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Wie geht´s 3-2013 - BGKK

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Schmerzmittel richtig einnehmen<br />

Die Apotheke ist häufig die erste Anlaufstelle, wenn es um die<br />

Beratung und Hilfestellung bei Schmerzen geht. Heute gibt es<br />

eine Vielzahl von wirksamen Schmerzmitteln, die zum Teil<br />

rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Neben den klassischen<br />

schulmedizinischen Arzneimitteln werden in den letzten<br />

Jahren vermehrt auch pflanzliche Präparate eingesetzt.<br />

Schmerzen, deren Ursachen bekannt sind, lassen sich mit rezeptfreien<br />

Schmerzmitteln oft gut behandeln. Ihre Apothekerin<br />

und Ihr Apotheker geben Ihnen gerne Auskunft über die einzelnen<br />

Präparate, deren richtige Dosierung und Einnahmeintervalle<br />

und klären über mögliche Neben- und Wechselwirkungen<br />

auf. Allerdings sollte die Selbstmedikation immer<br />

nur eine kurzfristige Hilfe bei akuten Schmerzzuständen darstellen.<br />

Bei starken oder anhaltenden Schmerzen ist eine ärztliche<br />

Betreuung unbedingt erforderlich.<br />

Für die optimale Wirkung eines Schmerzmedikaments ist die<br />

korrekte Anwendung besonders wichtig. „Häufig werden<br />

Schmerzmittel zu lange, zu unregelmäßig und aus diesem Grund<br />

auch meist „unterdosiert“ eingenommen. Es ist auf alle Fälle<br />

besser, die Präparate ausreichend hoch zu dosieren und die<br />

Einnahme auf einen kurzen Zeitraum<br />

zu beschränken“, so Mag.<br />

pharm. Maria Böcskör, Vizepräsidentin<br />

der Apothekerkammer Burgenland.<br />

Mag.pharm. Maria Böcskör<br />

Vizepräsidentin der<br />

Apothekerkammer Burgenland<br />

Tabletten oder Dragees sollten immer<br />

mit genügend Flüssigkeit – am<br />

besten Wasser – und aufrechtem<br />

Oberkörper eingenommen werden.<br />

Trinken Sie viel, damit der Wirkungseintritt<br />

beschleunigt und die<br />

Magenverträglichkeit verbessert<br />

wird. Ebenso sollten Einnahmehinweise<br />

bezüglich der Nahrungsaufnahme und des Einnahmezeitpunktes<br />

beachtet werden, um Nebenwirkungen oder Wirkungsverluste<br />

gering zu halten. „Und bitte beachten Sie: niemals<br />

eigenmächtig die Dosierung ändern, ohne vorher mit dem Arzt<br />

oder Apotheker zu sprechen“, rät Mag. pharm. Maria Böcskör.<br />

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