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Die Quelle - BioenergieHeilbad

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6. Jahrgang, Nr. 21 Herbst 2013<br />

Jetzt kann es endlich losgehen!<br />

Staatsminister Thomas Kreuzer bringt Förderzusage für Kurmittelhaus über 8,3 Millionen Euro<br />

Bei seinem Besuch in Bad Alexandersbad<br />

überbrachte der Staatsminister<br />

Thomas Kreuzer die freudige<br />

Nachricht, dass der Förderbescheid<br />

für das neue Kurmittelhaus in Bad<br />

Alexandersbad auf dem Weg ist.<br />

Beim Empfang des Staatsministers<br />

im Haus des Gastes konnte<br />

Bürgermeister Peter Berek neben<br />

Gemeinderäten und vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern aus Bad Alexandersbad<br />

zahlreiche Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft begrüßen,<br />

unter ihnen den oberfränkischen<br />

Regierungspräsidenten Wilhelm<br />

Wenning, Landtagsabgeordneten<br />

Martin Schöffel, Landrat Dr. Karl<br />

Döhler sowie den Leiter des Amtes<br />

für Ländliche Entwicklung in Bamberg,<br />

Anton Hepple. Besonders<br />

freute sich Bgm. Berek, dass Ehrenbürger<br />

und Altbürgermeister Ulrich<br />

Lempart an der für das Heilbad<br />

so wichtigen Veranstaltung teilnehmen<br />

konnte.<br />

Häufiger und gern gesehener Gast in Bad<br />

Alexandersbad: Regierungspräsident Wilhelm<br />

Wenning erhielt eine Tasse mit dem Motiv des<br />

historischen Badehauses.<br />

Nach der Mitteilung über die Genehmigung des Förderbescheides für das<br />

neue Kurmittelhaus trug sich Staatsminister Thomas Kreuzer in das Goldene<br />

Buch der Gemeinde Bad Alexandersbad ein. Beobachtet wurde er dabei<br />

von Bürgermeister Peter Berek, Landrat Dr. Karl Döhler, Landtagsabgeordnetem<br />

Martin Schöffel und Regierungspräsident Wilhelm Wenning.<br />

Bürgermeister Peter Berek zeigte<br />

in seinem Vortrag die Entwicklung<br />

von Bad Alexandersbad seit dem<br />

letzten Besuch des Staatsministers<br />

vor zwei Jahren auf. Dabei konnte<br />

er auf stolze Erfolge verweisen,<br />

wie etwa die Kinderbetreuung im<br />

Kinderhaus Königin Luise oder<br />

auch die Planungen für die Umgestaltung<br />

der Schlossterrassen und<br />

die neue Ortsmitte im Rahmen der<br />

Dorferneuerung. Auch der Wiederaufbau<br />

des historischen Badehauses<br />

am <strong>Quelle</strong>nplatz als Bürgerprojekt<br />

sei ein bedeutendes Projekt für<br />

den Kurbetrieb, so Berek.<br />

Der wichtigste Schritt für die Zukunft<br />

des „noch“ kleinsten Heilbades<br />

in Bayern sei jedoch der Neubau<br />

des Kurmittelhauses, an dem<br />

nach Aussage des Bürgermeisters<br />

kein Weg vorbeiführen kann. Nach<br />

jahrelangen Planungs- und Vorbereitungsarbeiten<br />

sind die Förderanträge<br />

nun von der Regierung von<br />

Oberfranken geprüft und abgesegnet<br />

worden; es fehlt nur die offizielle<br />

Ausfertigung des Förderbescheides<br />

aus München.<br />

Er dankte den vielen Beteiligten,<br />

allen voran dem<br />

mutigen Gemeinderat von<br />

Bad Alexandersbad, dem<br />

Landtagsabgeordneten<br />

Martin Schöffel und Landrat<br />

Dr. Karl Döhler. Ein<br />

besonderes Lob richtete<br />

Bürgermeister Berek an<br />

die eingebundenen Stellen<br />

der Regierung von<br />

Oberfranken für ihre unermüdliche<br />

Mithilfe, um das neue Kurmittelhaus<br />

auf den Weg zu bringen.<br />

Mit einem Trinkbecher bedankte<br />

sich Bürgermeister Peter Berek bei<br />

Staatsminister Thomas Kreuzer.<br />

In seinem Grußwort betonte der<br />

Minister der Staatskanzlei, Thomas<br />

Kreuzer, dass es ein Anliegen der<br />

Bayerischen Staatsregierung sei,<br />

die strukturschwachen Regionen<br />

zu stärken. Wichtig dabei sei allerdings,<br />

dass dafür auch Projekte zur<br />

Förderung geplant und beantragt<br />

werden. Nur dann kann auch eine<br />

sinnvolle Hilfe einsetzen. Bei dem<br />

anstehenden Vorhaben unterstrich<br />

er die Hartnäckigkeit des Abgeordneten<br />

Martin Schöffel, der kein<br />

Minister- oder Abgeordnetenbüro<br />

in München ausgelassen habe,<br />

um für die Durchsetzung der Förderung<br />

zu werben. Er bedauerte,<br />

dass er bei seinem Besuch in Bad<br />

Alexandersbad noch nicht das amtliche<br />

Schreiben für die Förderung<br />

des neuen Kurmittelhauses dabei<br />

habe. Minister Kreuzer versprach<br />

allerdings, dass die Fördermittel in<br />

Höhe von rund 8,3 Millionen Euro<br />

in den nächsten Tagen bewilligt und<br />

bereitgestellt werden.<br />

Nach weiteren Grußworten von<br />

Regierungspräsident Wilhelm<br />

Wenning, Landrat Dr. Karl Döhler<br />

und Landtagsabgeordneten Martin<br />

Schöffel trug sich Staatsminister<br />

Thomas Kreuzer in das Goldene<br />

Buch der Gemeinde Bad Alexandersbad<br />

ein. Anschließend setzte<br />

der Minister seine Fichtelgebirgs-<br />

Reise mit einem Besuch in Weißenstadt<br />

fort.<br />

Text und Fotos:<br />

Axel Rauh<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Aktuelles aus dem Kinderhaus .... 2<br />

OGV gestaltet Gartenanlage ....... 3<br />

Aus dem Gemeinderat ................ 4<br />

40 Jahre Musikschule ................. 5<br />

Festival Mitte Europa .................. 6<br />

Minister Friedrich im Heilbad ...... 7<br />

Highlights des letzten Quartals ... 8<br />

Highlights des letzten Quartals ... 9<br />

Rekordjahr im Waldbad ............. 10<br />

Das neue VHS-Programm ......... 10<br />

Rückschau Ferienprogramm ..... 11<br />

Förderbescheid IGM erhalten .... 12<br />

20 Jahre CINTEG AG ................ 13<br />

Duftgarten in Nagel eingeweiht .. 14<br />

Pflanzenwelt der Umgebung ...... 14<br />

Rote Kühe in Kleinwendern .......15<br />

Alte Baderner Ansichten 2014 ... 16


Seite 2<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Aktuelles aus dem Kinderhaus Königin Luise<br />

Bilder von Aktivitäten der Kinder aus der Kinderkrippe und dem Kindergarten<br />

Auch der Sommer 2013 war für die Kindergartenkinder des<br />

Kinderhauses Königin Luise wieder sehr aktionsreich!<br />

1 Erste-Hilfe Schnupperkurs<br />

2 Besuch der Feuerwehr<br />

3 Verhalten im Straßenverkehr<br />

4 Abschied Vorschulkinder<br />

5 Besuch im Auenpark<br />

6 Brunnenfest Wunsiedel<br />

7 Greifvogelpark Wunsiedel<br />

8 Bauernhof Sichersreuth<br />

1<br />

2<br />

3<br />

9 Waldexkursion<br />

6<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

<strong>Die</strong> Krippenkinder waren ebenfalls viel unterwegs:<br />

im Kurpark, an der Kneippanlage,<br />

im Wald und auf dem Spielplatz des EBZ.<br />

Fotos: Team Kinderhaus Königin Luise<br />

Auch in diesem Jahr war unser Flohmarkt<br />

zum Lichterfest wieder ein voller<br />

Erfolg. Wir bedanken uns herzlich<br />

bei allen, die uns durch Flohmarktartikel<br />

oder ihre Mithilfe tatkräftig unterstützt<br />

haben.


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Garten beim Kinderhaus angelegt<br />

Helfer des Obst- und Gartenbauvereins Bad Alexandersbad gestalten die Außenanlage<br />

Bei weiteren Arbeitseinsätzen im<br />

Garten des Kinderhauses haben<br />

Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

zusammen mit weiteren<br />

freiwilligen Helfern die Gestaltung<br />

der Außenanlage vorangetrieben.<br />

<strong>Die</strong> zum Ende des vergangenen<br />

Jahres gepflanzten Bäume und<br />

Sträucher haben ihren ersten Winter<br />

fast alle gut überstanden. <strong>Die</strong><br />

nun erstellten Spaliere werden<br />

den Hölzern den nötigen Halt für<br />

das weitere Wachstum verleihen.<br />

<strong>Die</strong> im Pflanzbereich aufgebrachte<br />

Hackschnitzelschicht soll dazu beitragen,<br />

den Pflegeaufwand in der<br />

Zukunft zu minimieren.<br />

Ein Dank geht an alle, die durch<br />

ihren Arbeitseinsatz dazu beigetragen<br />

haben, dass die Kinder in der<br />

Zukunft hoffentlich große Ernten<br />

einfahren können und die Gelegenheit<br />

erhalten, schon frühzeitig das<br />

Wachstum wichtiger Nahrungsmittel<br />

verfolgen zu können. Jedoch<br />

wird auch in der Zukunft noch viel<br />

Arbeit nötig sein, um der Anlage<br />

ihre endgültige Form zu geben und<br />

diese auch zu bewahren.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

möchten wir an dieser Stelle der<br />

Firma Hackschnitzel Nürnberger<br />

zukommen lassen, die uns eine<br />

große Menge Hackschnitzel kostenlos<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Daniel Kilgert<br />

1. Vorsitzender<br />

OGV Bad Alexandersbad<br />

Seite 3<br />

Bevor das Erdreich mit Hackschnitzeln abgedeckt wurde, war zum Teil anstrengende<br />

Arbeit der fleißigen Helfer im Garten des Kinderhauses nötig.<br />

Tagesmütter gesucht<br />

MÖCHTEN SIE TAGESMUTTER ODER TAGESVATER IM<br />

KINDERHAUS KÖNIGIN LUISE SEIN?<br />

DIE VORAUSSETZUNGEN<br />

Freude an und mit Kindern, das Interesse und die Bereitschaft, sie auf<br />

ihrem Entwicklungsweg zu begleiten, sind die ersten und wichtigsten<br />

Voraussetzungen.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung für Kindertagespflege sollte für einen längeren, möglichst<br />

mehrjährigen Zeitraum getroffen werden.<br />

DIE GRUNDQUALIFIZIERUNG<br />

Personen, die über keine pädagogische Ausbildung verfügen, benötigen<br />

den Nachweis einer Grundqualifizierung mit ca. 160 Unterrichtsstunden.<br />

Ebenso verpflichtend ist der Besuch eines Kurses zur ersten Hilfe bei<br />

Säuglingen und Kleinkindern. Wir unterstützen Sie dabei.<br />

SO ARBEITEN WIR ZUSAMMEN<br />

Sie sind in einem sog. Minijob im Kinderhaus Königin Luise angestellt,<br />

mit allen Vergünstigungen des öffentlichen <strong>Die</strong>nstes. Ihre Einsatzzeiten<br />

sind überwiegend morgens, am Spätnachmittag und des nachts.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorgaben, selbständig tätig zu sein.<br />

INTERESSIERT?<br />

RUFEN SIE UNS AN ODER BESUCHEN SIE UNS!<br />

Gemeinde Bad Alexandersbad<br />

1. Bürgermeister Peter Berek, Tel. 09232 9925-15<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

Gerda Ruckdäschel, Tel. 09232 9921-11<br />

Neue Mitarbeiterinnen im<br />

Kinderhaus<br />

Stefanie Putzer<br />

H i e r m i t<br />

möchte ich<br />

mich kurz<br />

bei Ihnen<br />

vorstellen.<br />

Mein Name<br />

ist Stefanie<br />

Putzer, ich<br />

bin 32 Jahre<br />

alt und komme aus Grünlas. Im<br />

Jahr 2010 habe ich zusätzlich zu<br />

meiner Erzieherausbildung eine<br />

Weiterbildung zur qualifizierten<br />

Krippenpädagogin abgeschlossen.<br />

Seit Mitte August leite ich als Nachfolgerin<br />

von Carina Rupprecht die<br />

Kinderkrippe im Kinderhaus Königin<br />

Luise.<br />

Ich freue mich auf viele tolle Erlebnisse<br />

mit den Kindern und auf die<br />

Zusammenarbeit mit Eltern, Kollegen<br />

und der Gemeinde, zum Wohle<br />

unserer Kleinsten. Denn Kinder<br />

sind unsere Zukunft.<br />

Annika Müller<br />

Martinsumzug<br />

Hallo liebe<br />

Bad Alexandersbader!<br />

Mein Name<br />

ist Annika<br />

Müller.<br />

Ich bin 17 Jahre alt und wohne mit<br />

meinen Eltern und meinem 13jährigen<br />

Bruder in Tröstau.<br />

Ich habe die Sigmund-Wann-Realschule<br />

in Wunsiedel besucht und<br />

mit der Mittleren Reife abgeschlossen.<br />

Um meinem Traumberuf als<br />

Erzieherin ein Stückchen näher zu<br />

kommen, bin ich seit September<br />

für ein einjähriges Praktikum in Ihrem<br />

Kinderhaus Königin Luise. Ich<br />

freue mich schon sehr auf die Zeit<br />

mit den kleinsten Mitgliedern Ihrer<br />

Gemeinde!<br />

Auch in diesem Jahr findet am 11.11.2013 um 17.00 Uhr in der<br />

evangelischen Kirche eine kleine St. Martinsandacht statt. Anschließend<br />

ziehen wir mit den Kindern und ihren Laternen zum Kinderhaus, in dem<br />

die Martinshörnchen geteilt werden und sich bei weiteren Leckereien<br />

gestärkt werden kann. Ihr Team vom Kinderhaus Königin Luise


Seite 4<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Beratungen und Beschlüsse des Gremiums der Monate Juni bis September 2013<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Gemeinderatsitzung am<br />

17.06.2013<br />

Gemeinderat Arno Speiser, dessen<br />

Antrag auf Niederlegung des<br />

Amtes als Gemeinderat in der<br />

März-Sitzung stattgegeben wurde,<br />

wird von Bürgermeister Peter<br />

Berek offiziell verabschiedet. Für<br />

die wertvolle Arbeit und das stets<br />

gedeihliche Miteinander im Gremium<br />

erhält Arno Speiser Lob und<br />

Anerkennung.<br />

Der Gemeinderat stimmt der Bauleitplanung<br />

der Stadt Marktredwitz<br />

für den Bereich „Scherdel Leutendorf“<br />

einstimmig zu, gemeindliche<br />

Belange werden dadurch nicht berührt.<br />

Bürgermeister Berek gibt das Ergebnis<br />

des Zensus 2011 für die<br />

Gemeinde Bad Alexandersbad bekannt.<br />

Von besonderer Bedeutung<br />

ist dabei, dass die Einwohnerzahl<br />

auf nunmehr 1.117 Einwohner korrigiert<br />

wurde. <strong>Die</strong> bisherige Statistik<br />

zum 31.12.2011 wies 1.187<br />

Einwohner aus, für den 31.12.2012<br />

sind es 1.120 Einwohner.<br />

Für die Verwaltung gibt Stefan Walberer<br />

einen Sachstandsbericht zur<br />

Behandlung des Haushaltsplans<br />

und der Haushaltssatzung 2013<br />

durch die Rechtsaufsichtsbehörde<br />

(Landratsamt Wunsiedel) ab. Er<br />

teilt dem Gremium dabei mit, dass<br />

das Landratsamt den Haushalt<br />

beanstandet und die Haushaltssatzung<br />

nicht veröffentlichen und<br />

damit nicht in Kraft setzen wird.<br />

Als Begründung wird insbesondere<br />

angeführt, dass die eingeplanten<br />

Bedarfszuweisungen in Höhe<br />

von 220.000 € als nicht gesichert<br />

angesehen werden. Damit bleibt<br />

die Gemeinde bis auf Weiteres in<br />

haushaltsloser Zeit.<br />

Nachdem der Zustand der Markgrafenstraße<br />

und der Straße<br />

nach Kleinwendern immer problematischer<br />

wird, diskutiert der<br />

Gemeinderat über finanzierbare<br />

Lösungsmöglichkeiten. Für die<br />

Markgrafenstraße vom Ortseingang<br />

bis zum Hotel Alexandersbad<br />

soll von der Verwaltung ein Sparausbau<br />

geprüft werden, der ggf.<br />

im Dorferneuerungsverfahren vorgezogen<br />

werden könnte. Bei der<br />

Straße nach Kleinwendern besteht<br />

Einigkeit, dass die notwendige Sanierung<br />

einher gehen muss mit<br />

der Verbreiterung des Straßenbereichs<br />

und einer Auslichtung des<br />

begleitenden Waldes.<br />

Bürgermeister Peter Berek gibt<br />

bekannt, dass der Obst- und Gartenbauverein<br />

Kleinwendern der<br />

Gemeinde schriftlich seine Auflösung<br />

mitgeteilt hat.<br />

Gemeinderatsitzung am<br />

22.07.2013<br />

Der Gemeinderat billigt einstimmig<br />

den Bauantrag der Firma Scharf<br />

GbR, Christina und Joachim<br />

Scharf aus Bad Alexandersbad<br />

zur Sanierung und Umnutzung<br />

des Anwesens Markgrafenstraße<br />

3, ehemals Petri-Stübel, zu einer<br />

Pension mit Cafe.<br />

Dem Bauantrag von Jürgen<br />

Foerster zur Errichtung eines<br />

Holzschuppens auf dem Anwesen<br />

Sichersreuth 14 wird einstimmig<br />

zugestimmt.<br />

Der Gemeinderat genehmigt insgesamt<br />

lediglich 4 über- bzw. außerplanmäßige<br />

Ausgaben für das<br />

Rechnungsjahr 2011. <strong>Die</strong> weiteren<br />

über- und außerplanmäßigen Ausgaben<br />

lagen alle im Zuständigkeitsbereich<br />

des 1. Bürgermeisters.<br />

<strong>Die</strong> Jahresrechnung 2011 mit Rechenschaftsbericht<br />

wird dem Gemeinderat<br />

bekannt gegeben und<br />

anschließend zur örtlichen Prüfung<br />

an den Rechnungsprüfungsausschuss<br />

überwiesen.<br />

Der Gemeinderat beschließt eine<br />

Änderung der Geschäftsordnung<br />

dahingehend, dass die Bekanntmachung<br />

der gemeindlichen Satzungen<br />

und Verordnungen künftig<br />

nicht mehr im Amtsblatt des Landkreises,<br />

sondern in der Gemeindezeitschrift<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>“ erfolgt.<br />

Damit soll sichergestellt werden,<br />

dass die Bürger und Einrichtungen<br />

von den Bekanntmachungen<br />

leichter Kenntnis erlangen.<br />

Frau Sandra Kick, Geschäftsführerin<br />

des Seniorenheims St. Michael,<br />

wird einstimmig zur seniorenpolitischen<br />

Beauftragten der Gemeinde<br />

bestimmt. Frau Kick erklärte sich<br />

im Vorfeld bereit, diese Funktion<br />

wahrzunehmen.<br />

Für die Realisierung des Kurmittelhauses<br />

wird der 1. Bürgermeister<br />

ermächtigt, die weiteren<br />

Planungsleistungen zu vergeben,<br />

sobald die beantragten Fördermittel<br />

nicht mehr in Frage stehen.<br />

Weiterhin wird ein Geschäftsbesorgungsvertrag<br />

mit der Fa. Bayerngrund<br />

GmbH zur Realisierung<br />

des Kurmittelhauses auf den Weg<br />

gebracht. Damit soll die Maßnahme<br />

außerhalb des gemeindlichen<br />

Haushalts finanziert werden. Erst<br />

der Saldo aus Baukosten abzüglich<br />

der Fördermittel wird zu gegebener<br />

Zeit im Haushalt veranschlagt.<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

16.09.2013<br />

<strong>Die</strong> in der Juli-Sitzung zur seniorenpolitischen<br />

Beauftragten bestellte<br />

Frau Sandra Kick stellt sich<br />

im Gremium vor.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />

die Nutzungsänderung<br />

des Mehrzweckraums im Untergeschoss<br />

des Kinderhauses Königin<br />

Luise zu einem Gruppenraum auf<br />

den Weg zu bringen. Durch diese<br />

Maßnahme können weitere 11 Kindergartenplätze<br />

belegt werden, so<br />

dass der ungebrochenen hohen<br />

Nachfrage nachgekommen werden<br />

kann.<br />

Bürgermeister Peter Berek gibt die<br />

Genehmigung für die Erweiterung<br />

des Umfangs des Flugbetriebes<br />

des Modellflugvereins Wunsiedel<br />

e.V. bekannt. <strong>Die</strong> gemeindlichen<br />

Einwände hinsichtlich der Anpassung<br />

der Flugzeiten an die<br />

gemeindlichen Lärmregelungen<br />

konnten nur teilweise berücksichtigt<br />

werden.<br />

Bürgerversammlung<br />

Der Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens<br />

muss aufgrund<br />

des Ausscheidens von Arno Speiser<br />

aus dem Gemeinderat neu<br />

besetzt werden. Der Gemeinderat<br />

beschließt, Gemeinderat Holger<br />

Kamecke in den Verwaltungsrat zu<br />

berufen. <strong>Die</strong> Stellvertretung nimmt<br />

Jörg Kastner wahr.<br />

Für die Förderprojekte Neues Kurmittelhaus<br />

und Neugestaltung der<br />

Schlossterrassen fasst der Gemeinderat<br />

einstimmig sogenannte<br />

Durchführungsbeschlüsse. <strong>Die</strong>se<br />

sind für das Förderverfahren notwendig<br />

und sollen eine Bestätigung<br />

sein, dass die Maßnahmen<br />

auch durchgeführt werden sollen.<br />

Bürgermeister Peter Berek gibt<br />

den Bescheid der Regierung von<br />

Oberfranken für die Bedarfszuweisungen<br />

und Stabilisierungshilfen<br />

bekannt. Bad Alexandersbad erhält<br />

demnach eine Stabilisierungshilfe<br />

in Höhe von 1 Million Euro.<br />

<strong>Die</strong>se sind für die Rückführung<br />

von Verbindlichkeiten einzusetzen.<br />

Der Gemeinde wird weiter auferlegt,<br />

das Konsolidierungskonzept<br />

fortzuschreiben.<br />

Für die Landschaftsbauarbeiten<br />

des Förderprojekts „Wandelweg<br />

Schwanenweiher“ wird die nach<br />

Ausschreibung günstigste Fa.<br />

Grillmeier aus Wiesau beauftragt.<br />

<strong>Die</strong> Maßnahme wird unverzüglich<br />

begonnen und soll insgesamt noch<br />

2013 abgeschlossen werden.<br />

Bürgermeister Peter Berek gibt<br />

einen Sachstandsbericht zum<br />

Förderverfahren Neues Kurmittelhaus.<br />

Nachdem die Fördermittel<br />

durch Staatsminister Kreuzer<br />

nunmehr zugesagt sind, werden<br />

die weiteren Planungen vorangetrieben.<br />

<strong>Die</strong> Umsetzung soll wie<br />

geplant 2014/2015 erfolgen<br />

Peter Berek<br />

Erster Bürgermeister<br />

am 24. Oktober 2013 um 19.30 Uhr<br />

im Haus des Gastes<br />

Herzliche Einladung an Alle!


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Seite 5<br />

40 Jahre musikalische Ausbildung<br />

<strong>Die</strong> Musikschule Tröstau-Nagel-Bad Alexandersbad feiert Jubiläum<br />

<strong>Die</strong> Musikschule<br />

Tröstau-Nagel-Bad<br />

Alexandersbad hat<br />

sich in den 40 Jahren<br />

ihres Bestehens<br />

verändert, aber sie ist<br />

auch 37 Jahre lang<br />

von Herrn Xaver Ottner<br />

geprägt worden.<br />

Im Herbst 1972 organisierte<br />

Herr Ottner<br />

auf Anregung von<br />

dem damaligen Leiter<br />

des „Sing- und Musikschulwerkes<br />

Oberfranken“, Herrn Walter,<br />

den Musikunterricht für 32 Schüler<br />

und stellte gleichzeitig Antrag,<br />

diese Anfänge in eine offizielle<br />

Musikschule zu überführen. In der<br />

Gemeinderatsitzung<br />

am 26. Januar<br />

1973 beschloss der<br />

Tröstauer Gemeinderat<br />

die Gründung<br />

und beauftragte Xaver<br />

Ottner mit der<br />

Musikschulleitung.<br />

1982 beteiligte sich<br />

die Gemeinde Nagel<br />

mit einer Zweckvereinbarung<br />

an der<br />

Musikschule, die in<br />

„Musikschule Tröstau-Nagel“ umbenannt<br />

wurde.<br />

Xaver Ottner<br />

2005 entschieden die Gemeinderäte<br />

von Tröstau, Nagel und Bad<br />

Alexandersbad, der Musikschule<br />

Kollegium der Musikschule im Schuljahr 2012/13: (von links) Elena Denk,<br />

Christoph Kellner, Franziska König, Manfred Wegmann, Erika Bauer, Heidi<br />

Sprügel, Elke Hofmann, Barbara Brödler (auf dem Bild fehlt Klaus Rosner)<br />

Lichttafel-Spende<br />

auch Bad Alexandersbad anzuschließen.<br />

Am 22. August 2005<br />

wurde daher eine Zweckvereinbarung<br />

verabschiedet. Der neue<br />

Name „Musikschule Tröstau-Nagel-Bad<br />

Alexandersbad“ blieb seitdem<br />

bestehen.<br />

2010 war Herr Ottner aufgrund<br />

seiner schweren Erkrankung gezwungen,<br />

die Musikschulleitung<br />

abzugeben. Seitdem leitet Barbara<br />

Brödler die Musikschule.<br />

Im Laufe der Jahre<br />

wurde das Unterrichtsangebot<br />

immer<br />

vielfältiger. Zu<br />

Beginn des Schuljahres<br />

2012/13<br />

wurden 72 Schüler<br />

auf den Instrumenten<br />

Akkordeon,<br />

Blockflöte, Querflöte,<br />

Saxophon, Gitarre, E-Gitarre,<br />

Klavier, Keyboard, Harfe, Hackbrett<br />

und Schlagzeug unterrichtet.<br />

2009 forcierte Herr Ottner seine<br />

Bemühungen, das Singen wieder<br />

zu einem Teil der Musikschule zu<br />

machen. Seitdem werden die Singklassen<br />

allen Kindern von Tröstau,<br />

Nagel und Bad Alexandersbad<br />

kostenlos zugänglich gemacht,<br />

um so eine Grundmusikalisierung<br />

über das Singen anzubieten. In<br />

Bad Alexandersbad gibt es eine<br />

Singklasse, die sich im Kinderhaus<br />

Königin Luise trifft. Dort findet außerdem<br />

die Musikalische Früherziehung<br />

statt, die ebenso wie das<br />

„Musizieren mit Kleinkindern und<br />

ihren Eltern“ ein Angebot der elementaren<br />

Musikerziehung ist.<br />

Der Flötenkreis unter der Leitung von Xaver Ottner im<br />

Festsaal Königin Luise in Bad Alexandersbad 2005.<br />

Es ist zu hoffen, dass in Zeiten<br />

sehr schwieriger Haushaltslage<br />

der Kommunen und trotz Geburtenrückgangs<br />

es auch in Zukunft<br />

möglich sein wird, musikalische<br />

Begabungen bei möglichst vielen<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

zu wecken und wohnortnah<br />

zu fördern.<br />

Aktuelle Informationen zur Musikschule<br />

finden sich im Internet unter<br />

www.vg-troestau.de<br />

Erdreich-Spende<br />

Barbara Brödler<br />

Leiterin der Musikschule<br />

Eine Sachspende der besonderen Art überreichte Geschäftsführer Bernd<br />

Lippert von der Firma Delsana aus Schwarzenbach/Saale. Im Kinderhaus<br />

Königin Luise ließ Bernd Lippert eine Lichtwand mit modernster LED-Technik<br />

installieren, die nicht nur Licht spendet, sondern auch von den Kindern mit<br />

Fingerfarben bemalt werden kann. Stv. Leiterin des Kinderhauses, Theresa<br />

Simon, präsentierte stolz das von den Kindern gestaltete Sommerbild. Das<br />

nächste Kinder-Kunstwerk ist bereits in Planung. Das Bild zeigt (von links)<br />

Bernd Lippert, Peter Berek, Kinder des Kinderhauses, Annika Müller und<br />

Theresa Simon vom Kinderhaus sowie Stefan Walberer.<br />

<strong>Die</strong> Firma Kiessling aus Wunsiedel spendete für das Kinderhaus Königin<br />

Luise eine Lastwagen-Ladung Erde, um die Rutschen einzubetten. Außerdem<br />

erhielten die Vorschulkinder Hefte für die Vorschulerziehung. Das Team<br />

und die Kinder des Kinderhauses bedanken sich herzlich für diese Spenden.


Seite 6<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Gesangsmeisterklasse in Bad Alexandersbad<br />

Festival Mitte Europa machte auch in diesem Jahr wieder Station im Kurort<br />

Bad Alexandersbad durfte beim<br />

XXII. Festival Mitte Europa zum<br />

zweiten Mal Gastgeber für die Gesangsmeisterklasse<br />

unter Leitung<br />

von Kammersänger Professor<br />

Thomas Thomaschke sein. Dabei<br />

standen thematisch Deutsches<br />

Lied und Oratorien auf dem Programm.<br />

Fünf junge Musikstudentinnen nahmen<br />

am Workshop teil und übten<br />

fleißig in den Räumlichkeiten des<br />

Alten Kurhauses und im Haus des<br />

Gastes. Begleitet wurden sie dabei<br />

von den beiden Pianisten Manfred<br />

Schmidt und Tobias Krampen.<br />

Am 31.07.2013 konnte sich<br />

schließlich so mancher Musikliebhaber<br />

bei einer öffentlichen Lehrstunde<br />

des Workshops im Festsaal<br />

Königin Luise von dem gelungenen<br />

Ergebnis der gemeinsamen Arbeit<br />

überzeugen. Gleichzeitig war diese<br />

öffentliche Veranstaltung auch<br />

die Generalprobe für das am Tag<br />

darauf folgende Sommerkonzert<br />

in Mißlareuth, welches Professor<br />

Thomas Thomaschke moderierte.<br />

Eine große Gönnerin des „ Festival<br />

Mitte Europa“ ist von Beginn<br />

an Frau Heidelore Scherdel. Zusammen<br />

mit der Firma Scherdel<br />

und Walter Bach möchte sie auch<br />

nächstes Jahr die Gesangsmeisterklasse<br />

finanziell unterstützen und<br />

somit sicherstellen, dass es auch<br />

2014 einen Gesangsworkshop im<br />

Rahmen des Festival Mitte Europas<br />

in Bad Alexandersbad gibt.<br />

<strong>Die</strong> Wurzeln des „Festival Mitte<br />

Europa“ reichen in das Jahr 1990<br />

zurück. <strong>Die</strong> Initiatoren waren insbesondere<br />

der Kammersänger<br />

Professor Thomas Thomaschke<br />

und seine Ehefrau, die promovierte<br />

Prager Kunsthistorikerin Ivana<br />

Thomaschke-Vondráková. Ziel war<br />

es, nach dem Mauerfall, mit Hilfe<br />

der Musik Grenzen zu überwinden<br />

und das Zusammenwachsen der<br />

Bevölkerung in Sachsen, Böhmen<br />

und Bayern zu fördern.<br />

Bad Alexandersbad ist dem Festival<br />

Mitte Europa seit jeher eng verbunden<br />

und ist auch künftig gerne<br />

Gastgeber von Festival-Veranstaltungen.<br />

Andrea Kilgert<br />

Gemeinde- & Gästeservice<br />

Zahlreiche Zuhörer verfolgten die Darbietungen der jungen Musikstudentinnen<br />

bei der öffentlichen Lehrstunde im Festsaal Königin Luise. Foto:FME<br />

Weihnachtsmarkt<br />

am 7. + 8. Dezember<br />

Auch in diesem Jahr gibt es ihn<br />

wieder: den Besonderen unter<br />

den Weihnachtsmärkten, den<br />

„Baderner Weihnachtsmarkt”, der<br />

nach dem erfolgreichen „Umzug”<br />

im letzten Jahr auch heuer wieder<br />

am Musikpavillon stattfinden wird.<br />

Das Markgräfliche Schloss und<br />

der historische Kurpark werden<br />

den Weihnachtsmarkt einrahmen<br />

und für eine ganz besondere weihnachtliche<br />

Stimmung sorgen.<br />

<strong>Die</strong> Vereine und Initiativen halten<br />

wieder ein reichhaltiges Angebot<br />

für Sie bereit. Ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm<br />

mit Musikeinlagen lädt zum Verweilen<br />

ein.<br />

Selbstverständlich geht auch in<br />

diesem Jahr der Erlös des Weihnachtsmarktes<br />

in einen gemeinsamen<br />

Topf und wird anschließend<br />

an gemeinnützige Zwecke verteilt.<br />

Merken Sie sich schon einmal den<br />

Termin vor: 7.+ 8.12.2013. Nähere<br />

Hinweise werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Bitte beachten<br />

Sie dazu die Plakate und Presseveröffentlichungen.<br />

Erfolgreiche Kursaison beendet<br />

Vielseitiges Kulturprogramm begeistert zahlreiche Gäste im Heilbad<br />

Ungefähr 2400 Besucher bei 19<br />

Kurkonzerten zeigen, dass die<br />

abwechslungsreichen Konzerte<br />

bei Kurgästen, Urlaubern und<br />

Gästen aus der Region sehr beliebt<br />

sind.<br />

<strong>Die</strong> Kurkonzerte wurden traditionell<br />

eröffnet von den Original Fichtelgebirgsmusikanten<br />

unter der Leitung<br />

von Franz-Josef Pscherer. Desweiteren<br />

spielten das Akkordeon-<br />

Orchester der Stadt Gefrees, die<br />

Wildenberger Saitenmusik mit<br />

dem Neualbenreuther Zwio, die<br />

Pechlohmusikanten, die Pilgramsreuther,<br />

Akkordeon & Friends, die<br />

Marktredwitzer Blasmusik, die<br />

Blaskapelle Junges Egerland, das<br />

Akkordeonorchester Waldsassen,<br />

die Mehlmeisler Dorfmusikanten,<br />

die Ziegelhüttenmusikanten, die<br />

Original Schwarzbachmusikanten<br />

und die Haislamusikanten. Das<br />

Abschlusskonzert gaben in diesem<br />

Jahr die Weidenberger Musikanten<br />

Zur Eröffnung des Lichterfestes waren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche<br />

Oldtimer bei der schon traditionellen Ausfahrt des MSC Wunsiedel<br />

dabei, die trotz des heißen Sommerwetters von vielen Besuchern bestaunt<br />

wurden.<br />

Foto: Richard Ponath<br />

unter der Leitung von Frank Sommerer.<br />

<strong>Die</strong> Gäste erlebten bei Kaffee und<br />

Kuchen vom Team Schweizerhaus<br />

unterhaltsame und vergnügliche<br />

Sonntagnachmittage.<br />

Zum Kulturprogramm im Heilbad<br />

gehören auch eine ganze Reihe<br />

von Sonderveranstaltungen wie<br />

z.B. klassische Konzerte, Vorträge,<br />

Workshops, Gemeindefest und<br />

Kirche im Grünen, Kinderfasching<br />

und Basar, Kabarett, Vereinsfeste,<br />

Herbst- und Weihnachtsmarkt und<br />

natürlich als jährlicher Höhepunkt<br />

unser traditionelles Sommer- und<br />

Lichterfest.<br />

Durch den unermüdlichen Einsatz<br />

der Vereine und Gruppen konnte<br />

die Gemeinde auch in diesem<br />

Jahr wieder ein reichhaltiges, abwechslungsreiches<br />

Programm für<br />

ihre Besucher und Urlaubsgäste<br />

zusammenstellen.<br />

Wir danken für den Einsatz aller,<br />

die zu einem guten Gelingen beigetragen<br />

haben und freuen uns auf<br />

die neue Kursaison.<br />

Roswitha Rauh<br />

Fachbereich Gesundheit & Tourismus


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Erneut hoher Besuch im Heilbad<br />

Bundesinnenminister Friedrich startet Wahlkreis-Wanderung in Bad Alexandersbad<br />

Bad Alexandersbad ist wieder interessant<br />

und für hochrangige Politiker<br />

einen Besuch wert. <strong>Die</strong>s zeigte<br />

der Besuch des Bundesministers<br />

des Inneren, Dr. Hans-Peter Friedrich,<br />

in der zweiten Augustwoche.<br />

Als Bundestagsabgeordneter des<br />

Wahlkreises Hof/Wunsiedel begab<br />

sich Friedrich auf Schusters Rappen<br />

durch seinen Wahlkreis.<br />

Der Startschuss der Wanderung<br />

fand im Heilbad statt. Hier besuchte<br />

Friedrich am Vormittag gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Peter Berek<br />

zunächst das Kinderhaus Königin<br />

Luise. Er zeigte sich über die Entwicklung<br />

der Kinderbetreuung in<br />

Bad Alexandersbad hoch erfreut,<br />

vor allem auch, weil er dieses Projekt<br />

seit 2008 begleitet und unterstützt.<br />

Anschließend besuchte Friedrich<br />

das Alte Kurhaus, wo er mit viel<br />

Applaus empfangen wurde. Nach<br />

dem Eintrag ins Goldene Buch des<br />

kleinsten Heilbads Bayerns ging es<br />

weiter zum Biomasse-Heizkraftwerk<br />

der Gemeinde. Dort führte<br />

Spaten über Spaten<br />

Startschuss für zwei Projekte im Heilbad<br />

Bürgermeister Berek durch die Anlage<br />

und gab weitere Informationen<br />

zum <strong>BioenergieHeilbad</strong>.<br />

Natürlich stand auch ein Besuch<br />

Gelöste Stimmung beim Eintrag ins Goldene Buch des Heilbades: Bundesinnenminister<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich mit Bürgermeister Peter Berek und<br />

Landtagsabgeordnetem Martin Schöffel.<br />

Foto: Axel Rauh<br />

Seite 7<br />

des <strong>Quelle</strong>nplatzes auf dem Programm.<br />

<strong>Die</strong> dortige „Badehausbaustelle“<br />

brachte den Bundesinnenminister<br />

erneut ins Staunen.<br />

Nach den vielen Informationen<br />

durfte eine Erfrischung aus der<br />

Luisenquelle nicht fehlen. Mit einer<br />

Schnabeltasse stieß der Bundesinnenminister<br />

mit dem Bürgermeister<br />

auf einen erfolgreichen Besuch im<br />

Heilbad an.<br />

Dem Fernsehsender TV Oberfranken<br />

gab Hans-Peter Friedrich folgendes<br />

Resümee: „Einen besseren<br />

Auftakt kann man überhaupt nicht<br />

haben, hier in Bad Alexandersbad,<br />

ein Ort der in den letzten Jahren<br />

eine unglaubliche Dynamik entwickelt<br />

hat, dank aktiver Bürger und<br />

einem Bürgermeister, der im besten<br />

Sinne des Wortes Visionen hat<br />

und diese Visionen auch umsetzt.“<br />

Michael Galimbis<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>”<br />

wird gemeindliches Amtsblatt<br />

Mit zwei Spatenstichen im September<br />

geht die Heilbaderneuerung in<br />

die nächste Phase. Zunächst startete<br />

am 11.09.2013 der Bauabschnitt<br />

3 der Nahwärmeversorgung<br />

für die Bereiche Kirchsteig/Waldstraße/Sonnenstraße/Blumenweg.<br />

Bei einer Trassenlänge von ca. 560<br />

Meter werden 1.330 Meter Kunststoffrohre<br />

verlegt. Mehr als 52 %<br />

der Anwesen schließen an und beziehen<br />

sofort Wärme. Weitere rd.<br />

27 % erhalten den Anschluss ins<br />

Grundstück. <strong>Die</strong> Investition liegt<br />

bei ca. 500.000 €, die Fertigstellung<br />

soll im Laufe des Novembers<br />

erfolgen.<br />

Am 20.9.2013 folgte ein weiterer<br />

Spatenstich, diesmal im Kurpark.<br />

Beim Projekt „Wandelweg Schwanenweiher“<br />

wird die Weiheranlage<br />

mit dem Dammweg erneuert und<br />

ein Steg durch den Erlenwald bis<br />

zum Wenderner Tal gebaut. <strong>Die</strong><br />

Gesamtkosten der Maßnahme liegen<br />

bei ca. 92.000 €, hierauf erhält<br />

die Gemeinde eine Förderung von<br />

50 % von der Regierung von Oberfranken<br />

und 25 % vom Landkreis<br />

Wunsiedel. Auch der Wandelweg<br />

Schwanenweiher soll noch im Jahr<br />

2013 fertig gestellt werden.<br />

Stefan Walberer<br />

Um die Informationsmöglichkeiten für die Bürger zu verbessern, hat<br />

der Gemeinderat in seiner Julisitzung einstimmig eine Änderung der<br />

Geschäftsordnung des Gemeinderates beschlossen. Demnach sollen<br />

alle amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde Bad Alexandersbad<br />

künftig nicht mehr im Amtsblatt des Landkreises, sondern im Gemeindeblatt<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>“ veröffentlicht werden. Davon betroffen sind insbesondere<br />

die Bekanntmachung von Verordnungen und Satzungen, so<br />

z.B. auch die jährliche Haushaltssatzung. Hauptgrund der Entscheidung<br />

ist die Tatsache, dass das Gemeindeblatt im Gegensatz zum<br />

Amtsblatt des Landkreises in alle Haushalte von Bad Alexandersbad<br />

verteilt wird. Damit erfüllt die künftige Art der amtlichen Bekanntmachung<br />

wesentlich besser den Sinn und Zweck derselben und stärkt<br />

gleichzeitig die Teilhabe der Bürger am gemeindlichen Geschehen.<br />

Neujahrs-Konzert<br />

1. Januar 2014, 20.00 Uhr<br />

Festsaal Königin Luise<br />

Bereits zum 9. Mal gastiert am 1. Januar 2014 das<br />

Bayreuther Opern- und Operettenensemble im Alten<br />

Kurhaus in Bad Alexandersbad. Lassen Sie sich dieses<br />

Schmankerl nicht entgehen und sichern Sie sich schon<br />

jetzt Ihre Karten! Ideal auch als Geschenk!<br />

Bei strömendem Regen erfolgte der Spatenstich für die Erweiterung der<br />

Nähwärmeversorgung in Bad Alexandersbad.<br />

Foto: Axel Rauh<br />

Nähere Informationen beim<br />

Gemeinde- & Gästeservice, Markgrafenstr. 28<br />

95680 Bad Alexandersbad, Tel. 09232 9925-0


Seite 8<br />

Highlights aus Bad Alexandersbad -<br />

Eine Rückschau in Bildern auf besondere Veranstaltungen und hochrangige<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

16. August 2013: Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich startet<br />

in Bad Alexandersbad seine Wahlkreis-Wanderung. Er besichtigt das<br />

Kinderhaus, trägt sich im Alten Kurhaus ins Goldene Buch ein, erhält<br />

eine Führung im Heizhaus und staunt nach den Erläuterungen von Bürgermeister<br />

Peter Berek über die Projekte Dorferneuerung, Kurmittelhaus<br />

und Kurplatz auch über die Badehausbaustelle am <strong>Quelle</strong>nplatz. Und<br />

beide lernen, dass es gar nicht so einfach ist, aus einer Schnabeltasse<br />

zu trinken!<br />

Alle Fotos: Axel Rauh<br />

22. August 2013: Staatssekretärin Melanie Huml eröffnet in<br />

Kleinwendern den Unterstand für die kleine Herde Sechsämter-<br />

Rotvieh, die seit einigen Wochen auf der Wiese des Landwirts<br />

Rudi Küspert grast.


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

mit uns müssen Sie rechnen !<br />

Besucher der letzten Wochen im kleinsten Heilbad Bayerns<br />

Seite 9<br />

7. September 2013: Traumhafte Kulisse für die Traumhochzeit<br />

des Jahres: die kirchliche Trauung von Christine und Peter Berek<br />

am <strong>Quelle</strong>nplatz in Bad Alexandersbad, die den Anspruch des<br />

Heilbades als „Hochzeits-Bad in Oberfranken” eindrucksvoll unter<br />

Beweis stellte.<br />

12. September 2013: Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei,<br />

Staatsminister Thomas Kreuzer, besucht Bad Alexandersbad. Er<br />

überbringt die Zusage über Fördermittel in Höhe von 8,3 Millionen<br />

Euro für das neue Kurmittelhaus. Beim Eintrag ins Goldene Buch zeigt<br />

sich der Minister sehr beeindruckt von der Entwicklung des Ortes.<br />

11. September 2013: Dass auch erwachsene Männer noch gerne<br />

im Sand spielen, zeigt sich beim Spatenstich für die Erweiterung<br />

des Nahwärmenetzes in Bad Alexandersbad. Bei strömendem Regen<br />

schaufeln Landrat Dr. Karl Döhler und Landtagsabgeordneter<br />

Martin Schöffel mit Bürgermeister Peter Berek, Geschäftsführer Stefan<br />

Walberer und Planer Richard Steppan im extra aufgeschütteten<br />

Sandhaufen. Sie werden dabei von Gerd Voit und Reinhard Luding<br />

von der bauausführenden Firma mit großer Freude beobachtet.<br />

20. September 2013: Mit blankgeputzen Spaten erfolgt der erste Spatenstich für das Projekt „Wandelweg Schwanenweiher”, das die historische<br />

Parkanlage am Schwanenweiher zu einem Schmuckstück im Kurpark werden lässt. Willy Jackwert, 2. Bürgermeister Lutz Büttner, 1. Bürgermeister<br />

Peter Berek, Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger, Kreisfachberater Christian Kreipe, Landrat Dr. Karl Döhler und Bauunternehmer Josef<br />

Grillmeier freuen sich über den gelungenen Auftakt der Baumaßnahme, auch wenn diesmal kein Sandhaufen vorhanden war. Naturexperte Willy<br />

Jackwert erläutert den Anwesenden die außergewöhnliche Situation am Schwanenweiher, angefangen vom Froschkraut bis hin zur Weiherente.


Seite 10<br />

Rekordjahr im Waldbad<br />

Ehepaar Spindler wird auch in der nächsten Saison den Verkaufskiosk betreuen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Auf ein Rekordjahr kann der Förderkreis<br />

Waldbad in diesem Jahr<br />

zurückblicken. Hatte der Mai in<br />

diesem Jahr erstmals keinen einzigen<br />

Badetag zu verzeichnen und<br />

war der Juni ein durchschnittlicher<br />

Bademonat, so präsentierte sich<br />

der Juli und der August bis Mitte<br />

des Monats von seiner allerbesten<br />

Seite. Insgesamt kamen stolze 42<br />

schöne Badetage zustande, davon<br />

allein 22 im Juli. <strong>Die</strong>s wirkte sich<br />

natürlich sowohl auf den Besuch,<br />

darunter wieder zahlreiche Schauspieler<br />

der Luisenburg, als auch<br />

auf den Umsatz am Waldbadkiosk<br />

aus, an dem ein absoluter Rekord<br />

erzielt werden konnte.<br />

Erfreulicherweise hat sich das<br />

Ehepaar Spindler nochmals bereit<br />

erklärt, den Verkaufskiosk im nächsten<br />

Jahr wieder zu betreiben.<br />

Der Badebetrieb lief nahezu reibungslos<br />

ab. Größere Unfälle gab<br />

es glücklicherweise nicht, kleinere<br />

Blessuren oder auch Mückenstiche<br />

konnten schnell versorgt werden.<br />

Auch die Weiherpest trat in diesem<br />

Jahr nicht mehr auf. Das Trockenlegen<br />

im Winter und der Einsatz<br />

von Graskarpfen hatten sich bewährt,<br />

so dass die Waldbadbesucher<br />

wieder ungehindert schwimmen<br />

konnten.<br />

Bei dem herrlichen Wetter im Juli und August herrschte großes Gedränge,<br />

sowohl im Wasser, als auch am Verkaufskiosk. Auf der Liegewiese waren<br />

schattige Plätze Mangelware.<br />

Leider warf der zu frühe Tod von<br />

Jürgen Brunner, ehemaliges Vorstandsmitglied<br />

und Helfer im<br />

Waldbad, einen großen Schatten<br />

auf das tolle Badejahr.<br />

Bei den Veranstaltungen im<br />

Waldbad, wie z.B. Saisoneröffnung,<br />

Zoiglfest, zwei Grillabenden<br />

oder auch bei der Vatertagswanderung<br />

hatten die Veranstalter mit<br />

dem Wetter zumeist Glück. Der<br />

Besuch war dabei ebenfalls ausgezeichnet.<br />

Das neue VHS-Programm ist da<br />

Bring Bewegung in Dein Leben - ob mental oder körperlich<br />

Bewegung-, Kraft-, Entspannungsund<br />

Ernährungskurse finden Sie<br />

im Herbst/Winterprogramm der<br />

VHS Bad Alexandersbad. Wir haben<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Bäderhaus Alexandersbad ein<br />

ausgewogenes Programm zusammengestellt.<br />

Fitness-Mix – Body Mix – Nordic<br />

Walking – Pilates – Yoga – Qi<br />

Gong – Tropho Training – Wirbelsäulengymnastik<br />

– Basische<br />

Woche – Herzwoche – Informationstag<br />

zum Thema Herzinsuffiziens<br />

– kostenfreie Vortragsreihe zu<br />

verschiedenen Themen, das alles<br />

finden Sie im VHS-Programm.<br />

Gönnen Sie Ihrem Körper eine<br />

Auszeit und buchen Sie die Basenfastenwoche<br />

vom 05. - 12.10.2013<br />

in unserem Bäderhaus. Unser<br />

Expertenteam begleitet Sie in<br />

dieser Woche und steht Ihnen mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Der Einführungsvortrag<br />

„Der Säure-Basen-<br />

Haushalt des Körpers“ von Frau<br />

Dr. Charlotte Pfitzner findet am<br />

26.09.2013 um 19.30 Uhr im Alten<br />

Kurhaus statt und stimmt Sie auf<br />

die Fastenwoche ein.<br />

Der Andrang dieses Jahr war sehr groß: Schlange stehen auf dem Sprungsteg<br />

im Waldbad<br />

Infos und Buchungen bei der VHS-<br />

Außenstelle Bad Alexandersbad,<br />

Tel. 09232 9925-0 oder direkt unter<br />

www.kvhs-wunsiedel.de<br />

Roswitha Rauh<br />

VHS-Außenstelle<br />

Bad Alexandersbad<br />

Auch ansonsten war der Förderkreis<br />

nicht untätig. Neben den ständigen<br />

Arbeiten, wie z.B. Rasen mähen,<br />

wurde in den letzten Wochen<br />

ein neuer Schuppen errichtet, da<br />

der bisherige Schuppen für die Gerätschaften<br />

nicht mehr ausreichte,<br />

der untere Terrassenbereich erweitert<br />

und neben den Umkleidekabinen<br />

an der Liegewiese ein Unterstand<br />

für Sonnenschirme errichtet.<br />

Hier werden ab dem nächsten Jahr<br />

kostenlos Sonnenschirme an die<br />

Badegäste verliehen. Der Betondeckel<br />

des „Mönches“ (Vorrichtung<br />

zum Auslassen des Teiches) wurde<br />

durch einen stabilen Holzdeckel ersetzt.<br />

Bereits im Frühjahr war ein<br />

neuer Holzsteg am Nordufer des<br />

Waldbades errichtet worden.<br />

Weitere größere Aufgaben stehen<br />

an. So muss der gesamte Zaun an<br />

der Liegewiese unbedingt erneuert<br />

werden, da die meisten Pfähle bereits<br />

abgefault sind, und auch der<br />

Sprungsteg macht Sorgen, da der<br />

Zahn der Zeit doch arg am Holz<br />

nagt. Der Förderkreis ist sich jedoch<br />

sicher, auch diese Probleme<br />

meistern zu können.<br />

In diesem Jahr wurden wieder<br />

zahlreiche freiwillige Arbeitsstunden<br />

geleistet. Der Förderkreis<br />

möchte sich dafür herzlichst bedanken.<br />

Ohne die zahlreichen<br />

Stunden wäre es nicht möglich,<br />

das Waldbad in einem ordentlichen<br />

Zustand zu halten.<br />

<strong>Die</strong> Besucher dankten dies in diesem<br />

Jahr durch zahlreiches Lob<br />

und auch großzügiger Spenden in<br />

die im Waldbad aufgestellte Spendenbox.<br />

Der Förderkreis wird versuchen,<br />

dieses Niveau auch im nächsten<br />

Jahr zu halten oder sogar noch zu<br />

steigern<br />

Text und Fotos:<br />

Richard Ponath<br />

1. Vorsitzender<br />

Förderkreis Waldbad


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Seite 11<br />

Keine Langeweile in den Ferien<br />

Zahlreiche Kinder nutzten die Veranstaltungen des Ferienprogramms in Bad Alexandersbad<br />

Auch in diesen Sommerferien kam<br />

bei unseren kleinen Bürgern neben<br />

dem tollen Badewetter keine<br />

Langeweile auf. In Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden Nagel<br />

und Tröstau konnten insgesamt<br />

21 Aktionen im Rahmen des Ferienprogramms<br />

angeboten werden.<br />

Unseren engagierten Vereinen und<br />

Institutionen aus Bad Alexandersbad<br />

ist es gelungen, neun Veranstaltungen<br />

anzubieten. Aus unserer<br />

Gemeinde nahmen 22 Kids das<br />

Ferienprogramm in unserem Ort<br />

an. Des Weiteren besuchten uns<br />

19 Kinder aus Tröstau oder Nagel,<br />

sowie sechs Gäste.<br />

die Brotbäcker nach drei Stunden<br />

gestärkt nach Hause.<br />

Im Hotel Alexandersbad durften 14<br />

kleine Pizzabäcker unter der Anleitung<br />

von Snezana Knoll ihre Pizza<br />

selbst belegen und backen. Nach<br />

der zweistündigen Veranstaltung<br />

bekamen die Kids ein Rezept zum<br />

Nachbacken mit nach Hause.<br />

Der Kur- und Gewerbeverein konnte<br />

Sportpädagoge Martin Eckert<br />

gewinnen, der acht Teilnehmern in<br />

der Turnhalle des Evangelischen<br />

Bildungszentrums das Basketball<br />

spielen beibrachte.<br />

Gleich in der ersten Ferienwoche<br />

zeigten Peter und Horst Berek vom<br />

Posaunenchor 20 Kindern das Brot<br />

backen in einem Holzbackofen im<br />

Kirchengarten der evangelischen<br />

Kirche. Mit einer Brotzeit gingen<br />

Mit 16 Kids ging es bei der Feuerwehr<br />

in Sichersreuth sehr nass zu.<br />

Das Evangelische Bildungszentrum<br />

organisierte eine Referendarin, die<br />

15 Kindern das Thema „Papier“ im<br />

In der Jagdschule am Katharinenberg konnten die Kids Tierstimmen und<br />

Spuren kennen lernen.<br />

„Pappenstil“ (ehemalige Papierfabrik<br />

Schaller) näher brachte.<br />

Neun „ganz Kleine“ durften durch<br />

den Förderverein „Kinderbetreuung<br />

Königin Luise“ in der Jagdschule<br />

am Katharinenberg „Tierstimmen<br />

und Spuren“ kennen lernen.<br />

Zum Greifvogelpark am Katharinenberg<br />

wanderten neun Jungs<br />

und ein Mädchen mit dem Sportverein<br />

und begeisterten sich an der<br />

Flugvorführung. Am Ende wurde<br />

jedes Kind mit einem Greifvogel<br />

fotografiert und das Foto durfte mit<br />

nach Hause genommen werden.<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

Bad Alexandersbad hat eine Wanderung<br />

durch das Demutstal angeboten,<br />

wobei Willi Jackwert sein<br />

Wissen über „Pflanzen, Pilze, Tiere<br />

und Steine“ an zwei Buben und<br />

einem interessierten Vater weitergab.<br />

Leider musste am 9. September<br />

sehr kurzfristig acht angemeldeten<br />

Kindern der Malkurs, bei dem der<br />

Waldbad Förderkreis verantwortlich<br />

war, wegen plötzlicher Erkrankung<br />

der Künstlerin, abgesagt werden.<br />

Allen, die dazu beigetragen haben,<br />

dieses Ferienprogramm auf die<br />

Beine zu stellen, sei hiermit herzlich<br />

gedankt.<br />

Mit großem Eifer waren die Kinder dabei, als sie unter der Anleitung von zwei<br />

erfahrenen Bäckermeistern ihr eigenes Brot kneten und backen durften.<br />

Gudrun Schößel<br />

Initiative Ferienprogramm<br />

Besichtigung der Feuerwehr<br />

Kreisbrandrat Bergmann lobt die Aktivitäten der Badener Wehr<br />

Angetreten! Bei der diesjährigen<br />

Besichtigung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bad Alexandersbad durch den<br />

Kreisbrandrat und der Feuerwehrspitze<br />

des Landkreises gab es reichlich<br />

lobende Worte für Kommandant<br />

Markus Hausmann und seine Kameraden.<br />

Als Übungsszenario wurde<br />

diesmal ein Brand an der Biogasanlage<br />

Sichersreuth ausgewählt. <strong>Die</strong><br />

Feuerwehr zeigte dabei, dass sie ihr<br />

Handwerk versteht. Besonderes Lob<br />

zollte der Kreisbrandrat Bergmann<br />

für die Aktivitäten der Wehr rund um<br />

das neue Feuerwehrgerätehaus.<br />

Bürgermeister Berek und die anwesenden<br />

Gemeinderäte freuten sich<br />

über den tadellosen Verlauf der Besichtigung.<br />

Markus Hausmann, Kommandant<br />

Bitte<br />

beachten<br />

Sie den<br />

dieser<br />

<strong>Quelle</strong>-Ausgabe<br />

beiliegenden Brief<br />

zur freiwilligen<br />

Feuerschutzabgabe<br />

2013.<br />

Herzlichen Dank!


Seite 12<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Förderbescheid für IGM übergeben<br />

Bad Alexandersbad erhält 200.000 Euro für ein richtungsweisendes Präventionsprojekt<br />

Erneut macht Bad Alexandersbad<br />

mit einem außergewöhnlichen<br />

Projekt von sich reden. Im Landrätesaal<br />

der Regierung von Oberfranken<br />

in Bayreuth erhielt der<br />

Bürgermeister und Kurdirektor von<br />

Bad Alexandersbad, Peter Berek,<br />

von Staatssekretärin Melanie<br />

Huml einen Förderbescheid über<br />

200.000 €.<br />

<strong>Die</strong> Fördersumme stammt aus dem<br />

neuen Förderprogramm „Steigerung<br />

der medizinischen Qualität in<br />

Heilbädern und Kurorten“, welches<br />

das Bayerische Staatsministerium<br />

für Umwelt und Gesundheit auf<br />

den Weg gebracht hat. Bad Alexandersbad<br />

sei zwar das kleinste<br />

bayerische Heilbad, so Staatssekretärin<br />

Melanie Huml, allerdings<br />

seit einiger Zeit auch eines der<br />

dynamischsten und gehört deshalb<br />

zu den ersten Heilbädern, die aus<br />

dem Programm Mittel erhalten.<br />

Aus den Händen von Staatssekretärin Melanie Huml (2. von links) erhielt Bürgermeister Peter Berek (rechts) den<br />

Förderscheck über 200.000 Euro. Erster Gratulant war Landtagsabgeordneter Martin Schöffel (links), der sich mit<br />

Roswitha Rauh und Christine Berek (Bildmitte) vom Fachbereich Gesundheit & Tourismus über den Erfolg freute.<br />

„Vorsorge ist unser Ursprung“ erklärt<br />

Bürgermeister Berek. Mit dem<br />

IGM-Campus-Projekt besinnt sich<br />

Bad Alexandersbad auf seine Wurzeln,<br />

nämlich auf die vorsorgende<br />

Nutzung der kurörtlichen Möglichkeiten.<br />

Auch Königin Luise sei ja<br />

nicht wegen einer Krankheit nach<br />

Bad Alexandersbad gekommen,<br />

sondern zur Stärkung ihrer Gesundheit,<br />

so Berek.<br />

Beim Projekt IGM-Campus arbeitet<br />

Bad Alexandersbad eng mit<br />

der TU München und 5 weiteren<br />

bayerischen Heilbädern zusammen.<br />

Ziel ist es, präventive Maßnahmen<br />

langfristig zu etablieren<br />

und die Teilnehmer „an die Hand“<br />

zu nehmen. Mit dem sog. Bad<br />

Alexandersbader Lebensstilprogramm<br />

sollen Kurgäste, regionale<br />

Gäste und Betriebe angesprochen<br />

werden. <strong>Die</strong> Teilnehmer werden<br />

nach einer anfänglichen Analyse<br />

und den daraufhin festgelegten<br />

individuellen Programm zunächst<br />

über 13 Monate begleitet. Neben<br />

persönlicher Beratung steht ein<br />

von der TU München entwickeltes<br />

Internetportal zur Verfügung.<br />

„Vorsorge ist keine einzelne Maßnahme,<br />

sondern ein langfristiger<br />

Prozess“, erklären Roswitha Rauh<br />

und Christine Berek. Sie führen<br />

den Fachbereich Gesundheit in<br />

der Gemeinde Bad Alexandersbad<br />

und leiten das innovative Projekt.<br />

„Wenn wir die Menschen begleiten,<br />

wenn wir ihnen jederzeitige Hilfe<br />

bieten, wenn wir sie dazu bringen,<br />

regelmäßig etwas für ihre Gesundheit<br />

zu tun, dann haben wir einen<br />

guten Job gemacht“ ergänzt Christine<br />

Berek.<br />

Landtagsabgeordneter Martin<br />

Schöffel gratulierte den Gemeindevertretern<br />

zu diesem für die Region<br />

wichtigen Erfolg. Bad Alexandersbad<br />

habe vor fünf Jahren einen<br />

ehrgeizigen Entwicklungsprozess<br />

eingeleitet und schon einige Erfolge<br />

erzielt. Das Projekt IGM-<br />

Campus ist, so Schöffel, erneut ein<br />

klares Signal für eine erfolgreiche<br />

Zukunft.<br />

Bürgermeister Peter Berek bedankte<br />

sich bei der Staatssekretärin<br />

für die Fördermittel und seinen<br />

Kolleginnen des Fachbereichs für<br />

die Umsetzung des Projekts. Besonderer<br />

Dank gilt Abgeordneten<br />

Martin Schöffel, der sich entscheidend<br />

dafür einsetzte, dass der Förderantrag<br />

zum Erfolg führte.<br />

Christine Berek<br />

Fachbereich Gesundheit & Tourismus<br />

Bald is‘s wieder soweit:<br />

Sie sucherdn noch a Gschenk<br />

für Weihnachdn? Mir ham‘s:<br />

Klaus Karl-Kraus:<br />

Papa sag ja!<br />

Freitag, 31.01.2014, 19.30 Uhr<br />

Haus des Gastes, Bad Alexandersbad<br />

VVK 16,00 €, Einlass 18.30 Uhr<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Gemeinde- & Gästeservice Bad Alexandersbad<br />

Altes Kurhaus, Markgrafenstr. 28<br />

Tel. 09232 9925-0


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Seite 13<br />

CINTEG AG besteht seit 20 Jahren<br />

<strong>Die</strong> Geschäftsstelle Bad Alexandersbad des Göppinger Unternehmens wurde 2007 eröffnet<br />

CINTEG ist ein eigentümergeführtes<br />

Mittelstandsunternehmen und<br />

steht für Kundennähe, Verlässlichkeit,<br />

Innovation und Kompetenz.<br />

Durch enge und langfristige Kundenbeziehungen<br />

fühlt CINTEG sich<br />

mit den Produkten und Leistungen<br />

in besonderem Maße mitverantwortlich<br />

für den Erfolg ihrer Kunden<br />

und ihrer Zufriedenheit. Verantwortung,<br />

Fairness und Loyalität bringt<br />

CINTEG sowohl den Kunden als<br />

auch den Mitarbeitern entgegen.<br />

Dafür bauen sie auf Leistungsbereitschaft,<br />

fachliche Kompetenz<br />

sowie die Bereitschaft zu Veränderungen<br />

und Innovationen und planen<br />

mit Weitsicht.<br />

Das Angebot des innovativen IT-<br />

Systemhauses hat sich über die<br />

Jahre erheblich weiterentwickelt.<br />

Bildeten in den ersten Jahren<br />

noch nahezu ausschließlich CAD-<br />

Arbeitsplätze für Konstrukteure auf<br />

Basis von Autodesk-Software und<br />

den dafür notwendigen Computersystemen<br />

den Lieferumfang, so hat<br />

sich die Palette mittlerweile massiv<br />

ausgeweitet. Softwarelösungen<br />

im Bereich Product-Lifecycle-Management<br />

(PLM), mit vielseitigen<br />

CAD-Anwendungen in Verbindung<br />

mit Engineering Data Management<br />

(EDM/PDM) bilden einen großen<br />

Anteil am Geschäftsvolumen.<br />

Spezialisierungen in Richtung Maschinenbau,<br />

Anlagenbau und Simulation<br />

prägen hier das Bild. Für<br />

Fertigungsunternehmen stehen<br />

CAM-Lösungen von OPEN MIND<br />

zur komfortablen Programmierung<br />

von Maschinensteuerungen für<br />

komplexe Teile zur Verfügung. Der<br />

Bereich Simulation umfasst mittlerweile<br />

nicht mehr „nur“ das „Digital<br />

Prototyping“ mit 3D-Simulationen<br />

im Rechner, sondern auch umfangreiche<br />

Rapid-Prototyping-Anwendungen<br />

mit einer umfangreichen<br />

Palette von 3D-Druckern von<br />

Stratasys/Objet, über die Produkte<br />

schnell und einfach als Prototypen<br />

oder Kleinserien hergestellt werden<br />

können.<br />

Black-Jack-Spass im Foyer des HelfRecht-Kongresszentrums: der „virtuelle<br />

Gewinn“ ging an das Förderzentrum der Lebenshilfe in Marktredwitz<br />

In Bad Alexandersbad ist das Kompetenzcenter<br />

für CAM-Technologien,<br />

Werkzeug und Formenbau<br />

installiert. Für Fertigungsunternehmen<br />

stehen CAM-Lösungen<br />

zur komfortablen Programmierung<br />

von Maschinensteuerungen für<br />

komplexe Teile zur Verfügung. Das<br />

Team besteht aus vier Mitarbeitern<br />

von Vertrieb und Support. Der Ausbau<br />

der Geschäftsstelle mit zusätzlichen<br />

Mitarbeitern für Vertrieb und<br />

Technik ist für 2013 vorgesehen.<br />

Unternehmen und <strong>Die</strong>nstleister<br />

aus Mechanik und Maschinenbau<br />

benötigen ein stabiles und sicheres<br />

IT-System, um im Markt erfolgreich<br />

zu sein. <strong>Die</strong> CINTEG AG kennt die<br />

Prozesse in der Engineering-Branche<br />

aus der Praxis und ist dafür ein<br />

anerkannter Lösungspartner.<br />

Durch unser professionelles Projektmanagement<br />

sowie die individuelle<br />

Schulung und Beratung<br />

nutzen CINTEG-Kunden Ihre IT-<br />

Gute Gespräche anlässlich der Hausmesse im HelfRecht-Gebäude<br />

Systeme kompetent und profitabel.<br />

Mit der Konzentration auf die<br />

3D und 2D Softwarelösungen von<br />

Autodesk bieten wir weltweit anerkannte<br />

Standards.<br />

Unser Schulungszentrum IC-Bildungshaus<br />

garantiert von Anfang<br />

an Effektivität bei der Nutzung dieser<br />

Lösungen.<br />

In Bad Alexandersbad fand am<br />

13.Juni dieses Jahres die CIN-<br />

TEG Hausmesse zum 20-Jährigen<br />

Jubiläum statt, wo das Unternehmen<br />

bereits seit sechs Jahren im<br />

HelfRecht-Gebäude perfekt untergebracht<br />

ist. Grund genug, im<br />

zweiten Teil der Veranstaltung kräftig<br />

mit den Kunden und Partnern<br />

des Hauses zu feiern.<br />

Das Technologieforum für Produktentwicklung<br />

in Bad Alexandersbad<br />

unter der Überschrift die<br />

Hausmesse in diesem Jahr stand,<br />

wurde von den Kunden des Hauses<br />

genutzt, um sich umfassend<br />

über aktuelle Markttrends zu informieren.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung<br />

überraschte CINTEG Ihre<br />

Gäste mit einem besonderen Highlight:<br />

das Foyer im Helfrecht Kongresszentrum<br />

verwandelte sich in<br />

ein Spielcasino mit Roulette- und<br />

Black-Jack-Tischen, Croupiers,<br />

Casino-Beleuchtung usw. Mit<br />

Freude und Einsatz erspielten die<br />

Teilnehmer so einen „virtuellen<br />

Gewinn“, welchen die CINTEG AG<br />

an das Förderzentrum der Lebenshilfe<br />

Marktredwitz gespendet hat.<br />

Mit Live-Musik einer Swing-Combo<br />

sowie Leckerem von Grill und Fass<br />

fand die 20te Jubiläums-Hausmesse<br />

der CINTEG AG einen schönen<br />

Ausklang am späten Abend.<br />

Martin Gärtner<br />

CINTEG AG<br />

Kontaktdaten:<br />

CINTEG AG<br />

Markgrafenstr. 32<br />

95680 Bad Alexandersbad<br />

09232 915 60 70<br />

info@cinteg.de<br />

www.cinteg.de<br />

Veranstaltungs-Hinweis:<br />

Erste gemeinsame Weihnachtsfeier<br />

der Baderner Vereine<br />

14. Dezember 2013 um 19.00 Uhr<br />

Kursaal, Haus des Gastes<br />

Herzliche Einladung an Alle!


Seite 14<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Duft- und Schmetterlingsgarten eingeweiht<br />

Im Kräuterdorf in Nagel steht die erlebnisorientierte Umweltbildung in Mittelpunkt<br />

Mit der Einweihung des „Duft- und<br />

Schmetterlingsgarten“ am 23. Juni<br />

2013 darf sich Nagel endlich rühmen,<br />

das Kräuterdorf im Fichtelgebirge<br />

zu sein. 2000 Pflanzen gedeihen<br />

in der 1400 m² großen Anlage<br />

am malerisch gelegenen Nageler<br />

See.<br />

Farbenfrohe und duftintensive<br />

Kräuter, Pflanzen und Blumen geben<br />

dem Garten je nach Jahreszeit<br />

ein unterschiedliches Erscheinungsbild.<br />

In den Beeten befinden<br />

sich z. B. Duftrosen, Minze, Thymian<br />

oder Lavendel. <strong>Die</strong>se Pflanzen<br />

sollten eine Bedeutung als Insektenweide<br />

haben, d. h. Schmetterlinge<br />

und Bienen anziehen. Es<br />

gibt eine Abteilung für Badezusatz-<br />

Kräuter, eine für Teekräuter, eine<br />

Der Duft- und Schmetterlingsgarten am Nageler See.<br />

Der nachfolgende Beitrag ist die<br />

Fortsetzung einer kleinen Serie,<br />

in der Naturfreund Willy Jackwert<br />

den Bürgerinnen, Bürgern<br />

und Gästen Pflanzen aus der<br />

Gegend in und um Bad Alexandersbad<br />

vorstellen möchte.<br />

<strong>Die</strong> Beiträge über unsere heimische<br />

Flora (= Pflanzenwelt) sollen<br />

dazu dienen, unser Interesse über<br />

deren Vielfalt anzuregen. Beim<br />

Spaziergang durch unsere herrliche<br />

Landschaft sollen wir noch<br />

intensiver die Schönheit unserer<br />

Natur - mit ihren Formen und Farben,<br />

ihrem Duft und Geschmack -<br />

genießen.<br />

Letzteres gilt selbstverständlich<br />

nicht für ungenießbare Pflanzen.<br />

Wir sollen sie aber auch zu deren<br />

Schutz beschauen, die Pflanzen<br />

mit Namen kennen, diese unseren<br />

Kindern oder Enkelkindern zeigen,<br />

sowie unser Wissen an nachfolgende<br />

Generationen weitergeben.<br />

für Wildkräuter und eine für Minze.<br />

Es wurde eine Thymianliege angelegt<br />

und in der Mitte der Anlage<br />

können sich Besucher auf einem<br />

<strong>Die</strong> Pflanzenwelt um Bad Alexandersbad<br />

Willy Jackwert stellt die Gauklerblumen vor<br />

Kennst du mich?<br />

Ich bin eine Gaucklerblume. Ich<br />

gehöre zur Familie der Hängesamengewächse.<br />

Zu dieser gehören<br />

20 Gattungen mit 235 Arten. Eine<br />

der Gattungen sind die Gaucklerblumen<br />

mit 150 Arten. Damit ich<br />

nicht verwechselt werde, ist mein<br />

Name „Moschus-Gaucklerblume“.<br />

Weltweit heiße ich „Mimulus moschatus“.<br />

So erkennt ihr mich.<br />

Mein Stängel ist kriechend aufsteigend<br />

und 10 bis 25 cm lang. Als<br />

Pflanze bin ich klebrig drüsenhaarig,<br />

stark nach Moschus duftend<br />

und ausdauernd. Meine Blüten<br />

sind ungleichmäßig, glockenförmig,<br />

14 bis 20 mm lang und haben<br />

am Blütenrand einen Durchmesser<br />

von ca. 1,5 cm. Meine Blütenfarbe<br />

ist gelb und bisweilen bin ich am<br />

Schlund rot gepunktet oder gestreift.<br />

Alle Blätter sind kurz gestielt<br />

und 10 bis 25 mm groß, die Form<br />

zentralen Sitzplatz ausruhen. Ein<br />

Aussichtsplatz mit Sitzmauer bietet<br />

einen Überblick über das herrliche<br />

Areal.<br />

Gegenüber der Kösseine-Schule<br />

entsteht der „Zeit- und Erlebnisgarten“<br />

<strong>Die</strong> Bedeutung der Kräuter hat im<br />

Verlauf der Geschichte immer wieder<br />

Veränderungen erlebt. <strong>Die</strong>sen<br />

<strong>Die</strong> Gauklerblume ist selten zu finden<br />

in der Umgebung von Bad Alexandersbad.<br />

ist eiförmig oval zugespitzt, am<br />

Rand gezähnt. Meine Blütezeit ist<br />

von Juni bis August.<br />

Ich stamme aus Nordamerika, bin<br />

seit 1907 in Europa eingewandert<br />

und lebe genügsam am Ufer von<br />

Weihern sowie deren Zu- und Ablaufgräben.<br />

In und um Bad Alexandersbad<br />

findet ihr mich nur selten.<br />

Willy Jackwert<br />

Wandel möchte der „Zeit- und Erlebnisgarten“<br />

verdeutlichen. <strong>Die</strong><br />

Wege im Garten führen den Besucher<br />

auf einer Zeitreise durch die<br />

Welt der Kräuter, angefangen in<br />

der Steinzeit über das Mittelalter<br />

und frühe Neuzeit bis in die heutige<br />

moderne Zeit. Wie haben die Menschen<br />

die Kräuter als Heilpflanze<br />

genutzt? Was hat es mit den Klostergärten<br />

des Mittelalters auf sich?<br />

Welche Bedeutung hat Hildegard<br />

von Bingen? Auf all diese Fragen<br />

gibt der „Zeit- und Erlebnisgarten“<br />

eine Antwort.<br />

<strong>Die</strong> Pflanzen und Kräuter sind nach<br />

den jeweiligen Epochen angelegt<br />

und auch baulich durch die Verwendung<br />

der Steine unterscheiden<br />

sich die einzelnen Zeitabschnitte<br />

im Garten. Ein großer Bereich des<br />

knapp 3.700 m² großen Gartens<br />

wird als Wildkräuterwiese angelegt.<br />

Der „Zeit- und Erlebnisgarten“ ist<br />

als Lehr- und Umweltbildungsgarten<br />

mit 2.245 m² geplant. Hier steht<br />

vor allem die erlebnisorientierte<br />

Umweltbildung im Mittelpunkt. Man<br />

kann hier mit allen Sinnen lernen<br />

und erfahren, wie man Kräuter bestimmt<br />

und wie man sie verarbeiten<br />

kann.<br />

Selbstverständlich ist der Garten<br />

auch für die Allgemeinheit frei<br />

zugänglich wie beim „Duft- und<br />

Schmetterlingsgarten“ am See<br />

herrscht auch hier freier Zugang<br />

bei freiem Eintritt.<br />

Ilona Schultheiß<br />

Herberia


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Seite 15<br />

Großer Bahnhof für rote Kühe in Kleinwendern<br />

Landwirt Rudi Küspert wurde bei diesem Pilotprojekt von vielen Behörden unterstützt<br />

Was im Allgäu kaum wegzudenken<br />

ist, erweckt bei vielen Besuchern<br />

von Kleinwendern Aufsehen und<br />

Interesse. Da grasen drei Kühe<br />

und ein Kälbchen auf einer Weide.<br />

Und es sind besondere Kühe. Sie<br />

gehören zu der sehr seltenen Rasse<br />

des Roten Höhenviehs, wovon<br />

es insgesamt nur noch rund 800<br />

Tiere weltweit gibt. Als Lokalrasse<br />

war es bis ins 20. Jahrhundert als<br />

Sechsämtervieh weithin bekannt.<br />

<strong>Die</strong> Tiere gehören Landwirt Rudi<br />

Küspert. Damit dieses Pilotprojekt<br />

zustande kommen konnte, das<br />

neben der landwirtschaftlichen<br />

Nutzung insbesondere auch dem<br />

Erhalt dieser seltenen Rasse und<br />

auch dem Tourismus dienen soll,<br />

wurde er von der Unteren Naturschutzbehörde,<br />

dem Landschaftspflegeverband,<br />

dem Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

und der Gebietsbetreuung des Naturparks<br />

Fichtelgebirge unterstützt.<br />

<strong>Die</strong> Weideeinrichtungen sowie der<br />

Als sich im vergangenen Jahr,<br />

nach dem Abschluss der Bauarbeiten,<br />

ein Organisationsteam fand,<br />

um in der Hainleite ein Straßenfest<br />

zu organisieren, stand eine<br />

Wiederholung noch nicht zur Diskussion.<br />

Nach der durchwegs positiven<br />

Resonanz und nachdem bei<br />

Gesprächen in der Nachbarschaft<br />

immer wieder eine Wiederholung<br />

angeregt wurde, haben sich auch<br />

2013 wieder Anwohner gefunden,<br />

die sich bei der Organisation und<br />

der Durchführung eines Straßenfestes<br />

engagiert haben.<br />

So konnte am 17.08.13 wieder ein<br />

gemütliches Fest gefeiert werden.<br />

Bereits beim Aufbau waren viele<br />

fleißige Helfer vor Ort und ein<br />

Großteil der Besucher hatte mit Kuchen-<br />

und Salatspenden eine weitere<br />

Grundlage für ein erfolgreiches<br />

Fest geschaffen. Getränke und Material<br />

wurden durch das Organisationsteam<br />

beschafft und die Gäste<br />

leisteten durch ihre Spenden nicht<br />

Unterstand wurden gefördert. Das<br />

Projekt soll auch als Vorzeigeobjekt<br />

dienen, um weiteren Landwirten<br />

die Möglichkeiten und Vorzüge<br />

einer Weidehaltung aufzuzeigen.<br />

Zur Einweihung am 22. August<br />

kam deshalb auch hoher Besuch<br />

nach Kleinwendern. Neben den<br />

am Bau beteiligten Firmen und<br />

Vertetern von Behörden und Verbänden,<br />

die die Finanzierung und<br />

Verwirklichung des Projektes möglich<br />

gemacht hatten, ließ es sich<br />

auch Umweltstaatssekretärin Melanie<br />

Huml nicht nehmen, bei der<br />

offiziellen Einweihung des Rotvieh-<br />

Unterstandes dabei zu sein. Denn<br />

auch die Artenvielfalt in der Landwirtschaft<br />

ist Teil des Umwelt- und<br />

Naturschutzes, den das Ministerium<br />

bayernweit im Blick haben<br />

muss. „Wir müssen feststellen,<br />

dass heute bereits 7 % der Tierund<br />

Pflanzenarten, die in Bayern<br />

vor hundert Jahren noch heimisch<br />

waren, ausgestorben sind. 40 %<br />

nur einen Beitrag zur Deckung der<br />

Unkosten. Ein Überschuss in Höhe<br />

von 145,00 € konnte dem Förderverein<br />

Historisches Badehaus für<br />

seine weitere Arbeit zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

<strong>Die</strong> Besucher des Festes nutzen<br />

ausgiebig die Gelegenheit, sich<br />

<strong>Die</strong> kleine Herde der roten Sechsämterkühe mit Mutterkuh Gabi, den Töchtern<br />

Gabriele und Gabrina sowie Kuhfreundin Lena auf der Weide von Landwirt<br />

Rudi Küspert in Kleinwendern.<br />

Foto: Axel Rauh<br />

stehen inzwischen auf der „Roten<br />

Liste der gefährdeten Arten“, erklärte<br />

sie bei ihrem Besuch. <strong>Die</strong>s<br />

sei ein großer Verlust, der nie mehr<br />

gut zu machen ist. Artenschutz sei<br />

ein entscheidender Beitrag, um<br />

die natürlichen Lebensgrundlagen<br />

auch für künftige Generationen zu<br />

sichern. Das Rotvieh sei als sel-<br />

Erfolgreiches Straßenfest in der Hainleite<br />

Überschuss wurde für den Wiederaufbau des Badehauses gespendet<br />

mit ihren Nachbarn austauschen<br />

zu können, und feierten bis in den<br />

späten Abend. <strong>Die</strong> Metzgerei Reichel<br />

hatte einen großen Grill zur<br />

Verfügung gestellt und damit einen<br />

weiteren idealen Kontaktpunkt geschaffen.<br />

Text und Fotos:<br />

Daniel Kilgert<br />

Am großen Grill, den die Metzgerei Reichel zur Verfügung gestellt hatte, trafen<br />

sich die Anwohner der Hainleite zu ausgiebigen Gesprächen, während das<br />

Grillgut auf dem Rost bruzzelte.<br />

tene und heimische Rinderrasse<br />

prädestiniert, um landwirtschaftliche<br />

Produktion, Naturschutz, regionales<br />

Image und Wertschöpfung,<br />

Tourismus und Gastronomie perfekt<br />

zu verbinden.<br />

Auch Landrat Dr. Karl Döhler freute<br />

sich, dass endlich wieder die<br />

typische Rinderrasse des Sechsämterlandes<br />

zurückgekehrt ist.<br />

Zweiter Bürgermeister Lutz Büttner<br />

wies auf die Möglichkeiten hin, die<br />

so ein Projekt für den Erhalt der<br />

Erholungslandschaft um den Tourismusort<br />

Bad Alexandersbad hat<br />

und wagte einen Blick in die Zukunft:<br />

„Drei seltene Haustierrassen<br />

haben wir schon. Ein paar mehr,<br />

und wir hätten Bayerns erstes Archedorf<br />

und damit einen echten<br />

Tourismusmagneten. Und so einer<br />

bräuchte natürlich auch eine gute<br />

Zufahrtsstraße“, sagte er in Richtung<br />

der Staatssekretärin gewandt,<br />

die diese Gedanken durchaus interessiert<br />

zur Kenntnis nahm.<br />

Dass so ein Projekt auch wirklich<br />

schmeckt und auf der Zunge zergeht,<br />

konnten die geladenen Gäste<br />

im Anschluss mit Überzeugung<br />

feststellen, als sie ein Buffet mit<br />

Häppchen probieren konnten, dass<br />

eine Metzgerei aus der Oberpfalz<br />

zusammen gestellt hatte, die sich<br />

mittlerweile sehr erfolgreich auf<br />

Schmankerl vom Rotvieh spezialisiert<br />

hat.<br />

Ronald Ledermüller<br />

Gebietsbetreuer<br />

Naturpark Fichtelgebirge


Seite 16<br />

Alte Ansichtskarten vom Bad<br />

Förderverein Historisches Badehaus bietet wieder einen Kalender an<br />

12 verschiedene alte Postkarten<br />

aus den Sammlungen von Richard<br />

Ponath und Axel Rauh zieren in<br />

diesem Jahr den Kalender, der<br />

vom Förderverein Historisches Badehaus<br />

für das Jahr 2014 gestaltet<br />

wurde.<br />

Bereits zum dritten Mal erscheint<br />

damit ein Kalender mit alten Postkarten-Motiven<br />

des Ortes. Nach<br />

den Ansichten des alten Badehauses<br />

2012 und den Baderner Gasthäusern<br />

im letzten Jahr zeigt der<br />

Kalender 2014 sogenannte Mehrbildkarten,<br />

die bis ins 19. Jahrhundert<br />

zurückreichen.<br />

<strong>Die</strong> älteste abgedruckte Karte trägt<br />

den Poststempel vom 28. Mai 1896<br />

und wurde von Wunsiedel-Bahnhof<br />

nach Kaiserslautern verschickt.<br />

Vielfach werden diese Karten auch<br />

als „Vorläufer” bezeichnet, was<br />

nicht ganz korrekt ist, da Vorläufer<br />

offiziell nur von 1860 bis 1872<br />

herausgegeben wurden, und danach<br />

die Herstellung von Postkarten<br />

auch privaten Anbietern gestattet<br />

war. <strong>Die</strong>se Correspondenz-Karten<br />

durften nur auf der Vorderseite<br />

beschrieben werden, die Rückseite<br />

war für die Adresse und Briefmarke<br />

reserviert.<br />

Gästeehrung<br />

Alte Baderner<br />

2014<br />

Ansichten<br />

Zusammengestellt vom Förderverein Historisches Badehaus e.V. Bad Alexandersbad - Erlös für den Wiederaufbau des Historischen Badehauses am <strong>Quelle</strong>nplatz<br />

<strong>Die</strong>ser Kalender ist sicher ein ideales Weihnachtsgeschenk: <strong>Die</strong> „Alten<br />

Baderner Ansichten” begleiten Sie durch das Jahr 2014, der Erlös kommt<br />

dem Wiederaufbau des Badehauses zugute.<br />

So spiegelt dieser Kalender auch<br />

die Entwicklung der Postkarten in<br />

einem Zeitraum von etwa 60 bis 70<br />

Jahren wieder, denn die „neueste”<br />

Ansichtskarte stammt aus dem<br />

Jahr 1964, postalisch gelaufen am<br />

13. August 1964 von Wunsiedel<br />

nach Lorsch/Hessen.<br />

Den Kalender „Alte Baderner Ansichten”<br />

können Sie zum Preis<br />

von 10,00 Euro erwerben beim<br />

Gemeinde- & Gästeservice Bad<br />

Alexandersbad im Alten Kurhaus,<br />

Das Ehepaar Karin und Karl-Heinz Lau aus Berlin verbringt seit vielen<br />

Jahren ihren Sommerurlaub in Bad Alexandersbad. Bei den ersten<br />

Besuchen im Heilbad waren sie stets Gäste im Kur- und Sporthotel, seit<br />

nunmehr 15 Jahren sind sie mindestens zweimal im Jahr zu Gast im<br />

Hotel Alexandersbad. Sie fühlen sich im Hotel Alexandersbad immer sehr<br />

wohl und haben in den vergangen Jahren die positiven Entwicklungen<br />

in Bad Alexandersbad mit großer Freude verfolgt. Nach der offiziellen<br />

Gästeehrung im Alten Kurhaus durch Bürgermeister Peter Berek<br />

und Hoteldirektor Mario Seitz folgte eine gemeinsame Besichtigung<br />

des neuen Biomasseheizkraftwerks des <strong>BioenergieHeilbad</strong>s Bad<br />

Alexandersbad. Das Bild zeigt (von links) Mario Seitz, Karl-Heinz Lau,<br />

Peter Berek und Karin Lau.<br />

Foto:Gemeinde<br />

im Dorfladen der Familie Brauner<br />

und beim Vorstand des Fördervereins<br />

Historisches Badehaus.<br />

Axel Rauh<br />

Förderverein Historisches Badehaus<br />

Der Erlös aus dem Verkauf des<br />

Kalenders kommt wie auch in den<br />

Vorjahren dem Wiederaufbau des<br />

Badehauses am <strong>Quelle</strong>nplatz zugute.<br />

Neujahrs-<br />

Empfang<br />

Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sind<br />

eingeladen!<br />

Auch im kommenden Jahr<br />

lädt die Gemeinde<br />

Bad Alexandersbad<br />

zum<br />

Neujahrsempfang<br />

am 09.01.2014<br />

um 19:00 Uhr<br />

ins Haus des Gastes<br />

ein.<br />

Notrufnummern<br />

Gasversorgung<br />

ESM Selb-Marktredwitz<br />

Tel. 09287 8020<br />

Stromversorgung<br />

SWW-Wunsiedel<br />

Tel. 09232 8870<br />

Impressum<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>”<br />

Ausgabe 21 im September 2013<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Wasserversorgung – Wasserwart<br />

Tel. 0160 7238525<br />

Polizei<br />

Tel. 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

Tel. 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel. 116 117<br />

Apothekennotdienst<br />

Tel. 0800 00 22833<br />

Giftnotruf<br />

Tel. 089 19240<br />

Öffnungszeiten<br />

Annahme von Gartenabfällen<br />

Containerplatz Markgrafenstraße<br />

April – Oktober<br />

Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Altpapierabgabe<br />

Sportplatz SV Bad Alexandersbad<br />

Tonnen am oberen Verkaufsstand +<br />

hinter dem Alten Kurhaus<br />

(blauer Container)<br />

Bitte keine Kartonagen!<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

Hauptstraße 6, 95709 Tröstau<br />

Tel. 09232 9921-0<br />

Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr<br />

Montag - <strong>Die</strong>nstag: 13.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr<br />

Gemeinde- & Gästeservice<br />

Markgrafenstraße 28<br />

Tel. 09232 9925-0<br />

Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr<br />

Alexandersbad Bäderhaus GmbH<br />

Markgrafenstraße 28<br />

Tel. 09232 9973-0<br />

Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Bad Alexandersbad<br />

Markgrafenstraße 28<br />

95680 Bad Alexandersbad<br />

Telefon 09232 9925-0<br />

E-Mail: diequelle@badalexandersbad.de<br />

Verantwortlich:<br />

1. Bürgermeister Peter Berek<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe der <strong>Quelle</strong><br />

erscheint Ende Dezember 2013.<br />

Redaktionsschluss für diese Ausgabe<br />

ist am 20. November 2013.

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