Wie geht´s 3-2013 - BGKK
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» Wohlbefinden<br />
sind es nur Kleinigkeiten, die man<br />
umgestalten muss, um wieder mehr<br />
Freude und Spaß zu haben.<br />
Betrachten Sie Probleme, mit denen<br />
Sie konfrontiert sind, als Herausforderungen<br />
und sehen Sie auch die<br />
Möglichkeiten, die sich durch so<br />
manche Schwierigkeiten ergeben.<br />
Versuchen Sie, nicht ständig mit Ihrem<br />
Leben zu hadern, sondern verwenden<br />
Sie Ihre Kraft für das Finden<br />
von Lösungen – wenn eine Lösung<br />
Erfolg bringt, fühlt man sich wieder<br />
bestätigt und glücklich.<br />
Bewusst genießen<br />
Erlauben Sie sich maßvollen Genuss<br />
– eine leckere Tüte Eis mit Ihrem<br />
Kind, eine heiße Schokolade am ersten<br />
so richtig kalten Herbsttag, ein<br />
paar köstliche Weihnachtskekse<br />
schon im Advent.<br />
Versuchen Sie, schöne Momente bzw.<br />
Tätigkeiten bewusst wahrzunehmen<br />
und zu genießen – mit allen Sinnen.<br />
Atmen Sie die frische, nach Herbst<br />
riechende Morgenluft tief ein, nehmen<br />
Sie sich die Zeit, ein paar Minuten<br />
auf einer ruhigen Parkbank die<br />
Seele baumeln zu lassen oder singen<br />
Sie im Auto lautstark bei Ihrer Lieblingsmusik<br />
mit. Solche kleinen Annehmlichkeiten<br />
würzen den Alltag<br />
mit Lebensfreude.<br />
Verbringen Sie Zeit mit<br />
guten Freunden<br />
Geben Sie anderen Menschen nicht<br />
die Macht zu bestimmen, was Sie zu<br />
tun, zu denken oder gar zu fühlen<br />
haben. Vor allem dann nicht, wenn<br />
diese Menschen immer das Haar in<br />
der Suppe finden, alles schlecht reden,<br />
fortwährend nörgeln. Lassen Sie nicht<br />
zu, dass Sie solche Menschen laufend<br />
beeinflussen und Ihnen weiterhin das<br />
Leben erschweren.<br />
Fördern Sie dagegen die Beziehungen<br />
zu jenen Menschen, die Positives in<br />
Ihrem Leben bedeuten und bewirken<br />
– verbringen Sie möglichst viel Zeit<br />
mit guten Freunden, schenken Sie ihnen<br />
Aufmerksamkeit und ein offenes<br />
Ohr, um Leid, aber vor allem auch<br />
Freude mit ihnen zu teilen!<br />
Wenn Sie das Gefühl haben, sich gegen<br />
negative Einflüsse von außen<br />
schützen zu wollen, können Sie das<br />
ganz konkret in Ihrer Vorstellung tun.<br />
Indem Sie sich z.B. in Ihrer Phantasie<br />
einen wunderschönen, friedlichen<br />
Garten, der von einer hohen Mauer<br />
geschützt ist, vorstellen. Ziehen Sie<br />
sich in „Ihren Garten“ zurück, wenn<br />
Ihnen Dinge passieren oder Menschen<br />
begegnen, die Ihnen nicht gut<br />
tun. So können diese nicht so leicht<br />
an Sie heran.<br />
Positives annehmen<br />
Erkennen Sie negative Glaubenssätze,<br />
die sich in Ihr Denken und Fühlen<br />
fest eingefahren haben – und lassen<br />
Sie diese nach Möglichkeit los. Ängste,<br />
die von den Eltern gepredigt wurden,<br />
dürfen Sie über Bord werfen.<br />
Unsicherheiten, die Ihr erster Chef<br />
geschürt hat, legen Sie möglichst ab.<br />
Geben Sie allgemeinem Gedankengut<br />
wie „Das kann auf Dauer nicht gut<br />
gehen“ oder „Je höher Du steigst,<br />
desto tiefer wirst Du fallen“ oder<br />
„Nimm Dich nicht so wichtig“ keinen<br />
Platz in Ihrem Leben. Ganz im<br />
Gegenteil, vertrauen Sie auf sich und<br />
Ihre Fähigkeiten.<br />
Bleiben Sie in Balance<br />
Versuchen Sie, nicht durchs Leben zu<br />
hetzen. Machen Sie Pausen, nehmen<br />
Sie sich immer wieder eine Auszeit,<br />
pflegen Sie ein Hobby. Denken Sie<br />
daran, dass gerade körperliche Bewegung,<br />
die Ihnen auch Spaß macht,<br />
sehr gut geeignet ist, den Alltagsstress<br />
loszuwerden. Zuerst sporteln und<br />
dann relaxen – das ist Erholung pur!<br />
Hören Sie nicht auf, sich weiter zu<br />
entwickeln, sondern setzen Sie sich<br />
immer wieder neue Ziele! Erlauben<br />
Sie sich gewagte Ideen. Bilden Sie sich<br />
weiter. Suchen Sie sich Freizeitbeschäftigungen,<br />
die Sie fördern und<br />
fordern und die Ihnen Freude machen.<br />
Bleiben Sie nicht stehen. Bleiben<br />
Sie neugierig aufs Leben.<br />
Foto: fotolia<br />
Seien Sie nach Möglichkeit für andere<br />
Menschen da. Engagieren Sie sich<br />
für einen guten Zweck, für eine lebenswerte<br />
Umwelt. Alles, was Sie für<br />
andere tun, wird zu Ihnen im positiven<br />
Sinn zurückkommen. Und wenn<br />
dies so ist, dann nehmen Sie es an.<br />
Aber überfordern Sie sich nicht, geben<br />
Sie nicht mehr Energie als Sie<br />
verkraften können. Mehr geben als<br />
haben – sowie auch mehr nehmen als<br />
geben – erzeugt ein Ungleichgewicht.<br />
Das Zauberwort aber fürs Glück –<br />
und auch für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
– heißt: Balance. ■<br />
<strong>Wie</strong><br />
geht’s 3/<strong>2013</strong><br />
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