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Jubilare — 4. Quartal 2013 - GePe Peterhoff

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Ausgabe 4 | Nov. <strong>2013</strong><br />

Magazin für die Mitarbeiter der <strong>Peterhoff</strong> Unternehmen<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

nach einigen Jahren haben wir kürzlich einen gänzlich neuen<br />

Auftritt der <strong>Peterhoff</strong>-Gruppe im Internet kreiert und online<br />

gestellt.<br />

Aufgegriffen haben wir dabei auch unsere neue Farbgebung<br />

im Bereich Berufsbekleidung. Neben einer aktualisierten Gliederung<br />

prägen vor allem neue Gesichter das Bild der Homepage.<br />

Gesichter von Menschen, die auch tatsächlich für unser<br />

Unternehmen arbeiten. Wir legen Wert auf Authentizität und<br />

das soll auch in der werblichen Darstellung gelebt werden.<br />

Ich finde es wirkt immer besser, wenn in Prospekten oder auf<br />

einer Internetpräsenz „echte“ Mitarbeiter abgebildet werden,<br />

statt gekaufter Datenbankbilder. Das wirkt dann nicht echt und<br />

glaubwürdig. Ich hatte zum Glück keine Probleme, Freiwillige<br />

für diesen Einsatz zu gewinnen. Für alle Beteiligten war es eine<br />

interessante Erfahrung, mit einem Profifotografen zusammen<br />

zu arbeiten, der schon Leute wie Markus Lanz oder Rudi Völler<br />

vor der Linse gehabt hat.<br />

Wir sind jedenfalls mit dem Ergebnis sehr zufrieden und haben<br />

die Kollegen sogar kurze Zeit später für den neuen Internetauftritt<br />

und die Prospekte unseres Bundesinnungsverbandes<br />

„ausgeliehen“. Auch dort machten sie eine gute Figur.<br />

Überzeugen Sie sich selbst auf www.gepe-peterhoff.de oder<br />

auf der Seite des Verbandes www.die-gebaeudedienstleister.de.<br />

Sie werden feststellen, dass dieses gepe’chen etwas dicker ist<br />

als die bisherigen Ausgaben. Vielleicht hat das damit zu tun,<br />

dass sich zum Ende des Jahres auch die Dinge anhäufen, die<br />

noch zu erledigen sind. Wir hatten jedenfalls vor dieser Ausgabe<br />

zu viele Themen, als das dafür unsere üblichen acht Seiten<br />

ausgereicht hätten. Wir haben deshalb kurzerhand von acht<br />

auf zwölf Seiten aufgestockt. Für mich ist das ein gutes Zeichen.<br />

Es gibt immer wieder interessante Dinge aus den Betrieben<br />

oder, wie am Beispiel unseres „Eisenbahner-DJ’s“ aus<br />

Limbach, aus dem privaten Bereich der Kollegen zu berichten.<br />

Viel Spaß beim Stöbern im Netz und im gepe‘chen. Lesen Sie<br />

sich schlau.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Erich <strong>Peterhoff</strong><br />

Inhalt<br />

Die neue LANXESS Zentrale in Köln <strong>—</strong><br />

Ein Kunde – viele Dienstleistungen<br />

Brandschutzübung in der Zentrale <strong>—</strong><br />

Mit dem Feuerlöscher muss geübt werden<br />

Der Bundesverband im neuen Gewand <strong>—</strong><br />

Eine moderne Branche braucht einen modernen Auftritt<br />

www.gepe-peterhoff.de <strong>—</strong><br />

Neuer Auftritt im world wide web<br />

Objektleiter Toni Naumann vorgestellt <strong>—</strong><br />

Ein „Eisenbahner-DJ“ bei Continental in Sachsen<br />

Erstmals einen Bürokaufmann-Landessieger <strong>—</strong><br />

Mario Mendel aus Magdeburg glänzt in den Prüfungen<br />

Das St. Elisabeth Krankenhaus Köln-Hohenlind <strong>—</strong><br />

Verabschiedung von Johannes Lepki<br />

„Tag der Neugier“ im Forschungszentrum Jülich <strong>—</strong><br />

Die Wissenschaft öffnet ihre Pforten<br />

Berlin ist immer eine Reise wert <strong>—</strong><br />

Messebesuch mit Rahmenprogramm<br />

Ein Kartenspiel wird 200 Jahre alt <strong>—</strong><br />

gepe und die Skatstadt Altenburg<br />

43 Jahre Partnerschaft <strong>—</strong><br />

Ein Bericht über <strong>Peterhoff</strong> im Deutschen Volleyballmagazin<br />

<strong>Jubilare</strong> <strong>—</strong> <strong>4.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2013</strong><br />

Wir gratulieren und<br />

bedanken uns für die Treue<br />

35 Jahre<br />

Förster, Georg <strong>—</strong> Prokurist<br />

Contzen, Hans-Peter <strong>—</strong>Gebäudereiniger<br />

30 Jahre<br />

Schäfer, Christiane <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Hoffmann, Kenneth <strong>—</strong>Gebäudereiniger<br />

25 Jahre<br />

Öskürci, Hamiyet <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Lazarevic, Biljana <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

20 Jahre<br />

Pick, Elisabeth <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Engels, Anna-Maria <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Göring, Katrin <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Baum, Hubert <strong>—</strong> Raumpfleger<br />

Braun, Erika <strong>—</strong> kfm. Angestellte<br />

Knaub, Anna <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Bernhard, Gisela <strong>—</strong> Raumpflegerin<br />

Dressen, Susanne <strong>—</strong> kfm. Angestellte


Werner Müllers<br />

Eleonora Popova<br />

Christian Bamberg<br />

Christian Bamberg<br />

Oliver Bardorf<br />

Iman Azad, Stefan Balven,<br />

Heinrich Petersen, Florian Breuer<br />

Die neue LANXESS Zentrale in Köln <strong>—</strong><br />

Ein Kunde – viele Dienstleistungen<br />

„LANXESS – im Kern der Chemie“: Mit dieser Beschreibung<br />

charakterisiert sich der Spezialchemie-Konzern selbst. Das<br />

Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und<br />

Vertrieb von Kunststoffen, Kautschuken, Zwischenprodukten und<br />

Spezialchemikalien. Viele davon kommen beispielsweise in der<br />

Automobilindustrie zum Einsatz. In 31 Ländern beschäftigt unser<br />

Kunde aktuell rund 17.500 Mitarbeiter und erzielte in 2012 einen<br />

Umsatz von 9,1 Milliarden €. Ein echter Global Player also.<br />

Die neue Zentrale am 3. September <strong>2013</strong> feierlich eröffnet<br />

Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der LANXESS AG,<br />

durchschnitt am 3. September diesen Jahres das rote Band zur<br />

Eröffnung der neuen beruflichen Heimat von rund 1000 LANXESS-<br />

Mitarbeitern. Innerhalb mehrerer Wochen im Juli und August waren<br />

diese im Zuge eines generalstabsmäßig organisierten Umzugs<br />

von Leverkusen nach Köln „übergesiedelt“ worden. Auf 22 Etagen<br />

und 38.500 Quadratmetern arbeitet zukünftig die Verwaltungszentrale<br />

von LANXESS in der rheinischen Metropole.<br />

Sozusagen umzugsbegleitend hat ein großes Team von gepe in<br />

verschiedenen Disziplinen die zuständige und verantwortliche<br />

Abteilung von LANXESS unterstützt. Beispielsweise wurden von<br />

unserer gepe Sicherheit sämtliche Umzugsbehälter mit persönlichen<br />

Gegenständen der LANXESS-Mitarbeiter bewacht, die<br />

von Leverkusen nach Köln transportiert wurden. Mit Plomben<br />

versehene Kunststoff- und Securityboxen wurden erst am neuen<br />

Arbeitsplatz in der Zentrale vom jeweiligen Mitarbeiter wieder geöffnet<br />

und auf ihre Vollständigkeit hin überprüft.<br />

So konnte jeder selbst kontrollieren, dass seine Plombe die richtige<br />

Plombennummer hatte und die richtige Box im richtigen Büro<br />

stand. Die gepe-Kollegen waren zwischenzeitlich dafür zuständig,<br />

dass jede Bürotüre nach dem Abstellen der Boxen wieder verschlossen<br />

wurde.<br />

Konzentration auf den Kernprozess<br />

Im „Kern der Chemie“ sieht LANXESS als Konzern sein Wirkungsfeld.<br />

Vielleicht entschied man sich auch deshalb, mit dem<br />

Umzug in die neue Zentrale die sogenannten „Sekundärprozesse“<br />

auszuschreiben und an einen externen Dienstleister zu vergeben.<br />

2 gepe´chen 04/<strong>2013</strong><br />

Wie dem auch sei, im Wettbewerb um diese gebündelten Dienstleistungen<br />

konnte sich die „gepe Gebäudedienste PETERHOFF<br />

GmbH“ erfolgreich durchsetzen.<br />

Mit Erreichen des Regelbetriebs sieht der Vertrag die Erbringung<br />

einer Vielzahl von Einzelleistungen aus einer Hand vor. Neben der<br />

Unterhaltsreinigung des Bürogebäudes werden die Gäste beispielsweise<br />

von gepe-Mitarbeitern in Empfang genommen oder auch in<br />

den Konferenzräumlichkeiten mit Getränken und Gebäck versorgt.<br />

Das Konferenzraummanagement leisten die gepe-Kollegen in enger<br />

Zusammenarbeit mit den Sekretariaten und Assistenten des<br />

Hauses. Die Bedienung des EDV-Programms zur Raumbelegung<br />

gehört genauso dazu, wie das korrekte Herrichten und Ausstatten<br />

des Konferenzraumes vor und nach der Sitzung. Hier sind große<br />

Zuverlässigkeit, exaktes Arbeiten und ein ansprechender Auftritt<br />

gefragt.<br />

Weitere Dienstleistungen „hinter den Kulissen“<br />

Einen guten Dienstleister zeichnet aus, dass die Arbeiten im Hintergrund<br />

und unauffällig erledigt werden. Das hat nicht selten zur<br />

Folge, dass die Kunden einen nicht so recht wahrnehmen.<br />

Kollege Andi Fiegen übernimmt logistische Leistungen im Tower<br />

Im Falle von LANXESS können wir mit Fug und Recht sagen, dass<br />

das in der Zusammenarbeit mit den Gebäudemanagern des Hauses<br />

nicht der Fall ist. Die Zusammenarbeit ist geprägt von einem<br />

hohen Maß an Akzeptanz und Wertschätzung.<br />

Wir erledigen viele vertragliche Leistungen sozusagen hinter den<br />

Kulissen. Zu nennen wäre dabei beispielsweise die Zutrittskontrolle<br />

der Anlieferung, die Postverteilung, Logistik- und Transportdienste,<br />

Reparaturarbeiten der mietereigenen Einbauten und die<br />

Prüfung nach BGV A3 (elektronische Geräte wie PCs oder Monitore).<br />

Auch die Innenglasreinigung ist Aufgabe von gepe.<br />

gepe als Bindeglied zwischen Mieter und Vermieter<br />

Gebäudemanager Christian Heil kommt im Rahmen des Auftrags<br />

im LANXESS Tower eine besondere Rolle zu. Da der LANXESS-<br />

Konzern als Mieter in den Tower eingezogen ist und sich nicht mit<br />

einer eigenen Abteilung um das Gewährleistungsmanagement<br />

und die Gewährleistungsverfolgung der technischen Anlagen<br />

kümmert, übernimmt gepe diese Aufgabe in Person des Gebäudemanagers.<br />

Dieser überwacht im Rahmen seiner Tätigkeit das<br />

vom Vermieter beauftragte Facility Management Unternehmen.<br />

Das Thema Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheit ist nicht erst<br />

seit unserer Zertifizierung nach AMS-BAU regelmäßig mit auf der<br />

Tagesordnung.<br />

In diesem Zusammenhang stand daher eine kürzlich durchgeführte<br />

Brandschutzübung in unserer Verwaltungszentrale, bei der neben<br />

der theoretischen Schulung auch die Praxis nicht zu kurz kam. Die<br />

in Gruppen eingeteilten Kollegen aus der Verwaltung durften beziehungsweise<br />

mussten dabei auch Hand an den Feuerlöscher legen.<br />

Für die meisten Teilnehmer war das die erste Erfahrung überhaupt<br />

mit dem so bekannten roten Gerät.<br />

Ein Schulungsteilnehmer: „Eigentlich sieht man die Teile immer<br />

nur an der Wand hängen und wir bekommen mit, dass regelmäßig<br />

die Wartung der Geräte im Hause stattfindet. Damit selber mal zu<br />

arbeiten und das praktisch auszuprobieren ist sicher nützlich für<br />

den Ernstfall.“<br />

Rasant schnelle Ausbreitung eines Feuers<br />

Sichtlich beeindruckt waren alle Schulungsteilnehmer von der<br />

Geschwindigkeit, mit der sich ein zu Beginn kleines Feuer in einem<br />

Raum ausbreiten kann, wenn leicht entzündliche Stoffe in der Umgebung<br />

vorhanden sind.<br />

Bildserie oben: Ob Kaffeeservice, Spüldienst, Postverteilung, Haustechnik,<br />

Backoffice oder Zugangskontrolle: die gepe-Kollegen im Dienst.<br />

Zudem ist Christian Heil der Ansprechpartner für den Kunden in<br />

puncto Dienstleistungen. Das Tagesgeschäft findet in enger Abstimmung<br />

mit Manfred Lindgens und Torsten Surma (Empfang,<br />

Sicherheit und Konferenzraummanagement), Daniel Kimmel, Bianca<br />

Besge, Michaela Füllbrandt sowie Monja Seidel (Reinigung)<br />

und Josef Gerads (Gebäudemanagement) statt.<br />

An dieser Stelle sei ein aufrichtiges Dankeschön an alle Beteiligten<br />

dieses Großprojekts gerichtet. Ohne den tollen Einsatz vor Ort,<br />

wäre ein so guter Start nicht möglich gewesen.<br />

Bedanken müssen wir uns aber ebenfalls bei dem Team, dass bei<br />

LANXESS in Leverkusen die Reinigung erbracht hat und heute<br />

noch erbringt. Durch deren gute Leistung hatte gepe ein positives<br />

Image und konnte überhaupt erst für die neue Zentrale mit<br />

anbieten.<br />

Brandschutzübung in der Zentrale <strong>—</strong><br />

Mit dem Feuerlöscher muss geübt werden<br />

Die Schulungsteilnehmer im Praxistest<br />

Mit Hilfe eines Showfilms verdeutlichte Seminarleiter Stefan Deuse<br />

die rasante Ausbreitung der Flammen- und der Qualmentwicklung.<br />

Gerade in der Adventszeit Obacht geben<br />

In der jetzt kommenden Zeit der Kerzen und Weihnachtskränze in<br />

Büros und Wohnungen ist daher höchste Vorsicht geboten. Lassen<br />

Sie nichts längere Zeit unbeaufsichtigt brennen und vergewissern<br />

Sie sich, dass vor dem endgültigen Verlassen der Räume nach<br />

getaner Arbeit alles erloschen ist.<br />

3 gepe´chen 04/<strong>2013</strong>


Der Bundesverband im neuen Gewand <strong>—</strong><br />

Eine moderne Branche braucht einen modernen Auftritt<br />

Nach 25 Jahren hat der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks<br />

sein optisches Erscheinungsbild runderneuert<br />

und sich damit ein modernes und innovatives Gesicht gegeben.<br />

Das ursprünglich achteckige Logo versinnbildlichte mit den symbolisierten<br />

Sheddächern das Handwerk der Gebäudereinigung.<br />

Der anhängende „Claim“ (in der Sprache der Werbefachleute) „reinigen,<br />

pflegen, schützen“ unterstützte das nochmals eindeutig.<br />

Große Entwicklung in der Branche<br />

In den vergangenen 30 Jahren hat sich in der Reinigungsbranche<br />

und vor allem in den Reinigungsunternehmen viel getan.<br />

Nicht nur die <strong>Peterhoff</strong>-Gruppe hat in dieser Zeit die Vielfalt der<br />

erbrachten Dienstleistungen stark erhöht. Viele Unternehmen<br />

erbringen mittlerweile etliche Dienstleitungen, die zwar noch<br />

mit dem Gebäude, nicht aber direkt mit der Reinigung zu tun<br />

haben. Die Kunden wünschen zunehmend die Fähigkeit eines<br />

Dienstleisters, im Bedarfsfall mehrere Leistungen aus einer Hand<br />

erbringen zu können. Nicht zuletzt deshalb haben wir bei gepe in<br />

den vergangenen Jahren beispielsweise die Sicherheitsdienste<br />

gegründet und systematisch die Abteilung Gebäudemanagement<br />

ausgebaut. Unsere Beteiligung am Cateringunternehmen<br />

„Primus Service GmbH“ rundete schließlich das Full-Service-<br />

Paket perfekt ab, so dass nahezu jede Kundenanfrage bedient<br />

werden kann.<br />

Der Bundesinnungsverband ist der Dachverband für die Unternehmen<br />

der Branche, die in ihm organisiert sind. In diesem<br />

Verband wirkte schon Erich Werner <strong>Peterhoff</strong> ehrenamtlich mit.<br />

Er leitete unter anderem den Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit.<br />

In diesem Gremium ist dessen Sohn Erich mittlerweile seit fünf<br />

Jahren aktiv.<br />

Sonderausschuss „Neues Corporate Identity BIV“<br />

Um der Entwicklung der Branche und auch des Verbands Rechnung<br />

zu tragen, wurde eine Gruppe von Unternehmern und<br />

Unternehmensvertretern gebildet, die neben Erich <strong>Peterhoff</strong> aus<br />

weiteren neun Personen bestand.<br />

4 gepe´chen 04/<strong>2013</strong><br />

Die Entwicklung vom alten zum neuen Logo<br />

Im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs von mehreren Werbeagenturen<br />

entschied sich der Arbeitskreis für die Firma Meta<br />

Design aus Berlin. Die renommierte Agentur legte das überzeugendste<br />

Konzept und die beste „Startidee“ zum neuen Auftritt vor.<br />

In insgesamt fünf gemeinsamen Sitzungen wurden die jeweiligen<br />

Vorschläge und Entwicklungsschritte diskutiert und schließlich<br />

im Frühsommer final und einstimmig abgesegnet.<br />

Viele Farben symbolisieren die Vielfalt der Branche<br />

Die Idee der Kreativen war, dass die Farben einerseits die Vielfalt<br />

der Dienstleistungen, anderseits aber auch die Vielfalt der Menschen<br />

und Nationen in der Branche darzustellen. Aktuell arbeiten<br />

allein in unserem Unternehmen Menschen aus 85 Nationen für<br />

den Erfolg von gepe.<br />

Veröffentlichung rechtzeitig zur Branchenmesse in Berlin<br />

Unter Hochdruck wurde nach der Verabschiedung des Logos<br />

und der Entscheidung zum Aufbau des Internetauftritts die Umsetzung<br />

realisiert. Das musste auch so sein, da anlässlich der<br />

in Berlin stattfindenden Messe, die mit Spannung erwartete<br />

Veröffentlichung erfolgen sollte. Das ist den Verantwortlichen<br />

beim Verband denn auch gelungen.<br />

Unsere gepe Models halfen auch beim Verbandsauftritt aus<br />

Einen kleinen gepe-Beitrag konnte Erich <strong>Peterhoff</strong> zum Gelingen<br />

noch beisteuern – unsere Reinigungsmodels. Da kurze Zeit zuvor<br />

gepe ebenfalls neue Motive für die eigene Homepage gefertigt<br />

hatte, halfen die Kollegen auch für den Bundesinnungsverband<br />

aus und ließen sich in gewohnter Tätigkeit, aber in ungewohnten<br />

Outfits ablichten.<br />

Motive für den Verband und die Branche<br />

Oben Links: Elena Diez<br />

Oben Mitte: Nurkan Saglam<br />

Unten Links: Vincenzo Orifici<br />

Rechts: Tarkan Colak<br />

www.gepe-peterhoff.de<br />

<strong>—</strong> Neuer Auftritt im world wide web<br />

Unser Internetauftritt war etwas in die Jahre gekommen und<br />

bedurfte einer Generalüberholung. Diese Aufgabe hat die Kreativ-Manufaktur<br />

„Studiopro“ von Jens <strong>Peterhoff</strong> übernommen.<br />

Neben einer gänzlich neuen farblichen Gestaltung, sind auch<br />

die Designelemente der neuen Seite zeitgemäß und modern<br />

angepasst worden.<br />

Jens <strong>Peterhoff</strong>: „Eine Homepage muss den Besucher direkt<br />

ansprechen. Sie sollte mit der Philosophie des Unternehmens<br />

im Einklang stehen und den Betrachter nicht erschlagen.<br />

Letzteres ist bei einem Unternehmen mit so vielen Dienstleistungsfeldern<br />

wie bei gepe nicht einfach. Daher sind wir bei der<br />

grundsätzlichen Gliederung Gebäudedienste,<br />

Sicherheitsdienste, Gebäudemanagement und<br />

Catering geblieben.“<br />

Da auch das Bildmaterial aktualisiert werden<br />

musste, wurde ein professioneller Fotograf<br />

mit dem „Shooting“ beauftragt, mit dem Jens<br />

<strong>Peterhoff</strong> schon in verschiedenen anderen<br />

Projekten erfolgreich zusammengearbeitet hat.<br />

Fotograf Alexander Babic (oben) hatte schon etliche Prominente vor der Linse.<br />

Hier: Moderator Markus Lanz (links) und Ex-Fußballer Rudi Völler (rechts)<br />

Motive für gepe<br />

Links: Tarkan Colak<br />

Obere Reihe (v.l.n.r.): Nurkan Saglam, Markus van Zuilekom, Caroline Otten<br />

Untere Reihe (v.l.n.r.): Vincenzo Orifici, Elena Diez<br />

Rechts: Patrick Küppers<br />

Shooting bei unseren Kunden<br />

Es wurden ausschließlich bei <strong>Peterhoff</strong> arbeitende Kollegen<br />

gebeten, als „Model“ zur Verfügung zu stehen. Nach erfolgter<br />

Auswahl der Personen, mussten die passenden Sets ausgewählt<br />

werden. Diese wurden schnell im bestehenden Kundenkreis<br />

gefunden. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die<br />

Verantwortlichen des St. Augustinus Krankenhauses Lendersdorf,<br />

der GKD <strong>—</strong> GEBR. KUFFERATH AG und der DGA Dürener<br />

Gesellschaft für Arbeitsförderung.<br />

Alexander Babic mit Kreativität im Einsatz<br />

Der Feinschliff<br />

Nach den erfolgreichen Fotoshootings erfolgte als letzter<br />

Baustein für die neue Homepage die Auswahl der Bilder und<br />

die Einarbeitung in das „Gerüst“ der neuen Website. Bei der<br />

Schlussbesprechung konnten Jens und Erich <strong>Peterhoff</strong> zusammen<br />

mit Andrea Ostrop auf ein gelungenes Produkt blicken, das<br />

die Unternehmensgruppe, die Unternehmensphilosophie und<br />

das eigene Selbstverständnis optimal transportiert.<br />

Überzeugen Sie sich selbst davon auf www.gepe-peterhoff.de!<br />

5 gepe´chen 04/<strong>2013</strong>


Objektleiter Toni Naumann vorgestellt <strong>—</strong><br />

Ein „Eisenbahner-DJ“ bei Continental in Sachsen<br />

Teamwork in Limbach: Sowohl beim Wechseln der Technik am Traktor (links) als auch bei der Conti-Familienfeier (rechts). Mitte: Kollege Resch bei der Grünanlagenpflege<br />

ZUR PERSON:<br />

• Geboren 1981 in Burgstädt<br />

• Gelernter Kfz-Mechatroniker<br />

• Lebt mit Partnerin Elli und<br />

„Sonnenschein“ Louis (1) in<br />

Limbach<br />

• Hobbys: Eisenbahner, DJ,<br />

Pilzesammler, Fan des<br />

„Orchestral Manoeuvres in<br />

the Dark“ (OMD) und („Ja,<br />

ich gebe es zu.“) Fan von<br />

bayerischem Volkstheater<br />

• Motto: „Ich mache mein Ding,<br />

egal was die anderen sagen.“<br />

Objektleiter Toni Naumann betreut<br />

für gepe seit mittlerweile gut<br />

4 Jahren unseren größten Kunden<br />

in Sachsen, die Continental-<br />

Werke in Limbach-Oberfrohna<br />

und Stollberg bei Chemnitz.<br />

Rund um die Gleise<br />

Eine seiner Leidenschaften neben<br />

der Arbeit und der Familie<br />

gilt einem ausgefallenen Hobby.<br />

Toni Naumann ist sozusagen<br />

„Hobby-Lokführer“, Eisenbahnmonteur<br />

und Schienenarbeiter<br />

in einem. Mit einer kleinen Schar<br />

weiterer “Hobby-Eisenbahner“<br />

hält er die kleine Limbacher<br />

„Heimstrecke“ mit knapp vier Kilometern sowie die Muldentalbahn<br />

am Leben. Auf zusammengefasst 22 km halten die 7<br />

Mannen das Schienennetz ohne finanzielle Förderung in Schuss.<br />

„Wir sind manchmal mehrere Tage in der Woche nach der Arbeit<br />

bis zum Sonnenuntergang im Einsatz, da braucht man eine<br />

verständnisvolle Familie, die ich aber insbesondere durch meine<br />

bessere Hälfte schon gefunden habe (lächelt). Mich lässt aber<br />

die Faszination für die Bahn seit Kindertagen nicht mehr los.<br />

Auch wenn das für uns finanziell eigentlich nicht zu stemmen ist,<br />

die Bahn dauerhaft zu sichern“, so gepe-Kollege Toni Naumann.<br />

An ausgewählten Tagen und<br />

Wochenenden mehrmals jährlich für Publikum offen<br />

Auch kleine Ausflüge für Interessierte bieten die Ehrenamtler<br />

in ihrer Freizeit an. Sie wollen mit möglichst vielen anderen die<br />

Tradition der historischen Nebenbahnen teilen und das Projekt<br />

so bekannt wie möglich machen.<br />

Toni Naumann berichtet, dass eigentlich noch viel mehr Schienenkilometer<br />

der Bahntrasse nutzbar wären, die einen echten<br />

touristischen Mehrwert für die Region hätten. Leider wurde aber<br />

der Erhalt der Nebenbahnen politisch nicht mehr gewollt. Die<br />

1872 eröffnete Limbacher-Strecke wurde im Jahre 2000 und die<br />

Muldentalbahn von 1875 im Jahre 2002 eingestellt.<br />

Nicht nur beruflich ein Team<br />

Im Eisenbahnteam findet Toni Naumann weitere Unterstützung<br />

von gepe-Kollegen und Vorarbeiter Michael Resch. Der gelernte<br />

Gärtner vertritt Objektleiter Toni Naumann beim Kunden Continental<br />

und kümmert sich in erster Linie um die Pflege der Außenanlage<br />

bzw. in den Wintermonaten um die Schnee- und Eisbeseitigung.<br />

„Wir sind schon seit Jahren ein gutes Team hier vor<br />

Ort und haben ein wirklich ausgesprochen gutes Verhältnis zum<br />

Kunden. Privat teile ich auch mit Leidenschaft das Hobby von<br />

Toni. Mir macht es Spaß, technisch Hand anzulegen und Dinge<br />

instand zu setzen. Das mache ich auch hier, wenn Gerätschaften<br />

von gepe kaputt gehen. Wir versuchen alles selbst zu reparieren<br />

– wenn wir die Ersatzteile hier haben, klappt das auch immer“.<br />

DJ Toni gibt den Takt vor<br />

Neben der Eisenbahn hat Toni Naumann ein weiteres Hobby,<br />

er legt gerne als DJ Musik bei Partys auf und lässt andere<br />

danach tanzen.<br />

„Das mache ich schon seit 15 Jahren,<br />

genauer gesagt seit Silvester 1998,<br />

gleich mit einem Acht-Stunden-Gig<br />

in Oelsnitz im Erzgebirge. Mein Vater<br />

Jürgen, mittlerweile ebenfalls gepe-<br />

Mitarbeiter, machte schon Anfang der<br />

1970er Jahre die Tanzsäle der Region<br />

unsicher. Ich bin ihm heute noch dafür<br />

dankbar, dass er mir das Faible für<br />

richtig gute Musik sozusagen direkt<br />

in die Wiege gelegt hat. Mir macht es Der DJ in Aktion<br />

einfach Spaß, immer speziell auf das<br />

jeweilige Publikum zugeschnittene Musik zu präsentieren und<br />

gute Stimmung auf einer Party zu machen.“<br />

WAS MACHT GEPE BEI CONTI?<br />

Unterhaltsreinigung,<br />

Grünanlagenpflege,<br />

Winterdienst, Schrottsortierung,<br />

Abfalltrennung,<br />

Sammeln von<br />

Flüssigkeiten für die<br />

fachgerechte Entsorgung,<br />

Reinigen von<br />

Transportwagen<br />

Objektleiter Toni Naumann mit Bereichsleiter Andreas Hübe (links) und<br />

Prokurist Dirk Schütze (rechts)<br />

Ausschussquote der produzierten Teile. „Eine saubere Produktionsstätte<br />

hat auch geringen Ausschuss zur Folge. Davon bin ich<br />

fest überzeugt“, so der Standortverantwortliche und Leiter Gebäudetechnik/Instandhaltung<br />

der Firma Continental, Rainer Feind.<br />

In den besonders sensiblen Produktionsbereichen arbeiten die<br />

gepe-Kollegen gar nach den Kriterien der Reinraumreinigung.<br />

Hier dürfen beispielsweise nur spezielle Reinigungsgeräte zum<br />

Einsatz kommen, da der Staubgehalt in der Luft gegen Null gehen<br />

muss und auch die Luftfeuchte bei 30% verbleiben sollte.<br />

Wie der Prokurist und Regionalverantwortliche Dirk Schütze<br />

berichtet, ist der Kunde vor Ort mit unserem Team und der erbrachten<br />

Leistung sehr zufrieden.<br />

Wenn man ihn kennenlernt, verwundert es nicht, dass Objektleiter<br />

Naumann die Lorbeeren nicht nur selbst einheimsen will. Er legt<br />

Wert darauf, dass man nur als Team gute Leistungen bringen kann<br />

und bedankt sich ausdrücklich bei seiner gepe-Mannschaft.<br />

Fachsimpeln mit dem Profi <strong>—</strong> Toni Naumann mit dem Frontmann Andy<br />

McCluskey von OMD am Leipziger Bahnhof<br />

Wir sagen dazu – bitte weiter so!<br />

Selbst Hand anlegen ist Toni Naumanns Ding, ob bei der Gleispflege an den Schienen (links), beim Fahren der historischen Dampf-Draisine (Mitte) oder<br />

mit der hunderjährigen Handhebel-Draisine (rechts). Der eine oder andere kennt das Gefährt vielleicht noch aus alten Lucky-Luke Heften.<br />

Unsere Aufgabe bei „Conti Limbach und Stollberg“<br />

Neben der Unterhaltsreinigung in den Gebäuden an den Standorten<br />

Limbach und in Stollberg, ist auch die Reinigung der Produktionsbereiche<br />

von großer Bedeutung. Die Produktion von Technik<br />

für die Automobilindustrie hat höchste Anforderungen zu erfüllen.<br />

Das gilt auch für den Reinigungszustand der Produktionsstätten.<br />

Sehr stolz ist man in Limbach und Stollberg über die geringe<br />

ZUR HISTORIE DES STANDORTS LIMBACH-OBERFROHNA<br />

• 1965: Gründung als VEB „Bremshydraulik” (Produktion von<br />

Bremselementen für die Automobilindustrie des damaligen Ostblocks<br />

• 1995: „Hydraulikring“<br />

• 2001: Siemens VDO<br />

• 2007: Übernahme durch Continental (Produktion hochmoderner<br />

Dieseleinspritzsysteme)<br />

6 gepe´chen 04/<strong>2013</strong><br />

7 gepe´chen 04/<strong>2013</strong>


Erstmals einen Bürokaufmann-Landessieger <strong>—</strong><br />

Mario Mendel aus Magdeburg glänzt in den Prüfungen<br />

Am 26.0<strong>4.</strong>2010 startete Mario Mendel die<br />

Ausbildung zum Bürokaufmann in unserer<br />

Magdeburger Niederlassung. Dass er<br />

sich gute 3 Jahre später Kammersieger<br />

in Magdeburg und mittlerweile auch Landessieger<br />

von Sachsen-Anhalt nennen<br />

darf, war da noch nicht zu erahnen.<br />

Herr Mendel hat nach dem Abitur zunächst<br />

ein Studium der Informatik begonnen,<br />

sich aber nach drei Semestern<br />

für einen Ausbildungsberuf entschieden<br />

und im März 2010 bei gepe <strong>Peterhoff</strong> beworben. Dann ging alles<br />

recht schnell. Einem Praktikum als Testphase für beide Seiten<br />

folgte der Start der Ausbildung.<br />

2 Jahre Magdeburg – 1 Jahr München<br />

Die ersten 2 Jahre absolvierte Herr Mendel in Magdeburg. Als<br />

dann parallel in unserem Münchener Büro Ergänzung gefragt<br />

war, wurde er von der zuständigen Ausbildungsleiterin Antja<br />

Schulz gefragt, ob er sich einen Wechsel in die bayerische Metropole<br />

vorstellen könne. Die Antwort kam schnell und war positiv.<br />

Das St. Elisabeth Krankenhaus Köln-Hohenlind <strong>—</strong><br />

Verabschiedung von Johannes Lepki<br />

V.l.n.r: Herr Lepki, Frau Schmolz, Frau Karabuga, Herr Lindgens und Frau Mayer<br />

Ausnahmsweise berichten wir hier nicht von der Verabschiedung<br />

eines verdienten gepe Mitarbeiters in den Ruhestand. Stattdessen<br />

wollen wir ein über viele Jahre andauerndes positives Kundenverhältnis<br />

in Person von Johannes Lepki würdigen.<br />

Hat sich „kaum“ verändert<br />

<strong>—</strong> Johannes Lepki,<br />

alias Dieter Thomas<br />

Heck, zum Zeitpunkt<br />

seiner Einstellung<br />

Beginn des Auftrags über die<br />

Objektleitungsgestellung<br />

Das Auftragsverhältnis von gepe im renommierten<br />

Kölner St. Elisabeth Krankenhaus<br />

begann im Jahre 1988 etwas außergewöhnlich.<br />

Wir wurden beauftragt, die Funktion<br />

der Objektleitung im Haus zu übernehmen.<br />

Gleichzeitig waren von Beginn an die Spüldienste<br />

im Küchenbereich mitsamt der Holund<br />

Bringdienste im Hause zu erbringen. Mit<br />

der Zeit bekam das Thema der Vertretungsreinigung<br />

für hauseigene Mitarbeiter immer<br />

mehr Bedeutung, so dass ab 1993 eine teilweise<br />

Übernahme der Unterhaltsreinigung in<br />

den Stationsbereichen erfolgte.<br />

Das dritte Ausbildungsjahr verbrachte unser späterer Landessieger<br />

in München. Für einen jungen Menschen immerhin ein großer<br />

Schritt, zumal der räumliche Wechsel zwangsläufig auch mit dem<br />

Wechsel der Berufsschule verbunden war.<br />

Dank an Frau Miskin-Schmiderer<br />

Dass die Umfeldveränderungen mit Umzug und Schulwechsel<br />

sogar positive Auswirkungen auf seine Leistungen mit sich<br />

brachten, hat seine Gründe. Einer davon heißt Jelena Miskin-<br />

Schmiderer. Sie hat sich in Abstimmung mit Frau Schulz seiner<br />

angenommen und mit darauf geachtet, dass das Ausbildungsziel<br />

nicht aus dem Auge verloren wurde. Mit vollem Erfolg wie man<br />

heute sieht. Mit der Durchschnittsnote von 1,75 verließ Mario<br />

Mendel die „staatliche Berufsschule Starnberg“, um sich in<br />

seiner Heimat-Handwerkskammer Magdeburg der Abschlussprüfung<br />

zu stellen. Das Ergebnis ist bekannt.<br />

Herr Mendel setzt seine berufliche Laufbahn in unserer Münchener<br />

Niederlassung fort, wo er sich gezielt auf den im November<br />

in Dortmund stattfindenden Bundeswettbewerb vorbereiten<br />

kann. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und werden über das<br />

Ergebnis berichten.<br />

Ansprechpartner Johannes Lepki seit 1998<br />

15 Jahre war Herr Lepki (von 1998 bis <strong>2013</strong>) Ansprechpartner<br />

für uns als Dienstleister. Zunächst in der Funktion des Wirtschaftsleiters<br />

und ab 2003 schließlich als Personalleiter des<br />

Hauses St. Elisabeth. Laut unserem Herrn Lindgens, der von<br />

der Startzeit 1988 bis zur Verabschiedung der gepe Ansprechpartner<br />

war, war die Zusammenarbeit immer sehr vertrauensvoll<br />

und partnerschaftlich. Auf Augenhöhe konnten auch knifflige<br />

und schwierige Themen besprochen werden. Diese Aufgabe hat<br />

zwischenzeitlich verantwortlich Renate Schmolz auf Seiten des<br />

Kunden übernommen.<br />

Auch die langjährige Objektleitung Ayse Karabuga und ihre<br />

Vorarbeiterin Monika Mayer äußern sich gleichermaßen positiv<br />

zur Zusammenarbeit vor Ort. So ist es auch nicht ungewöhnlich,<br />

dass die gepe Verantwortlichen bei der offiziellen Verabschiedung<br />

von Johannes Lepki mit von der Partie waren. Daran<br />

erkennt man bestens den Stellenwert im Hause – Partnerschaft<br />

auf Augenhöhe.<br />

Im St. Elisabeth Krankenhaus erblickte übrigens die älteste Tochter von Erich<br />

<strong>Peterhoff</strong> das Licht der Welt. Die <strong>Peterhoff</strong>s wohnten im Jahr 2000 in direkter<br />

Nachbarschaft<br />

Foto rechts: Das damalige Geschenk zur Geburt <strong>—</strong> ein Babyshirt „Ich bin ein<br />

Hohenlinder“<br />

„Tag der Neugier“ im Forschungszentrum Jülich <strong>—</strong><br />

Die Wissenschaft öffnet ihre Pforten<br />

Über 20.000 Besucher zählte unser<br />

Kunde „Forschungszentrum<br />

Jülich“ Ende September anlässlich<br />

seines „Tag der Neugier“,<br />

der in diesem Jahr unter dem<br />

Motto „Zukunftscampus“ stand.<br />

Der interessierten Öffentlichkeit<br />

wurde Gelegenheit gegeben,<br />

den Campus zu erkunden und<br />

Forschung hautnah zu erleben.<br />

Dabei gab es die Möglichkeit,<br />

mit den Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern direkt ins<br />

Gespräch zu kommen. Diese<br />

präsentierten ihre Arbeitsplätze,<br />

stellten die Forschungsbereiche<br />

und –themen vor und erläuterten<br />

in einfachen Worten (soweit das<br />

ging), mit welchen Instrumenten<br />

und Methoden gearbeitet wird.<br />

Für Kinder eigens eine Forschungsrallye<br />

Für die Kinder wurde neben den obligatorischen Hüpfburgen<br />

eine Wissensrallye angeboten, bei der sie auf eigene Faust auf<br />

dem Campus die richtigen Antworten zu kniffligen Rätselfragen<br />

finden mussten. An Schüler und Studierende war eher das<br />

Thema „Ausbildung und Karriere“ gerichtet. WDR 5 Moderator<br />

Ralph Erdenberger führte durch das Programm an der Seebühne,<br />

u.a. mit einer Experimentier-Show – Wissenschaft zum<br />

Anfassen eben.<br />

gepe sorgte für Ordnung und Sauberkeit<br />

40 Kolleginnen und Kollegen sorgten bei zum Glück schönem<br />

Wetter für Ordnung auf dem Gelände. Bei 20.000 Besuchern<br />

fällt überall Müll an und es müssen regelmäßig die Abfallbehältnisse<br />

geleert und getauscht werden. Auch die öffentlichen<br />

Toilettenanlagen waren selbstverständlich bei dem Ansturm<br />

bestens frequentiert.<br />

Laut Frau Jüngen vom veranstaltenden Forschungszentrum<br />

hatten die gepe Kollegen alles routiniert im Griff. Es war schließlich<br />

nicht die erste Veranstaltung dieser Art auf dem Gelände.<br />

Quelle: Forschungszentrum Jülich<br />

Malgorzata Janosz,<br />

Bettina Genenger,<br />

Margarete Jakobs<br />

(Vorarbeiterin),<br />

Melanie Reuter und<br />

Petra Kruth vor dem<br />

großen Ansturm.<br />

Oben: Besucheransturm mit „gepe Begleitschutz“<br />

Unten: Der sogenannte Campus ist ein 2,2 km² großes Gelände mit weit über<br />

100 Instituts-, Verwaltungs- und Werkstattgebäuden und einem „Straßennetz“<br />

von rund 10 Kilometern.<br />

8 gepe´chen 04/<strong>2013</strong> 9 gepe´chen 04/<strong>2013</strong>


Als schließlich das Siegerteam bekannt gegeben wurde, unkten<br />

nicht wenige böse Zungen im Raum, dass es bei der Auszählung<br />

nicht ganz mit rechten Dingen zugegangen sein kann – Erich<br />

<strong>Peterhoff</strong> war neben Elisabeth Pütz, Ilka Meincke, Marion Worch,<br />

Artur Alisch, Josef Brenner und Frank Wielens von der Firma<br />

Kebeck im Siegerteam.<br />

„Das war alles sauber. Wir hatten wirklich großen Spaß auf dem<br />

Weg und waren auch noch pünktlich zum Essen zurück. Alles<br />

gut“, so Erich <strong>Peterhoff</strong>.<br />

Berlin ist immer eine Reise wert <strong>—</strong><br />

Messebesuch mit Rahmenprogramm<br />

Die <strong>Peterhoff</strong> Gruppe an der Kuppel<br />

des Deutschen Bundestages<br />

Alle zwei Jahre findet in der Bundeshauptstadt die größte<br />

Messe zum Thema Reinigung und Reinigungstechnik statt.<br />

Die organisierenden Trägerverbände sind der VDMA (Verband<br />

Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) und der BIV (Bundesinnungsverband<br />

des Gebäudereiniger-Handwerks).<br />

gepe ist zwar nicht als Aussteller präsent, da diese ausschließlich<br />

aus dem Lieferantenbereich stammen, aber dennoch ist der Besuch<br />

der Messe aus verschiedenen Gründen eine lohnenswerte<br />

Sache. Ob es die Kontaktpflege mit unserem Hauptlieferanten<br />

Dr. Schnell oder Vermop ist oder die Erkundung neuer Branchensoftware<br />

für die kaufmännischen Dienste, jeder gepe-<br />

Messeteilnehmer hatte seine eigenen Schwerpunkte gesetzt.<br />

Berlin erkunden mit Muskelkraft<br />

Wenn man schon in Berlin ist, versteht es sich von selbst, diese<br />

pulsierende Stadt zu erleben. Mit dem Team der Firma Kebeck,<br />

unserem bundesweiten Partner für die Materialbelieferung und<br />

Logistik, ging es hierzu mit Hilfe von mehreren sogenannten<br />

ConferenceBikes vom Hotel aus los. Alle Teilnehmer waren begeistert<br />

von der Idee, einmal aus einem anderen Blickwinkel die<br />

Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt zu besichtigen.<br />

gepe‘ler in Berlin<br />

Ein Kartenspiel wird 200 Jahre alt <strong>—</strong><br />

gepe und die Skatstadt Altenburg<br />

An uns kommt keiner vorbei <strong>—</strong> Unterwegs mit den Conference-Bikes<br />

Stadtrallye Berlin-Mitte zum Abschluss des Tages<br />

Die Herren Wielens, Hammers und Herpers haben sich zudem<br />

eine besondere Idee einfallen lassen. In fünf Gruppen aufgeteilt,<br />

ging es vom Start am Berliner Dom auf eine Art Schnitzeljagd<br />

durch die historische Mitte Berlins. 16 Fragen mussten auf dem<br />

Weg zum Ziel beantwortet werden, um schließlich am Bahnhof<br />

Hackescher Markt gemeinsam ins Ziel zu kommen. Neben<br />

richtigen Antworten waren auch Kreativität und Einfallsreichtum<br />

gefragt, um Punkte für die Endwertung zu sammeln.<br />

Böse Zungen bei der Siegerehrung<br />

Die Auswertung der Gesamtergebnisse und Platzierungen übernahm<br />

das Fremdenführerteam, das die Schnitzeljagd organisiert<br />

und begleitet hat.<br />

Wenn man von Altenburg spricht, redet<br />

man häufig auch über das Skatspiel.<br />

Doch warum ist Altenburg eigentlich die<br />

Skatstadt? Nun, zunächst einmal wurde<br />

des Deutschen liebstes Kartenspiel genau<br />

hier in der ostthüringischen Residenzstadt<br />

Altenburg Anfang des 19.<br />

Jahrhunderts erfunden. Aus dem „Schafkopf“, dem „L‘hombre“,<br />

dem „Solo“ und dem „Tarock“ entstand in den Jahren 1810 bis<br />

1817 das Skatspiel und sollte sich bald weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus verbreiten.<br />

Doch nicht nur die Erfindung des beliebten Spiels macht Altenburg<br />

zur „Skatstadt“. Auch der Deutsche Skatverband (DSkV),<br />

Dachverband der deutschen Skatvereine, hat seinen Sitz hier.<br />

Dass die Altenburger Skat verehren und den Titel „Skatstadt“ mit<br />

Stolz tragen, zeigen die vielen Gaststätten, in denen Skat einfach<br />

zum gemütlichen Stammtisch dazugehört. Historische und aktuelle<br />

Spielkarten können im Schloss- und Spielkartenmuseum<br />

bewundert werden.<br />

Das einzige dem Skatspiel gewidmete<br />

Denkmal, der Skatbrunnen,<br />

ist ebenfalls Ausdruck<br />

des Anspruchs der Stadt auf<br />

das Thema Skat. Bereits 1509<br />

wurde der erste Kartenmacher<br />

in Altenburg urkundlich erwähnt.<br />

Seit 1832 gibt es die Spielkartenfabrik,<br />

damals gegründet<br />

von den Gebrüdern Bechstein.<br />

V.l.n.r.: Frau Kämmerer, Herr Wagner,<br />

Frau Pöhle und Frau Oertel (vorne)<br />

Von der Niederlassung Suhl aus betreut<br />

In die ostthüringische Stadt Altenburg fährt Manuela Schneider,<br />

unsere Führungskraft in der Niederlassung Suhl, aber nicht zum<br />

Kartenspielen. Wenn Frau Schneider in Altenburg ist, dann hat das<br />

dienstliche Gründe. Die gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH<br />

betreut seit vielen Jahren Schulen in der Stadt. Die Grundschule<br />

„Wilhelm Busch“ und die Regelschule „Dietrich Bonhoeffer“ werden<br />

von den gepe-Kollegen aus Altenburg zuverlässig gereinigt.<br />

11 gepe´chen 04/<strong>2013</strong>


43 Jahre Partnerschaft <strong>—</strong><br />

Ein Bericht über <strong>Peterhoff</strong> im Deutschen Volleyballmagazin<br />

Es fing alles mit einem Trainingsanzug<br />

an. Im Jahre 1970 unterstützte<br />

der damalige Juniorchef Erich Werner<br />

<strong>Peterhoff</strong> die Dürener (damals<br />

Verbandsliga-) Volleyballer mit einem<br />

einheitlichen Satz Trainingsanzüge.<br />

Die Partnerschaft intensivierte sich über die folgenden Jahre<br />

und hält dieses Jahr sage und schreibe 43 Jahre ununterbrochen<br />

an.<br />

Würdigung im Deutschen Volleyballmagazin<br />

Über diese wohl fast einmalige Zusammenarbeit berichtet nun<br />

das Verbandsmagazin des deutschen Volleyballs in seiner aktuellen<br />

Ausgabe. Im dreiseitigen Bericht werden die damaligen<br />

wie die heutigen Motive für das Sponsoring erläutert.<br />

Sowohl das Unternehmen als auch der Club haben sich<br />

seitdem im Gleichschritt erheblich entwickelt. gepe wurde<br />

zwischenzeitlich zum bundesweiten Anbieter für Gebäudedienstleistungen<br />

und der heutige Club evivo Düren spielt seit<br />

14 Jahren ununterbrochen in der ersten Volleyballbundesliga<br />

und konnte drei Vizemeisterschaften erreichen. Beide gehören<br />

also zur nationalen Spitze.<br />

Der junge Erich <strong>Peterhoff</strong> mit seinem<br />

ersten Trainer Goswin Caro<br />

Der heutige Geschäftsführer Bernd Müsch<br />

als Volleyballer in Aktion<br />

Ehemalige Spitzensportler<br />

mittlerweile Führungskräfte bei gepe<br />

Am Beispiel vom heutigen Geschäftsführer Bernd Müsch greift<br />

das Magazin die Tatsache auf, dass es sich bei der Unterstützung<br />

nicht nur um reines Sponsoring handelt, sondern auch als<br />

Investition in die Personalgewinnung gesehen werden kann.<br />

Neben Bernd Müsch sind auch der für die neuen Bundesländer<br />

zuständige Prokurist Dirk Schütze sowie der im kaufmännischen<br />

Innendienst tätige Marek Skupin ehemalige Erstligavolleyballer.<br />

Andreas <strong>Peterhoff</strong> verdiente sich in mehreren<br />

Zweitligajahren und zwei Saisons als Abwehrspieler in der<br />

ersten Bundesliga das gleiche Attribut. Der heutige Firmenchef<br />

Erich <strong>Peterhoff</strong> stieg mit seiner damaligen Mannschaft<br />

Anfang der Neunziger Jahre von der zweiten in die erste Liga<br />

auf, zog sich dann aber zur zweiten Mannschaft in die dritte<br />

Liga zurück.<br />

Saison hat gerade begonnen<br />

Die Zielsetzung für die gerade begonnene Saison, die Düren<br />

mit einem 3:0 Auftaktsieg gegen Bottrop und einem 3:1 Sensationssieg<br />

gegen den Deutschen Meister Berlin eröffnen<br />

konnte, heißt nach wie vor Play-Off-Teilnahme.<br />

„Für mich ist die Platzierung am Ende zweitrangig. Wichtig<br />

ist, dass die Mannschaft uns als Trikotsponsor gut und sympathisch<br />

in der Region und in Deutschland vertritt. Außerdem<br />

hat die finanzielle Solidität absoluten Vorrang. Wir gehen keine<br />

unkalkulierbaren finanziellen Risiken ein - wie im richtigen Geschäft“,<br />

so Erich <strong>Peterhoff</strong>.<br />

Das evivo Düren Team <strong>2013</strong>/2014<br />

12 gepe´chen 04/<strong>2013</strong>

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