Konzernbilanz zum 31. Dezember 2002 - Herlitz PBS AG
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36 konzernabschluss <strong>zum</strong> <strong>31.</strong> dezember 2001<br />
Bei den Abschreibungen auf Finanzanlagen und<br />
Wertpapiere des Umlaufvermögens handelt es sich<br />
um Abschreibungen i.S.d. § 253 Abs. 2 S. 3 und § 253<br />
Abs. 3 S. 2 HGB.<br />
(34) Ausserordentliches Ergebnis<br />
Der außerordentliche Ertrag resultiert aus dem<br />
Forderungsverzicht der HypoVereinsbank Irland in<br />
Höhe von TEUR 3.223 bei der <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong>. Bei<br />
der <strong>Herlitz</strong> <strong>AG</strong> konnte wertaufhellend die Drohverlustrückstellung<br />
für die Mietverträge der Immobilie<br />
in Berlin-Spandau um TEUR 3.759 aufgelöst<br />
werden.<br />
In den außerordentlichen Aufwendungen sind vor<br />
allem Wertberichtigungen auf das Vermögen der<br />
Gesellschaft ausgewiesen, die aufgrund einer –<br />
durch den Insolvenzantrag am 3. April <strong>2002</strong> und<br />
den darauffolgenden Insolvenzplan – grundsätzlich<br />
veränderten Fortführungsprognose vorgenommen<br />
wurden. Dabei handelt es sich im Wesentlichen<br />
um eine außerplanmäßige Abschreibung<br />
auf die Immobilie in Falkensee (TEUR 49.037) sowie<br />
die Wertberichtigung der Restkaufpreisforderung<br />
„Fritz“ (TEUR 15.895). Darüber hinaus wurden<br />
weitere Wertberichtigungen im Anlagevermögen<br />
(TEUR 6.231) und auf Forderungen gegen Unternehmen,<br />
die <strong>zum</strong> Teil von der Insolvenz der <strong>Herlitz</strong><br />
<strong>AG</strong> und <strong>Herlitz</strong> <strong>PBS</strong> <strong>AG</strong> mittelbar oder unmittelbar<br />
betroffen wurden (TEUR 6.830), gebildet.