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Wahlmodulbroschüre Pädagogisch-therapeutische Berufe - HfH

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Wahlmodule<br />

KW37 2013 - KW29 2014<br />

Departement 2


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 Allgemeines ............................................................................................................................................... 4<br />

2 Anmeldung................................................................................................................................................. 5<br />

3 Wahlmodule 2013/2014 im Überblick ........................................................................................... 6<br />

4 Wahlmodulangebote .............................................................................................................................. 7<br />

4.1<br />

4.2<br />

4.3<br />

4.4<br />

4.5<br />

4.6<br />

4.7<br />

4.8<br />

4.9<br />

4.10<br />

4.11<br />

4.12<br />

4.13<br />

4.14<br />

4.15<br />

4.16<br />

4.17<br />

4.18<br />

4.19<br />

4.20<br />

4.21<br />

Farbe und Form KW51 .................................................................................................................................. 7<br />

Farbe und Form KW 29................................................................................................................................. 8<br />

Rhythmus und Klang ...................................................................................................................................... 9<br />

Musik: Rhythmen der Kinder aufnehmen und begleiten ............................................................. 10<br />

Atem: Einführung in die ressourcenorientierte Atemarbeit nach Ilse Middendorf ......... 11<br />

Einführung in die Erlebnispädagogik für LOG-Studierende Gruppe A .................................. 12<br />

Einführung in die Erlebnispädagogik für LOG-Studierende Gruppe B .................................. 12<br />

PiKA – Projektgruppe Logopädie/Psychomotorik im Kontext Alter ...................................... 13<br />

Motogeragogik ............................................................................................................................................... 14<br />

Clownerie ......................................................................................................................................................... 15<br />

Profound intellectual and multiple disabilities: to move and to be moved ......................... 16<br />

Psychomotor Therapy - some Dutch Methods ................................................................................. 17<br />

Stockkampfspiel - Spiel, Rhythmus, Kampf und Tanz mit Stöcken und Stäben ................. 18<br />

Wissenschafts- und praxisorientierte Eigenleistung – Wahlpflicht ........................................ 19<br />

HOT - herrlich bunt...................................................................................................................................... 20<br />

Interdisziplinäres Projekt Stotterc(h)amp ........................................................................................ 21<br />

Die Kultur und Gebärdensprache der Gehörlosen ......................................................................... 22<br />

Europäischer Studierendenkongress der Psychomotorik (nur PMT).................................... 23<br />

Mobilitätsstudium ........................................................................................................................................ 24<br />

Mobilitätsstudium Sprachenvorbereitung ........................................................................................ 24<br />

Lustvolles und ressourcenorientiertes Selbstmanagement für Studium und<br />

Berufsalltag ..................................................................................................................................................... 25<br />

Seite | 2


4.22<br />

4.23<br />

4.24<br />

4.25<br />

4.26<br />

4.27<br />

4.28<br />

„Ich erzähl dir was!“- Die Entwicklung der Erzählkompetenzen bei Kindern von 3-9<br />

Jahren. ............................................................................................................................................................... 26<br />

Computergestütztes Lernen in Psychomotoriktherapie und Logopädie .............................. 27<br />

STEP: Studieren, Texte exzerpieren und präsentieren ................................................................. 28<br />

Wie geht’s, wie steht’s wie sitzt’s? Gesundheit, Haltung und Körpersprache im Alltag<br />

persönlich erfahren und analysieren, verändern und erneuern. ............................................. 29<br />

Yoga und Körperarbeit für die Therapie ............................................................................................ 30<br />

Interdisziplinärer Workshop: Bewegung und Stimme für Menschen mit M.<br />

Parkinson für LOG-Studierende ............................................................................................................. 31<br />

Interdisziplinärer Workshop: Bewegung und Stimme für Menschen mit M.<br />

Parkinson für PMT-Studierende ............................................................................................................ 32<br />

Seite | 3


1 ALLGEMEINES<br />

Jeweils im Frühlingssemester werden neue Wahlmodule ausgeschrieben, für die sich Studierende<br />

anmelden können. Mit dem Besuch von Wahlmodulen können Studierende individuelle<br />

Schwerpunkte in ihrem Studium setzen. Grundsätzlich stehen allen Studierenden des Studiengangs<br />

Psychomotoriktherapie, Logopädie und Gebärdensprachdolmetschen die angebotenen<br />

Wahlmodule offen, mit Ausnahme von fachspezifischen Wahlmodulen, die als solche gekennzeichnet<br />

sind. Während des Studiums der Psychomotoriktherapie und Logopädie erwerben die<br />

Studierenden mindestens 10 ECTS mit Wahlmodulbesuchen, davon stammen mind. 2 max. 4<br />

ECTS aus dem Bereich „wissenschafts- und praxisorientierte Eigenleistung“ (2 W07).<br />

In der vorliegenden <strong>Wahlmodulbroschüre</strong> werden die Wahlmodule für die Zeit zwischen KW 37<br />

2013 bis KW 29 2014 vorgestellt und zur Anmeldung für die Studierenden der Psychomotoriktherapie,<br />

Logopädie und Gebärdendolmetschen ausgeschrieben. Des Weiteren wird das Anmeldeverfahren<br />

vorgestellt.<br />

Seite | 4


2 ANMELDUNG<br />

Das Anmeldeverfahren für Wahlmodule läuft über das Evento. Die Studierenden können sich<br />

innerhalb einer bestimmten Zeitspanne für Wahlmodule im Evento einschreiben und falls notwendig,<br />

sich in dieser Zeitspanne auch wieder ausschreiben. Nach Ablauf dieser Anmeldefrist<br />

sind An- und Abmeldungen nicht mehr möglich. Die Anmeldungen sind verbindlich.<br />

Die Studierenden können sich innerhalb folgenden Zeitraums im Evento für Wahlmodule anmelden<br />

bzw. auch abmelden:<br />

An- und Abmeldung im Evento<br />

Sa, 1. Juni 2013 ab 08.00 Uhr bis Fr, 14. Juni 2013 um 17.00 Uhr<br />

Es gibt einige wenige Wahlmodule, bei denen die Information und/oder Anmeldung für Studierende<br />

direkt über die Modulverantwortlichen laufen:<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

2 W07 R1/R2 Wissenschafts- und praxisorientierte Eigenleistung - Wahlpflicht<br />

2 W10 R1 Interdisziplinäres Projekt Stotterc(h)amp<br />

2 W14 CP1 Europäischer Studierendenkongress der Psychomotorik<br />

2 W15 R1 Auslandsemester und 2 W15 R2 Fremdsprachenvorbereitung<br />

Seite | 5


3 WAHLMODULE 2013/2014 IM ÜBERBLICK<br />

Seite | 6


4 WAHLMODULANGEBOTE<br />

4.1<br />

2 W01 R5.1 Farbe und Form KW51<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Ursina Degen<br />

Ingrid Walser<br />

Ausgehend von den eigenen Ressourcen und im spielerischen Umgang<br />

mit Farbe, Form und Material werden Darstellungsmöglichkeiten<br />

entwickelt und die eigenen Handlungskompetenzen erweitert. Ziel<br />

dieser Veranstaltung ist, die Begeisterung für Farben und die Malerei zu<br />

wecken. Im Mittelpunkt steht die Freude am Entdecken. Die persönliche<br />

Wahrnehmung, die Lust am Experimentieren, die Freiheit des Blickes<br />

und der Einsatz des Materials wirken dabei zusammen, um die einzelnen<br />

Themen bildnerisch zu erproben. Die Bilder entstehen im Prozess und<br />

sind daher gleichermassen geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung wird die Auseinandersetzung<br />

mit Farbe, Farbauftrag, Farbwirkung, Licht und Form mit den gestalterischen<br />

Grundlagen Fläche, Körper, Textur sein. Gemeinsam lernen<br />

wir die Welt der Farben kennen, ihre Tiefe, Kühle, Wärme und Nähe. Wir<br />

lasieren, decken, schütten, malen, kleben, spachteln, konstruieren, reduzieren<br />

und deformieren. Wir erproben die Qualität der reinen Farben,<br />

ihre Beziehung zueinander und ihre Mischung untereinander. Mit Gouache,<br />

Acrylfarben, Leinwand und Papiercollagen, entwickeln wir starke<br />

Kontraste und vielfältige Farbmischungen. Neben den offenen malerischen<br />

Prozessen lernen Sie wichtige Grundlagen zu Bildaufbau, Farbkombinationen<br />

und Farbklang. Aufgaben zu Fragen der Komposition,<br />

Farbenlehre und Werke der Kunstgeschichte mit Malern der Moderne<br />

begleiten unsere Arbeit. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Fortgeschrittene<br />

erhalten einen umfassenden Input. Des Weiteren gibt es einen<br />

Leseauftrag.<br />

KW 51 2013, Mo-Do, 08.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 12 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 7


4.2<br />

2 W01 R5.2 Farbe und Form KW 29<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Ursina Degen<br />

Ingrid Walser<br />

Ausgehend von den eigenen Ressourcen und im spielerischen Umgang<br />

mit Farbe, Form und Material werden Darstellungsmöglichkeiten<br />

entwickelt und die eigenen Handlungskompetenzen erweitert. Ziel<br />

dieser Veranstaltung ist, die Begeisterung für Farben und die Malerei zu<br />

wecken. Im Mittelpunkt steht die Freude am Entdecken. Die persönliche<br />

Wahrnehmung, die Lust am Experimentieren, die Freiheit des Blickes<br />

und der Einsatz des Materials wirken dabei zusammen, um die einzelnen<br />

Themen bildnerisch zu erproben. Die Bilder entstehen im Prozess und<br />

sind daher gleichermassen geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung wird die Auseinandersetzung<br />

mit Farbe, Farbauftrag, Farbwirkung, Licht und Form mit den gestalterischen<br />

Grundlagen Fläche, Körper, Textur sein. Gemeinsam lernen<br />

wir die Welt der Farben kennen, ihre Tiefe, Kühle, Wärme und Nähe. Wir<br />

lasieren, decken, schütten, malen, kleben, spachteln, konstruieren, reduzieren<br />

und deformieren. Wir erproben die Qualität der reinen Farben,<br />

ihre Beziehung zueinander und ihre Mischung untereinander. Mit Gouache,<br />

Acrylfarben, Leinwand und Papiercollagen, entwickeln wir starke<br />

Kontraste und vielfältige Farbmischungen. Neben den offenen malerischen<br />

Prozessen lernen Sie wichtige Grundlagen zu Bildaufbau, Farbkombinationen<br />

und Farbklang. Aufgaben zu Fragen der Komposition,<br />

Farbenlehre und Werke der Kunstgeschichte mit Malern der Moderne<br />

begleiten unsere Arbeit. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Fortgeschrittene<br />

erhalten einen umfassenden Input. Des Weiteren gibt es einen<br />

Leseauftrag.<br />

KW 29 2014, Mo-Do, 08.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 12 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 8


4.3<br />

2 W01 R7 Rhythmus und Klang<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Ursina Degen<br />

Pit Gutmann<br />

Einfache Improvisationen und das Kreieren von klanglichen Stimmungsbildern<br />

auf Djembetrommeln und anderen Perkussionsinstrumenten<br />

werden erfasst und können im heilpädagogischen Kontext angewendet<br />

werden.<br />

Das Erlernen der Basisspieltechnik auf afrikanischen Djembetrommeln,<br />

das Erarbeiten eines einfachen rhythmischen Wortschatzes und das<br />

Spielen von arrangierten Trommelstücken aus Westafrika stehen im<br />

Zentrum.<br />

Spielerisch werden die reichhaltigen Klangmöglichkeiten von verschiedenen<br />

Perkussionsinstrumenten und Klangkörpern kennengelernt, sowie<br />

Improvisationskonzepte angewendet und ein bewusster Umgang mit<br />

formalen Abläufen gelernt. Ferner wird auch das Thema Bodypercussion<br />

behandelt, dieses steht jedoch nicht im Zentrum. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

nötig.<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 51 2013, Mo-Do, 08.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 12 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 9


4.4<br />

2 W01 R10 Musik: Rhythmen der Kinder aufnehmen und begleiten<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

ECTS<br />

Anmeldung<br />

Ursina Degen<br />

Regula Burger<br />

Durch einfache musikalische Techniken soll gelernt werden, Bewegungsabläufe,<br />

Stimmungen, Ruhe und Entspannung mit Musikinstrumenten<br />

zu begleiten und die motivierende Wirkung auf das Bewegungsverhalten<br />

der Kinder zu erkennen.<br />

Musik ist ein faszinierendes Medium, um Kinder in ihrem Bewegungsausdruck<br />

zu stärken, anzuregen, zu begleiten, zu strukturieren und zu<br />

bestätigen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Begleitung der Bewegungserlebnisse<br />

von Kindern mit unterschiedlichen Instrumenten. Das<br />

Klavier spielt hier eine zentrale Rolle. Auch Studierende, die keine<br />

Kenntnisse im Klavierspiel besitzen, werden lernen, wie die Musik Einfluss<br />

auf ihre eigene Bewegungsfreude nimmt , und wie sie mit einfachen<br />

Mitteln Kinder in ihren Bewegungen musikalisch begleiten können.<br />

− Bewegungsabläufe rhythmisch-musikalisch begleiten<br />

− Stimmungen kreieren und untermalen (Angst, Wut, Freude,<br />

Nacht, Gewitter, Gespenster etc.)<br />

− Ruhephasen musikalisch begleiten.<br />

KW 8-22 2014, Dienstagmittag und/oder Dienstagnachmittag nach Unterrichtsschluss<br />

(60 Minuten pro Gruppe): Individuelle Terminvereinbarung<br />

mit Frau Regula Burger.<br />

max. 10 Teilnehmende<br />

1 ½<br />

Evento<br />

Seite | 10


4.5<br />

2 W01 R11 Atem: Einführung in die ressourcenorientierte Atemarbeit nach Ilse<br />

Middendorf<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

ECTS<br />

Anmeldung<br />

Ursina Degen<br />

Regula Burger<br />

Durch das Ausprobieren und Üben einfacher Atem- und Bewegungsübungen<br />

soll die Möglichkeit geboten werden, eigene Empfindungen zu<br />

reflektieren und zu überlegen, wie diese Arbeit mit Kindern umgesetzt<br />

werden kann, um Blockaden zu lösen und Körpererfahrungen zu vermitteln.<br />

Der Erfahrbare Atem - so nannte Ilse Middendorf ihr atem<strong>therapeutische</strong>s<br />

und atempädagogisches Verfahren, das durch die bewusste<br />

Wahrnehmung des Atemrhythmus die Möglichkeit bietet, in einen körperlichen<br />

Entspannungszustand zu gelangen und Blockaden zu lösen,<br />

woraus Wohlbefinden, Gelassenheit und Vertrauen in die eigene Lebenskraft<br />

entstehen können. Ebenso kann dieses Angebot den Therapeutinnen<br />

helfen, auch nach mehreren Stunden Therapie die Tragfähigkeit<br />

der Stimme nicht zu verlieren, so dass ihre ausgeglichene Haltung<br />

sich beruhigend auf die Kinder auswirkt.<br />

Inhalte dieses Seminars sind Atem- und Bewegungsübungen, Atemerfahrungen<br />

als physisch-psychisches Geschehen, Bewusstmachung der<br />

drei Hauptatemräume über Atem, Sammlung und Empfindung, der erfahrbare<br />

Atem im Alltag, Erarbeitung einfacher Übungen und Berührungen,<br />

Arbeit mit einem/r Partner/in und Umsetzen der eigenen Erfahrungen<br />

auf die Arbeit mit Kindern.<br />

KW 38-50 2013, Dienstagmittag und/oder Dienstagnachmittag nach<br />

Unterrichtsschluss (60 Minuten pro Gruppe): Individuelle Terminvereinbarung<br />

mit Frau Regula Burger.<br />

max. 15 Teilnehmende<br />

1 ½<br />

Evento<br />

Seite | 11


4.6<br />

2 W02 CL1.1 Einführung in die Erlebnispädagogik für LOG-Studierende Gruppe A<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Jürgen Kohler<br />

Jürgen Kohler und Uwe Seitz<br />

Grundlagen der Erlebnispädagogik kennen lernen und den Transfer auf<br />

<strong>therapeutische</strong> Handlungsfelder nachvollziehen können.<br />

Problemlöseaufgaben im Team, klassische Übungen der Erlebnispädagogik<br />

outdoor durchführen.<br />

KW 37 2013, Mo-Di<br />

max. 5 Teilnehmende<br />

ECTS 1<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

4.7<br />

2 W02 CL1.2 Einführung in die Erlebnispädagogik für LOG-Studierende Gruppe B<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Jürgen Kohler<br />

Jürgen Kohler und Uwe Seitz<br />

Grundlagen der Erlebnispädagogik kennen lernen und den Transfer auf<br />

<strong>therapeutische</strong> Handlungsfelder nachvollziehen können.<br />

Problemlöseaufgaben im Team, klassische Übungen der Erlebnispädagogik<br />

outdoor durchführen.<br />

KW 37 2013, Mi-Do<br />

max. 5 Teilnehmende<br />

ECTS 1<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 12


4.8<br />

2 W04 R4.2 PiKA – Projektgruppe Logopädie/Psychomotorik im Kontext Alter<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Jürgen Steiner<br />

Jürgen Steiner<br />

In dem Kurs geht es um das Entwickeln von praktischen, theorie- oder<br />

modellbegründeten Ideen in dem innovativen Arbeitsfeld Präventive<br />

Arbeit im Kontext Alter (Demenzprävention). Wir entwickeln integrative<br />

Konzepte, wie Sprache und Bewegung im Themenkreis Alter (als Prävention),<br />

eventuell auch im Themenkreis Demenz (als Intervention) zusammen<br />

kommen. Zunächst sichten wir bereits bestehende Vorschläge<br />

(SIMA-Studie, Tanztherapie, ISBA-Konzept usw.). Wir realisieren die<br />

Konzeptidee dann vor Ort mit älteren Menschen in Pflegeheimen; Kontakte<br />

zu Pflegeheimen wurden bereits im HS 2012 genutzt.<br />

Nach Oswald (SIMA-Studie) ist ein Training in den Bereichen Bewegung-<br />

Kognition-Kommunikation der entscheidende Faktor für eine Demenzprophylaxe<br />

bzw. für die Herangehensweise an eine beginnende Demenz.<br />

Da dies in einer Langzeitstudie gut abgesichert ist, heißt es, hieran anzuknüpfen.<br />

Bei Oswald ist „Psychomotorik“ allerdings mehr als Funktionsgymnastik<br />

definiert; dies gilt es zu korrigieren.<br />

Die Studierenden sichten und/oder entwickeln, teils gemeinsam mit dem<br />

Dozenten, teils selbständig in Gruppen, konkrete Beratungs- sowie Therapiekonzepte<br />

und -materialien für die Behandlung von Menschen, die<br />

von einer beginnenden Demenz betroffen sind. Auch präventive Massnahmen<br />

sollen bedacht werden.<br />

Literatur: Steiner, J. (2010). Sprachtherapie bei Demenz. Aufgabengebiet<br />

und ressourcenorientierte Praxis. München: Reinhardt<br />

Durchführung<br />

KW 2-11 2014: Konzeptarbeit, Kontakt Institutionen<br />

KW 8 2014 : Präsenz zum Input (Fr, 09.15 - 12.00 Uhr)<br />

KW 12 2014 : individuelle Termine mit STR (Mo-Do, 17.00 - 17.45 Uhr)<br />

KW 13-20 2014: Gang in die Institutionen (individuell)<br />

KW 21 2014: Präsenz mit Präsentation (Fr, 09.15 - 12.00 Uhr)<br />

Teilnehmerzahl<br />

max. 25 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 13


4.9<br />

2 W06 R1.1 Motogeragogik<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Beatrice Uehli Stauffer<br />

Veronika Pinter-Theiss<br />

In diesem Seminar sollen sich die Studierenden dem umfassenden Gebiet<br />

der psychomotorischen Entwicklungsbegleitung von Menschen im Alter<br />

sowohl in der Theorie als auch in der Praxis nähern.<br />

Motogeragogik ist ein ganzheitliches Konzept, das sich mit der Unterstützung<br />

der Persönlichkeitsentwicklung im dritten und vierten Lebensalter<br />

durch gezielte Bewegungsangebote beschäftigt. Es ist auf die speziellen<br />

Bedürfnisse und Möglichkeiten älterer und alter Menschen ausgerichtet.<br />

In der Theorie werden die Lebens- und Entwicklungsthemen des alternden<br />

Menschen, sowie das Konzept und die Grundlagen der Motogeragogik<br />

erarbeitet.<br />

In der Praxis erleben die Teilnehmer/innen psychomotorische Bewegungsangebote<br />

von Körperwahrnehmung über Funktionsgymnastik bis<br />

hin zu bewegungsorientierte Gedächtnisspiele und Entspannungsformen,<br />

die für die Arbeit mit alten Menschen direkt einsetzbar sind.<br />

Durchführung<br />

KW 29 2014, Mo, 13.00 - 16.15 Uhr und<br />

KW 29 2014, Di-Do, 8.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

max. 16 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 14


4.10<br />

2 W06 R2.2 Clownerie<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Beatrice Uehli Stauffer<br />

Andreas Manz<br />

Durch das Erlernen und Trainieren der Clownerie und des Slapstick (tragikomisches<br />

theatralisches Ausdrucksmittel), die Kreation einer theatralischen<br />

Figur und die Arbeit mit Objekten werden die „Abrufbarkeit“ und<br />

„Unzerstörbarkeit“ des Clowns in sich vorbereitet und weiterentwickelt.<br />

Die Kreation von tragikomischen Situationen mittels Spielen und Improvisationen<br />

gibt dem Teilnehmer die Möglichkeit, die erlernten Techniken<br />

in seinem pädagogisch-<strong>therapeutische</strong>n Beruf anzuwenden und zu entdecken.<br />

Wann wird ein Problem zu einer komischen Situation? Was ist komisch<br />

an einem Problem? Wo ist der Humor, der Witz, das Komische an einer<br />

solchen Situation? Um auf diese Frage zu antworten, spielen wir zusammen<br />

mit Gegenständen, Musikinstrumenten, Liedern etc. Ausprobieren,<br />

suchen, improvisieren werden wir, und vielleicht entsteht bei alledem<br />

unversehens sogar eine clowneske Figur. Mit nichts anderem als dem<br />

eigenen Körper und der Imagination glaubwürdige, spannende, witzige,<br />

nachdenkliche Figuren aufleben zu lassen. Jeder Mensch lernt zuerst,<br />

sich zu bewegen und dann erst kommt das Sprechen. Genauso machen<br />

wir das auch im Kurs mit unseren Theaterfiguren, genannt Personnagen.<br />

Einfache, vorbereitende Übungen bereiten unseren Körper darauf vor,<br />

frei und offen zu sein, eine neue Personnage darzustellen. Bewegung und<br />

Geräusche, noch keine Sprache, bahnen der Figur einen Weg ins Dasein.<br />

Die Personnagen entdecken sich selbst und sich gegenseitig. Wer reagiert<br />

wie auf wen? Was kann man ohne Sprache alles vermitteln? Dies<br />

erleben und beobachten wir in Improvisationen, alleine, zu zweit oder in<br />

Gruppen. Ja, nicht nur beim Darstellen, sondern auch als Zuschauender<br />

ist man aktiv und voll gefordert. Zuletzt kommt ganz sparsam auch die<br />

Sprache dazu, so dass Zuschauer und Spieler die Zeit haben, alles zu verstehen.<br />

KW 51 2013, Mo-Do, 08.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 15 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 15


4.11<br />

2 W06 R5 Profound intellectual and multiple disabilities: to move and to be moved<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Beatrice Uehli Stauffer<br />

Cor Niks<br />

Ziele − Students will learn how to work with profound intellectual and multiple<br />

disabled persons, e.g. how to make contact, how do I have to<br />

behave myself in the activities with this group.<br />

− They will learn about the theories we use to explain and design our<br />

activities.<br />

− They will learn to design special activities for this group and make<br />

them more efficient.<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

A short introduction how to work with persons with a profound intellectual<br />

and multiple disabilities in the gym. Every professional knows how<br />

difficult it is to explain to others about the use of movement activities for<br />

this group. Most of our explanations are about physical effects and less<br />

about the other effects. In our workshop we will connect theories to the<br />

activities. It is a framework that helps designing systematically and methodically<br />

the motor and physical activities fitting the population, confirmed<br />

by theories.<br />

KW 51 2013, Di, 09.15 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 16 Teilnehmende<br />

ECTS 1<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 16


4.12<br />

2 W06 R6 Psychomotor Therapy - some Dutch Methods<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Beatrice Uehli Stauffer<br />

Tina Bellemans<br />

Ziele − Introduction about Psychomotor Therapy as taught in the Netherlands<br />

− Learn about 2 or 3 Dutch methodologies we use in general<br />

− Learn about your own behavior as an therapist<br />

− Learn to deal with (some) behavior problems through our concepts<br />

of intervening<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

In this lessons you will learn about the Dutch contains of psychomotor<br />

therapy. We will exhibit the different populations where psychomotor<br />

therapy is common used in the Netherlands. The way of treatment in the<br />

profession of Psychomotor therapy. There will be some theory about the<br />

different methodologies and we will transfer this theory to practical cases.<br />

That means you have to do some role play as a therapist/client in<br />

games or exercises.<br />

Subjects will be:<br />

− Introduction to movement orientated methods.<br />

− Introduction to body orientated methods.<br />

− talk about and how to work with e.g. ADHD, anxieties, depressed<br />

or other behavior problems.<br />

− About body language, flexibility of behavior etc.<br />

− Look at your own behavior as an therapist and how to deal with<br />

your own personality and your client.<br />

− Our concepts of intervening: thinking-feeling-acting (based on<br />

the G-scheme of the cognitive behavioral therapy); practicingexperiencing<br />

– perceiving (strategies used in psychomotor therapy<br />

in the Netherlands);…<br />

KW 51 2013, Mi-Do, 09.15 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 16 Teilnehmende<br />

ECTS 1.5<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 17


4.13<br />

2 W06 R7 Stockkampfspiel - Spiel, Rhythmus, Kampf und Tanz mit Stöcken und Stä-<br />

ben<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Beatrice Uehli Stauffer<br />

Brigitta Hachen<br />

Die Kraft der Aggression wird auf spielerische Weise erlebt und ausgelotete.<br />

Fehlgesteuerte und orientierungslose Kräfte können Richtung finden.<br />

Kinder – vor allem Buben – lieben ihn, den Stock.<br />

Wahrnehmung für den eigenen Umgang mit Aggression sensibilisieren:<br />

- Spüren und Lenken der eigenen Kraft<br />

- Angemessenen Umgang mit Nähe und Distanz finden.<br />

- Freiheit in Bezogenheit entwickeln,<br />

- Persönliche Haltung zum Umgang mit Aggression finden.<br />

Inhalte - Basiskompetenz im Umgang mit Kampfstöcken erwerben.<br />

- Einfache Schlagabfolgen, Rhythmus- und Stockspiele kennenlernen.<br />

- Reflektieren der eigenen Erlebnisse und Haltung<br />

Es wird vor allem mit Kurzstöcken gearbeitet. Material wird besorgt: 1<br />

Paar Rattanstöcke pro Person, Länge: 65cm, Preis: ca. Fr.20.-<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 40 2013, Fr-Sa, 09.15 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

ECTS 1.5<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 18


4.15<br />

2 W08 R1.a HOT - herrlich bunt<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Ursula Bänninger<br />

Ursula Bänninger<br />

Die Studierenden vertiefen sich in den handlungsorientierten Therapieansatz,<br />

in welchem Sprache nicht „beübt“ wird, sondern in Verknüpfung<br />

mit Handlung und Erlebnis steht. Sie lernen Handlungen zu planen, in<br />

Bildsymbolen festzuhalten und direkt in Sprache umzusetzen. Sie gewinnen<br />

Einblick in die Planung einer thematischen Woche in der integrativen<br />

Zusammenarbeit zwischen Therapie und Schule.<br />

Handlungsorientiertes Arbeiten bringt die Sprache in Zusammenhang<br />

mit dem eigenen Erleben von Situationen. Dabei werden sowohl der Weg<br />

von der Handlung über die sprachliche Reflexion und die symbolische<br />

Darstellung des Erlebten in Bild und Schrift eröffnet, wie auch der Weg<br />

von der Absicht über die ebenfalls symbolisch dargestellte Planung zur<br />

Handlung oder zum Produkt. Über den handlungsorientierten Ansatz<br />

wird Sprache in einem natürlichen pragmatisch-kommunikativen Zusammenhang<br />

erfahren. Das Sprachverständnis, die semantischlexikalische<br />

und die morpho-syntaktische Ebene der Sprache werden je<br />

nach Setting gefördert oder therapeutisch bearbeitet. Der handlungsorientierte<br />

Ansatz eignet sich ausser für den <strong>therapeutische</strong>n Kontext sehr<br />

gut für die integrative Zusammenarbeit mit Schulklassen. Der im Wahlmodul<br />

vermittelte Ansatz wurde ursprünglich für die logopädische Arbeit<br />

entwickelt. Der Bezug zur Berufspraxis in der Psychomotorik, wird<br />

im Wahlmodul ausführlich diskutiert.<br />

Inhalte: Theoretische Vertiefung in den handlungsorientierten Therapieansatz;<br />

Handlungen konkret durchführen; Umsetzung von Erlebtem auf<br />

die Symbolebene von Sprache und Bildern; laufende Reflexion und Dokumentation<br />

der Ergebnisse; soweit möglich wird im Rahmen der<br />

Wahlmodulwoche dir praktische Umsetzung mit Kindern und/oder Erwachsenen<br />

durchgeführt.<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 29 2014, Mo-Do, 08.30 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr, Quartierhof<br />

Weinegg<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 20


4.16<br />

2 W10 R1 Interdisziplinäres Projekt Stotterc(h)amp<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Wolfgang Braun, Jürgen Kohler<br />

Susanne Amft, Wolfgang Braun, Jürgen Kohler<br />

Die Studierenden sollen einen vertiefenden Einblick zum Phänomen<br />

Stottern bekommen und sollen ihre <strong>therapeutische</strong> Handlungskompetenz<br />

erweitern können. Sie sollen die Verknüpfung von <strong>therapeutische</strong>n<br />

Ansätzen mit erlebnispädagogischen Elementen anwenden lernen. Die<br />

vernetzte interdisziplinäre Arbeit soll als bereichernd erlebt werden. Die<br />

Studierenden sollen Kenntnisse im Aufbau und der Durchführung von<br />

Projekten erwerben.<br />

Im Camp leben wir eine Woche mit stotternd sprechenden Jugendlichen<br />

zusammen. Wir verbringen die meiste Zeit „outdoor“. Aktivitäten wie<br />

Baumhausbau, Segeln, Tauchen oder Klettern werden nach den Prinzipien<br />

der Erlebnispädagogik durchgeführt und reflektiert. Der nonavoidance<br />

Ansatz (Sandrieser & Schneider, 2004) bietet die Grundlage<br />

für die sprach<strong>therapeutische</strong>n Interventionen. Die kooperative Teamarbeit<br />

trägt das gesamte Projekt. Das Projekt findet bereits seit über 10<br />

Jahren statt und die gewachsenen klaren Strukturen und Abläufe geben<br />

Halt sowie Orientierung auch für Anfänger bzw. Unerfahrene im Bereich<br />

der Redeflussstörungen. Für eigenständiges und kreatives Arbeiten gibt<br />

es vielerlei Möglichkeiten. Es werden ebenso viele Studierende wie Jugendliche<br />

teilnehmen, so dass die komplementäre Ergänzung von Einzelund<br />

Gruppensetting durchgehend praktiziert werden kann. Der grobe<br />

Ablauf sieht folgendermassen aus:<br />

− Einführung in das Projekt, Vorbereitung, Planung an einem Tag im<br />

Frühlingssemester<br />

− Durchführung während Woche 29 nach dem Frühlingssemester<br />

− Nachbereitung und Nachtreffen mit den Jugendlichen und ihren Eltern<br />

an einem Tag im Wintersemester<br />

Nähere Infos zu den bisher durchgeführten Stottercamps gibt es unter:<br />

www.hfh.ch/stottercamp<br />

Durchführung KW 29 2014<br />

ECTS 4<br />

Anmeldung<br />

Information und Anmeldung im Herbstsemester im 1. Studienjahr direkt<br />

durch die Modulverantwortlichen.<br />

Seite | 21


4.17<br />

2 W11 R1 Die Kultur und Gebärdensprache der Gehörlosen<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Patty Shores<br />

Patty Shores<br />

Das Wahlmodul ermöglicht eine Einblick in 5 Bereichen:<br />

1. Die linguistischen Strukturen dieser körperlich visuellen Sprache<br />

2. Verschiedenen Gebärdensprache Schriftsysteme<br />

3. Spracherwerb von Kindern ( mit Gebärdensprachen)<br />

4. Die sprachliche kulturelle Kontext der Gebärdensprache und der<br />

Kultur der Gehörlose<br />

5. Die Gebärdensprachforschung<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Die Teilnehmenden dieses Wahlmoduls lernen einige grundlegende<br />

Techniken kennen, um die Gebärdensprache benutzen zu können und<br />

erwerben dabei erste Kenntnisse und Fertigkeiten in der<br />

Gebärdensprachgrammatik und im Gebärdensprachwortschatz. Dazu<br />

kommen Input Referate mit wissenschaftlichen Aspekten der<br />

Gebärdensprachlinguistik und der Kultur der gehörlosen Menschen.<br />

KW 51 2013, Mo-Fr, 09.15 - 12.00 und 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 24 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 22


4.18<br />

2 W14 CP1 Europäischer Studierendenkongress der Psychomotorik (nur PMT)<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Susanne Amft & International Office<br />

Dozierende und Studierende aus verschiedenen europäischen Ländern<br />

Die Studierenden lernen die Ausbildungsgänge der Psychomotorik in<br />

anderen europäischen Ländern kennen und erhalten dabei einen Einblick<br />

in unterschiedliche Berufsfelder der Psychomotorik.<br />

Die Studierenden des Studiengangs Psychomotoriktherapie der <strong>HfH</strong><br />

nehmen an den angebotenen Workshops teil und tauschen sich mit Studierenden<br />

aus anderen europäischen Psychomotorikausbildungsgängen<br />

aus. Dabei lernen sie neue Praxisfelder der Psychomotorik kennen und<br />

geben Auskunft über ihren eigenen Ausbildungsgang.<br />

Leistungsnachweis − Vorweisen der Teilnahmebestätigung<br />

−<br />

Kurzbericht verfassen und auf Verlangen des International Office<br />

eine Kurzpräsentation für Interessierte an der <strong>HfH</strong> halten<br />

Kosten<br />

Durchführung<br />

Reise- und Kongresskosten müssen von den Studierenden übernommen<br />

werden.<br />

Jährlich im Frühling. Details auf www.psychomot.org<br />

ECTS 2<br />

Die Studierenden werden bei einer Teilnahme vom Unterricht an der<br />

<strong>HfH</strong> dispensiert.<br />

Anmeldung<br />

Interessierte Studierende melden sich beim International Office<br />

Seite | 23


4.19<br />

2 W15 R1 Mobilitätsstudium<br />

Modulverantwortung<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Susanne Amft & International Office<br />

Die Studierenden lernen andere Studieninhalte und -strukturen und Berufsfelder<br />

kennen. Zudem erweitern sie ihre interkulturellen Kompetenzen.<br />

Das Studienprogramm an der Gasthochschule wird individuell mit dem<br />

International Office der <strong>HfH</strong> festgelegt.<br />

Leistungsnachweis − Vorweisen der Schlussdokumente (Bestätigung der erbrachten Studienleistungen<br />

gemäss vereinbartem Studienprogramm; Studienbestätigung,<br />

Schlussberichte)<br />

− Auf Verlangen des International Office eine Kurzpräsentation für<br />

Interessierte an der <strong>HfH</strong> halten<br />

Durchführung<br />

ab dem 3. Semester<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Direkt beim International Office der <strong>HfH</strong><br />

4.20<br />

2 W15 R2 Mobilitätsstudium Sprachenvorbereitung<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Kosten<br />

Durchführung<br />

Leistungsnachweis<br />

Susanne Amft & International Office<br />

Externe Sprachschule resp. Selbststudium<br />

Die Studierenden erlernen die Sprache, in der an der Gasthochschule<br />

unterrichtet wird.<br />

Die Sprachvorbereitung wird individuell mit dem International Office<br />

der <strong>HfH</strong> festgelegt.<br />

Werden teilweise oder ganz von der <strong>HfH</strong> übernommen (gegen Quittung).<br />

Im Vorfeld des Mobilitätsstudiums<br />

Vorweisen der Kursbestätigung resp. Unterrichtsmaterial.<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Direkt beim International Office der <strong>HfH</strong><br />

Seite | 24


4.21<br />

2 W17 R1.1 Lustvolles und ressourcenorientiertes Selbstmanagement für Studium<br />

und Berufsalltag<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Ursina Degen<br />

Ursina Degen<br />

Die Teilnehmenden<br />

− lernen eigene, bereits vorhanden Stärken zu entdecken, sie wertzuschätzen<br />

und systematisch zu nutzen<br />

− erweitern ihren Entscheidungsspielraum und ihr Handlungsrepertoire<br />

− eigenen sich ein ressourcenorientiertes, lustvolles Verfahren des<br />

Selbstmanagement an<br />

Ob im Studium oder im Berufsalltag – immer wieder gilt es – schwierige<br />

Situationen zu meistern und mit Herausforderungen umzugehen. Mit<br />

dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) lernst du ein Selbstmanagement-<br />

Tool kennen, das es dir ermöglicht, lustvoll und ressourcenorientiert mit<br />

dir und anderen umzugehen und selbstgesteckte Ziele zu verwirklichen.<br />

Das Zürcher Ressourcen Modell ist ein theoretisch fundiertes und wissenschaftlich<br />

überprüftes Selbstmanagement-Training. Das ZRM orientiert<br />

sich am motivationspsychologischen Prozessmodell (Heckhausen<br />

und Gollwitzer, 1998) und wurde von Maja Storch und Frank Krause<br />

(2001) für die Praxis entwickelt. Im Zentrum stehen das zielrealisierende<br />

Handeln und das Entwickeln von persönlichen Ressourcen.<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

ECTS<br />

Anmeldung<br />

KW 51 2013, Di-Do, 09.00 - 12.30 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 10 Teilnehmende<br />

1 ½<br />

Evento<br />

Seite | 25


4.22<br />

2 W22 R1 „Ich erzähl dir was!“- Die Entwicklung der Erzählkompetenzen bei Kin-<br />

dern von 3-9 Jahren.<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Ursula Bänninger<br />

Ursula Bänninger<br />

Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung der Erzählkompetenz<br />

(narrative Sprachebene) für eine gelingende Kommunikation. Die<br />

Teilnehmenden können die erzählerischen Kompetenzen von Kindern<br />

mit einem Entwicklungsalter von 3- bis 9 Jahren einschätzen und in<br />

einen Bezug setzen zur übrigen (Sprach)entwicklung.<br />

Sie kennen Möglichkeiten, wie die Erzählkompetenz auf der jeweiligen<br />

Entwicklungsstufe gezielt gefördert werden kann.<br />

Inhalte<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

Die narrative Sprachebene ist eng mit allen anderen Sprach- und Entwicklungsebenen<br />

verknüpft und bestimmt ab dem vierten Lebensjahr<br />

zum grossen Teil die kommunikativ-pragmatischen Möglichkeiten mit.<br />

In diesem Kurs wird die Entwicklung erzählerischer Fähigkeiten beleuchtet,<br />

reflektiert und in einen interaktiven Kontext gestellt. Wir gehen<br />

der Frage nach, ob und wie Kinder in einem interaktiven Setting in ihrer<br />

Erzählfähigkeit unterstützt und gestärkt werden können und welche<br />

Konsequenzen sich daraus für die konkrete Gestaltung des <strong>therapeutische</strong>n<br />

Angebots ergeben. Fallbeispiele und Videosequenzen veranschaulichen<br />

die theoretischen Ausführungen.<br />

KW 38-40 2013, Do, 13.30 - 16.45 Uhr<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

ECTS 1<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 26


4.23<br />

2 W27 R1 Computergestütztes Lernen in Psychomotoriktherapie und Logopädie<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Susanne Amft<br />

Felix Müller<br />

Ziele − Die Studierenden kennen verschiedene Möglichkeiten, Lernprogramme<br />

unterstützend in die Förderplanung zu integrieren.<br />

− Die Studierenden haben zwischen den beiden Kurstagen ein Lernprogramm<br />

während 3 Wochen in der Klasse, im Einzelunterricht o-<br />

der in der Therapie eingesetzt (Es stehen verschiedene Programme<br />

zur Auswahl und werden zur Verfügung gestellt).<br />

− Die Studierenden haben ein Programm gemäss den vermittelten<br />

Grundlagen evaluiert.<br />

Inhalte − Sie lernen in diesem Modul verschiedene Lernprogramme und Internet-Plattformen<br />

für den Einsatz in der Klasse und in der Therapie<br />

kennen. Das Modul bietet Ihnen Zeit und Raum, den Computer als<br />

attraktive Lern- und Arbeitsfelder für Ihre Klientel kennenzulernen.<br />

− Nebst der Vermittlung von Grundlagen zum Thema „Computerunterstütztes<br />

Lernen“ können in Workshops eine Vielfalt von Programmen<br />

zu den Bereichen „Wahrnehmung, Kognition und Merkfähigkeit“<br />

sowie „Lesefertigkeit und Rechtschreibung“ getestet werden.<br />

Weitere Themenbereiche mit Praxisbezug zum Berufsalltag der<br />

TeilnehmerInnen können kurzfristig berücksichtigt werden.<br />

− Das Modul bietet die Möglichkeit, die wichtigsten Kriterien für einen<br />

sinnvollen Einsatz des Computers als Lerngerät kennenzulernen<br />

und bietet zusätzlich praxisnahe Argumente zur Beurteilung digitaler<br />

Lernangebote.<br />

Durchführung<br />

KW 3, 2014, Fr, 09.15 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

KW 11, 2014, Fr, 09.15 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl<br />

max. 25 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 27


4.24<br />

2 W28 R1 STEP: Studieren, Texte exzerpieren und präsentieren<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Jürgen Steiner<br />

Jürgen Steiner<br />

Evidenzbasierten Praxis beruht auf drei Säulen: Modelle und Konzepte,<br />

Ergebnisse aus Studien (externe Evidenz) und Erfahrung der Therapeutin<br />

bzw. Einbezug des Klienten (interne Evidenz).<br />

Wissenschaftliche Texte lesen, zusammenfassen, auf Wesentliches reduzieren,<br />

praktische Konsequenzen generieren und eine kritische Diskussion<br />

im Team zu leiten sind wesentliche Voraussetzungen für <strong>therapeutische</strong><br />

Entscheidungen.<br />

Themen und Fachzeitschriften werden von den Teilnehmern selbst bestimmt;<br />

wir arbeiten einmal nicht in Gruppen, sondern jede Teilnehmerin<br />

bearbeite und präsentiert alleine einen Text. Gleichzeitig supporten<br />

sich die Gruppenmitglieder gegenseitig in ihrer Kompetenz Folien zu<br />

gestalten und Inhalte rhetorisch angemessen zu vermitteln.<br />

Die Studierenden erlernen im Rahmen des Studiums für Haus- und Abschlussarbeiten<br />

Lesekompetenz (Fachzeitschriften), Präsentationskompetenz<br />

und Recherchekompetenz (Internet) sowie Intervisionskompetenz<br />

(helfendes Feedback). Diese Kompetenz ist auch wesentlich für den<br />

Berufsstart.<br />

Inhalte<br />

Artikel aus Fachzeitschriften werden kriteriengeleitet zusammengefasst;<br />

eine Web-Recherche vertieft die Informationen im Artikel. Nach einem<br />

Input arbeiten die Studierenden selbständig und präsentieren ihr Ergebnis<br />

nach einer angemessenen Bearbeitungszeit als Gewinn für die Gruppe<br />

reihum. Die Anforderungen werden schrittweise gesteigert.<br />

Durchführung KW 8-22 2014, Do, 12.15 - 13.15 Uhr, nicht KW 17 und 18<br />

Teilnehmerzahl<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 28


4.25<br />

2 W29 R1 Wie geht’s, wie steht’s wie sitzt’s? Gesundheit, Haltung und Körperspra-<br />

che im Alltag persönlich erfahren und analysieren, verändern und erneuern.<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Erika Hunziker<br />

Eliane Joho<br />

Haltung und Bewegungsabläufe im Gehen, Stehen und Sitzen werden<br />

analysiert und persönlich erfahren. Es werden Alternativen erarbeitet<br />

und eingeübt, damit haltungsbedingte Schmerzen verhindert werden<br />

können oder prophylaktisch umgangen werden können.<br />

Durch genaues Schauen werden wir gewahr, was wir eigentlich tun, um<br />

uns aufrecht zu halten. Wir analysieren Arbeitshaltungen und Situationen<br />

im Berufsalltag, erleben sie durch Übertreiben und Imitationen.<br />

Dadurch wird erfahren, wie viel unnötiger Aufwand wir betreiben und<br />

dadurch Kraft verschwenden. Durch Bewegungsabläufe, die neue Möglichkeiten<br />

eröffnen, wird Flexibilität und Koordination verbessert,<br />

Schmerzen reduziert und die Haltung optimiert. Die neue Bewusstheit<br />

führt zu differenzierterer Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.<br />

In diesem Workshop geht es um Selbsterfahrung. Wichtig ist eine Bereitschaft<br />

für die Arbeit am eigenen Körper über differenzierte Bewegungen<br />

und eine Offenheit für neue Erfahrungen.<br />

Literaturempfehlung: Moshé Feldenkrais: Das starke Selbst. Roger<br />

Russel: Dem Schmerz den Rücken kehren.<br />

Mitbringen: bequeme, warme Kleider und Socken<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 17 2014, Fr-Sa, 09.15 - 12.00 & 13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 30 Teilnehmende ab dem 3. Semester<br />

ECTS 1<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 29


4.26<br />

2 W30 R1 Yoga und Körperarbeit für die Therapie<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Ziele<br />

Inhalte<br />

Jürgen Steiner<br />

Claudia Beer<br />

Ziel ist es, geeignete Übungselemente aus der Hatha-Yoga Tradition<br />

passend in der Therapie einsetzen zu können. Es werden Bewegungs-,<br />

Körper- (asanas) und Atemübungen (pranayamas) wie auch das damit<br />

zusammenhängende Tönen (mantras) nachvollzogen, erfahren und<br />

umgesetzt zur eigenen Anleitung in der Therapie. Der Umgang mit<br />

Klienten wird mittels geeigneten Hilfestellungen und respektvollem<br />

Körperkontakt vertraut gemacht.<br />

Der Kurs bietet eine breites Repertoire an Übungselementen aus der<br />

Körperarbeit, im speziellen aus der Hatha-Yoga Tradition. Wesentlicher<br />

Bestandteil ist das Kennenlernen von asanas, pranayamas und mantras<br />

wie auch von stimmigen, in sich logische Bewegungsabläufen (vinyasa<br />

krama). Der Schwerpunkt liegt auf dem Wirkenlassen bzw. der Erfahrung.<br />

Yoga und angewandte Körperarbeit wird erlebt und darauf aufbauend<br />

für <strong>therapeutische</strong> Sequenzen bezogen und kreativ erarbeitet.<br />

Die verbale Anleitung dazu wird entsprechend eingeübt.<br />

Der Kurs ist hauptsächlich für den Erwachsenenbereich ausgerichtet,<br />

beinhaltet aber auch Sequenzen für den Kinderbereich.<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 10 und 12 2014, Fr, 17.00 - 20.45 Uhr und Sa, 09.15 - 12.00 und<br />

13.30 - 16.00 Uhr<br />

max. 15 Teilnehmende<br />

ECTS 1<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 30


4.27<br />

2 W31 R1.1 Interdisziplinärer Workshop: Bewegung und Stimme für Menschen mit<br />

M. Parkinson für LOG-Studierende<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Erika Hunziker<br />

Erika Hunziker, Ursina Degen<br />

Ziele − Das Wissen um das Störungsbild M. Parkinson vertiefen und betroffene<br />

Menschen kennen lernen<br />

− In der Arbeit mit Menschen mit M. Parkinson die <strong>therapeutische</strong><br />

Herangehensweise erproben und reflektieren<br />

− Unter Supervision Erfahrungen in der Gruppentherapie mit Erwachsenen<br />

und in der interdisziplinären Zusammenarbeit sammeln<br />

Inhalte Ziel dieses Wahlmoduls ist die Durchführung eines Kurses für rund 10<br />

jüngere Menschen mit der Diagnose M. Parkinson. Im Rahmen dieses<br />

interdisziplinären Kurses sollen die Betroffenen Bewegung und Stimme/Sprechen<br />

neu erfahren und zu einem harmonischen Ganzen verbinden.<br />

Durch eine abwechslungsreiche Herangehensweise erhalten sie<br />

Impulse für den Alltag und können so die Symptomatik positiv beeinflussen.<br />

An den ersten beiden Workshops, die von den Projektleiterinnen<br />

geleitet werden, nehmen die Studentinnen aktiv teil. Sie lernen so die<br />

Betroffenen kennen und erfahren als Teilnehmende mögliche Vorgehensweisen.<br />

Die zwei folgenden Workshops werden von Studierenden<br />

unter Supervision von Ursina Degen und Erika Hunziker gestaltet. Zu<br />

Beginn der Planungsphase wird ein theoretischer Input zum Störungsbild<br />

und der Therapie von M. Parkinson gegeben. Im Anschluss an jeden<br />

Workshop findet eine Reflexion statt und es werden Ideen für den nächsten<br />

Workshop zusammengetragen. Davon ausgehend bereiten sich die<br />

Studierenden schriftlich vor und halten Informationen für die Schlussauswertung<br />

fest.<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 18-21 2014, Freitag, 14.00 - 17.00 Uhr. Der Kurs findet 4-mal statt.<br />

Zusätzlich finden eine theoretische Einführungsveranstaltung und 4<br />

dozentinnengeleitete Vor-/Nachbesprechungen statt.<br />

max. 6 Teilnehmende (je 3 Studierende LOG und PMT, ab dem 2. Studienjahr)<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 31


4.28<br />

2 W31 R1.1 Interdisziplinärer Workshop: Bewegung und Stimme für Menschen mit<br />

M. Parkinson für PMT-Studierende<br />

Modulverantwortung<br />

Lehrende<br />

Erika Hunziker<br />

Erika Hunziker, Ursina Degen<br />

Ziele − Das Wissen um das Störungsbild M. Parkinson vertiefen und betroffene<br />

Menschen kennen lernen<br />

− In der Arbeit mit Menschen mit M. Parkinson die <strong>therapeutische</strong><br />

Herangehensweise erproben und reflektieren<br />

− Unter Supervision Erfahrungen in der Gruppentherapie mit Erwachsenen<br />

und in der interdisziplinären Zusammenarbeit sammeln<br />

Inhalte Ziel dieses Wahlmoduls ist die Durchführung eines Kurses für rund 10<br />

jüngere Menschen mit der Diagnose M. Parkinson. Im Rahmen dieses<br />

interdisziplinären Kurses sollen die Betroffenen Bewegung und Stimme/Sprechen<br />

neu erfahren und zu einem harmonischen Ganzen verbinden.<br />

Durch eine abwechslungsreiche Herangehensweise erhalten sie<br />

Impulse für den Alltag und können so die Symptomatik positiv beeinflussen.<br />

An den ersten beiden Workshops, die von den Projektleiterinnen<br />

geleitet werden, nehmen die Studentinnen aktiv teil. Sie lernen so die<br />

Betroffenen kennen und erfahren als Teilnehmende mögliche Vorgehensweisen.<br />

Die zwei folgenden Workshops werden von Studierenden<br />

unter Supervision von Ursina Degen und Erika Hunziker gestaltet. Zu<br />

Beginn der Planungsphase wird ein theoretischer Input zum Störungsbild<br />

und der Therapie von M. Parkinson gegeben. Im Anschluss an jeden<br />

Workshop findet eine Reflexion statt und es werden Ideen für den nächsten<br />

Workshop zusammengetragen. Davon ausgehend bereiten sich die<br />

Studierenden schriftlich vor und halten Informationen für die Schlussauswertung<br />

fest.<br />

Durchführung<br />

Teilnehmerzahl<br />

KW 18-21 2014, Freitag, 14.00 - 17.00 Uhr. Der Kurs findet 4-mal statt.<br />

Zusätzlich finden eine theoretische Einführungsveranstaltung und 4<br />

dozentinnengeleitete Vor-/Nachbesprechungen statt.<br />

max. 6 Teilnehmende (je 3 Studierende LOG und PMT, ab dem 2. Studienjahr)<br />

ECTS 2<br />

Anmeldung<br />

Evento<br />

Seite | 32

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