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Ein Bürgermeister für Konversion - Stadt Heidelberg

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stadtblatt<br />

in den kommen“<br />

Amtsanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> - 21. Jahrgang - Ausgabe Nr. 42 - 16. Oktober 2013<br />

-einige <strong>Heidelberg</strong> Chocolatiers laden zur<br />

stadtblattonline jeden<br />

Mittwoch ab 14 Uhr<br />

www.heidelberg.de<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong>für</strong> <strong>Konversion</strong><br />

<strong>Ein</strong>stimmiges Wahlergebnis <strong>für</strong> Hans-Jürgen Heiß<br />

In dieser Ausgabe<br />

Volksfest<br />

Der Gemeinderat hat am 9. Oktober<br />

Hans-Jürgen Heiß einstimmig<br />

als neuen <strong>Bürgermeister</strong> <strong>für</strong> <strong>Konversion</strong><br />

und Finanzen gewählt.<br />

Heiß arbeitet seit mehr als 25 Jahren<br />

<strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, zuletzt<br />

als Leiter der Kämmerei.<br />

Künftig wird er neben den städtischen<br />

Finanzen auch die Koordination<br />

der <strong>Konversion</strong>saufgaben verantworten<br />

und als fünfter Dezernent<br />

das <strong>Bürgermeister</strong>team verstärken.<br />

Oberbürgermeister Dr. Eckart<br />

Würzner beglückwünschte Heiß zu<br />

seiner Wahl und betonte: „Die <strong>Konversion</strong><br />

der ehemaligen US-Flächen<br />

stellt uns vor große Herausforderungen.<br />

Mit Hans-Jürgen Heiß haben<br />

wir nicht nur einen ausgewiesenen<br />

Fachmann <strong>für</strong> Finanzen und Beteiligungen,<br />

sondern auch einen äußerst<br />

geschickten Verhandlungsführer<br />

und Organisator <strong>für</strong> diese wichtige<br />

Aufgabe gewinnen können.“<br />

Hans-Jürgen Heiß dankte dem Gemeinderat<br />

<strong>für</strong> das entgegengebrachte<br />

Vertrauen: „Ich werde mit aller Kraft<br />

<strong>Ein</strong>stimmig gewählt: der neue <strong>Bürgermeister</strong> <strong>für</strong> <strong>Konversion</strong>/Finanzen Hans-Jürgen<br />

Heiß (l.) mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.<br />

Foto: Rothe<br />

daran arbeiten, dass wir gemeinsam das<br />

erreichen, was wir uns <strong>für</strong> die Entwicklung<br />

der US-Flächen vorgenommen<br />

haben: Die Schaffung lebenswerter<br />

Quartiere mit attraktivem und bezahlbarem<br />

Wohnraum sowie neuer Entwicklungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Wissenschaft<br />

und Wirtschaft – und das alles in<br />

einem finanzierbaren Rahmen.“<br />

Das neue Dezernat ist befristet <strong>für</strong><br />

acht Jahre eingerichtet. Die enge Verknüpfung<br />

von <strong>Konversion</strong> und Finanzen<br />

waren der Grund da<strong>für</strong>, die Funktionen<br />

Dezernent und Kämmerer<br />

zusammenzuführen. Bei dieser Variante<br />

kann die <strong>Stadt</strong> diese notwendige<br />

Maßnahme auch ohne zusätzliches<br />

Personal umsetzen.<br />

Unterhaltung <strong>für</strong> die ganze<br />

Familie: Von Freitag, 18., bis<br />

Sonntag, 27. Oktober, ist<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Volksfest auf<br />

dem Messplatz am Kirchheimer<br />

Weg. Eröffnung ist am 18.<br />

Oktober um 14 Uhr.<br />

Seite 4<br />

Günstiger Wohnraum<br />

Choreographisches Centrum<br />

<strong>Heidelberg</strong> stärkt den zeitgenössischen Tanz<br />

<strong>Heidelberg</strong> hat seit dem 11. Oktober<br />

ein Choreographisches Centrum<br />

(CC) in der Hebelstraße 9. Neben<br />

der 2014 beginnenden Tanzbiennale<br />

ist diese jetzt eröffnete <strong>Ein</strong>richtung<br />

„Werkzeug“ der auf Nachhaltigkeit<br />

angelegten Kooperation zur Förderung<br />

des Tanzes zwischen dem Theater<br />

und Orchester <strong>Heidelberg</strong> und<br />

dem Unterwegs-Theater.<br />

Die neue <strong>Ein</strong>richtung ermöglicht<br />

finanziell geförderte Arbeitsresidenzen.<br />

In <strong>Heidelberg</strong> können künftig<br />

regionale, nationale oder internationale<br />

Tanz- und Kunstschaffende<br />

temporär wohnen und produzieren,<br />

neue Konzepte umsetzen und Innovatives<br />

entwickeln.<br />

Die Produktionsstätte <strong>für</strong> Choreografen,<br />

Tänzer und Compagnien ist in<br />

dieser Form einmalig im Land. Sie<br />

wird finanziell ermöglicht durch die<br />

Unterstützung der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

und gefördert von der Manfred Lautenschläger<br />

Stiftung.<br />

Weitere Informationen zur Eröffnung<br />

auf Seite 12 dieser Ausgabe und unter<br />

www.cc-hd.de. Hier sind auch die Rahmenbedingungen<br />

<strong>für</strong> eine Residenz zur<br />

Entwicklung künstlerischer Projekte zu<br />

finden.<br />

Start der IBA<br />

Die Praxisphase beginnt<br />

Die Praxisphase der Internationalen<br />

Bauausstellung (IBA) <strong>Heidelberg</strong> hat<br />

begonnen. Parallel zu einem Fachkongress<br />

rief IBA-Direktor Prof. Michael<br />

Braum dazu auf, Ideen und Projekte<br />

unter dem Leitthema „Wissen schafft<br />

<strong>Stadt</strong> + <strong>Stadt</strong> schafft Wissen“ zu entwickeln.<br />

Sie sollen dazu beitragen, die<br />

Zukunftsvorstellungen von <strong>Heidelberg</strong><br />

als <strong>Stadt</strong> des Wissens konkreter<br />

werden zu lassen. Nicht jedes Projekt<br />

muss dabei baulicher Natur sein.<br />

Mit der IBA wird <strong>Heidelberg</strong> <strong>für</strong> die<br />

Dauer von zehn Jahren zum Labor <strong>für</strong><br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung in der Wissensgesellschaft.<br />

(Mehr zum Thema auf Seite 5)<br />

Beim Verkauf städtischer<br />

Wohngrundstücke haben<br />

beispielsweise Familien mit<br />

Kindern oder sozial Schwächere<br />

Vorrang. Diesen Kreis<br />

erweiterte der Gemeinderat<br />

jetzt unter anderem auf<br />

Menschen mit Schwerbehinderung<br />

sowie auf alternative<br />

Wohnformen.<br />

Seite 7<br />

Aus dem Gemeinderat 2/3<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung 7<br />

<strong>Stadt</strong>werke 8<br />

Impressum 11<br />

Bekanntmachungen 10/11<br />

Kultur und Freizeit 12


2<br />

Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 16. Oktober 2013<br />

Stimmen aus dem Gemeinderat<br />

Fraktionsgemeinschaft<br />

Grüne /<br />

generation.hd<br />

Peter<br />

Holschuh<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Kassenlage<br />

Letzten Mittwoch hat der Gemeinderat<br />

den Jahresabschluss 2012 genehmigt. Gegen<br />

diesen Haushalt sind damals OB<br />

Würzner, CDU, HDer, FWV und FDP<br />

Sturm gelaufen. Wochenlang wurde den<br />

Fraktionen von Grüne/gen.hd, SPD, GAL<br />

und Bunte Linke vorgeworfen, nicht haushalten<br />

zu können. Nun, das Ergebnis ist<br />

besser als erhofft: Statt auf 221,5 Mio. €<br />

stiegen die Schulden „nur“ auf 188,3 Mio.<br />

€. Die Zahlungsmittel liegen bei 57,3 Mio.<br />

€ (statt 2,9 Mio. €). Auch toll die Ergebnisse<br />

in 2011/2012 zum Drittelbeschluss.<br />

So haben wir unsere <strong>Stadt</strong>werke besser ausgestattet<br />

mit 28 Mio. € (statt 7,85 Mio. €).<br />

<strong>Ein</strong>e um jeweils 16,3 Mio. € (2011) und<br />

16,5 Mio. € (2012) geringere Neuverschuldung;<br />

und die Mittel <strong>für</strong> den Ausbau<br />

von <strong>Ein</strong>richtungen <strong>für</strong> unter Dreijährige<br />

wurden um 2,8 Mio. € erhöht. Der Doppelhaushalt<br />

2011/2012 war wegweisend,<br />

das Jahr 2013 verläuft planmäßig. Uns stehen<br />

jedoch harte Jahre bevor, das beweisen<br />

die Eckwerte <strong>für</strong> 2015/2016. Die im letzten<br />

Haushalt einstimmig beschlossene<br />

Nettoneuverschuldungsgrenze von 40<br />

Mio. € (<strong>für</strong> 2 Jahre) kann nur unter großen<br />

Anstrengungen gehalten werden. Nicht<br />

abgedeckt ist bisher die Finanzierung des<br />

Mobilitätsnetzes und die Kosten bei der<br />

<strong>Konversion</strong>. Der Gemeinderat will die Gewerbe-<br />

und Grundsteuer nicht erhöhen,<br />

dann muss man sich Gedanken machen,<br />

die <strong>Ein</strong>nahmen zu verbessern. Aufgrund<br />

unserer Initiative wurde vor Jahren die<br />

Zweitwohnungssteuer eingeführt, die Vergnügungs-<br />

und die Waffensteuer angehoben.<br />

Für die <strong>Stadt</strong> bedeutete dies zusätzliche<br />

<strong>Ein</strong>nahmen von mehreren Mio. Euro.<br />

Seit Langem sind wir der Meinung die<br />

Parkraumbewirtschaftung auszuweiten<br />

und die Parkgebühren anzupassen. Des<br />

Weiteren halte ich es <strong>für</strong> vertretbar, eine<br />

Kulturförderabgabe <strong>für</strong> Touristen einzuführen;<br />

die gibt es bereits in vielen Städten.<br />

Vor Kurzem war ich in Köln, dort wird auf<br />

jede Übernachtung ein Aufschlag von 5 %<br />

erhoben. Diese 5 % sind zweckgebunden<br />

und fließen in die Kultur. Ähnliches stelle<br />

ich mir <strong>für</strong> HD vor. Immerhin nutzen viele<br />

Touristen unser vielfältiges Kulturangebot.<br />

Entsprechende Anträge haben wir inzwischen<br />

im Gemeinderat eingebracht.<br />

Unsere Vorschläge wollen wir mit den<br />

Betroffenen besprechen und das Für und<br />

Wider beider <strong>Ein</strong>nahmequellen abwägen.<br />

Schreiben Sie uns dazu Ihre Meinung:<br />

fraktion@gruene-heidelberg.de<br />

Peter Holschuh, Bündnis 90/Die Grünen<br />

Armutsaktionswoche<br />

hat begonnen!<br />

In dieser Woche hat das <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung<br />

wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt,<br />

um auf Armutslagen in <strong>Heidelberg</strong><br />

aufmerksam zu machen. Was ist<br />

seit den Aktionen im vergangenen Jahr<br />

passiert? Die <strong>Ein</strong>kommensgrenzen <strong>für</strong> den<br />

<strong>Heidelberg</strong> plus Pass wurden erhöht, das<br />

Sozialticket wird ab Januar an den Start<br />

gehen und das Handlungsprogramm gegen<br />

Armut und soziale Ausgrenzung wurde<br />

auf Druck des Sozialausschusses in<br />

Richtung „echtes“ Handlungsprogramm<br />

bearbeitet. Doch ein echtes Konzept, das<br />

die Ergebnisse aus dem Bericht zur sozialen<br />

Lage in einen systematischen Aktionsplan<br />

umsetzt, gibt es nach wie vor nicht. Der<br />

Grund? Der Sozialbürgermeister schreibt<br />

in der Vorlage: „Die finanziellen Ressourcen<br />

stehen nicht zur Verfügung!“ Hier liegt<br />

nun die politische Aufgabe vor uns.<br />

Derek Cofie-Nunoo, www.generation-hd.de<br />

Grüne: Tel. 06221 91466-14,<br />

fraktion@gruene-heidelberg.de<br />

generation.hd: Tel. 06221 840548,<br />

info@generation-hd.de<br />

CDU<br />

Martin<br />

Ehrbar<br />

Unterstützung <strong>für</strong> das<br />

Plappermaul<br />

Das Puppentheater Plappermaul, das<br />

derzeit seine Spielstätte im Stephanushaus<br />

hat, sucht neue Räume. Denn seine<br />

bisherige Spielstätte soll verkauft werden,<br />

sobald der Neubau der evangelischen<br />

Gemeinde im Pfaffengrund fertig<br />

ist. Das Theater, das seit 1999 existiert<br />

und sich der Jugendarbeit <strong>für</strong> die kleinsten<br />

der Kleinen verschrieben hat, findet<br />

keine neuen Räume. Deshalb haben<br />

sich der 1. Vorsitzende Winfried Hildenbeutel<br />

und seine Vorstandschaft hilfesuchend<br />

an die <strong>Stadt</strong>verwaltung gewandt.<br />

Bisher ist die Raumsuche leider<br />

nicht von Erfolg gekrönt. Daher möchte<br />

ich an dieser Stelle nochmals einen Hilferuf<br />

nach preiswerten Räumlichkeiten<br />

an die <strong>Heidelberg</strong>er Bevölkerung richten.<br />

Zwar sind einige Räumlichkeiten<br />

mittlerweile im Gespräch, diese sind<br />

aber entweder zu abgelegen oder baulich<br />

in einem so desolaten Zustand, dass es<br />

zu teuer würde, diese Räumlichkeiten<br />

auf einen bespielbaren Stand zu bringen.<br />

Etwas mehr Engagement hätte ich mir<br />

aber auch von unserer <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

erhofft. Denn dem Gemeinderat wur-<br />

den bisher nur Vorlagen präsentiert, die<br />

lediglich das Problem beschreiben. Hier<br />

wünschte ich mir ein positiveres Vorgehen,<br />

ebenso von einem Teil meiner<br />

<strong>Stadt</strong>ratskolleginnen und Kollegen.<br />

Nun wurde nochmals ein Antrag gestellt,<br />

der die Verwaltung auffordert,<br />

eine Aufstellung von möglichen Räumlichkeiten<br />

mit den zu erwartenden Kosten<br />

<strong>für</strong> einen Umbau zu einer adäquaten<br />

Spielstätte, vor zu legen.<br />

Vielleicht ziert man sich aber auch, weil<br />

das Theater zu klein ist, und man es darum<br />

nicht <strong>für</strong> unterstützenswert hält. Nun<br />

ja, es handelt sich um ein Puppentheater,<br />

das mit einer Crew von engagierten „Freizeitpuppenspielern<br />

und Spielerinnen“ in<br />

deren Freizeit sehr gute Jugendarbeit <strong>für</strong><br />

die Kleinsten auf die Beine stellt. Meines<br />

Wissens haben wir nichts Vergleichbares<br />

in unserer <strong>Stadt</strong>. Es stünde der <strong>Stadt</strong> gut<br />

an ein solches Theater zu erhalten. Auch<br />

könnte ich mir vorstellen, dass man mit<br />

Kindergärten Kooperationen eingeht, deren<br />

„Kleine“ würden sich sicher freuen.<br />

Schon jetzt kann das Puppentheater Plappermaul<br />

auf über stolze 8.600 Besucher<br />

jährlich zählen und es werden von Jahr zu<br />

Jahr mehr. Helfen Sie deshalb mit, dass<br />

das Puppentheater Plappermaul eine<br />

neue preiswerte Spielstätte findet.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Tel. 06221 163972,<br />

info@cdu-fraktion-hd.de<br />

„Alla Hopp“<br />

SPD<br />

Michael<br />

Rochlitz<br />

Die SPD-Fraktion möchte Herrn Heiß zu<br />

seiner Wahl zum neuen Dezernenten ganz<br />

herzlich gratulieren. Sein Traumergebnis<br />

von 100 % zeigt sehr deutlich, welches<br />

Vertrauen er bei allen Fraktionen genießt.<br />

Nach ausführlicher Diskussion im Sportausschuss<br />

verabschiedete letzten Mittwoch<br />

der Gemeinderat mit einer überzeugenden<br />

Mehrheit (ohne Gegenstimme bei 7 Enthaltungen)<br />

die Bewerbung der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

<strong>für</strong> eine „generationsübergreifende<br />

Bewegungs- und Begegnungsanlage“ der<br />

Dietmar Hopp Stiftung. Die Stiftung spendet<br />

18 dieser Anlagen, die einen Bewegungsparcours,<br />

einen Kinderspielplatz und<br />

einen Spiel- und Bewegungsplatz <strong>für</strong> jugendliche<br />

Sportler beinhalten. Viele Kommunen<br />

aus der Metropolregion haben sich<br />

bereits <strong>für</strong> eine dieser Anlagen beworben.<br />

Das Besondere daran ist, dass die Anlage<br />

von Jugendlichen und Erwachsenen genutzt<br />

werden kann und dass die Nutzung<br />

kostenlos ist. Dies kommt vor allem den<br />

Jugendlichen zugute, die sich einen teuren<br />

Mitgliedsbeitrag in einem Verein nicht leisten<br />

können. Mit jährlichen Unterhaltskosten<br />

von ca. 20.000 Euro <strong>für</strong> die Pflege der<br />

Anlage ist auch das finanzielle Risiko <strong>für</strong> die<br />

<strong>Stadt</strong> einigermaßen überschaubar. Über<br />

den jetzt beschlossenen Standort Gewann<br />

Stumpf gab es wegen des möglichen Wegfalls<br />

landwirtschaftlich genutzter Fläche einige<br />

Diskussionen in den Ausschüssen.<br />

Auch innerhalb der SPD-Fraktion hätten es<br />

einige lieber gesehen, wenn die Fläche am<br />

Verkehrsübungsplatz ausgewählt worden<br />

wäre. Doch die rechtliche Situation und die<br />

Nähe zu den übrigen Anlagen im Sportzentrum-Süd<br />

gaben den Ausschlag <strong>für</strong> das Gewann<br />

Stumpf. Wegen der Vielzahl der<br />

Bewerbungen war allen Gemeinderatsmitgliedern<br />

klar, dass ein Verschieben der<br />

Bewerbung oder nur eine äußerst knappe<br />

Mehrheit ein fatales Zeichen gegenüber der<br />

Dietmar-Hopp Stiftung gewesen wäre und<br />

höchstwahrscheinlich das frühe Aus bedeutet<br />

hätte. Und so setzte der Gemeinderat<br />

mit dem klaren Abstimmungsergebnis ein<br />

deutliches Zeichen pro „Alla Hopp“. Dass<br />

alle Mitglieder der sportbegeisterten SPD-<br />

Fraktion <strong>für</strong> dieses tolle Projekt stimmten,<br />

versteht sich von selbst.<br />

Tel. 06221 166767,<br />

spd-fraktion-heidelberg@t-online.de<br />

FDP<br />

Dr. Annette<br />

Trabold<br />

Datenschutz – Absurd<br />

In einem ARD-Interview am 18. August<br />

formulierte Hans Magnus Enzensberger<br />

zum NSA-Skandal und zum Datenschutz:<br />

„Wir leben in postdemokratischen Zuständen.<br />

In jeder Verfassung der Welt<br />

steht ja ein Recht auf Privatsphäre, Unverletzlichkeit<br />

der Wohnung und so weiter.<br />

Das ist abgeschafft.“ Und? War das ein<br />

Wahlkampftema? Ziemlich einsam haben<br />

die FDP-Politiker Sabine Leutheusser-<br />

Schnarrenberger und Gerhart Baum diese<br />

Bespitzelung der Bürger/innen angeprangert,<br />

während der Rest der FDP, anstatt<br />

dies zu Wahl-Thema zu machen, peinlich<br />

um Zweitstimmen bettelte. Darüber hinaus<br />

liefern Facebook, Google, What´s Up<br />

etc. die Daten ihrer Nutzer an kommerzielle<br />

Anbieter. Nach dem derzeit gültigen<br />

Landesdatenschutzgesetz dürfen hingegen<br />

Audio- und Video-Aufzeichnungen von<br />

öffentlichen!! Gemeinderatssitzungen<br />

nicht ohne Weiteres durch die <strong>Stadt</strong> ins<br />

Internet gestellt werden. Die Erstellung<br />

und Bereitstellung der Aufzeichnungen<br />

stelle, so die Rechtslage, eine Verarbeitung


Aus dem Gemeinderat 3<br />

personenbezogener Daten dar. Wie absurd<br />

ist denn das: Auf der einen Seiten<br />

werde die persönlichen Daten schamlos<br />

ausspioniert und wenn es der kommunalpoltischen<br />

Transparenz <strong>für</strong> Bürger/innen<br />

diesen soll, wird bei öffentlichen Sitzungen<br />

der Datenschutz vorgeschoben!<br />

fraktion@fdp-heidelberg.de<br />

HD Pflegen & Erhalten:<br />

wassili.lepanto@t-online.de<br />

Freie Wähler<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

Dr. Ursula<br />

Lorenz<br />

Aus den Sitzungen des<br />

Gemeinderats<br />

Bürgerbeauftragter<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung berichtete<br />

der Bürgerbeauftragter Herr Apfel<br />

über seine erfolgreiche Arbeit des letzten<br />

Jahres. Es besteht die Möglichkeit, Streitfälle<br />

unterhalb der Schwelle gerichtlicher<br />

Auseinandersetzungen auf Sachbearbeiterebene<br />

zu lösen – mit hoher Erfolgsquote!<br />

Die Bevölkerung sollte sich dieser Möglichkeit<br />

in Streitfällen bewusst sein, nicht<br />

nur in Fällen streitbarer Gockel, Oldtimer-Anmeldungen<br />

oder Hundeattacken<br />

beim Joggen. Oder sagen wir es mit dem<br />

Bürgerbeauftragten: "Das Kunststück ist<br />

nicht, dass man mit dem Kopf durch die<br />

Wand rennt, sondern, dass man mit den<br />

Augen die Tür findet" (Georg von Siemens).<br />

Herr Apfel steht Ihnen unter<br />

06221 58-10260 zur Verfügung.<br />

info@dieheidelberger.de<br />

SPD verhindert ...<br />

DIE<br />

HEIDELBERGER<br />

Matthias<br />

Diefenbacher<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

GAL/<strong>Heidelberg</strong><br />

Pflegen<br />

& Erhalten<br />

Judith<br />

Marggraf<br />

... Mitwirkung der Kinderbeauftragten im<br />

Entwicklungsbeirat. Manchmal will man<br />

es einfach nicht glauben: Da beantragt die<br />

SPD, dass ein Mitglied von „<strong>Heidelberg</strong><br />

vernetzt“ <strong>für</strong> das Thema „gemeinschaftliches<br />

Wohnen“ in diesen Beirat aufgenommen<br />

wird; wir bitten darum, das auch <strong>für</strong><br />

die Kinderbeauftragten zu tun – und die<br />

Hälfte der SPD stimmt dagegen. Mit dem<br />

Ergebnis, dass jetzt weder... noch… vertreten<br />

sind. Ich habe das nicht verstanden!<br />

Wollte man den GAL Antrag verhindern<br />

oder die Kinderbeauftragten? Ist das schon<br />

Kommunalwahlkampf oder hatten die<br />

GenossInnen einen kurzfristigen Blackout?<br />

Was <strong>für</strong> ein Glück, dass wir bei der<br />

Diskussion um <strong>Konversion</strong>sthemen gut<br />

und breit aufgestellt sind und unabhängig<br />

von merkwürdigen Parteientscheidungen.<br />

GAL: gal-heidelberg@t-online.de<br />

<strong>Heidelberg</strong> gibt dem Tanz<br />

eine neue Heimat<br />

Die Sparte Tanz dümpelte bis 2002 in<br />

<strong>Heidelberg</strong> angeschlagen vor sich hin.<br />

Häufig mußten 60% leere Sitze subventioniert<br />

werden. Wir Freien Wähler ernteten<br />

Unmut mit dem Vorschlag, eine Kooperation<br />

zu suchen. Die Qualität wurde<br />

durch die Zusammenarbeit mit Freiburg<br />

nicht besser, es ergab sich aber eine Kostenreduzierung<br />

von etwa 200 000 €/Jahr.<br />

Die Lösung war keine dauerhafte, gab aber<br />

Gelegenheit, neue Wege zu suchen. Die<br />

versprach Intendant Holger Schultze<br />

schon bei seiner Bewerbung. Er konnte <strong>für</strong><br />

uns die Spitzenchoreografin Nanine Linning<br />

gewinnen. Siehe da: Die Vorstellungen<br />

waren ausverkauft. <strong>Heidelberg</strong>er sind<br />

qualitätsbewusst! Sahnehäubchen ist die<br />

Kooperation mit dem Unterwegstheater<br />

und die Gründung des Choreografischen<br />

Zentrums. Wir freuen uns über diese vielversprechende<br />

Idee und wünschen uns<br />

allen viele schöne Tanzerlebnisse!<br />

www.fwv-heidelberg.de<br />

Armutswoche<br />

Bunte<br />

Linke/<br />

Die Linke<br />

Hildegard<br />

Stolz<br />

<strong>Heidelberg</strong> gilt allgemein als reiche <strong>Stadt</strong>.<br />

Und doch leben weit über 11.000 Menschen<br />

nahe an oder unter der Armutsgrenze.<br />

Diese Woche ist Aktionswoche des <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Bündnisses gegen Armut und<br />

Ausgrenzung. In täglichen Veranstaltungen<br />

wird auf die Probleme dieser Mitbürger<br />

aufmerksam gemacht und Unterstützung<br />

geleistet. Doch eine Woche ist ein<br />

Tropfen auf dem heißen Stein, solange<br />

nicht Menschen reguläre Arbeit statt prekärer<br />

Kurzzeit-Dumpinglohn-Arbeitsplätze<br />

bekommen, preiswerte Wohnungen zur<br />

Verfügung stehen, Geld und Leistungen<br />

ohne Diskriminierung zugesprochen werden,<br />

Hilfsorganisationen ausreichend Mittel<br />

zur Verfügung haben und – zusammenfassend<br />

gesprochen – damit auch Armen<br />

eine selbstverständliche Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

Leben möglich ist.<br />

Hilde.Stolz@t-online.de<br />

Erweiterung der Naturwissenschaften am Bunsen-Gymnasium: Der Gemeinderat<br />

hat einstimmig die Ausführungsgenehmigung zur Erweiterung der Naturwissenschaftlichen<br />

Fachklassen am Bunsen-Gymnasium zu Gesamtkosten in Höhe von rund<br />

7.971.000 Euro erteilt. Im naturwissenschaftlichen Bereich besteht zusätzlicher<br />

Raum- sowie Erneuerungsbedarf. Basis und erster Schritt soll deshalb ein Anbau mit<br />

Unterrichts- und zugehörigen Nebenräumen im Fachbereich Naturwissenschaft und<br />

Technik sein. Der Baubeginn ist im 2.Quartal 2014 vorgesehen, so dass nach einer<br />

Bauzeit von rund 18 Monaten die Fachklassen zum Schuljahresbeginn 2015/2016 in<br />

Betrieb gehen können. (Gemeinderat am 9. Oktober 2013)<br />

Foto: Rothe<br />

Verbesserung der Essenversorgung<br />

an der Kurpfalzschule<br />

Die Essenversorgung der Kurpfalzschule<br />

findet derzeit unter provisorischen<br />

Bedingungen statt. Im Innenhof der<br />

Schule soll deshalb ein Neubau <strong>für</strong><br />

Speisesaal und Küche errichtet werden.<br />

Da<strong>für</strong> hat der Gemeinderat einstimmig<br />

die Ausführungsgenehmigung zu Gesamtkosten<br />

in Höhe von 899.800 Euro<br />

erteilt. Zur Umsetzung der Baumaßnahme<br />

stellt der Gemeinderat 2013<br />

überplanmäßig 399.800 Euro zur Verfügung.<br />

Als Bauzeit sind die Monate<br />

Februar bis August 2014 vorgesehen.<br />

(Gemeinderat am 9. Oktober 2013)<br />

Übergang Schule-Beruf<br />

In <strong>Heidelberg</strong> sollen Jugendliche beim<br />

Übergang von der Schule in den Beruf<br />

individuell unterstützt werden. Der Gemeinderat<br />

hat einstimmig beschlossen,<br />

die bewährten Maßnahmen im Rahmen<br />

des Projekts „Übergang Schule Beruf:<br />

Kommunales Übergangsmanagement“<br />

an den bisherigen Standorten<br />

Geschwister-Scholl-Schule und Heiligenbergschule<br />

im Schuljahr 2013/2014<br />

fortzuführen. Die Jugendagentur <strong>Heidelberg</strong><br />

wird mit der Fortführung des<br />

Projekts beauftragt. (Gemeinderat am<br />

9. Oktober 2013)<br />

Betreuung <strong>für</strong> Grundschüler<br />

Die Nachfrage nach flexiblen außerschulischen<br />

Betreuungsangeboten <strong>für</strong><br />

Grundschülerinnen und Grundschüler<br />

in <strong>Heidelberg</strong> steigt kontinuierlich.<br />

Deshalb hat der Gemeinderat da<strong>für</strong> einstimmig<br />

überplanmäßige Mittel von bis<br />

zu 260.000 Euro genehmigt. (Gemeinderat<br />

am 9. Oktober 2013)<br />

Zuschuss <strong>für</strong> Kita St. Josef<br />

Für den Um- und Erweiterungsbau<br />

des Kindergartens St. Josef in Ziegelhausen<br />

hat der Gemeinderat einen<br />

Zuschuss in Höhe von 99.510 Euro<br />

an die Verrechnungsstelle <strong>für</strong> Katholische<br />

Kirchengemeinden <strong>Heidelberg</strong>-<br />

Weinheim einstimmig beschlossen.<br />

(Gemeinderat am 9. Oktober 2013)<br />

Gemeinderat online<br />

Aktuelle Meldungen aus dem Gemeinderat<br />

und den Ausschüssen sind<br />

unter www.heidelberg.de/gemeinderat<br />

zu finden.<br />

Die stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken, die nicht<br />

gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.<br />

Weitere Informationen zum <strong>Heidelberg</strong>er Gemeinderat sind im Internet unter<br />

www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.


4<br />

Aktuelles stadtblatt - 16. Oktober 2013<br />

Beratung<br />

Neue Brücke über A 5 mit mehr Platz <strong>für</strong> Radler<br />

Baustellen der Woche<br />

<strong>Stadt</strong>jugendring, <strong>Ein</strong>e-Welt-Zentrum,<br />

Volkshochschule, Interkulturelles Zentrum<br />

in Gründung und die Freiwilligenbörse<br />

bieten bis Dezember<br />

Sprechstunden <strong>für</strong> Freiwillige mit Migrationshintergrund<br />

an. Experten beraten<br />

Aktive in Migranten-Vereinen in Organisationsfragen.<br />

Am Mittwoch, 23. Oktober,<br />

18 Uhr, ist Gremienarbeit und<br />

Moderation Thema im Interkulturellen<br />

Zentrum in Gründung, Landfriedkomplex.<br />

Anmeldungen bis 18. Oktober<br />

unter E-Mail izig@heidelberg.de.<br />

Ausstellung<br />

Ab Mittwoch, 23. Oktober, ist im Foyer<br />

des Rathauses eine Fotoausstellung im<br />

Rahmen der 8. französischen Woche zu<br />

sehen. Die Fotografinnen Sabrina Ehmke<br />

und Marina Schell haben in Montpellier<br />

Menschen mit ihrem schönsten<br />

französischen Wort fotografiert. Die<br />

Ausstellung ist bis 31. Oktober montags<br />

bis freitags, 8 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Beruf und Familie<br />

Das Bündnis <strong>für</strong> Familie <strong>Heidelberg</strong><br />

lädt Bewohnerinnen von Emmertsgrund<br />

und Boxberg zur kostenfreien<br />

Veranstaltung „Beruf und Familie – das<br />

geht!“ ein. Am 21., 22., 28. und 29.<br />

Oktober geht es um den beruflichen<br />

<strong>Ein</strong>stieg oder Wiedereinstieg. Die Veranstaltung<br />

findet jeweils von 9 bis 12<br />

Uhr in den Räumen des <strong>Stadt</strong>teilmanagements,<br />

Emmertsgrundpassage 11<br />

B, statt. Anmeldung beim <strong>Stadt</strong>teilmanagement,<br />

unter E-Mail info@familieheidelberg.de<br />

oder 06221 141019.<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

entdecken<br />

Für den Neubau der Südbrücke über die Autobahn A 5 zwischen Pfaffengrund<br />

und Eppelheim hat der Gemeinderat 198.500 Euro bewilligt. Die<br />

neue Brücke an der Stelle der jetzigen Behelfsbrücke (Foto) erhält einen 3,5<br />

Meter breiten Geh- und Radweg sowie eine Fahrbahn mit fünf Metern Breite.<br />

<strong>Heidelberg</strong> und Eppelheim wollen mit Blick auf die starke Nutzung der<br />

Brücke durch Radfahrer diesen mehr Platz einräumen, als es die Planung des<br />

Bundes vorsieht. Die notwendigen Mehrkosten von rund 400.000 Euro<br />

übernimmt der Bund als Bauherr nicht, deswegen teilen sich die beiden<br />

Kommunen die Summe. Mit dem Neubau wird voraussichtlich 2014 begonnen.<br />

Die alte Brücke musste nach einem Unfall abgerissen werden. Foto: Rothe<br />

Volksfest mit viel Livemusik<br />

Programm <strong>für</strong> Kinder an den beiden Sonntagen<br />

Unterhaltung <strong>für</strong> die ganze Familie:<br />

Von Freitag, 18., bis Sonntag, 27.<br />

Oktober ist <strong>Heidelberg</strong>er Volksfest<br />

auf dem Messplatz am Kirchheimer<br />

Weg.<br />

<strong>Ein</strong> abwechslungsreiches Programm<br />

mit Livemusik sorgt an allen Tagen <strong>für</strong><br />

Stimmung. Am Montag und Dienstag,<br />

21. und 22. Oktober, ist kurze<br />

Volksfest-Pause.<br />

• Eröffnung ist am Freitag, 18. Oktober,<br />

um 14 Uhr, der traditionelle<br />

Fassanstich vor der Bühne um 17<br />

Uhr. Ab 19 Uhr rockt die Band<br />

„Dirty Deeds“ auf der Bühne.<br />

• Jeweils sonntags gibt es an beiden<br />

Wochenenden ein Kinderprogramm<br />

auf der Bühne.<br />

Das Volksfest ist jeweils von 14 bis 22<br />

Uhr, freitags und samstags bis 23 Uhr<br />

geöffnet. Sonntags beginnt es bereits<br />

um 11 Uhr. Die Imbissstände bleiben<br />

jeweils eine Stunde länger geöffnet.<br />

Am Messplatz halten die Buslinie 33<br />

und die Straßenbahnlinie 26.<br />

<strong>Heidelberg</strong>er können vom 1. bis 3. November<br />

einen Kurzurlaub in der eigenen<br />

<strong>Stadt</strong> verbringen. <strong>Heidelberg</strong><br />

Marketing lädt gemeinsam mit vier<br />

Hotels zum Wochenende „Entdecke<br />

deine <strong>Stadt</strong>“ ein. Der Kurzurlaub kostet<br />

pauschal 39,50 Euro pro Person<br />

und Nacht im Doppelzimmer in einem<br />

<strong>Heidelberg</strong>er 4-Sterne-Hotel. Im Angebot<br />

enthalten ist ein Willkomensgetränk,<br />

Frühstück sowie ein geführter<br />

Altstadtrundgang. Das Zimmerangebot<br />

ist begrenzt, weitere Informationen<br />

und Buchung unter Telefon 06221 58-<br />

40224/-40226 oder per E-Mail reserva<br />

tion@heidelberg-marketing.de. Rund geht es vom 18. bis 27. Oktober auf dem <strong>Heidelberg</strong>er Volksfest. Foto: Rothe<br />

Rohrbacher/Bergheimer Straße<br />

Gleis- und Straßenbau: weiträumige<br />

Umfahrung empfohlen (siehe<br />

auch Seite 9).<br />

Karlsruher Straße<br />

In Richtung Zentrum ab Herrenwiesenstraße<br />

bis Karlsluststraße gesperrt.<br />

Umleitung Richtung<br />

Innenstadt über Römerstraße.<br />

Peterstaler/Wilhelmsfelder Straße<br />

Von Kreuzgrundweg bis Wilhelmsfelder<br />

Straße 5 halbseitige Sperrungen;<br />

<strong>für</strong> Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt;<br />

Anlieger und Busverkehr frei.<br />

Mönchhofstraße<br />

Zwischen Werderstraße und Lutherstraße<br />

gesperrt.<br />

Klingenteichstraße<br />

Zwischen Klingentorstraße und<br />

Unter der Schanz gesperrt.<br />

Im Neuenheimer Feld<br />

Westliche Parallelstraße zur Berliner<br />

Straße zwischen Haltestellen<br />

Bunsen-Gymnasium West und<br />

Technologiepark gesperrt;<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

heidelberg.de/baustellen.<br />

Kurz gemeldet<br />

Biotoppflege im Steinbruch<br />

Im Rahmen von „Natürlich <strong>Heidelberg</strong>“<br />

können Kinder und Jugendliche<br />

von 11 bis 18 Jahren am<br />

Freitag, 18. Oktober, von 14 bis 18<br />

Uhr Amphibiengewässer und Vogelschutzgehölze<br />

im Rohrbacher<br />

Steinbruch mitpflegen. Treffpunkt<br />

ist die Haltestelle Rohrbach Süd an<br />

der Wendeschleife. Als Ausstattung<br />

werden Gummistiefel, wetterfeste<br />

Kleidung und ein Rucksack mit<br />

Vesper empfohlen. <strong>Ein</strong> Kostenbeitrag<br />

von drei Euro ist mitzubringen.<br />

Anmeldung: E-Mail natuerlich@<br />

heidelberg.de oder Telefon 06221<br />

58-28333.<br />

Wedding-Ausstellung<br />

Die Wedding-Ausstellung „THE<br />

ROSE“ ist nochmals in der Galerie<br />

Julia Philippi in der Hauptstraße 4<br />

zu sehen. Unter anderem zeigen die<br />

Künstlerinnen Gabriela Pavón de<br />

Naumann und Ulrike Rosenbach<br />

ihre Arbeiten. Öffnungszeiten: Samstag,<br />

19. und Sonntag, 20. Oktober,<br />

jeweils 12 bis 16 Uhr.


Aktuelles 5<br />

<strong>Heidelberg</strong> und Palo Alto wollen kooperieren<br />

Vertrag über eine „Smart Cities Alliance“ wurde im Rathaus unterzeichnet<br />

Die beiden Städte <strong>Heidelberg</strong> und<br />

Palo Alto, USA, haben eine „Smart<br />

Cities Alliance“, eine Kooperation in<br />

den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Umwelt, vereinbart.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Gregory Scharff aus Palo<br />

Alto sowie Oberbürgermeister Dr.<br />

Eckart Würzner haben am 9. Oktober<br />

hierzu eine Vereinbarung im Rathaus<br />

unterzeichnet. „Als Wissenschaftsstandort<br />

ist Palo Alto mit der Stanford<br />

University ein idealer Partner <strong>für</strong> <strong>Heidelberg</strong>“,<br />

sagte der OB. Firmen aus der<br />

Metropolregion wie beispielsweise SAP<br />

haben dort Niederlassungen. „Wir starten<br />

mit der Vereinbarung nun die erste<br />

transatlantische Kooperation der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong>“, betonte Dr. Würzner.<br />

Vereinbarten eine Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und<br />

Umwelt: Gregory Scharff (l.), <strong>Bürgermeister</strong> von Palo Alto, und OB Würzner. Foto: Rothe<br />

„Haben viel gemeinsam“<br />

Gregory Scharff, <strong>Bürgermeister</strong><br />

von Palo Alto: „Es sind die Städte,<br />

die die Welt verändern. Die Städte<br />

treiben die Innovationen voran. <strong>Heidelberg</strong><br />

und Palo Alto haben dabei<br />

viel gemeinsam. In beiden Städten<br />

herrscht eine sehr offene Atmosphäre.<br />

Die Menschen tauschen sich<br />

aus, über ihre Arbeit und Ideen. So<br />

entstehen Innovationen. Wir können<br />

von Deutschland und gerade<br />

von <strong>Heidelberg</strong> noch einiges lernen,<br />

beispielsweise in den Bereichen Umweltschutz<br />

und Bürgerbeteiligung.<br />

Das ist <strong>für</strong> uns sehr interessant.“<br />

Austausch von „best practice“<br />

„<strong>Heidelberg</strong> und Palo Alto haben viele<br />

Gemeinsamkeiten“, erklärte <strong>Bürgermeister</strong><br />

Gregory Scharff: „Durch den<br />

gegenseitigen Austausch von innovativen<br />

Ideen und Erfahrungswerten, insbesondere<br />

in den Bereichen Umwelt-<br />

und Klimaschutz, Nachhaltigkeit,<br />

Wirtschaftsförderung und Technologie,<br />

können beide Städte von ihren<br />

Erfahrungen profitieren.“ Beide Städte<br />

möchten projektbezogen kooperieren.<br />

Während des Besuchs wurden unter<br />

anderem drei Ideen entwickelt, die nun<br />

weiterverfolgt werden sollen: eine<br />

gegenseitige Anlaufstelle <strong>für</strong> Unternehmen,<br />

ein Austausch in Sachen Umwelt<br />

und Bürgerbeteiligung und die <strong>Ein</strong>bindung<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

aus Palo Alto in die International Summer<br />

Science School in <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Palo Alto<br />

Palo Alto hat mehr als 64.000 <strong>Ein</strong>wohner<br />

und liegt südlich von San Francisco<br />

im Silicon Valley im US-Bundesstaat<br />

Kalifornien. Silicon Valley ist weltweit<br />

einer der bedeutendsten Standorte der<br />

IT- und Hightech-Branche.<br />

Ideen <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> des Wissens<br />

IBA-Aufruf: Vorschläge <strong>für</strong> Projekte, Bauten und Orte <strong>für</strong> die Wissensgesellschaft der Zukunft gesucht<br />

Mit einer Fachkonferenz startete die IBA in ihre praktische Phase.<br />

Die Internationale Bauausstellung<br />

(IBA) <strong>Heidelberg</strong> ist in ihre praktische<br />

Phase gestartet: Mit dem<br />

„IBA_CALL No 1“ sind alle <strong>Heidelberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Heidelberg</strong>er<br />

eingeladen, ihre Ideen <strong>für</strong> Projekte,<br />

Bauten und Orte <strong>für</strong> die Wissensgesellschaft<br />

der Zukunft einzureichen.<br />

<strong>Ein</strong> Kuratorium begutachtet die eingereichten<br />

Vorschläge und benennt eine<br />

Auswahl zu IBA-Kandidaten. Nach<br />

einer öffentlichen Diskussion kürt der<br />

Aufsichtsrat diese Kandidaten zum<br />

Foto: Buck<br />

IBA-Projekt. Dem ersten Aufruf sollen<br />

in den nächsten Jahren weitere folgen.<br />

Fünf Kriterien <strong>für</strong> IBA-Projekte<br />

Maßgebliche Kriterien sind die gesellschaftliche<br />

Relevanz sowie eine „überdurchschnittliche<br />

Kompetenz“ der<br />

Idee, indem etwa auch globales Wissen<br />

und frühzeitig die Expertise der Nutzenden<br />

eingebunden wird. Der Modellcharakter<br />

belegt den innovativen<br />

Geist, mit der „Strukturwirksamkeit“<br />

ist die Wirkung eines IBA-Projekts<br />

ins Quartier oder in die Gesamtstadt<br />

hinein gemeint. Das Projekt soll über<br />

seine ureigene Funktion hinaus <strong>für</strong><br />

weitere Nutzungen offen sein. Das<br />

IBA-Büro betreut und qualifiziert vor<br />

allem über sein Kuratorium die Kandidaten<br />

und unterstützt sie bei der Suche<br />

nach Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Der Projektaufruf wurde von einer<br />

Fachkonferenz umrahmt, bei der Akteure<br />

aus <strong>Heidelberg</strong> mit internationalen<br />

Experten über Beispiele guter<br />

Bildungs- und Wissensarchitektur<br />

sowie darüber hinausgehende Fragestellungen<br />

diskutierten. Oberbürgermeister<br />

Dr. Eckart Würzner eröffnete das „IBA_<br />

LAB No 1“ mit dem Appell, Zukunftsweisendes<br />

<strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> zu wagen.<br />

Ideen <strong>für</strong> IBA-Projekte<br />

Unter www.iba.heidelberg.de<br />

sind weitere Informationen zur<br />

<strong>Ein</strong>reichung der IBA-Projekte zu<br />

finden. Die Frist endet am 20.<br />

Dezember 2013. Kontakt: Internationale<br />

Bauausstellung <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Carl Zillich, Telefon<br />

06221 6586500, E-Mail:<br />

c.zillich@iba.heidelberg.de.<br />

„Bildung ist der Motor<br />

der <strong>Stadt</strong>entwicklung“<br />

IBA-Direktor Prof.<br />

Michael Braum: „Die<br />

IBA kann nur so gut<br />

sein wie die mitmachenden<br />

Projekte und<br />

deren Ideengeber. Wir<br />

wollen in <strong>Heidelberg</strong> den Nachweis<br />

bringen: Bildung ist im 21. Jahrhundert<br />

der Motor von <strong>Stadt</strong>entwicklung.“<br />

IBA <strong>Heidelberg</strong><br />

„Wissen schafft <strong>Stadt</strong>“: <strong>Heidelberg</strong><br />

soll über zehn Jahre zum Labor <strong>für</strong><br />

die Wissensstadt der Zukunft werden.<br />

Seit März 2013 arbeitet die<br />

IBA daran, die Potenziale <strong>Heidelberg</strong>s<br />

als <strong>Stadt</strong> des Wissens und als<br />

Lern- und Bildungsort zu erschließen.<br />

Erreicht werden soll unter anderem,<br />

dass Orte des Wissens und<br />

der Bildung zu Identifikationsräumen<br />

weit über das Lernen hinaus<br />

werden. Die Internationale Bauausstellung<br />

ist eine städtische GmbH.<br />

Mehr im Internet unter www.iba.<br />

heidelberg.de.


6 Aktuelles stadtblatt - 16. Oktober 2013<br />

Gemeinsames Engagement <strong>für</strong> Kinderschutz<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> und Uniklinikum bieten neuen Service <strong>für</strong> Fachkräfte im Gesundheitswesen<br />

„HEIKE – Keiner fällt durchs Netz“<br />

heißt das Kooperationsprojekt von<br />

<strong>Stadt</strong> und Universitätsklinikum, das<br />

2009 ins Leben gerufen wurde. Die<br />

Abkürzung steht <strong>für</strong> <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Kinderschutz Engagement.<br />

Ziel des Projektes ist es, (werdenden)<br />

Eltern möglichst frühzeitig Unterstützung<br />

anzubieten. Durch die enge Vernetzung<br />

professioneller Dienste und<br />

<strong>Ein</strong>richtungen in Jugendhilfe und<br />

Gesundheitswesen sollen vorhandene<br />

Unterstützungsmöglichkeiten bedarfsgerecht<br />

angeboten und belastete<br />

Familien früher erreicht werden.<br />

Neuer Service <strong>für</strong> Fachkräfte<br />

Als neues Angebot <strong>für</strong> Fachkräfte im<br />

Gesundheitswesen hat das Kinderund<br />

Jugendamt der <strong>Stadt</strong> jetzt gemeinsam<br />

mit dem Universitätsklinikum<br />

eine Servicemappe „Frühe Hilfen<br />

und Kinderschutz“ erarbeitet, die es<br />

dem Personal im Klinik- oder Praxisalltag<br />

erleichtern soll, Familien früh<br />

und bedarfsgerecht Unterstützung anzubieten<br />

und mit dem Verdacht auf<br />

Kindeswohlgefährdung professionell<br />

umzugehen (siehe Kasten). „Es liegt<br />

uns viel daran, dass Kinder von An-<br />

Gemeinsam <strong>für</strong> Frühe Hilfen und Kinderschutz: (v.l.) Prof. Dr. Florian Schütz,<br />

Prof. Dr. Johannes Pöschl, Günter Wottke (Kinder- und Jugendamt), OB Dr.<br />

Eckart Würzner, Prof. Dr. Manfred Cierpka, Prof. Dr. Georg Friedrich Hoffmann,<br />

Prof. Dr. Matthias Karck und Dr. Maja Wolf-Breitinger. Foto: Rothe<br />

fang an gute Entwicklungschancen<br />

erhalten“, sagte OB Dr. Eckart Würzner.<br />

„Der Klinik- oder Praxisalltag ist <strong>für</strong><br />

Fachkräfte im Gesundheitswesen oft<br />

von anderen Themen geprägt. Umso<br />

wichtiger sind gute und interdisziplinäre<br />

Angebote“, so Prof. Dr. Georg<br />

Friedrich Hoffmann, Geschäftsführender<br />

Direktor des Zentrums <strong>für</strong><br />

Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Anlaufstelle Frühe Hilfen<br />

Mit der <strong>Ein</strong>richtung einer „Anlaufstelle<br />

Frühe Hilfen“ im Jahr 2009 am<br />

Zentrum <strong>für</strong> Kinder- und Jugendmedizin<br />

der Universität <strong>Heidelberg</strong>, wurde<br />

von Anfang an auf eine enge Verzahnung<br />

der Angebote im Bereich<br />

Früher Hilfen mit dem Gesundheitswesen<br />

gesetzt. Weitere Infos unter<br />

www.heidelberg.de/fruehe-hilfen und<br />

www.keinerfaelltdurchsnetz.de. eu<br />

„Frühe Hilfen“ – Service<br />

Die Servicemappe Frühe Hilfen<br />

und Kinderschutz bündelt wesentliche<br />

Informationen und Ansprechpersonen<br />

zu diesen Themen. Darüber<br />

hinaus enthält die Mappe<br />

Checklisten zur Prävention und<br />

Datenweitergabe.<br />

Bei Bedarf bieten die zentralen Ansprechpersonen,<br />

Patricia Finke<br />

(Anlaufstelle Frühe Hilfen, Zentrum<br />

<strong>für</strong> Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Telefon 06221 5638030), und<br />

Iris Söhngen (Koordinierungsstelle<br />

Frühe Hilfen und Kinderschutz,<br />

städtisches Kinder- und Jugendamt,<br />

Telefon 06221 5837240) anonyme<br />

Fallberatungen oder fachliche<br />

Inputs und Fortbildungen zu<br />

den Themen Frühen Hilfen und<br />

Kinderschutz an.<br />

Aktiv bleiben mit „alla hopp!“<br />

<strong>Heidelberg</strong> bewirbt sich <strong>für</strong> Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung<br />

Fünfmal<br />

Seniorenherbst<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> bewirbt sich<br />

<strong>für</strong> die Förderaktion „alla hopp!“<br />

der Dietmar Hopp Stiftung. Das hat<br />

der Gemeinderat am 9. Oktober<br />

2013 mehrheitlich beschlossen.<br />

Die Stiftung spendet 18 generationsübergreifende<br />

Bewegungs- und Begegnungsanlagen,<br />

um die sich die 290<br />

Städte und Gemeinden der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar bewerben können.<br />

Hier<strong>für</strong> stellt die Stiftung zirka 40<br />

Millionen Euro zur Verfügung.<br />

„Die Förderaktion bietet eine tolle<br />

Chance <strong>für</strong> <strong>Heidelberg</strong>, das Sportangebot<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> noch attraktiver<br />

zu gestalten. <strong>Ein</strong>e ,alla hopp‘-Anlage<br />

könnte ein Startschuss sein, um den<br />

Sportpark im Sportzentrum Süd in<br />

Kirchheim umzusetzen“, betonte<br />

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.<br />

Für solch eine Anlage schlägt die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung als möglichen Standort<br />

zwei Grundstücke im Bereich des<br />

Sportzentrums Süd in <strong>Heidelberg</strong>-<br />

Kirchheim vor.<br />

Musterplan einer generationenübergreifenden Bewegungs- und Begegnungsanlage<br />

Entwurf : Dietmar Hopp Stiftung<br />

Kostenfreie Nutzung<br />

Auf jeder der rund 5.000 Quadratmeter<br />

großen „alla hop“-Anlage soll es folgende<br />

Angebote geben: einen Bewegungsparcours<br />

<strong>für</strong> jedermann, einen<br />

Kinderspielplatz <strong>für</strong> die Jüngsten mit<br />

Pavillon, einen naturnahen Spiel- und<br />

Bewegungsplatz <strong>für</strong> Schulkinder sowie<br />

einen Bereich <strong>für</strong> jugendliche Sportler<br />

wie (Inline-)Skater oder Biker. Die<br />

Nutzung soll kostenfrei sein. Weitere<br />

Infos gibt es unter: www.alla-hopp.de.<br />

Am kommenden Wochenende finden<br />

in fünf <strong>Stadt</strong>teilen die beliebten Seniorenherbste<br />

statt. Die Nachmittagsveranstaltungen<br />

bieten ein buntes und<br />

abwechslungsreiches Programm.<br />

• Handschuhsheim feiert am<br />

Samstag, 19. Oktober,<br />

um 15 Uhr im Carl-Rottmann-Saal,<br />

Dossenheimer Landstraße 20<br />

In den anderen vier <strong>Stadt</strong>teilen geht es<br />

am Sonntag, 20. Oktober, jeweils um<br />

14.30 Uhr weiter:<br />

• Altstadt: Ballsaal in der <strong>Stadt</strong>halle;<br />

durch den Nachmittag führt Fritz<br />

Hartmann<br />

• Wieblingen: Turnhalle Fröbelschule,<br />

Mannheimer Straße 217<br />

• Rohrbach: Eichendorffhalle,<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Straße 61.<br />

• Neuenheim: evangelisches Gemeindehaus,<br />

Lutherstraße 67<br />

In jedem <strong>Stadt</strong>teil begrüßen Oberbürgermeister<br />

Dr. Eckart Würzner oder<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Wolfgang Erichson die<br />

Gäste.


<strong>Stadt</strong>entwicklung 7<br />

Die <strong>Stadt</strong> fördert viele Wohnformen<br />

Kreis der Personen, die Vorrang beim Grundstückskauf besitzen, wird erweitert<br />

Bürgerforum<br />

<strong>Konversion</strong><br />

Der Gemeinderat hat am 9. Oktober<br />

veränderten Vergabekriterien <strong>für</strong><br />

den Verkauf von städtischen Grundstücken<br />

zu Wohnzwecken zugestimmt.<br />

Bereits in der Vergangenheit hatten beim<br />

Verkauf städtischer Wohngrundstücke<br />

bestimmte Käufer Vorrang, beispielsweise<br />

Familien mit Kindern oder sozial<br />

Schwächere. Dieser Kreis wurde nun erweitert<br />

auf Menschen mit Schwerbehinderung<br />

und Pflegebedarf, sowie auf alternative<br />

Wohnformen wie Baugruppen<br />

oder Mehrgenerationenhäuser.<br />

Die bisherigen Vergabekriterien <strong>für</strong> den<br />

Verkauf von städtischen Grundstücken<br />

aus dem Jahr 1993 sind von sozialen<br />

Gesichtspunkten – unter anderem der<br />

Kinderzahl – bestimmt und gewähren<br />

in <strong>Heidelberg</strong> wohnenden und arbeitenden<br />

Bewerberinnen und Bewerbern<br />

den Vorrang. In vielen Punkten entsprechen<br />

die Kriterien weiterhin den<br />

aktuellen Anforderungen.<br />

Familien mit Kindern konnten im Schollengewann städtische Grundstücke bevorzugt<br />

erwerben. Vorrang beim Kauf gewährt die <strong>Stadt</strong> jetzt beispielsweise auch Menschen<br />

mit Schwerbehinderung und Pflegebedarf sowie Baugruppen. Foto: Buck<br />

Gleichzeitig wurden die Kriterien aufgrund<br />

der gesellschaftlichen Entwicklung<br />

fortgeschrieben. Die soziale Ausrichtung<br />

wird sich künftig auch an<br />

Kriterien wie Schwerbehinderung und<br />

Pflege orientieren. Neben den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, die aktuell in <strong>Heidelberg</strong><br />

gemeldet sind, erhalten auch<br />

ehemalige <strong>Heidelberg</strong>erinnen und <strong>Heidelberg</strong>er<br />

eine Chance, die zum Beispiel<br />

nach dem Studium oder einem beruflichen<br />

Abschnitt außerhalb <strong>Heidelberg</strong>s<br />

wieder in die <strong>Stadt</strong> zurückkehren<br />

möchten. Auch soll es künftig möglich<br />

sein, einen besonderen Bezug zu <strong>Heidelberg</strong>,<br />

zum Beispiel durch eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit, in die Gewichtung<br />

einfließen zu lassen.<br />

Das nächste Bürgerforum <strong>Konversion</strong><br />

in der Südstadt findet am Dienstag,<br />

22. Oktober, um 18 Uhr im Helmholtz-Gymnasium,<br />

Rohrbacher Straße<br />

102, statt. Schwerpunkte werden<br />

die Themen Mobilität und Freiraum<br />

auf den <strong>Konversion</strong>sflächen Mark<br />

Twain Village und Campbell Barracks<br />

sein. Vorgestellt und diskutiert werden<br />

insbesondere die Vorschläge zur<br />

Erschließung des Gebiets <strong>für</strong> den Autoverkehr,<br />

<strong>für</strong> den öffentlichen Personennahverkehr<br />

sowie <strong>für</strong> den Radund<br />

Fußverkehr.<br />

Führung in Mark Twain Village<br />

Am Freitag, 18. Oktober, können sich<br />

Interessierte zwischen 15 und 18.30<br />

Uhr vor Ort ein Bild über Teile der<br />

<strong>Konversion</strong>sflächen machen. Die Führungen<br />

zwischen Feuerbachstraße und<br />

Rheinstraße finden alle halbe Stunde<br />

statt (15.30 Uhr, 16 Uhr, 16.30 Uhr,<br />

17 Uhr). Auch ein Wohngebäude wird<br />

besichtigt. Der <strong>Ein</strong>lass erfolgt über den<br />

<strong>Ein</strong>gang Rheinstraße an der Chapel.<br />

Mehr zur <strong>Konversion</strong> unter www.<br />

heidelberg-konversion.de.<br />

Theaterplatz im<br />

Bürgerdialog<br />

Großes Interesse an Flächen in <strong>Heidelberg</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> präsentierte die Bahnstadt auf der Fachmesse EXPO REAL<br />

Zur Neugestaltung des Theaterplatzes<br />

und der Gestaltung des Gebäudes<br />

Hauptstraße 110 („Wormser Hof“)<br />

findet am Montag, 21. Oktober, um<br />

18 Uhr im Karlstorbahnhof der dritte<br />

Planungsdialog statt. Alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger sind<br />

herzlich eingeladen, ihre Ideen und<br />

Anregungen einzubringen. Bereits ab<br />

17 Uhr können die Konzepte und<br />

Entwürfe besichtigt werden.<br />

Bisher fanden je zwei Planungsdialoge<br />

und -werkstätten zur Neugestaltung<br />

des Theaterplatzes statt. Auf Basis der<br />

Zwischenergebnisse wurden fünf<br />

Landschaftsplanungsbüros mit der Erarbeitung<br />

eines Gestaltungskonzeptes<br />

beauftragt. <strong>Ein</strong>e Auswahlkommission<br />

hat am 14. Oktober eines der eingereichten<br />

Konzepte zur weiteren Bearbeitung<br />

empfehlen. Alle eingereichten<br />

Konzepte sollen beim dritten Planungsdialog<br />

vorgestellt und diskutiert<br />

werden. Zudem werden der aktuelle<br />

Architekten-Entwurf <strong>für</strong> den Umbau<br />

des Gebäudes Hauptstraße 110 und<br />

der Vorentwurf <strong>für</strong> den vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan vorgestellt.<br />

<strong>Heidelberg</strong> war dieses Jahr wieder<br />

präsent bei der EXPO REAL, der internationalen<br />

Fachmesse <strong>für</strong> Immobilien<br />

und Investitionen, in München.<br />

Gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft<br />

<strong>Heidelberg</strong> (EGH) stellte die<br />

<strong>Stadt</strong> den aktuellen Entwicklungsstand<br />

der Bahnstadt vor. Erstmals präsentierte<br />

sie am Gemeinschaftsstand der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar darüber hinaus<br />

die anstehende Umwandlung der<br />

bisherigen US-Militärflächen. Zu beiden<br />

Projekten informierte Erster <strong>Bürgermeister</strong><br />

Bernd Stadel viele Interessierte<br />

im Rahmen von zwei Podiumsdiskussionen.<br />

„Das Interesse an Flächen in <strong>Heidelberg</strong><br />

ist nach wie vor ungebrochen“,<br />

fasst Ulrich Jonas, Leiter der <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung, zahlreiche<br />

<strong>Heidelberg</strong> stellte auf der Messe die Bahnstadt und die US-Flächen vor.<br />

Foto: MRN<br />

Gespräche zusammen, die die Beschäftigten<br />

von <strong>Stadt</strong>verwaltung und EGH<br />

geführt haben. „Wir können mit der<br />

Bahnstadt nun schon seit fünf Jahren<br />

eine Erfolgsgeschichte dokumentieren.<br />

Niemand hat erwartet, dass wir die Fläche<br />

so schnell entwickeln werden.“<br />

<strong>Stadt</strong> und EGH stellten die Bahnstadt<br />

anhand eines großen Modells dar. Markierungen<br />

verdeutlichten, wie viele Gebäude<br />

bereits erstellt wurden, in Planung<br />

oder im Bau sind. Bis Ende 2013<br />

wird der erste Abschnitt mit Wohnungen<br />

<strong>für</strong> 2.000 Menschen abgeschlossen<br />

sein – zwei Jahre früher, als ursprünglich<br />

geplant. Die <strong>Stadt</strong> stellte außerdem<br />

den aktuellen Stand zur Umnutzung<br />

der US-Militärflächen vor.<br />

EXPO REAL<br />

Die Expo Real ist die größte Immobilienmesse<br />

in Europa. An<br />

drei Tagen kamen dieses Jahr<br />

36.000 Besucher aus über 70<br />

Ländern in die Münchner Messehallen.<br />

(www.exporeal.net)


8 stadtblatt - 16. Oktober 2013<br />

Umweltzertifikat <strong>für</strong> <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong><br />

<strong>Ein</strong>er der ersten Energieversorger mit Umweltmanagementsystem<br />

Zum siebten Mal in Folge wurden die<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> <strong>für</strong> ihr Umweltmanagement<br />

nach der freiwilligen<br />

europäischen EMAS-Verordnung<br />

ausgezeichnet. Anfang Oktober bestätigte<br />

die IHK, dass das Unternehmen<br />

sein EMAS-Logo weiter nutzen kann.<br />

Drei Tage waren Umweltgutachter von<br />

KPMG Cert vor Ort und überzeugten<br />

sich in zahlreichen Gesprächen von der<br />

Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems.<br />

Ihr Ergebnis: Alle Anforderungen<br />

der freiwilligen Verordnung sind<br />

erfüllt, und Umweltschutz wird in den<br />

relevanten Prozessen des Unternehmens<br />

berücksichtigt. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong><br />

können daher das EMAS-Logo<br />

weitere drei Jahre nutzen.<br />

„Umweltschutz ist uns heute ein genauso<br />

wichtiges Anliegen wie vor 17 Jahren,<br />

als das Unternehmen zum ersten<br />

Mal geprüft wurde“, betont Dr. Rudolf<br />

Irmscher, Geschäftsführer der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Heidelberg</strong>. „Im Laufe der Jahre<br />

hat sich der Fokus dabei vom Umweltschutz<br />

in den betrieblichen Prozessen<br />

zunehmend auf die Energieerzeugung<br />

und die Produkte ausgeweitet.“ Das<br />

Unternehmen hat sich mit seiner Energiekonzeption<br />

2020 auf die Fahne<br />

Badevergnügen in der kühlen Jahreszeit<br />

Hallenbad Köpfel nach Auffrischungskur noch freundlicher<br />

geschrieben, die Energiewende in der<br />

Region voranzubringen und bis Ende<br />

2017 nur noch Strom ohne Atomkraft<br />

zu liefern. „Aber auch bei unseren internen<br />

Prozessen können wir nach all den<br />

Jahren immer noch besser werden“,<br />

sagte Irmscher. „So steigern wir derzeit<br />

die Effizienz unserer Prozesse durch<br />

zunehmende Digitalisierung. Damit<br />

sinkt mittelfristig auch unser Papierverbrauch.“<br />

Für alle, die genau wissen wollen, was<br />

die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> im Umweltschutz<br />

tun, ist die Umwelterklärung<br />

auf der Website des Unternehmens<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Heidelberg</strong> waren<br />

1 996 einer der ersten<br />

Versorger, die<br />

noch vor Inkrafttreten<br />

der EMAS-<br />

Verordnung ein<br />

Umweltmanagementsystem<br />

nach der europäischen<br />

Richtlinie eingeführt haben. 1998<br />

wurden sie erstmals in das deutsche<br />

EMAS-Register aufgenommen.<br />

veröffentlicht: www.swhd.de > Unternehmen<br />

> Umwelterklärung.<br />

Mit den kürzeren und kühleren Tagen<br />

hat die Hallenbadsaison begonnen.<br />

Im Ziegelhäuser Köpfel-Bad ist<br />

man bestens darauf vorbereitet. Während<br />

der zweiwöchigen Reparaturarbeiten<br />

im August wurden im Bad<br />

mehrere Veränderungen vorgenommen,<br />

die den Besuch noch attraktiver<br />

machen – unter anderem <strong>für</strong> die ganz<br />

jungen Gäste.<br />

„Zu den besonders gern genutzten<br />

Neuerungen zählt unsere Babywickelablage<br />

in der Schwimmhalle“, berichtet<br />

Stefan Gottschalk von den <strong>Stadt</strong>werken<br />

Engagement in <strong>Heidelberg</strong><br />

Früh viel über Trinkwasser lernen<br />

Seit 2006 läuft das Projekt „Trink dich<br />

fit und schlau“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />

von Beginn an mit Unterstützung der<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong>. Hier lernen<br />

Grundschüler, wie gesund und wichtig<br />

Trinkwasser ist. In diesem Jahr konnten<br />

sich die Erst- und Zweitklässler<br />

der Waldparkschule am Boxberg über<br />

neue Trinkbecher freuen, die sie ans<br />

regelmäßige Wassertrinken erinnern<br />

sollen. Hinter den Schülern: Schulrektor<br />

Thilo Engelhardt (2.v.l.), Katharina<br />

Schimek von den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Heidelberg</strong><br />

Energie (3.v.l.) und Beate Lüdtke<br />

vom Amt <strong>für</strong> Sport- und Gesundheitsförderung<br />

(4.v.l.).<br />

<strong>Heidelberg</strong> Bäder. Zwei Kinder können<br />

hier nebeneinander gewickelt und<br />

umgezogen werden. „Das ist ganz toll“,<br />

sagt eine der jungen Mütter, die zum<br />

Babyschwimmen hierher gekommen<br />

ist. Die warme Luft ist <strong>für</strong> Babys beim<br />

Wickeln sehr angenehm. Und: „Oft<br />

sind die Wickelablagen im Damen-Bereich<br />

untergebracht. Hier haben Mütter<br />

und Väter dagegen beide die Möglichkeit,<br />

ihre Kinder bequem umzuziehen.“<br />

Perfekt zum Relaxen<br />

Außerdem bietet jetzt eine neu angelegte<br />

Terrasse vor dem Schwimmbad<br />

Weiter Zoo-Goldsponsor<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong><br />

unterstützen den <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Zoo als Goldsponsor<br />

<strong>für</strong> ein weiteres Jahr<br />

mit Sach- und Geldleistungen.<br />

Das Team der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Heidelberg</strong> Energie<br />

unterzeichnete die Vereinbarung<br />

in Anwesenheit<br />

von Geschäftsführer Dr. Klaus Wünnemann<br />

(vorne rechts). Ganz links im<br />

Bild das „Patenkind“ des Unternehmens,<br />

die Mähnenrobbe Awa.<br />

Platz <strong>für</strong> Ruheliegen –<br />

der wunderschöne Ausblick<br />

auf die Natur ist<br />

inklusive. „In diesem<br />

Jahr gab es leider nicht<br />

mehr viele warme Tage,<br />

an denen die Terrasse<br />

genutzt werden konnte.<br />

Doch ab dem kommenden<br />

Frühjahr können<br />

die Bade gäste hier prima<br />

ausspannen und die Sonne genießen“,<br />

sagt Gottschalk. Zukünftig soll auf der<br />

großen Wiese noch ein Spielbereich <strong>für</strong><br />

Kinder entstehen.<br />

Darüber hinaus wurden zahlreiche Details<br />

im Bad verbessert, die das Ambiente<br />

angenehmer machen. Stefan Gottschalk<br />

fasst zusammen: „<strong>Ein</strong> moderner<br />

Farbanstrich hat das Gelb an den Wänden<br />

ersetzt und gibt dem Bad mehr<br />

Ruhe, teilweise wurden neue Edelstahlbrüstungen<br />

und Handgriffe angebracht,<br />

und im Außenbereich<br />

der Sauna sorgen jetzt<br />

ein transparentes Dach<br />

und neue Lichtfluter <strong>für</strong><br />

mehr Helligkeit und eine<br />

freundliche Lichtatmosphäre.<br />

Demnächst<br />

werden wir noch das<br />

Mobiliar im Bad erneuern.“<br />

Und schließlich<br />

bringt – <strong>für</strong> die Badegäste<br />

unsichtbar – eine<br />

neue Anlage zur Brauchwassererwärmung<br />

mehr<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> GmbH<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Kur<strong>für</strong>sten-Anlage 42 – 50<br />

69115 <strong>Heidelberg</strong><br />

Telefon: 06221 513-0<br />

Die Badegäste schätzen die angenehme Atmosphäre in<br />

dem hoch über dem Neckartal gelegenen Bad.<br />

Energieeffizienz in das Bad, das 2012<br />

als „Nachhaltiger Betrieb“ ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Mit Blick ins Grüne schwimmen, in<br />

der Sauna relaxen, an Aquafitnesskursen<br />

teilnehmen oder beim Babyschwimmen<br />

mitmachen: Im Hallenbad Köpfel<br />

findet sich etwas <strong>für</strong> jeden Geschmack.<br />

Wer mehr über das Angebot und die<br />

Öffnungszeiten des Ziegelhäuser Bades<br />

wissen möchte, findet Informationen<br />

unter www.swhd.de/baeder.<br />

Auf der neuen Terrasse können sich Badegäste ab dem<br />

kommenden Jahr im Freien entspannen.<br />

E-Mail: info@swhd.de<br />

Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.),<br />

Susanne Knuth<br />

Fotos: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

<strong>Stadt</strong>blatt_42_13.indd 1 14.10.13 16:24


Aktuelles 9<br />

Nachwuchs probte den Ernstfall<br />

Schutz vor<br />

<strong>Ein</strong>bruch<br />

Zu Beginn der „dunklen Jahreszeit“<br />

bietet die Polizeidirektion <strong>Heidelberg</strong><br />

einen besonderen Service an. Sie ist<br />

dreimal mit einer mobilen Beratungsstelle<br />

zum wirksamen Schutz vor Wohnungseinbruch<br />

in <strong>Heidelberg</strong> vertreten.<br />

Schwerer Verkehrsunfall und Transportunfall<br />

eines Lkws. In beiden Fällen<br />

wird vom Austritt eines brennbaren<br />

Gefahrguts ausgegangen. Dies ist<br />

das Szenario der diesjährigen Jahreshauptübung<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Heidelberg</strong>. 60 Jugendliche werden<br />

in zehn Feuerwehrfahrzeugen zum<br />

Parkplatz der Firma Prominent alarmiert.<br />

In diesem Jahr widmete sich der<br />

Feuerwehrnachwuchs den Themen<br />

Gefahrgut und Menschenrettung. Die<br />

Menschenrettung steht immer an erster<br />

Stelle. Dann folgen Wasser- und Löschschaumeinsatz<br />

zur Verhinderung eines<br />

Brandes. Hier geht die Eigensicherung<br />

vor. Erst dann kann der Austritt einer<br />

gefährlichen Flüssigkeit gestoppt werden.<br />

Diese Reihenfolge gilt im Ernstfall<br />

genauso. Die Jugendlichen absolvierten<br />

ihre Übung vortrefflich und<br />

ließen das Lob der „Großen“ gern<br />

über sich ergehen. Infos: www.ju<br />

gendfeuerwehr-heidelberg.de Foto: Rothe<br />

Am 17. und 31. Oktober, jeweils von 9<br />

bis 13 Uhr, beraten auf dem Wilhelmsplatz<br />

in der Weststadt zwei kriminalpolizeiliche<br />

Fachberater interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger rund um das<br />

Thema „Schutz vor Wohnungseinbruch“.<br />

Am Dienstag, 22. Oktober, von<br />

10 bis 17 Uhr gibt es das Informationsangebot<br />

noch einmal in der Altstadt auf<br />

dem Marktplatz. Hier erfährt man alles<br />

über die aktuelle Sicherheitslage, die<br />

neuesten Tricks der <strong>Ein</strong>brecher sowie<br />

über technische Möglichkeiten, Wohnungen<br />

und Wohnhäuser wirkungsvoll<br />

zu sichern. Es können auch Termine <strong>für</strong><br />

eine individuelle kostenfreie Beratung<br />

vor Ort vereinbart werden.<br />

Weitere Infos: polizei-beratung.de und<br />

www.k-einbruch.de oder bei der Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstelle Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter<br />

Telefon 06221 99-1234.<br />

Gartenpflege am<br />

Philosophenweg<br />

Großbaustelle am Bismarckplatz<br />

Gleissanierungen zwischen Adenauerplatz und Bismarckplatz bis 11. November<br />

Am Freitag, 18. Oktober 2013, rücken<br />

ab 9 Uhr 32 angehende Gärtnermeisterinnen<br />

und -meister am nördlichen Teil<br />

des Philosophenwegs an, um das Philosophengärtchen<br />

zu pflegen. Dabei wollen<br />

die angehenden Gartenprofis auch<br />

einen Teil der mediterranen Vegetation<br />

freilegen, die in den 80er Jahren von<br />

Dr. Arthur Tischer gepflanzt wurde.<br />

Den Meisterschülern aus dem Pfaffengrund<br />

geht es darum, die Bevölkerung<br />

auf die außergewöhnlich vielfältige Vegetation<br />

am Philosophenweg aufmerksam<br />

zu machen. An besonderen<br />

Pflanzen werden QR-Codes angebracht,<br />

über die man nähere Informationen<br />

zu den einzelnen Gewächsen<br />

erhält. Der Regiebetrieb Gartenbau des<br />

Landschafts- und Forstamtes der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> unterstützt die Aktion und<br />

stellt die notwendigen Gerätschaften.<br />

Interessierte Spaziergängerinnen und<br />

Spaziergänger können während der<br />

Aktion an diesem Tag zwischen 9 und<br />

12 Uhr an einem Infostand am Philosophenweg<br />

mehr über die Aktion erfahren.<br />

Noch bis zum 11. November saniert<br />

die RNV die Gleise zwischen Adenauerplatz<br />

und Bismarckplatz und<br />

baut einen zweiten Gleisbogen zwischen<br />

Bergheimer Straße und Rohrbacher<br />

Straße ein. Die <strong>Stadt</strong> verbreitert<br />

die Aufstellflächen <strong>für</strong> Fußgänger<br />

an der Kleinen Plöck.<br />

Um den Verkehr möglichst wenig zu<br />

beeinträchtigen, wird die Baumaßnahme<br />

in drei Phasen durchgeführt:<br />

Bauphase 1<br />

Montag, 14. Oktober, bis Freitag, 25.<br />

Oktober 21 Uhr, Rohrbacher Straße<br />

zwischen Adenauerplatz und Bismarckplatz.<br />

Bauphase 2<br />

Freitag, 25. Oktober, 21 Uhr bis<br />

Montag, 28. Oktober 4.30 Uhr, Gleisdreieck<br />

und Deckensanierung Bergheimer<br />

Straße/Rohrbacher Straße.<br />

Bauphase 3<br />

Montag, 28. Oktober, 4.30 Uhr bis<br />

Montag, 11. November, 4.30 Uhr,<br />

Gleisbau Bismarckplatz.<br />

ÖPNV eingeschränkt<br />

Die Linie 21 ist <strong>für</strong> die Dauer der Bauarbeiten<br />

eingestellt. Während der gesamten<br />

Bauzeit können außerdem die<br />

Haltestellen Poststraße und Adenauerplatz<br />

von Bussen nicht bedient werden.<br />

Ebenfalls nicht angefahren werden<br />

die Bushaltestellen auf dem<br />

Bismarckplatz entlang der Galeria<br />

Kaufhof in Richtung Handschuhsheim.<br />

Ersatzhaltestellen sind in der<br />

Poststraße auf Höhe Bauhaus, in der<br />

Sofienstraße vor der <strong>Ein</strong>mündung der<br />

Hauptstraße und an der südlichen<br />

Brückenabfahrt Theodor-Heuss-Brücke/Schurmanstraße<br />

eingerichtet. Alle<br />

Regionalbuslinien vom Hauptbahnhof<br />

kommend fahren über die Ersatzhaltestelle<br />

Poststraße, Sofienstraße<br />

und weiter regulär.<br />

Die einzelnen Bauabschnitte sind auch<br />

unter www.rnv-online.de/bismarckplatz<br />

im Detail einzusehen. Anhand der Pläne<br />

können Anwohner, Gewerbetreibende<br />

und Verkehrsteilnehmer abschätzen,<br />

in welcher Form und in<br />

welchem Umfang sie von der Baumaßnahme<br />

betroffen sind.<br />

Aufgrund der sehr kurzen Bauzeit sind<br />

die Arbeiten im Schichtbaubetrieb,<br />

also rund um die Uhr vorgesehen.<br />

Autofahrer: Bismarckplatz<br />

bitte meiden<br />

Autofahrern wird empfohlen, den Bismarckplatz<br />

in der Bauzeit möglichst<br />

weiträumig zu umfahren.<br />

Kontakt zur Bauleitung<br />

Über die E-Mail-Adresse Bismarck<br />

platz-HD@rnv-online.de können Anwohner<br />

und Gewerbetreibende den<br />

Projektverantwortlichen mögliche<br />

Problempunkte mitteilen, wie zum<br />

Beispiel Zufahrten und Anlieferverkehre<br />

im Bauzeitraum.<br />

Weitere Infos<br />

Informationen zu den Bauarbeiten<br />

sowie zu den Streckenführungen<br />

einzelner Bus- und<br />

Bahnlinien stehen im Internet<br />

unter www.rnv-online.de/bis<br />

marckplatz.de.


10<br />

Bekanntmachungen stadtblatt - 16. Oktober 2013<br />

Ausschuss <strong>für</strong><br />

Bildung und Kultur<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt <strong>für</strong> die Abteilung Neubau und Unterhaltung<br />

beim Tiefbauamt eine / einen<br />

Diplom-Bauingenieurin bzw.<br />

Diplom-Bauingenieur<br />

(FH) / Master (Eng.) Fachrichtung Bauingenieurwesen<br />

bzw. eine Person mit vergleichbarem Studienabschluss.<br />

In der Abteilung Neubau und Unterhaltung sind alle Aufgaben des Straßenbaulastträgers im Bereich der baulichen<br />

Unterhaltung und Instandsetzung des ca. 500 km langen Verkehrsnetzes zugeordnet, unter anderem:<br />

• Vorbereitung, Bauüberwachung und Abrechnung von <strong>Ein</strong>zelmaßnahmen sowie Maßnahmen im<br />

Rahmen von Jahresverträgen<br />

• Vorbereitung, Bauüberwachung und Abrechnung von Instandsetzungsmaßnahmen gemeinsam<br />

mit Maßnahmen der Leitungsträger (Restflächen)<br />

• Überwachung der Ausführung, Abnahme, Übernahme und Inventarisierung bei Projekten<br />

Dritter im Straßenraum<br />

• Abstimmung, Koordination, Überwachung und Dokumentation von Maßnahmen der Leitungsträger<br />

im Straßenraum<br />

• Bestandsaufnahme, Dokumentation und Optimierung von Anlagentechnik (Brunnen und<br />

Hebeanlagen)<br />

• Mitwirkung bei der <strong>Ein</strong>führung eines elektronischen Verfahrens zur Koordinierung der Beteiligung<br />

an Tiefbaumaßnahmen im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

• Beantwortung von Anfragen aus Gemeinderat, Bezirksbeirat und der Bürgerschaft<br />

Der Schwerpunkt des vielseitigen und interessanten Aufgabengebiets wird in den nächsten Jahren in der<br />

Umsetzung des neu entwickelten Straßensanierungsprogramms der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> liegen.<br />

Wir suchen eine entscheidungsfreudige Persönlichkeit mit:<br />

• ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Engagement<br />

• guter mündlicher und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit<br />

• EDV-Kenntnissen in den gängigen Verwaltungsprogrammen (MS-Office)<br />

Erfahrungen in einem GIS-System oder AVA-Programmen sind von Vorteil.<br />

Das bieten wir:<br />

• <strong>Ein</strong> unbefristetes Beschäftigungsverhältnis im öffentlichen Dienst.<br />

• Die Bezahlung erfolgt aus Entgeltgruppe 10 TVöD-V. Je nach Aufgabenentwicklung und<br />

persönlicher Bewährung ist eine Perspektive nach Entgeltgruppe 11 TVöD-V vorhanden.<br />

• Gleitende Arbeitszeit im Rahmen unserer Regelung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit bei einer<br />

39-Stunden-Woche<br />

• Vielfältige kostenfreie Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Bezuschusstes Abonnement eines Jobtickets <strong>für</strong> den Verkehrsverbund Rhein-Neckar<br />

Es ist uns ein besonderes Anliegen, in den bisher von Männern geprägten Berufen, Frauen ausdrücklich zu ermutigen,<br />

sich zu bewerben. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> fördert die Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie durch<br />

vielfältige Angebote. Bewerbungen von Teilzeitinteressierten werden in das Auswahlverfahren einbezogen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis spätestens 11.11.2013 mit aussagekräftigen Unterlagen<br />

bei der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Personal- und Organisationsamt<br />

Postfach 10 55 20<br />

69045 <strong>Heidelberg</strong><br />

(ggf. per E-Mail an: Bewerbung@<strong>Heidelberg</strong>.de)<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen beim Tiefbauamt Herr Holzner unter der Telefonnummer 06221/58-27310 sowie<br />

beim Personal- und Organisationsamt Frau Heiß unter der Telefonnummer 06221/58-11061 gerne zur Verfügung.<br />

<strong>Ein</strong>ladung zur Sitzung des Ausschusses<br />

<strong>für</strong> Bildung und Kultur am Donnerstag,<br />

17.10.2013, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal,<br />

Zimmer 0.06, Marktplatz<br />

10, 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung<br />

1. Schulgarten der Internationalen Gesamtschule<br />

<strong>Heidelberg</strong> – hier: Antrag Nr.<br />

0057/2013/AN Anhörung von Betroffenen<br />

gemäß § 33 Absatz 4 Gemeindeordnung<br />

hier: Herr Oberstudiendirektor<br />

Werner Giese als Schulleiter der Internationalen<br />

Gesamtschule oder Stellvertretung<br />

Beschlussvorlage 0366/2013/BV<br />

1.1 Schulgarten Internationale Gesamtschule<br />

<strong>Heidelberg</strong> – Mitbenutzung durch<br />

das Mehrgenerationenhaus durch Schlüsselübergabe<br />

und vertragliche Regelung<br />

zum Haftungsausschluss<br />

Antrag 0057/2013/AN Antragsteller:<br />

CDU, FWV Antragsdatum: 03.07.2013<br />

1.2 Schulgarten Internationale Gesamtschule<br />

<strong>Heidelberg</strong> hier: außerschulische<br />

Nutzung<br />

Beschlussvorlage 0367/2013/BV<br />

2. Reinigungssituation an <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Schulen<br />

Informationsvorlage 0150/2013/IV<br />

3. Großflächenplakatierung 1. Städtebauliches<br />

Konzept (Standorte) 2. Großflächensatzung<br />

Beschlussvorlage 0368/2013/BV<br />

4. Veranstaltungsplakatierung 1. Städtebauliches<br />

Konzept (Standorte) 2. Plakatierungssatzung<br />

3. Zuteilung von Kontingenten<br />

4. Aufhebung der Richtlinien<br />

<strong>für</strong> das Plakatieren auf öffentlicher Verkehrsfläche<br />

5. Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung<br />

6. Genehmigung<br />

außerplanmäßiger Mittel in Höhe von<br />

178.100 €<br />

Beschlussvorlage 0377/2013/BV<br />

5. Digitalisierung der Programmkinos<br />

Gloria, Gloriette und Die Kamera hier:<br />

Gewährung eines außerplanmäßigen Investitionszuschusses<br />

an die GLORIA<br />

Filmtheaterbetriebe GmbH in Höhe von<br />

50.000 €<br />

Beschlussvorlage 0336/2013/BV<br />

Nicht öffentliche Sitzung<br />

1. Vertraulicher Tagesordnungspunkt<br />

2. Betreuungsangebote/Ferienangebote<br />

<strong>für</strong> Grundschulkinder am Standort<br />

Schule im Rahmen der Verlässlichen<br />

Grundschule und außerschulischen Betreuungsangebote<br />

hier: Entgeltbefreiung<br />

beziehungsweise Sozialermäßigung <strong>für</strong><br />

Familien mit geringem <strong>Ein</strong>kommen<br />

Beschlussvorlage 0369/2013/BV<br />

3. Information über die geplante Regelung<br />

der Zuschüsse an die <strong>Heidelberg</strong>er Chöre


Bekanntmachungen 11<br />

Antrag 0046/2013/AN<br />

Antragsteller: FWV, CDU<br />

Antragsdatum: 09.07.2013<br />

3.1 Auswirkungen des Haushaltsbeschlusses<br />

auf den Fortbestand des Chors<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Kantorei<br />

Antrag 0049/2013/AN<br />

Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E Antragsdatum:<br />

18.06.2013<br />

3.2 <strong>Heidelberg</strong>er Kantorei hier: Erhöhung<br />

des institutionellen Zuschusses um 6.000<br />

€ auf insgesamt 11.660 € in 2013<br />

Beschlussvorlage 0343/2013/BV<br />

4. – 6. Vertrauliche Tagesordnungspunkte<br />

Die KliBA hilft<br />

Wer sich über sparsame Energienutzung<br />

informieren möchte, kann sich an die<br />

Energieberater der KliBA wenden: Klimaschutz-<br />

und Energieberatungsagentur<br />

<strong>Heidelberg</strong>, Tel. 06221 603808, E-Mail:<br />

info@kliba-heidelberg.de, www.klibaheidelberg.de.<br />

BEZirKsBEirAt<br />

AltstAdt<br />

<strong>Ein</strong>ladung zur Sitzung des Bezirksbeirates<br />

Altstadt am Donnerstag, 17.10.2013,<br />

um 18.00 Uhr, Kleiner Rathaussaal,<br />

Zimmer 1.14, Marktplatz 10, 69117<br />

<strong>Heidelberg</strong>.<br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung<br />

1. Areal um das ehemalige Schlosshotel<br />

Mündlicher Bericht<br />

2. Änderung der Sondernutzungssatzung<br />

Fußgängerbereich Altstadt Parkverbot in<br />

der Hauptstraße, Änderung des Lageplans<br />

und des Verzeichnisses der Ortsstraßen<br />

Beschlussvorlage 0365/2013/BV<br />

3. Fragen zur Situation am Neckar<br />

Antrag 0071/2013/AN Antragsteller:<br />

Aus der Mitte des Bezirksbeirates Antragsdatum:<br />

17.04.2013<br />

3.1 Verkehrsbeschränkungen <strong>für</strong> die B 37<br />

im Bereich Altstadt<br />

Informationsvorlage 0155/2013/IV<br />

3.2 Maßnahmen am Neckarlauer<br />

Mündlicher Bericht<br />

4. Bauvorhaben Hauptstraße 110<br />

Mündlicher Bericht<br />

5. Verschiedenes<br />

ÖffEntlichE<br />

AusschrEiBung<br />

Beschaffung eines Drehleiterfahrzeugs<br />

<strong>für</strong> die Berufsfeuerwehr im offenen<br />

Verfahren nach VOL/A<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Berufsfeuerwehr,<br />

beabsichtigt die Beschaffung eines Drehleiterfahrzeugs.<br />

Der ausführliche Bekanntmachungstext<br />

und die vollständigen Vergabeunterlagen<br />

stehen auf www.heidelberg.de/ausschrei<br />

bungen zum Download bereit.<br />

Der ausführliche Bekanntmachungstext<br />

kann auch auf der Internetseite www.auf<br />

tragsboerse.de eingesehen werden.<br />

Kurz gemeldet<br />

Jobperspektiven<br />

im Gesundheitswesen<br />

Die beruflichen Perspektiven im Gesundheitswesen<br />

sind Thema einer Veranstaltung<br />

am Donnerstag, 24. Oktober,<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Krankenpflegeschule<br />

des St. Josefskrankenhauses.<br />

Unter der Moderation der <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Dienste werden Expertinnen von<br />

der Agentur <strong>für</strong> Arbeit und aus dem Pflegebereich<br />

über die Praxis im Beruf informieren.<br />

Halloween im Zoo<br />

Schön schaurig wird es am Freitag, 25.<br />

Oktober, im <strong>Heidelberg</strong>er Zoo. Ab 15<br />

Uhr beginnt der Halloween-Spuk <strong>für</strong> die<br />

ganze Familie. Zum Gruselprogramm<br />

gehört auch der Besuch der Zookatakomben<br />

gegen Abend. <strong>Ein</strong>e furchterregende<br />

Verkleidung ist natürlich erwünscht.<br />

Die Teilnahme kostet ohne<br />

Zooeintritt fünf Euro pro Person, Voranmeldung<br />

ist nicht nötig. (www.zooschuleheidelberg.de)<br />

service<br />

Alle infos auch im internet unter<br />

www.heidelberg.de<br />

BürgErsErVicE<br />

Zentrale telefonische Anlaufstelle der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>: Tel. 06221 58-10580<br />

oder 115.<br />

lOB und KritiK<br />

Nicola Ullrich, Tel. 06221 58-<br />

11580; Rathaus, Zimmer 204.<br />

BürgErBEAuftrAgtEr<br />

Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 58-10260;<br />

Rathaus, Zimmer 216.<br />

Öffnungszeiten: Di 9-12 und 13-15 Uhr,<br />

Do 9-12 und 13-17 Uhr<br />

Abfall-Hotline: 06221 58-29999<br />

rEcYclinghÖfE<br />

Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer<br />

Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg:<br />

Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage,<br />

Ziegelhausen/<br />

Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt:<br />

Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr.<br />

BürgErÄMtEr<br />

Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.<br />

06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage<br />

17, Tel. 06221 58-13850<br />

(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi<br />

8-18 Uhr)<br />

Handschuhsheim: Dossenheimer Landstr.<br />

13, Tel. 06221 58-13820 (Mo, Fr 8-12<br />

Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel. 06221<br />

58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18<br />

Uhr)<br />

Mitte (Bergheim, West-, Südstadt): Bergheimer<br />

Str. 69, Tel. 06221 58-47980 (Mo, Fr<br />

8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30<br />

Uhr), Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung,<br />

Tel. 06221 58-13760<br />

Neuenheim: Das Bürgeramt Neuenheim ist<br />

geschlossen. Ausweichmöglichkeiten bieten<br />

die Bürgerämter Handschuhsheim und Mitte.<br />

Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel. 06221 58-<br />

13870 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr)<br />

Rohrbach: Seckenheimer Gässchen 1, Tel.<br />

06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr,<br />

Mi, Do, Fr 8-16 Uhr)<br />

Wieblingen: Mannheimer Str. 259, Tel.<br />

06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder<br />

Str. 18, Tel. 06221 58-13840 (Di, Mi, Fr<br />

8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle:<br />

Pleikartsförster Str. 116, Tel.<br />

06221 58-43700, 58-13444 (Führerscheinstelle)<br />

(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi<br />

8-17.30 Uhr)<br />

Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel.<br />

06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr)<br />

fundBürO<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Dienste gGmbH, Mo-<br />

Do 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr. 5,<br />

Tel. 06221 653797<br />

EnErgiE-hOtlinE<br />

Infos Erneuerbare Energien, Tel. 06221 58-<br />

18141, Mo bis Fr 9 bis 16 Uhr<br />

tOurist-infOrMAtiOn<br />

Öffnungszeiten am Hauptbahnhof:<br />

9 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr,<br />

Tel. 06221 58 444 44<br />

WirtschAftsfÖrdErung<br />

Kümmerer Jörg Hormann, <strong>Ein</strong>zelhandel Altstadt,<br />

Tel. 58-30013<br />

MusiK- und singschulE<br />

Kirchstr. 2, Tel. 06221 58-43500 (Mo-Mi<br />

10-16.30 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr geschlossen)<br />

KurPfÄlZischEs MusEuM<br />

Hauptstr. 97, Tel. 06221 58-34020 (Öffnungszeiten:<br />

Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen)<br />

stAdtBüchErEi<br />

Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16<br />

Uhr)<br />

thEAtEr<br />

Kasse/Vorverkauf: Tel. 06221<br />

58-20000, E-Mail: tickets@theater.heidel<br />

berg.de<br />

ZOO hEidElBErg<br />

Tiergartenstr. 3, Tel. 06221 64550 (täglich<br />

9-18 Uhr)<br />

schWiMMBÄdEr<br />

Hallenbad Köpfel<br />

Tel. 06221 513-2880<br />

Mo bis Mi und Fr 7.30-20.30 Uhr,<br />

Do 7.30-14 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr<br />

Hallenbad im DHC<br />

Tel. 513-2873<br />

(Di-Fr 7-14 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr,<br />

So, Mo geschlossen)<br />

Hallenbad Hasenleiser<br />

Tel. 513-2871<br />

(Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr,<br />

Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So<br />

10-18 Uhr<br />

impressum<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Amt<br />

<strong>für</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz<br />

10, Postfach 105520, 69045 <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Tel. 06221 58-12000/-12010,<br />

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@<br />

heidelberg.de<br />

Leitung des Amtes:<br />

Achim Fischer (af)<br />

Redaktion: Eberhard Neudert-Becker<br />

(neu), Diana Scharl (ds), Dr. Bert-Olaf<br />

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Claudia Kölbl (kö), Lisa Grüterich (lgr)<br />

Grafik: Marijke Domscheit<br />

Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-<br />

Zeitung GmbH<br />

Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20


Kultur und Freizeit stadtblatt - 16. Oktober 2013 12<br />

<strong>Ein</strong> Zentrum <strong>für</strong> den Tanz<br />

Am 11. Oktober wurde in der Hebelstraße das Choreographische Centrum <strong>Heidelberg</strong> eröffnet<br />

Mit der Eröffnung des Choreographische<br />

Centrums (CC) in der Hebelstraße<br />

9 stärkt <strong>Heidelberg</strong> den<br />

zeitgenössischen Tanz. Die neue<br />

Produktionsstätte <strong>für</strong> Choreografen,<br />

Tänzer und Compagnien ist in<br />

dieser Form einmalig im Land.<br />

Mit finanziell geförderten Arbeitsresidenzen<br />

können regionale, nationale<br />

oder internationale Tanz- und Kunstschaffende<br />

temporär in <strong>Heidelberg</strong><br />

wohnen und produzieren, neue Konzepte<br />

umsetzen und Innovatives entwickeln.<br />

Das Gebäude in der Hebelstraße<br />

9 bietet da<strong>für</strong> Proberäume, eine Studiobühne<br />

und Künstlerwohnungen.<br />

Ermöglicht wird das Tanzzentrum<br />

durch die Unterstützung der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

und die Förderung der Manfred<br />

Lautenschläger Stiftung. Träger<br />

sind das Unterwegs-Theater und das<br />

Theater und Orchester <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Anlässlich der Eröffnung am 11. Oktober<br />

sagte Oberbürgermeister Dr.<br />

Eckart Würzner: „Mit dem Choreographischen<br />

Centrum entwickelt <strong>Heidelberg</strong><br />

sein kreatives Potenzial weiter<br />

und stärkt den kulturellen Reichtum<br />

der Region. Dank des großartigen Engagements<br />

von Intendant Holger<br />

Schultze, welches auf den unermüdlichen<br />

Elan des Unterwegs-Theaters traf,<br />

ist <strong>Heidelberg</strong> nun auf dem Weg, sich<br />

zu einem Zentrum des zeitgenössischen<br />

300 Quadratmeter Tanzraum: Die Studiobühne Foto: Merdes<br />

Tanzes zu entwickeln – und das in einer<br />

deutschlandweit einzigartigen Kooperation<br />

eines städtischen Theaters<br />

mit der freien Szene. Dass die Strahlkraft<br />

dieses Projekts das Tanzpublikum<br />

weiter wachsen lässt und diese<br />

Kunstform größeren Bevölkerungsschichten<br />

zugänglich macht, wünsche<br />

ich mir sehr.“<br />

Anbindung von Wohn- und Arbeitsort<br />

optimale Produktionsbedingungen liefern.<br />

Darüber hinaus bietet das Zentrum<br />

Profitrainings und Masterclasses<br />

namhafter Gasttrainer <strong>für</strong> hiesige Tänzer<br />

an und allen Tanz-Interessierten<br />

durch Showings, Workshops und Diskussionsrunden<br />

eine Plattform kulturellen<br />

Austauschs.<br />

Allianz <strong>für</strong> den Tanz in <strong>Heidelberg</strong> (v. l. n. r.): Bernhard Fauser (Unterwegs-Theater),<br />

Nanine Linning (Künstlerische Leiterin der Dance Company Nanine Linning / Theater<br />

<strong>Heidelberg</strong>), Holger Schultze (Intendant des Theaters und Orchesters <strong>Heidelberg</strong>), Jai<br />

Gonzalez (UnterwegsTheater) und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner Foto: Merdes<br />

Arbeitsort <strong>für</strong> Tanzschaffende<br />

Im Gegensatz zu den Partnerhäusern<br />

handelt es sich beim „CC“ weniger um<br />

eine Spielstätte denn um einen Ort, an<br />

dem neue Tanzproduktionen entstehen<br />

können. <strong>Ein</strong> sogenanntes „artists-in<br />

residence“-Programm stellt Tanzschaffenden<br />

Räumlichkeiten, technische<br />

und finanzielle Mittel zur Verfügung.<br />

Zweimal im Kalenderjahr können sie<br />

sich auf eine der Residenzen bewerben,<br />

die im „CC“ durch die unmittelbare<br />

Holger Schultze und Bernhard Fauser<br />

(Unterwegs-Theater) zeigten sich als Initiatoren<br />

der Kooperation erfreut, dass<br />

jetzt der Startschuss <strong>für</strong> das gemeinsam<br />

getragene Zentrum fiel. Jai Gonzalez<br />

und Nanine Linning sind das künstlerische<br />

Leitungsteam. Zusammen mit einem<br />

gewählten Mitglied – derzeit Rosemary<br />

Helliwell von der Tanzakademie<br />

Mannheim – bilden sie die Jury, die aus<br />

den Bewerbern die Residenten auswählt.<br />

Infos: www.cc-hd.de.<br />

Abschied<br />

Der Gründer der Sammlung Hassbecker<br />

im Museum Haus Cajeth, Egon<br />

Hassbecker, ist am 6. Oktober verstorben.<br />

Er hat das Museum Haus Cajeth<br />

in der <strong>Heidelberg</strong>er Haspelgasse zu<br />

einem außergewöhnlichen Ort <strong>für</strong><br />

Primitive Kunst gemacht. Die Sammlung<br />

Hassbecker ist – neben der<br />

Sammlung Prinzhorn – das zweite<br />

Zentrum von „Outsider“-Kunst, das<br />

in <strong>Heidelberg</strong> ein eigenes Museum<br />

hat. Sie ist ein Ergebnis der privaten<br />

Sammelleidenschaft Egon Hassbeckers,<br />

die Anfang der 1970er Jahre mit<br />

dem Ankauf bedeutender Werke dieser<br />

Kunstrichtung einen erfolgreichen<br />

Weg begann. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

hat mit Egon Hassbecker einen leidenschaftlichen<br />

Sammler und Kunstvermittler<br />

verloren und wird ihn in<br />

ehrender Erinnerung behalten.<br />

Vom 18. bis 27. Oktober: Französische Woche<br />

Die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland wurde mit der Unterzeichnung<br />

des Elysée-Vertrags im Januar 1963 besiegelt und steht 50 Jahre<br />

später im Mittelpunkt der Französischen Woche <strong>Heidelberg</strong> vom 18. bis 27.<br />

Oktober. Zehn Tage lang sind Kunst und Kultur, intellektueller Austausch<br />

und Perspektiven der Freundschaft Themen <strong>für</strong> unterschiedlichste Veranstaltungen.<br />

Zur Eröffnung am 18. Oktober, 19 Uhr, in der Hebelhalle gibt es<br />

deutsch-französisches Grenzkabarett mit „Sause in Versailles oder La Grande<br />

Bouffe“(Foto). Infos unter www.franzoesische-woche-heidelberg.de. Foto: FW<br />

Bühne frei<br />

Vom 17. bis zum 26. Oktober 2013<br />

richtet der Freie Theaterverein <strong>Heidelberg</strong><br />

e. V. in Kooperation mit dem<br />

Kulturhaus Karlstorbahnhof e. V. und<br />

dem Theater im Romanischen Keller<br />

die Theatertage der Freien Gruppen<br />

aus. Bereits zum 16. Mal wird im<br />

Rahmen dieses Festivals der <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Theaterpreis verliehen. Dieser<br />

in der Region einmalige Preis ist mit<br />

insgesamt 1.500 Euro dotiert und<br />

wird in diesem Jahr zum neunten Mal<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum<br />

ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden<br />

damit Freie Sprechtheater-Produktionen,<br />

die durch ein hohes Maß<br />

an Innovation, Ideenreichtum und<br />

Mut dazu angetan sind, dem Freien<br />

Schauspiel neue Impulse zu geben. Infos<br />

zum Bühnenprogramm unter<br />

www.theaterverein-hd.de.

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