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Zwischenruf - Bündnis 90/Die Grünen Nürnberg

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<strong>Zwischenruf</strong><br />

Natürlich <strong>Nürnberg</strong>!<br />

Jetzt. Für morgen.<br />

3/08<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

in wenigen Tagen, am 2. März, werden bei der Kommunalwahl<br />

die Weichen gestellt. Es geht um die<br />

zentrale Frage, wie wir in <strong>Nürnberg</strong> leben wollen,<br />

um künftigen Generationen intakte und gerechte<br />

Lebensgrundlagen zu hinterlassen. Wir <strong>Grünen</strong> stehen<br />

für konsequente Umweltpolitik, Klimaschutz<br />

ohne Wenn und Aber, gesunde Lebensmittel und<br />

zukunftsfähige Verkehrspolitik. Wir stehen für den<br />

klugen Umgang mit den knappen Stadtfinanzen<br />

statt Geldverschwendung für unsinnige Großprojekte.<br />

Damit schaffen wir die notwendigen finanziellen<br />

Spielräume für Kinderbetreuung und Bildung,<br />

zur Bekämpfung von Armut, für ein gutes Leben<br />

auch im Alter.<br />

Wir <strong>Grünen</strong> sind gut aufgestellt und gehen mit<br />

Schwung in die Endphase des Wahlkampfes. Wir<br />

kennen die Herausforderungen der Zeit und haben<br />

die Konzepte für die Zukunft.<br />

wachung. Dabei müsste doch inzwischen auch bis<br />

zur CSU durchgedrungen sein, dass gerade die Jugendkriminalität<br />

nicht mit schärferen Strafen bekämpft<br />

wird, sondern am wirksamsten durch Bildungschancen,<br />

durch Vorbeugung und Förderung<br />

in Kindergarten und Schule! Und diese Partei will<br />

für Bildungsgerechtigkeit sorgen? Damit muss die<br />

<strong>Nürnberg</strong>er CSU erst einmal bei der CSU-Staatsregierung<br />

beginnen, die seit Jahrzehnten in den Schulen<br />

auf Auslese setzt.<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

auf geht´s in den Endspurt des Wahlkampfs! Kommt<br />

zahlreich zu unserer Abschlussveranstaltung am 1.<br />

März an die Lorenzkirche. Für eine starke Grüne<br />

Fraktion im Rathaus und ein Grünes <strong>Nürnberg</strong>! Das<br />

wollen wir bei der <strong>Grünen</strong> Wahlparty am 2. März im<br />

Eckstein feiern (näheres auf Seite 2).<br />

Eure Christine Seer<br />

Ganz im Gegensatz zu CSU und SPD, die beim Umwelt-<br />

und Klimaschutz zwar gerne reden, aber keine<br />

Taten folgen lassen. <strong>Die</strong> Kandidaten Maly und<br />

Gsell führen einen verantwortungslosen Wettbewerb<br />

beim Geldausgeben. Bei ihrem liebsten Spielzeug<br />

Frankenschnellweg versuchen sie sich gegenseitig<br />

darin zu überbieten, wer als erster die<br />

mindestens 200 Millionen Euro ausgibt. Dabei merken<br />

sie nicht, dass sie <strong>Nürnberg</strong> mit diesem Wolkenkuckucksheim<br />

in die Sackgasse fahren! Das gleiche<br />

machen sie bei der Nordanbindung des Flughafens.<br />

Der Flughafen braucht keinen dritten Autobahnanschluss,<br />

der den Reichswald zerstört und<br />

mit einem Tunnel unter dem Rollfeld mindestens 60<br />

Millionen Euro Steuergelder verschlingt. Wo bleibt<br />

hier der Aufschrei des Umwelt-Bürgermeisters<br />

Gsell? Vom Umweltschutz hat Gsell sich längst verabschiedet,<br />

sofern die Umwelt ihm überhaupt wichtig<br />

gewesen sein sollte. Stattdessen kopieren Gsell<br />

und die CSU den unsäglichen Wahlkampf von Koch<br />

in Hessen. Obwohl die Kriminalität in <strong>Nürnberg</strong> nicht<br />

gestiegen ist und <strong>Nürnberg</strong> eine der sichersten<br />

Großstädte ist, schreien sie laut nach Schwarzen<br />

Sheriffs in der U-Bahn und noch mehr Videoüber-<br />

„Ich gehe auf die Bühne<br />

Z<br />

und mache<br />

I<br />

das<br />

T<br />

Maul auf,<br />

A<br />

dann kann<br />

T<br />

ich auch Elaut sagen, was ich wähle.<br />

Und für mich gibt es keine Alternative zu den GRÜNEN.“<br />

Kabarettist Michael Mittermeier (stud. Politologe)<br />

(Quelle: spiegel-online am 20.2.08)<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

1


Auf geht’s zur Abschluss-Kundgebung<br />

am Samstag, 1. März<br />

vor der Lorenzkirche<br />

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen, liebe Freunde,<br />

ein engagierter Wahlkampf findet am kommenden Wochenende<br />

seinen Höhepunkt. Nach zahllosen Infoständen, Diskussionsveranstaltungen<br />

und Hausbesuchen wollen wir am Samstag ab<br />

11 Uhr vor der Lorenzkirche noch einmal öffentlichkeitswirksam<br />

auf unsere Ziele hinweisen und um eine Stimmabgabe für uns<br />

werben. 70 Stimmen für mehr Grün in <strong>Nürnberg</strong> - dafür wollen<br />

wir noch einmal kämpfen!<br />

Es ist immens wichtig, dass wir unseren Stand bevölkern - und<br />

dazu ist jede und jeder von euch aufgerufen! Kommt in der Zeit<br />

von 11 bis 16 Uhr an unseren Stand vor der Lorenzkirche. Euch<br />

erwartet Bio-Essen, Bio-Bier, Bio-Obst und Bio-Säfte. Wir wollen<br />

noch einmal kräftig auf die grüne Pauke hauen und deshalb<br />

wird zum ersten Mal in der <strong>Grünen</strong> KV-Historie unsere OB-<br />

Kandidatin in einem spektakulären Selbstversuch um 11 Uhr ein<br />

schönes Fass Enzensteiner Bio-Bier anzapfen. Dazu reichen wir<br />

den ganzen Tag frisches, warmes Essen aus einem Bio-Eintopf-<br />

Suppen-Fahrrad. Kommt vorbei, zeigt Euch, zeigt dass wir Grüne<br />

Viele sind! <strong>Die</strong> ganze Aktion wird äußerst launig und so deutlich<br />

machen, dass wir Grüne mit Schwung und bester Stimmung<br />

Wahlkampf machen.<br />

Also: Kommt! Zur! Lorenzkirche!<br />

Feiert mit im eckstein!<br />

5. Verkehrskonferenz Mittelfranken<br />

Am 12.01.2008 fand die 5. Verkehrskonferenz Mittelfranken in<br />

<strong>Nürnberg</strong> statt. Begrüßen konnten wir auf der Veranstaltung<br />

unsere OB-Kandidatin Christine Seer, den Landratskandidaten<br />

des Landkreises Erlangen-Höchstadt Manfred Bachmayer, den<br />

verkehrspolitischen Obmann der Bundestagsfraktion, Toni Hofreiter,<br />

den Bezirksvorsitzenden der Mittelfränkischen <strong>Grünen</strong><br />

Berthold Lausen, Stephan Doll und Olaf Schreglmann vom DGB,<br />

Günter Raß vom Bund Naturschutz, Volkmar Gmelin vom VCD,<br />

Günter Benkert und Roland Warten vom Aktionsbündnis Lebenswertes<br />

Ziegelstein, den designierten Umweltreferenten der Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong>, Peter Pluschke und viele verkehrspolitisch Interessierte.<br />

Zentrale Themen der Veranstaltung waren die Stadtbahn von<br />

<strong>Nürnberg</strong> nach Erlangen und aktuelle bundespolitische Fragestellungen<br />

im Bereich des Verkehrs. Christine Seer und Manfred<br />

Bachmayer referierten über den Sachstand des Projekts einer<br />

Stadtbahn, die <strong>Nürnberg</strong> und Erlangen direkt miteinander verbindet.<br />

Bereits 1993 wurde gutachterlich dieser Verbindung die<br />

Wirtschaftlichkeit bescheinigt. Am 12.10.1994 hat der <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Stadtrat einstimmig dieses Projekt beschlossen. Doch<br />

seit diesem Zeitpunkt ist nichts geschehen. Feinstaub, Klimaschutz<br />

und hohe Treibstoffkosten erzwingen jedoch, dass dieses<br />

Projekt wieder auf die Agenda gehoben wird. Nicht vergessen<br />

darf man dabei, dass die Verbindung durch das Knoblauchsland<br />

eine Ergänzung von Erlangen nach Herzogenaurach und in<br />

Richtung Eckental erfahren soll (T-Konzept). Stephan Doll und<br />

Olaf Schreglmann vom DGB erläuterten anhand von vier Argumenten,<br />

warum der DGB dieses Projekt unterstützt. <strong>Die</strong> Stadtbahn<br />

ist ein Pilotprojekt, das ein Vorbild für andere Regionen<br />

werden kann. ÖPNV-Kompetenz ist in unserer Region vorhanden.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist natürlich die Ökologie. Der<br />

DGB möchte den Bau der Stadtbahn mit Beschäftigungsprojekten<br />

verbinden. Damit soll die Stadtbahn dem regionalen<br />

Arbeitsmarkt zu gute kommen. <strong>Die</strong> Teilnehmer waren sich einig,<br />

dass auf allen Ebenen für die Stadtbahn geworben werden muss.<br />

Als nächster Schritt muss zwingend zeitnah ein neues Gutachten<br />

in Auftrag gegeben werden. <strong>Die</strong>ses Gutachten muss den<br />

Bereich des gesamten T-Konzepts untersuchen. Nachdem das<br />

Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) 2013 außer Kraft<br />

tritt, ist ein sofortiges Handeln unerlässlich.<br />

Toni Hofreiter ging in seinem Bericht aus Berlin ausführlich auf<br />

die Privatisierung der DB AG ein. Um einen Maßstab zu haben,<br />

wie wichtig die Schiene insgesamt ist, muss man sich vorstellen,<br />

dass 70 % der deutschen Rohölimporte für die Mobilität<br />

verwendet werden. Es stellt sich die Frage, wie lange können<br />

wir das noch durchhalten. <strong>Die</strong> Eisenbahn als umweltfreundliches<br />

Verkehrsmittel muss in der Zukunft die zentrale Rolle spielen.<br />

Deshalb halten die <strong>Grünen</strong> es für kontraproduktiv, das mit<br />

Steuergeldern geschaffene Infrastrukturvermögen der Bahn an<br />

der Börse zu verscherbeln. <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> sind für Wettbewerb im<br />

Bahnverkehr, aber die Infrastruktur wie das Gleisnetz und Bahnhöfe<br />

müssen zwingend in öffentlicher Hand bleiben. Das von<br />

2


der SPD ins Gespräch gebrachte „Volksaktienmodell“ klingt nur<br />

dem Namen nach gut. Tatsächlich bedeutet dieses Modell den<br />

totalen Ausverkauf der Bahn. Dass die Gewerkschaft TransNet<br />

und die SPD, die bei jeder Gelegenheit lautstark den Erhalt öffentlichen<br />

Vermögens betonen, ausgerechnet dieses Modell forcieren,<br />

befremdet doch sehr!<br />

<strong>Die</strong> Bundesregierung arbeitet derzeit an einem Masterplan Logistik.<br />

<strong>Die</strong>ser beinhaltet u.a. den Ausbau der Schiene zu den<br />

Seehäfen. In Bremen und Hamburg steigt der Umsatz mit Containern<br />

pro Jahr um ungefähr 10 %. Es sind Schiffe in Planung,<br />

die 10.000 Container tragen können. Das bedeutet für den Abtransport<br />

natürlich auch 10.000 LKW oder dementsprechend<br />

Zugeinheiten. Wobei die Variante LKW nicht funktionieren wird.<br />

Man stelle sich vor, es müssen innerhalb weniger Stunden 10.000<br />

LKW beladen werden, die anschließend die Straßen verstopfen!<br />

Deshalb müssen die Zulaufstrecken der Eisenbahn ertüchtigt<br />

werden. Dafür sind Mittel von ungefähr 250 Mio. Euro notwendig.<br />

<strong>Die</strong> Koalition aus CDU und SPD hat sich auf 25 Mio. Euro<br />

geeinigt. Das ist lächerlich, angesichts der Herausforderungen<br />

die auf uns zukommen. Hier besteht ein enormer Nachholbedarf.<br />

<strong>Die</strong> Bundestagsfraktion wird sich dafür einsetzen.<br />

Abschließend wurde der Runde von Günter Benkert und Roland<br />

Warten vom Aktionsbündnis Lebenswertes Ziegelstein der<br />

Sachstand des Projekts „Nordanbindung“, also einem dritten<br />

Autobahnanschluss für den Flughafen vorgestellt. Es bestand<br />

Einigkeit, dass das Projekt abzulehnen ist, weil die Erreichbarkeit<br />

des Flughafens kein Problem darstellt. Der Flughafen selbst lobt<br />

sich in seiner Öffentlichkeitsdarstellung, dass er heute schon<br />

sehr gut erreichbar wäre. Es kann nicht angehen, dass 60 Mio.<br />

Euro für ein Verkehrsprojekt ausgegeben werden, wenn es gar<br />

kein Verkehrsproblem gibt. Im übrigen muss der Flughafen aktiv<br />

seinen U-Bahnanschluss bewerben.<br />

Ich bedanke mich bei allen Vortragenden und bei allen Gästen<br />

nochmals recht herzlich.<br />

Wolfgang Klemm, Kreisvorsitzender<br />

Kleine Siege für die Ökologie:<br />

Heizpilze und Einweggeschirr verboten<br />

Stark vermehrt haben sich in der letzten Zeit die sogenannten<br />

Heizpilze im Außenbereich von Gaststätten. Den armen, nach<br />

draußen verbannten Rauchern sollte wohl etwas Trost in Form<br />

von erwärmter Luft gespendet werden. Leider ist diese „Heizung<br />

der Luft“ Gift für das Klima, denn pro Stunde werden bis zu 3,5<br />

kg Kohlendioxid in die Luft geblasen (das entspricht etwa 25 km<br />

Autofahrt). Erfreulicherweise waren sich sowohl die Verwaltung<br />

aus auch die Stadträte des Rechts- und Wirtschaftsausschusses<br />

schnell einig und ergänzten die Sondernutzungssatzung um eine<br />

neue Klausel, die den Ausschluss von Heizpilzen ermöglicht.<br />

Beim gleichen Tagesordnungspunkt wurde noch ein zweites Problem<br />

bereinigt. Wiederholt hatten wir beobachtet, dass bei Öffentlichen<br />

Veranstaltungen im Freien Einweggeschirr verwendet<br />

wurde. Über die Abfallwirtschaftssatzung gibt es leider keine<br />

Eingriffsmöglichkeit. Aber auch hier ist die Sondernutzungssatzung<br />

hilfreich. Wenn die Stadt ihre eigenen Flächen vermietet,<br />

kann sie von ihren Vertragspartnern verlangen, dass Mehrweggeschirr<br />

eingesetzt wird. Wir hoffen sehr, dass in Zukunft<br />

die Abfallberge bei Veranstaltungen wieder kleiner werden.<br />

Hiltrud Gödelmann<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

am Donnerstag, 13. März 2008<br />

um 19.30 Uhr<br />

Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Straße 6<br />

(U1: Haltestelle Gostenhof)<br />

Vorschlag zur Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Verabschiedung der Tagesordnung<br />

3. Bericht des Kreisvorstandes<br />

4. Analyse der Kommunalwahl<br />

5. Berichte und Sonstiges<br />

AK Ökologie gegründet - Braucht es nun<br />

auch noch einen AK Ökologie?<br />

Ökologie ist ein echtes Querschnittsthema mit großen Schnittmengen<br />

mit dem AK Stadtentwicklung, mit der Projektgruppe<br />

Verkehr und sicherlich auch mit dem AK Wirtschaft und Finanzen.<br />

Hier wollen wir auch konstruktiv zusammenarbeiten. Viele<br />

klassische Öko-Themen, wie der Artenschutz und Gentechnik<br />

freie Nahrungsmittel wurden aber in den bestehenden AK’s oft<br />

nur am Rande gestreift.<br />

Nach wie vor wird uns von den Wählerinnen und Wählern bei<br />

den klassischen Umweltthemen die meiste Kompetenz unter<br />

allen Parteien zugesprochen. Doch uns auf unseren Erfolgen und<br />

der Anerkennung in der Bevölkerung auszuruhen, wäre eine fatale<br />

Schlussfolgerung. Längst sind auch CSU-Politiker wie<br />

Markus Söder bemüht, ihrer Partei einen grünen Anstrich zu<br />

geben. Siegmar Gabriel als Bundes-Umweltminister und Hermann<br />

Scheer können mit Klimaschutz für die SPD punkten. Nach<br />

wie vor sind wir bei den Umweltthemen das GRÜNE Original.<br />

<strong>Die</strong>s muss auch in Zukunft so bleiben!<br />

Deshalb trafen sich am Freitag, den 25. Januar acht Grüne Mitglieder<br />

zur Gründung des AK Ökologie. Dabei haben wir gleich<br />

einen Fahrplan für die nächsten Monate aufgestellt: Für den KV<br />

<strong>Nürnberg</strong> beteiligen wir uns bei der Veranstaltungsreihe des<br />

Bezirksverbandes „Technik im Einklang mit der Natur“. Geplant<br />

ist hier ein Spaziergang entlang der Pegnitz zum Thema naturverträgliche<br />

Wasserkraftnutzung (12. Mai 2008). Mit dem Klimaschutz<br />

und dem CO2 Minderungsprogramm der Stadt werden<br />

wir uns gleich nach der Kommunalwahl verstärkt auseinandersetzen.<br />

Derzeit läuft die Umsetzung der EU-Wasserrahmen-Richtlinie,<br />

die wir politisch begleiten wollen. <strong>Die</strong>se beinhaltet nicht<br />

nur den Schutz unserer Fließgewässer. Auch der mengenmäßige<br />

qualitative Zustand unseres Grund- und Trinkwassers soll mir<br />

dieser Verordnung verbessert werden.<br />

Bei all diesen Themen werden wir den neuen Stadtrat mit allen<br />

Kräften unterstützen.<br />

3


Termine<br />

Do, 28.02. 19.00 Uhr, Arbeitskreis Ökologie, Thema:<br />

CO2 Minderungsprogramm der Stadt <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Ort: Grünes Büro, Keßlerplatz 13a. Der AK Ökologie<br />

trifft sich am letzten Donnerstag jedes Monats.<br />

12.00 Uhr, Grüner Infostand am Kober-<br />

Fr, 29.02.<br />

gerplatz<br />

Fr, 29.02. 12.00 Uhr, Grüner Infostand in Gostenhof,<br />

Kernstraße, Ecke Fürther Straße<br />

Sa, 01.03. 11 - 16 Uhr, grüner Wahlkampf-Abschluss vor der<br />

Lorenzkirche - der letzte Infostand zur Kommunalwahl ☹ -<br />

kommet zu hauf! (s. Seite 2).<br />

So, 02.03 tagsüber: Für ein Grünes <strong>Nürnberg</strong> mit Christine<br />

Seer: Das Gekreuzte muss in das Runde! Alle gehen zur Stadtrats-<br />

und Oberbürgermeisterwahl!<br />

So, 02.03. ab 18.00 Uhr, Grüne Wahlparty, Ort: Haus eckstein,<br />

Burgstraße 1-3, Großer Saal Erdgeschoss<br />

Mo, 10.03. 19.30 Uhr, Grüne Welle für das Klima? - Verkehrspolitische<br />

Strategien zum Klimaschutz, ReferentInnen: Susanne<br />

Böhler, Dipl.-Ing., Programmleiterin Verkehrspolitik der Forschungsgruppe<br />

Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik im Wuppertal,<br />

Institut für Klima, Umwelt Energie GmbH Armin Mack,<br />

Dipl.-Ing., Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung, <strong>Nürnberg</strong><br />

Ort: <strong>Nürnberg</strong>, Tagungshaus eckstein, Burgstr. 1-3, Saal E.01<br />

Kosten: 5,-/3,- Euro.<br />

Do, 13.3. 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung, Nachbarschaftshaus<br />

Gostenhof<br />

Fachtagung zum Klimaschutz in der Kommune<br />

„Klimaschutz ohne wenn und aber“<br />

Auf unserer Fachtagung am 8. und 9. Februar wurden die<br />

Grundlagen für ein Aktionsprogramm erarbeitet, wie die<br />

künftige Stadtratsfraktion und Umweltreferent Peter<br />

Pluschke Klimaschutz und Energiepolitik in <strong>Nürnberg</strong><br />

voranbringen können. Alle Referenten waren sich einig:<br />

Bisher fehlte der Stadt <strong>Nürnberg</strong> der Mut! Künftig muss der<br />

Einsatz von Sonnenenergie erheblich gesteigert werden<br />

und noch mehr Menschen zum Umsteigen auf Nahverkehr<br />

und Rad gewonnen werden. Pluschke will daher das<br />

Radwegekonzept völlig neu überdenken und den Ausbau<br />

von Radwegen mit ganzer Kraft angehen. Wichtige Potentiale<br />

liegen beim Sanieren von alten Häusern sowie der<br />

Energieeffizienz bei Industrie- und Gewerbebauten!<br />

Mo, 17.03. 17.00 Uhr, Inspiration , Vernissage der Fotoausstellung<br />

von Melanie Petrovic (<strong>Nürnberg</strong>). Es lädt ein die<br />

Stadtratsfraktion von <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/ <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong>, Ort: Ehrenhalle<br />

des historischen Rathauses, Wolffscher Bau, Rathausplatz 2.<br />

Mi, 19.3. 19.30 Uhr, Projektgruppe Internet, Grünes Büro,<br />

Keßlerplatz 13a<br />

Do, 27.03. 19.00 Uhr, Arbeitskreis Ökologie, Ort: Grünes<br />

Büro, Keßlerplatz 13 a, <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Mo, 31.03. 18.00 Uhr, Stabwechsel - <strong>Die</strong> alte übergibt an die<br />

neue Grüne Fraktion, beim Frühjahresempfang der <strong>Grünen</strong><br />

Stadtratsfraktion, Ort: Ehrenhalle des historischen Rathauses,<br />

Wolffscher Bau, Rathausplatz 2. Begleitprogramm: Finissage der<br />

Fotoausstellung Inspiration<br />

Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Zwischenruf</strong>: 17.3.2008<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Fotos:<br />

Druck:<br />

Auflage:<br />

e-mail:<br />

Wolfgang Klemm (v.i.S.d.P.)<br />

Sebastian Koscholke, Thomas Vartiainen<br />

Thomas Blachnik<br />

Druckerei Pantona, Rilkestr. 16, <strong>90</strong>419 <strong>Nürnberg</strong><br />

600 Exemplare<br />

<strong>Zwischenruf</strong>@gruene-nbg.de<br />

Anschrift:<br />

BÜNDNIS<strong>90</strong> / DIE GRÜNEN - Kreisverband <strong>Nürnberg</strong><br />

Keßlerplatz 13 a, <strong>90</strong>489 <strong>Nürnberg</strong>, T. 5873 973, F. 5873 993<br />

e-mail: buero@gruene-nbg.de, http://www.gruene-nbg.de<br />

Geschäftsführer: Bernhard Huber<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Mo und Do 9.30 - 12.30<br />

Bankverbindung des Kreisverbands:<br />

Postbank <strong>Nürnberg</strong>, BLZ 760 100 85, Konto 651 95-856<br />

Adressen<br />

Landtagsabgeordnete<br />

Christine Stahl<br />

Keßlerplatz 13 a, <strong>90</strong>489 <strong>Nürnberg</strong><br />

Mitarbeiterin: Sabine Knop, Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-12 Uhr<br />

Tel.: 0911/5873 974, Fax: 0911/5394 230<br />

Tel. in München: 089/4126-2580, Fax in München: 089/4126-1494<br />

e-mail: chr.stahl.mdl@odn.de<br />

Bezirksrat<br />

Paul Brunner<br />

Tel.: 0911/50 74 312, e-mail: paul.brunner@gruene-nbg.de<br />

Büro Ansbach: Fischerstr. 6a, 91522 Ansbach<br />

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