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EDITORIAL Fit für heute – fit für morgen! Josef Alt, Vorstand der actimonda krankenkasse Kontakt actimonda krankenkasse 52047 Aachen Fon 0241/900 66-0 Fax 0241/900 66-9100 info@actimonda.de www.actimonda.de Weltweit sind die Unternehmen vor neue Herausforderungen gestellt. Die rasante Entwicklung auf den nationalen und internationalen Märkten zwingt die Wettbewerber dazu, bessere Produkte und Dienstleistungen schneller und günstiger anzubieten. Konsequente Kundenorientierung, modernste Fertigungstechnologie und flexible und mitarbeiterorientierte Arbeitsorganisation sind hierbei gefragt. Erfolg wird zunehmend bestimmt durch Flexibilität, Innovationsfähigkeit, Kreativität, Wissen und Erfahrung, Motivation und Engagement sowie Leistung und Lernvermögen. Viele Unternehmen haben längst erkannt, dass mehr denn je motivierte, gut qualifizierte und vor allem gesunde Mitarbeiter zum entscheidenden Produktions- und Wettbewerbsfaktor geworden sind. Lesen Sie mehr zu diesem und anderen Themen in unserer aktuellen Ausgabe. Ihre Fragen beantworten wir gern! Mit freundlichen Grüßen Ihr SCHWERPUNKT 4 Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen Bei der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen müssen Sie wichtige gesetzliche Regelungen beachten. KURZ UND KNAPP 3 Kurzmeldungen SCHWERPUNKT 4 Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen SOZIALVERSICHERUNG 10 Aktuelle Regelungen bei Beschäftigungen in der Gleitzone 13 Berufsmäßigkeit kurzfristiger Beschäftigungen 14 Elterngeld und Elternzeit – aktuelle Regelungen 15 Berechnung von AAG-Umlagen aus variablen Arbeitsentgeltbestandteilen STEUERRECHT 16 Steuerliche Neuerungen bei Auslandsaufenthalten ARBEITSRECHT 18 Aktuelle Urteile GESUNDHEIT IM BETRIEB 19 Stressreport 2012 20 Rundum gesund – 25 Jahre Gesundheitszirkel SCHLUSSPUNKT 22 Gesetzliche Renten sollen bis 2026 um 36 Prozent steigen 23 Neues zum Meldeverfahren, Vorschau, Impressum 2 SERVICE 2/2013
KURZ UND KNAPP +++ Fachkräftemangel steigt Der Trend zu höheren Bildungsabschlüssen verringert die Zahl der Arbeitnehmer mit Fachausbildung nach mittlerem Bildungsabschluss. Während manche Branchen leicht auf ungelernte Kräfte ausweichen können, wird sich laut dem Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB) der Mangel bei Berufen im Handel, Handwerk und in der Sozial- und Gesundheitsbranche deutlich bemerkbar machen – hier kommt es dann auf die eigene Fachkräfteausbildung an. (http://bit.ly/SUU8mb) Angestellte wünschen sich Ruhe und Tageslicht im Büro Das Business-Netzwerk LinkedIn befragte 7.000 Fach- und Führungskräfte weltweit, wie die Mitarbeiterwünsche an den Büro-Arbeitsplatz der Zukunft aussehen. Bei den deutschen Teilnehmern steht an erster Stelle ein Büro ohne künstliche Lichtquellen (37 Prozent), gefolgt von Ruhe vor Kollegengesprächen (21 Prozent). Generell scheinen viele deutsche Arbeitnehmer von mehr Ruhe bei der Arbeit zu träumen. Auf dem dritten Rang landete der Wunsch nach einem „ruhigen Ort im Büro, der für ein kurzes Nickerchen geeignet ist“. International hingegen wünschten sich die Fach- und Führungskräfte am häufigsten einen Assistenten, der sie bei der täglichen Arbeit unterstützt – in Deutschland nur der viertbeliebteste Wunsch. In der Umfrage wurde darüber hinaus abgefragt, welche Technologien und Gegenstände in fünf Jahren den Büroalltag bestimmen beziehungsweise welche bis dahin verschwunden seien. Nahezu alle Befragten waren sich einig, dass die Zeit für Kassettenrekorder (85 Prozent), Faxgeräte und Rotationskarteien (jeweils 74 Prozent) abgelaufen ist. Auch Desktop- Computer (39 Prozent), Festnetztelefone (33 Prozent) und Visitenkarten (12 Prozent) sahen einige der Teilnehmer in den kommenden fünf Jahren vom Aussterben bedroht. Ein wenig Ironie dürfte bei jenen 55 Prozent dabei gewesen sein, die angaben, dass „geregelte Arbeitszeiten“ früher oder später aus dem Büroalltag verschwinden werden. Im Umkehrschluss antworteten 58 Prozent, dass „flexible Arbeitszeiten“ die Zukunft prägen werden, ebenso wie Smartphones (59 Prozent) und Video-Konferenzen (57 Prozent). International belegten das Cloud Computing und Tablet-PCs die Spitzenplätze, diese Trends lagen in Deutschland nur auf dem vierten und fünften Rang. Komplette Studie: http://bit.ly/WLQJXN +++ Neue Plattform für Auszubildende Auf www.yousty.de können Schüler Ausbildungsstellen in einem bestimmten Bundesland suchen, sich über potenzielle Ausbildungsbetriebe informieren und per Mausklick bewerben. Und auf www. yousty.de haben Unternehmen die Möglichkeit, sich den Ausbildungsplatz suchenden Schülern vorzustellen und den passenden Jugendlichen zu rekrutieren. Gleichzeitig können sich Schüler ein Bild des Unternehmens und den derzeitigen Azubis machen, denn diese präsentieren sich, ihre jeweiligen Berufsbilder sowie ihr Ausbildungsunternehmen auf der Plattform gleich selber. +++ Kürzung des Bundeszuschusses zum Gesundheitsfonds geplant Die Bundesregierung plant weitere Kürzungen bei den Zuweisungen in den Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die als Bundeszuschuss deklarierten Zahlungen für sogenannte „versicherungsfremde Leistungen“ (insbesondere die beitragsfreie Familienversicherung) sollen zumindest teilweise der Sanierung des Bundeshaushaltes zum Opfer fallen. +++ Belästigungen im Job Europaweit berichtet knapp jede zweite Frau und jeder zehnte Mann von Anzüglichkeiten und Zudringlichkeiten im Job. Doch aus Scham oder Angst schweigen die meisten. Jodoch raten Experten: Auch wenn es schwerfalle, die Opfer sollten klare Grenzen ziehen und Zudringlichkeiten laut und deutlich zurückweisen. Reiche dies nicht aus, sollten Betriebsrat oder Vorgesetzte eingeschaltet werden: Der Arbeitgeber ist verpflichtet, jede Beschwerde zu prüfen und gegebenenfalls einzuschreiten (lesen Sie mehr zu diesem Thema unter http://bit.ly/ UUxX3n). SERVICE 2/2013 3
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