EINKAUFEN IN SÜDTIROL - Handels- und Dienstleistungsverband ...

Unverfälschtes Einkaufserlebnis
Diese Einkaufszentren
sind natürlich gewachsene
Verkaufsstrukturen, die aus
kleinen und mittleren Geschäften
gewachsen sind,
die heute Gassen, Plätze
und Straßen flankieren.
Der Kunde findet daher
südlich des Brenners ein
unverfälschtes Einkaufserlebnis
vor historischer
Kulisse, verbunden mit Tiroler
Gastlichkeit und italienischem
Flair. Entsprechend
ist das Bild in den
Einkaufsorten von Schlanders,
über Meran und Bozen
bis nach Brixen, Sterzing
und Bruneck – um
nur einige zu nennen.
Vom kleinen Tante-Emma-Laden
in den Dörfern
bis hin zur exklusiven italienischen
Boutique und
zu mehrstöckigen Fachgeschäften
– bunt ist das
Angebot in Südtirol. Und
wenn die Tage länger werden,
verlängern auch die
Kaufleute die Öffnungszeiten.
Von Ende Juni
bis Mitte September locken
wieder über 30 Städte
und Dörfer unter dem
Motto „Abendshopping“
zum ausgedehnten Einkaufserlebnis
bis 23 Uhr.
Bummeln, einkaufen und
genießen bis tief in die
Nacht – die Wetterverhältnisse
südlich des Brenners
machen es möglich.
Abendliche Veranstaltungen
ergänzen den späten
Einkaufsausflug. Wer noch
Waren der heurigen Sommerkollektion
sucht, muss
sich beeilen, denn am 16.
Juli beginnt in vielen Orten
Südtirols der Sommerschlussverkauf.
Handeln und
Feilschen auf
den Märkten
Ein bisschen „marktlen“
kann man in Südtirol immer
und überall. Im ganzen
Land werden das ganze Jahr
über fast täglich Traditionelle
Märkte, Wochenmärkte,
Bauernmärkte, Handwerksmärkte
und Flohmärkte
geboten. Obst, Gemüse,
Milchprodukte, Backwaren,
Bekleidung, Schuhe, Lederwaren
– an den Marktständen
wird fast so eifrig gehandelt
und gefeilscht wie
auf einem arabischen Basar.
Feilschen
Südtirol ist zwar nicht der
Orient, wo das Feilschen
ein normales Geschäftsgebaren
ist. Aber versuchen
sollte man es doch einmal.
Es macht Spaß und man
kann einiges sparen, wenn
man geschickt verhandelt.
Ab und zu reicht das Einsparen
zwar nur für einen Cappuccino.
Diesen kann man
nach dem Einkauf dann aber
gleich doppelt genießen.
Marktschreier
Die typischen „Marktschreier“
finden sich auch in
Südtirol. In Meran etwa auf
dem großen Freitagmarkt,
da rufen sie den möglichen
Kunden ihr Angebot hinterher,
schreien die Produktvorteile
in die Menschenmenge
hinein und lächeln
zufrieden, wenn sie wieder
einen Kunden an Land gezogen
und ein Geschäft gemacht
haben.
Der bekannteste Markt
neben dem Samstagmarkt
in Bozen und dem Freitagmarkt
in Meran ist wohl der
traditionelle Stegener Markt.
Dieser Markt ist der größte
Krämermarkt in Südtirol. Er
findet jedes Jahr Ende Oktober
statt und dauert drei
Tage lang. Im Mittelpunkt
dieses größten und ältesten
Marktes in Südtirol steht der
traditionelle Vieh- und Krämermarkt
mit seiner einzigartigen
Atmosphäre, wie er
vermutlich in einigen Jahren
nicht mehr erlebt werden
kann.
Märkte wieder belebt
Traditionelle historische
Märkte, die in den vergangenen
Jahren wieder verstärkt
belebt wurden, sind
der Michaelimarkt in Martell
(28. September), der Gollimarkt
in Mals (16. Oktober),
der Sealamarkt in Glurns (2.
November), der Josefimarkt
in Salurn (19. März), der
Markusmarkt in Auer (25.
April) und der Martinimarkt
in Girlan (11. November).
In allen größeren Orten
gibt es an einem Tag in der
Woche einen Krämermarkt.
In Bozen, wo es täglich am
Obstmarkt frisches Obst,
Gemüse, Brot, Wurstwaren
und Blumen gibt, findet der
Krämermarkt am Siegesplatz
immer am Samstag statt.
In Meran hingegen gibt
es den Wochenmarkt am
Praderplatz stets am Freitag.
Am Brenner hingegen findet
an jedem 5. und 20. des Monats
ein Krämermarkt statt.
Zudem ist man bestrebt
historische Märkte wie etwa
den Sealamarkt in
Glurns wieder stärker zu
beleben und die täglichen
Märkte durch ein Rahmenprogramm
attraktiver zu
gestalten.
ABENDSHOPPING