Die Quelle - Nr. 13 - Bioenergie-Heilbad Bad Alexandersbad GmbH

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Seite 10 Die Quelle Schüler aus Hallbergmoos beim Bürgermeister Gruppe aus Oberbayern ist begeistert vom Schullandaufenthalt im Fichtelgebirge 23 Grundschüler aus der oberbayerischen Gemeinde Hallbergmoos verbrachten Anfang Juli ihren Schullandheimaufenthalt in Bad Alexandersbad. Die Kinder, deren Heimatgemeinde direkt neben dem Münchener Flughafen liegt, waren für eine Woche im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum untergebracht. Zusammen mit ihrer Lehrerin Stefanie Rauh, die aus Bad Alexandersbad stammt, erkundeten sie das Heilbad und seine Umgebung. Alt und Jung, die Bewohner der Seniorenresidenz und die Kinder aus dem Kinderhaus Königin Luise, haben gemeinsam das Sommerfest in der Alloheim-Senioren-Residenz in Bad Alexandersbad gefeiert. Der neue Residenz Leiter Harry Pöhl- Zwei neue Mitarbeiterinnen in der Praxis Saupe Die Praxis Sandra Saupe für Physiotherapie, Kurmittel & Wellness im Hotel Alexandersbad hat seit kurzem zwei neue Mitarbeiterinnen, Jessica Vogel und Regina Österle. In der Praxis, die zu allen Krankenkassen zugelassen ist, werden physiotherapeutische Behandlungen mit dem Schwerpunkt im orthopädischen und neurologischen Bereich durchgeführt. Auch ambulante Vorsorgemaßnahmen, offene Badekuren und Wellnessbehandlungen (z. B. Hot Stone- Massage, Aromaölmassage) können in der Der Empfang bei Bürgermeister Peter Berek zählte zu den Höhepunkten des Schullandheimaufenthaltes der Schüler aus Hallbergmoos. Foto: Rauh Sommerfest in der Seniorenresidenz mann begrüßte dazu Bürgermeister Peter Berek, die Bewohner und deren Angehörige sowie Mitarbeiter. Das Fest wurde von Pfarrer Hartmut Klausfelder mit einem Gottes- Praxis Sandra Saupe, die im nächsten Jahr ihr 15jähriges Bestehen feiern kann, verabreicht werden. Damit alle Therapien immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, bilden sich alle Teammitarbeiterinnen regelmäßig weiter, z.B. in der Dorntherapie, Bobaththerapie, Fußreflexzonenmassage, Atemtherapie, Craniosacrale Therapie, Schröpfkopftherapie u.v.m.. Seit mehreren Jahren gehört auch ein Kosmetikstudio zur Praxis, in welchem eine große Auswahl an Kosmetikbehandlungen sowie Fußpflege angeboten werden. dienst, den Ute Jahreis musikalisch ausgestaltete, eröffnet. Auch sonst war musikalisch an diesem Tag einiges geboten. Alleinunterhalter Werner Bachfischer sorgte am Nachmittag für gute Laune auf dem Fest. Gern gesehene Gäste waren auch der Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr Wunsiedel, der auch in diesem Jahr wieder aufspielte und für Stimmung sorgte. Schlager und Musik aus den 20er, 30er, und 40er Jahren trugen die „Bayreuth Sisters“ vor. Für das leibliche Wohl sorgte die Heimküche mit Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie Steaks und Bratwürsten zum Abendessen. Stefanie Rauch Alloheim Seniorenresidenz Die Drittklässler besuchten dabei unter anderem den Greifvogelpark am Katharinenberg und eine Vorstellung des Kindertheaterstücks „Meister Eder und sein Pumuckl“ bei den Luisenburg-Festspielen mit theaterpädagogischer Nachbereitung im Felsenlabyrinth. In Bad Alexandersbad gingen die Kinder mit Geoparkrangerin Christine Roth auf Fledermausnachtwanderung. Bei einer „Kurpark- Ralley“ wurden die Fenster des Alten Schlosses gezählt, eine Königin gesucht und das Heilwasser der Luisenquelle verkostet. Ein Höhepunkt der Woche war mit Sicherheit der Empfang bei Bürgermeister Peter Berek, der den Kindern die Geschichte des Heilbades erklärte und viele neugierige Fragen beantwortete. Die hohen Erwartungen der Grundschüler („Fahren Sie einen Porsche?“ oder „Wohnen Sie in einer Villa?“) musste Bürgermeister Berek in diesem Gespräch zwar enttäuschen, der Begeisterung der Schüler für das Fichtelgebirge tat dies jedoch keinen Abbruch. „Hier ist es ruhig und grün und schön!“ – so lautete das Fazit des oberbayerischen Nachwuchses. Stefanie Rojahn Das Foto zeigt alle Mitarbeiterinnen des Praxisteams Saupe: vorne sitzend von links: Senta Röll, Nine Riedel, Sandra Saupe-Jahreis, Gudrun Schößel, hinten stehend von links: Jessica Vogel, Regina Österle, Monika Klausfelder. Text und Foto: Axel Rauh
Die Quelle Rudolf Dahms: Frisör mit Leib und Seele Der Frisör-Salon Dahms in Bad Alexandersbad feiert sein 40jähriges Bestehen Auf eine erfolgreiche und interessante Zeit kann in diesem Oktober das Frisör-Ehepaar Dahms zurückblicken: 40 Jahre bieten sie dann bereits in Bad Alexandersbad ihren Kunden beste Handswerksleistung, und das heisst heute nicht nur Haare schneiden, sondern auch Typ-, Farb- und Modeberatung in höchster Qualität. Als Rudolf Dahms im Oktober 1971 seinen Frisörsalon in dem neu erbauten Haus unterhalb des damaligen Sportplatzes in Alexandersbad eröffnete, war in dem heute dicht bebauten Wohngebiet am Kirchsteig weder eine befestigte Zufahrtsstraße vorhanden, nur ein Stück geschotterter Weg, geschweige denn weitere Häuser. So erzählt Rudolf Dahms, dass in der ersten Zeit zwar viele Gäste in Alexandersbad waren, die auch gerne zu ihm kommen wollten, „aber durch diesen Dreck kommen wir nicht zu Ihnen!”, musste er sich öfter anhören. Ursprünglich wollte er sein Geschäft ja auch in der Ortsmitte von Bad Alexandersbad gründen, doch die damals noch sehr hochtrabenden Ziele der Ortsplaner, welche die gesamte Ortsmitte abreißen und in eine Ladenpassage umwandeln wollten, standen seinen Absichten entgegen. Deshalb wurde der Rohbau seines Hauses kurzerhand abgeändert und ein Frisörsalon mit eingebaut. Bereits drei Jahre später wurden die Räume erweitert, und ein Herrensalon integriert. Nach zwei weiteren Umgestaltungen präsentiert sich der Salon Dahms heute als modernes Geschäft, das auch für die Zukunft gut gerüstet scheint. Rudolf Dahms erlernte im Salon Diehl in Wunsiedel sein Handwerk, danach leistete er vier Jahre Dienst bei der Bundeswehr, anschließend zog er mit seiner Frau Ingeborg nach Alexandersbad, wo Frau Dahms auch aufgewachsen war. Ingeborg Dahms, gelernte Kauffrau, unterstützte ihren Mann so- Rudolf Dahms vor seinem Frisörgeschäft im Oktober 1971 wie eine weitere Frisörin in dem neuen Salon nach Kräften. Sie machte später an einer Privatschule noch eine Lehre als Frisörin, die sie mit der IHK-Prüfung erfolgreich abschloss. Von Anfang an war das Ziel von Rudolf Dahms, sich durch neue Ideen und Weiterbildung von anderen Frisörgeschäften abzuheben. Die „Friseurgruppe Sieben” wurde von ihm und sechs weiteren Kollegen im Jahr 1981 gegründet, die durch enge Zusammenarbeit bessere Chancen bei Fortbildung und Marketing bot. Durch eine Ausbildung zum Farbtyp- und Stilberater eröffneten sich 1993 neue Geschäftsfelder für Rudolf Dahms. Durch seine freundliche Art und handwerkliches Geschick erarbeitete sich Rudolf Dahms und sein Team einen großen Kundenstamm aus der gesamten Region, und auch die Gäste des Ortes nutzten die „großstädtische Atmosphäre” in den Räumen des Salons am Kirchsteig. Wobei zu guten Zeiten des Tourismus bzw. Kurwesens auch das Thema Kurgäste eine wesentlich größere Rolle als heute gespielt hatte. Damals waren die Gäste noch für drei oder vier Wochen zur Kur in Alexandersbad, und da war der wöchentliche Frisörtermin obligatorisch. An Weihnachten oder Silvester wurde teilweise wie am Fließband gearbeitet, „da hat einer nur Haare gewaschen, einer eingedreht, einer ausfrisiert”, erinnert sich Dahms. Dass sich die Zeiten nun geändert haben, ist nicht zu verkennen. Immer mehr große Frisörketten verdrängen in den Städten die alten Geschäfte. Und viele seiner Kolleginnen und Kollegen würden inzwischen auf Minijob- Basis arbeiten, was sich natürlich auf die Qualität der Arbeit auswirkt. So berichtete ihm eine Kundin, die als Gast im Ort weilte, dass sie an ihrem Wohnort bei jedem Frisörbesuch von einer anderen Mitarbeiterin bedient würde, eine feste Frisörin gibt es da nicht mehr. Eine Episode, die sich erst kürzlich zugetragen hat, erzählt Rudolf Dahms mit einem Schmunzeln. Er berichtet von einem Gast aus Norddeutschland, der an seinem Geschäft vorbeigegangen war, und einen älteren Frisör gesehen hat - „da hat er mich damit gemeint!” - und deshalb unbedingt von dem die Haare geschnitten haben wollte. Während der Bedienung bat er darum, die Unterhaltung für einen Moment zu unterbrechen: „Der wollte das Klappern der Schere hören!”, so sagt Dahms lachend. Denn bei ihm zuhause würden die Mädels „die Haare wie Papier schneiden”. Der Kunde war so begeistert, dass er während seines Kurzaufenthaltes in Bad Alexandersbad sogar noch einmal kam. Seit zwei Jahren ist Rudolf Dahms Obermeister der Frisörinnung Wun- Seite 11 siedel, nachdem er zuvor schon einige Jahre als Stellvertreter tätig war. Ein unbestrittenes Highlight in seiner Amtszeit war die Durchführung der oberfränkischen Meisterschaft der Frisöre im Mai hier in Bad Alexandersbad. Schon seit Beginn seiner Tätigkeit war er in der Frisörinnung aktiv, damals als der jüngste Meister in der Innung. Und mit ein wenig Stolz denkt er auch daran, dass er viele Neuerungen in der Innung mit eingeführt hat. Und deshalb will er auch nach Ende der Periode in drei Jahren nicht wieder als Obermeister antreten: „Da müssen jetzt die Jungen ran”, so sagt er. In seinen 40 Jahren Selbständigkeit hat Rudolf Dahms viele Lehrlinge ausgebildet, einige davon führen jetzt ihr eigenes Geschäft hier in der Region. Inzwischen unterstützt Tochter Astrid das Familienunternehmen Dahms, nachdem sie nach ihrer Lehre, die sie 1988 auch zu einem Meisterfrisör nach Nürnberg führte, bereits im Jahr 1992 die Meisterprüfung abgelegt hatte. Optimistisch sieht Rudolf Dahms deshalb auch die Zukunft des Salons, auch wenn die Zeiten härter werden. So, wie er von Anfang an mit großem Optimismus und Tatkraft sein Geschäft auf- und ausgebaut hat. Das Team des „Salon Dahms” im Jubiläumsjahr 2011: von links Rudolf Dahms, Ingeborg Dahms, Melanie Jandl, Sandra Hess, Astrid Gerboth „Ich mache meinen Beruf mit Leib und Seele gern, ich bin gern Frisör, und solange ich gesundheitlich in der Lage bin, will ich es auch weitermachen.”, sagt Rudolf Dahms. Axel Rauh
Seite 1 und 2: 4. Jahrgang, Nr. 13 Herbst 2011 Das
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Seite 7 und 8: Die Quelle An alle Bürgerinnen und
Seite 9: Die Quelle Die „Macher” der Fre

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