br />

11.45 Uhr Feier und Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Verbindung mit<br />

dem BdV zum ,,Tag der Heimat“<br />

13.00 Uhr Mittagessen im Festzelt (aus der Gulaschkanone)<br />

14.30 Uhr Festakt am Sonntagnachmittag - danach geselliger Ausklang.


Seite 2 <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt<br />

m .* ‘.<br />

Nr. S/ 1980<br />

Vor 35 <strong>Jahre</strong>n geschrieben:<br />

l 0’<br />

Ein Brief, der kein Brief ist. . .<br />

Am 25. Juni 1980 ist Frau Hilde- Dieser Brief, den ich hier schreibe, Am 30. August 1980 wird Wilhelm<br />

gard Dziekan, die Witwe des Alfons ist eigentlich kein Brief; denn an wen Hoffmann aus Neumittelwalde seinen<br />

Dziekan aus <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>, Gut sollte ich ihn richten? Die Verbindun- 68. Geburtstag feiern. Gesundheitlich<br />

Klein-Grünhof, im gesegneten Alter gen sind abgerissen und die vermeint- geht es ihm so leidlich, die Arbeiten in<br />

von 84 <strong>Jahre</strong>n gestorben. Sie wohnte lich noch bestehenden, sind recht un- Haus und Garten fallen ihm jetzt auch<br />

in den letzten <strong>Jahre</strong>n mit der Tochter sicher geworden. Alle, die mir nahe schon schwer. Er wohnt in Gustav-<br />

Rita in 3520 Hofgeismar 1, Kasino- stehen sind irgendwo zwar gedanklich Harms-Straße 7, 3300 Braunschweig/<br />

weg 33a. Alle, die sich an die Verstor- erfaßbar, aber doch eben unerreichbar Broitzem. Wir gratulieren herzlich!<br />

bene erinnern können, werden ihr ein mit unseren Mitteln der Organisation.<br />

gutes Andenken über das Grab hinaus Eine tiefe Einsamkeit erfaßt mich Ossen. Am 14.6.1980 verstarb im<br />

bewahren.<br />

wohl auch aus dem Gefühl der Heimat- Alter von 62 <strong>Jahre</strong>n Josef Nowojski in<br />

losigkeit heraus. Ist denn alles auf der Hamburg, früher Ossen, in einem Ham-<br />

Am 29. Juni verstarb plötzlich nach Flucht vor dem Unvermeidlichen? burger Krankenhaus. Er wurde am 26.<br />

langem, geduldig ertragenem Leiden, Noch immer ist das alles nicht zu ver- Juni auf dem Friedhof in Ojendorf beiin<br />

5067 Kürten-Biesfeld, Oberhausen 7, stehen. Sicher ist schon lange vorher gesetzt, wo auch seine verstorbene<br />

Hans Knappe im Alter von 66 <strong>Jahre</strong>n. die Rede gewesen von vielem Schwe- Mutter begraben ist. Josef Nowojski<br />

Er folgte seinem Zwillingsbruder, der ren, das uns noch bevorsteht, gar nicht erlernte bei Schmiedemeister Kursawe<br />

im Oktober 1972 verstarb. Der Ver- politisch gesehen, nur eben die Men- in Ossen den Schmiedeberuf. Die Ossestorbene<br />

war seinerzeit Schneiderlehr- schen betreffend. Aber die Ereignisse, ner werden sich sicher noch an ihn erling<br />

bei Schneidermeister Hübscher in die so plötzlich hereinbrachen, sind innern können und ihm ein gutes An-<br />

Gro5 <strong>Wartenberg</strong>. An der Beerdigung wie eine Flut die alles wegspült. Jetzt denken bewahren.<br />

waren auch seine Schwester nebst sind nun jene Voraussagen Wirklich-<br />

Schwager Wilhelm Karras zugegen, die keit geworden mit allen Begleiterschei- Charlottenfeld. Am 30. August 1980<br />

jetzt in der DDR wohnhaft sind. Alle, nungen, die vorher nicht zu erdenken feiert der ehemals in Charlottenfeld<br />

die sich an den Verstorbenen noch waren. Die Tatsachen stehen nackt vor wohnende Landwirt und Maurer Guerinnern<br />

können, werden ihm ein gutes uns, für den Unwissenden gar nicht zu stav Nelke seinen 92. Geburtstag. Er<br />

Andenken bewahren.<br />

verstehen, aber auch für den, dessen hat seine bisher in 403 Ratingen/Ost,<br />

Herbert Zaremba, jetzt in Brech- Augen schon etwas geöffnet sind, Eisenhüttenstraße 7 b, gelegene Wohdarrweg<br />

43, 711 öhringen, wohnhaft, schrecklich genug. K. W. nung aus Altersgründen aufgeben müsbat<br />

uns an seine bis in die zwanziger<br />

sen und wohnt nunmehr bei seinem<br />

<strong>Jahre</strong> zurückreichenden Bekanntschaf-<br />

Sohn Günther Nelke in 403 Ratingen/<br />

ten auf diesem Wege eine Einladung<br />

Tiefenbroich, Am Gratenpoet 20. Bis<br />

zum Heimattreffen in Rinteln zu ver-<br />

Anfang des <strong>Jahre</strong>s 1980 hat Gustav<br />

öffentlichen. Er vermißte in den letz-<br />

Nelke trotz seines Alters sich selbst<br />

ten <strong>Jahre</strong>n die früheren Kunzendorfer:<br />

versorgt und die Wohnung in Ordnung<br />

Schneidermeister Felix Kositza, Schuhmachermeister<br />

Franz Kositza, den Möbelfabrikant<br />

Josef Sowa, Fleischermeister<br />

Richard Knetsch und den<br />

Krankenkassenangestellten Wennek, sowie<br />

aus Langendorf den Krankenkassenangestellten<br />

Hans Sowa. Aus <strong>Groß</strong><br />

<strong>Wartenberg</strong> die Kinder von Otto Buchelt<br />

(Ulli, Elisabeth und die Jüngste)<br />

und den Frisörmeister Mattis. Herbert<br />

Zaremba würde sich sehr freuen, wenn<br />

er die Genannten an den <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er<br />

Tischen begrüßen könnte. ES<br />

läge ihm sehr viel daran, wenn er diese<br />

alten Bekannten einmal wiedersehen<br />

würde.<br />

Am 16. Juni 1980 verstarb im Alter<br />

von 8 1 <strong>Jahre</strong>n nach langer Krankheit<br />

Frau Martha Lachmann, die Ehefrau<br />

von Schachtmeister Paul Lachmann.<br />

Die Familie wohnte früher in Gro5<br />

<strong>Wartenberg</strong> in der Karnmerauer Straße.<br />

Die jetzige Anschrift ist: Emmastraße 12,<br />

4200 Oberhausen 11. In der Nähe<br />

wohnt auch die Tochter Edeltraud<br />

Czekalski, deren Anschrift ist: Ritterstra-5e<br />

11,420O Oberhausen 11.<br />

Werbt fürs Heimatblatt<br />

Ihren 70. Geburtstag begeht am 17.<br />

August Frau Emma Stäsche geborene<br />

Hering aus Festenberg, <strong>Groß</strong>e Go-<br />

Schützer Straße, bei Fleischer Kleinert,<br />

verheiratet in Luzine Kreis Trebnitz,<br />

jetzt wohnhaft in DDR-73 Döbeln/Sa.,<br />

Weststraße 4. Wir wünschen ihr und<br />

ihrem Mann sowie den vier Kindern<br />

und Enkelkindern eine frohe Geburtstagsfeier<br />

und der Jubilarin weiterhin<br />

beste Gesundheit im neuen Lebensjahr!<br />

Geschütz. Landsmann Horst Pluntke<br />

aus Geschütz kann am 23. August<br />

1980 seinen 60. Geburtstag feiern. Er<br />

ist in <strong>Groß</strong>-Gahle geboren. Sein Vater,<br />

Otto Pluntke war dort als Revierförster<br />

tätig und wurde 1933 an das Gräflich<br />

von Reichenbachsche Forstamt in Goschütz<br />

versetzt. Mit dieser Versetzung<br />

war auch die Übersiedlung der Familie<br />

nach Geschütz verbunden und Horst<br />

Pluntke besuchte nun von Geschütz<br />

aus die Festenberger Mittelschule. Die<br />

Familie wohnte bis zur Vertreibung in<br />

Geschütz, Schloß Nr. 68. Die jetzige<br />

Anschrift ist: Klaus-Groth-Straße 12,<br />

3140 Lüneburg. Mit der ganzen Familie<br />

und allen Goschützern gratulieren<br />

wir dem Jubilar herzlich und wünschen<br />

weiterhin alles Gute!<br />

gehalten (mit Hilfe des Sohnes Günther),<br />

nunmehr will es nicht mehr gehen.<br />

Die Sehkraft hat nachgelassen<br />

und das Alter erfordert eine ständige<br />

Hilfskraft. Geistig ist er noch sehr<br />

rege und man kann sich mit ihm noch<br />

gut unterhalten. Wir gratulieren dem<br />

hochbetagten Landsmann Nelke herzlich!<br />

Redaktionsschluß für September<br />

23. August 1980<br />

<strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt. Veriag:<br />

Karl-Heinz Eisert, Inh. Käthe Eise& Uhland-<br />

Straße 5, 7167 Bühlertann, Tel. (07973)<br />

6196. <strong>Jahre</strong>sbezugspreis <strong>24</strong>,- DM (in diesem<br />

Betrag sind 6,s % Mehrwertsteuer enthalten).<br />

<strong>Jahre</strong>sabonnement = Kalenderjahr.<br />

Bestellungen nur beim Verlag. Kündigungen<br />

des Abonnements nur bis zum 1. November<br />

(auf Schluß des Kalenderjahres) nur beim<br />

Verlag. Für Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 4<br />

(40 mm breite Zeile 30 Pfg.) Postscheckkonto<br />

Stgt 59251-707 (BLZ 600 100 70).<br />

Banken: Kreissparkasse Schwäb. Gmünd Ostalb<br />

37 200 (BLZ 613 500 40), Raiffeisenbank<br />

Bühlertann e.G. 82 101 (BLZ 622 692 46).<br />

Schriftleitung: Karl-Heinz Eisert, Uhlandstr.<br />

5, 7167 Bühlertann. Für Beiträge mit<br />

Namenszeichen zeichnet der jeweilige Verfasser<br />

stets allein verantwortlich. Druck:<br />

Bahnmayer GmbH Druck + Repro, Schwäbisch<br />

Gmünd.


Nr. 8/1980 <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt Seite 3<br />

30 <strong>Jahre</strong><br />

Charta der deutschen<br />

Heimatvertriebenen<br />

oprM - Am 5. August werden es 30<br />

<strong>Jahre</strong> her sein, daß in Stuttgart die ,,Charta<br />

der Deutschen Heimatvertriebenen” in<br />

Anwesenheit von Mitgliedern der Bundesregierung,<br />

der Kirchen und der ParIamente<br />

feierlich verkündet wurde. Sie trägt die Unterschrift<br />

der Sprecher der Landsmannschaften<br />

der vertriebenen Deutschen und<br />

seiner Landesverbände. Seitdem wird in<br />

Stuttgart alle fünf <strong>Jahre</strong> dieses Tages in einer<br />

bundesweiten Veranstaltung gedacht,<br />

Schieise. Ihren 80. Geburtstag konnte<br />

am <strong>24</strong>.5.1980 Frau Anna Kosuch<br />

geborene Sroka in 2980 Norden 3,<br />

Wendholtstraße 8, im Kreis ihrer Angehörigen<br />

feiern. Abordnungen der Gemeinde<br />

und der Kirche überbrachten<br />

der Jubilarin Glück- und Segenswünsche.<br />

Die Angehörigen freuen sich über<br />

die gute Gesundheit der Gattin und<br />

Mutter sowie Oma und wünschen ihr<br />

weiterhin Gottes Segen im neuen Lebensjahr.<br />

Wir schließen uns den Wünschen<br />

gerne an. Das beigegebene Foto<br />

zeigt die Jubilarin mit ihrem Gatten<br />

Johann Kosuch.<br />

Schieise. Am 9. Juni 1980 ist nach<br />

langer, schwerer Krankheit der Gastwirt<br />

und Fleischer Gustav Kutsche gestorben.<br />

Er war am <strong>24</strong>.8.1904 in Mühlenort<br />

(Wioske) als Sohn des Landwirts<br />

Wilhelm Kutsche und Frau Karoline<br />

geborene Mahler geboren. Zunächst<br />

hatte er in der Landwirtschaft gearbeitet<br />

und danach bei Fleischer Wollny in<br />

<strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong> das Fleischerhandwerk<br />

erlernt. Am 2. Mai 1928 verheiratete<br />

er sich mit Pauline geborene<br />

Sroka in Schieise. Gemeinsam übernahmen<br />

sie den Gasthof und das Kolonialwarengeschäft<br />

und richteten<br />

nach dem Umbau auch eine Fleischerei<br />

und Saalbetrieb ein. Nachdem Gustav<br />

Kutsche 1942 nach Sieratz in<br />

Polen eingezogen war, geriet er 1943<br />

in Rußland in Gefangenschaft. Aus<br />

der Kriegsgefangenschaft wurde er<br />

1945 nach Berlin zu seiner Schwester<br />

Emma Hertzke entlassen. Von hier aus<br />

ging er zu Fuß zu seiner Frau und seinen<br />

beiden Kindern nach Schieise zurück.<br />

Am 18. Oktober 1946 wurde die<br />

Familie aus der schlesischen Heimat<br />

ausgewiesen und kam zunächst nach<br />

Löbau in Sachsen, von wo sie dann<br />

weiter in den Westen zog. Im selben<br />

Jahr kam sie nach Detern in Ostfriesland,<br />

wo die Familie am Heiligabend<br />

1946 in Stickhausen eintraf. Ab Oktober<br />

übernahmen Gustav Kutsche und<br />

Frau in Brockzetel, Kreis Aurich eine<br />

Fleischerei mit Gasthof und kleiner<br />

Landwirtschaft. Im Jahr 1970 zogen<br />

sie nach Bürgstadt, Unterfranken in<br />

Bayern zu dem Sohn Martin, der als<br />

Gewerbestudienrat an der Berufsschule<br />

in Miltenberg unterrichtete. 1977 kamen<br />

sie nach Ostfriesland zurück, wo<br />

der Sohn Martin - inzwischen an die<br />

Berufsschule nach Aurich versetzt - in<br />

Timmel ein Haus errichtet hatte. Hier<br />

konnte das Ehepaar Gustav und Pauline<br />

Kutsche am 2. Mai 1978 das Fest<br />

der goldenen Hochzeit mit Verwandten,<br />

Freunden und Nachbarn feiern<br />

und auch an dem Heimatkreistreffen<br />

in Rinteln im Herbst des gleichen <strong>Jahre</strong>s<br />

teilnehmen. Nach schwerer Krankheit<br />

verstarb Gustav Kutsche im 76.<br />

Lebensjahr im Krankenhaus in Wilhelmshaven,<br />

nachdem ihm seine Geschwister<br />

Emma Hertzke in Berlin,<br />

Robert Kutsche in Argentinien sowie<br />

Heinrich Kutsche in Burgweg bei Stade<br />

im Tode vorangegangen waren. Er wurde<br />

auf dem Friedhof in Timmel bestattet.<br />

Alle, die ihn kannten, werden<br />

ihm ein gutes Andenken bewahren!<br />

Geschütz. Am 10. August begeht<br />

Frau Martha Burkert ihren 84. Geburtstag.<br />

Am 22. August kann ihr Schwiedersohn<br />

Werner Plücker nach schwerer<br />

Krankheit, seinen 60. Geburtstag daheim<br />

feiern. Zu den beiden Geburtstagen<br />

gratulieren recht herzlich und<br />

wünschen volle Gesundheit und weiterhin<br />

alles Gute: Tochter und Frau<br />

Ruth geborene Burkert sowie Enkeltochter<br />

und die Tochter Roswitha mit<br />

dem Schwiegersohn Manfred. Wir<br />

schließen uns den Glückwünschen mit<br />

allen Goschützer Heimatfreunden<br />

gerne an.<br />

Kammerau. P. Alfons Stasch SAC<br />

war am 7. Oktober 1916 in Kammerau,<br />

im Erzbistum Breslau, geboren. Er erlitt<br />

am 20. Mai 1980 einen Gehirnschlag<br />

und starb am 14. Juni, dem<br />

Herz-Mariä-Gedenktag, im Krankenhaus<br />

Vallendar. Am 20. Juni wurde er<br />

auf dem Friedhof der Gesellschaft vom<br />

Katholischen Apostolat (Pallottiner) in<br />

Limburg beigesetzt. Der Verstorbene<br />

trat 1942 in das Noviziat der Gesellschaft<br />

ein. Durch den Krieg konnte er<br />

erst am 11. Oktober 1947 die Profeß<br />

ablegen. Am 15. Juli 195 1 wurde er in<br />

Vallendar zum Priester geweiht. Nach<br />

kurzer Tätigkeit in der Jugenderziehung<br />

in Rheinbach übernahm er im<br />

Oktober 1952 das Amt des Verwalters<br />

in der Theologischen Hochschule in<br />

Vallendar, das er bis zu seinem Tode<br />

in treuer Pflichterfüllung und mit viel<br />

Verständnis für Mitbrüder, Angestellte<br />

und Gäste des Hauses ausübte. Neben<br />

dieser Arbeit war er von Herzen Seelsorger,<br />

der sich mit Geduld und Hilfsbereitschaft<br />

der Menschen annahm.<br />

Alle, die sich an den Verstorbenen<br />

noch erinnern können, werden ihm ein<br />

gutes Andenken über das Grab hinaus<br />

bewahren.<br />

Gesucht wurden<br />

Hermann Hupka aus Dalbersdorf.<br />

Die Anschrift lautet: Bussardweg 15,<br />

3203 Sarstedt.<br />

August Skupin, Leuchten bei Oels.<br />

Er wohnte zuletzt in Gartenstraße 14,<br />

3255 Lauenau, Kreis Springe und soll<br />

inzwischen verstorben sein. (Mitgeteilt<br />

von Frau Lepski, Rothenbühlstr. 6 b,<br />

860 1 Gundelsheim.)<br />

Der Gesuchte Fritz Papendick aus<br />

Festenberg wohnt (1980) in Hermannstraße<br />

49, 4930 Detmold, wie uns<br />

durch Lm. Bruno Petschek, jetzt Hannoveische<br />

Str. 9, 3017 Pattensen mitgeteilt<br />

wurde.


Seite 4 <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt Nr. 8/1980<br />

<strong>24</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Patenschaft</strong><br />

<strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatkreistreffen<br />

am 6./7. September 1980 in Rinteln<br />

?sYs2G~~YgXX~~~~~~~~~~~<br />

8<br />

kf<br />

Diefolgenden vier Aufnahmen zeigen die<br />

Heimatstube im Rintelner Heimatmuseum.<br />

(Fotos 141 und sämtliche Rechte: Landkreis<br />

d<br />

d<br />

AJ’<br />

Die Vorbereitungen für unser diesjähriges<br />

Kreistreffen sind getroffen.<br />

Der Tag rückt näher und wir hoffen,<br />

daß nun endlich auch die ,,Dauerschlechtwetter-Zeit“<br />

vorüber sein wird,<br />

so daf3 allen Besuchern während der<br />

Tage in Rinteln wieder das schon bekannte<br />

,,<strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Wetter“<br />

beschert sein wird. Hoffentlich haben<br />

sich auch alle Teilnehmer rechtzeitig<br />

nach einem Nachtquartier umgesehen<br />

und von der Möglichkeit der Voranmeldung,<br />

mit dem auch in der heutigen<br />

Ausgabe wieder abgedruckten Anmeldeformular,<br />

ausreichend Gebrauch<br />

gemacht. Am Tage des Treffens ist es<br />

meist schwer, noch eine Unterkunft<br />

zu finden. Das sollte nur den Ausnahmefallen<br />

vorbehalten bleiben. Wer<br />

ein Quartier vom Landratsamt des<br />

Kreises Grafschaft Schaumburg in<br />

Stadthagen zugewiesen bekam, muß es<br />

auch in Anspruch nehmen. Andernfalls<br />

muß er rechtzeitig dem Quartieramt<br />

(das wieder in den Festtagen vertreten<br />

sein wird) das nicht benutzte<br />

Quartier zurückgeben. Tut er das nicht,<br />

muD er das nichtbenutzte Quartier<br />

bezahlen. Bei rechtzeitiger Rückgabe<br />

des Quartierzettels kann über das Quartier<br />

noch anderweitig verfügt werden.<br />

Besucher aus unserer schlesischen<br />

Heimat und aus dem anderen Teil<br />

Deutschlands werden wieder mit einer<br />

angemessenen Unterstützung auf dem<br />

bisher üblichen Wege rechnen können.<br />

Die Betreffenden sollen sich am Stand<br />

des Heimatblattes bei Frau Eisert melden.<br />

(Am Sonnabend zwischen 9 und<br />

12 Uhr und 14 bis 18 Uhr). Wir möchten<br />

mit dieser Zeiteinteilung erreichen,<br />

daß die Abwicklung für alle Beteiligten<br />

schneller geschehen kann.<br />

Für den Verkauf der Festabzeichen<br />

werden noch Hilfskräfte gesucht. Bitte<br />

ebenfalls bei Frau Eisert melden. Die<br />

Abzeichenverkäufer erhalten wie bisher<br />

eine prozentuale Vergütung. Der<br />

Festbeitrag ist auf 3,- DM pro Person<br />

festgesetzt worden. Nachdem er die<br />

letzten acht <strong>Jahre</strong> unverändert blieb,<br />

mußte er diesmal eine kleine Erhöhung<br />

erfahren. Wir bitten alle Besucher des<br />

Treffens, möglichst unaufgefordert das<br />

Festabzeichen zu erstehen und den<br />

meist jugendlichen Verkäufern damit<br />

ihre Aufgabe etwas zu erleichtern. Der<br />

Überschuß wird wie immer der Heimathilfe,<br />

die Günther Buchwald nun<br />

schon jahrelang bestens betreut, zugeführt.<br />

Anwesenheitslisten werden auch<br />

diesmal wieder ausgelegt sein. Diese


Nr. 8/1980 <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt<br />

Listen müssen unbedingt am Stand des<br />

Heimatblattes verbleiben und können Lichtbilder aus den Heimatorten<br />

nur dort eingesehen werden, Wir bit-<br />

ten, sich nur in die dort ausliegenden<br />

Listen einzutragen.<br />

Der Festwirt bietet auch diesmal<br />

ein einfaches Eintopfgericht für die<br />

Besucher des Treffens an. Es sollte<br />

diesmal jedoch mit der Ausgabe eine<br />

bessere Lösung gefunden werden. Die<br />

langen ,,Schlangen“ sollten nicht mehr<br />

nötig sein. Es dürfte auch anders<br />

gehen.<br />

Nachdem unser Heimatfreund Hans<br />

Sobotta gestorben ist, hat der Stammtisch<br />

im Löwen bis jetzt noch keinen<br />

Vorsitzer gefunden. Wer ist bereit,<br />

beim Stammtisch im Löwen ab Freitag<br />

abends zu präsidieren?<br />

Die auf dem Platz hinter dem Rathaus<br />

stehende Rintelner evangelische<br />

Kirche ist noch immer wegen Renara- 3<br />

turarbeiten für die Abhaltung vontottesdiensten<br />

gesperrt. Wir müssen mit<br />

dem Gottesdienst in die kleine Reformierte<br />

Kirche ausweichen.<br />

Die katholischen Gottesdienste sind<br />

wie immer in der Rintelner Kath. Kirche,<br />

die Zeit entnehme man dem Programm.<br />

Unsere Heimatstube im Museum in<br />

Rinteln ist so schön hergerichtet worden,<br />

daß wir jedem Teilnehmer am<br />

Treffen einen Besuch empfehlen können.<br />

Der Landkreis Schaumburg hat<br />

einen Photographen beauftragt, der in<br />

unserer Heimatstube Aufnahmen<br />

machte und hat uns einige dieser Aufnahmen<br />

zur Veröffentlichung über-<br />

lassen. Die Heimatstube hat eine durchaus<br />

repräsentative Ausstattung erhalten<br />

und zeigt die Exponate in guter<br />

und übersichtlicher Anordnung. Das<br />

Museum wird an den Tagen des Treffens<br />

für Besucher wieder geöffnet sein.<br />

Die vorgesehenen Film- und Diavorführungen<br />

werden wieder in der<br />

Kreishandelslehranstalt in der Daue-<br />

Straße sein. Den zeitlichen Ablauf entnehme<br />

man dem Programm. Es ist geplant,<br />

auch am Sonntagvormittag Vorführungen<br />

zu halten, damit auch die<br />

am Sonntag erst anreisenden Besucher<br />

Gelegenheit bekommen, die Bilder zu<br />

sehen. Für die Durchführung der Vorführungen<br />

zeichnet Dipl.-Komm. Herbert<br />

Pietzonka verantwortlich.<br />

Am Sonnabend abends spielt eine<br />

Kapelle zu Tanz und Unterhaltung im<br />

Zelt auf. Auch die Transportfrage von<br />

und zu den Quartieren wird wieder in<br />

der üblichen Weise geregelt sein, wobei<br />

natürlich die ,,Spätheimkehrer“ für<br />

sich selbst sorgen müssen, daß sie zu<br />

vorgerückter Stunde noch eine Fahrgelegenheit<br />

finden, denn ununterbrochen,<br />

d.h. die ganze Nacht hindurch,<br />

können natürlich die freiwilligen Kraftfahrer<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Aber man kann in Rinteln<br />

dem Taxi fahren.<br />

ja auch mit<br />

Wie im Heimatblatt dargelegt, werden<br />

anläßlich des diesjährigen Kreistreffens<br />

in Rinteln Lichtbilderserien<br />

von den drei Stadtbezirken in drei verschiedenen<br />

Räumen der Kreishandelslehranstalt<br />

zu gleicher Zeit gezeigt,<br />

und zwar nicht nur am Sonnabend,<br />

sondern erstmalig auch am Sonntag.<br />

Schicken Sie bitte vorhandene Dias<br />

mit markanten Ansichten von den Heimatorten<br />

baldmöglichst (mit Erläuterungen)<br />

an die Heimatfreunde<br />

Otto Neumann, Alwin-Belger-Str. 22,<br />

2820 Bremen 70<br />

für Neumittelwalde und die umliegenden<br />

Orte<br />

K. H. Neumann, Rodebirkener Str. <strong>24</strong>,<br />

4000 Düsseldorf 13<br />

für Festenberg und die umliegenden<br />

Orte und<br />

Herbert Pietzonka, Mastholter Str. 54,<br />

4835 Rietberg 1<br />

für <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong> und die umliegenden<br />

Orte.<br />

Die vorherige Einordnung der Lichtbilder<br />

in die Gesamtserie ist unbedingt<br />

notwendig, damit die Landsleute aus<br />

allen Heimatorten altvertraute und<br />

neue Ansichten zu sehen bekommen.<br />

Bitte, helfen Sie mit!


Seite 6 <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt Nr. 8/1980<br />

Die Heimatgruppen<br />

berichten<br />

Hannover<br />

Die Heimatfreunde Stadt und Kreis<br />

Oels und die Heimatkreisgruppe <strong>Groß</strong><br />

<strong>Wartenberg</strong> in Hannover kamen am<br />

14. Juni 1980 zu ihrem Treffen im<br />

Restaurant ,,Leineschloß”, Hannover,<br />

unter Leitung des Herrn Dr. Kittner<br />

zusammen. I%s schönste Sommerwetter<br />

an diesem Nachmittag kündete<br />

schon die bereits herannahende<br />

Urlaubszeit an. Trotzdessen war die<br />

Veranstaltung erfreulich gut besucht<br />

und die Stimmung bei Kaffeeund Gebäck<br />

angeregt und wie immer schlesisch<br />

gemütlich.<br />

Nach seinen Begrüßungsworten unterhielt<br />

Herr Dr. Kittner seine stets<br />

treuen Heimatfreunde mit sehr interessanten<br />

Betrachtungen und Eindrükken<br />

aus der Heimat - heute - in Verbindung<br />

mit den bekanntlich so beliebten<br />

und nicht selten recht würzigen<br />

Geschichts- u. Gedichtsvorträgen in der<br />

heimatlichen Mundart. So fühlte sich<br />

ein jeder Beteiligter während dieser in<br />

schlesischer Gemeinsamkeit verlebten<br />

schönen Stunden und sicher auch noch<br />

lange danach in Gedanken mit seiner<br />

geliebten schlesischen Heimat eng verbunden.<br />

Unser nächstes Treffen wird am 13.<br />

September um 15.00 Uhr wieder in<br />

der Gaststätte ,,Leineschloß“, Hannover,<br />

Wilh.-Hinrich-Kopf-Platz 1, stattfinden,<br />

und dazu sind alle <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er<br />

und Oelser Heimatfreunde<br />

schon heute herzlich eingeladen.<br />

Wieszner<br />

Berlin<br />

Das Treffen am 21.6. war sehr gut<br />

besucht und es gab für die Gäste ein<br />

überraschendes Wiedersehen mit Heimatfreunden.<br />

Im weiteren nahmen wir<br />

teil an der ausgedehnten Schlesienwanderuna<br />

unseres Kulturreferenten,<br />

mit viel Beifall bedacht wurde.<br />

die<br />

Beim Treffen am 19.7. machte sich<br />

die Reisezeit bemerkbar, Nach einer<br />

ausgedehnten Kaffeestunde lud unser<br />

Kulturreferent zur 3. Wanderung durch<br />

Schlesien ein.<br />

Wir hoffen, uns am 20. September<br />

zahlreich wiederzusehen. Im August<br />

fällt das Treffen aus. Am 14. September<br />

findet in der Sömmeringhalle die<br />

Feier zum ,,Tag der Heimat” statt, an<br />

der wir zahlreich teilnehmen werden.<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag: am<br />

7.8. Walter Kerske; am 12.8. Paul Proboscz<br />

aus <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>, Berlin 19,<br />

Kaiserdamm 11 ; am <strong>24</strong>.8. Frau Kalow;<br />

am 30.8. Frau Hildegard Zeuke aus<br />

Radine, Berlin 33. Richard-Strauß-<br />

Str. 19; am 11.9. Frau Petschet aus<br />

Bernstadt; am 20.9. Frau Martha Proboscz<br />

aus <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>, Berlin 19,<br />

Kaiserdamm 11; am 30.9. Max Mottok<br />

aus Fürstenfeld, Berlin 20, Haberlandweg<br />

5. Gertrud Schroeter<br />

Düsseldorf<br />

Nochmals letzte Möglichkeit anzumelden<br />

(bitte aber sofort) für den Bus<br />

nach Rinteln an der Weser zu unserm<br />

Kreistreffen am Samstag, 6. September<br />

1980. Bedenkt, daß es mit der Bundesbahn<br />

doppelt so viel kostet.<br />

Die Festenberger Schützengilde<br />

hatte am 21. Juni &r Schießen. Leider<br />

war die Beteiligung wegen der Urlaubszeit<br />

sehr gering. In den Altersgruppenpokalen<br />

war in Gruppe 1 Bester Probost<br />

Georg mit 94 Ringen und führt<br />

auch in der Tabelle. In Gruppe 2 Bester<br />

Schady Alfred und führt auch in der<br />

Tabelle. In Gruppe 3 Heymanns und<br />

Schady Michael-mit je 91 Ringen. In<br />

der Tabelle führt Schadv M. In der<br />

<strong>Jahre</strong>smeisterschaft erreichten Garrot<br />

81, Schady A. 77 Ringe. In der Tabelle<br />

führt nach 5 Durchgängen Probost G.<br />

mit 382 vor Schady M. mit 380,<br />

Schady A. 3 15 und Oertel H. mit 3 14<br />

Ringen.<br />

zenhaus, ab 15 IJ& statt. Wir suchen<br />

Am<br />

findet<br />

Sonnabend,<br />

unser Königschießen<br />

den 30. August,<br />

im Schütden<br />

neuen Könie. und die beiden Ritter.<br />

Die Damen de;Schützen treffen sich<br />

zur gleichen Zeit zum Preiskegeln auf<br />

der Kegelbahn ebenfalls ab 15 Uhr im<br />

Schützenhaus.<br />

Zum Geburtstag gratulieren wir<br />

recht herzlich: 5.8. Walter Kuhnke aus<br />

Festenberg zum 57. Geb.; 5.8. Elisabeth<br />

Seeder aus Tscheschen zum 75.<br />

Geb.: 9.8. Walter Vogt aus Smottau<br />

zum ‘55. Geb.; 15.8. Hermann-Weidemann<br />

zum 64. Geb.; 17.8. Alfred Rexin<br />

zum 52. Geb.; 18.8. HanniProbost<br />

aus Festenberg zum 60. Geb.; 18.8.<br />

Hilde Henschel aus Berlin zum 51.<br />

Geb.; 22.8. Werner Plücker aus Goschütz<br />

zum 60. Geb.; 27.8. Herta<br />

Strassberger aus <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong> zum<br />

57. Geb. K. H. Neumann<br />

München<br />

,,Wenn Engel reisen“ . . Viel Regen<br />

am Tage vor unserer Omnibusfahrt in<br />

die Berge und auch Regen am Tage<br />

nach dem Ausflug, aber wir hatten mit<br />

36 Heimatfreunden und 11 Gästen<br />

vom Reiseunternehmen am Sonntag,<br />

den 22. Juni 1980 wieder schönes Sommerwetter,<br />

als wir nach Österreich fuhren.<br />

Die Fahrt ging über die Autobahn<br />

in Richtung Salzburg und dann ins<br />

Inntal bis Oberaudorf, weiter über Niederndorf,<br />

vorbei am Walehensee über<br />

Kössen. dann die Mautstraße hinauf<br />

zur Griesener Alm unterhalb des Predigtstuhls<br />

im Wilden Kaiser. Zum Mittagessen<br />

(die Alm war überfüllt) ging<br />

es hinab zum Gasthof Griesenau in<br />

Kirchberg, Tirol. Nach einem guten<br />

und preiswerten Mittagessen luden uns<br />

blühende Wiesen zum Spaziergang ein.<br />

Die würzige Bergluft konnten wir dabei<br />

zügig einatmen. Einen guten Kaffee<br />

und Erdheerkuchen mit Schlagrahm<br />

gabs in Marquartstein und um 18.30<br />

Uhr hatte uns München wieder. so daß<br />

wir alle das Endspiel der &ball-<br />

Europa-Meisterschaft bequem daheim<br />

sehen konnten. Warum wir soviel über<br />

diesen Ausflug schreiben oder reden?<br />

Es hat allen gut gefallen und wir freuen<br />

uns schon auf die nächste Fahrt.<br />

Bis einschließlich September sehen<br />

wir uns jeweils am 2. Sonntag im MOnat<br />

ab 15 Uhr zum Heimatnachmittag<br />

im Haus Rechthaler Hof, Arnulfstr. 10.<br />

Wir weisen schon jetzt auf den Kirmesball<br />

der ,,Rübezahls Zwerge“ am<br />

Sonnabend, den 26. Oktober, 20 Uhr,<br />

im Hofbräuhaus und auf den ,,Tag der<br />

Heimat“ am Sonntag, dem 26. Oktober<br />

1980, 15 Uhr im Kongreßsaal des<br />

Deutschen Museums hin.<br />

Die Heimatgruppe <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

in München gratuliert herzlich und<br />

wünscht alles Gute: zum 50. Geburtstag<br />

am 3.8 .1980 Lm. Wolfgang Blümel,<br />

8 Mü 90, Tegernseerlandstraße 155,<br />

früher Rudelsdorf; am 16.8.1980 Frau<br />

Emma Hoppe, 8 Mü 80, Buschingstraße<br />

57, früher Radine.<br />

W. Plener<br />

Nürnberg<br />

An unserem Filmabend mit Landsmann<br />

Willi Gomille am 5. Juli nahmen<br />

41 Personen aus unserem Heimatkreis<br />

teil. Wir erlebten die Heimat in Bildern.<br />

die uns alle begeisterten. Ich möchte<br />

hier nur die Feststellung eines Teilnehmers<br />

weitergeben, die er nach dem<br />

Film von unserer Heimat machte. Er<br />

sagte: ,,Schade, daß so ein Film nicht<br />

länger dauert, ich hätte jetzt stundenlang<br />

zusehen können.” Die Filme waren<br />

für uns ein Erlebnis besonderer Art<br />

und dafür danken wir nochmal recht<br />

herzlich unserem Heimatfreund Gomille.<br />

Im Anschluß konnten wir auch<br />

noch einen Film vom Besuch in der<br />

Heimat sehen, den unser Hfd. Willi<br />

Ignor mit Frau und seinen beiden<br />

Söhnen Ende Juni machte. Auch der<br />

Film war für uns sehr interessant. Dafür<br />

der Familie Ignor und besonders<br />

dem Sohn Reinhard recht herzlichen<br />

Dank. Abschließend besprachen wir<br />

noch die Fahrt nach Rinteln. Dieser<br />

Abend verging für uns alle viel zu<br />

schnell und so wollen wir im Herbst<br />

wieder einen Dia-Abend einplanen.<br />

Im August gratulierm wir: Frau<br />

Maria Theinert geb. Gratzke (Buchenhain)<br />

am 31.8. zum 7l.Geb.: Walter<br />

Heimlich (Festenberg) am 3 1.8.zum<br />

68. Geb.: Helmut Weide1 (Festenberg)<br />

am 19.8. zum 68.Geb.: Paul Krause<br />

(Ober-Stradam) am 8.8. zum 59.Geb.:<br />

Frau Hildegard Schöller geb. Guse<br />

(Dalbersdorf) am 8.8. zum 54.Geb.<br />

Wir wünschen allen beste Gesundheit<br />

und weiterhin alles Gute.<br />

Ernst Buchwald.<br />

Von Düsseldorf fährt zum<br />

Kreistreffen nach Rinteln an der<br />

Weser am 6. und 7. September<br />

wieder ein Bus.<br />

Bitte sofort anmelden bei K. H. Neumann,<br />

Roderbirkener Str. <strong>24</strong>, 4 Düsseldorf<br />

13, Telefon 76 42 32.


Nr. 8/1980 <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt Seite 7<br />

Neues vom Haus Schlesien!<br />

Den Verein Haus Schlesien erreichte<br />

folgende Mitteilung eines Schlesiers,<br />

früher Fischbach/Riesengebirge: ,,Da<br />

mir in diesem Jahr jeglicher Schwung<br />

und Freude am Verreisen fehlt, habe<br />

ich mich entschlossen, meine Rücklage<br />

für diesen Zweck dem Bau des<br />

Hauses Schlesien zur Verfügung ZU stellen.<br />

Ich habe daher meine Sparkasse<br />

beauftragt, auf ihr Konto den Betrag<br />

von DM lOOO,- als Nagelspende zu<br />

überweisen.“ Ist das nicht ein vortrefflicher<br />

Gedanke? Dieser Betrag ist bereits<br />

eingegangen und wir danken diesem<br />

Landsmann recht herzlich, denn<br />

immer noch und gerade jetzt benötigen<br />

wir dringend Geld, um den Ausbau<br />

des Hauses voranzutreiben.<br />

Wer Haus Schlesien mit dem Zustand<br />

zur Zeit der Übernahme im Oktober<br />

1978 vergleicht, kann sich<br />

freuen: Die drei Hauptgebäude haben<br />

seit längerem ein neues Dach erhalten<br />

und sind außen verputzt worden.<br />

Die Häuser 1 und 111 sind auch im<br />

Innern nahezu fertig. Der Hausmeister<br />

wohnt bereits dort<br />

Wer sich selbst ein Bild von unserem<br />

Haus Schlesien machen möchte und<br />

vielleicht auch ein Scherflein spenden<br />

will, ist herzlich willkommen. _<br />

Wer aus Richtung Niederdollendorf<br />

kommt, sollte nicht versäumen, der<br />

Chorruine der Kirche des ehemaligen<br />

Klosters Heisterbach einen Besuch abzustatten,<br />

man hat sie die romantischste<br />

Kirchenruine Deutschlands genannt<br />

(für den historisch Interessierten: Die<br />

Klosterkirche von Heisterbach wurde<br />

zur Zeit Napoleons abgerissen. Nach<br />

dessen Sturz gelang es in Verbindung<br />

mit der Preußischen Regierung, dai5<br />

zumindest die Chorruine erhalten blieb.<br />

übrigens war die Klosterkirche zu Hei-<br />

Sterbach auch die Familiengruft der<br />

Ritter vom Drachenfels. Das Grabmal<br />

des letzten Ritters, der seinen Vetter<br />

um des Erbes willen im Streit erschlug,<br />

wurde beim Abbruch gerettet und ist<br />

jetzt in der Pfarrkirche zu Rhöndorf<br />

eingemauert).<br />

Im September sollen schon die Seminare<br />

in unserem Haus stattfinden.<br />

Wir hoffen, daß dann auch die Bücherei<br />

(zumindest teilweise) eingerichtet<br />

ist. Der weitere vorgesehene Ausbau<br />

erfordert noch viel Geld, daher unsere<br />

erneute Bitte: Spendet für unser Haus<br />

Schlesien, damit es wird, was es sein<br />

soll, ein Mittelpunkt aller Schlesier!<br />

Hier unsere Konten:<br />

Volksbank Bonn, BLZ 380 601 86,<br />

Kto.-Nr. 4568<br />

Kreissparkasse Siegburg,<br />

BLZ 386 500 00.<br />

Kto.-Nr. 00 800 6488<br />

Deutsche Bank Bonn,<br />

BLZ 380 700 59,<br />

Kto.-Nr. 055 8965<br />

Postscheckamt Köln,<br />

BLZ 370 100 50.<br />

Kto.-Nr. 227 194-504<br />

Die neue Anschrift:<br />

Verein Haus Schlesien e.V.<br />

Heisterbacherrott , Dollendorfer Str. 4 12<br />

5330 Königswinter 41<br />

Abs.:<br />

.., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Vorname, Name)<br />

*.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Straße, Hausnummer)<br />

.. . . . . . . . * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

(Postleitzahl, Wohnort)<br />

An den<br />

Landkreis Schaumburg<br />

Kreisverwaltung - Kulturamt<br />

Jahnstraße<br />

4960 STADTHAGEN<br />

den . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Betr.: 13. Heimatkreistreffen des Kreises <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

Quartieranmeldung<br />

An dem am 6. und 7. September 1980 in Rintejn/Weser<br />

stattfindenden 13. Heimattreffen des Kreises <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

nehme ich mit . . . . . Personen teil.<br />

ich reise an mit<br />

eigenem<br />

PKW - Bahn - Omnibus*<br />

Quartier wird benötigt für . . . . . Personen vom . . . . . . . . . .<br />

bis. . . . . . . . . . . . . . . (. . . . . . Nächte),<br />

und zwar<br />

. . . Einbettzimmer . . . Doppelzimmer . . . Dreibettzimmer*<br />

Nach Möglichkeit wünsche ich folgende Unterbringung:<br />

Gasthaus - Hotel - Privathaus - Jugendherberge*<br />

* Nichtzutreffendes bitte streichen.<br />

Bitte deutlich schreiben!<br />

. . . . ..*.......................<br />

(Unterschrift)<br />

Nach Gottes hl. Willen verschied nach langer, schwerer Krankhelt meine liebe<br />

Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma. Uroma, Schwester und Tante<br />

Frau Pauline Galinsky<br />

im 93. Lehensjahr.<br />

In stiller Trauer:<br />

Paul Gallnsky, Gatte<br />

Ihre Kinder:<br />

Efse Höflich mit Familie<br />

Irmgard Rehfeld mit Familie<br />

Gerhard Galinsky mit Familie<br />

Alfred Gatinsky mit Familie<br />

Günther Gallnsky mit Familie<br />

Christa Weidlnger mit Familie<br />

Elll Schelp mit Familie<br />

Anzenkirchen, Lebenstedt, Braunschweig, Hannover, Landshut, Greenville/USA<br />

7. Juni 1999 früher Rudel sdorf


Seite 8 GroD <strong>Wartenberg</strong>er Heimatblatt Nr. 8/1980<br />

t<br />

Unsere liebe, gute Mutter braucht nicht mehr zu leiden.<br />

Sie starb im festen Vertrauen auf Gott.<br />

Hildegard Dziekan<br />

geb. Aßmann<br />

* 4.5.1896 t 25.6.1980<br />

früher <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

Gut Klein Grürhof<br />

Hofgeismar, Kasinoweg 33a<br />

In stiller Trauer:<br />

Rita Dziekan<br />

Renate Dziekan<br />

Bernhard Dziekan<br />

und alle Verwandten<br />

Die Beerdigung fand auf Wunsch der Verstorbenen im<br />

engsten Familienkreis statt.<br />

t<br />

Nach langer Krankheit, jedoch plötzlich und unerwartet<br />

verschied heute mein lieber Mann, unser guter Vater,<br />

Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel<br />

Hans Knappe<br />

im Alter von 66 <strong>Jahre</strong>n.<br />

In stiller Trauer:<br />

Monika Knappe geb. Jany<br />

Elisabeth Eckfeld<br />

Peter Eckfeld<br />

Sabine, Thomas u. Christian<br />

als Enkel<br />

und Anverwandte<br />

5067 Kürten-Biesfeld, Oberhausen 7, Ahlendung 40<br />

den 29. Juni 1980<br />

früher Kl. Kosel, Kreis <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong><br />

Die Trauerfeier war am Donnerstag, dem 3. Juli 1980,<br />

um 11 Uhr, in der Friedhofskapelle in Biesfeld. Anschließend<br />

fand die Beerdigung statt.<br />

geb. 22.1.1899<br />

Nach langer Krankheit verstarb<br />

Martha Lachmann<br />

geb.<br />

Wanzek<br />

gest.16.6.198C<br />

In st i I I er Trauer: Paul Lachmann<br />

Edeltraud Czekalski<br />

geb.b&mann mit Fami I ie<br />

Josef Lachmann mit Famil ie<br />

und Anverwandte<br />

4200 Oberhausen 11, Emmastr. 12<br />

früher <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong> _<br />

Wolfgang<br />

Schwarz<br />

Das<br />

Matthiasgymnasium<br />

in Breslau<br />

Ein Kulturdenkmal<br />

des deutschen Ostens<br />

Ein Gedenkbuch zur<br />

340jährigen<br />

Bildungstradition<br />

Schlesiens<br />

t<br />

200 Seiten,<br />

Kl<br />

29 Bildtafeln<br />

Subskriptionspreis: Konrad Theiss Verlag<br />

Villastraße 11<br />

7000 Stuttgart 1<br />

2962 Timmel, Ulbarger Straße 44<br />

295 1 Stickhausen, Grüner Weg 39<br />

Am 9. Juni 1980 nahm Gott der Herr nach langer, schwerer<br />

Krankheit meinen lieben, guten Mann, unsern treusorgenden<br />

Vater und Schwiegervater, meinen lieben Opa,<br />

unseren Schwager und Onkel<br />

Gustav Kutsche<br />

früher Schieise, Kreis <strong>Groß</strong> <strong>Wartenberg</strong>,<br />

geb. <strong>24</strong>.8.1904 in Mühlenort<br />

Schlesien<br />

im 76. Lebensjahr im Krankenhaus in Wilhelmshaven zu<br />

sich in sein Reich.<br />

In stiller Trauer<br />

Pauline Kutsche geb. Sroka<br />

Martin Kutsche und Frau Anna<br />

geb. Collmann mit Katja<br />

Albrecht Hehnts und Frau Erika<br />

geb. Kutsche<br />

und alle Angehörigen<br />

Die Beisetzung fand am 13. Juni 1980 in Timmel<br />

k<br />

t<br />

$<br />

statt<br />

Fürchte dich nicht,<br />

denn ich habe dich erlöst,<br />

ich habe dich bei deinem Namen gerufen;<br />

du bist mein. (Jes. 43,l)<br />

Nach schwerer Krankheit entschlief heute meine liebe,<br />

herzensgute Frau, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter,<br />

Omi und Uromi, Schwester, Schwägerin und<br />

Tante<br />

Meta Hilbig<br />

geb. Werner<br />

im 85. Lebensjahr.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Paul Hilbig<br />

Walter Wegener und Frau Hanna geb. Hilbig<br />

Walter Littau und Frau Ilse geb. Hilbig<br />

Hellwig Fischbeck und Frau Edith geb. Hilbig<br />

Enkel, Urenkel und Verwandte<br />

3 174 Meine, den 7. Juli 1980<br />

Posenweg 8<br />

früher Ottendorf Kreis GroD <strong>Wartenberg</strong>

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