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Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 - Herlitz PBS AG

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26 konzernabschluss <strong>zum</strong> <strong>31.</strong> dezember 2001<br />

Verbleibende aktivische Unterschiedsbeträge werden<br />

wahlweise als Geschäfts- oder Firmenwert bilanziert<br />

und abgeschrieben oder direkt mit den<br />

Rücklagen des Konzerns verrechnet.<br />

Für nicht dem Mutterunternehmen oder anderen<br />

in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen<br />

gehörende Anteile am Eigenkapital konsolidierter<br />

Tochtergesellschaften wird ein Ausgleichsposten<br />

für Anteile im Fremdbesitz innerhalb des<br />

Eigenkapitals gesondert ausgewiesen.<br />

(3) Währungsumrechnung<br />

Die Währungsumrechnung erfolgt bei den Bilanzposten<br />

(außer gezeichnetes Kapital, Rücklagen und<br />

Verlustvortrag) und beim Jahresergebnis <strong>zum</strong> Stichtagskurs,<br />

bei Erträgen und Aufwendungen <strong>zum</strong><br />

Durchschnittskurs des Jahres. Bei Kurssicherungen<br />

wird der Sicherungskurs angesetzt. Währungsdifferenzen<br />

aus der Kapitalkonsolidierung werden im <strong>Konzernbilanz</strong>verlust<br />

berücksichtigt. Unterschiede aus<br />

der Umrechnung von Bilanzposten sowie Erträgen<br />

und Aufwendungen werden erfolgsneutral erfasst.<br />

(4) Sonstige Konsolidierungsmethoden<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Umsätze,<br />

Aufwendungen und Erträge zwischen den konsolidierten<br />

Gesellschaften werden gegeneinander aufgerechnet.<br />

Zwischengewinne aus dem konzerninternen<br />

Lieferungs- und Leistungsverkehr werden<br />

ergebniswirksam eliminiert, sofern sie nicht von<br />

untergeordneter Bedeutung sind.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Unabhängig von den Bewertungsänderungen aufgrund<br />

der geänderten Fortbestehungsprognosen<br />

erfolgen Gliederung, Ansatz und Bewertung im<br />

Konzernabschluss mit folgender Ausnahme unverändert<br />

<strong>zum</strong> Vorjahr: Abweichend <strong>zum</strong> Vorjahr<br />

wurde die erwartete Nutzungsdauer der Gebäude<br />

in Falkensee und Tegel von 25 Jahre auf 33 1/3 Jahre<br />

geändert. Entsprechend wurden die Abschreibungen<br />

dieser Gebäude von 4% p.a. auf 3% p.a. reduziert.<br />

Durch diese Änderung hat sich der Jahresfehlbetrag<br />

um TEUR 1.687 vermindert.<br />

(5) Anlagevermögen<br />

Die Entwicklung des Konzernanlagevermögens ist<br />

auf den Seiten 28 und 29 dargestellt.<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen<br />

sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />

angesetzt. In die Herstellungskosten<br />

werden anteilige Gemeinkosten einschließlich Abschreibungen<br />

sowie ggf. anteilige Fremdkapitalzinsen<br />

einbezogen. Steuerlich zulässige Vereinfachungsregeln<br />

werden angewandt. Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr in voller<br />

Höhe abgeschrieben. Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten<br />

bzw. zu niedrigeren beizulegenden<br />

Werten bilanziert.<br />

Die Abschreibung von Geschäfts- und Firmenwerten<br />

erfolgt über eine Laufzeit von max. 15 Jahren.<br />

(6) Umlaufvermögen<br />

Das Vorratsvermögen wird mit den Anschaffungs-/<br />

Herstellungskosten angesetzt, ggf. wird eine Abwertung<br />

auf niedrigere Wiederbeschaffungskosten<br />

vorgenommen. Die Bewertung erfolgt grundsätzlich<br />

mit dem gleitenden Durchschnitt. Um den Risiken<br />

einer Veralterung der Bestände vorzubeugen,<br />

wird bei der Ein- und Auslagerung die Verbrauchsfolge<br />

First-in-First-out (FiFo) angewendet. Bestandteile<br />

der Herstellungskosten der Erzeugnisse sind<br />

alle entsprechend den steuerlichen Regelungen<br />

aktivierungspflichtigen Kosten. Aufwendungen der<br />

allgemeinen Verwaltung und für freiwillige soziale<br />

Leistungen sowie für betriebliche Altersversorgung<br />

werden nicht aktiviert. Allen erkennbaren Risiken<br />

wird durch angemessene Abschläge Rechnung getragen.<br />

Wertpapiere sind zu den Anschaffungskosten oder<br />

niedrigeren Börsenkursen am Bilanzstichtag oder<br />

einem früheren Abschlussstichtag bzw. mit dem<br />

niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

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