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Strahleninduzierte genetische Effekte nach Tschernobyl und in der ...

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2. Fehlbildungen <strong>in</strong> Bayern, männlich + weiblich (n=29 961) <strong>nach</strong> Expositionsqu<strong>in</strong>tilen<br />

Es liegt nahe, die relative Häufigkeit <strong>der</strong> Gesamtheit <strong>der</strong> „echten Fehlbildungen (Grosche/BfS)“ <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Bayerischen Fehlbildungsstudie <strong>in</strong> ihrem zeitlichen Verlauf <strong>und</strong> geschichtet <strong>nach</strong> unterschiedlich exponierten<br />

Landkreisklassen darzustellen <strong>und</strong> entsprechend räumlich-zeitlich zu analysieren. Es zeigt sich e<strong>in</strong><br />

hochsignifikanter Anstieg <strong>der</strong> Fehlbildungshäufigkeit ab Oktober 1986 proportional zur mittleren<br />

Exposition/Dosis <strong>in</strong> den fünf Expositions-Qu<strong>in</strong>itil-Klassen <strong>der</strong> 96 Bayerischen Landkreise: Die Fehlbildungen<br />

nehmen <strong>in</strong>sgesamt pro mSv/a um 51% zu (95%-KI [34%, 70%], p < 0.0001). Auf e<strong>in</strong>fache Weise wird so die<br />

Konzentrationsabhängigkeit <strong>der</strong> Fehlbildungen deutlich: Je höher die Strahlenbelastung durch den Fallout <strong>nach</strong><br />

<strong>Tschernobyl</strong>, desto höher die Fehlbildungsrate <strong>nach</strong> <strong>Tschernobyl</strong>.<br />

Analysis of Maximum Likelihood Estimates<br />

Standard<br />

Wald<br />

Parameter DF Estimate Error Chi-Square P-value<br />

Intercept 1 -3.4852 0.0339 10573.2280

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