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Jahresrückblick des Bürgermeisters - Bioenergie-Heilbad Bad ...

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3. Jahrgang, Nr. 10 Winter 2010 / 2011<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>des</strong> <strong>Bürgermeisters</strong><br />

Viele gelungene Projekte zeigen: Es tut sich was - es geht voran<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und<br />

Bürger, verehrte<br />

Leser unserer<br />

Quelle,<br />

Es geht voran!!!<br />

Mit diesen wenigen Worten könnte<br />

man den <strong>Jahresrückblick</strong> 2010<br />

kurz zusammenfassen.<br />

Weihnachten 2010 steht vor der<br />

Tür und auch der Jahreswechsel<br />

lässt nicht mehr lange auf sich warten.<br />

Einmal mehr schauen wir zurück<br />

auf ein ereignisreiches Jahr,<br />

auf ein Jahr mit Höhen aber auch<br />

Tiefen.<br />

Einiges dürfen wir als “gelungen”<br />

verbuchen. So beispielsweise unser<br />

Projekt “<strong>Bioenergie</strong>heilbad”,<br />

welches sich seit November 2009<br />

in der Umsetzungsphase befindet.<br />

Spatenstich für die Nahwärmeversorgung<br />

Am Montag, dem 11. Oktober 2010<br />

war ein historischer Augenblick für<br />

die Gemeinde <strong>Bad</strong> Alexandersbad.<br />

Im Beisein von Landtagsabgeordnetem<br />

Martin Schöffel und Landrat<br />

Dr. Karl Döhler wurde der offizielle<br />

Startschuss für den Bau der<br />

Nahwärmeversorgung in <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

gegeben.<br />

Seit Anfang Oktober wurde der erste<br />

Teilabschnitt <strong>des</strong> Nahwärmenetzes<br />

zwischen dem Heizhaus <strong>des</strong><br />

Altenheims St. Michael und der Fa.<br />

HelfRecht hergestellt und in Betrieb<br />

genommen. Das HelfRecht-<br />

Unternehmerzentrum wird nun vorübergehend<br />

von der in St. Michael<br />

installierten Heizung mit Wärme<br />

versorgt. Im zweiten Bauabschnitt<br />

erfolgt die Verlegung der Wärmeleitungen<br />

von der Kreuzung Markgrafenstraße<br />

– Luisenburgallee in<br />

Zunächst mit zahlreichen Photovoltaikanlagen<br />

gestartet, findet es seit<br />

Oktober 2010 seine Fortführung<br />

mit dem Leitungsbau der Nahwärmeversorgung.<br />

Auch das Kinderhaus<br />

Königin Luise entwickelt sich<br />

erfolgreich, so dass vor kurzem der<br />

Erwerb <strong>des</strong> Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus realisiert werden konnte.<br />

In manchen Bereichen dagegen<br />

konnten wir die durchaus hoch<br />

gesteckten Ziele nicht so schnell<br />

wie gewünscht erreichen. So wird<br />

mit dem Bau <strong>des</strong> Feuerwehrgerätehauses<br />

erst im Frühjahr 2011<br />

begonnen, die Sanierung der Hainleite<br />

findet ebenfalls erst 2011 statt<br />

und auch das Verfahren bei der<br />

<strong>Heilbad</strong>entwicklung verlief langsamer,<br />

als wir uns das erhofften.<br />

Kräftig zu kämpfen gilt es auch bei<br />

der finanziellen Entwicklung. Hier<br />

läuft vieles nicht zufrieden stel-<br />

Richtung Heizzentrale<br />

sowie<br />

Evangelisches<br />

Bildungs- und<br />

Tagungszentrum.<br />

Nach Vorliegen<br />

<strong>des</strong> vorzeitigen<br />

Maßnahmebeginns<br />

wurde<br />

zwischenzeitlich<br />

der Auftrag<br />

für den Bau<br />

und die Lieferung der Hackschnitzelheizung<br />

mit einer Heizleistung<br />

von 2 MW an die österreichische<br />

Firma URBAS vergeben.<br />

lend, die Einflussmöglichkeiten der<br />

Gemeinde sind jedoch nur gering.<br />

Als Stichwort sei hier nur der Kommunale<br />

Finanzausgleich genannt,<br />

<strong>des</strong>sen Parameter unbedingt einer<br />

Überarbeitung bedürfen. Wir müssen<br />

unbedingt unsere Möglichkeiten<br />

ausschöpfen und an dem<br />

Ziel festhalten, durch nachhaltige<br />

Maßnahmen langfristig Besserung<br />

zu erreichen. Eine wichtige Entscheidung<br />

in diese Richtung fasste<br />

der Gemeinderat in der Novembersitzung<br />

mit der Gründung eines<br />

Kommunalunternehmens zum 1.<br />

Januar 2011. Ziel ist es, die gemeindlichen<br />

Aufgaben künftig nach<br />

betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

zu erfüllen.<br />

Dieser kleine Rückblick zeigt, dass<br />

noch Vieles zu tun ist, bis wir im<br />

Wettbewerb der Heilbäder wieder<br />

bestehen können. Sie sehen aber<br />

auch: ES TUT SICH WAS – ES<br />

GEHT VORAN!!!<br />

Die Ehrengäste beim symbolischen ersten Spatenstich für<br />

die Nahwärmeversorgung in <strong>Bad</strong> Alexandersbad.<br />

Für das entgegengebrachte Verständnis<br />

für die entstandenen bzw.<br />

noch entstehenden Behinderungen<br />

im Zuge der Baumaßnahmen<br />

möchten wir uns ausdrücklich be-<br />

danken.<br />

Sollten Sie den übersandten Fragebogen<br />

noch nicht abgegeben<br />

haben, bitten wir Sie, uns diesen<br />

bis zum Ende <strong>des</strong> Jahres 2010 zurückzusenden.<br />

Vielen Dank.<br />

Stefan Walberer<br />

<strong>Bioenergie</strong>heilbad GmbH<br />

Ich darf Sie an dieser Stelle bereits<br />

heute zum Neujahrsempfang am<br />

Mittwoch, 12.01.2011 um 19:00<br />

Uhr ins Haus <strong>des</strong> Gastes einladen.<br />

Dort haben wir wieder Gelegenheit,<br />

uns auszutauschen und über unsere<br />

Entwicklung zu diskutieren.<br />

Nehmen wir den Schwung <strong>des</strong><br />

Jahres 2010 mit ins neue Jahr,<br />

unterstützen Sie aktiv unsere Entwicklung<br />

und helfen Sie, den Namen<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad positiv in<br />

die Welt hinaus zu tragen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches<br />

und fröhliches Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches<br />

Jahr 2011.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Peter Berek<br />

Erster Bürgermeister<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Rückblick auf die Ba<strong>des</strong>aison im<br />

Waldbad 2010 ............................. 2<br />

Restauriertes Protokollbuch der<br />

Schule Sichersreuth wird vorgestellt<br />

............................................. 2<br />

Vorstandschaft der Dorferneuerung<br />

gewählt .................... 3<br />

Aufruf <strong>des</strong> Kur- und Gewerbevereins<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad ........ 3<br />

Feldgeschworene der Gemeinde<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad ..................... 4<br />

ZEN Ensdorf tagt im EBZ ............ 5<br />

Kunstwerke aus heimischem Holz:<br />

Die Drechslerei Jens Elste .......... 6<br />

Außergewöhnliches Hobby:<br />

Die Pfarrfrau am Spinnrad .......... 7<br />

Neuer Tourismus-Koordinator<br />

für die VG Tröstau ...................… 8<br />

Lebenswege - ein Besinnungsweg<br />

in <strong>Bad</strong> Alexandersbad ................. 8


Seite 2 Die Quelle<br />

Ba<strong>des</strong>aison 2010 zufriedenstellend<br />

Förderkreis Waldbad mit eigener Internet-Präsenz<br />

Eine eigene Homepage hat der<br />

Förderkreis Waldbad eingerichtet.<br />

In ihr ist alles Wissenswerte über<br />

und um das Waldbad enthalten.<br />

Die Homepage kann unter www.<br />

foerderkreis-waldbad-bad-alexandersbad.de<br />

aufgerufen werden.<br />

Die Ba<strong>des</strong>aison 2010 verlief insgesamt<br />

zufriedenstellend, auch wenn<br />

es in der abgelaufenen Saison lediglich<br />

33 sonnige <strong>Bad</strong>etage gab.<br />

So war im Mai kein einziger <strong>Bad</strong>etag<br />

zu vermelden, im Juni waren es<br />

12, im Juli 17 und im August lediglich<br />

4 <strong>Bad</strong>etage. Im Vorjahr konnten<br />

44 <strong>Bad</strong>etage gezählt werden.<br />

Im letzten Herbst und im Frühjahr<br />

wurde die Terrasse vor dem Versorgungsgebäude<br />

mit neuen Betonsteinen<br />

belegt und erweitert,<br />

neue Tische und Stühle für den<br />

erweiterten Bereich angeschafft<br />

und der alte Wasserauslauf durch<br />

einen neuen kleinen Granitbrunnen<br />

ersetzt Der Eingangsbereich<br />

wurde ebenfalls neu gestaltet, u.a.<br />

mit einem Willkommensschild und<br />

einem Schild mit <strong>Bad</strong>eregeln ausgestattet<br />

sowie der marode gewordene<br />

Holzzaun komplett erneuert.<br />

In den Damen- und Herrentoiletten<br />

wurden die alten Handwaschbecken,<br />

Spiegel, Handfön und Seifenspender<br />

durch neue ersetzt.<br />

Gleich nach der Ba<strong>des</strong>aison war<br />

der Förderkreis wieder aktiv. Nachdem<br />

alles winterfest gemacht war,<br />

wurden bereits die Büsche am Ufer<br />

<strong>des</strong> Waldba<strong>des</strong> zugeschnitten, im<br />

Eingangsbereich eine Regenrinne<br />

im Boden einbetoniert und der<br />

Gelungener<br />

Herbstmarkt<br />

Der Herbst, der Herbst, der Herbst<br />

ist da...... und damit zum zweiten<br />

Mal der <strong>Bad</strong> Alexandersbader<br />

Herbstmarkt. Bei schönem Wetter<br />

konnte auf den Schlossterrassen<br />

wieder allerlei handwerkliche Kunst<br />

bestaunt und erworben werden.<br />

Die Direktvermarkter boten beste<br />

regionale Produkte an und leckere<br />

Köstlichkeiten waren zu genießen.<br />

An den zahlreichen Besuchern sah<br />

man, dass der Herbstmarkt 2010<br />

wieder gelungen war.<br />

Text: Rosemarie Brodmerkel<br />

Foto: Richard Ponath<br />

An den insgesamt 33 sonnigen <strong>Bad</strong>etagen in diesem Jahr war die Wasserrutsche<br />

im Waldbad ein beliebtes Spielgerät für die zahlreichen jungen<br />

<strong>Bad</strong>egäste. Foto: Richard Ponath<br />

Platz vor dem Versorgungsgebäude<br />

aufgeschüttet und befestigt. Bei<br />

starkem Regen hatten sich dort immer<br />

Wasserpfützen und Schlamm<br />

gebildet. Vor allem zur Sicherheit<br />

für die <strong>Bad</strong>egäste erhält das Waldbad<br />

eine fest montierte Lautsprecheranlage<br />

für diverse Durchsagen.<br />

Das Material hierfür wurde<br />

bereits angeschafft, ebenso eine<br />

Federwippe bzw. Federschaukel<br />

für den Kinderbereich. Am Ufer bei<br />

den Terrassen wurde ein Holzsteg<br />

installiert, der u.a. als Landungssteg<br />

für das vorhandene Kanu<br />

dient oder auch nur zum Füße kühlen<br />

genutzt werden kann.<br />

Außerhalb <strong>des</strong> Waldba<strong>des</strong> war der<br />

Förderkreis wieder aktiv beim Ferienprogramm,<br />

der Aktion Rama<br />

Dama, beim Sommerfest und dem<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Durch den Verkauf von Speisen<br />

und Getränken im Waldbad hat der<br />

Förderkreis einen gewissen finanziellen<br />

Spielraum, der manche vorgenannte<br />

Aktion bzw. Anschaffung<br />

erst möglich macht. Hervorragende<br />

Arbeit leistet hier das Ehepaar<br />

Spindler, das sich auch für das<br />

nächste Jahr bereit erklärt hat, den<br />

Verkauf im Kiosk zu übernehmen.<br />

Nicht zu vergessen sind die vielen<br />

freiwilligen Helfer <strong>des</strong> Förderkreises,<br />

die wiederum zahlreiche<br />

Arbeitsstunden zur Erhaltung und<br />

Pflege unseres schönen Waldba<strong>des</strong><br />

geleistet haben. Wünschenswert<br />

wäre noch eine baldige Erledigung<br />

<strong>des</strong> Zufahrtproblems zum<br />

Waldbad.<br />

Richard Ponath<br />

1. Vorsitzender<br />

Bilder und Geschichten<br />

aus der<br />

Schulzeit<br />

Wer erinnert sich nicht gern an<br />

seine Schulzeit zurück! Vor allem,<br />

wenn das mit der Unterstützung<br />

von vielen Bildern und Geschichten<br />

geschieht.<br />

Diese Möglichkeit bietet sich am<br />

Sonntag, 13. Februar 2011 ab<br />

19.30 Uhr im Haus <strong>des</strong> Gastes<br />

in <strong>Bad</strong> Alexandersbad. Dabei<br />

werden Richard Ponath und Axel<br />

Rauh vom Heimatkundlichen<br />

Arbeitskreis mit vielen Bildern<br />

und Dokumenten an die Geschichte<br />

der beiden Schulen in<br />

Sichersreuth und Tiefenbach erinnern.<br />

Natürlich sind dazu Ihre ganz<br />

persönlichen Erlebnisse für den<br />

Heimatkundlichen Arbeitskreis<br />

sehr wichtig. Sollten Sie also<br />

Bilder oder Geschichten aus Ihrer<br />

Schulzeit für diesen „Schulabend”<br />

haben, so melden Sie<br />

sich bitte kurzfristig bei Richard<br />

Ponath oder Axel Rauh.<br />

Der Heimatkundliche Arbeitskreis<br />

lädt hiermit alle Interessierten<br />

herzlich zu der Veranstaltung am<br />

Sonntag, 13.02.2011 um 19.30<br />

Uhr ins Haus <strong>des</strong> Gastes in <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad ein. Der Eintritt ist<br />

frei!<br />

An diesem Abend können wir<br />

Ihnen auch das hervorragend<br />

restaurierte Protokollbuch der<br />

Sichersreuther Schule von 1848<br />

präsentieren.<br />

Axel Rauh<br />

Heimatkundlicher Arbeitskreis


Die Quelle<br />

Förderung privater Maßnahmen möglich<br />

Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung <strong>Bad</strong> Alexandersbad wählt Vorstandschaft<br />

Mit Beschluss vom 31. August<br />

2010 hat das Amt für Ländliche<br />

Entwicklung Oberfranken die<br />

Dorferneuerung <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

eingeleitet. Damit entstand die<br />

Teilnehmergemeinschaft, der alle<br />

Grundeigentümer und Erbbauberechtigten<br />

im Ortsgebiet von <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad angehören. Diese<br />

wählten in der Versammlung am<br />

26. Oktober 2010 folgende örtliche<br />

Vertreter in den Vorstand der Teilnehmergemeinschaft:<br />

Ronald Ledermüller, Sigurd Strobel,<br />

Lutz Büttner, Axel Rauh, Andrea<br />

Voit.<br />

Als deren Stellvertreter wurden gewählt:<br />

Udo Stangl, Jochen Scharf,<br />

Richard Ponath, Steffen Popp und<br />

Ralf Gerboth.<br />

Weitere Mitglieder im Vorstand sind<br />

die Vorsitzende Claudia Stich und<br />

ihr Stellvertreter Alexander Schmiechen<br />

(beide vom Amt für Ländliche<br />

Entwicklung Oberfranken) und Erster<br />

Bürgermeister Peter Berek als<br />

Vertreter der Gemeinde.<br />

In der konstituierenden Sitzung<br />

wurden u.a. folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

Andrea Voit wurde zur Örtlich Beauftragten<br />

und Lutz Büttner als<br />

Wegbau- und Pflanzmeister gewählt.<br />

Er wird von Ronald Ledermüller<br />

unterstützt.<br />

Des Weiteren wurde beschlossen,<br />

dass die Vorstandssitzungen von<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

besucht werden können. Die jeweiligen<br />

Termine mit Tagesordnung<br />

werden an der gemeindlichen<br />

Anschlagtafel bekannt gegeben.<br />

Die Niederschriften zu diesen Sitzungen<br />

werden bei der Örtlich Beauftragten<br />

und bei der Gemeinde<br />

hinterlegt.<br />

Die Niederschrift zu dieser konstituierenden<br />

Sitzung mit allen Beschlüssen<br />

kann bis Ende 2010 in<br />

der Gemeindeverwaltung im Alten<br />

Kurhaus eingesehen werden.<br />

Trotz der Wahl <strong>des</strong> Vorstands ist<br />

es wichtig, dass sich auch künftig<br />

Die Vorstandschaft der Dorferneuerung <strong>Bad</strong> Alexandersbad (von links):<br />

Axel Rauh, Andrea Voit, Lutz Büttner, Ralf Gerboth, Alexander Schmiechen,<br />

Claudia Stich, Peter Berek, Sigurd Strobel, Steffen Popp, Ronald Ledermüller,<br />

Joachim Scharf, Udo Stangl. Auf dem Bild fehlt Richard Ponath.<br />

Foto: Wolfgang Lindner<br />

zahlreiche Bürgerinnen und Bürger<br />

an der Dorferneuerung beteiligen.<br />

Ihre Meinung ist gefragt, wenn im<br />

Frühjahr 2011 mit der konkreten<br />

Planung der ersten Baumaßnahme<br />

begonnen wird.<br />

Seit Anordnung der Dorferneue-<br />

Gewerbeflyer: wie geht es weiter?<br />

In der letzten Quelle hatte der<br />

KGV-Alexaktiv einen Aufruf an alle<br />

Selbständigen gestartet:<br />

Wer beteiligt sich an einer Broschüre<br />

mit allen Betrieben von<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad? Gedacht war<br />

auch an Betriebe außerhalb unserer<br />

Gemeinde, deren Inhaber aber<br />

in <strong>Bad</strong> Alexandersbad wohnen.<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt ...<br />

In einem ersten Schritt wollten wir<br />

die Interessierten ermitteln:<br />

Bisher haben wir weniger als 10<br />

konkrete Antworten. Dies führt<br />

zu einem ganz falschen Bild von<br />

unserem Ort: wir haben sehr viele<br />

kleinere und größere Betriebe in<br />

unterschiedlichsten Branchen; ein<br />

Flyer mit allen Betrieben würde<br />

also ein lebendiges Bild unserer<br />

Gemeinde zeigen, das manchen<br />

Einheimischen und den meisten<br />

Leuten von außerhalb gar nicht<br />

bewusst ist.<br />

rung ist auch die Förderung privater<br />

Maßnahmen möglich.<br />

Ausgeschlossen von der Förderung<br />

sind allerdings Gebäude in<br />

Baugebieten der 1960er und 70er<br />

Jahre, so dass sich die Förderung<br />

vorwiegend auf die Anwesen ent-<br />

Neues vom Kur- und Gewerbeverein (KGV) Alexaktiv<br />

... funktioniert nur, ...<br />

Für uns stellt sich die Frage, ob<br />

die Rückmeldung lediglich vergessen<br />

wurde oder ob tatsächlich kein<br />

Interesse an der Mitwirkung und<br />

damit auch an der Umsetzung <strong>des</strong><br />

Flyers besteht.<br />

In den vielen persönlichen Gesprächen,<br />

die wir inzwischen mit Firmeninhabern<br />

hatten, wurde uns Interesse<br />

signalisiert, so dass wir die<br />

Umsetzung noch weiterbetreiben:<br />

... wenn viele mitmachen!!!<br />

Wir bitten <strong>des</strong>halb alle, die den Flyer<br />

unterstützen wollen, aber uns<br />

bisher keine Daten gemailt haben:<br />

Schicken Sie uns eine e-mail mit<br />

den Daten, die Sie in dem Flyer<br />

gerne veröffentlicht haben<br />

wollen: z.B. Firmenname, Branche,<br />

Adresse, Telefon, Internet,<br />

e-mail; evtl. Öffnungszeiten....<br />

an kgv-alexaktiv@gmx.de.<br />

Seite 3<br />

lang der Markgrafenstraße und<br />

der Hainleite beschränkt. Hier können<br />

unter anderem dorfgerechte<br />

Um-, An- und Ausbaumaßnahmen<br />

sowie die dorfgerechte Erhaltung,<br />

Umnutzung und Gestaltung von<br />

Wohn-, Wirtschafts- und Nebengebäuden<br />

gefördert werden. Auch<br />

die dorfgerechte Gestaltung von<br />

Vorbereichs- und Hofräumen ist<br />

förderfähig. Wichtig hierbei ist,<br />

dass die Förderbedingungen eingehalten<br />

werden. So darf z.B. mit<br />

der Maßnahme noch nicht begonnen<br />

sein.<br />

Näheres enthält ein Informationsblatt,<br />

das bei der Gemeinde im<br />

Alten Kurhaus ausliegt oder unter<br />

www.landentwicklung-oberfranken.de/service<br />

zu finden ist. Bei<br />

Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

Herrn Kurt Lohwasser vom Amt für<br />

Ländliche Entwicklung Oberfranken<br />

(Tel. 0951 / 837 – 436).<br />

Claudia Stich<br />

Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Oder rufen Sie uns an (Ansprechpartner):<br />

Steffen Popp<br />

Tel. 09232/8819848<br />

oder<br />

Hans Wallis<br />

Tel. 09232/881514.<br />

Diese Datenmeldung ist für Sie<br />

noch keine Verpflichtung zur Teilnahme!<br />

Wenn wir genügend Anfragen haben,<br />

können wir Druckangebote<br />

einholen und Ihnen verbindliche<br />

Preise mitteilen.<br />

Ende Januar 2011 werden wir im<br />

Vorstand die Entscheidung treffen,<br />

ob wir das Projekt Gewerbeflyer in<br />

2011 umsetzen können oder bis<br />

auf weiteres vertagen.<br />

Steffen Popp<br />

Vorstandsmitglied KGV


Seite 4 Die Quelle<br />

Förderverein holt<br />

am 15. Januar<br />

die Christbäume ab<br />

Der Förderverein Kinderbetreuung<br />

Königin Luise sammelt am<br />

Samstag, 15. Januar, in <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad, Kleinwendern,<br />

Si chersreuth und Tiefenbach<br />

Christbäume ein. Wenn Sie dieses<br />

Angebot annehmen möchten,<br />

stellen Sie bitte Ihren Baum<br />

(eventuell “verziert” mit einer kleinen<br />

Spende) gut sichtbar vor die<br />

Haustüre. Wir holen ihn im Laufe<br />

<strong>des</strong> Tages ab.<br />

Förderverein Kinderbetreuung<br />

„Königin Luise“<br />

Das Redaktions-Team der<br />

„Quelle” wünscht allen<br />

Lesern ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, erfolgreiches<br />

Neues Jahr.<br />

Steine und Grenzzeichen<br />

Die Feldgeschworenen der Gemeinde <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

Feldgeschworene wirken in Bayern<br />

bei der Kennzeichnung von<br />

Grundstücksgrenzen mit. Sie setzen<br />

Grenzsteine höher oder tiefer,<br />

wechseln beschädigte Grenzzeichen<br />

aus und entfernen Grenzzeichen.<br />

Als Hüter der Grenzen und<br />

Abmarkungen im Gemeindegebiet<br />

arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten<br />

zusammen. Als Material<br />

für die Grenzsteine verwendete<br />

man bis ins 19. Jahrhundert den,<br />

je nach geologischen Gegebenheiten,<br />

regional vorkommenden<br />

Stein.<br />

Erst im 20. Jahrhundert verdrängte<br />

der witterungsbeständigere und<br />

insgesamt robustere Granitstein<br />

die bis dahin üblichen lokalen Gesteinsarten.<br />

Das lag an den verbesserten<br />

Transportmöglichkeiten.<br />

Heute werden Grenzen mit moderner<br />

Technologie eingemessen und<br />

Werbung für unser <strong>Heilbad</strong><br />

Vom 22. - 23. Oktober 2010 war Frau Sylvia Prell vom Gemeinde- und Gästeservice<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad gemeinsam mit dem Team der Steinwald-Allianz auf der Reisebörse<br />

im Rhein-Center Köln-Weiden, um für <strong>Bad</strong> Alexandersbad und das Fichtelgebirge<br />

die Werbetrommel zu rühren.<br />

Sponsoren unterstützen die <strong>Bad</strong>-Elf<br />

Die gute Zusammenarbeit der regionalen Wirtschaft mit den hiesigen Vereinen<br />

wird deutlich durch mehrere Sachspenden an die Fußballer der <strong>Bad</strong>-Elf. So hat die<br />

Hönicka-Bräu Wunsiedel die 1. Mannschaft <strong>des</strong> SV 1950 e.V. <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet (auf dem Bild rechts der Geschäftsführer<br />

der Hönika-Bräu, Andreas Purucker). Die Firma Altlas Diamant GmbH spendierte<br />

einen Satz Trikots, und von der Firma Scherdel KG erhielt die <strong>Bad</strong>-Elf Aufwärmtrikots.<br />

Die „Siebener”, wie die Feldgeschworenen auch heißen, unserer Gemeinde:<br />

von links: Rudi Küspert, Obmann Ludwig Rasp, Werner Brodmerkel, Horst<br />

Küspert, Reinhard Greim, Karl Schelter. Foto: Brodmerkel<br />

in digitalen Karten dokumentiert.<br />

Bei Abmarkungen werden Grenzsteine<br />

von den Feldgeschworenen<br />

punktgenau nach der digitalen<br />

Vermessung <strong>des</strong> Vermessungsamtes<br />

gesetzt. Im Zuge der Flurbe-<br />

Tanztee in Selb<br />

Am Samstag, den 16.10.2010 unternahmen<br />

unsere Betreuungskräfte<br />

mit den Bewohnern am Nachmittag<br />

einen kleinen Ausflug nach<br />

Selb.<br />

Wie auch schon im letzten Jahr<br />

waren unsere Senioren zum Tanztee<br />

“Vergissmeinicht” eingeladen,<br />

der von der Alzheimergesellschaft<br />

Wunsiedel/Hof im Lutherheim organisiert<br />

wurde. Natürlich wurde<br />

die Einladung von uns sehr gerne<br />

angenommen.<br />

Bei flotter Live Musik, Tanz, leckeren<br />

Torten und Kaffee konnten alle<br />

einen herrlichen Nachmittag genießen<br />

und das Tanzbein schwingen.<br />

Man konnte sehr gut beobachten,<br />

dass Musik, Rhythmus und Tanz<br />

eine äußerst positive Auswirkung<br />

auf das Wohlbefinden der Senioren<br />

hatte. Nach einem wunderschönen<br />

Nachmittag ging es mit dem Hausbus<br />

wieder zurück und jeder freut<br />

sich schon auf einen nächsten<br />

Ausflug zum Tanztee.<br />

reinigung wurden z. B. im Ortsteil<br />

Kleinwendern statt Grenzsteinen<br />

Grenzmarken (Metallrohr mit Aufsatz)<br />

verwendet.<br />

St. Martinsfeier<br />

Rosemarie Brodmerkel<br />

Bewohner der Senioren-Residenz<br />

schwingen das Tanzbein<br />

Am 11.11.2010 fand in der Senioren-Residenz<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

das traditionelle Martinsgansessen<br />

im Speisesaal statt.<br />

Bewohner, Angehörige und ehrenamtliche<br />

Helfer waren hierzu herzlich<br />

eingeladen. Alleinunterhalter<br />

Stefan Bayerl sorgte an diesem<br />

Tag für gute Unterhaltung und<br />

Stimmung während der Feier.<br />

Zudem konnten sich Bewohner<br />

und Mitarbeiter der Seniorenresidenz<br />

an diesem Tag über eine<br />

besondere Überraschung freuen.<br />

Kurz vor dem Mittagessen kam<br />

die Kindergartengruppe aus <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad mit ihren selbstgebastelten<br />

Laternen zu Besuch, um<br />

zusammen mit allen Gästen ein<br />

paar Martinslieder zu singen und<br />

einen Tanz aufzuführen.<br />

Nach diesem bunten Programm<br />

haben sich dann alle bei guter<br />

Stimmung ihre “Martinsgans”<br />

schmecken lassen.<br />

Stefanie Rauch


Die Quelle<br />

Aktivitäten strahlen in die Oberpfalz aus<br />

Zentrum für erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit (ZEN) Ensdorf tagte im EBZ<br />

Das ZEN-Ensdorf fördert die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien im<br />

Landkreis Amberg-Sulzbach, insbesondere<br />

das ökologische Bauen<br />

und Sanieren, den Einsatz umweltfreundlicher<br />

Technologien im Bauwesen<br />

und will die Realisierung<br />

von Energieeinsparpotentialen<br />

vorantreiben. Dabei holen wir uns<br />

Informationen von ausgewählten<br />

Gemeinden, die ein entsprechen<strong>des</strong><br />

Konzept bereits umgesetzt haben<br />

oder wie <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

dabei sind, es umzusetzen.<br />

Die Aktivitäten von <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

strahlen auch in die Oberpfalz<br />

aus. Bürgermeister Peter<br />

Berek referierte bei der deutschlandweiten<br />

Premiere <strong>des</strong> Films<br />

„Die 4. Revolution” am 18. März<br />

2010 in Weiden und stellte das<br />

Konzept „<strong>Bioenergie</strong>heilbad <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad” vor.<br />

Dieses Konzept überzeugte unsere<br />

Energieberater so sehr, dass sie<br />

Schwester Edelwalda wurde 97<br />

Schwester Edelwalda mit Bürgermeister Peter Berek<br />

und Kaplan Oliver Pollinger (von links).<br />

Die Vorstandsmitglieder <strong>des</strong> Zentrums für erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit (ZEN) aus Ensdorf<br />

bei ihrer Klausurtagung in Waldsassen<br />

im Juli 2010 beschlossen,<br />

einen Besuch bei Bürgermeister<br />

Berek in <strong>Bad</strong> Alexandersbad abzustatten.<br />

Bei diesem Besuch<br />

überzeugte Bürgermeister Berek<br />

auch die Energieberater <strong>des</strong><br />

Landkreises Amberg-Sulzbach, die<br />

daraufhin ihrerseits dem Vorstand<br />

<strong>des</strong> ZEN-Ensdorf vorschlugen,<br />

die nächste Klausurtagung in <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad abzuhalten.<br />

Am 17. – 18.September 2010 tagte<br />

schließlich der Vorstand <strong>des</strong> ZEN<br />

Schwester Edelwalda feierte<br />

am 5. November 2010<br />

ihren 97. Geburtstag. Eine<br />

zahlreiche Schar an Gratulanten,<br />

darunter auch<br />

Provinzoberin Schwester<br />

Mirjam aus Passau, Kaplan<br />

Pollinger und Bürgermeister<br />

Berek, fanden<br />

sich an diesem Jubeltage<br />

im Altenheim St. Michael<br />

ein.<br />

Traditionsgemäß stimmte<br />

der Heimchor ein Geburtstagsständchen<br />

für<br />

Schwester Edelwalda an<br />

und in geselliger Runde<br />

wurde ein bisschen aus<br />

vergangenen Zeiten geplaudert.<br />

Schwester Edelwalda Klinger kam 1977 nach <strong>Bad</strong> Alexandersbad, sie<br />

führte fortan das damalige „Hotel garni” im Markgräflichen Schloss. Mit<br />

viel Umsicht und Liebe betreute sie jahrelang immer wiederkehrende<br />

Gäste bis zu ihrem endgültigen Ruhestand im Jahr 1990. Im Schwesternkonvent<br />

war sie weiterhin mit kleinen Hilfsdiensten tätig bis verschiedene<br />

Krankheiten ihre Schaffenskraft lähmten.<br />

Heute befindet sich Schwester Edelwalda selbst in Pflege in „St. Michael”.<br />

Ihre Kraft holt sich die älteste Schwester in der gesamten deutschen<br />

Schwesternprovinz im Gebet und in der Heiligen Messe.<br />

Sandra Kick<br />

im Evangelischen Bildungs- und<br />

Tagungszentrum in <strong>Bad</strong> Alexandersbad.<br />

Bei einem Termin im<br />

Alten Kurhaus erhielten die Vorstandsmitglieder<br />

<strong>des</strong> ZEN-Ensdorf<br />

von Bürgermeister Berek und Geschäftsführer<br />

Walberer einen Bericht<br />

über den aktuellen Stand <strong>des</strong><br />

weit über die Region bekannten<br />

Projekts “<strong>Bioenergie</strong>heilbad”.<br />

Gerhard Kopf<br />

ZEN-Geschäftsführer<br />

www.zen-ensdorf.de<br />

Seite 5<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Zwischenzeitlich war Bürgermeister<br />

Peter Berek als Referent zu<br />

dem vom ZEN organisierten „Seminar<br />

für Entscheidungsträger” am<br />

22. und 23. Oktober 2010 im Kloster<br />

Ensdorf eingeladen. Vor Bürgermeistern<br />

und Gemeinderäten<br />

aus 20 Kommunen <strong>des</strong> Landkreises<br />

Amberg-Sulzbach berichtete<br />

er über den <strong>Bad</strong> Alexandersbader<br />

Weg und konnte hier insbesondere<br />

die bereits in Umsetzung befindliche<br />

Nahwärmeversorgung detailliert<br />

vorstellen.<br />

Fichtelgebirgsweihnacht<br />

In der katholischen Kirche St. Elisabeth fand die “Fichtelgebirgsweihnacht”<br />

statt, die von der Ortsgruppe <strong>des</strong> Fichtelgebirgsvereins <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

organisiert wurde. Mit den Liedern “Macht hoch die Tür” und “Mit Maria preist<br />

den Herren” eröffnete der Ökumenische Kirchenchor <strong>Bad</strong> Alexandersbad unter<br />

der Leitung von Heidi Sprügel (Bild oben) die besinnliche Stunde. Mit Musikstücken<br />

der Wildenberg Saitenmusik, <strong>des</strong> Flötenkreises der Musikschule Tröstau-<br />

Nagel-<strong>Bad</strong> Alexandersbad, <strong>des</strong> Katholischen Männerchors Marktredwitz sowie<br />

von Johannes Burger mit seinem böhmischen Dudelsack wurden die zahlreichen<br />

Besucher auf die vorweihnachtliche Zeit eingestimmt. Mit “O du fröhliche”<br />

rundete der Evangelische Posaunenchor <strong>Bad</strong> Alexandersbad (Bild unten) die<br />

Fichtelgebirgsweihnacht ab, die von Franz Mutz moderiert wurde.


Seite 6 Die Quelle<br />

Kunstwerke aus heimischen Hölzern<br />

In der Drechslerei Jens Elste lernen zahlreiche Hobbydrechsler das Handwerk<br />

Seit mehr als 50 Jahren gibt es nun<br />

schon Drechslerei-Produkte aus<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad. 1957 gründete<br />

Drechslermeister Hans Hagen<br />

die Drechslerei Hagen und baute<br />

auf dem Grundstück von Hermann<br />

Weibl, mit <strong>des</strong>sen Tochter Erika er<br />

verheiratet war, das heute noch<br />

genutzte Betriebsgebäude im Gartenweg<br />

3 in <strong>Bad</strong> Alexandersbad.<br />

Die Aufträge für den jungen Handwerksbetrieb<br />

kamen überwiegend<br />

aus der Möbelindustrie, aber auch<br />

viele Privatleute zählten zu den<br />

Kunden der Drechslerei Hagen. Bis<br />

zu 5 Arbeitsplätze gab es damals<br />

im Betrieb, darunter war auch ein<br />

Ausbildungsplatz für einen Drechslergesellen.<br />

Zu diesen Lehrlingen zählte auch<br />

der heutige Inhaber der Drechslerei,<br />

Jens Elste. 1983 kam er<br />

mehr durch einen Zufall zu dieser<br />

Lehrstelle, denn eigentlich wollte<br />

er nach seinem Schulabschluss<br />

Schreiner werden. Den Ausbildungsplatz<br />

dafür hatte er schon<br />

sicher, da erfuhr er in der Schreinerei,<br />

dass in der Drechslerei Hagen<br />

in <strong>Bad</strong> Alexandersbad dringend ein<br />

Lehrling gesucht wird. Er schaute<br />

sich dort einfach einmal um, kam<br />

an einigen Tagen zum “Schnuppern”<br />

in den Betrieb und konnte<br />

sich danach auch eine Vorstellung<br />

von dem Beruf <strong>des</strong> Drechslers<br />

machen. Nachdem Hans Hagen<br />

davon überzeugt war, einen guten<br />

Lehrling gefunden zu haben,<br />

begann Jens Elste im September<br />

1983 seine Lehre als Drechsler<br />

in <strong>Bad</strong> Alexandersbad. Neben<br />

der praktischen Ausbildung in der<br />

Werkstatt von Hans Hagen stand<br />

natürlich auch die theoretische<br />

Ausbildung, die damals für fast alle<br />

Lehrlinge <strong>des</strong> Drechslerhandwerks<br />

bun<strong>des</strong>weit als Blockbeschulung in<br />

Neustadt a. d. Saale stattfand.<br />

Nach der erfolgreichen Gesellenprüfung<br />

1986 arbeitete Jens Elste<br />

als „zweite Hand” <strong>des</strong> Meisters<br />

Hans Hagen im Betrieb. Das Verhältnis<br />

zwischen den beiden war<br />

mehr als das zwischen Chef und<br />

Angestelltem. “Wenn der Hans in<br />

Urlaub fuhr, dann war ich es, der<br />

den Schlüssel zur Werkstatt be-<br />

Drechslermeister Jens Elste an der Drechselbank in seiner Werkstatt im<br />

Gartenweg 3 in <strong>Bad</strong> Alexandersbad..<br />

kam”, so erinnert sich Jens Elste.<br />

Mit 65 Jahren wollte Hans Hagen<br />

in den Ruhestand, und schnell war<br />

klar, dass Jens Elste sein Nachfolger<br />

werden sollte. Also musste er<br />

sich auf Drängen seines Meisters<br />

zur Meisterprüfung anmelden, die<br />

er 1997 mit Bravour bestand. Bereits<br />

Anfang 1996 übernahm er von<br />

Hans Hagen den Betrieb, der es<br />

sich jedoch nicht nehmen ließ, fast<br />

täglich den Drechselmeißel noch<br />

zu führen.<br />

„Früher wurde viel aus exotischen<br />

Hölzern gefertigt, heute arbeite ich<br />

viel lieber mit einheimischen Holzarten,<br />

darunter auch vielen Obstbaumhölzern”,<br />

erzählt der Drechslermeister.<br />

Bis etwa 2002 waren<br />

die Auftragsbücher <strong>des</strong> Betriebes<br />

gut gefüllt, die Polstergestellhersteller<br />

in Thurnau oder Tirschenreuth<br />

zählten zu den Hauptkunden<br />

von Jens Elste. Ob Sprossen für<br />

Treppengeländer oder Radnaben<br />

für Holzräder, künstlerisch gestaltete<br />

Holzschalen oder einfache Minikreisel,<br />

alles kam aus der Werkstatt<br />

der Drechslerei Elste. Durch<br />

die Öffnung der Grenzen nach Osteuropa<br />

wurden aus Kostengründen<br />

immer mehr industrielle Aufträge<br />

nach Weißrußland vergeben, so<br />

dass Jens Elste nach Alternativen<br />

für seinen Betrieb suchte.<br />

Seit 2002 führt er nun in der<br />

Drechslerei Kurse für Hobbydrechsler<br />

und solche, die es werden<br />

wollen, durch. An je zwei<br />

Wochenenden kommen dabei maximal<br />

4 Leute in seine Werkstatt,<br />

um unter fachkundiger Anleitung<br />

in die hohe Kunst <strong>des</strong> Drechselns<br />

eingewiesen zu werden. Etwa zwei<br />

Drittel der Kursteilnehmer melden<br />

sich gleich für einen nächsten Kurs<br />

wieder an, und die Zahl der Neu-<br />

einsteiger wächst ständig. Inzwischen<br />

hat er in Verbindung mit der<br />

Kreisvolkshochschule im Landkreis<br />

Wunsiedel den 40. Kurs durchgeführt,<br />

bei 6 bis 8 Kursen jährlich<br />

kommt da eine stattliche Anzahl an<br />

Hobbydrechslern zusammen. Auch<br />

für die im Frühjahr geplanten Kurse<br />

in <strong>Bad</strong> Alexandersbad hat er schon<br />

viele Anfragen, „aber es gibt noch<br />

freie Plätze. Und wenn es sein<br />

muss, schieben wir noch einen<br />

Kurs ein”, sagt Jens Elste.<br />

Dabei ist es ihm aber auch wichtig,<br />

dass seine Familie und seine ohnehin<br />

schon knappe Freizeit nicht zu<br />

stark darunter leiden müssen. Denn<br />

die Zeit mit seiner Frau und seinen<br />

beiden Kindern im Alter von 8 und<br />

11 Jahren ist ihm sehr wichtig, und<br />

ab und zu will Jens Elste auch mal<br />

sein „Moped”, eine „Fire Blade” aus<br />

der Garage holen und eine ausgiebige<br />

Runde um seinen Wohnort<br />

Göpfersgrün drehen. Daneben ist<br />

er begeisterter Sportschütze, wozu<br />

auch das Bogenschießen mit dem<br />

Langbogen gehört, das er in letzter<br />

Zeit für sich entdeckt hat.<br />

Axel Rauh<br />

Wer noch ein geschmackvolles, handwerklich gefertigtes Weihnachtsgeschenk<br />

braucht, für den ist die Drechslerei Elste die richtige Adresse..<br />

Fotos: Axel Rauh


Die Quelle<br />

„Meine Frau spinnt”, sagt Pfarrer<br />

Hartmut Klausfelder mit einem Lächeln.<br />

So beantwortet er die Frage<br />

nach den Hobbys seiner Ehefrau<br />

Monika. Auch wenn er damit erstaunte<br />

Gesichter erntet: Er meint<br />

es so, im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes.<br />

Denn drei Spinnräder, eine Anzahl<br />

von Handspindeln und ein ansehnlicher<br />

Wollvorrat geben dem<br />

Wohnzimmer der Pfarrfamilie in<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad das Flair einer<br />

gemütlichen Spinnstube.<br />

Schon als Kind hat sich die jetzt<br />

44jährige Pfarrfrau Monika Klausfelder<br />

für Handarbeiten interessiert.<br />

„Ich sehe die Schwester meiner<br />

Oma noch vor mir, wie sie an<br />

der Strickmaschine saß. Da durfte<br />

ich als kleines Mädchen allerdings<br />

nicht ran”, sagt sie, wenn sie auf<br />

den Ursprung ihrer Leidenschaft<br />

angesprochen wird.<br />

Gerade das Verbotene habe sie so<br />

sehr fasziniert, daß sie sich noch<br />

heute zu Wolle und Wollverarbeitung<br />

hingezogen fühlt. „Mit Handstricken<br />

habe ich angefangen,<br />

schließlich eine Strickmaschine<br />

gekauft und mir das Arbeiten an<br />

der Strickmaschine selbst beigebracht.”<br />

Eine kleine Spinnrad-Herde<br />

Als sie dann aus dünnen Konengarnen<br />

ein stabileres, für die<br />

Strickmaschine geeignetes Garn<br />

machen wollte, nahm das Schicksal<br />

seinen Lauf: Sie brachte in Erfahrung,<br />

daß sich zum Zwirnen das<br />

Spinnrad besonders gut eignet.<br />

Über das Internet kam sie schnell<br />

zu einem günstigen gebrauchten<br />

Exemplar.<br />

Seitdem ist die halbtags als Physiotherapeutin<br />

arbeitende Pfarrfrau<br />

mit dem Spinnrad-Virus infiziert.<br />

Wie eine kleine Herde muten die<br />

Spinnräder verschiedener Größe<br />

an. Sogar ein Reisespinnrad ist in<br />

ihrem Besitz.<br />

Die Faszination, ein Kleidungsstück<br />

von den Fasern bis zum Endprodukt<br />

selbst herzustellen, ließ sie<br />

Von der Faser zum Pullunder<br />

Monika Klausfelder ist von Spinnrädern begeistert<br />

nicht mehr los. „Ich finde das wunderbar,<br />

wenn ich es selbst in der<br />

Hand habe, welche Stärke mein<br />

Faden hat und welche Zwirnstärke<br />

meine Wolle.”<br />

Denn mit dem Spinnen eines Wollfadens<br />

ist es nicht getan: Mehrere<br />

Spulen Wolle müssen zu einem<br />

Garn gezwirnt werden. Erst dann<br />

kann es weiterverarbeitet werden.<br />

Mittlerweile hat sich Monika Klausfelder<br />

verschiedene Spinntechniken<br />

angeeignet. Es bereitet ihr<br />

tiefe Befriedigung, am Ende <strong>des</strong><br />

Arbeitsprozesses die Beschaffenheit<br />

der Wolle genau so zu haben,<br />

wie sie es sich vorgestellt hat.<br />

Das meiste spinnt die Pfarrfrau für<br />

sich und ihre Familie: Tücher aus<br />

Lacegarn, Pullunder und Westen<br />

aus Merinowolle, Hausschuhe, die<br />

aus selbst gesponnenem Garn gestrickt<br />

und im Anschluss gefilzt werden.<br />

Mit der tüchtigen Hausfrau,<br />

„deren Finger die Spindel fassen”<br />

(Sprüche Salomons 31,19) identifiziert<br />

sie sich allerdings nicht.<br />

Die Mutter dreier Kinder im Alter<br />

von 16, 13 und 11 Jahren schätzt<br />

etwas ganz anderes an der Arbeit<br />

am Spinnrad. „Das gleichmäßige<br />

Drehen <strong>des</strong> Ra<strong>des</strong> und das Treten<br />

der Pedale ist der perfekte Ausgleich<br />

für Stressphasen. Das Spinnen<br />

läuft mittlerweile automatisch”,<br />

sagt sie. „So macht es den Kopf<br />

frei, entspannt mich und macht<br />

mich ruhig. Genau das Richtige,<br />

wenn die Kinder in die Pubertät<br />

kommen.”<br />

Schnäppchenjagd nach Wolle<br />

Sie hat weitere Hobbys, spielt zum<br />

Beispiel Waldhorn und Querflöte,<br />

wandert gern und ist in der Kirchengemeinde<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

aktiv. Sie singt im ökumenischen<br />

Kirchenchor oder tut Dienst als<br />

Lektorin. Für den kommenden Winter<br />

hat sie sich ein neues Wollprojekt<br />

vorgenommen: Wenn es kalt<br />

wird, will sie für das Musikmachen<br />

im Freien Handschuhe herstellen.<br />

Trotz ihrer vielen Pflichten und<br />

Neigungen findet Monika Klausfelder<br />

Zeit, sich im weiten Feld <strong>des</strong><br />

Seite 7<br />

Handspinnens zu orientieren. Zum<br />

Beispiel findet sie via Internet Informationen<br />

auf dem Spinnrad-Forum<br />

(www.spinnrad-club.de). Unter<br />

dem Stichpunkt „Spinnradclub vor<br />

Ort – Wunsiedel” sind dort auch die<br />

Treffen der Spinngruppe zu finden,<br />

die sie zusammen mit einer Bekannten<br />

leitet.<br />

„Wer Lust hat, kann gerne vorbeischnuppern<br />

und sich vom Spinnrad-Virus<br />

anstecken lassen.” Oder<br />

einfach zuschauen, wenn Monika<br />

Klausfelder die hohe Kunst <strong>des</strong><br />

Spinnens vorführt – wie zuletzt<br />

auch im August auf dem Museumsfest<br />

in Kleinwendern.<br />

Denn es ist ja nicht selbstverständlich,<br />

seine Wolle heute selbst<br />

herzustellen. „Die Leute sind viel<br />

lieber auf Schnäppchenjagd nach<br />

Sonderangeboten, und das gilt<br />

auch für Wolle.<br />

Der Artikel wurde mit freundlicher<br />

Genehmigung der Redaktion <strong>des</strong><br />

Bayerischen Sonntagsblattes<br />

und der Autorin Andrea Ertl<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Seit knapp zwei Jahren ist Monika Klausfelder vom Spinnrad-Virus infiziert. Eingerahmt von ihren Spinnrädern entspannt<br />

sich die Physiotherapeutin bei der Verarbeitung von Wolle in jeglicher Form. Foto: Axel Rauh


Seite 8 Die Quelle<br />

Neuer Tourismus-Koordinator<br />

Frank Hoffmann fühlt sich im Fichtelgebirge richtig wohl<br />

Als “Neuer” in der VG darf ich mich<br />

Ihnen kurz vorstellen. Ich heiße<br />

Frank Hoffmann, bin 29 Jahre alt<br />

und wohne zusammen mit Frau<br />

und Hund in Tröstau. Geboren<br />

wurde ich in Marburg, bin also<br />

ein waschechter Hesse. Im Jahr<br />

2004 hat uns das Studium nach<br />

Bamberg ins Frankenland geführt.<br />

Nach dem Studium bin ich dann<br />

im Sommer 2009 im Fichtelgebirge<br />

gelandet. Bis zu meinem Wechsel<br />

in die VG war ich im Landratsamt in<br />

Wunsiedel als Geschäftsführer der<br />

LAG Sechsämterland-Innovativ tätig.<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

gehört es nun zu meinen Aufgaben,<br />

die zahlreichen Projekte der<br />

drei Mitgliedsgemeinden aus dem<br />

Bereich Tourismus zu koordinieren<br />

und mich bei unterschiedlichen<br />

Stellen und Programmen um Fördermittel<br />

zu bemühen. Zurzeit geht<br />

es unter anderem um die Weiterentwicklung<br />

der Infostelle Hammerschloss<br />

und Teiche in Leupolds-<br />

Es ist wunderbar, einen Spaziergang<br />

zu machen und am Wegesrand<br />

zum Schauen und Nachdenken<br />

angeregt zu werden. So habe<br />

ich es auf vielen Wanderungen mit<br />

den Marterln und Kreuzwegstationen<br />

erfahren, ebenso mit Besinnungswegen<br />

zu verschiedenen<br />

Themen. So entstand die Idee,<br />

einen solchen Weg rund um <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad anzulegen.<br />

dorf, das Natur- und Kräuterdorf<br />

Nagel oder um einzelne Projekte<br />

aus der Dorferneuerung in <strong>Bad</strong><br />

Alexandersbad. Es ist also immer<br />

viel zu tun.<br />

Die ersten Wochen in der VG habe<br />

ich sehr positiv erlebt. Die Eingewöhnung<br />

fiel mir nicht schwer und<br />

die Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern<br />

und den neuen Kollegen<br />

aus den einzelnen Abteilungen<br />

funktionierte auf Anhieb einwand-<br />

Frank Hoffmann (2. von links) mit den Bürgermeistern Theo Bauer, Heinz<br />

Martini und Peter Berek sowie dem Geschäftsleiter der VG, Stefan Walberer<br />

Besinnungsweg in Planung<br />

„Lebenswege” sollen zum Nachdenken in der Natur anregen<br />

Der Einladung, einen solchen Weg<br />

zu planen, folgten etliche Persönlichkeiten,<br />

die in der Kirchengemeinde,<br />

der politischen Gemeinde<br />

und in Vereinen engagiert sind.<br />

Nach ungemein interessanten Gesprächen<br />

verständigten wir uns<br />

auf den Titel: “Lebenswege – ein<br />

Besinnungsweg in <strong>Bad</strong> Alexandersbad”.<br />

An Plätzen wie hier am Wanderweg 1 in der Nähe von Kleinwendern sollen<br />

die Stationen <strong>des</strong> Lebensweges gestaltet werden. Foto: Axel Rauh<br />

frei. Auch im Fichtelgebirge fühlen<br />

wir uns mittlerweile richtig wohl.<br />

Der Start ist also aus meiner Sicht<br />

geglückt.<br />

Selbstverständlich stehe ich auch<br />

Ihnen als Ansprechpartner im<br />

Bereich Tourismus und Förderprogramme<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Sie können mich im Büro unter<br />

09232/9921-13 oder per E-Mail unter<br />

frank.hoffmann@vg-troestau.<br />

de erreichen.<br />

Sprüche der Bibel zum Thema<br />

“Weg” , verbunden mit dem, was<br />

uns auf diesem konkreten Weg begegnet,<br />

wie Bäche, Steine auf oder<br />

neben dem Weg, Wind, Heil- Quellen,<br />

besondere Plätze mit schönen<br />

Aussichten werden in Stein gestaltet<br />

zum Nachdenken anrege.<br />

Bei einer Begehung der ausgewählten<br />

Strecke verständigten wir<br />

uns auf 12 Stationen, die sich für<br />

verschiedene Aussagen anbieten.<br />

Mit viel Engagement sind eine ganze<br />

Reihe Menschen dabei, weitere<br />

Schritte zu tun, um diesen Besinnungsweg<br />

bis 2012 fertigzustellen.<br />

Nun werden wir Künstler ansprechen,<br />

die in Stein, unserer Gegend<br />

entsprechend, die einzelnen Stationen<br />

und Plätze gestalten.<br />

Ich freue mich sehr, dass in recht<br />

kurzer Zeit so konkrete Ergebnisse<br />

erzielt wurden, bin gespannt auf<br />

das, was da entsteht und werde<br />

natürlich weiter darüber berichten.<br />

Barbara Twisselmann<br />

Notrufnummern<br />

Gasversorgung<br />

ESM Selb-Marktredwitz<br />

Tel. 0 92 87 / 80 20<br />

Stromversorgung<br />

SWW-Wunsiedel<br />

Tel. 0 92 32 / 88 70<br />

Wasserversorgung – Wasserwart<br />

Tel. 01 60 / 72 38 525<br />

Polizei<br />

Tel. 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

Tel. 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel. 0 18 05 / 19 12 12<br />

Apothekennotdienst<br />

www.aponet.de<br />

Giftnotruf<br />

Tel. 089 / 19 240<br />

Öffnungszeiten<br />

Annahme von Gartenabfällen<br />

Containerplatz Markgrafenstraße<br />

April – Oktober<br />

Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Altpapierabgabe<br />

Sportplatz SV <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

Dienstag und Freitag<br />

19.00-20.00 Uhr<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tröstau<br />

Hauptstraße 6, 95709 Tröstau<br />

Tel. 0 92 32 / 99 210<br />

Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr<br />

Montag - Dienstag: 13.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00- 17.00 Uhr<br />

Gemeinde- & Gästeservice<br />

<strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

Tel. 0 92 32 / 99 250<br />

Montag - Donnerstag:<br />

8.30 bis 12.00 u. 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Alexandersbad Bäderhaus GmbH<br />

Markgrafenstraße 26<br />

Tel. 0 92 32 / 99 730<br />

Mo., Mi., Fr.: 7.00 - 15.30 Uhr<br />

Di. und Do.: 12.00 - 20.30 Uhr<br />

Impressum<br />

„Die Quelle”<br />

Ausgabe 10 im Dezember 2010<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

Markgrafenstraße 28<br />

95680 <strong>Bad</strong> Alexandersbad<br />

Telefon 0 92 32 / 99 250<br />

E-Mail: diequelle@badalexandersbad.de<br />

Verantwortlich:<br />

1. Bürgermeister Peter Berek<br />

Die nächste Ausgabe der Quelle erscheint<br />

Mitte März 2011. Redaktionsschluss für<br />

diese Ausgabe ist der 20. Februar 2011.

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