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B e g r ü n d u n g - Gemeinde Wielenbach

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Geplante Erschließung:<br />

Die geplante Verkehrsf<strong>ü</strong>hrung / Auslegung der Rosen-, Blumenstraße und Primelweg bleiben<br />

unverändert.<br />

Damit die Strassen der Wohngebiete nicht mit gewerblichem Schwerlastverkehr belastet<br />

werden, wird empfohlen die Blumenstrasse ab dem Primelweg in Richtung Norden f<strong>ü</strong>r<br />

Schwerlastverkehr ausgenommen Anwohner, zu sperren.<br />

Die Erschließung der Grundst<strong>ü</strong>cke an der Blumenstrasse erfolgt f<strong>ü</strong>r PKW <strong>ü</strong>ber die Blumenstrasse<br />

um somit den Verkehr innerhalb des Wohngebietes zu minimieren. Gleichzeitig wird<br />

eine gute Fußgängererschließung innerhalb des Wohngebietes <strong>ü</strong>ber verkehrsberuhigte Anwohnerstraßen<br />

und Fußwege, vor allen zur Schule hin geschaffen. Eine Einbahnstrasse vom<br />

Lilienweg in Richtung Blumenstrasse soll der M<strong>ü</strong>llabfuhr und den Anwohnern des Lilienweges<br />

eine Anbindung an die Blumenstrasse ermöglichen.<br />

Die innere Erschließung <strong>ü</strong>bernimmt die verkehrsberuhigte Planstrasse A als Verlängerung<br />

des Lilienweges.<br />

Nach Osten hin erschließt sie in einem Stich 2 Grundst<strong>ü</strong>cke. Die Weiterf<strong>ü</strong>hrung nach S<strong>ü</strong>den<br />

erschließt die Parzellen des Mischgebietes MI-1, das vormals als Fläche f<strong>ü</strong>r Gemeinbedarf /<br />

Feuerwehr gewidmet war. Der s<strong>ü</strong>dliche Durchstich zur Blumenstrasse soll der M<strong>ü</strong>llabfuhr<br />

und den Anwohnern eine gute Durchwegung ermöglichen.<br />

Von der Situierung der an diese Strasse angrenzenden Grundst<strong>ü</strong>cke ist zu erwarten, daß<br />

diese <strong>ü</strong>berwiegend zur Wohnbebauung genutzt werden, der Anlieferungsverkehr zur gewerblichen<br />

Nutzung ist daher als gering einzuschätzen. Die verkehrsberuhigte, interne Erschließung<br />

des Wohn- / Mischgebietes ist von der Blumenstraße mit gewerblichem Verkehr<br />

abgekoppelt, da die Einbahnstrasse keine Zufahrt zur Blumenstrasse gewährt. Die Blumenstrasse<br />

soll in Richtung Norden ab der Zufahrt zu dem Grundst<strong>ü</strong>ck Flurnr. 1754/1 f<strong>ü</strong>r<br />

Schwerlastverkehr aus Immissionsschutzgr<strong>ü</strong>nden gesperrt werden. Die genauere Ausgestaltung<br />

der verkehrsberuhigten Zone wird in Abstimmung mit dem f<strong>ü</strong>r die Erschließung beauftragten<br />

Ingenieurb<strong>ü</strong>ro präzisiert.<br />

Der am östlichen Ende der Planstrasse A geplante Fußweg sowie die Verkehrs- und Gehwegplanung<br />

an der Rosenstrasse bleiben unverändert erhalten.<br />

Der westliche Teil der Stellplätze in der Rosenstrasse dient der k<strong>ü</strong>nftigen Nutzung des<br />

Grundst<strong>ü</strong>cks der Kirchenstiftung als Besucherstellplätze sowie den Bed<strong>ü</strong>rfnissen des Kindergartens<br />

und der Schule.<br />

Sichtdreiecke:<br />

Die geplante Verkehrsf<strong>ü</strong>hrung / Auslegung der Rosen-, Blumenstraße und Primelweg und<br />

somit auch die Sichtdreiecke, bleiben unverändert.<br />

F<strong>ü</strong>r ordentliche Sichtbeziehungen bei den Abzweigungen und Kreuzungen werden Sichtdreiecke<br />

mit einer Haltesichtweite von 3,0 m festgesetzt. In diesem Bereich d<strong>ü</strong>rfen bauliche Anlagen<br />

sowie Nebengebäude im Sinne von § 14 BauNVO jeglicher Art, sowie Anpflanzungen,<br />

Ablagerungen, Stapelungen usw. ab einer Höhe von 0,90 m <strong>ü</strong>ber Straßenoberkante nicht<br />

eingerichtet werden.<br />

5.2 Bauliche Nutzung und Gestaltung<br />

5.2.1 Wohngebiet<br />

Die Rahmenbedingungen f<strong>ü</strong>r die geplanten Wohngebiete, bleiben weitgehend unverändert.<br />

An den Voraussetzungen des Bebauungsplanes von 2004 haben sich keine Änderungen<br />

ergeben.<br />

Die Wohnungsbauentwicklung hat sich insgesamt in der Bundesrepublik gegen<strong>ü</strong>ber fr<strong>ü</strong>heren<br />

Jahren nicht mehr mit Spitzenwerten ausgezeichnet. Gleichwohl ist gegen<strong>ü</strong>ber der Entwicklung<br />

in den Jahren Anfang 1990 auch in den kommenden Jahren mit einem anhaltenden<br />

Nachfragewachstum nach Wohnungen in Bayern zu rechnen. Bez<strong>ü</strong>glich der zuk<strong>ü</strong>nftigen<br />

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