Jubilare — 3. Quartal 2012 - GePe Peterhoff
Jubilare — 3. Quartal 2012 - GePe Peterhoff
Jubilare — 3. Quartal 2012 - GePe Peterhoff
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Ausgabe 3 | August <strong>2012</strong><br />
Magazin für die Mitarbeiter der <strong>Peterhoff</strong> Unternehmen<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
Deutschland scheint zurzeit noch weit weg von den<br />
Krisenszenarien zu sein, die wir tagtäglich von unseren<br />
europäischen Nachbarn zu hören und zu lesen<br />
bekommen.<br />
Wirtschaftlich steht die Bundesrepublik trotz Schuldenkrise<br />
und Konjunkturschwäche in Europa momentan<br />
noch relativ gut da.<br />
Das hat maßgeblich mit der Exportstärke der deutschen<br />
Wirtschaft zu tun. Unsere Waren sind weltweit begehrt<br />
und finden Abnehmer. Vor allem die sogenannten BRIC-<br />
Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) sind<br />
Käufer deutscher Produkte.<br />
Traditionell sind natürlich auch die europäischen Nachbarn<br />
wichtige Kunden. Und an der Stelle holen uns die<br />
Probleme dieser Nationen auch schnell wieder ein.<br />
Viele mittelständische Firmen exportieren ihre Erzeugnisse<br />
innerhalb von Europa. Wenn in diesen Ländern die<br />
Nachfrage einbricht, hat das negative Konsequenzen für<br />
die Auftragsbücher unserer Kunden hierzulande. Leere<br />
Auftragsbücher bedeuten eine geringere Produktion<br />
und damit auch tendenziell weniger Aufträge für uns.<br />
Alles ist eben eng miteinander verbunden!<br />
Deshalb sage ich: Die Krise ist nicht weit weg. Sie kann<br />
auch uns schnell stärker treffen. Dessen sollten wir uns<br />
bewusst sein.<br />
Maßvolles Wirtschaften und Haushalten ist daher das<br />
Gebot der Stunde. Das müssen die Unternehmen der<br />
Politik vorleben. Denn nur so kann langfristig der gesellschaftliche<br />
Wohlstand gewahrt werden.<br />
Wir leisten dazu unseren Beitrag als bundesweit tätiges<br />
Familienunternehmen. Die erwirtschafteten Gewinne<br />
werden selbstverständlich in Deutschland versteuert.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass diese Steuern von der Politik<br />
im Sinne aller gewissenhaft verwendet werden.<br />
In der Hoffnung, dass dies geschieht, wünsche ich<br />
Ihnen einen möglichst schönen „Restsommer“ und verbleibe<br />
bis zum nächsten gepe’chen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Erich <strong>Peterhoff</strong><br />
Inhalt<br />
Neukunde IKEA in Koblenz <strong>—</strong><br />
guter Start und gleich ein Nachhaltigkeitsaudit<br />
Brasilianischer Samba beim CHIO <strong>—</strong><br />
Die gepe Sicherheit im Einsatz<br />
Prüfung erfolgreich abgelegt <strong>—</strong><br />
Matthäus Wrobel ab Juni <strong>2012</strong> in Festanstellung<br />
Einkaufspark Alte Spinnerei <strong>—</strong><br />
Sicherer Objektbetrieb dank zuverlässiger Mitarbeiter<br />
Alle auf einen Blick <strong>—</strong><br />
Die Führungsmannschaft von <strong>Peterhoff</strong> im Elbsandsteingebirge<br />
Individuelle Altersvorsorge sollte sein <strong>—</strong><br />
Beispielrechnungen des gepe Rahmenvertrags<br />
und der SOKA BAU<br />
Führerschein-Prüfung bestanden <strong>—</strong><br />
Heino Schnelzer im Einsatz<br />
Aktion „Schüler im Chefsessel“ <strong>—</strong><br />
Unternehmer für einen Tag!<br />
Ehrlich währt am längsten <strong>—</strong><br />
so geschehen an der Fachhochschule Bingen<br />
<strong>Jubilare</strong> <strong>—</strong> <strong>3.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2012</strong><br />
Wir gratulieren und<br />
bedanken uns für die Treue<br />
25 Jahre<br />
Vesna Lehner, Objektleiterin<br />
Edeltraud Jansen, Raumpflegerin<br />
Ottilie Schildgen, Raumpflegerin<br />
Sabine Doelfs, kfm. Innendienst<br />
Monika Ciesla, Raumpflegerin<br />
20 Jahre<br />
Doris Köhnen, Raumpflegerin<br />
Husniye Irmark, Raumpflegerin<br />
Mohamad-Jamal Chaabou, Gebäudereiniger<br />
Vera Boers, Raumpflegerin<br />
Gunda Gienke, Raumpflegerin<br />
Johanna Bauske, Raumpflegerin<br />
Eva Jablonski, Objektleiterin<br />
Malgorzata Komainda, Vorarbeiterin<br />
Joaguim Caldeira, Raumpflegerin<br />
Dimitra Tiraidi, Raumpflegerin
Neukunde IKEA in Koblenz <strong>—</strong><br />
guter Start und gleich ein Nachhaltigkeitsaudit<br />
Anfang Mai diesen Jahres hat für die gepe Gebäudedienste<br />
PETERHOFF GmbH ein neues Kapitel im Bereich der Unterhaltsreinigung<br />
begonnen. Seit diesem Zeitpunkt sind wir zuständig für<br />
die serviceorientierte Umsetzung der vereinbarten Dienstleistungen<br />
im IKEA Einrichtungshaus in Koblenz.<br />
Die Kollegen vor Ort erbringen unter der Leitung von Frau Weber<br />
die Dienstleistungen Unterhaltsreinigung, Spüldienste, Hol- und<br />
Bringedienste, Parkflächenreinigung und andere Spontandienstleistungen.<br />
Einen besonderen Leistungsbestandteil bildet dabei<br />
die Ballreinigung im Kinderspielbereich „SMÅLAND“ des Einrichtungshauses.<br />
Hierzu wurde eigens eine Reinigungsmaschine<br />
angeschafft.<br />
Als Partner auf Nachhaltigkeit geprüft <strong>—</strong><br />
Der „IWAY-Standard“<br />
Schon kurz nach Beginn des neuen Auftrags wurde seitens<br />
IKEA eine Überprüfung des Dienstleisters gepe PETERHOFF<br />
auf Nachhaltigkeit angekündigt. Da die gepe PETERHOFF Unternehmensgruppe<br />
sich auf verschiedenen Feldern mit dem<br />
Thema Nachhaltigkeit beschäftigt, traf uns dieses Firmenaudit<br />
nicht unvorbereitet.<br />
Im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsphilosophie besteht<br />
IKEA auf Lieferanten- und Dienstleister, die den vom Unternehmen<br />
entwickelten Vorgaben, dem sogenannten IWAY-Standard,<br />
entsprechen. IWAY-Standard sind Mindestanforderungen an die<br />
Bereiche Umweltschutz, Arbeits- und Sozialbedingungen für den<br />
Einkauf von Produkten, Materialien und Dienstleistungen.<br />
Das Audit umfasste einen Rundgang im IKEA Einrichtungshaus<br />
in Koblenz sowie einen Besuch der gepe-Zentrale in Düren mit<br />
anschließendem Dokumentencheck. Im Rahmen dieses Checks<br />
werden insgesamt 14 verschiedene Kapitel des IWAY-Standard<br />
abgearbeitet, die für die Auditoren wiederum Aufschluss über<br />
den Status quo der vorhandenen Aktivitäten beim Dienstleister<br />
gepe PETERHOFF gaben.<br />
IKEA-Auditor: „Wir haben Ihr Unternehmen und den Umgang mit<br />
den Menschen in Ihrem Unternehmen während unseres Audits<br />
als sehr überzeugend empfunden. Wir sind sicher, mit Ihnen einen<br />
geeigneten Partner gewählt zu haben, der das Potenzial hat,<br />
unsere Zielvorgaben nicht nur zu erfüllen, sondern auch weiter<br />
auszubauen.“<br />
IKEA positioniert sich selbst zum Thema Nachhaltigkeit<br />
folgendermaßen: „Unsere geschäftliche Aktivität hat nicht<br />
Frau Kuchera und Frau Weber mit der Ballreinigungsmaschine im Einsatz<br />
unerheblichen Einfluss auf soziale und Umweltbelange, im Speziellen<br />
auf die Arbeitsbedingungen der Menschen.“<br />
Da diese Philosophie sowohl vom Dienstleister als auch vom<br />
Kunden übereinstimmend geteilt wird, nämlich, dass sich geschäftlicher<br />
Erfolg mit nachhaltigem und verantwortlichem<br />
Handeln vereinbaren lässt, kann man von einer guten Grundvoraussetzung<br />
für eine funktionierende Partnerschaft sprechen. Wir<br />
hoffen, dass die noch „frische“ Zusammenarbeit in einer langfristigen<br />
und ausbaufähigen Geschäftsbeziehung münden wird.<br />
Heiße Rhythmen in Aachen <strong>—</strong> die Brasilianer schwingen gleich die „Hufe“<br />
Brasilianischer Samba beim CHIO <strong>—</strong><br />
Die gepe Sicherheit im Einsatz<br />
Auch in diesem Jahr durfte die gepe Sicherheitsdienste<br />
PETERHOFF GmbH sich verantwortlich<br />
für die Nachtbewachung des „Weltfestes des<br />
Pferdesports“, dem CHIO in der Kaiserstadt<br />
Aachen zeichnen. Die mittlerweile routinierte<br />
Einsatzleitung mit Jessica und Torsten Surma koordinierte<br />
wieder ohne Beanstandungen eine Vielzahl von Kollegen und<br />
Einsatzstellen.<br />
Brasilien als Partnerland<br />
Brasilianische Klänge und Samba waren schon<br />
bei der Eröffnungsfeier des diesjährigen CHIO<br />
unüberhör- und sehbar. Als Partnerland trat in<br />
diesem Jahr Brasilien mit einer großen Delegation auf dem<br />
Gelände an. Sehr zum Gefallen der vielen Zuschauer verbreiteten<br />
die Südamerikaner eine fantastische Stimmung und<br />
Der Weg zu <strong>Peterhoff</strong> war für Matthäus Wrobel<br />
mit einigen Umwegen versehen. Nach dem<br />
Abitur am Berufskolleg für Technik begann er<br />
zunächst ein Studium der Wirtschaftsinformatik<br />
in Aachen, beschloss aber nach dem <strong>3.</strong> Semester<br />
eine andere Richtung der beruflichen<br />
Qualifikation.<br />
Da die <strong>Peterhoff</strong> Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH<br />
zum gleichen Zeitpunkt im Jahre<br />
2010 einen Auszubildenden zum Fachinformatiker<br />
für Systemintegration suchte, kreuzten sich zu diesem<br />
Zeitpunkt die Wege von Matthäus Wrobel und der Firma <strong>Peterhoff</strong>.<br />
Ausbilder Achim Weiermann wählte aus mehreren Bewerbern<br />
den Kandidaten Wrobel aus, und somit wurde zum 01.08.2010<br />
der direkte Einstieg in das zweite Lehrjahr des Ausbildungsberufs<br />
vereinbart.<br />
Von beiden Seiten die richtige Entscheidung<br />
Nach nunmehr zwei Jahren gemeinsamer Arbeit, einer erfolgreich<br />
abgelegten IHK-Prüfung und der gemeinsam beschlossenen<br />
Festanstellung zum 14.06.<strong>2012</strong> kann Ausbilder Achim Weiermann<br />
zufrieden sowohl nach hinten als auch nach vorne schauen.<br />
„Herr Wrobel hat sich sehr schnell bei uns eingearbeitet und<br />
konnte schon nach kurzer Zeit aufgrund seiner Vorkenntnisse<br />
rundeten die gelungene Eröffnungsfeier<br />
zusätzlich ab.<br />
Insgesamt kann man nach dem<br />
Ablauf des Megaevents sowohl von Veranstalter- als auch von<br />
gepe-Seite von einer sehr gelungenen Partnerschaft sprechen.<br />
Immerhin verantworten von unserer Seite mehr als 80 Mitarbeiter<br />
über Nacht die Sicherheit des Geländes, der Technik<br />
und nicht zuletzt der dort untergebrachten Turnierpferde der<br />
Weltklasse. Der letztgenannte Punkt ist aus versicherungstechnischen<br />
Gründen ein sehr sensibles Element der Arbeit unseres<br />
Sicherheitsdienstes. Hier ist ein großes Vertrauen unabdingbar.<br />
gepe ist stolz darauf, dass dieses Vertrauen auch jetzt schon<br />
für das im Jahr 2013 stattfindende Spektakel vom Veranstalter<br />
„vorgeschossen“ wird. Vielen Dank dafür!<br />
Prüfung erfolgreich abgelegt <strong>—</strong><br />
Matthäus Wrobel ab Juni <strong>2012</strong> in Festanstellung<br />
Matthäus Wrobel<br />
mit Zeugnis<br />
Dezent und im Hintergrund, Frau Junggeburth und Herr<br />
Strobel bei der Bewachung der Mercedes Ausstellung<br />
eigenständig Themengebiete bearbeiten und mich dadurch entlasten“,<br />
resümiert Achim Weiermann. Herr Wrobel seinerseits freut<br />
sich über die berufliche Perspektive im Hause <strong>Peterhoff</strong>.<br />
Der PC ist sein Arbeitsplatz. Ausbilder Achim Weiermann<br />
schaut dem Kollegen Wrobel über die Schulter.<br />
2 gepe´chen 03/<strong>2012</strong> 3 gepe´chen 03/<strong>2012</strong>
Eisenach<br />
Allein unter Männern <strong>—</strong> Antja Schulz umringt von:<br />
T. Prinz, B. Müsch, M. Lindgens, U. Müller, G. Förster,<br />
D. Schütze, M. Reimer, J. Welter und E. <strong>Peterhoff</strong> (v.l.n.r.)<br />
Einkaufspark Alte Spinnerei in Eisenach <strong>—</strong><br />
Sicherer Objektbetrieb dank zuverlässiger Mitarbeiter<br />
Alle auf einen Blick <strong>—</strong><br />
Die Führungsmannschaft von <strong>Peterhoff</strong> im Elbsandsteingebirge<br />
Das nach dem Abriss einer alten Spinnerei in Eisenach im Jahre<br />
1997 fertiggestellte Einkaufszentrum „Alte Spinnerei“ umfasst ca.<br />
12.000 m² Einkaufsfläche. Seit März 2009 wird der Betrieb des<br />
Einkaufscenters „Alte Spinnerei“ vom Gebäudemanagement der<br />
gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH gewährleistet.<br />
Das Aufgabengebiet erstreckt sich vom Einhalten der Anforderungen<br />
der Bau- und Sonderbauverordnungen über das Aufrechterhalten<br />
des technischen Betriebs, der Planung und Umsetzung von<br />
Bauinstandhaltungsmaßnahmen, der Ausführung von Reparaturund<br />
Wartungsarbeiten, der Reinigung der allgemeinen Verkehrsund<br />
Glasflächen, der Grünflächenpflege, der Parkflächenpflege,<br />
dem Winterdienst, dem Sicherheitsdienst, dem monatlichen Reporting<br />
aller ausgeführten Maßnahmen bis hin zur Budgetplanung<br />
für erforderliche Maßnahmen in den Folgejahren. Alle Leistungen<br />
finden in enger und direkter Abstimmung mit dem Eigentümer der<br />
Liegenschaft statt.<br />
Von Morgens bis Abends ansprechbar<br />
Die permanente Verfügbarkeit der Haustechniker während der<br />
Öffnungszeiten von Montag bis Samstag in der Zeit von 7.00 Uhr<br />
bis 22.00 Uhr fordert Flexibilität in der Arbeitszeiteinteilung und<br />
zeitgleich ein hohes Maß an Fachwissen, um im Störungsfall mit<br />
der richtigen Maßnahme den Betrieb des Centers sicherstellen zu<br />
können. Alle drei Haustechniker sind seit Beginn des Auftrages<br />
dabei und verfügen über eine handwerklich solide Ausbildung. In<br />
einem laufenden Weiterbildungsverfahren erhalten die Mitarbeiter<br />
des technischen Gebäudemanagements die Möglichkeit, alle<br />
erforderlichen Sachkundenachweise zur Inspektion und Wartung<br />
der in Gebäuden verbauten technischen Anlagen zu erwerben.<br />
Zukünftig werden wir in den folgenden gepe´chen wieder über<br />
Mitarbeiter des Gebäudemanagements der gepe Gebäudedienste<br />
PETERHOFF GmbH und einige der derzeit betreuten weiteren 50<br />
Liegenschaften berichten.<br />
Zusammenhalt und Loyalität werden im Hause <strong>Peterhoff</strong> groß<br />
geschrieben. Dieses familiäre Gefühl drückt sich auch in der geringen<br />
Fluktuation innerhalb unserer Führungsmannschaft aus.<br />
Aber Zusammenhalt und ein gutes Miteinander kommen nicht von<br />
selbst, sondern verlangen von allen Beteiligten die Bereitschaft,<br />
sich mit anderen Menschen und Charakteren auseinanderzusetzen<br />
und zu beschäftigen.<br />
Ein Workshop mit 237 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />
Anlässlich eines Workshops zum Thema Nachhaltigkeit versammelte<br />
Erich <strong>Peterhoff</strong> seine Führungsmannschaft zu einer Veranstaltung<br />
im schönen Dresden mit anschließender Besichtigung<br />
des Elbsandsteingebirges und einer Dampferfahrt auf der Elbe.<br />
„Das war eine rundum gelungene Veranstaltung. Ich hatte vorher<br />
schon gehört, dass das Elbsandsteingebirge eine Reise wert ist,<br />
aber eine solch beeindruckende Natur hatte ich nicht erwartet“,<br />
so Erich <strong>Peterhoff</strong>.<br />
Einziger Wermutstropfen der Tour nach Dresden war die Halbfinalniederlage<br />
der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft<br />
gegen Italien. Aber selbst das konnte der beeindruckend<br />
guten Stimmung keinen Abbruch tun.<br />
Am Ende bleiben wie immer Erinnerungen und Fotos. Da für ein<br />
gutes Miteinander gute gemeinsame Erlebnisse eine der wichtigsten<br />
Grundlage sind, können wir für die Zukunft mit der gleichen<br />
Stabilität und Zuverlässigkeit in der Führungscrew rechnen.<br />
Kurz notiert<br />
<strong>Peterhoff</strong> heißt in Dresden „Beter Hoff“<br />
Eine charmant witzige Begebenheit ereignete<br />
sich am Flughafen Dresden.<br />
Dort sollte ein Taxifahrer die gepe-Kollegen<br />
abholen und in die Innenstadt bringen. Nicht<br />
schlecht staunten die gepe’ler, als sie das<br />
vom Fahrer vor den Bauch gehaltene Namensschild<br />
erspähten.<br />
Die Kollegen Patrick Hoffmann, Frank Nollner und Frank Gießler bei der Arbeit. Alles muss schließlich wie geschmiert laufen.<br />
Ob es jetzt am sächsischen Akzent liegt oder<br />
ob bei der telefonischen Taxibestellung der<br />
rheinländische Akzent für den Sachsen nicht<br />
Das erste Souvenir aus<br />
Dresden <strong>—</strong> unser „neues“<br />
Firmenschild<br />
verständlich war <strong>—</strong> wir lassen es offen! Fakt ist: Alle haben sich amüsiert<br />
und das Erinnerungsstück wurde gleich in die Tasche gesteckt.<br />
Der imposante Blick auf<br />
die Elbe von der Bastei<br />
4 gepe´chen 03/<strong>2012</strong><br />
5 gepe´chen 03/<strong>2012</strong>
Individuelle Altersvorsorge sollte sein <strong>—</strong><br />
Beispielrechnungen des gepe Rahmenvertrags<br />
und der SOKA BAU<br />
Dass die gesetzliche Rente für den Ruhestand und die Altersversorgung<br />
alleine zukünftig nicht mehr auskömmlich sein wird, das ist seit<br />
langem kein Geheimnis.<br />
Welchen Weg der Einzelne wählt oder sich leisten kann, ist nicht pauschal<br />
zu beantworten, sondern bedarf der individuellen Beratung.<br />
Zu diesem Zweck haben wir bei gepe PETERHOFF schon vor<br />
Jahren ein Rahmenabkommen für die Altersvorsorge mit der AachenMünchener<br />
Versicherung und unserem Betreuer Detlef Bleja<br />
geschlossen.<br />
Daneben bietet auch die SOKA-Bau (als Dachmarke der Zusatzversorgungskasse<br />
des Baugewerbes und der Urlaubs- und<br />
MONATLICHE BERECHNUNG FÜR ARBEITNEHMER<br />
(LOHNGRUPPE 1)<br />
40JÄHRIGE FRAU / STEUERKLASSE I / 1 KIND TEILZEIT<br />
OHNE<br />
ALTERSVORSORGE<br />
GEPE-VERSORGUNGSWERK<br />
ALTERSVORSORGE MI<br />
RIESTER-FÖRDERUNG<br />
Bruttogehalt 788,26 € 788,26 €<br />
Steuer-/Sozialversicherungspflichtiges Brutto 788,26 € 788,26 €<br />
Nettoentgelt 628,02 € 628,02 €<br />
Tatsächlicher Aufwand 5,00 €<br />
Riesterförderung Grundförderung (jährlich)<br />
+ 154,00<br />
zzgl. Kinderzulage (jährlich)<br />
185,00 €*<br />
300,00 €**<br />
Garantierte Rente bei einer 40jährigen Frau im Alter von 67<br />
(bei Beitragszahlung bis zum Alter von 67)<br />
Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft) Möglichkeiten zur betrieblichen<br />
Altersvorsorge an.<br />
Wir versuchen Ihnen anhand eines repräsentativen Beispiels zwei<br />
Rechenmodelle vorzustellen. Jeder von Ihnen muss individuell entscheiden,<br />
ob eine solche Vorsorge realisiert werden kann und wenn<br />
ja, für welchen Weg Sie sich entscheiden. Ein Beratungsgespräch<br />
lohnt sich in jedem Fall!<br />
Wir weisen der Vollständigkeit halber darauf hin, dass die unten<br />
genannten Angaben ohne Gewähr sind. Die Zahlen beruhen auf den<br />
Angaben der jeweiligen Ansprechpartner.<br />
42,77 € *<br />
50,75 € **<br />
KONTAKTPERSON:<br />
Führerschein-Prüfung bestanden <strong>—</strong><br />
Heino Schnelzer im Einsatz<br />
Positives gibt es aus der Hamburger Niederlassung<br />
zu berichten. Unser „Undercover<br />
Boss“-Protagonist Heino Schnelzer<br />
aus der Glasreinigungsabteilung in<br />
Hamburg hat die Führerscheinprüfung<br />
absolviert. Uns freut, dass Heino Schnelzer das Angebot für<br />
die Mitwirkung bei „Undercover Boss“ im letzten Jahr angenommen<br />
hat.<br />
Schließlich ist damit auch für das Unternehmen ein höheres Maß<br />
an Flexibilität verbunden.<br />
Der skeptische Blick trügt...<br />
*1 Kind geboren vor dem 01.01.2008, bei mehreren Kindern erhöht sich die garantierte Rente!<br />
**1 Kind geboren nach dem 01.01.2008, bei mehreren Kindern erhöht sich die garantierte Rente!<br />
MONATLICHE BERECHNUNG FÜR ARBEITNEHMER<br />
(LOHNGRUPPE 1)<br />
40JÄHRIGE FRAU / STEUERKLASSE I / 1 KIND TEILZEIT<br />
Bruttoentgelt<br />
(8,82 € Tarifstd.-lohn x 20 Std. Wochenarbeitszeit: 5 x 261 : 12)*<br />
Zusätzliches Urlaubsgeld<br />
(1,85 x 30 Urlaubstage : 39 x 20 Std. x 8,82 €/Std. : 12 Monate)**<br />
OHNE BAURENTE<br />
ZUKUNFTPLUS<br />
MIT BAURENTE<br />
ZUKUNFTPLUS<br />
767,34 € 767,34 €<br />
20,92 € 20,92 €<br />
Entgeltumwandlung des Arbeitnehmers -- -20,92 € ***<br />
Arbeitgeber-Zuschuss zur BauRente ZukunftPlus<br />
-- (4,13 €) ***<br />
(19,725 % der Entgeltumwandlung des Arbeitnehmers)<br />
Steuer-/Sozialversicherungspflichtiges Brutto 788,26 € 767,34 €<br />
Nettoentgelt 628,02 € 613,48 €<br />
Tatsächlicher Aufwand 14,54 €<br />
Sparleistung für meine Rente 25,05 €<br />
Garantierte Rente bei einer 40-jährigen Frau im Alter 67 42,22 €<br />
Quelle: www.nettolohn.de, Stand 05.07.12<br />
* Formel Monatslohnabrechnung gemäß Lohntarifvertrag.<br />
** Formel zusätzliches Urlaubsgeld für Mitglieder der IG-BAU.<br />
*** Steuer- und sozialversicherungsfrei. (Der Arbeitgeber-Zuschuss hat keinen Einfluss auf die Nettolohn-Berechnung.)<br />
Hinweis: Trotz Steuerfreibetrag können die späteren Leistungen der Steuerpflicht unterliegen.<br />
Detlef Bleja<br />
Regionaldirektion<br />
Allfinanz<br />
Tel.: 02423-401555<br />
KONTAKTPERSON SOKA-BAU:<br />
Uwe Brell<br />
Regionalbeauftragter<br />
Betriebliche Altersvorsorge<br />
Zusatzversorgungskasse des<br />
Baugewerbes AG<br />
Tel.: 02433-443755<br />
In Hamburg heißt es also zukünftig: Aufgepasst, Heino ist<br />
unterwegs!<br />
Ein Jahr Memopoint® in der Verwaltung <strong>—</strong><br />
Die Einsparungen schwarz auf weiß<br />
Über die Einführung des sogenannten Memopoint®-Aufklebers<br />
haben wir vor etwas mehr als einem Jahr berichtet. Steigende Energiekosten<br />
veranlassen allerorten zu einem bewussteren Umgang<br />
mit dem Verbrauch von verschiedenen Ressourcen.<br />
Zur Umsetzung der kreativen Memopoint®-Idee haben wir uns in<br />
den Verwaltungsgebäuden im letzten Sommer entschlossen.<br />
Ob das Nutzerverhalten durch den Aufkleber positiv beeinflusst<br />
wurde und in der Folge einen geringeren Ressourcenverbrauch<br />
verursacht, konnten wir bislang nur vermuten.<br />
Die Jahresbilanz ist nun der Beweis. Nach nur einem Jahr sprechen<br />
die Zahlen eine deutliche Sprache:<br />
Verbrauchsentwicklung:<br />
Wasser<br />
-15%<br />
Wir danken für Ihre Mithilfe!<br />
Gas<br />
-16%<br />
Strom<br />
-11%<br />
...Heino Schnelzer hat sichtlich Spaß am Steuer<br />
6 gepe´chen 03/<strong>2012</strong><br />
7 gepe´chen 03/<strong>2012</strong>
Aktion „Schüler im Chefsessel“ <strong>—</strong><br />
Unternehmer für einen Tag!<br />
Erich <strong>Peterhoff</strong> hat auf Anfrage des<br />
Verbands „DIE JUNGEN UNTER-<br />
NEHMER - BJU“ am Projekt Schüler<br />
im Chefsessel teilgenommen<br />
und im Rahmen dessen symbolisch<br />
seinen Sessel für einen interessierten<br />
Schüler zur Verfügung gestellt.<br />
Geringere Selbstständigenquote<br />
in Deutschland<br />
Hintergrund der Aktion ist, dass<br />
Deutschland mit einer Selbstständigenquote<br />
von 10,8% unter dem<br />
„Tageschef“ Philipp Fuchs EU-Durchschnitt von fast 12,8%<br />
liegt. Als eine der Ursachen vermuten die Verantwortlichen,<br />
dass Schülern in der Schule nicht ausreichend das Thema Unternehmertum<br />
und die Vermittlung allgemeiner wirtschaftlicher<br />
Zusammenhänge näher gebracht wird.<br />
Als Folge entwickeln zu wenige Schüler und Studenten den<br />
Wunsch, später im Berufsleben ein Unternehmen zu gründen<br />
oder zu leiten. Da aber junge Unternehmer dringend gebraucht<br />
werden, um Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen, wurde<br />
die Aktion Schüler im Chefsessel initiiert.<br />
Brücke zwischen Schule und Wirtschaft<br />
Schülern soll für einen Tag die Möglichkeit gegeben werden, sich<br />
einen Eindruck vom Alltag eines „Chefs“ zu verschaffen. In unserem<br />
Fall wurde Erich <strong>Peterhoff</strong> der an einem Kölner Gymnasium<br />
lernende Philipp Fuchs zugewiesen. Philipp Fuchs begleitete<br />
unseren Chef bei Sitzungen und Gesprächen und bekam unter<br />
4 Augen aus erster Hand erläutert, was unsere Unternehmensgruppe<br />
insgesamt ausmacht und wie der Arbeitsalltag üblicherweise<br />
aussieht.<br />
Philipp Fuchs ganz professionell am Hörer<br />
Ein Arbeitsbericht<br />
Über die Eindrücke und Erfahrungen dieses für einen Schüler<br />
außergewöhnlichen Tages wird im Rahmen eines Aufsatzes Bericht<br />
erstattet und dieser von einer Jury bewertet. Die Gewinner<br />
können sich auf einen attraktiven Preis für ihre Mühen freuen.<br />
In diesem Jahr durften 33 Schüler aus 16 Regionalkreisen des<br />
Verbandes an einer dreitägigen Berlinreise teilnehmen.<br />
Wir wünschen Philipp Fuchs für seinen weiteren schulischen<br />
Weg das Beste und für seine berufliche Wahl die richtige Entscheidung.<br />
Vielleicht bietet ja Herr Fuchs irgendwann als Chef<br />
einem jungen Schüler einmal die Chance, seinen Sessel mit ihm<br />
zu tauschen.<br />
Ehrlich währt am längsten <strong>—</strong><br />
so geschehen an der Fachhochschule Bingen<br />
Die ehrliche Finderin: Kollegin Reyser Kaya<br />
Uns erreichte kürzlich der Dank der FH Bingen zu einem Vorgang, den wir Ihnen nicht<br />
vorenthalten möchten:<br />
Im Frühjahr dieses Jahres fand eine Mitarbeiterin unseres Hauses, Frau Reyser Kaya,<br />
bei Ihrer Reinigungstätigkeit einen 50-EURO-Schein im Eingangsbereich der Hochschule.<br />
Sofort gab sie diesen beim Hausmeister ab, der daraufhin versuchte, über die<br />
Vorlesungspläne den rechtmäßigen Besitzer ausfindig zu machen.<br />
Das Gebäudemanagement des Kunden bedankt sich in seiner Email an uns ausdrücklich<br />
bei der Finderin für ihr vorbildliches Verhalten. Diesem Dank schließt sich die gepe<br />
Gebäudedienste PETERHOFF GmbH gerne an. Schließlich wird durch einen solch vorbildliches<br />
Verhalten auch das Unternehmen beim Kunden positiv repräsentiert.<br />
Ein herzlicher Dank dafür gebührt Frau Kaya. Auf dass ihr Verhalten viele Nachahmer<br />
finde!<br />
8 gepe´chen 03/<strong>2012</strong>