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Die Quelle - Nr. 15 - Bioenergie-Heilbad Bad Alexandersbad GmbH

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5. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> Frühjahr 2012<br />

Horst Seehofer in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Der bayerische Ministerpräsident diskutiert im Haus des Gastes mit Politikern der Region<br />

Großer Besuch kündigte sich am<br />

05.03.2012 im kleinsten <strong>Heilbad</strong><br />

Bayerns an. Der Bayerische Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer besuchte<br />

den Landkreis und machte,<br />

bevor er nach Wunsiedel und Selb<br />

weiter reiste, in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Station.<br />

Leider ging der zweistündige Termin<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> in der<br />

regionalen Berichterstattung inhaltlich<br />

unter, so dass der Leser den<br />

Eindruck erhielt, Seehofer sei wohl<br />

nur durchgereist und hätte dabei<br />

lediglich einige Wortmeldungen<br />

beantwortet. Es erscheint deshalb<br />

angebracht, den Lesern der „<strong>Quelle</strong>“<br />

noch einmal einen detaillierten<br />

Ablauf des Besuches näher zu<br />

bringen.<br />

Pünktlich um 12.00 Uhr traf der<br />

Bayerische Landesvater am Haus<br />

des Gastes ein. Begleitet von Bürgermeister<br />

Berek, Landrat Dr. Döhler,<br />

Regierungspräsident Wenning,<br />

Bezirkstagspräsident Dr. Denzler<br />

und Landtagsabgeordneten Schöffel<br />

wurde Horst Seehofer im festlich<br />

geschmückten Kursaal begrüßt.<br />

<strong>Die</strong> vom Landkreis eingeladenen<br />

Gäste, bestehend aus Bürgermeistern<br />

und Vertretern aus Politik,<br />

Wirtschaft, Institutionen und Verbänden,<br />

erhielten Gelegenheit, bis<br />

14.00 Uhr mit dem Ministerpräsidenten<br />

die Themen der Region zu<br />

diskutieren.<br />

Zunächst oblag es Landrat Dr. Döhler,<br />

zu begrüßen und dem Ministerpräsidenten<br />

die Herausforderun-<br />

„Viel Glück und Gottes Segen!” Ministerpräsident Horst Seehofer beim Eintrag<br />

ins Goldene Buch der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>. Foto: Axel Rauh<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer lobte die Aufbruchstimmung im Landkreis<br />

Wunsiedel bei seiner Rede im Haus des Gastes. Foto: Axel Rauh<br />

gen des Landkreises darzulegen.<br />

Dabei ging er besonders darauf<br />

ein, dass die handelnden Personen<br />

des Landkreises seit geraumer Zeit<br />

ein sehr konstruktives und gutes<br />

Miteinander pflegen, um die Region<br />

wieder nach vorne zu bringen. Der<br />

Landrat legte auch dar, dass die Finanzausstattung<br />

des Landkreises<br />

und der Gemeinden seit dem strukturellen<br />

Wandel in der heimischen<br />

Industrie nicht mehr stimmig ist und<br />

einer dringenden Reform bedarf.<br />

Landrat Dr. Döhler leitete auf Bürgermeister<br />

Peter Berek über und<br />

nannte den Weg von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

als leuchtendes Beispiel<br />

der Region.<br />

Bürgermeister Peter Berek stellte<br />

den bisherigen Weg und die<br />

weiteren Schritte vor. Vor allem<br />

die Projekte <strong>Bioenergie</strong>heilbad,<br />

Kinderhaus Königin Luise, LED-<br />

Umstellung und neues Kurmittelhaus<br />

beeindruckten den Ministerpräsidenten<br />

sichtlich. Zum Ende<br />

seiner Ausführungen schilderte<br />

Bürgermeister Berek, dass das<br />

jahrelange vordergründige Sparen<br />

die Probleme nicht gelöst, sondern<br />

multipliziert habe. Es gehe jetzt<br />

auch nicht darum, den Freistaat um<br />

Hilfe oder Unterstützung zu bitten.<br />

„Wir alle sind der Freistaat. Und wir<br />

alle haben die Pflicht, für gleichwertige<br />

Lebensbedingungen in Bayern<br />

zu arbeiten.“ <strong>Die</strong>s sei eine Aufgabe<br />

von allen, die im Freistaat Verantwortung<br />

tragen. Insofern gehe es,<br />

so Berek, nicht darum, den Freistaat<br />

um Hilfe zu Bitten. Es geht<br />

vielmehr um ein gemeinsames Erkennen<br />

der Situation und um ein<br />

gemeinsames Anpacken.<br />

<strong>Die</strong> anschließende Diskussion mit<br />

Ministerpräsident Seehofer war von<br />

allen Seiten sehr konstruktiv und<br />

konkret. So konnte z.B. ein Termin<br />

der Landkreisbürgermeister mit Finanzminister<br />

Söder vereinbart werden.<br />

Weiterhin sagte Horst Seehofer<br />

zu, die Wirtschaftsförderagentur<br />

„Invest in Franconia“ im Landkreis<br />

Wunsiedel anzusiedeln.<br />

Der Eintrag ins Goldene Buch des<br />

<strong>Heilbad</strong>es rundete den gelungenen<br />

Besuch des Ministerpräsidenten<br />

ab.<br />

Michael Galimbis<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Neue Wege der Nahversorgung . 2<br />

Neues Gesicht für die Ortsmitte . 3<br />

Ehrenring für Dr. Thomas Beer .. 3<br />

Aus dem Gemeinderat ............... 4<br />

Nahwärme: Es geht weiter ........ 5<br />

Luftmess-Station im Kurpark ..... 5<br />

Saisonbeginn im Waldbad ........ 6<br />

Sportverein sucht Helfer ............ 6<br />

Gegenwehr beim Rathaussturm . 7<br />

Tolle Stimmung bei Winterbar .... 7<br />

60 Jahre Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ......... 8<br />

Neujahrsempfang gut besucht ... 9<br />

Trauer um Wolfgang Lindner ..... 9<br />

Basenfasten in Kleinwendern ... 10<br />

Das Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Tiefenbach ................................ 11<br />

<strong>Die</strong> „Neuen” in der Gemeinde .. 12


Seite 2 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Neue Wege bei der Nahversorgung<br />

Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung erarbeitet Fragebogen - Namen für Laden gesucht<br />

Lebensqualität, Dorfgemeinschaft,<br />

<strong>Die</strong>nstleistung, Region, Gemeinsamkeit,<br />

heimische Güter und viele<br />

andere Dinge waren plötzlich unser<br />

Gesprächsthema.<br />

Wer sind wir und wie kamen wir so<br />

unerwartet auf diese Ideen?<br />

Wir sind der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />

der Dorferneuerung.<br />

Am 29.10.2011 trafen wir uns<br />

morgens bei eisigen Temperaturen<br />

zur Abfahrt nach Klosterlangheim<br />

zwecks Teilnahme an einem Seminar<br />

zur Dorferneuerung. Dort hatten<br />

wir erstmalig Gelegenheit, die<br />

Erfahrungen anderer Orte kennen<br />

zu lernen und auch Zeit, uns ausgiebig<br />

Gedanken über unseren Ort<br />

zu machen.<br />

Auf der Heimfahrt, nach einem<br />

arbeitsreichen und interessanten<br />

Tag, fiel dann erstmalig dieser Begriff:<br />

„Nahversorgung“. Was bedeutet<br />

das, was steckt dahinter?<br />

Natürlich kam es sofort zu einer<br />

regen Diskussion mit vielen Ideen,<br />

Für und Wider etc. Es dauerte dennoch<br />

nicht lange, bis wir uns einig<br />

waren: wir möchten unseren Beitrag<br />

leisten, unser <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

weiter zu entwickeln! Mehr<br />

Lebensqualität - hinter diesem Begriff<br />

versteckt sich bei genauerem<br />

Betrachten eine unzählige Menge<br />

an Möglichkeiten. Einen kleinen<br />

Einblick in unsere ersten Vorschläge<br />

möchten wir Ihnen hiermit vorstellen:<br />

<strong>Die</strong> Idee ist, gemeinsam mit Familie<br />

Brauner, die den derzeit bestehenden<br />

Dorfladen betreibt, unter<br />

dem Begriff „Nahversorgung“ eine<br />

neue Art von Laden zu errichten,<br />

bei dem Sie sowohl einkaufen als<br />

auch <strong>Die</strong>nstleistungen verschiedenster<br />

Art in Anspruch nehmen<br />

können.<br />

Den Schwerpunkt unter den Verkaufsgütern<br />

werden Erzeugnisse<br />

aus unserer Region darstellen.<br />

Zudem möchten wir natürlich auch<br />

eine breite Palette an Produkten<br />

anbieten, die fast alle Ansprüche<br />

des täglichen Bedarfs abdecken.<br />

Hierunter betrachten wir<br />

Lebensmittel aller Art, Getränke,<br />

Haushaltsartikel, Schreibwaren,<br />

Tiernahrung, Drogerieartikel usw.<br />

Abgerundet wird das Sortiment mit<br />

Produkten aus biologischem Anbau<br />

und Artikel, die sich preislich<br />

mit unseren Mitbewerbern messen<br />

können. Nicht zuletzt möchten wir<br />

unseren Touristen auch ein Sortiment<br />

an Mitbringsel aus unserer<br />

Heimat bieten.<br />

Was vielen von uns fehlt, ist die<br />

Möglichkeit, sich spontan und unkompliziert<br />

mit unseren „Nachbarn“<br />

zu unterhalten. Neben dem Verkauf<br />

in unserem Dorfladen möchten wir<br />

daher auch einen zentralen Treffpunkt<br />

für Alt und Jung bei Kaffee<br />

und Kuchen oder einem Imbiss<br />

bieten. An kühlen Tagen in einer<br />

gemütlichen Ecke, an schönen Tagen<br />

vielleicht sogar mit Bewirtung<br />

im Freien.<br />

<strong>Die</strong> dritte Säule unserer neuen Lebensqualität<br />

stellt ein weitreichendes<br />

Spektrum an <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

dar. <strong>Die</strong>se sollen weit über das übliche<br />

Maß eines vergleichbar herkömmlichen<br />

Ladens hinaus gehen.<br />

Denkbar wäre neben einem Bringdienst<br />

Ihrer gekauften Artikel zu<br />

Ihnen nach Hause auch einen Hol-<br />

und Bringservice für Sie selbst,<br />

wenn es Ihnen aus gesundheitlichen<br />

oder auch organisatorischen<br />

Gründen nicht möglich ist, eigenständig<br />

zu unserem Dorfladen und<br />

wieder nach Hause zu gelangen.<br />

Zunächst einmal gibt es für uns<br />

noch keine Angebotsgrenzen.<br />

Ausgedehnte Öffnungszeiten von<br />

möglicherweise 06:00 Uhr morgens<br />

bis z. B. 19:00 Uhr spielen<br />

eine erhebliche Rolle zur Ermöglichung<br />

einer dem heutigen Bedarf<br />

angepassten Versorgung über viele<br />

Kundenbedürfnisse hinweg.<br />

Wie auch immer, die wichtigste<br />

Grundlage für den Aufbau eines<br />

gelungenen Dorfladens ist Ihre<br />

Vorstellung hiervon. Ihre Bedürfnisse<br />

sind es, die wir mit unserem<br />

Projekt abdecken möchten. Um<br />

Ihren Bedarf möglichst exakt zu ermitteln,<br />

bitten wir Sie, den von uns<br />

entwickelten Fragebogen auszufüllen<br />

und diesen bis zum 30.04.2012<br />

beim Gemeinde- und Gästeservice<br />

im Alten Kurhaus abzugeben.<br />

Da wir unser Vorhaben in der<br />

Rechtsform einer Bürgerbeteili-<br />

gung umsetzen möchten, bieten<br />

wir Ihnen ebenso die Möglichkeit,<br />

sich durch den Erwerb von Anteilsscheinen<br />

an dem Vorhaben zu beteiligen.<br />

Jeder gekaufte Artikel trägt<br />

so zum Erfolg der Unternehmung<br />

bei und ermöglicht folglich auch die<br />

Ausschüttung von Erträgen.<br />

Abschließend möchten wir Sie<br />

bei dieser Gelegenheit herzlichst<br />

dazu einladen, an einem unserer<br />

Dorferneuerungs-Stammtische teilzunehmen.<br />

Termine hierzu können<br />

Sie der „<strong>Quelle</strong>“ entnehmen. Wenn<br />

wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />

ein Kunde, Teilhaber oder auch<br />

Mitwirkender unseres ortseigenen<br />

Dorfladens zu werden, so kommen<br />

Sie bei Fragen oder Anregungen<br />

gerne jederzeit auf uns zu. Den<br />

Kontakt zu diesem Projekt erhalten<br />

Sie über den Gemeinde- und<br />

Gästeservice.<br />

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung<br />

Ihrerseits, um ein maßgeschneidertes<br />

und erfolgreiches,<br />

weiteres Projekt zur Bereicherung<br />

unseres Ortes zu erreichen und<br />

damit unseren Einsatz erfolgreich<br />

zu gestalten. Wir möchten uns an<br />

dieser Stelle bereits herzlich bei Ihnen<br />

bedanken und hoffen, alle Ihre<br />

Erwartungen bald zu erfüllen.<br />

Sigurd Strobel<br />

TG der Dorferneuerung<br />

PS: Natürlich brauchen wir noch<br />

einen passenden Namen für unser<br />

Lädchen. Notieren Sie hierfür<br />

einfach Ihren Vorschlag mit Ihrem<br />

Namen auf dem Beiblatt zum Fragebogen<br />

und geben diesen am<br />

besten zusammen mit dem vorgefertigten,<br />

anonymen Fragebogen<br />

beim Gemeinde- und Gästeservice<br />

ab. Automatisch nehmen Sie damit<br />

an einer Verlosung teil.<br />

DE-Stammtisch<br />

<strong>Die</strong> Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft<br />

(TG) der Dorferneuerung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

lädt alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger ein zum 2.<br />

Dorferneuerungs-Stammtisch<br />

am Donnerstag, dem 19. April<br />

2012, 19.00 Uhr, im Gasthof<br />

Riedelbauch in Kleinwendern.<br />

Hauptthema dieses Abends wird<br />

die geplante Nahversorgung <strong>Bad</strong><br />

<strong>Alexandersbad</strong> sein.<br />

<strong>Die</strong> TG möchte bei diesen Stammtischen<br />

über verschiedene Themen<br />

des Dorferneuerungsprozesses<br />

diskutieren. Vorgesehen<br />

ist, diese Treffen abwechselnd<br />

in allen Gaststätten unserer Gemeinde<br />

durchzuführen.<br />

Andrea Voit<br />

TG der Dorferneuerung<br />

Spende für das Kinderhaus<br />

MIt einer Spende in Höhe von 500 Euro unterstützt die Planungsgruppe<br />

Steppan das Kinderhaus Königin Luise. Von links: Kinderhausleiterin Ursula<br />

Foerster, Richard Steppan von der Planungsgruppe Steppan aus Waldsassen<br />

und Bürgermeister Peter Berek.


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Ein neues Gesicht für die Ortsmitte<br />

Planer stellen den Bürgern die Entwürfe für die Bereiche Kurmittelhaus und Schlossterrassen vor<br />

<strong>Die</strong> ersten Vorschläge für die Neugestaltung<br />

der Ortsmitte liegen vor.<br />

Im voll besetzten Festsaal Königin<br />

Luise wurden diese von den Planern<br />

vorgestellt.<br />

Jeder, der künftig nach <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

kommt, wird in der Ortsmitte<br />

von einem weitläufigen Platz<br />

empfangen. <strong>Die</strong>s ist möglich, da die<br />

Sparkasse im und die Parkplätze<br />

unter dem neuen Bäderhaus integriert<br />

werden. <strong>Die</strong> Markgrafenstraße<br />

wird in diesem Abschnitt über<br />

einen verkehrsberuhigten Bereich<br />

- ähnlich einer Spielstraße - führen,<br />

so dass die derzeit trennende Wirkung<br />

zwischen Schlossterrassen<br />

und Altem Kurhaus aufgehoben<br />

wird. Eine Grünfläche stellt wie bisher<br />

die Verbindung zum Alten Kurhaus<br />

und zum Bäderhaus her.<br />

Erschlossen wird das Gelände der<br />

Schlossterrassen barrierefrei ohne<br />

Stufen durch drei Wege: Mittig in<br />

Verlängerung der Luisenburgallee,<br />

sowie durch zwei Wege, die den<br />

Platz einrahmen. Dadurch erhalten<br />

die Schlossterrassen wieder klare<br />

Konturen. Begleitet werden diese<br />

beiden Wege von Baumreihen, die<br />

an die früheren Wandelgänge erinnern<br />

und unter denen Sitzmöglichkeiten<br />

geschaffen werden.<br />

Aufgrund des Gefälles werden an<br />

verschiedenen Stellen Ruheplätze<br />

eingerichtet. Ein Blumen- und<br />

Staudenband hebt die Mittelachse<br />

hervor. Zwei große, dem Gelände<br />

folgende Rasenflächen ersetzen<br />

die jetzigen kleinen, durch Wege<br />

getrennten Grünflächen. Der Platz<br />

vor dem Schloss wird vergrößert.<br />

Ein Teil des Platzes kann mit einem<br />

niedrigen Wasserfilm bedeckt<br />

werden, der gerne auch betreten<br />

werden darf. Das Wasser kann<br />

innerhalb kurzer Zeit abgelassen<br />

werden, so dass bei Veranstaltungen<br />

wie dem Lichterfest Bühne,<br />

Verkaufsstände oder eine Bestuhlung<br />

aufgestellt werden können.<br />

<strong>Die</strong> neue Form der Schlossterrassen<br />

wird über den verkehrsberuhigten<br />

Bereich – jetzige Markgrafenstraße<br />

- hinweg fortgeführt und<br />

mündet auf der Rückseite des Alten<br />

Kurhauses in einem Gartenhof, der<br />

in Erinnerung an den historischen<br />

Kurgarten gestaltet wird.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

gingen die Planerinnen Kristina<br />

Hack und Marion Schlichtiger auf<br />

die Fragen und Anregungen der<br />

Anwesenden ein. Im Wesentlichen<br />

fand die Neugestaltung große Zustimmung.<br />

In einigen Bereichen<br />

NEU: Gartenabfallkarte<br />

Das Kommunalunternehmen Umweltschutz<br />

Fichtelgebirge (KUFi)<br />

hat im Jahr 2012 aufgrund einer<br />

massiven Kosten- und Mengenerhöhung<br />

im Bereich der Gartenabfallentsorgung<br />

eine sog. Gartenabfallkarte<br />

eingeführt. <strong>Die</strong>se ist ab<br />

sofort zu einem Preis von <strong>15</strong> Euro<br />

in den zwölf Wertstoffhöfen und<br />

im KUFi (Landratsamt Wunsiedel)<br />

erhältlich. Auch an den sechs<br />

Kompostanlagen im Landkreisgebiet<br />

wird diese Gartenabfallkarte<br />

ab März 2012 verkauft.<br />

<strong>Die</strong> Gartenabfallkarte gilt zunächst<br />

für das Jahr 2012. <strong>Die</strong> Jahreszahl<br />

ist deutlich aufgedruckt. Mit dieser<br />

Karte können im Jahr 2012 Gartenabfälle<br />

in haushaltsüblichen<br />

Mengen beliebig oft angeliefert<br />

werden.<br />

An allen Gartenabfallannahmestellen<br />

im Landkreis Wunsiedel<br />

ist diese, mit der Adresse, dem<br />

Namen und der Unterschrift des<br />

Gartenbesitzers versehene, Karte<br />

ab dem 1.4.2012 bei jeder Anlieferung<br />

vorzuweisen.<br />

Bitte beachten Sie, dass auch<br />

für die Benutzung des Gartenabfall-Containers<br />

in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Alexandersbad</strong> diese Karte erforderlich<br />

ist. Ein Erwerb der<br />

Gartenabfallkarte direkt an<br />

dem Gartenabfall-Container in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ist jedoch<br />

nicht möglich, sondern nur an<br />

den oben genannten Verkaufsstellen.<br />

Gemeinde- und Gästeservice<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

sollte jedoch nachgebessert werden:<br />

die Grünflächen wurden als zu<br />

monoton angesehen, die Baumreihen<br />

als neue Wandelgänge fanden<br />

nicht bei allen Zustimmung. <strong>Die</strong>se<br />

und weitere Anregungen werden<br />

bis zum nächsten Treffen in die<br />

Planungen eingearbeitet.<br />

Seite 3<br />

Entwurf der Architekten Geeskes.Hack und Schlichtiger für den Bereich<br />

Schloss - Haus des Gastes mit dem Laubengang und dem „Wasserspiegel”<br />

Wer sich die Pläne ansehen möchte:<br />

die Vorschläge liegen noch bis<br />

zum 13. April bei der Gemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> im Alten Kurhaus<br />

aus.<br />

Claudia Stich<br />

Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Ehrenring für Dr. Thomas Beer<br />

Nach der gemeindlichen Ehrensatzung gibt es neben dem Ehrenbürgerrecht<br />

auch den Ehrenring in Gold und den Ehrenring in Silber. Der Ehrenring in<br />

Silber wird verliehen an kommunale Mandatsträger mit einer Tätigkeit als<br />

Gemeinderat oder Bürgermeister von mindestens <strong>15</strong> Jahren.<br />

Herr Dr. Thomas Beer ist seit 1996 Mitglied des Gemeinderates. In dieser<br />

Zeit nahm er an 189 Sitzungen mit insgesamt rd. 1.700 Tagesordnungspunkten<br />

teil. <strong>Die</strong> gesamte Sitzungsdauer lag bei fast 470 Stunden. Herr Dr. Beer<br />

füllt das Amt des Gemeinderates in einer Zeit aus, in welcher das <strong>Heilbad</strong><br />

besonders große Herausforderungen zu bewältigen hat. Er ist seit Beginn<br />

seiner Tätigkeit bereit gewesen, auch weittragende Entscheidungen verantwortungsvoll<br />

zu treffen.<br />

Der GR hat deshalb in seiner Sitzung im Oktober einstimmig entschieden,<br />

Gemeinderat Dr. Beer für seine nunmehr <strong>15</strong>jährige Tätigkeit als Gemeinderat<br />

mit dem silbernen Ehrenring auszuzeichnen.<br />

<strong>Die</strong> Verleihung des Ehrenringes erfolgte in der Dezembersitzung des letzten<br />

Jahres. Bürgermeister Peter Berek bedankte sich im Namen des Gemeinderates<br />

aber auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger für das langjährige<br />

Wirken. Text: Bgm. Peter Berek, Foto: Axel Rauh


Seite 4 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Überblick über Tagesordnungspunkte und Beschlüsse der Monate Dezember 2011 bis Februar 2012<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

12.12.2011<br />

Gemeinderat Dr. Thomas Beer bekommt<br />

aufgrund eines Beschlusses<br />

in der Oktobersitzung für seine<br />

<strong>15</strong>jährige Tätigkeit als ehrenamtlicher<br />

Gemeinderat den silbernen<br />

Ehrenring der Gemeinde verliehen.<br />

Für die Bodenfliesen im neuen<br />

Feuerwehrhaus wird ein Nachtrag<br />

bekannt gegeben. In der Fahrzeughalle<br />

wurden Fliesen mit höherer<br />

Belastbarkeit gewählt, Mehrkosten<br />

3.538,04 €.<br />

Für den Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Hauses<br />

werden folgende<br />

Nachträge bekannt gegeben:<br />

• Einbau neuer Dichtungsgummis<br />

in die Zimmertüren, 905,89 €<br />

• Kauf von Farben und Zubehör für<br />

die Malerarbeiten, Fa. Alles für’s<br />

Haus aus Wunsiedel, 2.971,37 €<br />

<strong>Die</strong> Projektgruppe „Kurmittelhaus“,<br />

bestehend aus Prof. Pietrusky, RA<br />

Karl, Architekt Schneider, Stefan<br />

Walberer und Peter Berek, stellt<br />

die Machbarkeitsstudie für das<br />

neue Kurmittelhaus vor. Der Gemeinderat<br />

beschließt daraufhin,<br />

das Projekt weiter zu führen und<br />

die nächsten Schritte (Entwurfsplanung<br />

und Genehmigungsplanung,<br />

Erstellen der Förderanträge) zu<br />

beauftragen.<br />

<strong>Die</strong> Änderung des Bebauungsplans<br />

„Am Kurpark“ wird im vereinfachten<br />

Verfahren per Beschluss auf den<br />

Weg gebracht. <strong>Die</strong> Änderung wird<br />

wegen des Kurmittelhauses und<br />

der Planungen der neuen Ortsmitte<br />

notwendig.<br />

<strong>Die</strong> Architektengemeinschaft Geskes<br />

& Hack aus Berlin und Schlichtiger<br />

aus Marktredwitz erhalten<br />

nach dem Auftrag für die Ortsmitte<br />

nun auch den Planungsauftrag für<br />

den Bereich der Schlossterrassen.<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

16.01.2012<br />

<strong>Die</strong> Verwaltung gibt einen Überblick<br />

zu den Schlüsselzuweisungen und<br />

der Einkommensteuerbeteiligung<br />

der Gemeinde im Haushaltsjahr<br />

2012 wie folgt:<br />

• Schlüsselzuweisungen 471.748<br />

€ (Vorjahr 374.552 €)<br />

• Einkommensteuerbeteiligung<br />

306.179 € (Vorjahr 330.263 €)<br />

Für den Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Hauses<br />

tätigt der GR folgende<br />

Vergaben:<br />

• Nachtrag für Schreinerarbeiten,<br />

Fa. Hübner aus Weißenstadt,<br />

3.135,65 €<br />

• Vergabe der Elektrogeräte, Fa.<br />

Stahl aus Erbendorf, 1.246,94 €<br />

• Nachtrag Farben für Malerarbeiten,<br />

Fa. Alles für’s Haus aus<br />

Wunsiedel, 816,61 €<br />

• Nachtrag für Bodenbelagsarbeiten,<br />

Fa. DecoDomus aus Hof,<br />

2.248,18 €<br />

Der Gemeinderat stimmt dem Abschluss<br />

von Wärmelieferungsverträgen<br />

der Gemeinde mit der gemeindeeigenen<br />

<strong>Bioenergie</strong>heilbad<br />

<strong>GmbH</strong> für das Haus des Gastes<br />

und das <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />

zu. <strong>Die</strong> beiden Häuser sind zwischenzeitlich<br />

an die Nahwärmeversorgung<br />

angeschlossen.<br />

Folgende Veranstaltungen werden<br />

auf Empfehlung des Ausschusses<br />

für Schule, Jugend, Sport, Kultur<br />

und Tourismus (Sitzung vom<br />

24.11.2011) vom Gemeinderat beschlossen:<br />

• Sommer- und Lichterfest am<br />

21.07.2012 in Zusammenarbeit<br />

mit der Fa. Lederkäs gem. Angebot<br />

in Höhe von 11.740 € netto<br />

• Veranstaltungsreihe <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Spektakulär mit vier<br />

Konzerten, Betreuung durch die<br />

Fa. Lederkäs zum Angebot in<br />

Höhe von 6.260 € netto<br />

• Budget für die Kurkonzerte 2012<br />

in Höhe von 7.800 € netto.<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

13.02.2012<br />

Der Gemeinderat stimmt dem Neubau<br />

einer Maschinenhalle in Tiefenbach<br />

durch Herrn Horst Küspert<br />

einstimmig zu. <strong>Die</strong> Maschinenhalle<br />

ist ein privilegiertes Bauvorhaben<br />

nach § 35 BauGB und damit in diesem<br />

Bereich zulässig.<br />

<strong>Die</strong> Dorfgemeinschaft Tiefenbach<br />

stellt den Antrag, das Kriegerdenkmal<br />

auf das Grundstück des<br />

Dorfgemeinschaftshauses zu versetzen.<br />

Der Gemeinderat stimmt<br />

diesem Vorhaben grundsätzlich zu<br />

und beauftragt die Verwaltung, die<br />

weiteren Schritte zu veranlassen.<br />

Der Gemeinderat erhält Kenntnis<br />

von den kommunalaufsichtlichen<br />

Vorgaben für den Haushalt 2012,<br />

die das Landratsamt Wunsiedel<br />

schriftlich mitteilt. <strong>Die</strong> Genehmigungsparameter<br />

werden demnach<br />

künftig sehr streng gehandhabt.<br />

Für den Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />

fasst der GR folgende<br />

Beschlüsse:<br />

• Billigung von Mehrkosten für<br />

zusätzliche Schreinerarbeiten,<br />

Fa. Foerster aus Sichersreuth,<br />

3.587,31 €<br />

• Billigung von Mehrkosten für<br />

Trockenbau - Akustikdecken,<br />

Fa. Ebert aus Waldsassen,<br />

14.235,97 €; dafür entfallen<br />

Akustikmaßnahmen an Wänden<br />

für ca. 23.000 €<br />

• Vergabe der Feuerlöscher, Fa.<br />

Minimax aus Fürth, 1.483,34 €.<br />

Peter Berek<br />

Erster Bürgermeister<br />

Das leidige Thema „Hundehaufen”<br />

Eine Leserzuschrift befaßt sich mit diesem Dauerthema<br />

Liebe Hundebesitzerinnen und<br />

Hundebesitzer in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>,<br />

auch wir sind glückliche Besitzer<br />

eines Vierbeiners und wenden uns<br />

heute mit einem besonderen Anliegen<br />

speziell an Sie:<br />

Haben Sie sich jetzt nach<br />

der Schneeschmelze schon<br />

einmal unsere Gehwege,<br />

freie Grundstücke, Waldwege<br />

und sogar private Vorgärten<br />

angesehen? Überall<br />

„stößt“ man auf Hundehaufen!<br />

Eine Schande! Ein Ärgernis<br />

für Anwohner, Haus-<br />

und Garteneigentümer (Wir<br />

sprechen aus Erfahrung!),<br />

Spaziergänger und nicht<br />

zuletzt für die Gemeindearbeiter!<br />

Kein Wunder, wenn wir Hun-<br />

debesitzer „alle in eine Schublade<br />

gesteckt werden“ und uns der Unmut<br />

aller anderen Bewohner und<br />

Gäste zuteil wird.<br />

Abgesehen davon finden wir es<br />

auch persönlich ekelhaft, wenn<br />

unser Hund überall an den liegen<br />

Damit es uns nicht so wie auf dieser Karikatur ergeht,<br />

sollten Hundehaufen in die Tüte und anschließend in<br />

den Müll. Foto:www.amt-foehr-amrum.de/hunde.htm<br />

gelassenen Hundehaufen rumschnuppert<br />

und sich zum Teil sogar<br />

daran „zu schaffen macht“.<br />

Ist das nicht auch Ihre Meinung?<br />

Lassen Sie uns unseren Ort sauber<br />

halten! Machen Sie es wie wir:<br />

Wir haben bei jedem Spaziergang<br />

Hundekottütchen (gibt es<br />

in Bau- und Tierfachmärkten<br />

zu kaufen) dabei. Mit<br />

diesen nehmen wir die<br />

Haufen unseres Hundes<br />

unkompliziert und sauber<br />

auf und entsorgen sie im<br />

nächsten Mülleimer.<br />

Bitte helfen Sie mit, damit<br />

wir und unsere Hunde<br />

auch bei allen anderen<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

gern gesehen sind.<br />

Familie Strobel<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Luftmessungen in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Festakt zur Inbetriebnahme der Messstation mit Staatssekretärin Melanie Huml<br />

Mit einem offiziellen Festakt wurde<br />

am 1. Februar die Luftmessstation<br />

des Bayerischen Landesamts für<br />

Umwelt (LfU) in Betrieb genommen.<br />

Ihr Standort befindet sich zwischen<br />

dem Markgräflichen Schloss<br />

und dem Schweizerhaus. Im Haus<br />

des Gastes konnte Bürgermeister<br />

Peter Berek als Ehrengast die<br />

Staatssekretärin Melanie Huml<br />

vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Umwelt und Gesundheit<br />

begrüßen. Für die musikalische<br />

Umrahmung des Festakts sorgte<br />

Heidi Sprügel am Flügel.<br />

Bei seinen einführenden Worten<br />

verdeutlichte Bgm. Berek vor zahlreichen<br />

Ehrengästen, warum sich<br />

das <strong>Heilbad</strong> als Standort für die<br />

Luftmessstation beworben hatte.<br />

Neben den vielfältigen Projekten auf<br />

dem Weg zum <strong>Bioenergie</strong>heilbad,<br />

wolle man auch zeigen, welch gute<br />

Luftverhältnisse in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

vorherrschen.<br />

Nahwärme für das<br />

Schweizerhaus<br />

Da unsere Heizung im Schweizerhaus<br />

in die Jahre gekommen war<br />

und die Auflagen für den Quellschutz<br />

im Kurpark immer strenger<br />

wurden, beschlossen wir, uns an<br />

die Nahwärme anschließen zu<br />

lassen.<br />

<strong>Die</strong> Planungen mit Bürgermeister<br />

Berek, Herrn Walberer und dem<br />

Planungsbüro Steppan verliefen<br />

unkompliziert und zügig, und so<br />

konnten bereits im Juni die Leitungen<br />

ins Schweizerhaus verlegt<br />

werden. Zu unserer vollsten Zufriedenheit<br />

führte die Fa. Luding<br />

die Baggerarbeiten sorgfältig aus<br />

und ohne Bestehendes zu beschädigen.<br />

Nach mehreren Leitungsprobeläufen<br />

im Herbst ging<br />

das Schweizerhaus 1½ Wochen<br />

nach Inbetriebnahme des Heizkraftwerkes<br />

als eines der ersten<br />

Häuser am 20.10.11 ans Netz.<br />

Daher an alle Beteiligten nochmals<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

für die reibungslose Planung und<br />

Ausführung.<br />

Familie Voit<br />

Schweizerhaus<br />

An ihrem letzten offiziellen Arbeitstag<br />

vor Antritt ihres Mutterschaftsurlaubs<br />

unterstrich Staatssekretärin<br />

Melanie Huml, dass gute<br />

Luft einen Beitrag zu Gesundheit,<br />

Wohlbefinden und zum Schutz der<br />

Natur darstellt. Um die gute Luftqualität<br />

in den Luftkurorten und anderen<br />

touristisch wichtigen Orten<br />

zu dokumentieren, betreibt das LfU<br />

insgesamt fünf versetzbare Messstationen.<br />

Gemessen werden die<br />

Luftschadstoffe Feinstaub, Ozon<br />

und Stickstoffoxid.<br />

<strong>Die</strong> Staatssekretärin lobte in ihrer<br />

Festrede ausdrücklich die Anstrengungen<br />

der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

sich als <strong>Bioenergie</strong>heilbad<br />

zu etablieren und erstes energieautarkes<br />

<strong>Heilbad</strong> Bayerns zu<br />

werden. „Gesund werden und gesund<br />

bleiben mit den Heilkräften<br />

der Natur“ kann das Motto und<br />

Markenzeichen des <strong>Heilbad</strong>es<br />

werden.<br />

Seite 5<br />

Nahwärmeversorgung - es geht weiter!<br />

Hackschnitzelheizung hat Bewährungsprobe bestanden<br />

<strong>Die</strong> Nahwärmeversorgung <strong>Bad</strong><br />

<strong>Alexandersbad</strong> hat ihre erste große<br />

Bewährungsprobe überstanden!<br />

Auch während der kalten Februar-<br />

Tage lief die Hackschnitzelheizung<br />

störungsfrei. Alle angeschlossenen<br />

Kunden konnten mit ausreichend<br />

Wärme versorgt werden. Lediglich<br />

kundenseitig waren vereinzelt<br />

Im Anschluss an den Festakt nahmen<br />

Melanie Huml, Peter Berek<br />

und Dr. Richard Fackler, Vizepräsident<br />

des LfU, die Luftmessstation<br />

offiziell in Betrieb.<br />

Im Internet (www.lfu.bayern.de)<br />

kann man sich über die Ergebnisse<br />

der Luftmessstation informieren.<br />

Eine Webcam liefert zudem<br />

interessante Bilder vom Kurpark.<br />

<strong>Die</strong> Luftmessstation des LfU im Kurpark zwischen dem Markgräflichen<br />

Schloß und dem Schweizerhaus. Foto: Axel Rauh<br />

noch Optimierungsarbeiten an der<br />

Heizungsanlage erforderlich. <strong>Die</strong><br />

angeschlossenen Anwesen in der<br />

Hainleite und der hinteren Markgrafenstraße<br />

können nun gelassen<br />

das stetige Ansteigen der Heizöl-<br />

oder Erdgaspreise verfolgen.<br />

<strong>Die</strong> Nahwärmeversorgung soll nun<br />

Karsten Braun und Jürgen Konnerth vom Kommunalunternehmen (3. und 4.<br />

von links) mit den Heizungsbauern der Firma Rupprecht und dem Vertreter<br />

der Firma Pewo bei der Inbetriebnahme der neuen, mit Nahwärme versorgten<br />

Heizungsanlage im Schweizerhaus.<br />

Einen Link finden sie auch auf<br />

www.badalexandersbad.de sowie<br />

www.bioenergieheilbad.de. Eine<br />

Möglichkeit der Besichtigung der<br />

Messstation mit fachkundiger Erläuterung<br />

besteht in regelmäßigen<br />

Abständen. <strong>Die</strong> Termine sind u.a.<br />

am Container ausgehängt.<br />

Stefan Walberer<br />

<strong>Bioenergie</strong>heilbad <strong>GmbH</strong><br />

auch in weitere Wohnbereiche von<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> geführt werden.<br />

Hierzu ist allerdings eine ausreichende<br />

Anzahl von Anschlussnehmern<br />

erforderlich, um einen<br />

wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten.<br />

Eine Erweiterung des Nahwärmenetzes<br />

erscheint dabei zunächst im<br />

Bereich Markgrafenstraße, Waldstraße,<br />

Birkleinweg, Gartenweg,<br />

Blumenweg, Sonnenstraße, <strong>Bad</strong>eweiherweg,<br />

Zum Nagelbrunnen<br />

und Am Kirchsteig realisierbar.<br />

Für alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger findet eine Informationsveranstaltung<br />

am Montag,<br />

2. April 2012, 19.30 Uhr, im Alten<br />

Kurhaus, Festsaal Königin Luise,<br />

statt.<br />

<strong>Die</strong> betroffenen Grundstückseigentümer<br />

erhalten hierzu in den<br />

nächsten Tagen eine schriftliche<br />

Einladung.<br />

Stefan Walberer<br />

<strong>Bioenergie</strong>heilbad <strong>GmbH</strong>


Seite 6 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Saison im Waldbad beginnt am 5. Mai<br />

Seit 10 Jahren pflegt der Förderkreis die Einrichtungen im Waldbad<br />

Bereits in die fünfte <strong>Bad</strong>esaison als<br />

Betreiber des Waldbades geht der<br />

Förderkreis zusammen mit dem<br />

Ehepaar Spindler. <strong>Die</strong> offizielle<br />

Saisoneröffnung erfolgt am Samstag,<br />

den 5. Mai ab 14.00 Uhr.<br />

Sobald das Wetter es zulässt<br />

wird mit den Vorbereitungen im<br />

Waldbad begonnen. So erhält u.a.<br />

das Versorgungsgebäude einen<br />

neuen Anstrich. Der letzte Anstrich<br />

erfolgte vor 10 Jahren im Jahr 2002<br />

durch Otto Benker, Herbert Greim,<br />

Gerhard Matthes und Richard Ponath,<br />

was den eigentlichen Beginn<br />

des Förderkreises bedeutete. <strong>Die</strong><br />

Gründung selbst erfolgte dann im<br />

Jahr 2004.<br />

Das Ufer beim Wasserauslauf wird<br />

befestigt und erweitert, dazu muss<br />

allerdings der Teich im März etwas<br />

abgesenkt werden. Des Weiteren<br />

muss noch das neue Schwimmfloß<br />

zusammengesetzt werden, das alte<br />

von Gerhard Matthes im Jahr 2003<br />

spendierte Floß, war „baufällig“<br />

geworden. Balken und Bretter wurden<br />

dementsprechend vorbereitet.<br />

Das Beachvolleyballfeld soll von<br />

Grund auf saniert werden, d.h. das<br />

es etwas erweitert und der Sand<br />

Mit dem Anstreichen des Versorgungsgebäudes im Jahr 2002 begann die<br />

eigentliche Tätigkeit des Förderkreises Waldbad.<br />

Sportverein benötigt Unterstützung<br />

Der SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> sucht Helfer für den Jugendbereich<br />

Da sich erfreulicherweise nicht<br />

nur das Kinderhaus Königin Luise<br />

großer Beliebtheit erfreut, sondern<br />

auch die Nachwuchsabteilung<br />

des SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> stark<br />

gewachsen ist, werden dringend<br />

Betreuer und Trainer gesucht.<br />

Momentan haben wir in Eigenregie<br />

eine F-Jugend, zwei E-<br />

Jugendmannschaften, der Rest<br />

ist in die JFG awk Luisenburg integriert.<br />

Neue Spielerinnen und<br />

Spieler, die in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

kicken möchten, sind natürlich<br />

auch herzlich willkommen.<br />

Da es aber schwierig ist für unser<br />

Jugendtrainerteam Marion Küspert<br />

und Patrick Rölen, alles zur Zufriedenheit<br />

aller zu erledigen, suchen<br />

wir noch Helferinnen und Helfer.<br />

Denn wir sind als Verein auf die<br />

Unterstützung von Eltern und aktiven<br />

Mitgliedern angewiesen.<br />

Gerne können uns auch Leute<br />

außerhalb des Vereins helfen.<br />

Denn eines ist gewiss! <strong>Die</strong> Kinder<br />

spielen nicht nur Fußball,<br />

sondern lernen im Team zu agie-<br />

ren und werden in ihren motorischen<br />

Fähigkeiten geschult.<br />

Wer sich ganz einmal ungezwungen<br />

informieren will, der kann das<br />

gerne per E-Mail an vorstand@svbadalexandersbad,<br />

per Telefon un-<br />

ter der Nummer 0160 - 100 3561<br />

oder unter www.sv-badalexandersbad.de<br />

tun.<br />

Holger Kamecke<br />

1. Vorstand<br />

SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Kinderfasching ein voller Erfolg<br />

Ein voller Erfolg war der vom Kinderhaus Königin Luise und dem Elternbeirat<br />

mitorganisierte Kinderfasching am 12. Februar im voll besetzten Haus des<br />

Gastes. Bernd Bahn, der mit Live-Musik und Spielen die zahlreichen Kinder<br />

bestens unterhielt sowie durch die ausgezeichnete Versorgung mit Kaffee,<br />

Kuchen, Würstchen und Getränken wurde der Nachmittag zu einem tollen<br />

Erlebnis für die Kleinen. Eine Augenweide waren die herrlichen Verkleidungen<br />

der jungen Faschingsfreunde. Text und Foto: Richard Ponath<br />

komplett erneuert wird, zudem erhält<br />

das Volleyballnetz eine neue<br />

wettkampfgerechte Aufhängung.<br />

Das Waldbadgelände selbst muss<br />

natürlich auch wieder auf Vordermann<br />

gebracht werden. Zahlreiche<br />

Maulwurfhaufen und herumliegende<br />

Äste zieren derzeit das Gelände.<br />

Doch der Förderkreis ist sich<br />

sicher, dass die anstehenden zahlreichen<br />

Aufgaben auch in diesem<br />

Jahr wieder bewältigt werden und<br />

es eine gute <strong>Bad</strong>esaison wird. Freiwillige<br />

Helfer, auch Nichtmitglieder,<br />

sind jederzeit gerne willkommen.<br />

Ist nur zu hoffen, dass das Wetter<br />

etwas schöner wird als im letzten<br />

Jahr.<br />

Richard Ponath<br />

1. Vorsitzender<br />

Förderkreis Waldbad<br />

Frühjahrsputz<br />

In vielen Haushalten beginnt mit<br />

dem Frühjahr auch die Zeit des<br />

Räumens. Da wird der Dachboden<br />

durchgestöbert, der Keller<br />

wieder mal entrümpelt, Schränke<br />

in der Wohnung „ausgemistet“.<br />

Und dabei tauchen auch oftmals<br />

alte Unterlagen auf, mit denen<br />

man nichts anfangen kann und<br />

sie deshalb wegwerfen will.<br />

Aber Halt! Vielleicht ist unter<br />

Ihren Sachen, die Sie gerade<br />

aussortieren wollen, ja das eine<br />

oder andere Stück, das mit der<br />

Geschichte unserer Gemeinde<br />

zu tun hat. Der Heimatkundliche<br />

Arbeitskreis sucht solche Dinge.<br />

Alte Prospekte, Fotoalben,<br />

Postkarten, Zeitungsausschnitte,<br />

Andenken oder Werbematerial<br />

sind bei solchen Aktionen bereits<br />

aufgetaucht und werden nun im<br />

Archiv der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

aufbewahrt.<br />

Sollten Sie also bei Ihrem Frühjahrsputz<br />

- oder auch sonst - Sachen<br />

finden, die in irgend einer<br />

Weise mit der Geschichte unserer<br />

Gemeinde zu tun haben, so<br />

melden Sie sich bitte beim Gemeinde-<br />

und Gästeservice im Alten<br />

Kurhaus, Tel. 09232/99250.<br />

Axel Rauh<br />

Heimatkundlicher Arbeitskreis


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Heftige Gegenwehr bei Rathaussturm<br />

Narren erobern die mit Hackschnitzeln, Spielgeld und Schokotalern prall gefüllte Gemeindekasse<br />

Es nützte nichts, denn trotz heftigster<br />

Gegenwehr musste Bürgermeister<br />

Peter Berek Gemeindekasse<br />

und Schlüssel den anstürmenden<br />

Faschingsfreunden zumindest bis<br />

zum Aschermittwoch überlassen.<br />

Auch 2. Bürgermeister Lutz Büttner<br />

konnte trotz seiner „Büttnerrede“ den<br />

Sturm der Faschingsnarren nicht<br />

aufhalten.<br />

Tolle Stimmung trotz Minusgraden<br />

Am 11. Februar lud der KGV zur 2.<br />

Winterbar ein. Bei – 20 ° im Freien<br />

Party feiern? Wer macht denn so<br />

was? DIE BADENER!!!<br />

Ab 19 Uhr füllte sich der Platz vor<br />

dem Haus des Gastes schnell.<br />

<strong>Die</strong> Bar und der Grillstand waren<br />

gut besucht. An den vorhandenen<br />

Heizstrahlern konnte man sich immer<br />

wieder wärmen: aber die Gäste<br />

wussten sich auch anders zu<br />

helfen: Heiße Getränke und reichlich<br />

Bewegung waren gegen die<br />

Kälte angesagt.<br />

Zahlreiche Zuschauer sowie Faschingsnarren<br />

aus Wunsiedel,<br />

Marktredwitz, <strong>Bad</strong> Berneck, Rehau<br />

und Mitterteich hatten sich<br />

am 14. Februar vor dem Alten<br />

Kurhaus eingefunden, um diesem<br />

Spektakel beizuwohnen. Mit Musik<br />

und Böllerschüssen waren sie<br />

auf Initiative der Faschingsfreunde<br />

Wunsiedel unter der Leitung von<br />

Peter und Traudi Rothenberger<br />

vor das Rathaus gezogen, wo sich<br />

die Rathausmitglieder heftigst mit<br />

Krachern und Wasserbomben zur<br />

Wehr setzten.<br />

Zweiter Bürgermeister Lutz Büttner<br />

versuchte mit einer längeren „Büttnerrede“<br />

das Volk von ihrem Tun<br />

abzuhalten, was jedoch nur aufschiebende<br />

Wirkung hatte.<br />

Nachdem die Narren das Rathaus<br />

erobert hatten, mussten sie sich<br />

noch einer Prüfung unterziehen.<br />

Drei Auserwählte badeten ihre<br />

Winterbar des Kur- und Gewerbevereins „Alex Aktiv”<br />

Seite 7<br />

Bürgermeister Peter Berek (2. von rechts) übergibt nach heftiger Gegenwehr<br />

die prall gefüllte Kasse und den Schlüssel des Rathauses an Peter<br />

Rothenberger (rechts). Interessiert beobachten die Vertreter der benachbarten<br />

Faschingsgesellschaften das Treiben.<br />

Füße in kaltem abgestandenen<br />

Heilwasser und verspeisten Krapfen<br />

mit Senfinhalt. Doch danach<br />

war endgültig der Widerstand gebrochen<br />

und Bürgermeister Berek<br />

übergab die mit Hackschnitzeln,<br />

Sonntag<br />

<strong>15</strong>.04.<br />

Je später der Abend, desto sing-<br />

und tanzfreudiger wurden die Besucher<br />

– bis sich irgendwann eine<br />

lange Polonaise über den Platz<br />

schlängelte. Erst gegen Mitternacht<br />

machten sich die Widerstandsfähigsten<br />

auf den Nachhauseweg.<br />

Es war ein wirklich lustiger Abend<br />

– wir freuen uns schon auf die 3.<br />

Winterbar in 2013!!!<br />

Christina Popp<br />

Beirat KGV Alex Aktiv<br />

Spielgeld und Schokotalern prall<br />

gefüllte Gemeindekasse und den<br />

Schlüssel an die Narren.<br />

Text und Fotos: Richard Ponath<br />

<strong>Bad</strong> lexandersbad<br />

ASPEKTAKULÄR<br />

präsentiert<br />

G e r y ‘ s<br />

Swinging Club<br />

Mit internationaler Besetzung begeistert die Band mit Songs<br />

aus der samtweichen „Swing-Ära“...<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Altes Kurhaus, Festsaal „Königin Luise“<br />

Einlass: 18.30 Uhr<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

VVK: 10 €<br />

AK: 12 €<br />

Sonntag, <strong>15</strong>.04.2012<br />

Altes Kurhaus<br />

Festsaal „Königin Luise”<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

VVK: 10 €, AK 12 €


Seite 8 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

60 Jahre Obst- und Gartenbauverein<br />

Ganz unter dem Zeichen des<br />

60-jährigen Gründungsjubiläums<br />

stand die Mitgliederversammlung<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> am 09.03.2012<br />

im Hotel <strong>Alexandersbad</strong>.<br />

Wilhelm Reißmann, Fritz Benker,<br />

Johann Bogner und Karl Riedelbauch<br />

hatten für den 24. Januar<br />

1952 in den Gasthof Roglermühle<br />

eingeladen. Ziel war die Gründung<br />

eines Obst- und Gartenbauvereins<br />

für die Ortsteile <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

und Sichers reuth. Im Ortsteil Kleinwendern<br />

bestand zu jener Zeit bereits<br />

ein Ortsverband. 61 Personen<br />

waren bei der Gründungsversammlung<br />

anwesend. Unter ihnen befand<br />

sich auch der Bezirksgärtnermeister<br />

Hans Amberger. Am Ende<br />

der Veranstaltung war der Ortsverband<br />

gegründet und verfügte über<br />

44 Mitglieder. Erster Vorsitzender<br />

des neu gegründeten Vereins war<br />

Johann Bogner, sein Stellvertreter<br />

Fritz Benker, die Kassengeschäfte<br />

führte Alois Krisch und zum Schriftführer<br />

wurde Horst Scharf bestellt.<br />

Zum Ortsvorstand für Sichersreuth<br />

hatte man Herbert Rasp und für<br />

<strong>Alexandersbad</strong> Wilhelm Reißmann<br />

bestellt. In den ersten 29 Jahren<br />

gab es vier Wechsel im Amt des<br />

Vorsitzenden. Auf Johann Bogner<br />

folgten Fritz Benker (1958 – 1965),<br />

Karl Benker (1965 – 1969), Bertold<br />

Lang (1969 – 1978) und Karl<br />

Brunner (1978 bis 1981). In den<br />

folgenden 29 Jahren prägte Willy<br />

Jackwert den Verein. <strong>Die</strong>ser legte<br />

sein Amt im Jahr 2010 in die Hände<br />

von Daniel Kilgert.<br />

<strong>Die</strong> Schwerpunkte der Vereinstätigkeit<br />

liegen seit jeher in den Bereichen<br />

Obst- und Gemüseanbau,<br />

Blumenschmuck und Ortsverschönerung.<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

berät, informiert, führt eigene<br />

Projekte durch und unterstützt<br />

Maßnahmen des Kreisverbandes<br />

und der Gemeinde. Hierbei stehen<br />

aber heute mehr denn je ökologische<br />

Themen im Fokus. Jede<br />

Handlung wird auch im Hinblick auf<br />

ihre Auswirkungen auf die Umwelt<br />

betrachtet.<br />

Einen Höhepunkt der Mitgliederversammlung<br />

bildete die Ehrung<br />

Ortsverband <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ehrt langjährige Mitglieder<br />

langjähriger und verdienter Mitglieder.<br />

Vorsitzender D. Kilgert begrüßte<br />

hierzu den Landrat und neuen<br />

Kreisvorsitzenden Dr. Karl Döhler,<br />

der die Urkunden und Ehrennadeln<br />

persönlich überreichte.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

mit der Ehrennadel in Silber Doris<br />

Heger, Ludwig Rasp, Gerhard<br />

Schätzthauer und das Hotel <strong>Alexandersbad</strong><br />

ausgezeichnet. Für 40<br />

Jahre Mitgliedschaft wurden Rudolf<br />

Dahms, Klaus Gebhard, Manfred<br />

Lang, Werner Reinl, Karl Schelter<br />

und Fritz Schneider die Ehrennadeln<br />

in Gold überreicht. Werner<br />

Reinl und Fritz Schneider gehören<br />

ferner der Vorstandschaft des Vereins<br />

bereits seit 1981 an. Auch Rudolf<br />

Dahms war in den Jahren 1981<br />

bis 1985 in diesem Gremium tätig.<br />

Christian Prell wurde für 50-jährige<br />

Vereinsmitgliedschaft mit der<br />

Ehrennadel mit Kranz ausgezeichnet.<br />

Ein besonderer Dank ging an<br />

Hans Ponath der aus gesundheitlichen<br />

Gründen leider nicht an der<br />

Versammlung teilnehmen konnte.<br />

Für 60 Jahre Mitgliedschaft im<br />

Obst- und Gartenbauverein wurde<br />

er mit der Ehrennadel am Band<br />

ausgezeichnet. <strong>Die</strong>se hohe Auszeichnung<br />

erhielt auch Willy Jackwert,<br />

der neben seiner 40-jährigen<br />

Mitgliedschaft für seine außerordentlichen<br />

Leistungen und seine<br />

Verdienste geehrt wurde.<br />

Für die Zukunft hat sich der Verein<br />

einiges vorgenommen. <strong>Die</strong> Gewinnung<br />

neuer Mitglieder soll für neue<br />

Ideen sorgen. Der Brunnen vor<br />

dem Schloss wird wieder seinen<br />

Osterschmuck erhalten. Auch eine<br />

Erneuerung des Materials steht<br />

zur Diskussion, allerdings wird aus<br />

Kostengründen damit gewartet, bis<br />

die gemeindlichen Planungen für<br />

die Umgestaltung des Ortskerns<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> abgeschlossen<br />

sind. Der Blumenschmuckwettbewerb<br />

steht ebenso auf dem<br />

Programm wie eine Informationsveranstaltung<br />

im Herbst. Das neue<br />

Kinderhaus Königin Luise soll bei<br />

Gruppenfoto der Geehrten: von links: Werner Reinl, Daniel Kilgert (1. Vorstand), Fritz Schneider, Bürgermeister Peter<br />

Berek, Sylvia Prell, Karl Schelter, Manfred Lang, Klaus Gebhard, Waltraud Schätzthauer, Landrat Dr. Karl Döhler, Willi<br />

Jackwert und Kreisfachberater Christian Kreipe Foto: Richard Ponath<br />

der Gestaltung der Außenanlagen<br />

unterstützt werden. Im Landkreis<br />

wird das Thema „Verwertung von<br />

Gartenabfällen“ eine wichtige Rolle<br />

spielen. Mit der Anschaffung eines<br />

neuen Walzenhäckslers hat der<br />

Gartenbauverein hier bereits gut<br />

vorgesorgt.<br />

<strong>Die</strong> Siegerehrung zum Blumenschmuckwettbewerb<br />

2012 auf<br />

Kreisebene findet in Verbindung<br />

Leistungen:<br />

mit einem Blumenball am 29. September<br />

im Haus des Gastes statt.<br />

<strong>Die</strong>se Veranstaltung stellt für den<br />

Ortsverband das Highlight des<br />

Jubiläumsjahres dar. Alle Mitglieder<br />

und Unterstützer des Vereins<br />

werden gebeten in diesem Sommer<br />

in ihrem Garten auf einer<br />

kleinen Fläche Blumen für diese<br />

Veranstaltung anzusäen. Für den<br />

Veranstaltungstag werden Helfer<br />

und Interessierte gesucht, die beim<br />

Stecken der Blumengebinde für die<br />

Saaldekoration mitwirken.<br />

Bildaufnahmen von Blumenschmuckwettbewerben,Vereinsausflügen<br />

und Faschingsveranstaltungen<br />

aus den 70er Jahren ließen<br />

zum Ende der Veranstaltung für so<br />

manchen Besucher alte Erinnerungen<br />

wieder aufleben. Untermalt<br />

wurde die Bilderschau mit Hits aus<br />

dem Jahre 1952.<br />

Daniel Kilgert<br />

1. Vorstand<br />

OGV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Kontaktdaten und Leistungen:<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Hainleite 6<br />

95680 <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Tel. 09232/7482<br />

Mail: ogv_badalexandersbad@kabelmail.de<br />

• Beratung<br />

• Information<br />

• Bereitstellung von Fachliteratur<br />

• Sammelbestellungen<br />

• Vergünstigter Einkauf<br />

Geräteauswahl:<br />

• Walzenhäcksler<br />

• Messerhäcksler<br />

• Heckenschere<br />

•<br />

Astschere mit Teleskopstiel


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Guter Besuch beim Neujahrsempfang<br />

Bürgermeister Peter Berek erläutert die bevorstehenden Aufgaben<br />

Zu seinem 4. Neujahrsempfang<br />

hatte Bürgermeister Peter Berek<br />

die Bürger von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

sowie Bürgermeister und Vertreter<br />

von Behörden und Instituten aus<br />

dem Landkreis am 11. Januar ins<br />

Haus des Gastes geladen.<br />

Ca. <strong>15</strong>0 Besucher folgten der Einladung<br />

des Bürgermeisters, der in<br />

seiner prägnanten Ansprache die<br />

anstehenden Aufgaben, vor allem<br />

die Dorferneuerung, den Bau eines<br />

Kurmittelhauses und den Wiederaufbau<br />

des historischen <strong>Bad</strong>ehauses<br />

hervorhob. Seine Rede endete<br />

mit den Worten :”Wir müssen<br />

unsere Zukunft selbst gestalten,<br />

sonst bekommen wir eine, die wir<br />

nicht wollen”. Anschließend konnte<br />

Bürgermeister Berek die neue <strong>Bad</strong>eärztin<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>,<br />

Frau Dr. Gabriela Blaga mit ihrer<br />

Tochter Thelma, begrüßen. Frau<br />

Dr. Blaga stellte sich in einer kurzen<br />

Ansprache selbst vor. Ein kurzes<br />

Grußwort sprach auch Landrat<br />

Dr. Karl Döhler.<br />

Ein bildlicher Rückblick, von Richard<br />

Ponath zusammengestellt<br />

und gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Musizieren im „St. Michael”<br />

Auch im höheren Lebensalter ist es<br />

möglich, etwas ganz Neues auszuprobieren<br />

- wie z.B. ein Musikinstrument<br />

zu spielen. Und so gründete<br />

sich im Alten- und Pflegeheim St.<br />

Michael eine Zauberharfengruppe<br />

unter der Leitung des Musikgeragogen<br />

und Ergotherapeuten Harald<br />

Erlmann.<br />

<strong>Die</strong> Senioren haben viel Freude<br />

während der wöchentlichen<br />

Übungsstunde. Bereits nach kurzer<br />

Zeit hatte das Ensemble seine<br />

ersten Auftritte und beteiligte sich<br />

mit großer Freude an der musikalischen<br />

Ausgestaltung verschiedener<br />

Feste im Haus.<br />

<strong>Die</strong> Instrumentalgruppe hat inzwischen<br />

ein Repertoire von zwanzig<br />

Volksliedern und ist zu einem festen<br />

Bestandteil des Betreuungsangebotes<br />

im „St. Michael” geworden.<br />

<strong>Die</strong> Zauberharfengruppe im St. Michael: (von links) Lina Pfeiffenbrück, Betty<br />

Sölch, Sepp Schilhan, Betty Buchka Text und Foto: Sandra Kick<br />

2. Bgm Lutz Büttner und 1. Bgm. Peter Berek (von links) begrüßten die<br />

Bürger aus <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft im<br />

Haus des Gastes. Text und Fotos: Richard Ponath<br />

Berek kommentiert, zeigte vor allem<br />

die vielen Baustellen des letzten<br />

Jahres in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>, angefangen<br />

vom Biomasseheizwerk,<br />

Bau des Feuerwehrgerätehauses,<br />

Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-<br />

Hauses zur Kindertagesstätte, die<br />

Erneuerung der Hainleite, die Umstellung<br />

der gesamten Straßenbeleuchtung<br />

und des Kurparks auf<br />

LED-Beleuchtung sowie der Bau<br />

einer landwirtschaftlichen Biogasanlage<br />

durch fünf Landwirte in<br />

Sichersreuth.<br />

Seite 9<br />

Nach einer guten Stunde konnte<br />

zum gemütlichen Teil übergegangen<br />

werden. Bei Sekt, Bier und alkoholfreien<br />

Getränken sowie zahlreichen<br />

Köstlichkeiten, von den<br />

Frauen des Heimatkundlichen<br />

Arbeitskreises in hervorragender<br />

Weise gefertigt, wurden noch<br />

so manche Informationen ausgetauscht.<br />

<strong>Die</strong> Besucher honorierten<br />

die Köstlichkeiten mit zahlreichen<br />

Spenden. Der Erlös kommt dem<br />

Wiederaufbau des historischen <strong>Bad</strong>ehauses<br />

zugute. Umrahmt wurde<br />

der Abend vom Evang. Posaunenchor<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>.<br />

Mit vielen Köstlichkeiten wurden die zahlreichen Gäste des Neujahrsempfanges<br />

verwöhnt, die für den Wiederaufbau des <strong>Bad</strong>ehauses spendeten.<br />

Trauer um Herrn Wolfgang Lindner<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

trauert um Herrn Wolfgang<br />

Lindner. Wolfgang Lindner starb<br />

am 09. Januar 2012 im Alter von<br />

59 Jahren. Geboren wurde er am<br />

16. Mai 1952 in Tröstau.<br />

Seit März 2005 war Wolfgang<br />

Lindner bei der Frankenpost als<br />

freier Mitarbeiter und damit als<br />

Berichterstatter, zunächst für<br />

Tröstau, tätig. Doch bald kümmerte er sich ebenso um die Berichte<br />

der Gemeinden Nagel und <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> sowie Weißenstadt.<br />

Das Kürzel W.L. stand dabei stets für eine faire Berichterstattung.<br />

Wolfgang Lindner hat sich in vielen Vereinen und Initiativen engagiert<br />

und sich durch seine Tätigkeit im Fremdenverkehrsverein Tröstau<br />

besonders auch im Bereich Tourismus verdient gemacht.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> dankt Herrn Wolfgang Lindner für<br />

sein langjähriges, erfolgreiches Wirken zum Wohle der Gemeinde<br />

und ihrer Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.


Seite 10 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Basenfasten im Gasthof Riedelbauch<br />

Seit 2004 bietet Familie Riedelbauch ihren Gästen diese Methode des Fastens an<br />

Basenfasten -<br />

die Wacker Methode®<br />

Fasten und trotzdem rundum<br />

satt sein, wie das geht, lesen Sie<br />

selbst!<br />

Haben Sie auch das Gefühl, Sie<br />

müssten sich endlich einmal gesünder<br />

ernähren, wissen aber<br />

nicht, wie Sie den Einstieg schaffen?<br />

Eine ein- oder zweiwöchige<br />

Basenfasten-Kur hilft Ihnen, die<br />

Weichen für eine dauerhafte gesunde<br />

Ernährungsweise zu stellen.<br />

Der positive Nebeneffekt: Einige<br />

Pfunde purzeln und Sie fühlen sich<br />

endlich wieder vital und leistungsfähig.<br />

Und: Basenfasten bereichert<br />

Ihre Küche und Ihr Geschmackserlebnis.<br />

Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Basenfasten – die von Sabine und<br />

Dr. med. Andreas Wacker entwickelte<br />

Methode – ist das Fasten<br />

mit Obst und Gemüse. Sie dürfen<br />

also essen, satt werden und dabei<br />

genießen. Während der Basenfastenzeit<br />

kommen nur Basen bildende<br />

Lebensmittel – im wesentlichen<br />

frisches Obst, knackige Salate, frische<br />

Kräuter, Keimlinge und leckere<br />

Gemüsegerichte auf den Tisch.<br />

Dagegen sind die den Stoffwechsel<br />

und die Hüften belastenden Säurebildner<br />

wie Fleisch, Wurstwaren,<br />

Milchprodukte, Brot, Nudeln, Reis,<br />

Süßigkeiten, Limos und Alkohol in<br />

der Basenfastenzeit tabu.<br />

Sind Sie Vegetarier und denken,<br />

Sie ernähren sich total gesund und<br />

können gar nicht übersäuert sein?<br />

Falsch gedacht! Auch Vegetarier<br />

können übersäuert sein, denn nicht<br />

nur die tierischen Produkte sind<br />

Säurebildner. Säurebildner sind all<br />

jene Nahrungsmittel, die während<br />

des Verdauungsprozesses vom<br />

Stoffwechsel zu Säuren umgebaut<br />

werden. <strong>Die</strong>se Säuren werden im<br />

Normalfall wieder ausgeschieden.<br />

Wenn die tägliche Säurezufuhr<br />

dauerhaft zu hoch ist, dann entsteht<br />

eine Säurelast – Säuren werden<br />

im Körper, meist im Bindegewebe<br />

zwischengelagert und können zu<br />

gesundheitlichen Störungen führen:<br />

Von Verdauungsbeschwerden<br />

Mit leckerem Essen Fasten: Gefüllter Kohlrabi mit Kartoffelschnee, zubereitet<br />

von <strong>Die</strong>ter Riedelbauch vom Gasthof Riedelbauch in Kleinwendern.<br />

über Allergien und Infektanfälligkeit<br />

bis hin zu hormonellen Störungen.<br />

Übersäuerung hemmt zudem die<br />

Ausscheidungsfunktion und erschwert<br />

das Abnehmen.<br />

Um gesund zu bleiben, benötigt<br />

der Körper Säuren und Basen,<br />

allerdings in einem bestimmten<br />

Verhältnis: So sollte 80 % der Nahrung<br />

zu Basen, lediglich 20 % zu<br />

Säuren umgebaut werden. Im Klartext<br />

heißt das: Täglich sollte jede<br />

Menge Obst, Salat UND Gemüse<br />

auf den Tisch kommen. Doch wie<br />

schafft man das, wenn man sich<br />

bislang überwiegend von Brot,<br />

Fleisch, Wurst und Käse ernährt<br />

hat?<br />

Starten Sie mit einem Reset – mit<br />

einer Woche, in der Sie sich nur<br />

von Basenbildnern ernähren – starten<br />

Sie mit BASENFASTEN.<br />

Wie funktioniert Basenfasten?<br />

Das Prinzip des Basenfastens ist<br />

ganz einfach: Sie nehmen täglich<br />

drei bis fünf Mahlzeiten zu sich,<br />

drei Hauptmahlzeiten und, falls nötig,<br />

zwei Zwischenmahlzeiten.<br />

<strong>Die</strong> Gestaltung der Hauptmahlzeiten<br />

sollte wie folgt aussehen:<br />

Frühstück: Ein bis zwei Obstsorten<br />

der Saison oder ein frisch gepresster<br />

Obst- oder Gemüsesaft oder ein<br />

basisches Müsli ohne Milch, dafür<br />

Erdmandelflocken und Obst.<br />

Mittagessen: Ein knackiger Rohkostsalat<br />

der Saison mit frischen<br />

Sprossen und ein frisch zubereitetes<br />

Gemüsegericht mit Gemüse<br />

der Saison.<br />

Abendessen: (bis 18:00 Uhr) Eine<br />

frisch zubereitete Gemüsesuppe<br />

oder ein leichtes Gemüsegericht<br />

mit Gemüse der Saison.<br />

Dazu kommen zwei Zwischenmahlzeiten,<br />

die aus Trockenfrüchten,<br />

Mandeln oder Oliven bestehen<br />

KÖNNEN. Wichtig ist es, nach<br />

14:00 Uhr keine Rohkost mehr zu<br />

sich zu nehmen und nach 18:00<br />

Uhr nichts mehr zu essen. Der<br />

Anteil an Obst während des Basenfastens<br />

sollte 20 % nicht überschreiten,<br />

da es sonst zu Unwohlsein<br />

durch vermehrte Blähungen<br />

kommen kann.<br />

Mehr Informationen zum Basenfasten,<br />

Büchern zu Basenfasten und<br />

einen Basenfastencoach mit vielen<br />

leckeren, jahreszeitlich passenden<br />

Rezepten finden Sie auf www.basenfasten.de<br />

Sabine Wacker hat sich als Heilpraktikerin<br />

auf Entgiftungstherapien,<br />

Fasten und Ernährungsberatung<br />

spezialisiert und ist auch<br />

zusammen mit Ihrem Mann, Dr.<br />

med. Andreas Wacker Autorin<br />

mehrer Bücher. Wir bedanken uns<br />

auf diesem Wege bei Sabine Wacker,<br />

die uns immer mit Rat und<br />

Tat zur Seite steht und mit deren<br />

freundlicher Unterstützung und<br />

Genehmigung dieser Artikel entstehen<br />

konnte.<br />

Wir vom Gasthof-Pension Riedel-<br />

bauch in Kleinwendern, sind schon<br />

vor längerer Zeit auf ihre Fastenmethode<br />

aufmerksam geworden . Unser<br />

ortsansässiger Kneipp-Verein,<br />

unter Leitung von Frau Dr. Charlotte<br />

Pfitzner, bot vor vielen Jahren<br />

einmal das Basenfasten für seine<br />

Mitglieder an. Wir waren selbst sofort<br />

überzeugte Fastende, weil wir<br />

ja essen durften und nicht hungern.<br />

Danach war für uns eigentlich klar,<br />

dass wir unseren Gästen das Basenfasten<br />

- die Wacker Methode®,<br />

anbieten. Seit nunmehr 2004 gibt<br />

es dieses Angebot bei uns im Hause.<br />

Zwischenzeitlich sind wir auch<br />

Mitglied beim Berufsverband Fasten<br />

und Ernährung e. V.<br />

<strong>Die</strong>ter Riedelbauch ist als Fastenleiter<br />

und Küchenmeister für das<br />

leibliche Wohl der Fastengäste<br />

zuständig. Gabi Riedelbauch<br />

kümmert sich als Vital- und Wellnesstrainerin<br />

mit verschiedenen<br />

Wohlfühlbehandlungen um das<br />

Wohlgefühl der Gäste. Es spricht<br />

für sich, dass viele Gäste schon<br />

zum überzeugten Wiederholungstäter<br />

geworden sind und jedes Jahr<br />

zum Fasten kommen.<br />

Lieber Leser, Ihr Körper würde es<br />

Ihnen bestimmt danken, wenn wir<br />

Sie mit diesem Artikel zum Basenfasten<br />

motivieren konnten. Keine<br />

Angst, es ist gar nicht so schwer!<br />

Sie müssen nur Ihren inneren Widerstand<br />

überwinden und wenn<br />

Sie es jetzt noch nicht schaffen,<br />

dann vielleicht später. Basenfasten<br />

kann man zu jeder Jahreszeit.<br />

Hier noch ein Buchtip:<br />

Gabi Riedelbauch<br />

Gasthof Riedelbauch<br />

Sabine Wacker: Basenfasten Plus<br />

– mit Schüßlersalzen kombiniert<br />

Sabine Wacker und Dr. med. Andreas<br />

Wacker: Basenfasten! - <strong>Die</strong><br />

Wacker-Methode<br />

Beide Bücher sind beim TRIAS<br />

Verlag erschienen.<br />

Viel Erfolg beim Basenfasten – die<br />

Wacker Methode®<br />

Beachten Sie bitte auch die<br />

speziellen Angebote „Basische<br />

Tage” des Bäderhauses


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Ein perfektes Beispiel,<br />

was mit Zusammenhalt<br />

in einer funktionierenden<br />

Dorfgemeinschaft erreicht<br />

werden kann, ist das<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Tiefenbach. Über die<br />

Entstehung des Hauses<br />

von den ersten Planungen<br />

bis zur feierlichen Einweihung<br />

sowie über die jetzige<br />

Nutzung berichteten<br />

für „<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>” die beiden<br />

Sprecher der Dorfgemeinschaft<br />

Tiefenbach, Siegfried<br />

Ecke und Horst Küspert.<br />

Erfolgsgeschichte in Eigenleistung<br />

Das Dorfgemeinschaftshaus in Tiefenbach wird seit fast fünf Jahren genutzt<br />

„Angefangen hat es schon in den<br />

1990er Jahren damit, dass wir<br />

einen Raum an die bestehende<br />

Garage der Feuerwehr anbauen<br />

wollten, aber am Ende das Grundstück<br />

dafür nicht bekommen haben.”,<br />

so erzählt Siegfried Ecke<br />

im durch das Kaminfeuer wohlig<br />

warmen Aufenthaltsraum im<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Auch der<br />

Erwerb eines gegenüberliegenden<br />

Grundstückes habe sich nicht realisieren<br />

lassen.<br />

Im Rahmen der Dorferneuerung<br />

Sichersreuth/Tiefenbach, so erläutert<br />

Horst Küspert, schien sich eine<br />

neue Möglichkeit aufzutun. Dorfgemeinschaftshäuser<br />

sind nach dem<br />

Dorferneuerungsprogramm förderfähig.<br />

Gemeinderat Willy Reichel<br />

nahm das Thema im Auftrag und für<br />

die Tiefenbacher auf. Nach mehreren<br />

Diskussionen im Gemeinderat<br />

und mit der Verwaltung zeigte<br />

sich allerdings, dass die Gemeinde<br />

aufgrund der angespannten Haushaltssituation<br />

den Eigenanteil nicht<br />

tragen konnte. <strong>Die</strong> entscheidende<br />

Idee entstand im Jahr 2004: <strong>Die</strong><br />

Gemeinde bringt ihren Eigenanteil<br />

nicht in Geld sondern mit der Arbeitsleistung<br />

der Dorfgemeinschaft<br />

Tiefenbach ein. „Nach mehreren<br />

Gesprächen mit den Verantwortlichen<br />

der Gemeinde war uns klar:<br />

Das war unsere Chance, die galt<br />

es jetzt zu nutzen“ blickt Siegfried<br />

Ecke zurück.<br />

Damit konnte es losgehen, zunächst<br />

mit einem Grundstückstausch,<br />

durch welchen der jetzige<br />

Platz für den neuen Dorftreffpunkt<br />

<strong>Die</strong> Tiefenbacher vor ihrem Dorfgemeinschaftshaus<br />

bereitgestellt wurde. Nachdem<br />

die Planungen und die Finanzierung<br />

des Gebäudes festgezurrt,<br />

alle Hindernisse beseitigt und alle<br />

Genehmigungen eingeholt waren,<br />

machten sich „14 verrückte Männer”<br />

aus Tiefenbach am 28. April<br />

2006 an die Bauarbeiten für ihr Gemeinschaftshaus.<br />

Nach den Erdarbeiten<br />

wurden die Fundamente<br />

und die Bodenplatte betoniert, Ziegelreihe<br />

um Ziegelreihe wuchs der<br />

Rohbau in die Höhe. Bereits am <strong>15</strong>.<br />

Juli 2006 konnte der Dachstuhl gehoben<br />

werden und somit nach nur<br />

12 Wochen Bauzeit Hebfest gefeiert<br />

werden. Das ganze Dorf feierte<br />

mit den „Tiefenbacher Bauprofis”,<br />

wie die Baukolonne inzwischen genannt<br />

wurde, ein berauschendes<br />

Fest. Und schon 4 Wochen später,<br />

am 12. August 2006, gab es wieder<br />

einen Grund zum Feiern, nachdem<br />

das Dach fertig gedeckt war.<br />

Nun wurden die Zwischenwände<br />

gemauert, die Installation von<br />

Strom, Wasser und Abwasser vorgenommen,<br />

die Fenster eingebaut,<br />

und Anfang September der Innenputz<br />

aufgebracht. Mit der Montage<br />

des großen Rolltores für die<br />

Feuerwehr-Garage war das Haus<br />

Anfang Oktober winterfest. Bei milden<br />

Herbsttemperaturen konnte im<br />

Oktober 2006 sogar noch der Außenputz<br />

und Anfang November der<br />

gesamte Estrich im Haus verlegt<br />

werden. Mitte November 2006 wurde<br />

der Kamin im Gemeinschaftsraum<br />

zum ersten Mal angeschürt.<br />

Im Winter erfolgte der weitere Innenausbau,<br />

Fliesen, Holzdecken<br />

und Türzargen wurden angebracht,<br />

Wände und Decken gestrichen und<br />

die Küche eingebaut. Im Frühjahr<br />

2007 begannen die Arbeiten an<br />

den Außenanlagen. <strong>Die</strong> Stützmauer<br />

wurde betoniert und die Randplatten<br />

gesetzt. <strong>Die</strong> letzte große<br />

Baumaßnahme war das Pflastern<br />

der 230 qm großen Außenfläche.<br />

Nach 506 Tagen harter Arbeit,<br />

ausschließlich in der Freizeit der<br />

Tiefenbacher Bauprofis, war das<br />

Dorfgemeinschaftshaus in Eigenleistung<br />

fertiggestellt. „Auch wenn<br />

es zum Teil eine trockene Baustelle<br />

war, was die Unterstützung<br />

von offizieller Seite mit Getränken<br />

und Brotzeit betrifft!”, erinnert sich<br />

Siegfried Ecke. Am 28. Juli 2007<br />

wurde mit einem großen Fest das<br />

Gemeinschaftshaus in Tiefenbach<br />

seiner Bestimmung übergeben,<br />

unter Anwesenheit der gesamten<br />

Dorfeinwohner, zahlreicher Ehrengäste<br />

und Handwerker sowie<br />

Freunden und Gönnern der Dorfgemeinschaft.<br />

Bereits während<br />

der<br />

Innenbaumaßnahmen<br />

machten sich<br />

die TiefenbacherGedanken<br />

über<br />

die Nutzung<br />

des riesigen,<br />

freien DachbodensihresGemeinschaftshauses.<br />

Schließlich war<br />

klar, dass diese Fläche ein idealer<br />

Raum für die Jugend wäre, der natürlich<br />

ebenfalls in Eigenregie noch<br />

ausgebaut und eingerichtet werden<br />

sollte. Über eine Außentreppe<br />

wurde ein separater Zugang zum<br />

Dachgeschoss geschaffen. Mit<br />

Seite 11<br />

Spendengeldern konnte<br />

nach dem Dachausbau<br />

die Ausstattung – u.a.<br />

Billardtisch, Kicker, Dartscheibe<br />

– angeschafft<br />

werden. Und schon gab<br />

es wieder einen Grund<br />

zum Feiern, als am <strong>15</strong>.<br />

September 2007 auch der<br />

neue Jugendraum in Betrieb<br />

genommen wurde.<br />

In den nun fast 5 Jahren<br />

der Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses<br />

sind zahllose Veranstaltungen für<br />

die Dorfbewohner durchgeführt<br />

worden. Stärketrinken, Maibaum-<br />

Aufstellen, das Dorffest oder der<br />

Gottesdienst im Grünen zählen<br />

ebenso dazu wie die Kaffeekränzchen,<br />

Schweinshaxen-Essen,<br />

Kronfleisch-Essen und Geburtstagsfeiern.<br />

Insgesamt gesehen ist<br />

also das Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Tiefenbach angefangen von der<br />

Planung über die Bauausführung<br />

und jetzt die Nutzung eine einzige<br />

Erfolgsgeschichte, die beispielhaft<br />

ist. Hervorzuheben ist vor allem<br />

auch er finanzielle Aspekt. <strong>Die</strong> Dorfgemeinschaft<br />

hat mit ihrer Hände<br />

Arbeit den gemeindlichen Finanzierungsanteil<br />

sichergestellt, sie hat<br />

die Ausstattung des Jugendraums<br />

komplett selbst finanziert und sie<br />

trägt auch die regelmäßigen Unterhaltungskosten<br />

des Hauses. Deshalb<br />

kann man dem, was Siegfried<br />

Der ebenfalls in Eigenregie erstellte Jugendraum im ausgebauten<br />

Dachgeschoss des Hauses<br />

Ecke nicht ohne Stolz bei der Einweihung<br />

des wunderschönen und<br />

gelungenen Hauses gesagt hat,<br />

auch voll zustimmen: „Das, was wir<br />

geschaffen haben, sucht seines<br />

Gleichen im ganzen Landkreis!”<br />

Axel Rauh


Seite 12 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Personal weiter verstärkt<br />

<strong>Die</strong> neuen Mitarbeiter in der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> stellen sich vor<br />

Andrea Kilgert<br />

Mein Name<br />

ist Andrea Kilgert,<br />

ich bin<br />

v e r h e i r a t e t<br />

und habe einen<br />

Sohn und<br />

eine Tochter.<br />

In unserem<br />

schönen Kurort <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

wohne ich bereits 26 Jahre.<br />

<strong>Die</strong> reizvolle Landschaft des Fichtelgebirges<br />

und das damit verbundene<br />

Gespür für Freiheit und Leben<br />

haben mich seit meiner frühen<br />

Kindheit geprägt.<br />

Nach dem Abschluss an der Realschule<br />

Wunsiedel habe ich mich<br />

für den Beruf der Zahnarzthelferin<br />

entschieden und diesen noch zwei<br />

Jahre nach der Lehrzeit ausgeübt.<br />

Anschließend habe ich mich ganz<br />

auf die Erziehung meiner Kinder<br />

konzentriert. Als sich deren Schulzeit<br />

dem Ende näherte, verstärkte<br />

sich in mir der Wunsch wieder in<br />

das Berufsleben zurückzukehren.<br />

Im Jahr 2010 beschloss ich daher<br />

an einer Ausbildung zur Fußpflegerin<br />

teilzunehmen. <strong>Die</strong>sen Beruf<br />

konnte ich danach in einem Kosmetikstudio<br />

ausüben.<br />

Am 01. März 2012 trat ich meine<br />

Teilzeitstelle im Gemeinde &<br />

Gästeservice sowie im Bäderhaus<br />

an. Ich freue mich nun, in meinem<br />

Heimatort mit netten Kolleginnen<br />

und Kollegen arbeiten zu dürfen<br />

und an der positiven Entwicklung<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> mitwirken<br />

zu können.<br />

Elena Naumann<br />

<strong>Alexandersbad</strong>.<br />

Mein Name<br />

ist Elena Naumann.<br />

Ich bin<br />

35 Jahre alt,<br />

v e r h e i r a t e t ,<br />

habe zwei<br />

Töchter und einen<br />

Sohn und<br />

wohne in <strong>Bad</strong><br />

In dem Zeitraum von 2003 bis 2005<br />

habe ich bei der Firma Houdek in<br />

Arzberg gearbeitet.<br />

Seit 01.02.2012 bin ich als Reinigungskraft<br />

in Teilzeit bei der<br />

Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

schwerpunktmäßig im Bereich<br />

Kinderhaus Königin Luise beschäftigt.<br />

Ich freue mich auf meine neue<br />

Aufgabe und auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit allen Kolleginnen<br />

und Kollegen.<br />

Hans Franke<br />

kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist<br />

Hans Franke<br />

und die „alten<br />

<strong>Bad</strong>ener“ kennen<br />

mich. Für<br />

alle, für die ich<br />

ein Unbekannter<br />

bin, möchte<br />

ich mich hier<br />

1957 wurde ich in <strong>Alexandersbad</strong><br />

damals <strong>Nr</strong>. 71, jetzt Birkleinweg<br />

6, geboren und seit dieser Zeit ist<br />

unser <strong>Bad</strong> meine Heimat. Also bin<br />

ich ein echter „Eingeborener“. Seit<br />

1977 bin ich noch immer mit der<br />

gleichen Frau verheiratet und wohne<br />

seitdem in Kleinwendern. 1978<br />

kam unser Sohn zur Welt, der dafür<br />

verantwortlich ist, dass ich vor kurzem<br />

noch einmal Nachwuchs bekam.<br />

Er sorgte für eine Schwiegertochter<br />

und die beiden erfüllten mir<br />

mittlerweile auch meinen größten<br />

Wunsch. Sie schenkten mir (bisher)<br />

zwei super tolle Enkelkinder,<br />

Ja, wou is‘n dees?<br />

die nun des Opas größtes Hobby<br />

und liebste Freizeitgestaltung sind.<br />

Mein beruflicher Werdegang begann<br />

nach dem Abschluss der<br />

Mittleren Reife 1974 bei der Firma<br />

Auto Rossner mit der Lehre zum<br />

Kfz-Mechaniker. Im Anschluss ging<br />

es zur Bundeswehr. Ich durchlief<br />

eine Ausbildung zum Hubschraubermechaniker<br />

und verpflichtete<br />

mich für 4 Jahre Vaterlandsdienst.<br />

Danach war ich für die Firma Siemens<br />

10 Jahre beim Neubau und<br />

bei Revisionen von Kraftwerken<br />

in ganz Deutschland tätig. 1990<br />

wechselte ich ins Kraftwerk Arzberg.<br />

Doch leider wurde dieses ja,<br />

wie jeder weiß, vor gut 10 Jahren<br />

geschlossen und mittlerweile auch<br />

dem Erdboden gleich gemacht.<br />

Ich fand einen Job bei der Firma<br />

Netzsch Filtrationstechnik in Selb.<br />

<strong>Die</strong>se verlegte dann aber ihren<br />

Produktionsstandort in die Slowakei.<br />

Ab dem Jahr 2005 war ich<br />

schließlich bei der Firma Barthmann<br />

Recycling in Wunsiedel als<br />

Werkstattleiter beschäftigt.<br />

Seit dem 1. Februar dieses Jahres<br />

bin ich nun für das neu gegründete<br />

Kommunalunternehmen <strong>Bad</strong><br />

<strong>Alexandersbad</strong> tätig und möchte<br />

mich als Eingeborener für meine<br />

Heimat, in der sich in jüngster Vergangenheit<br />

wieder einiges tut, einsetzen.<br />

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />

mit meinem Chef,<br />

meinen Kolleginnen und Kollegen<br />

und über jeden Kontakt mit „alten<br />

und neuen“ <strong>Bad</strong>enern.<br />

Kennen Sie Ihre Heimat? Wo im Gemeindegebiet befindet sich diese Holzkonstruktion?<br />

Foto: Axel Rauh<br />

Schicken Sie uns auch Ihr Leserfoto von außergewöhnlichen Plätzen.<br />

Auflösung: Holzbrücke bei den Beer-Weihern unterhalb des Sportplatzes<br />

Notrufnummern<br />

Gasversorgung<br />

ESM Selb-Marktredwitz<br />

Tel. 0 92 87 / 80 20<br />

Stromversorgung<br />

SWW-Wunsiedel<br />

Tel. 0 92 32 / 88 70<br />

Wasserversorgung – Wasserwart<br />

Tel. 01 60 / 72 38 525<br />

Polizei<br />

Tel. 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

Tel. 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel. 0 18 05 / 19 12 12<br />

Apothekennotdienst<br />

Tel. 0800 00 22833<br />

Giftnotruf<br />

Tel. 089 / 19 240<br />

Öffnungszeiten<br />

Annahme von Gartenabfällen<br />

Containerplatz Markgrafenstraße<br />

April – Oktober<br />

Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Altpapierabgabe<br />

Sportplatz SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

<strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

19.00-20.00 Uhr<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

Hauptstraße 6, 95709 Tröstau<br />

Tel. 0 92 32 / 99 210<br />

Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr<br />

Montag - <strong>Die</strong>nstag: 13.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00- 17.00 Uhr<br />

Gemeinde- & Gästeservice<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Tel. 0 92 32 / 99 250<br />

Montag - Freitag:<br />

9.00 bis 12.00 u. 14.00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Alexandersbad</strong> Bäderhaus <strong>GmbH</strong><br />

Markgrafenstraße 26<br />

Tel. 0 92 32 / 99 730<br />

Mo., Mi., Fr.: 7.00 - <strong>15</strong>.30 Uhr<br />

Di. und Do.: 12.00 - 20.30 Uhr<br />

Impressum<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>”<br />

Ausgabe <strong>15</strong> im März 2012<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Markgrafenstraße 28<br />

95680 <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Telefon 0 92 32 / 99 250<br />

E-Mail: diequelle@badalexandersbad.de<br />

Verantwortlich:<br />

1. Bürgermeister Peter Berek<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe der <strong>Quelle</strong> erscheint<br />

Mitte Juni 2012.<br />

Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist<br />

am 20. Mai 2012.

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