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EINKAUFEN IN SÜDTIROL - Handels- und Dienstleistungsverband ...

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EinkaufEn in Südtirol<br />

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Gesicherte Nahversorgung in Südtirols Orten – Lange Einkaufsabende sorgen für hohe Attraktivität<br />

Der Einzelhandel zieht K<strong>und</strong>en an<br />

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„Jährlich kommen tausende<br />

von in- <strong>und</strong> ausländischen<br />

Gästen gerade wegen<br />

des bestehenden Einkaufsangebots<br />

nach Südtirol<br />

<strong>und</strong> sind beeindruckt von<br />

unseren lebendigen, attraktiven<br />

Städten <strong>und</strong> Dörfern<br />

mit ihren natürlichen Einkaufszentren“,<br />

bestätigt Dieter<br />

Steger, Direktor des Verbandes<br />

für Kaufleute <strong>und</strong><br />

Dienstleister.<br />

Südtirols Dörfer <strong>und</strong> Städte<br />

sind aufgr<strong>und</strong> der funktionierenden<br />

Nahversorgung<br />

immer noch soziale Treffpunkte.<br />

Wandert der Handel<br />

an die Peripherie ab, veröden<br />

die Ortskerne. Dies hat man<br />

in Südtirol bisher erfolgreich<br />

verhindern können.<br />

Familienbetriebe<br />

Jede der 116 Südtiroler Gemeinden<br />

mit ihren fast 7000<br />

Geschäften aller Größenordnungen<br />

hat mindestens ein<br />

Lebensmittelgeschäft, jeder<br />

zehnten Betrieb ist ein Einzelhandelsgeschäft,<br />

jeder<br />

13. Beschäftigte <strong>und</strong> jeder<br />

neunte Lehrling ist im Einzelhandel<br />

tätig. Dern Großteil<br />

der Betriebe sind zudem<br />

Familienunternehmen – ein<br />

wichtiger Gr<strong>und</strong> u.a. dafür,<br />

dass die Südtiroler <strong>Handels</strong>struktur<br />

mit ihrem flächendeckenden<br />

Versorgungsnetz<br />

noch weitgehend intakt ist.<br />

Der Südtiroler Einzelhandel<br />

verzeichnete 2006 insgesamt<br />

einen Zufluss von einer<br />

Milliarde Euro. Wie aus<br />

einer Kaufkraftstromanalyse<br />

<br />

hervorgeht, sind dabei etwa<br />

zwei Drittel der Kaufkraft-<br />

Zuflüsse den Urlaubsgästen<br />

zu verdanken <strong>und</strong> ein<br />

Drittel den Einkaufsfahrten<br />

von Konsumenten aus benachbarten<br />

Ländern. Die<br />

höchsten Kaufkraft-Zuflüsse<br />

aus Österreich registriert das<br />

Wipptal mit 38 Prozent.<br />

Konkurrenzfähig<br />

Zählt man den Kaufkraftzufluss<br />

in der Höhe von einer<br />

Milliarde zur Südtiroler<br />

Kaufkraft hinzu, die im<br />

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Land bleibt, so kommt man<br />

auf 4,27 Mrd. € als Kaufkraft,<br />

die in Südtirol wirksam wird<br />

<strong>und</strong> dem Einzelhandelsumsatz<br />

entspricht. „Das Einkaufsland<br />

Südtirol ist mit<br />

seinem vorhandenen, modernen<br />

<strong>und</strong> breiten Angebot<br />

durchaus konkurrenzfähig“,<br />

freut sich Walter Amort,<br />

Präsident des Verbandes für<br />

Kaufleute <strong>und</strong> Dienstleister.<br />

Ältere, weniger mobile<br />

Menschen oder Familien mit<br />

Kleinkindern haben heute<br />

in Südtirol immer noch die<br />

Möglichkeit, in der eigenen<br />

Wohnstraße einzukaufen.<br />

„Fehlen die Verkaufsstrukturen<br />

direkt vor Ort, dann<br />

haben wir ein gesellschaftliches<br />

Problem. 56 Gemeinden<br />

in Tirol haben bereits<br />

keine Geschäfte mehr <strong>und</strong><br />

die Menschen dort müssen<br />

ihren Wohnort verlassen,<br />

um sich mit den täglichen<br />

Gr<strong>und</strong>lebensmitteln einzudecken“,<br />

bringt es <strong>Handels</strong>-<br />

Landesrat Werner Frick auf<br />

den Punkt.<br />

Bessere Qualität<br />

Als Hauptgründe der<br />

Kaufkraftzuflüsse in Südtirol<br />

erhob die Analyse „Atmosphäre<br />

beim Einkauf“,<br />

„gewünschter Artikel nur in<br />

Südtirol erhältlich“, „bessere<br />

Qualität der Waren“ <strong>und</strong> der<br />

„Preis“. Viele Gäste schätzen<br />

vor allem das spezielle Warenangebot<br />

<strong>und</strong> die fachliche<br />

Beratung der kleinen<br />

Geschäfte. Sie kaufen dort<br />

bei jedem Südtirolbesuch regelmäßig<br />

ein. Die Besucher<br />

haben inzwischen auch entdeckt,<br />

dass es viele kleine<br />

Geschäfte gibt, die ein ganz<br />

spezielles Angebot (Naturfasergarne,<br />

hautfre<strong>und</strong>liche<br />

Wolle-Seide-Unterwäsche,<br />

unparfümierte Kerzen usw.)<br />

führen.<br />

Nahversorgung o.k.<br />

„Der bisher eingeschlagene<br />

Weg war völlig richtig.<br />

Durch unsere strenge<br />

Raumordnung konnten wir<br />

in Südtirol großflächige Einzelhandelsentwicklungen<br />

‚auf der grünen Wiese‘ vermeiden.<br />

Um diese Entscheidung<br />

beneidet uns halb Europa“,<br />

fühlt sich Landesrat<br />

Werner Frick in seiner Arbeit<br />

bestätigt. Er ist überzeugt,<br />

dass Südtirol diesen<br />

Kurs beibehalten muss, damit<br />

nicht wie anderswo die<br />

Ortszentren <strong>und</strong> Innenstädte<br />

veröden.


Lustige Hexennächte <strong>und</strong><br />

spitze Naturkostwochen<br />

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Das Eggental hat alles,<br />

was Gäste wünschen: eine<br />

w<strong>und</strong>erschöne Landschaft,<br />

Kultur <strong>und</strong> kulinarische<br />

Angebote. Beim Eggentaler<br />

Schupfenfest (5. August)<br />

werden alte Heuschupfen<br />

zu gemütlichen Almhütten,<br />

in denen traditionelle<br />

Produkte angeboten werden.<br />

Die Kabinenbahn<br />

„Ochsenweide“ ist von 9<br />

bis 19 Uhr durchgehend<br />

in Betrieb <strong>und</strong> kostenlos<br />

zu benutzen.<br />

Kastelruth<br />

Kastelruth ist das größte<br />

Zentrum r<strong>und</strong> um die Seiser<br />

Alm. Es ist ein lebendiges<br />

Dorf mit viel Charme<br />

<strong>und</strong> gastronomischer Vielfalt.<br />

Bei einem Einkaufsbummel<br />

im Ortszentrum<br />

findet sich für jeden Geschmack<br />

<strong>und</strong> Anspruch<br />

das Passende. Vom 17. Juli<br />

bis 22. August gibt es jeden<br />

zweiten Dienstag von<br />

20.30 bis 22.30 Uhr die<br />

„Hexennächte“, sommerliche<br />

Vergnügungsabende<br />

mit Shopping.<br />

Auch die Seiser Kaufleute<br />

halten am 1., 16. <strong>und</strong><br />

29. August ihre Geschäfte<br />

von 20.30 bis 22.30 Uhr<br />

geöffnet. Neben den verkaufsoffenen<br />

Abenden<br />

gibt es wie in Kastelruth<br />

am 8. <strong>und</strong> 22. August die<br />

„Hexennächte“ mit Shoppingmöglichkeit.<br />

Völs am Schlern<br />

Völs am Schlern mit seinem<br />

Angebot für Ges<strong>und</strong>heitsbewusste<br />

<strong>und</strong> Genießer<br />

wurde im Juli 2003<br />

zum Kurort ernannt. Vom<br />

17. Juni bis 1. Juli gibt es<br />

in den Gastbetrieben wieder<br />

die Naturkostwochen.<br />

Das Einkaufszentrum Bozner Altstadt<br />

Die Stadt des<br />

exzellenten<br />

Geschmacks<br />

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Bozen ist eine <strong>Handels</strong>stadt<br />

mit einer Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

langen Tradition. Allein in<br />

der Altstadt sind 400 Geschäfte<br />

angesiedelt. Die meisten<br />

Besucher kennen nur die<br />

Lauben <strong>und</strong> den Obstmarkt.<br />

Dabei haben sich in den vergangenen<br />

Jahren Seitenstraßen<br />

wie die Dr.-Streiter- <strong>und</strong><br />

die Silbergasse zu echten<br />

Einkaufsmeilen entwickelt.<br />

Dort findet man die Fachgeschäfte<br />

mit zahlreichen<br />

Nischenprodukten wie etwa<br />

Wollwäsche für Allergiker<br />

oder gezwirnte Wolle <strong>und</strong><br />

garantierte Fachberatung.<br />

Rote Kirschen<br />

Bozens Obstmarkt hat ein<br />

ganz besonderes Flair: Rote<br />

Kirschen neben rosa Aprikosen<br />

<strong>und</strong> hellroten Pfirsichen<br />

wetteifern mit gelbem Paprika,<br />

weißem Rettich <strong>und</strong> grünem<br />

Salat um die Aufmerksamkeit<br />

der K<strong>und</strong>en. Am<br />

Brotstand nebenan steigt<br />

einem der verführerische<br />

Duft von frischem Apfelbrot<br />

in die Nase <strong>und</strong> gleich<br />

daneben am Blumenstand<br />

<br />

verströmen die Rosen einen<br />

intensiven Duft.<br />

Am oberen Ende mündet<br />

der Obstmarkt in die<br />

Dr.- Streitergasse, am unteren<br />

Ende in die Silbergasse.<br />

Schon seit dem Mittelalter<br />

bilden die Gebäude der<br />

Silber- <strong>und</strong> Streitergasse die<br />

Rückseite der Laubenhäuser<br />

der Kaufleute. Durch diese<br />

Hintertüren wurden früher<br />

die Waren von den Lieferanten<br />

entgegengenommen.<br />

Heute sind beide Gassen ein<br />

eleganter Bezugspunkt für<br />

all jene geworden, die die<br />

Atmosphäre der Altstadt genießen<br />

wollen.<br />

Einkaufszentrum<br />

Die Altstadt mit ihrem<br />

Warenangebot in den Geschäften<br />

ist ein natürliches<br />

Einkaufszentrum. Schönheitsbewusste<br />

können sich<br />

im edlen Ambiente eines<br />

Kosmetikfachgeschäftes auf<br />

„Duftreise“ begeben, um<br />

dann im Fachgeschäft für<br />

Naturprodukte der Faszination<br />

„Tee“ zu erliegen. Gianfranco<br />

Ferrè, Gai Mattiolo,<br />

Trussardi <strong>und</strong> Roberta di<br />

Camerino – Modebewusste<br />

haben die Qual der Wahl bei<br />

der Suche nach der neuesten<br />

Sommermode. Auch kulinarische<br />

Spezialitäten werden<br />

unter den Lauben verkauft.<br />

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Die Südtiroler Weinstraße ist ein ausgesprochenes Eldorado für alle Weinkenner <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e eines edlen Tropfens<br />

Südliches Flair <strong>und</strong> edle Rot- <strong>und</strong> Weißweine<br />

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Eppan an der Weinstraße,<br />

die größte Weinanbaugemeinde<br />

Südtirols wenige Kilometer<br />

von Bozen entfernt,<br />

hat 20 Weinkellereien. Sie<br />

fördern mit vielen Programmen<br />

die Weinkultur.<br />

Leckerbissen<br />

Aber auch die Kaufleute<br />

warten mit tollen Aktionen<br />

auf: Beim „Langen Mittwoch“<br />

(4. Juli bis 29. August)<br />

halten die über vierzig<br />

Geschäfte im Zentrum von<br />

St. Michael bis 22 Uhr ihre<br />

Läden offen. Die Gastwirte<br />

verwöhnen die Besucher mit<br />

besonderen Leckerbissen<br />

<strong>und</strong> auf den Straßen sorgen<br />

Live-Musiker, Gaukler <strong>und</strong><br />

Zauberer bis 23 Uhr für Spaß<br />

<strong>und</strong> Unterhaltung.<br />

Das typische Überetscher<br />

Weindorf Girlan weist einen<br />

<br />

ganz eigenwilligen Charakter<br />

<strong>und</strong> unzählige Weinkeller<br />

auf. Hier reiht sich eine<br />

Kellerei an die andere. Böse<br />

Zungen behaupten sogar,<br />

Girlan sei unter der Erde<br />

noch größer als an der Oberfläche.<br />

Jedes Jahr am 11. November,<br />

wenn die Ernte<br />

eingefahren ist, hat Girlan<br />

Kirchtag mit einem riesigen<br />

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Markttreiben. Beim legendären<br />

„Martini Markt“ kann<br />

man einkaufen, plaudern,<br />

gute Tropfen <strong>und</strong> Südtiroler<br />

Schmankerln genießen.<br />

Im Weindorf Kaltern, wo<br />

bereits um 1220 ein „Vinum<br />

de Caldario“ urk<strong>und</strong>lich belegt<br />

ist, wird beim Verkosten<br />

von Südtiroler Spitzenweinen<br />

das Streben nach Genuss<br />

zum Lebensprinzip.<br />

Bei den Kalterer Weintagen<br />

(6. September) bieten<br />

die Weinproduzenten ab 18<br />

Uhr am Marktplatz ihre edlen<br />

Tropfen zur Verkostung<br />

an. Die meisten der r<strong>und</strong> 60<br />

Kalterer Geschäfte sind im<br />

Ortszentrum angesiedelt. Sie<br />

finden alles von der Modeboutique<br />

über den Spielwarenladen<br />

bis zum Feinkostgeschäft.<br />

Berühmte Traube<br />

Nur vier Kilometer südlich<br />

vom Kalterer See liegt<br />

der Weinort Tramin, die<br />

Heimat der weltbekannten<br />

Gewürztraminer Traube.<br />

Beim Internationalen Gewürztraminer<br />

Symposium<br />

(5. bis 7. Juli) treffen sich auf<br />

Schloss Rechtenthal Weinliebhaber<br />

<strong>und</strong> -kenner zum<br />

Gedankenaustausch <strong>und</strong> zur<br />

Verkostung.


Burggrafenamt <strong>und</strong> Vinschgau: Bummeln, Einkaufen, sich kulinarisch verwöhnen lassen<br />

Meran – Kurstadt der Kontraste<br />

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Jahrh<strong>und</strong>ertealte Laubengänge<br />

<strong>und</strong> enge Gässchen<br />

laden in Meran zum Bummeln<br />

<strong>und</strong> Einkaufen ein.<br />

Die Hauptgeschäftsstraße<br />

der Altstadt ist die Laubengasse.<br />

Dort gibt es alles, was<br />

das Herz begehrt: von Textil<strong>und</strong><br />

Lebensmittelgeschäften<br />

über Boutiquen bis zu Restaurants<br />

<strong>und</strong> Kaffeehäusern.<br />

Die Kurstadt Meran ist<br />

aber auch bekannt für ihre<br />

tollen Veranstaltungen. Das<br />

bekannteste ist wohl das traditionelle<br />

Traubenfest (20.<br />

bis 21. Oktober).<br />

Bummeln am „Gries“<br />

Die Fußgängerzone „Am<br />

Gries“ in Lana lädt ebenfalls<br />

zum Bummeln, Einkaufen<br />

<strong>und</strong> Genießen ein. Über 50<br />

Fachgeschäfte <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Gastbetriebe halten<br />

an den „Langen Donnerstagen“<br />

(5. Juli bis 23. August)<br />

bis 21.30 Uhr geöffnet. Bis<br />

23 Uhr gibt es kulinarische<br />

Spezialitäten <strong>und</strong> viel Unterhaltung.<br />

Die „Südtiroler<br />

Gartenlust“ in der Gärtnerei<br />

des Konvents (29. <strong>und</strong> 30.<br />

September) steht unter dem<br />

Motto „Duft <strong>und</strong> Farbe“ <strong>und</strong><br />

ist mit der Sonderausstellung<br />

„Südtiroler Handwerk“<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

In der Mitte zwischen Reschenpass<br />

<strong>und</strong> Meran liegt<br />

Schlanders. In der neu gestalteten<br />

Fußgängerzone<br />

kann man in über 40 exklusiven<br />

Fachgeschäften ohne<br />

störenden Autoverkehr einkaufen.<br />

Nur wenige Kilometer<br />

Charme <strong>und</strong> mittelalterliches Flair<br />

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Die Fuggerstadt Sterzing<br />

präsentiert sich mit mttelalterlichem<br />

Flair <strong>und</strong> modernem<br />

Charme. Das <strong>Handels</strong>städtchen<br />

mit über 70 Geschäften<br />

bietet die Vielfalt<br />

eines Supermarktes <strong>und</strong> die<br />

Qualität des Fachgeschäfts.<br />

Bischofsstadt<br />

Die Bischofsstadt Brixen<br />

mit ihren Laubengängen<br />

verführt so richtig zum<br />

Bummeln. Bei den Brixner<br />

Sommeremotionen (19. <strong>und</strong><br />

26. Juli, 2., 9. <strong>und</strong> 16. August)<br />

gibt es von 19 bis 24<br />

Uhr auch noch Musik <strong>und</strong><br />

kulinarische Leckerbissen.<br />

Künstlerstädtchen<br />

Einkaufen in Klausen ist etwas<br />

Besonderes: In den alten<br />

Gassen mit mittelalterlichem<br />

Charakter findet man tolle<br />

Angebote zu erschwinglichen<br />

Preisen. An den langen<br />

Donnerstagen <strong>und</strong> in<br />

der Ferragosto-Woche sind<br />

die Geschäfte bis 22 Uhr offen,<br />

zu Maria Himmelfahrt<br />

(15. August) sperren sie von<br />

17 bis 20 Uhr auf.<br />

<br />

weiter Richtung Reschenpass<br />

liegt das „Marmordorf“<br />

Laas. Der mit Marmorsteinen<br />

gepflasterte Ortskern<br />

verleiht dem Dorf einen besonders<br />

edlen Anstrich. Laas<br />

ist auch stolz auf seine süßen<br />

Marillen. „Marmor <strong>und</strong><br />

Marillen“ (3. bis 5. August)<br />

bietet die Gelegenheit, die<br />

breite Produktpalette von<br />

Marmor <strong>und</strong> Marillen kennen<br />

lernen, verkosten, <strong>und</strong><br />

erwerben zu können.<br />

Ein Abstecher von Meran<br />

ins Passeiertal lohnt sich<br />

ebenfalls. In St. Martin werden<br />

im Juli bei den „Mortiner<br />

Bratltogen“ dienstags<br />

von 18 bis 23 Uhr echte<br />

Volksmusik geboten sowie<br />

vergessene Handwerkskünste<br />

wiederbelebt.<br />

Brückenfest<br />

In St. Leonhard findet im<br />

Juli <strong>und</strong> August jeden zweiten<br />

Freitag ein „Brückenfest“<br />

mit Modeschauen <strong>und</strong><br />

Showeinlagen statt. Beim<br />

„Lienrter Marktlfescht“ bleiben<br />

im Juli <strong>und</strong> August jeden<br />

zweiten Freitag die Geschäfte<br />

bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Bäuerinnen sorgen für die<br />

Gaumenfreuden.<br />

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Toblach:<br />

Tor zu den<br />

Dolomiten<br />

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In Toblach, dem<br />

Tor zu den Dolomiten,<br />

führen die Geschäfte<br />

ein breites Sortiment<br />

an Bergbekleidung <strong>und</strong><br />

Trachtenmode. Mit<br />

„Beim Bauern zu Gast“<br />

(25. Juli, 8. <strong>und</strong> 22.<br />

August) wird verstärkt<br />

auf die landwirtschaftlichen<br />

Produkte aufmerksam<br />

gemacht.<br />

In Innichen sind<br />

die Geschäfte an allen<br />

Samstagnachmittagen<br />

offen. Mit den „Heugabel-Tagen“<br />

(1.-15.9.)<br />

setzt man die Tradition<br />

der Bauernmärkte fort.


Unverfälschtes Einkaufserlebnis<br />

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Diese Einkaufszentren<br />

sind natürlich gewachsene<br />

Verkaufsstrukturen, die aus<br />

kleinen <strong>und</strong> mittleren Geschäften<br />

gewachsen sind,<br />

die heute Gassen, Plätze<br />

<strong>und</strong> Straßen flankieren.<br />

Der K<strong>und</strong>e findet daher<br />

südlich des Brenners ein<br />

unverfälschtes Einkaufserlebnis<br />

vor historischer<br />

Kulisse, verb<strong>und</strong>en mit Tiroler<br />

Gastlichkeit <strong>und</strong> italienischem<br />

Flair. Entsprechend<br />

ist das Bild in den<br />

Einkaufsorten von Schlanders,<br />

über Meran <strong>und</strong> Bozen<br />

bis nach Brixen, Sterzing<br />

<strong>und</strong> Bruneck – um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Vom kleinen Tante-Emma-Laden<br />

in den Dörfern<br />

bis hin zur exklusiven italienischen<br />

Boutique <strong>und</strong><br />

zu mehrstöckigen Fachgeschäften<br />

– bunt ist das<br />

Angebot in Südtirol. Und<br />

wenn die Tage länger werden,<br />

verlängern auch die<br />

Kaufleute die Öffnungszeiten.<br />

Von Ende Juni<br />

bis Mitte September locken<br />

wieder über 30 Städte<br />

<strong>und</strong> Dörfer unter dem<br />

Motto „Abendshopping“<br />

zum ausgedehnten Einkaufserlebnis<br />

bis 23 Uhr.<br />

Bummeln, einkaufen <strong>und</strong><br />

genießen bis tief in die<br />

Nacht – die Wetterverhältnisse<br />

südlich des Brenners<br />

machen es möglich.<br />

Abendliche Veranstaltungen<br />

ergänzen den späten<br />

Einkaufsausflug. Wer noch<br />

Waren der heurigen Sommerkollektion<br />

sucht, muss<br />

sich beeilen, denn am 16.<br />

Juli beginnt in vielen Orten<br />

Südtirols der Sommerschlussverkauf.<br />

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Handeln <strong>und</strong><br />

Feilschen auf<br />

den Märkten<br />

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Ein bisschen „marktlen“<br />

kann man in Südtirol immer<br />

<strong>und</strong> überall. Im ganzen<br />

Land werden das ganze Jahr<br />

über fast täglich Traditionelle<br />

Märkte, Wochenmärkte,<br />

Bauernmärkte, Handwerksmärkte<br />

<strong>und</strong> Flohmärkte<br />

geboten. Obst, Gemüse,<br />

Milchprodukte, Backwaren,<br />

Bekleidung, Schuhe, Lederwaren<br />

– an den Marktständen<br />

wird fast so eifrig gehandelt<br />

<strong>und</strong> gefeilscht wie<br />

auf einem arabischen Basar.<br />

Feilschen<br />

Südtirol ist zwar nicht der<br />

Orient, wo das Feilschen<br />

ein normales Geschäftsgebaren<br />

ist. Aber versuchen<br />

sollte man es doch einmal.<br />

Es macht Spaß <strong>und</strong> man<br />

kann einiges sparen, wenn<br />

man geschickt verhandelt.<br />

Ab <strong>und</strong> zu reicht das Einsparen<br />

zwar nur für einen Cappuccino.<br />

Diesen kann man<br />

nach dem Einkauf dann aber<br />

gleich doppelt genießen.<br />

Marktschreier<br />

Die typischen „Marktschreier“<br />

finden sich auch in<br />

Südtirol. In Meran etwa auf<br />

dem großen Freitagmarkt,<br />

da rufen sie den möglichen<br />

K<strong>und</strong>en ihr Angebot hinterher,<br />

schreien die Produktvorteile<br />

in die Menschenmenge<br />

hinein <strong>und</strong> lächeln<br />

zufrieden, wenn sie wieder<br />

einen K<strong>und</strong>en an Land gezogen<br />

<strong>und</strong> ein Geschäft gemacht<br />

haben.<br />

Der bekannteste Markt<br />

neben dem Samstagmarkt<br />

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in Bozen <strong>und</strong> dem Freitagmarkt<br />

in Meran ist wohl der<br />

traditionelle Stegener Markt.<br />

Dieser Markt ist der größte<br />

Krämermarkt in Südtirol. Er<br />

findet jedes Jahr Ende Oktober<br />

statt <strong>und</strong> dauert drei<br />

Tage lang. Im Mittelpunkt<br />

dieses größten <strong>und</strong> ältesten<br />

Marktes in Südtirol steht der<br />

traditionelle Vieh- <strong>und</strong> Krämermarkt<br />

mit seiner einzigartigen<br />

Atmosphäre, wie er<br />

vermutlich in einigen Jahren<br />

nicht mehr erlebt werden<br />

kann.<br />

Märkte wieder belebt<br />

Traditionelle historische<br />

Märkte, die in den vergangenen<br />

Jahren wieder verstärkt<br />

belebt wurden, sind<br />

der Michaelimarkt in Martell<br />

(28. September), der Gollimarkt<br />

in Mals (16. Oktober),<br />

der Sealamarkt in Glurns (2.<br />

November), der Josefimarkt<br />

in Salurn (19. März), der<br />

Markusmarkt in Auer (25.<br />

April) <strong>und</strong> der Martinimarkt<br />

in Girlan (11. November).<br />

In allen größeren Orten<br />

gibt es an einem Tag in der<br />

Woche einen Krämermarkt.<br />

In Bozen, wo es täglich am<br />

Obstmarkt frisches Obst,<br />

Gemüse, Brot, Wurstwaren<br />

<strong>und</strong> Blumen gibt, findet der<br />

Krämermarkt am Siegesplatz<br />

immer am Samstag statt.<br />

In Meran hingegen gibt<br />

es den Wochenmarkt am<br />

Praderplatz stets am Freitag.<br />

Am Brenner hingegen findet<br />

an jedem 5. <strong>und</strong> 20. des Monats<br />

ein Krämermarkt statt.<br />

Zudem ist man bestrebt<br />

historische Märkte wie etwa<br />

den Sealamarkt in<br />

Glurns wieder stärker zu<br />

beleben <strong>und</strong> die täglichen<br />

Märkte durch ein Rahmenprogramm<br />

attraktiver zu<br />

gestalten.<br />

ABENDSHOPP<strong>IN</strong>G

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