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gepechen0110web.pdf - GePe Peterhoff

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Ausgabe 1 | Apr 2010<br />

Magazin für die Mitarbeiter der <strong>Peterhoff</strong> Unternehmen<br />

1/2010<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

zum 01. Januar 2010 ist offiziell der im Herbst für die<br />

Gebäudereinigerbranche verhandelte neue Tarifvertrag<br />

in Kraft getreten. Da die Politik das Thema der Allgemeinverbindlichkeit<br />

nicht mit der erhofften Geschwindigkeit<br />

umsetzen konnte, ist der verhandelte Lohntarif<br />

erst seit dem 10. März diesen Jahres als Mindestlohntarifvertrag<br />

politisch umgesetzt.<br />

Diese Gestaltungslücke, die nicht gegen Recht verstößt,<br />

haben offenbar viele Kollegen der Branche „genutzt“<br />

und für fast 2,5 Monate in 2010 den alten Tariflohn<br />

gezahlt. Der wirtschaftliche Vorteil war für diese Unternehmen<br />

wohl doch zu verlockend.<br />

Darauf haben wir in unserer Unternehmensgruppe<br />

bewusst verzichtet und trotz der seinerzeit noch fehlenden<br />

Allgemeinverbindlichkeit in den Lohngruppen 1 und<br />

6 des Lohntarifs den neuen Tariflohn bereits zum 01.<br />

01. 2010 angewandt. Wir haben die legalen Mittel nicht<br />

zulasten unserer Belegschaft ausgeschöpft. Dies sehen<br />

wir als Signal an Sie, als unsere zuverlässigen Mitarbeiter,<br />

dass es sich lohnt, uns die Treue zu halten und als<br />

Arbeitgeber zu vertrauen. Es ist aber auch ein Signal<br />

an die Gewerkschaft, nicht alle Unternehmen durch die<br />

selbe Brille zu betrachten.<br />

Wir wollten uns nicht der (teilweise berechtigten) Kritik<br />

der Gewerkschaften aussetzen, die zurzeit die oben<br />

genannten Kollegen an den Pranger stellen.<br />

Das soll es aber auch zum Thema Tarif gewesen sein.<br />

Das gepe’chen in seiner Neuauflage geht mit dieser<br />

Ausgabe schon in sein 4. Jahr. Es soll Ihnen und uns<br />

vor allem als Informationsmedium dienen. Wir berichten<br />

regelmäßig über Entwicklungen, neue Kunden oder<br />

auch Personen, um Ihnen einen Eindruck vom Gesamtunternehmen<br />

und seinen Aktivitäten zu vermitteln.<br />

Dabei geht es in dieser Ausgabe sehr sportlich zu. Neben<br />

dem von uns geförderten Volleyballclub berichten wir<br />

unter anderem auch über die Win-win-Situation mit unserem<br />

Jubilar, Prokuristen und ehemaligen Regionalligahandballer,<br />

Herrn Udo Müller.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Erich <strong>Peterhoff</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH<br />

Satz: Studiopro GmbH<br />

Inhalt<br />

DR.SCHNELL<br />

Der neue Partner für<br />

Reinigungschemie und -beratung<br />

Die gepe-Sicherheit<br />

Alle Jahre wieder AKV<br />

Im neuen Dress<br />

Das Tischtennis-Team der<br />

Rurtalwerkstätten in Düren<br />

Udo Müller und gepe<br />

Ein Spiel mit zwei Gewinnern<br />

Den ersten nationalen Titel knapp verpasst<br />

evivo düren im Pokalfinale in Halle<br />

Drei Brüder, drei Wege<br />

Erich, Andreas und Jens <strong>Peterhoff</strong> vorgestellt<br />

Neues von der EDV<br />

Projekt „Virtualisierung und Zentralisierung“<br />

Aachens Tivoli<br />

Ein Schmuckstück auch dank gepe<br />

Jubilare 1. Quartal 2010<br />

Wir gratulieren und<br />

bedanken uns für die Treue<br />

35 Jahre<br />

Anne Vöge, Kfm. Angestellte, VBG<br />

30 Jahre<br />

Brigitte Präckelt, Raumpflegerin, gepe-DN<br />

Irene Auge, Raumpflegerin, gepe-DN<br />

25 Jahre<br />

Marita Spittmann, Raumpflegerin, gepe-DN<br />

20 Jahre<br />

Halima Begic, Raumpflegerin, gepe-Düren<br />

Lydia Fehr, Raumpflegerin, gepe-Düren<br />

Maria Driesen, Raumpflegerin, gepe-Düren<br />

Iris Staß, kfm. Angestellte Vertrieb, gepe-Düren<br />

Emine Karaman, Raumpflegerin, gepe-Düren<br />

Dorothea Wirtz, Raumpflegerin, ID<br />

Manuela Pecks, Raumpflegerin, ID<br />

Katharina Peters, Raumpflegerin, ID<br />

Jürgen Welter, Geschäftsführer, Bigotte


Der neue Partner für<br />

Reinigungschemie und -beratung<br />

Chemie vertraut gemacht, damit sie dies<br />

wiederum vor Ort im Objekt weitergeben<br />

können.<br />

Dabei entschied man sich, im gepe Schulungszentrum<br />

ein Zirkeltraining für die verschiedenen<br />

Bodenbelagarten abzuhalten.<br />

Die Gruppengröße lag bei ca. 8 Personen,<br />

sodass ein intensiver und effektiver Parcours<br />

absolviert wurde. Die Rückmeldung<br />

unserer Mitarbeiter und der Schulungsleiter<br />

war extrem positiv.<br />

Sozusagen per Handschlag besiegelten<br />

die Herren Erich <strong>Peterhoff</strong> und Dr. Thomas<br />

Schnell die bundesweite Belieferung mit<br />

Reinigungschemie.<br />

Vorausgegangen war eine bundesweite<br />

Ausschreibung, aus der die DR.SCHNELL<br />

Chemie GmbH nach Abwägung aller Kriterien<br />

als Sieger hervorging. Mitentscheidend<br />

war für die Verantwortlichen von<br />

gepe, neben Produktqualität und Preis,<br />

die große Außendienstmannschaft von<br />

DR.SCHNELL.<br />

Anwendungsprobleme müssen schnell<br />

und vor Ort beim Kunden gelöst werden.<br />

Das gewährleistet DR.SCHNELL mit seinem<br />

90-köpfigen Außendienstteam, das<br />

bundesweit unsere Mitarbeiter berät und<br />

Anwendungsempfehlungen ausspricht.<br />

Koordiniert wird dieser Einsatz von dem<br />

für unser Haus zuständigen „Key Account<br />

Manager“ Herrn Jürgen Furmanowski.<br />

Herr Furmanowski ist im stetigen Dialog<br />

mit unseren zentralen Ansprechpartnern<br />

für Einkauf (Herrn Thomas Taetz) und Anwendungstechnik<br />

(Herrn Artur Alisch), sodass<br />

ein schneller Informationsaustausch<br />

gewährleistet ist.<br />

Vor Ort unterstützt wird Herr Furmanowski<br />

von den regional zuständigen Anwendungstechnikern<br />

der DR.SCHNELL Chemie<br />

GmbH.<br />

Offizieller Start am 01.01.2010<br />

Die Zusammenarbeit startete zum<br />

01.01.2010 und ging einher mit einer präzisen<br />

Planung des Ablaufs, um eine Versorgungslücke<br />

beim Kunden und den<br />

Mitarbeitern zu vermeiden.<br />

Die Umsetzung erfolgte schrittweise, da<br />

ein Wechsel von einem Tag auf den anderen<br />

(bei bundesweit bei über 4.000<br />

Kunden) weder möglich noch sinnvoll erschien.<br />

In enger Abstimmung mit unseren Betriebs-<br />

und Bereichsleitungen wurde ein<br />

exakter Stufenplan nach Größe der Objekte<br />

und zeitlicher Umsetzung aufgestellt.<br />

Produktschulung vor dem Start<br />

Dem Wechsel der Reinigungschemie ging<br />

ein groß angelegter Schulungsplan voraus.<br />

Unsere verantwortlichen Mitarbeiter<br />

wurden in praktischen und theoretischen<br />

Workshops mit den Besonderheiten und<br />

Leistungsmerkmalen der DR.SCHNELL<br />

Mit dieser Vorkenntnis ausgestattet,<br />

konnte die Umrüstung reibungslos zum<br />

Jahreswechsel angegangen werden.<br />

Alegria –<br />

das DR.SCHNELL Schulungsinstitut<br />

Im Rahmen der Partnerschaft kann die<br />

<strong>Peterhoff</strong> Gruppe über das Team von<br />

Anwendungstechnikern hinaus noch das<br />

Seminar- und Beratungsinstitut von Dr.<br />

Schnell in Anspruch nehmen. Bei der<br />

Firma Alegria arbeiten 7 Experten ausschließlich<br />

im Segment Schulung für den<br />

Bereich Gebäudereinigung und Hygiene.<br />

Ein Dank sei aber an dieser Stelle auch<br />

unserem langjährigen Partner, der Firma<br />

Buzil, für die gute Zusammenarbeit ausgesprochen.<br />

Schulung als Zirkeltraining – die Gruppen im Einsatz. DR.SCHNELL stellte sowohl die Dekoration (links),<br />

als auch die Sitzmöbel (oben rechts)<br />

2 gepe´chen 01/2010


© Foto: Aachener Karnevalsverein<br />

Die gepe-Sicherheit<br />

Alle Jahre wieder AKV<br />

Wie in jedem Jahr<br />

wird in Aachen<br />

während der Karnevalssession<br />

der<br />

„Orden wider den<br />

tierischen Ernst“ verliehen.<br />

Ritter 2010 - Dr. Jürgen Rüttgers<br />

Dies geschieht im Rahmen der großen<br />

Aachener Karnevalssitzung, die einige<br />

von Ihnen vielleicht aus dem Ersten<br />

Deutschen Fernsehen kennen werden.<br />

Wo Fernsehen ist, da ist auch Prominenz.<br />

Und wo Prominenz ist, da ist die<br />

gepe Sicherheit nicht weit entfernt. Jedenfalls<br />

nicht in Aachens guter Stube<br />

für Veranstaltungen dieser Größe – dem<br />

Aachener Eurogress.<br />

Dieses Jahr erhielt den Orden der Ministerpräsident<br />

des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen, Herr Dr. Jürgen Rüttgers.<br />

Da auch gepe wieder mit insgesamt 22<br />

Mitarbeitern für die Sicherheit in und um<br />

den Eurogress verantwortlich war, gab<br />

es im Vorfeld und während der Veranstaltung<br />

einen intensiven Abstimmungsbedarf<br />

mit den Sicherheitskräften vom<br />

Landes- bzw. Bundeskriminalamt. Die<br />

Veranstaltung verlief<br />

ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle,<br />

unsere Mitarbeiter hatten wieder<br />

alles im Griff und Herr Dr. Rüttgers kann<br />

sich unbeschadet dem Wahlkampf in<br />

Nordrhein-Westfalen zuwenden.<br />

gepe-Mannschaftsfoto vor dem großen Einsatz<br />

In neuem Dress<br />

Das Tischtennis-Team der<br />

Rurtalwerkstätten in Düren<br />

In naher Nachbarschaft unserer Firmenzentrale<br />

in Düren sind die Rurtalwerkstätten<br />

angesiedelt.<br />

Die Rurtalwerkstätten sind eine Einrichtung<br />

zur Eingliederung behinderter Menschen<br />

in das Arbeitsleben. Sie bietet denjenigen<br />

behinderten Menschen, die wegen<br />

der Art und Schwere der Behinderung<br />

Trikotübergabe an den Chef-Coach (v.l.n.r. A. Alisch, H.W. Meisen, U. Müller)<br />

Oben v.l.n.r.: Trainer Hans-Werner Meisen,<br />

Friederich Pingen, Christof Friederichs, Helmut Kurth,<br />

Trainer Stephan Pütz, Markus Lambeck<br />

Unten v.l.n.r.: Michael Hogen, Michael Knipprath,<br />

Constantin Ntantos<br />

nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

vermittelt werden können, eine angemessene<br />

Bildung und Beschäftigung.<br />

Die unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten<br />

der Mitarbeiter münden in diversen<br />

Serviceangeboten, die von Unternehmen<br />

wie auch von Privatpersonen genutzt<br />

werden können. Auf Angebote, wie bspw.<br />

die Garten- und Landschaftspflege greifen<br />

Unternehmen wie auch Haushalte gern<br />

zurück.<br />

Der Sport als Ausgleich<br />

Neben der Arbeit kommt aber auch der<br />

Betriebssport in den Rurtalwerkstätten<br />

nicht zu kurz. Sehr erfolgreich war im letzten<br />

Jahr die Tischtennismannschaft, die<br />

gegen andere Werkstätten aus der Region<br />

Aachen/Köln/Neuss siegte und den Pokal<br />

erstmalig nach Düren holte. Diese beeindruckende<br />

Leistung, die sicher neben<br />

dem spielerischen Können auch der guten<br />

Betreuung von Trainern und Maßnahmeleitern<br />

zu verdanken ist, war uns einen<br />

Trikotsatz für die Mannschaft wert.<br />

Die Trikots wurden dem Trainer der Mannschaft,<br />

Herrn Meisen, von unseren Herren<br />

Alisch und Müller überreicht.<br />

3 gepe´chen 01/2010


20 Jahre<br />

Udo Müller und<br />

Ein Spiel mit zwei Gewinnern!<br />

Beim Spielstand von 20:20 kann es nur dann zwei Sieger geben,<br />

wenn beide von diesem Unentschieden profitieren.<br />

20 Jahre Betriebszugehörigkeit von Udo Müller in leitender Position<br />

haben auf Seiten der gepe <strong>Peterhoff</strong> zu 20 Jahren Erfolg und<br />

Wachstum maßgeblich beigetragen.<br />

Dieser Erfolg ist, vergleichbar zum Handballsport, hart erkämpft<br />

und baut auf Tugenden auf, die sowohl für die berufliche als auch<br />

für die sportliche Karriere unerlässlich sind.<br />

Mit den Worten von Udo Müller (als ehemaligem Leistungssportler<br />

im Handball) ausgedrückt, heißt das:<br />

„Um erfolgreich zu sein, muss man oft dorthin gehen, wo es weh tut!“<br />

Udo Müller –<br />

der “untypische Teamplayer“<br />

Wer Udo Müller kennt und mit ihm als Betriebsleiter<br />

und Prokuristen der gepe <strong>Peterhoff</strong><br />

zusammen arbeitet, kann nachvollziehen,<br />

auf welchen Säulen sein persönlicher<br />

Erfolg gebaut ist. Er kann nachvollziehen,<br />

weshalb man Ihn als untypischen Teamplayer<br />

bezeichnen könnte.<br />

Unter einem typischen Teamplayer versteht<br />

man landläufig jemanden, der sich<br />

aufopferungsvoll in den Dienst der Mannschaft<br />

stellt. Der Schritt zum Mitläufer ist<br />

aber oft nicht weit.<br />

Ob schick …<br />

Um beim sportlichen Bild zu bleiben, ist<br />

Udo Müller bei <strong>Peterhoff</strong> aber alles andere<br />

als ein Mitläufer. Er ist gleichermaßen<br />

Wegweiser, Trainer, Coach, Mannschaftskapitän,<br />

Leistungsträger, und wenn es turbulent<br />

wird, der ruhige und besonnene<br />

Stratege, der seine Mannschaft wieder<br />

heranholt.<br />

Er übernimmt Verantwortung und verfolgt<br />

konsequent seine Ziele. Dabei bleibt er<br />

stets geradlinig und verbiegt sich nicht. Er<br />

bleibt hart, wo es angemessen ist und provoziert,<br />

wo es Kräfte bei anderen freisetzt.<br />

Er fängt auf, wo es anderen Luft verschafft.<br />

Er kann sich aber auch trennen, wenn es<br />

nicht passt!<br />

Eine hervorragende Mannschaft<br />

Mit den Jahren hat Udo Müller um sich herum<br />

hervorragende Teams aufgebaut.<br />

Dabei ist der Verantwortungsbereich in<br />

den 20 Jahren enorm gewachsen und<br />

dies nicht nur regional, sondern auch inhaltlich.<br />

In den Dienstleistungsmärkten in<br />

NRW, Hessen, Rheinland Pfalz, Saarland<br />

und Bayern obliegt ihm mittlerweile die<br />

betriebliche Verantwortung für 40 Mio €<br />

Jahresumsatz und 2.600 Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Ihm ist sehr wichtig, dass sich trotz der<br />

Überregionalität die Führungskräfte als<br />

Teil des <strong>Peterhoff</strong> Teams mit den Wurzeln<br />

in Düren sehen und sich dort aufgenommen<br />

fühlen. Dazu tragen die wundervollen<br />

Weihnachtsveranstaltungen ebenso bei<br />

… oder jeck. Für jeden guten Spaß zu haben<br />

wie die Messebesuche und andere vielfältige<br />

regionale Treffen oder persönliche<br />

Gespräche.<br />

Ein selbstbewusster Chef mit Krawatte<br />

verliert im Schlumpfkostüm nichts an Ausstrahlung<br />

und Seriösität.<br />

In welchem Outfit sich Udo Müller am<br />

wohlsten fühlt, bleibt wohl sein Geheimnis.<br />

Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen<br />

Weg – in welchem Kostüm auch<br />

immer – und gratulieren zum Jubiläum.<br />

gez.: Das Team im Team<br />

4 gepe´chen 01/2010


Den ersten nationalen<br />

Titel knapp verpasst –<br />

Der Tiebreak als Entscheidungssatz<br />

musste zur Freude der neutralen Zuevivo<br />

düren im Pokalfinale in Halle<br />

Die durch gepe mit unterstützte Bundesligamannschaft<br />

von evivo düren hat es<br />

nach 2008 zum zweiten Mal geschafft,<br />

das Volleyball-Pokalfinale im Gerry-Weber-Stadion<br />

in Halle/Westfalen zu erreichen.<br />

Dabei wurden auf dem Weg zum Endspiel<br />

zwei richtige Schwergewichte der<br />

deutschen Volleyballszene aus dem Rennen<br />

geworfen. Und zwar im Viertelfinale<br />

der Hauptstadtclub SCC Berlin und als<br />

Krönung im Halbfinale vor heimischem<br />

Publikum der Serienmeister VfB Friedrichshafen,<br />

der sogenannte FC Bayern<br />

des Volleyballs.<br />

Im Finale traf mit Generali Haching der<br />

Titelverteidiger und das favorisierte Team<br />

auf evivo düren.<br />

Volles Haus in Halle<br />

Vor über 10.000 begeisterten Zuschauern<br />

sah es zunächst nach einer Sensation<br />

aus. Düren spielte beinahe fehlerlos und<br />

konnte die Sätze 1 und 2 mit 25: 21 und<br />

25: 23 für sich entscheiden. Es fehlte „nur<br />

noch“ ein Satz zum Triumph und somit<br />

zum ersten Titel in der 45-jährigen Vereinsgeschichte.<br />

Aber es kam leider anders. Düren konnte<br />

das hohe Niveau nicht halten und im gleichen<br />

Maße wurde Unterhaching stärker.<br />

Logische Konsequenz war dann der Verlust<br />

der Sätze 3 und 4.<br />

Das Gerry-Weber Stadion in Halle<br />

schauer und zum Leidwesen der fast<br />

2000 Dürener Fans über den Pokaltriumph<br />

richten. Hier hielt Düren zwar bis<br />

zum 7:7 gut mit, dann war aber die Batterie<br />

leer und der Sieg musste den Münchener<br />

Vorstädtern überlassen werden.<br />

Das tat weh!<br />

Große Enttäuschung<br />

nach dem Schlusspfiff<br />

Die Spieler und Verantwortlichen von<br />

evivo düren waren untröstlich. Wenn man<br />

aber bedenkt, dass bei Unterhaching fast<br />

ausschließlich Vollprofis und immerhin 5<br />

aktuelle Nationalspieler auf dem Feld stehen,<br />

dann ist das Erreichen des Finals und<br />

2:0 für Düren, da lief‘s noch!<br />

das Kopf-an-Kopf-Duell aller Ehren wert.<br />

Schließlich ist der Vollprofi in Düren die<br />

Ausnahme. Zum großen Teil gehen die<br />

Spieler entweder einer weiteren Beschäftigung<br />

oder dem Studium in Köln oder<br />

Aachen nach.<br />

Man muss also festhalten, dass auch für<br />

uns als Sponsor nach einmal Schlafen<br />

nicht die Enttäuschung überwiegt, sondern<br />

der Stolz auf das Erreichte.<br />

Damit identifiziert man sich als Unternehmen,<br />

das bringt eine gute Presse und das<br />

ist am Ende für beide Seiten eine Winwin-Situation.<br />

Links:<br />

Mitte:<br />

Auch für das Auge wurde etwas geboten<br />

Da sah es noch gut aus…<br />

Rechts: Enttäuschung pur – so nah und doch so<br />

fern. Der deutsche Volleyball Pokal in<br />

Reichweite<br />

5 gepe´chen 01/2010


Drei Brüder –<br />

drei Wege<br />

In vielen Familienunternehmen der zweiten<br />

oder dritten Generation entstehen<br />

Probleme dadurch, dass Verantwortlichkeiten<br />

und Zuständigkeiten der Familienmitglieder<br />

im Unternehmen nicht klar<br />

voneinander abgegrenzt sind. Dadurch<br />

tauchen häufig Konflikte auf, die im Betrieb<br />

beginnen und sich auch schnell in<br />

die Familie übertragen können.<br />

Dieser Gefahr war<br />

sich unser leider im<br />

Jahr 2006 verstorbener<br />

Seniorchef, Erich<br />

Werner <strong>Peterhoff</strong>,<br />

sehr bewusst. Er achtete<br />

daher schon früh<br />

bei den eigenen Kindern<br />

darauf, welche<br />

Interessen und Talente in welche berufliche<br />

Richtung deuten könnten.<br />

Man kann die ganze Historie in einem<br />

Artikel nicht gänzlich darstellen. Fakt<br />

ist aber, dass die drei Brüder <strong>Peterhoff</strong><br />

(Erich, Andreas und Jens) heute jeweils in<br />

einem eigenen Umfeld unternehmerisch<br />

tätig sind. Und das nicht als Konkurrenten,<br />

sondern in getrennten Gesellschaften<br />

und mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten,<br />

dabei aber stets mit<br />

regelmäßigen Berührungspunkten.<br />

Die beiden älteren Brüder, Erich und Andreas,<br />

absolvierten jeweils nach dem<br />

Schulabschluss erfolgreich eine Gebäudereinigerausbildung.<br />

Danach gab es<br />

jedoch keine Parallelen mehr in der beruflichen<br />

Ausrichtung.<br />

Auch am Netz in einem Team<br />

Jens <strong>Peterhoff</strong><br />

DIE KREATIV MANUFAKTUR<br />

Erich <strong>Peterhoff</strong> * 1968<br />

Erich schloss ein Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

in Köln an. Nach dem<br />

Abschluss und beruflichem Einstieg im<br />

Jahre 1997 kam die konsequente Ergänzung<br />

der Ausbildung durch die 1998 absolvierte<br />

Meisterausbildung im Gebäudereinigerhandwerk.<br />

Damit war der Weg<br />

in die Nachfolge der damaligen „gepe<br />

Gebäudereinigung <strong>Peterhoff</strong> GmbH“ geebnet.<br />

Im gleichen Jahr erfolgte die Benennung<br />

zum Geschäftsführer und der<br />

damit vom Senior begrüßte Weg zum<br />

erfolgreichen Generationenwechsel.<br />

Andreas <strong>Peterhoff</strong> * 1970<br />

Andreas entschied sich für einen anderen<br />

Weg. Einen Weg, der seinen persönlichen<br />

Interessen mehr entsprach und in den<br />

Bereich der Immobilienbewirtschaftung<br />

und -betreuung führte.<br />

Nach dem Abschluss der Gebäudereinigerlehre<br />

schloss Andreas eine Ausbildung<br />

zum Bürokaufmann im väterlichen<br />

Unternehmen an. Der nächste Schritt<br />

der Entwicklung und eine prägende Entscheidung<br />

für den weiteren beruflichen<br />

Werdegang war der Beginn des Studiums<br />

zum Bauingenieur in Aachen. Nach dem<br />

Abschluss startete Andreas in der früheren<br />

„gepe Immobilie“. Diese betreute<br />

seinerzeit hauptsächlich die vom Unternehmen<br />

genutzten Gebäude.<br />

Andreas <strong>Peterhoff</strong><br />

Erich <strong>Peterhoff</strong><br />

Im Jahr 2007 entschied er sich für eine<br />

weitere Zusatzqualifikation, um der mittlerweile<br />

unter „<strong>Peterhoff</strong> Immobilien<br />

GmbH“ firmierenden Gesellschaft neue<br />

Tätigkeitsfelder zu erschließen.<br />

Seit dem Jahre 2008 darf sich Andreas<br />

<strong>Peterhoff</strong> mit dem Titel des „Sachverständigen<br />

für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, Mieten<br />

und Pachten“ schmücken. Seitdem bietet<br />

sein Unternehmen neben der Verwaltung<br />

auch Wertgutachten von Immobilien an.<br />

Als ergänzendes Feld wurde das Makeln<br />

von Immobilien aufgenommen. Die<br />

erfolgreiche Loslösung von gepe wurde<br />

nicht zuletzt durch die Entwicklung des<br />

eigenen Firmenlogos untermauert.<br />

Jens <strong>Peterhoff</strong> * 1979<br />

Damit wären wir schon beim dritten Bruder<br />

im Bunde. Jens <strong>Peterhoff</strong> hat nämlich<br />

das Logo, die Internetpräsenz und den<br />

neuen öffentlichen Auftritt der gepe Immobilien<br />

GmbH entwickelt. Aber fangen<br />

wir auch hier vorne an.<br />

Es zeichnete sich bei Jens <strong>Peterhoff</strong>, dem<br />

jüngsten der drei Brüder, schon sehr früh<br />

ab, dass der Weg nicht in die Dienstleistung<br />

gehen würde.<br />

„Jens war schon immer der kreativste<br />

und am meisten künstlerisch veranlagte<br />

von uns dreien“, wissen die beiden Älteren<br />

zu berichten. Daher ging sein Weg<br />

nach dem Abitur und der Bundeswehr<br />

in eine ganz andere Richtung. Durch ein<br />

Austauschjahr in den USA während der<br />

Schulzeit auf den Geschmack gekommen,<br />

entschied er sich für ein Studium in<br />

Nordamerika.<br />

Zunächst studierte Jens an einem kleinen<br />

College im Osten Kanadas (Fredericton)<br />

das Studium des „Digital Media Design“<br />

und schloss dieses in 2003 erfolgreich ab.<br />

Gleich im nachfolgenden Sommer bewarb<br />

er sich an der „Academy of Art<br />

University“ in San Francisco in den USA<br />

6 gepe´chen 01/2010


und wurde angenommen. Im Jahr 2007<br />

erlangte er hier den Abschluss des „Bachelor<br />

of Fine Arts in Graphic Design“.<br />

Nach 5 Jahren Nordamerika entschloss<br />

sich Jens zur Rückkehr in die Heimat,<br />

um sich selbstständig die ersten Sporen<br />

zu verdienen. Dies tut er seitdem mit der<br />

Firma Studiopro, die neben der gepe<br />

Homepage und dem gepe’chen viele andere<br />

Tätigkeiten im Bereich Grafik Design<br />

und der Vermarktung von Ideen erbringt.<br />

Beispielsweise hat die Firma Studiopro<br />

unter anderem für ein Fruchthandel-<br />

Unternehmen das Marken- und Verpackungsdesign<br />

übernommen. Die Kunst<br />

ist dabei, Gestaltungsvorschläge (meistens<br />

aus dem Nichts) zu erarbeiten, die<br />

den Vorstellungen und dem Geschmack<br />

des Kunden entsprechen. Zudem müssen<br />

auch funktionale Verpackungen entwickelt<br />

werden, die im Handel zu platzieren<br />

sind und den Endverbraucher von der<br />

Qualität der Produkte überzeugen und<br />

somit zum Kauf bewegen.<br />

Neben den drei Brüdern gibt es in der<br />

Familie noch Schwester Judith. Die ist mit<br />

25 Jahren die jüngste der 4 Geschwister<br />

und ist auch eher dem Kreativen zugeneigt.<br />

Sie studiert in Maastricht (Holland)<br />

Produktdesign mit dem Schwerpunkt<br />

Schmuckdesign und möchte sich in diesem<br />

Segment später auch beruflich verwirklichen.<br />

Beispiele aus dem Designportfolio der Studiopro GmbH und Designstudien von Jens <strong>Peterhoff</strong><br />

Projekt „Virtualisierung und Zentralisierung“<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

Ende 2009 wurde das umfangreiche<br />

EDV-Projekt „Virtualisierung und Zentralisierung“<br />

durch unsere Herren Weiermann<br />

und Victor erfolgreich abgeschlossen.<br />

Was verbirgt sich<br />

hinter den Begriffen?<br />

Damit alle Kollegen ihre tägliche Arbeit<br />

mit dem Computer vernünftig erledigen<br />

können, laufen im Hintergrund ca. 15 sogenannte<br />

„Server“. Das sind besonders<br />

leistungsfähige Computer.<br />

Durch die „Virtualisierung“ laufen diese<br />

15 Server nun „virtuell“ auf 3 besonders<br />

leistungsfähigen Servern. Deutlich wird<br />

dieser Unterschied durch die abgebildeten<br />

Fotos. Durch diese Maßnahme können<br />

in erheblichem Maße Kosten für Neuanschaffung<br />

von neuen Serversystemen<br />

aber auch Stromkosten eingespart werden.<br />

Die Verfügbarkeit des EDV-Systems<br />

wurde ebenfalls erheblich gesteigert.<br />

Zeitgleich wurde eine Zentralisierung der<br />

Daten vorgenommen. Mitarbeiter der Außenstellen<br />

arbeiten nun über zentrale<br />

Server in Düren. Dies vereinfacht die Verwaltung,<br />

die Sicherheit der Daten und<br />

erhöht die Verfügbarkeit der Systeme.<br />

Um eine schnelle Arbeit zu ermöglichen,<br />

wurde zu diesem Zweck die Internetanbindung<br />

in Düren von 2 auf 10 MBit verfünffacht.<br />

Alle diese Maßnahmen ermöglichen<br />

einen reibungslosen, schnellen und<br />

kostengünstigen Arbeitsablauf in der<br />

Verwaltung. Damit ist unter anderem gewährleistet,<br />

dass die Löhne und Gehälter,<br />

so wie Sie es gewohnt sind, pünktlich bei<br />

Ihnen ankommen.<br />

NACHHER<br />

VORHER<br />

Das neue Serversystem (Bild links) mit einer Gesamthöhe von 64 cm im Vergleich zu den alten Systemkomponenten<br />

7 gepe´chen 01/2010


Aachens Tivoli –<br />

ein Schmuckstück auch dank gepe<br />

Al m nni<br />

Schon im Sommer letzten Jahres hatte<br />

gepe im Rahmen einer Einmalbeauftragung<br />

die Möglichkeit, seine Kompetenz<br />

in Sachen Reinigung unter Beweis zu<br />

stellen. Seinerzeit wurde nach der Bauphase<br />

eine Bauabschlussreinigung im<br />

sogenannten Businessbereich erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Insgesamt war die Errichtung des Stadions<br />

rekordverdächtig. Das Team um<br />

den verantwortlichen Projektleiter Stadionneubau,<br />

Herrn Stephan van der Kooi,<br />

hatte nur ganze 16 Monate Zeit von der<br />

Grundsteinlegung bis zu Saisoneröffnung.<br />

Seit Februar diesen Jahres hat gepe die<br />

Beauftragung für die Unterhaltsreinigung<br />

im Sponsorenbereich des neuen Stadions.<br />

Dabei ist nicht nur die Verkehrsflächenreinigung<br />

zu organisieren, sondern<br />

sind auch die Produktions- und Spülküchen<br />

sowie die Sponsorenlogen vor und<br />

nach den Spielen zu reinigen.<br />

Die schmucke Fußballarena spricht neben<br />

dem Fußballpublikum aber auch<br />

Auch die Logen müssen Tip-Top sein<br />

externe Gäste für Veranstaltungen und<br />

Feiern an. Dazu wurde der Businessbereich<br />

sehr ansprechend ausgestattet und<br />

vermittelt ein edles Ambiente.<br />

Neuer Tivoli, wie das Stadion in Aachen<br />

genannt wird, liegt in unmittelbarer Nähe<br />

zum Reitstadion des CHIO und bildet<br />

mit diesem zukünftig den sogenannten<br />

„Sportpark Soers“.<br />

Insgesamt eine sehr schöne Anlage,<br />

durch die sich ein Besuch in der alten<br />

Kaiserstadt Aachen auf jeden Fall lohnt.<br />

Der Restaurant-Bereich im Stadion<br />

Nach getaner Arbeit<br />

8 gepe´chen 01/2010

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