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Liberale Depesche Wahlausgabe 2013 - Elde Online

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Aktionszeitraum:<br />

2. September bis 8. September <strong>2013</strong><br />

Themenseite Haushalt<br />

Keine neuen Schulden<br />

Die Staatsschuldenkrise hat uns vor Augen geführt, welche Gefahren eine Politik<br />

auf Pump birgt. Wer den Staat überfordert, macht ihn in Wahrheit kaputt und führt<br />

ihn in die Abhängigkeit der Finanzmärkte. Wer den Menschen immer höhere staatliche<br />

Leistungen verspricht, betrügt sie in Wahrheit um ihre Chancen. Daraus ziehen<br />

wir Konsequenzen.<br />

Dafür wollen wir:<br />

• den Weg aus der Verschuldung fortsetzen.<br />

2015 werden wir den Haushalt ausgleichen und<br />

spätestens 2016 anfangen, den Schuldenberg<br />

abzubauen.<br />

• eine neue Nachhaltigkeitsformel. Die Spar regel<br />

ebnet den Weg für eine effiziente und dauerhafte<br />

Sanierung der Staatsfinanzen.<br />

• eine Subventionsbremse für den Bundeshaushalt<br />

einführen.<br />

• Subventionen weiter abbauen sowie Effizienzund<br />

Einsparpotenziale in der öffentlichen<br />

Verwaltung heben.<br />

• Bürokratie abbauen, weil dies Mittelstand und<br />

Staat gleichermaßen entlastet.<br />

• Wachstumskräfte aktivieren, damit Deutschland<br />

aus seinen Schulden herauswachsen kann.<br />

Weniger neue Schulden – das ist gut. Zum ersten<br />

Mal in der Geschichte Deutschlands gibt eine<br />

Bundesregierung am Ende einer Legislaturperiode<br />

weniger Geld aus als zu Beginn – das ist auch<br />

gut. Aber noch lange nicht gut genug. Wir wollen<br />

in den nächsten Jahren endlich Schulden abbauen.<br />

Das geht. Nur mit uns.<br />

Was können Sie tun?<br />

Schuldschein/Schuldenberg<br />

Machen Sie an belebten Orten auf den hohen Schuldenstand<br />

Deutschlands von über 2.000.000.000.000 Euro aufmerksam, beispielsweise<br />

mit einem übergroßen Schuldschein oder einem<br />

symbolischen Schuldenberg (aus Pappkartons). Verteilen Sie<br />

dabei handliche Schuldscheine, die die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

eines jeden Bürgers von rund 26.000 Euro ausweisen. Oder lassen<br />

Sie Passanten die Pro-Kopf-Verschuldung schätzen.<br />

Schwarze Null<br />

Führen Sie den Wählerinnen und Wählern vor Augen, dass es der<br />

FDP zu verdanken ist, dass die Schwarze Null im Haushalt in<br />

greifbare Nähe gerückt ist. Werben Sie daher mit einer übergroßen<br />

schwarzen Null (aus Pappe, Holz oder Styropor), oder bieten<br />

Sie Passanten essbare schwarze Nullen (z.B. Cola-Ringe aus<br />

Fruchtgummi oder Schokoladen-Ringe) als Give-away an.<br />

Weitere Informationen und Argumente finden Sie auf unserem<br />

Flugblatt zur Haushaltskonsolidierung.<br />

Vier gute Jahre für den Haushalt<br />

<strong>Liberale</strong> Politik denkt auch an die kommenden Generationen.<br />

Spätestens die Finanzkrise hat deutlich gezeigt, dass<br />

Politik auf Pump keine Zukunft mehr hat. Trotzdem hatte<br />

Peer Steinbrück als Finanzminister in seinem letzten Haushalt<br />

für 2010 noch über 86 Mrd. Euro neue Schulden vorgesehen.<br />

Die FDP hat dem ein Ende gesetzt. So wurde die jährliche<br />

Nettokreditaufnahme im Vergleich zu Steinbrücks Plan<br />

von 2010 bis 2014 um rund 80 Mrd. Euro reduziert. Haushälter<br />

und Fachpolitiker der Fraktion haben alle Ausgaben des<br />

Bundes geprüft und Schritt für Schritt Einsparungen vorgenommen.<br />

Andere Regierungen sind dagegen den bequemen<br />

Weg gegangen und haben kräftig die Steuern erhöht, statt<br />

zu sparen. Das war für die FDP keine Option. Für 2014 legt<br />

die schwarz-gelbe Koalition sogar einen strukturell ausgeglichenen<br />

Haushalt vor. 2015 wollen wir gänzlich ohne neue<br />

Schulden auskommen. Und zum ersten Mal gibt der Staat<br />

am Ende der Wahlperiode weniger Geld aus als am Anfang.<br />

12 Thema: Bundestagswahl

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