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Die Quelle - Nr. 13 - Bioenergie-Heilbad Bad Alexandersbad GmbH

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4. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong> Herbst 2011<br />

Das Bäderhaus: Herzstück des <strong>Heilbad</strong>es<br />

Das neue Kurzentrum wird auch das Alte Kurhaus räumlich mit einbeziehen<br />

<strong>Die</strong> bauliche Entwicklung von <strong>Bad</strong><br />

<strong>Alexandersbad</strong> wird seit Entdeckung<br />

der <strong>Quelle</strong> 1734, wie könnte<br />

es auch anders sein, von zahlreichen<br />

<strong>Bad</strong>ehäusern geprägt.<br />

Auch für den Prozess der Wiederanerkennung<br />

als <strong>Heilbad</strong> in den<br />

1960er und 1970er Jahren stand<br />

der Neubau des Kurmittelhauses,<br />

des heutigen Bäderhauses, im Mittelpunkt<br />

der notwendigen Maßnahmen.<br />

Mit Fertigstellung des Bäderhauses<br />

begann Mitte der 1970er<br />

Jahre eine der erfolgreichsten Episoden<br />

in der noch jungen Geschichte<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>. <strong>Die</strong><br />

Gästeübernachtungen erreichten<br />

Höchststände bis knapp 200.000<br />

jährlich, die Arbeitsplätze im Ort la-<br />

DIN A3<br />

42cm x 29,7cm<br />

gen ebenfalls weit über den Quoten<br />

anderer Landgemeinden im Fichtelgebirge.<br />

Und auch der Bekanntheitsgrad<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

als Mineral- und Moorheilbad des<br />

Fichtelgebirges erreichte ungeahnte<br />

Höhen. <strong>Die</strong>s dokumentierte sich<br />

auch mit Titelbild und -bericht in der<br />

Zeitschrift „<strong>Heilbad</strong> & Kurort“ des<br />

Deutschen Heilbäderverbandes im<br />

Januar 1991.<br />

Seit geraumer Zeit allerdings machen<br />

mehrere Gesundheitsreformen<br />

den Heilbädern zu schaffen.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der klassischen Kuren<br />

ging erheblich zurück. <strong>Die</strong>s hatte<br />

auch Auswirkungen auf die Trägergesellschaft<br />

des Kurmittelhauses<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>. Nach dem<br />

Rückzug zweier Gesellschafter im<br />

Jahr 2004 übernahm die Gemeinde<br />

die Mehrheit der <strong>Alexandersbad</strong><br />

Altes Kurhaus<br />

Bäderhaus <strong>GmbH</strong>. Dem damaligen<br />

Gemeinderat war klar, dass das<br />

Bäderhaus unverzichtbarer Bestandteil<br />

des Prädikats „<strong>Heilbad</strong>“<br />

ist.<br />

<strong>Die</strong>sem Prädikat gilt es auch jetzt<br />

gerecht zu werden, gerade auch<br />

in der Verantwortung für die Bürger<br />

und Einrichtungen, die direkt<br />

oder indirekt davon gewinnen, z.B.<br />

bei den örtlichen Grundstückswerten.<br />

Deshalb steht neben den<br />

vielen aktuellen Projekten (<strong>Heilbad</strong>erneuerung,<br />

Kinderhaus,<br />

<strong>Bioenergie</strong>heilbad), die ebenfalls<br />

ihre zwingende Beziehung zum<br />

<strong>Heilbad</strong>status haben, das Neue<br />

Kurzentrum im Mittelpunkt unserer<br />

Anstrengungen.<br />

Seit Oktober 2009 arbei-<br />

ten wir, zunächst mit einer<br />

Innenentwicklungsstudie und jetzt<br />

schon in einer Entwurfsplanung, an<br />

dem künftigen Kurmittelhaus. Mit<br />

der den Bürgern beim Neujahrsempfang<br />

im Januar 2010 vorge-<br />

stellten Innenentwicklungsstudie<br />

wurde vor allem die Frage geklärt,<br />

wo ein neues Kurzentrum entstehen<br />

sollte. Hier zeichnete sich eine<br />

klare Präferenz zugunsten des jetzigen<br />

Standorts ab. Das künftige<br />

Kurzentrum soll also im Bereich<br />

des jetzigen Bäderhauses mitten<br />

im Herzen von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

entstehen. Darüber hinaus soll das<br />

Alte Kurhaus räumlich mit einbezogen<br />

werden.<br />

Im März 2011 begannen schließlich<br />

die Arbeiten an der Entwurfsplanung.<br />

Dabei zeigte sich sehr<br />

schnell, dass das jetzige Bäderhausgebäude<br />

nur mit erheblichem<br />

Aufwand (vor allem hinsichtlich<br />

Statik und Brandschutz) saniert<br />

werden kann. Deshalb entsteht<br />

derzeit der Entwurf für einen Ersatzbau,<br />

der sich auf Ebene des<br />

Erdgeschosses an das Alte Kurhaus<br />

anbindet.<br />

<strong>Die</strong> Ausstattung des neuen Kurzentrums<br />

orientiert sich an den heute<br />

notwendigen Angeboten. So werden<br />

neben unseren klassischen Kuranwendungen<br />

künftig auch Sauna-<br />

und Erlebnisbereiche sowie eine<br />

kleine Wasserbeckenlandschaft<br />

eine Rolle spielen. <strong>Die</strong> physiotherapeutischen<br />

Leistungen sollen in der<br />

besonderen Atmosphäre des Alten<br />

Kurhauses stattfinden.<br />

583,60<br />

Neubau Kurmittelhaus<br />

Business Point<br />

Noch 2011 soll die Entwurfsplanung<br />

nebst Analysen und Berechnungen<br />

fertig und allen notwendigen Stellen<br />

vorgestellt werden. Falls für die<br />

Realisierung grünes Licht gegeben<br />

wird, könnten die nächsten Schritte<br />

KURMITTELHAUS<br />

Skizze einer möglichen Ostansicht des neuen Kurmittelhauses mit dem Alten Kurhaus<br />

(Abstimmung mit den Förderstellen,<br />

Genehmigungsplanung, För-<br />

deranträge) 2012/20<strong>13</strong> folgen.<br />

SKIZZE OSTANSICHT Peter Berek<br />

Erster Bürgermeister<br />

12.07.2011<br />

Aus dem Inhalt:<br />

581,50<br />

ENTWICKLUNGS- UND NUTZUNGSKONZEPT<br />

KURMITTELHAUS BAD ALEXANDERSBAD<br />

DIN A3<br />

Aktivitäten aus dem Kinderhaus<br />

„Königin Luise” .......................... 2<br />

<strong>Bad</strong>esaison im Waldbad<br />

beendet ..................................... 3<br />

DFB-Mobil beim Sportverein ..... 3<br />

Aus dem Gemeinderat .............. 4<br />

Wiederaufbau <strong>Bad</strong>ehaus ........... 5<br />

Großes Interesse für das<br />

<strong>Heilbad</strong> im Wandel .................... 5<br />

Straßenbeleuchtung wird<br />

komplett auf LED umgestellt ...... 6<br />

Freiwillige Feuerschutzabgabe .. 7<br />

Osteopathie-Kongress im<br />

Alten Kurhaus ............................ 8<br />

Fernsehteam des BR berichtet<br />

vom Osteopathie-Kongress ....... 9<br />

Zünftiger Fränkischer Abend im<br />

Haus des Gastes ....................... 9<br />

Schulklasse aus Hallbergmoos<br />

bei Bürgermeister Berek .......... 10<br />

2 neue Mitarbeiterinnen<br />

in der Praxis Sandra Saupe ...... 10<br />

Sommerfest in der<br />

Seniorenresidenz ...................... 10<br />

40 Jahre Frisörsalon Dahms ..... 11<br />

<strong>Die</strong> „Neuen” in der VG Tröstau 12<br />

unmaßstäblich<br />

M 1:350


Seite 2 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Aktivitäten aus dem Kinderhaus „Königin Luise”<br />

Krönender Abschluss des Kiga-Jahres war die Verabschiedung der ersten Vorschulkinder<br />

Sommerzeit bedeutete für die Kindergartenkinder<br />

des „Kinderhauses<br />

Königin Luise“ auch Ausflugszeit!<br />

Alle Ausflugs-Themen wurden vorher<br />

im Kiga-Alltag bearbeitet. D.h.<br />

wir führen zum aktuellen Thema<br />

viele Gespräche, gucken Bücher<br />

und erzählen Geschichten, basteln,<br />

malen, turnen … dazu!<br />

Los ging es mit einer Wanderung<br />

nach Kleinwendern zum „Küspert-<br />

Bauernhof“. Dort konnten wir die<br />

Kühe und den großen Traktor bei<br />

„Bauer Rudi“ bestaunen.<br />

Beim Besuch bei Bauer Rudi Küspert in Kleinwendern konnten die Kinder<br />

den großen Traktor und die Kühe bestaunen.<br />

Als nächstes stand ein Besuch<br />

der Feuerwehr auf dem Plan! Zuerst<br />

lernten die Kinder den Notruf<br />

kennen und „Wie verhalte ich mich<br />

richtig bei einem Brand“! Anschließend<br />

durfte jeder einmal mit dem<br />

Löschschlauch spritzen und mit<br />

dem Feuerwehrauto, inklusive Sirene,<br />

mitfahren!<br />

Beim Zahnarzt Dr. Sommerer in<br />

Marktredwitz erfuhren die Kiga-<br />

Kinder vieles über gesunde Ernährung<br />

und richtiges Zähneputzen.<br />

Außerdem wurde ein kleiner Film<br />

geguckt und jedes Kind durfte auf<br />

dem Behandlungsstuhl Platz nehmen,<br />

„Lift“ fahren und die Geräte,<br />

z.B. den Sauger, erkunden.<br />

An einem Vormittag bereitete die<br />

Försterin Nina Wipfler eine Waldexkursion<br />

für uns vor. <strong>Die</strong> Kinder<br />

lernten verschiedene Waldbewohner<br />

anhand eines Rätsels kennen,<br />

wir spielten das Lausch-Schleich-<br />

Spiel „Reh und Luchse“ und jedes<br />

Kind erstellte ein Wald-Büchlein!<br />

Zwei unserer Ausflüge führten uns<br />

auch nach Wunsiedel:<br />

Wir machten eine Brunnenwanderung,<br />

bestaunten die vielen, schön<br />

geschmückten Brunnen zum Brunnenfest<br />

und gönnten uns zum Abschluss<br />

ein leckeres Eis.<br />

An einem anderen Tag besuchten<br />

die 4-6jährigen Kinder die Wunsiedler<br />

Bücherei. Wir durchstöberten<br />

die Buchregale, ein Bilderbuch<br />

wurde vorgelesen und jedes Kind<br />

durfte sich ein Buch ins Kinderhaus<br />

mitnehmen. <strong>Die</strong>se Bücher wurden<br />

dann in den folgenden Wochen in<br />

der Gruppe vorgelesen.<br />

Der krönende Abschluss unseres<br />

Kiga-Jahres war die Verabschiedung<br />

unserer ersten Vorschulkinder!<br />

Vormittags wurde in der<br />

Gruppe ein gemeinsames Frühstück<br />

vorbereitet, die 6jährigen<br />

bekamen Geschenke und durften<br />

sich im Kreis nochmals ihre Lieblingslieder<br />

und –spiele wünschen!<br />

Abends wurde es dann spannend.<br />

Alle Vorschulkinder und ihre eingeladenen<br />

Kiga-Freunde begaben<br />

sich auf eine spannende Schatzsuche<br />

durch das Dorf. Hierbei<br />

wurden alle bekannten Orte, z.B.<br />

Schlossterrassen, EBZ, <strong>Die</strong>trich-<br />

Bonhoefferhaus, <strong>Quelle</strong> … angelaufen!<br />

Zum Schluss wurde dann<br />

ein toller „Schul-Schatz“ im Wald<br />

gefunden!<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit in der<br />

Krippengruppe des Kinderhauses<br />

„Königin Luise“ lag in den letzten<br />

Monaten besonders darauf, die nähere<br />

Umgebung und den Wald mit<br />

allen Sinnen zu erleben. Bei vielen<br />

Spaziergängen, beispielsweise<br />

zur Doktorwiese, zur Luisenquelle<br />

oder zu den Spielplätzen konnten<br />

die Kinder verschiedene Tiere und<br />

Pflanzen beobachten. Sie konnten<br />

die unterschiedlichen Beschaffenheiten<br />

des Waldes, wie Rinde,<br />

Moos, Blätter oder Steine erkunden<br />

und erforschten, was sich darunter<br />

alles bewegt. Egal ob Würmer,<br />

Ameisen oder Käfer – es gab viel<br />

aufzuspüren und zu entdecken.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war für<br />

die ganz Kleinen das Picknick im<br />

Freien. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

trugen sie voller Stolz ihren<br />

gepackten Rucksack zur Doktorwiese.<br />

<strong>Die</strong> größten Attraktionen für die<br />

Kinder sind jedoch momentan die<br />

tollen Baustellen, die im Ort reichlich<br />

zu finden sind. Mit großer Begeisterung<br />

beobachteten die Kinder<br />

die Bagger, die Lastwagen,<br />

die Kräne oder auch den starken<br />

Mann, der eine Rüttelmaschine<br />

bedienen darf. Wenn es nach den<br />

Kindern geht, sollten die Bauarbeiten<br />

nie abgeschlossen werden!<br />

Auch die Bauarbeiten im <strong>Die</strong>trich-<br />

Bonhoefferhaus gehen fleißig voran,<br />

so dass wir im späten Herbst<br />

einziehen können, wobei auch im<br />

kommenden Jahr noch einige Arbeiten,<br />

gerade im Außengelände,<br />

anfallen werden. <strong>Die</strong> Kinder und<br />

das Personal freuen sich jedoch<br />

schon sehr auf den großen Umzug<br />

ins „neue Reich“ mit angrenzendem<br />

großen „Waldgarten“.<br />

Das Team<br />

vom Kinderhaus „Königin Luise”<br />

Eine Fahrt im Feuerwehrauto - sogar mit Sirene - ist immer ein Erlebnis.<br />

Einweihung Kinderhaus am 26.11.2011<br />

Der Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Hauses<br />

für das Kinderhaus<br />

„Königin Luise“ steht kurz vor dem<br />

Abschluss. Nach zahlreichen Bau-,<br />

Sanierungs- und Renovierungsarbeiten<br />

sowie zwei Arbeitseinsätzen<br />

der Eltern und Bürger steht im<br />

Oktober der Einzug in das neu gestaltete<br />

Haus auf dem Programm.<br />

Bürgerversammlung<br />

<strong>Die</strong> Anlage der Außenanlagen wird<br />

allerdings erst im Jahr 2012 fertig<br />

gestellt.<br />

Eine feierliche Einweihung des<br />

Hauses mit einem „Zug vom Alten<br />

Kurhaus zum <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-<br />

Haus“ findet am 26. November<br />

2011 statt.<br />

am 27. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />

im Haus des Gastes


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Eigenartige <strong>Bad</strong>esaison im Waldbad beendet<br />

Eine eigenartige <strong>Bad</strong>esaison 2011<br />

ist zu Ende gegangen. Hatten wir<br />

im April und Mai noch herrliches<br />

Wetter, so waren die eigentlichen<br />

<strong>Bad</strong>emonate Juni und Juli doch<br />

sehr bescheiden, lediglich der August<br />

konnte wieder überzeugen.<br />

Im Einzelnen waren dies im Mai 2<br />

<strong>Bad</strong>etage, im Juni 6, Juli 7 und im<br />

August 11 <strong>Bad</strong>etage. Das ergibt<br />

für 2011 lediglich 26 <strong>Bad</strong>etage.<br />

Im Vorjahr waren es noch 33 und<br />

in 2009 sogar 44 schöne sonnige<br />

<strong>Bad</strong>etage gewesen.<br />

Auch wenn vor allem die Kinder<br />

diesmal lediglich im August auf ihre<br />

Kosten kamen, war doch in den<br />

anderen Monaten die Kioskterrasse<br />

immer gut besucht, woran die<br />

Waldbadwirte Richilde und Werner<br />

Spindler wieder großen Anteil hatten.<br />

Sogar aus dem viel zu kaltem<br />

Waldbadfest konnte noch Kapital<br />

geschlagen werden, auch wenn<br />

böse Zungen von einem Reinfall<br />

sprachen und die Nichtabsage kritisierten.<br />

So konnten erfreulicherweise<br />

die Umsatzergebnisse der<br />

In diesem Jahr waren die wenigsten <strong>Bad</strong>etage der letzten 5 Jahre<br />

beiden Vorjahre wieder erreicht<br />

und ein erträglicher Überschuss<br />

erzielt werden.<br />

Kräftig investiert wurde auch in<br />

diesem Jahr durch den Förderkreis.<br />

So wurden die Damen- und<br />

Herrentoiletten erneuert und ein<br />

Behinderten-WC geschaffen. <strong>Die</strong><br />

Gesamtkosten beliefen sich auf rd.<br />

3.500,- €. Im Spielbereich für die<br />

Kinder wurden eine Federwippe,<br />

eine Federschaukel und ein neuer<br />

Sandkasten installiert und das Gestell<br />

für die Vogelnestschaukel erneuert.<br />

Bewährt hat sich bereits die<br />

neue Lautsprecheranlage für diverse<br />

Durchsagen. Der Förderkreis investierte<br />

somit 2011 rd. 6000,-- € in<br />

das Waldbad. Dazu kommen noch<br />

die zahlreichen freiwilligen Helferstunden<br />

für die Erhaltung und Pflege<br />

des Waldbadgeländes.<br />

Größere Unfälle gab es in diesem<br />

Jahr im Waldbad glücklicherweise<br />

keine. Lediglich ein Schaupieler<br />

der Luisenburgfestspiele, der sich<br />

offensichtlich etwas überschätzt<br />

hatte, wurde unter Mithilfe eines<br />

Mitglieds des Förderkreises<br />

erschöpft aus<br />

dem Wasser gezogen.<br />

Bei den Veranstaltungen<br />

war nur die<br />

Saisoneröffnung am<br />

7. Mai von schönem<br />

Wetter begleitet. Weitere<br />

Veranstaltungen<br />

wie ein Zoiglabend,<br />

ein Spanischer Abend<br />

oder wie bereits erwähnt,<br />

das Waldbadfest,<br />

waren nicht<br />

gerade von schönem Wetter begleitet.<br />

Sehr schön war die „Vatertagswanderung“<br />

am 2. Juni nach<br />

Rodenzenreuth. <strong>Die</strong> Teilnahme<br />

am Sommerfest zusammen mit<br />

dem Förderverein Kinderbetreuung<br />

Königin Luise war ein voller<br />

Erfolg, auch wenn wiederum nicht<br />

optimales Wetter herrschte. Leider<br />

musste die Veranstaltung im Rahmen<br />

des Ferienprogramms für die<br />

Kinder abgesagt werden, weil sich<br />

keine Kinder angemeldet hatten.<br />

Am 8. Oktober wird das Waldbad<br />

wieder abgefischt. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />

Nur an wenigen Tagen war so reger <strong>Bad</strong>ebetrieb im Waldbad wie auf diesem Foto, das am 24. August aufgenommen<br />

wurde. Foto: Ponath<br />

<strong>Die</strong> zahlreichen Kinder, auch aus<br />

Nagel und Tröstau, hatten viel<br />

Spaß mit den Übungen und Spielformen<br />

unter Leitung des ehemaligen<br />

Profis und B-Lizenzinhabers<br />

Adi Stierl.<br />

Stierl demonstrierte modernes Kinder-<br />

und Jugendtraining für den<br />

E- und F-Bereich und gab unserer<br />

Trainerin Marion Küspert wertvolle<br />

Tipps.<br />

Vor allem eines darf bei keiner<br />

Übung vergessen werden - der<br />

Ball. Reine Laufeinheiten sind in<br />

dem Altersbereich tabu, sondern<br />

Spaß, Beweglichkeit und Balltechnik<br />

sollten stets im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Und am Ende des Besuchs waren<br />

sich alle einig - Ein toller Trainigstag<br />

mit dem DFB Mobil, den man<br />

gerne wiederholen möchte.<br />

SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

1. Vorsitzender Holger Kamecke<br />

Seite 3<br />

Gut besucht war das Treffen zur Vatertagswanderung<br />

am Waldbad am 2. Juni. Foto: Ponath<br />

DFB-Mobil beim SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

22 Kinder sind im Rahmen des Ferienprogramms hellauf begeistert<br />

Fische, die sich im Teich befinden<br />

müssten, sollen verkauft werden.<br />

<strong>Die</strong>s soll teilweise bereits am Tag<br />

des Abfischens geschehen. Neu<br />

besetzt soll das Waldbad dann im<br />

Frühjahr werden.<br />

Auch wenn die <strong>Bad</strong>esaison 2011,<br />

bedingt durch das Wetter, nicht optimal<br />

verlief, so können die Verantwortlichen<br />

des Förderkreises mit<br />

dem Geleisteten in diesem Jahr<br />

doch zufrieden sein. Der derzeitige<br />

Mitgliederstand von 117 scheint<br />

dies zu bestätigen.<br />

Bilder von Veranstaltungen in diesem<br />

Jahr bzw. aktuelle Informationen<br />

können in der Homepage des<br />

Förderkreises Waldbad eingesehen<br />

werden unter www.foerderkreiswaldbad-bad-alexandersbad.de.<br />

Der Schaukasten im Zentrum von<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> steht ebenfalls<br />

für aktuelle Informationen zu Verfügung.<br />

Förderkreis Waldbad 2004 e.V.<br />

1. Vorsitzender Richard Ponath<br />

<strong>Die</strong> zahlreichen Kinder hatten viel Spaß bei dem Trainingstag mit DFB-Trainer<br />

Adi Stierl (hinten rechts) auf der Sportanlage des SVA. Foto: SVA


Seite 4 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Ein Überblick über Tagesordnungspunkte und Beschlüsse aus den Monaten Juni bis August 2011<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

06.06.2011<br />

In öffentlicher Sitzung werden folgende<br />

Beschlüsse aus nichtöffentlichen<br />

Sitzungen bekannt gegeben,<br />

bei welchen der Grund für die<br />

Nichtöffentlichkeit weggefallen ist:<br />

Vergabe der Arbeiten für den Kanalanschluss<br />

für das Biomasseheizwerk<br />

an der Luisenburgallee<br />

Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses<br />

in Sichersreuth, Vergabe<br />

des Auftrags für die äußere Erschließung<br />

und Vergabe der Rohbauarbeiten<br />

mit Gründung<br />

Vergabe der Baumeisterarbeiten,<br />

der Fensterarbeiten, der Estricharbeiten<br />

und der Stahlbauarbeiten im<br />

<strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />

Erwerb eines Mähwerks für den<br />

Baubetriebshof<br />

Der Gemeinderat (nachfolgend<br />

GR) erhält einen Sachstandsbericht<br />

zu den gemeindlichen Baumaßnahmen<br />

(Energieversorgung,<br />

Hainleite, <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-<br />

Haus, Feuerwehrgerätehaus)<br />

Unter „Verschiedenes“ der öffentlichen<br />

Sitzung informiert Bürgermeister<br />

Berek auf Nachfrage<br />

über die Zahl der Anschließer und<br />

die Anschlusskonditionen an die<br />

Nahwärmeversorgung.<br />

In der nichtöffentlichen Sitzung erhält<br />

der GR Information über das<br />

Ausschreibungsergebnis für den<br />

Straßenbau Hainleite. <strong>Die</strong> Auf-<br />

tragsvergabe erfolgt an die Firma<br />

Luding aus Regnitzlosau gemäß<br />

deren Angebot in Höhe von brutto<br />

876.946,92 €.<br />

Für den Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus<br />

tätigt der GR folgende<br />

Vergaben:<br />

Elektroarbeiten, Fa. Nickl, Marktredwitz,<br />

11.011,72 €<br />

Sanitär- und Heizungsarbeiten,<br />

Fa. Scheiblich <strong>GmbH</strong>, Tröstau,<br />

26.547,18 €<br />

Einbau von Türen, Fa. Hübner,<br />

Weißenstadt, 22.167,32 €<br />

Einige Beschlüsse des Gemeinderates betrafen auch den Neubau des<br />

Feuerwehrgerätehauses in Sichersreuth. Foto: Richard Ponath<br />

Fensterarbeiten, Fa. Hübner, Weißenstadt,<br />

54.325,58 €<br />

Der GR beschließt einstimmig, das<br />

Dach des Feuerwehrgerätehauses<br />

an die <strong>Bioenergie</strong>heilbad <strong>GmbH</strong> für<br />

eine Photovoltaikanlage zu vermieten.<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

18.07.2011<br />

Der GR erhält einen Sachstandsbericht<br />

zu den gemeindlichen Baumaßnahmen<br />

(Energieversorgung,<br />

Hainleite, <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-<br />

Haus, Feuerwehrgerätehaus)<br />

Bürgermeister Berek informiert den<br />

GR darüber, dass Heinrich Panzer<br />

der Gemeinde einen Brunnen stiften<br />

will. Bezüglich des Stellplatzes<br />

bestehen bisher nur vage Vorstellungen,<br />

als Standort wäre ein Bereich<br />

des Dorfplatzes Kleinwendern<br />

denkbar. Der GR beschließt, die-<br />

sen Punkt auf den Bauausschuss<br />

zu übertragen.<br />

Der Kämmerer der VG Tröstau,<br />

Herr Großkopf, gibt einen Sachstandsbericht<br />

zum gemeindlichen<br />

Haushalt. <strong>Die</strong> Aufstellung gestaltet<br />

sich vor allem wegen der Änderungen<br />

durch die Gründung des<br />

Kommunalunternehmens sehr<br />

schwierig. <strong>Die</strong> Gemeinde wird<br />

um eine erneute Kreditaufnahme<br />

nicht umhin kommen. Als Termin<br />

für die Haushaltssitzung wird der<br />

22.08.2011 bestimmt.<br />

Für die Bauarbeiten im <strong>Die</strong>trich-<br />

Bonhoeffer-Haus werden zwei<br />

Nachträge für zusätzliche Arbeiten<br />

in den Gewerken Installation und<br />

Baumeisterarbeiten bekannt gegeben.<br />

Für die Trockenbauarbeiten<br />

erfolgte die Vergabe ebenfalls mit<br />

einer dringlichen Anordnung an die<br />

Firma Ebert aus Waldsassen, für<br />

14.235,97 €.<br />

<strong>Die</strong> Verwaltung gibt einen Überblick<br />

über die aktuell im Kinderhaus Königin<br />

Luise betreuten Kinder. Derzeit<br />

besuchen 29 Kinder, davon <strong>13</strong><br />

Auswärtige, das Kinderhaus. Für<br />

September sind bis jetzt 40 Kinder,<br />

davon 14 Auswärtige, angemeldet.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde erwirbt mit einstimmigem<br />

Beschluss einen gebrauchten<br />

Holder-Kleintraktor vom<br />

Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum<br />

mit Anbaugeräten<br />

(Mähwerk, Heckcontainer, Kehrmaschine,<br />

Schneepflug)<br />

Für die Kurverwaltung wird die<br />

Druckerausstattung der EDV-<br />

Anlage erneuert. Durch die neue<br />

Anlage von der Fa. Steinwald EDV<br />

aus Marktredwitz gehen die monatlichen<br />

Kosten auf 121,36 € zurück<br />

(vorher 156,70 €).<br />

Kämmerer Bernhard Großkopf gibt<br />

einen Sachstand über die Vermögensauseinandersetzung<br />

zwischen<br />

Gemeinde und Kommunalunternehmen<br />

wie folgt:<br />

Restbuchwerte zum 31.12.2010<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Kanäle 1.929.258,<strong>13</strong> €<br />

Kläranlage 25.383,37 €<br />

Wasserversorgung 874.356,07 €<br />

Friedhof 47.704,68 €<br />

Bauhof/Fuhrpark 10.102,62 €<br />

Gesamt 2.886.804,87 €<br />

Sonderrücklagen<br />

Abwasserbeseitigung 88.768,17 €<br />

Wasserversorgung 58.4<strong>13</strong>,64 €<br />

vorauss. zu übertragendes<br />

Fremdkapital 2.174.421,00 €<br />

Für die Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED schließt die<br />

Gemeinde nach einstimmigem Beschluss<br />

einen Finanzierungs- und<br />

Geschäftsbesorgungsvertrag mit<br />

der Bayerngrund <strong>GmbH</strong> ab. Der<br />

daraus notwendige Kapitaldienst<br />

beträgt pro Jahr 14.000 Euro, die<br />

Einsparungen liegen bei voraussichtlich<br />

ca. 20.000 €, so dass ab<br />

2012 der Verwaltungshaushalt um<br />

ca. 6.000 € entlastet wird.<br />

Fortsetzung auf Seite 5<br />

MdL Martin Schöffel und Bürgermeister Peter Berek bei der Besichtigung<br />

der Baustelle im Bonhoefferhaus. Foto: Richard Ponath


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Etliche Granitquader bereits ausgegraben<br />

<strong>Die</strong> Freilegung des Steinhaufens des abgebrochenen <strong>Bad</strong>ehauses geht gut voran<br />

<strong>Die</strong> Vorarbeiten zum Wiederaufbau<br />

des historischen alten <strong>Bad</strong>ehauses<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> sind voll im<br />

Gange.<br />

Gemeinderatssitzung am<br />

22.08.2011<br />

In öffentlicher Sitzung verabschiedet<br />

der GR mit einer Gegenstimme<br />

den Haushalt 2011. <strong>Die</strong> Haushaltssatzung<br />

beinhaltet folgende Festsetzungen:<br />

Der Verwaltungshaushalt schließt<br />

mit 1.910.1<strong>13</strong>,-- €, der Vermögenshaushalt<br />

schließt mit 883.099,-- €.<br />

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen<br />

für Investitionen und<br />

Investitionsmaßnahmen wird auf<br />

716.227,-- € festgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> Steuer-Hebesätze für die Gemeindesteuern<br />

verbleiben bei<br />

340 v. H. für Grundsteuer A<br />

400 v. H. für Grundsteuer B<br />

340 v. H. für Gewerbesteuer<br />

Der Höchstbetrag für Kassenkredite<br />

zur rechtzeitigen Leistung von<br />

Ausgaben wird auf 300.000,-- €<br />

festgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> Mittelfristige Finanzplanung für<br />

die Jahre 2010 bis 2014 wird vom<br />

GR mit Beschluss angenommen.<br />

Der Bedarf an Kinderbetreuung in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> wird vom GR<br />

mit folgenden Werten festgestellt:<br />

Kleinkinder bis 3 Jahre 18 Plätze<br />

3-jährige bis Schuleintritt 22 Plätze<br />

Schulkinder 6 Plätze<br />

Nachdem für die Lagerung der<br />

Steine ein Stück Wiese von einem<br />

Landwirt zur Verfügung gestellt<br />

wurde, konnte mit der Freilegung<br />

Richard Ponath und Hans Galimbis beim Lagern eines Bogenstückes der<br />

Eingangshalle des alten <strong>Bad</strong>ehauses. Foto: Axel Rauh<br />

Fortsetzung: Aus dem Gemeinderat<br />

Für das Kinderhaus Königin Luise<br />

im <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Haus wird<br />

die Beantragung einer Betriebserlaubnis<br />

beim Landratsamt Wunsiedel<br />

auf den Weg gebracht.<br />

Für den Umbau des <strong>Die</strong>trich-Bonhoeffer-Hauses<br />

werden folgende<br />

Vergaben als dringliche Anordnungen<br />

bekannt gegeben:<br />

Einrichtung an die Fa. Wehrfritz,<br />

<strong>Bad</strong> Rodach, 30.467,11 €<br />

Einrichtung-Maßanfertigung an die<br />

Fa. Foerster, <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>,<br />

24.079,00 €<br />

Elektroarbeiten (Beleuchtung), Fa.<br />

WUN Elektro <strong>GmbH</strong>, Wunsiedel,<br />

37.021,45 €<br />

Bodenbelagsarbeiten, Fa. Wilfert<br />

DecoDomus, Hof, 24.198,65 €<br />

Raumakustische Beratung, Ingenieurgesellschaft<br />

für Bauphysik,<br />

Akustik und Schwingungstechnik<br />

mbH, Bayreuth, 2.815,24 €<br />

Fliesenarbeiten, Fa. Goller, Wunsiedel,<br />

14.574,85 €<br />

Auftrag für die Außenanlagen, Fa.<br />

Luding Regnitzlosau, 40.000,00 €<br />

<strong>Die</strong> Vergabe des Auftrags für die<br />

Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED-Technik erfolgt einstimmig<br />

zugunsten der Fa. Tröger,<br />

Selb, Angebotssume 285.000,-- €.<br />

Peter Berek<br />

Erster Bürgermeister<br />

der Steine aus dem „Steinhaufen”<br />

neben dem <strong>Quelle</strong>nplatz begonnen<br />

werden. Dank der maschinellen<br />

Unterstützung durch die Familien<br />

Foerster, Konnerth und Reichel<br />

konnte bereits ein Teil der Steine<br />

geborgen und ausgelagert werden.<br />

Dabei wurden unter anderem Teile<br />

der Bögen der Eingangshalle sowie<br />

behauene Quader der Fassadenverkleidung<br />

ausgegraben. Im<br />

Moment ist es allerdings bei den<br />

meisten Steinquadern schwierig,<br />

eine Zuordnung zu ihrer ursprünglichen<br />

Verwendung herzustellen.<br />

Aber auch einige Fundstücke aus<br />

dem früheren Innenleben des <strong>Bad</strong>ehauses<br />

wurden entdeckt, wie<br />

z.B. eine kleine Kosmetikcreme-<br />

Dose oder Porzellanscherben von<br />

Stücken der Manufaktur Weidermann.<br />

Seite 5<br />

Ebenfalls an Tageslicht kamen verrostete<br />

Topfdeckel und Türbänder,<br />

zerschlissene Lederstiefel oder<br />

Bierflaschen mit Bügelverschluss.<br />

In den nächsten Wochen wollen<br />

die Helfer des Arbeitskreises versuchen,<br />

den Steinhaufen komplett<br />

durchzuarbeiten, um danach eine<br />

Sortierung des gefundenen Materials<br />

vornehmen zu können. Ein<br />

weiterer Schritt wird die Erstellung<br />

von Entwurfsplänen sein, aus welchen<br />

die Gestaltung und künftige<br />

Nutzung des <strong>Bad</strong>ehauses ersichtlich<br />

wird.<br />

Falls Sie den Wiederaufbau des<br />

<strong>Bad</strong>ehauses finanziell unterstützen<br />

möchten, so wenden Sie sich bitte<br />

an den Gemeinde- und Gästeservice<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>.<br />

Hans Galimbis<br />

AK <strong>Bad</strong>ehaus<br />

Großes Interesse<br />

für das „<strong>Heilbad</strong> im Wandel”<br />

Das <strong>Heilbad</strong> im Wandel findet weit<br />

über die Landkreisgrenzen hinaus<br />

Beachtung.<br />

Immer mehr Delegationen und<br />

Gästegruppen besuchen <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

und informieren sich<br />

vor Ort über die einzelnen Projekte.<br />

Auch werden die Vertreter<br />

der Gemeinde immer wieder als<br />

Referenten zu Veranstaltungen<br />

eingeladen, um die Projekte des<br />

<strong>Heilbad</strong>es vorzustellen. Insbesondere<br />

das <strong>Bioenergie</strong>heilbad und<br />

das Kinderhaus „Königin Luise“<br />

Terminhinweis:<br />

Samstag, 29.10.2011, 10:30 Uhr<br />

Einweihung Biomasseheizwerk<br />

sorgen für Aufsehen. Ein Höhepunkt<br />

war sicherlich die Teilnahme<br />

von Bürgermeister Peter Berek bei<br />

der Podiumsdiskussion in Bamberg<br />

anlässlich des HTI-Forums<br />

vor hunderten Gästen aus ganz<br />

Deutschland. Auch beim Festakt<br />

anlässlich der deutschlandweiten<br />

Premiere des viel beachteten<br />

Films „<strong>Die</strong> 4. Revolution“ in Weiden<br />

durfte Bürgermeister Berek<br />

das <strong>Bioenergie</strong>heilbad vorstellen.<br />

Lutz Büttner<br />

2. Bürgermeister<br />

Bürgermeister Peter Berek (2. von links) erläutert beim HTI-Forum in Bamberg<br />

die Projekte des <strong>Bioenergie</strong>heilbades. Foto: HTI<br />

Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. <strong>Die</strong> Einladung mit<br />

detailliertem Programm an alle Haushalte folgt.


Seite 6 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

LED – das neue Licht<br />

Eine zukunftsorientierte Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes steht und fällt in<br />

der heutigen Zeit mit dem verantwortungsbewussten<br />

Einsatz der natürlichen<br />

Ressourcen und der Wiederherstellung<br />

örtlicher und regionaler Kreisläufe.<br />

Dabei nimmt das Thema Energie eine<br />

Schlüsselfunktion ein. <strong>Die</strong> primäre Aufgabenstellung<br />

in diesem Bereich heißt<br />

Energieeinsparung. Nicht verbrauchte<br />

Energie bedarf schon keiner Erzeugung.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> wird hier eine Vorreiterrolle<br />

einnehmen.<br />

Hohe Kosten durch alte Technik<br />

<strong>Die</strong> öffentliche Beleuchtung macht knapp 50<br />

Prozent der Energiekosten der Kommune aus.<br />

Der Ruf nach intelligenten Lösungen wurde<br />

<strong>Die</strong> Fakten des Projektes<br />

347 Lichtpunkte<br />

Einsparung: 106.700 KWh/a<br />

Reduzierung der CO ² Emission<br />

um 64 Tonnen p. a.<br />

Amortisation innerhalb von 9 Jahren<br />

nach dem Kyoto Protokoll immer lauter. <strong>Die</strong> EU hat mit der EuP-Öko-<br />

design-Richtlinie (2005/32/EG) verbindliche Mindeststandards für die<br />

Energieeffizienz von Vorschaltgeräten und Leuchtmitteln festgelegt. Ver-<br />

altete Leuchtmittel, wie z. B. die Quecksilberdampf-Hochdrucklampe,<br />

erfüllen die Anforderungen nicht und erhalten kein CE-Zeichen mehr.<br />

Sie dürfen deshalb in der EU ab 2015 nicht mehr gehandelt werden.<br />

In der Stadtbeleuchtung hat ein enormer technischer Fortschritt Einzug<br />

gehalten. Effizienz und Nachhaltigkeit – das ist die Zukunftslösung. Eine<br />

intelligente Modernisierung der Anlagen verbessert die Beleuchtungsqualität<br />

und senkt zugleich deutlich die Kosten für Energie und Wartung.<br />

Bayerisches Kurbad handelt jetzt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ist die erste Gemeinde in Bayern,<br />

die eine Komplettumstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED-Technik vollzieht.<br />

Im nordbayerischen <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> hat man bereits vor zwei Jahren<br />

die Weichen gestellt und gemeinsam mit der DELSANA Lichttechnik<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG die Potentiale im Beleuchtungsbereich ermittelt. Dank<br />

einer Initiative des Bundesumweltministeriums (BMU) werden 40 Prozent<br />

der Investitionskosten in die Sanierungsmaßnahme mit LED Technik<br />

durch den Haushalt des Ministeriums übernommen. Peter Berek,<br />

1. Bürgermeister von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>, war mit seinem Gemeinderat<br />

einig und stellte einen Antrag beim BMU. Für ihn war klar – diese Chance<br />

muss genutzt werden. <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ist die erste Kommune in<br />

Bayern, die eine Komplettumstellung der Straßenbeleuchtung auf LED<br />

Technik vollzieht. <strong>Die</strong> Maßnahme wird noch im Oktober 2011 abgeschlossen.<br />

Autor: Bernd Lippert<br />

DELSANA <strong>GmbH</strong> & Co KG • Kirchenlamitzer Straße 20 • 95126 Schwarzenbach/Saale • Telefon (0 92 84) 9 49 99-0 • E-Mail: martina.schoedel@delsana.de<br />

www.led.delsana.com<br />

<strong>Die</strong>ser Artikel erscheint im „Ratgeber für die Praxis” der Initiative C02 www.initiative-co2.de


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

An alle<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie Einrichtungen<br />

der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

<strong>Die</strong>ser Ausgabe der „<strong>Quelle</strong>” liegt ein Überweisungsvordruck bei, den Sie zur Überweisung<br />

Ihrer freiwilligen Feuerschutzabgabe verwenden können.<br />

Seite 7


Seite 8 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Osteopathie-Kongress in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Osteopathen aus der gesamten Bundesrepublik tagen im Alten Kurhaus<br />

Am 16. und 17. September 2011<br />

veranstaltete der bvo, Bundesverband<br />

Osteopathie, gemeinsam mit<br />

der Freien Akademie für Osteopathie<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> erstmalig<br />

ein Workshopwochenende.<br />

Ermöglicht wurde die Fortbildungsveranstaltung,<br />

zu der über 70 Osteopathen<br />

erwartet wurden, nicht<br />

zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung<br />

des Bürgermeisters Peter<br />

Berek und der Gemeinde.<br />

Interessante Themen und erfahrene<br />

Dozenten - das alles in einem<br />

idyllischen <strong>Heilbad</strong> inmitten der<br />

schönen Natur des Fichtelgebirges:<br />

<strong>Die</strong> zweitägige Veranstaltung<br />

bot neben verschiedenen Workshops<br />

und Vorträgen auch vielfältige<br />

Möglichkeiten zum Austausch<br />

mit Kollegen und Dozenten. Das<br />

erste Workshopwochenende des<br />

bvo, Bundesverband Osteopathie,<br />

wollte Anspruch und Erholung verbinden<br />

und schien damit die Erwartungen<br />

der Teilnehmer widerzuspiegeln:<br />

die meisten Workshops<br />

waren bereits nach wenigen Wochen<br />

ausgebucht. „<strong>Die</strong> Resonanz<br />

ist sehr erfreulich, vor allem da es<br />

sich um die erste derartige Veranstaltung<br />

des Verbandes handelt“,<br />

fasst bvo-Vorstandsmitglied Georg<br />

Schöner zusammen, der zugleich<br />

zusammen mit dem Osteopathen<br />

Norbert Neumann die Freie Akademie<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> leitet.<br />

<strong>Die</strong> Osteopathie<br />

ist eine manuelle<br />

Heilkunde, bei<br />

der mit speziellen<br />

Techniken und<br />

Handgriffen Funktionsstörungen<br />

im<br />

Körper aufgespürt<br />

und behandelt<br />

werden. Grundlage<br />

hierfür ist die<br />

genaue Kenntnis<br />

von Anatomie,<br />

Physiologie und<br />

Biomechanik des<br />

m e n s c h l i c h e n<br />

Körpers, die sich<br />

die Therapeuten<br />

in ihrer mehrjährigen<br />

Ausbildung<br />

aneignen. <strong>Die</strong>s<br />

befähigt sie dazu,<br />

Bewegungseinschränkungen<br />

der Körperstrukturen<br />

zu ertasten, die Hinweise auf<br />

Dysfunktionen und Krankheiten<br />

im Organismus geben können.<br />

<strong>Die</strong> Beschwerden zeigen sich<br />

manchmal erst nach vielen Jahren<br />

und nicht zwangsläufig da, wo<br />

sie entstanden sind, sondern auch<br />

an ganz anderen Stellen des Körpers:<br />

so kann sich z.B. ein Problem<br />

am Sprunggelenk auch auf<br />

den Nacken auswirken oder ein<br />

Beckenschiefstand Kopfschmerzen<br />

verursachen. <strong>Die</strong> Osteopathie<br />

berücksichtigt die verschiedenen<br />

Zusammenhänge im Organismus<br />

und betrachtet den Körper immer<br />

in seiner Gesamtheit. Ziel der Behandlung<br />

ist es, solche Funktionsstörungen<br />

sanft zu beheben, somit<br />

Beschwerden vorzubeugen und<br />

die Selbstheilungskräfte des Körpers<br />

zu stärken.<br />

Der bvo, Bundesverband Osteopathie,<br />

versteht sich als Interessensvertretung<br />

aller in Deutschland<br />

tätigen Osteopathen. Er informiert<br />

über die Osteopathie, vermittelt<br />

Osteopathen an Patienten weiter<br />

und setzt sich für die Schaffung<br />

des Osteopathen als eigenständigen<br />

Heilberuf in Deutschland ein.<br />

Seit seiner Gründung im Jahre<br />

2002 ist auch die qualifizierte Ausbildung<br />

von Osteopathen eines der<br />

Hauptziele des bvo. „Im Bereich<br />

alternativer Heilmethoden ist vieles<br />

noch nicht staatlich geregelt.<br />

Im Sinne der Patientensicherheit<br />

Der 1. Vorsitzende des Bundesverband<br />

Osteopathie (bvo), Dr. Bernhard<br />

Hartwig, beim Kongreß im Alten<br />

Kurhaus in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

ist daher eine fundierte Aus- und<br />

Weiterbildung von großer Bedeutung“,<br />

so Dr. Bernhard Hartwig, 1.<br />

Vorsitzender des bvo, „wir freuen<br />

uns, diese nun erstmals auch als<br />

Verband in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> anbieten<br />

zu können.“<br />

Georg Schöner<br />

Freie Akademie für Osteopathie<br />

Das Alte Kurhaus: Tagungsräume vom Feinsten<br />

Was sich bei vielen Veranstaltungen<br />

der letzten Jahre schon zeigte,<br />

bewies sich mit dem Workshop-<br />

Wochenende für Osteopathie<br />

erneut mit beeindruckender Art<br />

und Weise. Das Alte Kurhaus, in<br />

den Jahren 1992 – 1994 von der<br />

Gemeinde nach historischen Gesichtspunkten<br />

saniert, bietet einen<br />

exzellenten Rahmen für Tagungen,<br />

Kongresse und Seminare.<br />

Das Team des KGV in Aktion Fotos: Schöner<br />

Alle verfügbaren Räume im Alten Kurhaus wurden für das Workshop-Wochenende<br />

genutzt, so wie hier der Sitzungssaal im ersten Obergeschoss.<br />

Bei der Veranstaltung<br />

des Bundesverbandes<br />

Osteopathie e. V. (bvo),<br />

war das Alte Kurhaus<br />

fast vollumfänglich im<br />

Beschlag. Der Empfang<br />

der Teilnehmer und die<br />

Pausenbewirtung fanden<br />

im Foyer statt. Der<br />

Festsaal „Königin Luise“<br />

bot den notwendigen<br />

Rahmen für die Eröffnung,<br />

die Abschlussveranstaltung<br />

und die<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

bvo. Für die Workshops, in welchen<br />

spezielle Themen geschult<br />

wurden, dienten der Blaue Salon,<br />

der Sitzungssaal und das Foyer im<br />

ersten Obergeschoss.<br />

Alle Teilnehmer lobten die Räumlichkeiten<br />

- aber auch die vorzügliche<br />

Pausenbewirtung, für die der<br />

Kur- und Gewerbeverein „Alex Aktiv“<br />

verantwortlich zeichnete.<br />

Roswitha Rauh<br />

Gemeinde- und Gästeservice


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

<strong>Die</strong> „Macher” der Freien Akademie für Osteopathie in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>:<br />

Georg Schöner (links) und Norbert Neumann. Foto: Rauh<br />

Zünftiger Fränkischer Abend im Haus des Gastes<br />

<strong>Die</strong> Kongress-Teilnehmer aus ganz Deutschland schwärmten vom historischen Kurpark<br />

Seite 9<br />

Fernsehteam des BR bei Osteopathie-Kongress<br />

Beiträge für die Rundschau und die Abendschau im Bayerischen Fernsehen aufgenommen<br />

Der in seiner Art einzigartige Osteopathie-Kongress<br />

in Deutschland<br />

lockte auch verschiedene Medien<br />

nach <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>. Selbst<br />

der Bayerische Rundfunk fand sich<br />

mit einem Fernseh-Aufnahmeteam<br />

ein. Um 9.00 Uhr trafen die ersten<br />

Vorboten des Bayerischen Rundfunks<br />

ein, um 10.00 Uhr schließ-<br />

Nach einem ereignisreichen ersten<br />

Kongresstag fanden sich die<br />

Teilnehmer am Abend im Haus des<br />

Gastes zum „Fränkischen Abend“<br />

ein. Georg Schöner eröffnete den<br />

Abend und fand dabei viele lobende<br />

Worte für den bisherigen Tagungsverlauf<br />

und die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde.<br />

Bei gemütlicher Zithermusik von<br />

Gerhard Wunderlich stärkten sich<br />

die Gäste am viel gelobten Fränkischen<br />

Buffet, gekocht und präsentiert<br />

vom Team der „Waldlust“. Eine<br />

breite Palette regionaler Getränke<br />

stand ebenfalls bereit, organisiert<br />

und ausgeschenkt vom Kur- und<br />

Gewerbeverein „Alex Aktiv“.<br />

In der gelösten Atmosphäre fanden<br />

alle Anwesenden die Möglichkeit,<br />

lich war das Team komplett. <strong>Die</strong><br />

Aufnahmen begannen im Alten<br />

Kurhaus, zunächst in der Praxis<br />

von Georg Schöner und dann im<br />

Festsaal. Anschließend filmte der<br />

BR auf den Schlossterrassen und<br />

nahm zum Schluss noch einen<br />

Blick über <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> vom<br />

Dach des Alloheimes auf.<br />

ihre bisherigen Tagungs-Erfahrungen<br />

auszutauschen. Und nachdem<br />

die Kongress-Teilnehmer aus ganz<br />

Deutschland anreisten, konnten<br />

sie sich in ungezwungenen per-<br />

Das Aufnahmeteam des BR schaute Georg Schöner (links) auch bei der<br />

Behandlung einer Patientin über die Schulter. Foto: Schöner<br />

Am Abend des 17. September folgten<br />

schließlich zwei Fernsehbeiträge,<br />

zunächst in der Rundschau und<br />

dann ein etwas längerer Beitrag in<br />

der Abendschau.<br />

Inhaltlich wurde die Therapieform<br />

der Osteopathie bei einer Behandlungs-Szene<br />

vorgestellt. Anschließend<br />

erläuterten Georg Schöner<br />

und Norbert Neumann, warum sie<br />

den Kongress und auch ihre Akademie<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ins<br />

Leben riefen. Beide stellten dabei<br />

fest, dass vor allem die sehr gute<br />

sönlichen Gesprächen näher kennen<br />

lernen.<br />

In den vielen Unterhaltungen lobten<br />

die Gäste durchweg ihre Un-<br />

Georg Schöner begrüßte die Kongreß-Teilnehmer zum Fränkischen<br />

Abend im Haus des Gastes. Foto: Rauh<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

ein ausschlaggebender Punkt<br />

sei. Weiterhin erläuterte Norbert<br />

Neumann, dass noch weitere<br />

Schritte geplant sind. So will er mit<br />

Georg Schöner und der Gemeinde<br />

zusammen versuchen, eine Osteopathie-Kinderklinik<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

zu etablieren.<br />

Für <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> scheint<br />

sich damit die Osteopathie als<br />

weiterer Therapieansatz zu etablieren.<br />

Christine Leibl<br />

terkünfte und schwärmten vom<br />

historischen Kurpark unterhalb des<br />

Schlosses.<br />

Bürgermeister Peter Berek nahm<br />

die Gelegenheit war und vertiefte<br />

die Gespräche mit den Verantwortlichen<br />

Dr. Bernhard Hartwig, Georg<br />

Schöner und Norbert Neumann. <strong>Die</strong><br />

Chancen stehen gut, dass der Kongress<br />

des bvo künftig jedes Jahr in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> stattfindet. Damit<br />

würde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> als<br />

Bildungs- und Tagungsheilbad ein<br />

weiteres Highlight gewinnen.<br />

Schließlich waren sich alle einig:<br />

Der Fränkische Abend sollte auch<br />

bei künftigen Kongressen fester<br />

Bestandteil des Programms sein.<br />

Axel Rauh


Seite 10 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Schüler aus Hallbergmoos beim Bürgermeister<br />

Gruppe aus Oberbayern ist begeistert vom Schullandaufenthalt im Fichtelgebirge<br />

23 Grundschüler aus der oberbayerischen<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

verbrachten Anfang Juli ihren<br />

Schullandheimaufenthalt in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Alexandersbad</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Kinder, deren Heimatgemeinde<br />

direkt neben dem Münchener Flughafen<br />

liegt, waren für eine Woche<br />

im Evangelischen Bildungs- und<br />

Tagungszentrum untergebracht.<br />

Zusammen mit ihrer Lehrerin Stefanie<br />

Rauh, die aus <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

stammt, erkundeten sie<br />

das <strong>Heilbad</strong> und seine Umgebung.<br />

Alt und Jung, die Bewohner der Seniorenresidenz<br />

und die Kinder aus<br />

dem Kinderhaus Königin Luise, haben<br />

gemeinsam das Sommerfest<br />

in der Alloheim-Senioren-Residenz<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> gefeiert. Der<br />

neue Residenz Leiter Harry Pöhl-<br />

Zwei neue Mitarbeiterinnen in der Praxis Saupe<br />

<strong>Die</strong> Praxis Sandra Saupe für Physiotherapie,<br />

Kurmittel & Wellness<br />

im Hotel <strong>Alexandersbad</strong> hat seit<br />

kurzem zwei neue Mitarbeiterinnen,<br />

Jessica Vogel und Regina<br />

Österle.<br />

In der Praxis, die zu allen Krankenkassen<br />

zugelassen ist, werden<br />

physiotherapeutische Behandlungen<br />

mit dem Schwerpunkt im orthopädischen<br />

und neurologischen<br />

Bereich durchgeführt. Auch ambulante<br />

Vorsorgemaßnahmen, offene<br />

<strong>Bad</strong>ekuren und Wellnessbehandlungen<br />

(z. B. Hot Stone- Massage,<br />

Aromaölmassage) können in der<br />

Der Empfang bei Bürgermeister Peter Berek zählte zu den Höhepunkten des<br />

Schullandheimaufenthaltes der Schüler aus Hallbergmoos. Foto: Rauh<br />

Sommerfest in der Seniorenresidenz<br />

mann begrüßte dazu Bürgermeister<br />

Peter Berek, die Bewohner und<br />

deren Angehörige sowie Mitarbeiter.<br />

Das Fest wurde von Pfarrer Hartmut<br />

Klausfelder mit einem Gottes-<br />

Praxis Sandra Saupe, die im nächsten<br />

Jahr ihr 15jähriges Bestehen<br />

feiern kann, verabreicht werden.<br />

Damit alle Therapien immer wieder<br />

auf den neuesten Stand gebracht<br />

werden, bilden sich alle Teammitarbeiterinnen<br />

regelmäßig weiter,<br />

z.B. in der Dorntherapie, Bobaththerapie,<br />

Fußreflexzonenmassage,<br />

Atemtherapie, Craniosacrale Therapie,<br />

Schröpfkopftherapie u.v.m..<br />

Seit mehreren Jahren gehört auch<br />

ein Kosmetikstudio zur Praxis,<br />

in welchem eine große Auswahl<br />

an Kosmetikbehandlungen sowie<br />

Fußpflege angeboten werden.<br />

dienst, den Ute Jahreis musikalisch<br />

ausgestaltete, eröffnet. Auch<br />

sonst war musikalisch an diesem<br />

Tag einiges geboten. Alleinunterhalter<br />

Werner Bachfischer sorgte<br />

am Nachmittag für gute Laune auf<br />

dem Fest. Gern gesehene Gäste<br />

waren auch der Spielmannzug der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel,<br />

der auch in diesem Jahr wieder<br />

aufspielte und für Stimmung sorgte.<br />

Schlager und Musik aus den<br />

20er, 30er, und 40er Jahren trugen<br />

die „Bayreuth Sisters“ vor.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte die<br />

Heimküche mit Kaffee und Kuchen<br />

am Nachmittag sowie Steaks und<br />

Bratwürsten zum Abendessen.<br />

Stefanie Rauch<br />

Alloheim Seniorenresidenz<br />

<strong>Die</strong> Drittklässler besuchten dabei<br />

unter anderem den Greifvogelpark<br />

am Katharinenberg und eine Vorstellung<br />

des Kindertheaterstücks<br />

„Meister Eder und sein Pumuckl“<br />

bei den Luisenburg-Festspielen<br />

mit theaterpädagogischer Nachbereitung<br />

im Felsenlabyrinth.<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> gingen die<br />

Kinder mit Geoparkrangerin Christine<br />

Roth auf Fledermausnachtwanderung.<br />

Bei einer „Kurpark-<br />

Ralley“ wurden die Fenster des<br />

Alten Schlosses gezählt, eine Königin<br />

gesucht und das Heilwasser<br />

der Luisenquelle verkostet.<br />

Ein Höhepunkt der Woche war mit<br />

Sicherheit der Empfang bei Bürgermeister<br />

Peter Berek, der den<br />

Kindern die Geschichte des <strong>Heilbad</strong>es<br />

erklärte und viele neugierige<br />

Fragen beantwortete.<br />

<strong>Die</strong> hohen Erwartungen der Grundschüler<br />

(„Fahren Sie einen Porsche?“<br />

oder „Wohnen Sie in einer<br />

Villa?“) musste Bürgermeister<br />

Berek in diesem Gespräch zwar<br />

enttäuschen, der Begeisterung der<br />

Schüler für das Fichtelgebirge tat<br />

dies jedoch keinen Abbruch.<br />

„Hier ist es ruhig und grün und<br />

schön!“ – so lautete das Fazit des<br />

oberbayerischen Nachwuchses.<br />

Stefanie Rojahn<br />

Das Foto zeigt alle Mitarbeiterinnen des Praxisteams Saupe: vorne sitzend<br />

von links: Senta Röll, Nine Riedel, Sandra Saupe-Jahreis, Gudrun<br />

Schößel, hinten stehend von links: Jessica Vogel, Regina Österle, Monika<br />

Klausfelder. Text und Foto: Axel Rauh


<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

Rudolf Dahms: Frisör mit Leib und Seele<br />

Der Frisör-Salon Dahms in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> feiert sein 40jähriges Bestehen<br />

Auf eine erfolgreiche und interessante<br />

Zeit kann in diesem Oktober<br />

das Frisör-Ehepaar Dahms zurückblicken:<br />

40 Jahre bieten sie dann<br />

bereits in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> ihren<br />

Kunden beste Handswerksleistung,<br />

und das heisst heute nicht<br />

nur Haare schneiden, sondern<br />

auch Typ-, Farb- und Modeberatung<br />

in höchster Qualität.<br />

Als Rudolf Dahms im Oktober<br />

1971 seinen Frisörsalon in dem<br />

neu erbauten Haus unterhalb des<br />

damaligen Sportplatzes in <strong>Alexandersbad</strong><br />

eröffnete, war in dem<br />

heute dicht bebauten Wohngebiet<br />

am Kirchsteig weder eine befestigte<br />

Zufahrtsstraße vorhanden,<br />

nur ein Stück geschotterter Weg,<br />

geschweige denn weitere Häuser.<br />

So erzählt Rudolf Dahms, dass in<br />

der ersten Zeit zwar viele Gäste<br />

in <strong>Alexandersbad</strong> waren, die auch<br />

gerne zu ihm kommen wollten,<br />

„aber durch diesen Dreck kommen<br />

wir nicht zu Ihnen!”, musste er sich<br />

öfter anhören.<br />

Ursprünglich wollte er sein Geschäft<br />

ja auch in der Ortsmitte<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong> gründen,<br />

doch die damals noch sehr hochtrabenden<br />

Ziele der Ortsplaner,<br />

welche die gesamte Ortsmitte abreißen<br />

und in eine Ladenpassage<br />

umwandeln wollten, standen seinen<br />

Absichten entgegen. Deshalb<br />

wurde der Rohbau seines Hauses<br />

kurzerhand abgeändert und ein<br />

Frisörsalon mit eingebaut. Bereits<br />

drei Jahre später wurden die Räume<br />

erweitert, und ein Herrensalon<br />

integriert. Nach zwei weiteren Umgestaltungen<br />

präsentiert sich der<br />

Salon Dahms heute als modernes<br />

Geschäft, das auch für die Zukunft<br />

gut gerüstet scheint.<br />

Rudolf Dahms erlernte im Salon<br />

<strong>Die</strong>hl in Wunsiedel sein Handwerk,<br />

danach leistete er vier Jahre <strong>Die</strong>nst<br />

bei der Bundeswehr, anschließend<br />

zog er mit seiner Frau Ingeborg<br />

nach <strong>Alexandersbad</strong>, wo Frau<br />

Dahms auch aufgewachsen war.<br />

Ingeborg Dahms, gelernte Kauffrau,<br />

unterstützte ihren Mann so-<br />

Rudolf Dahms vor seinem Frisörgeschäft im Oktober 1971<br />

wie eine weitere Frisörin in dem<br />

neuen Salon nach Kräften. Sie<br />

machte später an einer Privatschule<br />

noch eine Lehre als Frisörin, die<br />

sie mit der IHK-Prüfung erfolgreich<br />

abschloss.<br />

Von Anfang an war das Ziel von<br />

Rudolf Dahms, sich durch neue<br />

Ideen und Weiterbildung von anderen<br />

Frisörgeschäften abzuheben.<br />

<strong>Die</strong> „Friseurgruppe Sieben”<br />

wurde von ihm und sechs weiteren<br />

Kollegen im Jahr 1981 gegründet,<br />

die durch enge Zusammenarbeit<br />

bessere Chancen bei Fortbildung<br />

und Marketing bot. Durch eine<br />

Ausbildung zum Farbtyp- und Stilberater<br />

eröffneten sich 1993 neue<br />

Geschäftsfelder für Rudolf Dahms.<br />

Durch seine freundliche Art und<br />

handwerkliches Geschick erarbeitete<br />

sich Rudolf Dahms und sein<br />

Team einen großen Kundenstamm<br />

aus der gesamten Region, und<br />

auch die Gäste des Ortes nutzten<br />

die „großstädtische Atmosphäre” in<br />

den Räumen des Salons am Kirchsteig.<br />

Wobei zu guten Zeiten des<br />

Tourismus bzw. Kurwesens auch<br />

das Thema Kurgäste eine wesentlich<br />

größere Rolle als heute gespielt<br />

hatte. Damals waren die Gäste<br />

noch für drei oder vier Wochen zur<br />

Kur in <strong>Alexandersbad</strong>, und da war<br />

der wöchentliche Frisörtermin obligatorisch.<br />

An Weihnachten oder<br />

Silvester wurde teilweise wie am<br />

Fließband gearbeitet, „da hat einer<br />

nur Haare gewaschen, einer eingedreht,<br />

einer ausfrisiert”, erinnert<br />

sich Dahms. Dass sich die Zeiten<br />

nun geändert haben, ist nicht zu<br />

verkennen. Immer mehr große Frisörketten<br />

verdrängen in den Städten<br />

die alten Geschäfte. Und viele<br />

seiner Kolleginnen und Kollegen<br />

würden inzwischen auf Minijob-<br />

Basis arbeiten, was sich natürlich<br />

auf die Qualität der Arbeit auswirkt.<br />

So berichtete ihm eine Kundin, die<br />

als Gast im Ort weilte, dass sie an<br />

ihrem Wohnort bei jedem Frisörbesuch<br />

von einer anderen Mitarbeiterin<br />

bedient würde, eine feste<br />

Frisörin gibt es da nicht mehr.<br />

Eine Episode, die sich erst kürzlich<br />

zugetragen hat, erzählt Rudolf<br />

Dahms mit einem Schmunzeln.<br />

Er berichtet von einem Gast aus<br />

Norddeutschland, der an seinem<br />

Geschäft vorbeigegangen war, und<br />

einen älteren Frisör gesehen hat<br />

- „da hat er mich damit gemeint!”<br />

- und deshalb unbedingt von dem<br />

die Haare geschnitten haben wollte.<br />

Während der Bedienung bat er<br />

darum, die Unterhaltung für einen<br />

Moment zu unterbrechen: „Der<br />

wollte das Klappern der Schere<br />

hören!”, so sagt Dahms lachend.<br />

Denn bei ihm zuhause würden<br />

die Mädels „die Haare wie Papier<br />

schneiden”. Der Kunde war so begeistert,<br />

dass er während seines<br />

Kurzaufenthaltes in <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

sogar noch einmal kam.<br />

Seit zwei Jahren ist Rudolf Dahms<br />

Obermeister der Frisörinnung Wun-<br />

Seite 11<br />

siedel, nachdem er zuvor schon<br />

einige Jahre als Stellvertreter tätig<br />

war. Ein unbestrittenes Highlight in<br />

seiner Amtszeit war die Durchführung<br />

der oberfränkischen Meisterschaft<br />

der Frisöre im Mai hier in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>. Schon seit<br />

Beginn seiner Tätigkeit war er in<br />

der Frisörinnung aktiv, damals als<br />

der jüngste Meister in der Innung.<br />

Und mit ein wenig Stolz denkt er<br />

auch daran, dass er viele Neuerungen<br />

in der Innung mit eingeführt<br />

hat. Und deshalb will er auch nach<br />

Ende der Periode in drei Jahren<br />

nicht wieder als Obermeister antreten:<br />

„Da müssen jetzt die Jungen<br />

ran”, so sagt er.<br />

In seinen 40 Jahren Selbständigkeit<br />

hat Rudolf Dahms viele Lehrlinge<br />

ausgebildet, einige davon<br />

führen jetzt ihr eigenes Geschäft<br />

hier in der Region. Inzwischen unterstützt<br />

Tochter Astrid das Familienunternehmen<br />

Dahms, nachdem<br />

sie nach ihrer Lehre, die sie 1988<br />

auch zu einem Meisterfrisör nach<br />

Nürnberg führte, bereits im Jahr<br />

1992 die Meisterprüfung abgelegt<br />

hatte. Optimistisch sieht Rudolf<br />

Dahms deshalb auch die Zukunft<br />

des Salons, auch wenn die Zeiten<br />

härter werden. So, wie er von Anfang<br />

an mit großem Optimismus<br />

und Tatkraft sein Geschäft auf- und<br />

ausgebaut hat.<br />

Das Team des „Salon Dahms” im Jubiläumsjahr 2011: von links<br />

Rudolf Dahms, Ingeborg Dahms, Melanie Jandl, Sandra Hess, Astrid Gerboth<br />

„Ich mache meinen Beruf mit Leib<br />

und Seele gern, ich bin gern Frisör,<br />

und solange ich gesundheitlich in<br />

der Lage bin, will ich es auch weitermachen.”,<br />

sagt Rudolf Dahms.<br />

Axel Rauh


Seite 12 <strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong><br />

<strong>Die</strong> „Neuen” der VG Tröstau<br />

Verstärkung auf einigen Posten in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Kerstin Pöhlmann<br />

Mein Name ist<br />

Kerstin Pöllmann<br />

und ich<br />

wohne in Nagel.<br />

Seit dem 1.<br />

März 2011 bin<br />

ich in der VG<br />

Tröstau beschäftigt. Dort bin ich<br />

als zweite Stellvertretung der Geschäftsleitung<br />

und als Abteilungsleiterin<br />

für die Bereiche Personalverwaltung,<br />

Ordnungs-, Sozial- und<br />

Standesamt tätig. Zu meinem Aufgabengebiet<br />

zählen auch die Belange<br />

der Kindergärten und Schulen.<br />

Außerdem sollen bei mir alle<br />

Fäden zusammenlaufen, die die<br />

Gemeinde Nagel betreffen, um bei<br />

den Gemeinderatssitzungen, an<br />

denen ich in Zukunft anstelle des<br />

Geschäftsleiters teilnehmen werde,<br />

evtl. auftretende verwaltungsrechtliche<br />

Fragen beantworten zu<br />

können.<br />

Seit 1989 bin ich in der öffentlichen<br />

Verwaltung. Damals habe ich<br />

meine Ausbildung beim Freistaat<br />

Bayern im Landratsamt Wunsiedel<br />

i. Fichtelgebirge zur Beamtin im<br />

mittleren <strong>Die</strong>nst begonnen. Nach<br />

der Ausbildung wurde ich an die<br />

Regierung von Oberfranken in<br />

Bayreuth versetzt und dort im Bereich<br />

Schulverwaltung eingesetzt.<br />

In den Jahren 2003 bis 2006 habe<br />

ich die Ausbildung zum Beamten<br />

im gehobenen <strong>Die</strong>nst an der Fachhochschule<br />

für öffentliche Verwaltung<br />

und Rechtspflege in Bayern,<br />

Hof – Fachrichtung Allgemeine<br />

Innere Verwaltung – gemacht und<br />

als Diplomverwaltungswirtin (FH)<br />

abgeschlossen.<br />

Nach einem weiteren Jahr an der<br />

Regierung von Oberfranken (wieder<br />

im Bereich Schulen) wurde ich<br />

im Jahr 2007 auf meinen Wunsch<br />

hin an das Landratsamt Wunsiedel<br />

versetzt, wo ich zuerst in der<br />

Hauptverwaltung und der Kommunalaufsicht<br />

tätig war. Später<br />

wurde ich dem Sachgebiet „Büro<br />

des Landrats“ zugeteilt und war<br />

dort für das Regionalmanagement,<br />

die Kultur- und Sportförderung zu-<br />

ständig, was mir sehr viel Freude<br />

bereitet hat.<br />

Jetzt aber freue ich mich auf mein<br />

neues Aufgabengebiet in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Tröstau<br />

und eine gute Zusammenarbeit mit<br />

allen Akteuren und natürlich den<br />

Bürgern.<br />

Bernhard Großkopf<br />

Mein Name<br />

ist Bernhard<br />

Großkopf. Ich<br />

bin 43 Jahre<br />

alt, verheiratet<br />

und habe zwei<br />

Söhne. Ich<br />

wohne im Wunsiedler<br />

Ortsteil<br />

Schönbrunn, in<br />

dem sich bisher ein Großteil meines<br />

Lebens abspielte.<br />

Seit 01. März 2011 bin ich bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

beschäftigt. Zu meinem Verantwortungsbereich<br />

dort zählen das<br />

Finanzwesen, die Aufstellung der<br />

Haushaltspläne, die Erhebung der<br />

kommunalen Steuern sowie der<br />

Bereich der Kassenverwaltung.<br />

Weiterhin werde ich zukünftig als<br />

Vertreter der Verwaltung an den<br />

Sitzungen des Gemeinderats in<br />

Tröstau teilnehmen.<br />

Nach meinem Abitur 1986, das ich<br />

am Gymnasium Wunsiedel ablegte,<br />

begann ich meine Ausbildung als<br />

Verwaltungsinspektorenanwärter<br />

bei der Stadt Wunsiedel. Dazu absolvierte<br />

ich von 1986 bis 1989 das<br />

Studium an der Bayer. Beamtenfachhochschule<br />

Hof. An das Studium<br />

schloss sich mein Grundwehrdienst<br />

im Jahr 1990 an. Ab 1991<br />

begann ich dann meine berufliche<br />

Tätigkeit bei der Stadt Wunsiedel,<br />

zunächst als Leiter der Bauverwaltung.<br />

Später übernahm ich zusätzlich<br />

den Bereich Liegenschaften<br />

und Grundstücksgeschäfte. Zuletzt<br />

war mir die Leitung der Abteilung<br />

Bauwesen übertragen, die neben<br />

den Grundstücksangelegenheiten<br />

und der Liegenschaftsverwaltung<br />

auch die Bauverwaltung und das<br />

technische Bauamt mit umfasste.<br />

Nach meinen ersten Wochen in<br />

der VG habe ich mich nun bereits<br />

eingewöhnt. Dabei geholfen hat<br />

mir die sehr freundliche Aufnahme<br />

durch die Bürgermeister und die<br />

gute Unterstützung der Kollegen,<br />

mit denen sich in kurzer Zeit schon<br />

eine gedeihliche Zusammenarbeit<br />

ergeben hat. Weil ich mich schon<br />

immer gerne für die Anliegen unserer<br />

Bürger einsetzte, freue ich mich<br />

auf die neue Aufgabe in der Verwaltungsgemeinschaft,<br />

die ja die<br />

Serviceeinrichtung vor Ort für viele<br />

Dinge unseres Lebens ist.<br />

Claudia Röder-Schmidt<br />

Mein Name ist<br />

Claudia Röder-<br />

Schmidt, ich<br />

bin 44 Jahre<br />

alt, verheiratet<br />

und wohne in<br />

Wunsiedel.<br />

Nach meiner<br />

Ausbildung zur<br />

Einzelhandelskauffrau führte mich<br />

mein Weg über mehrere „Stationen“<br />

dann im Jahr 2000 zur Stadtverwaltung<br />

Wunsiedel in das Vorzimmer<br />

des Ersten Bürgermeisters<br />

– dort war ich als Sekretärin bis<br />

April 2011 tätig.<br />

Seit dem 01. Mai nun bin ich in der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

im Vorzimmer des Geschäftsleiters<br />

beschäftigt.<br />

Zu meinen Aufgaben gehört unter<br />

anderem der Sitzungsdienst für die<br />

Gemeinderatsitzungen in Tröstau,<br />

Nagel und <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong>, die<br />

Schulverbandssitzungen und die<br />

Gemeinschaftsversammlungen der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau.<br />

Weitere abwechslungsreiche und<br />

interessante Tätigkeiten runden<br />

meine Arbeit hier in der VG ab,<br />

bereiten mir viel Freude und tragen<br />

dazu bei, dass ich jeden Tag<br />

„gerne von Wunsiedel rüber nach<br />

Tröstau fahre“.<br />

Ich freue mich auf meine berufliche<br />

Zukunft hier in Tröstau und auf eine<br />

weiterhin so gute Zusammenarbeit<br />

mit allen Kolleginnen und Kollegen.<br />

Notrufnummern<br />

Gasversorgung<br />

ESM Selb-Marktredwitz<br />

Tel. 0 92 87 / 80 20<br />

Stromversorgung<br />

SWW-Wunsiedel<br />

Tel. 0 92 32 / 88 70<br />

Wasserversorgung – Wasserwart<br />

Tel. 01 60 / 72 38 525<br />

Polizei<br />

Tel. 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

Tel. 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel. 0 18 05 / 19 12 12<br />

Apothekennotdienst<br />

Tel. 0800 00 22833<br />

Giftnotruf<br />

Tel. 089 / 19 240<br />

Öffnungszeiten<br />

Annahme von Gartenabfällen<br />

Containerplatz Markgrafenstraße<br />

April – Oktober<br />

Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Altpapierabgabe<br />

Sportplatz SV <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

<strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

19.00-20.00 Uhr<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

Hauptstraße 6, 95709 Tröstau<br />

Tel. 0 92 32 / 99 210<br />

Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr<br />

Montag - <strong>Die</strong>nstag: <strong>13</strong>.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag: <strong>13</strong>.00- 17.00 Uhr<br />

Gemeinde- & Gästeservice<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Tel. 0 92 32 / 99 250<br />

Montag - Freitag:<br />

9.00 bis 12.00 u. 14.00 - 16.00 Uhr<br />

<strong>Alexandersbad</strong> Bäderhaus <strong>GmbH</strong><br />

Markgrafenstraße 26<br />

Tel. 0 92 32 / 99 730<br />

Mo., Mi., Fr.: 7.00 - 15.30 Uhr<br />

Di. und Do.: 12.00 - 20.30 Uhr<br />

Impressum<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Quelle</strong>”<br />

Ausgabe <strong>13</strong> im September 2011<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Markgrafenstraße 28<br />

95680 <strong>Bad</strong> <strong>Alexandersbad</strong><br />

Telefon 0 92 32 / 99 250<br />

E-Mail: diequelle@badalexandersbad.de<br />

Verantwortlich:<br />

1. Bürgermeister Peter Berek<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe der <strong>Quelle</strong> erscheint<br />

Mitte Dezember 2011.<br />

Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist<br />

am 20. November 2011.

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