638KARLA 51 JB 2012.pdf - Evangelisches Hilfswerk München

Junge Frauen in der Wohnungslosigkeit
damit, dass diese ja ihrer Altersgruppe gemäße,
spezielle Angebote zur Verfügung hätten und daher
nicht die Angebote der Wohnungslosenhilfe
annehmen müssten.
nächst einmal herausfallen und damit eine prinzipiell
mögliche Anschlussmaßnahme im Bereich
Jugendhilfe von den Frauen, aber auch von den
entsprechenden Institutionen, als Rückschritt interpretiert
und oft (zunächst) abgelehnt wird.
Andererseits argumentieren andere Hilfeeinrichtungen
und -träger aber gerade bei jungen Frauen
Die speziellen Bedürfnisse, die sich aus dem Alter,
dem Entwicklungsstand, aber auch aus den
geschilderten speziellen Schwierigkeiten im Umgang
der professionellen Einrichtungen untereinander
und mit jungen Frauen in der Wohnungslosigkeit
ergeben, treffen momentan auf keine
adäquaten oder gar effizienten Hilfsangebote.
Hier offenbart sich also eine Versorgungslücke
in der Wohnungslosenhilfe. Und dies ausgerechnet
bei jungen, häufig instabilen Frauen, die ihr
Leben als Erwachsene in der Obdachlosigkeit beginnen
müssen. Die Mitarbeiterinnen von KARLA
51 sind motiviert und gewillt, die jungen Frauen
schnell und nachhaltig aus ihrer misslichen Situation
heraus zu führen, aber auch beim besten
Willen kann eine Einrichtung für obdachlose Frauen,
mit generalisierter Ausrichtung, wie es KARLA
51 ist, eine konkret für die Zielgruppe konzipierte
und mit der Klientel und Experten abgestimmte
Hilfe dauerhaft nicht ersetzen.
Marieke Schroeder
Dank Ihrer Spende kann sich
KARLA 51 weiter für Frauen
und Kinder in Not einsetzen.
Spendenkonto: Evangelisches Hilfswerk München
Kto.-Nr. 275 44 44, BLZ 700 202 70, HypoVereinsbank Verwendungszweck: KARLA 51
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