in Cuxhaven-Brockeswalde • 31. Juli bis 4. August 2013 - CNV-Kuriere
in Cuxhaven-Brockeswalde • 31. Juli bis 4. August 2013 - CNV-Kuriere
in Cuxhaven-Brockeswalde • 31. Juli bis 4. August 2013 - CNV-Kuriere
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2 KURIER Stadt & Land<br />
<strong>31.</strong> 07. <strong>2013</strong><br />
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J. Johanns, Telefon 04742-2121<br />
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Beilagenh<strong>in</strong>weis<br />
Heute f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> unserer Ausgabe<br />
die Prospekte folgender Firmen.<br />
Die Prospektbeilagen liegen der Gesamtauflage<br />
oder <strong>in</strong> Teilauflage bei.<br />
Schauen Sie bitte h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
Impressum<br />
Der <strong>Cuxhaven</strong> Kurier ersche<strong>in</strong>t mittwochs <strong>in</strong> der<br />
Kreisstadt <strong>Cuxhaven</strong>, Nordholz und Helgoland<br />
mit e<strong>in</strong>er Druckauflage von 31 223 Exemplaren.<br />
Die Gesamtauflage mit dem Hadler Kurier beträgt<br />
57 523 Exemplare.<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Cuxhaven</strong>-Niederelbe<br />
Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Kaemmererplatz 2<br />
27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />
Geschäftsführung: Hans-Georg Güler<br />
Redaktion: (Verantw.) Hans-Christian W<strong>in</strong>ters,<br />
Ulrich Rohde, Herwig V. Witthohn<br />
Ltg. Anzeigen u. Market<strong>in</strong>g: Ralf Drossner<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee<br />
Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven<br />
Auflagenkontrolle: nach den Richtl<strong>in</strong>ien<br />
von BDZV und BVDA. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 36 vom 1. Januar <strong>2013</strong>. E<strong>in</strong> Rechtsanspruch<br />
auf Lieferung besteht nicht. Erfüllungsort<br />
und Gerichtsstand ist <strong>Cuxhaven</strong>. Das gesamte<br />
Objekt <strong>in</strong>klusive der Anzeigenentwürfe des Verlages<br />
ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck<br />
- auch auszugsweise - nur mit vorheriger Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Telefon: (0 4721) 585-<br />
Anzeigenannahme: -222<br />
Redaktion: -360<br />
E-Mail: ck@cuxonl<strong>in</strong>e.de<br />
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■<br />
Frühe Werbeträger des Nordseebades<br />
In der aktuellen Kurier-Serie<br />
stellt der <strong>Cuxhaven</strong>er Autor<br />
Peter Bussler viel Wissenswertes<br />
rund um unsere Stadt<br />
vor. Heute: Graphische Ansichten<br />
<strong>Cuxhaven</strong>s (1. Teil).<br />
Illustrationen <strong>in</strong> Familienzeitschriften,<br />
Buch- und<br />
Zeitungstexten haben e<strong>in</strong>e<br />
lange Tradition. Doch bevor<br />
dem Franzosen Nicéphore<br />
Niépce im Jahre 1826 die<br />
erste Fotografie gelang, die<br />
aber erst dessen Landsmann,<br />
der Theatermaler Louis Daguerre,<br />
zu e<strong>in</strong>em anwendbaren<br />
fotografischen Verfahren<br />
im Jahre 1839 entwickelt<br />
hatte, war es relativ<br />
aufwändig, Bücher und Zeitschriften<br />
zu illustrieren.<br />
Die illustrierte Zeitschriften<br />
hatten hohe Auflagen<br />
Doch auch danach wurden<br />
<strong>in</strong> den Verlagen <strong>bis</strong> gegen<br />
Ende des 19. Jahrhunderts<br />
zeitgenössische Künstler<br />
vielfach mit P<strong>in</strong>sel, Bleistift<br />
und Grabstichel beschäftigt,<br />
um den Charakter<br />
e<strong>in</strong>er Landschaft oder e<strong>in</strong>es<br />
Stadtbildes im Allgeme<strong>in</strong>en<br />
oder auch im Detail für e<strong>in</strong>e<br />
Publikation wiederzugeben.<br />
Die hohen Auflagen illustrierter<br />
Zeitschriften haben<br />
ab der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
entscheidenden<br />
Anteil an der Popularisierung<br />
heimischer küstennaher<br />
Motive gehabt. Drucktechnische<br />
Schwierigkeiten<br />
resultierten vor allem aus<br />
Alles über <strong>Cuxhaven</strong> / Heute: Graphische Ansichten <strong>Cuxhaven</strong>s (1. Teil)<br />
dem Umstand, dass Text und<br />
Illustration über Jahrhunderte<br />
nache<strong>in</strong>ander gedruckt<br />
werden mussten, weil<br />
Druckstock und Satz technisch<br />
lange Zeit nicht „auf<br />
e<strong>in</strong>e Ebene“ gebracht werden<br />
konnten. Im 19. Jahrhundert<br />
wurde der Holzstich<br />
(Xylographie), den der Engländer<br />
Thomas Bewick<br />
(1753-1828) Ende des 18.<br />
Sozialkaufhaus<br />
Die „Kost-Nix-Lücke“ schließen<br />
E<strong>in</strong> erstes Gespräch zwischen<br />
Interessenten für die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Sozialkaufhauses<br />
mit den SPD-Ratsherren Michael<br />
Stobbe und Uwe Santjer<br />
ist Anlass für e<strong>in</strong>en Antrag<br />
der Ratsmehrheit SPD/Die<br />
<strong>Cuxhaven</strong>er.<br />
Grafische Arbeiten als Werbeträger für <strong>Cuxhaven</strong>. Hier e<strong>in</strong>e Lithografie von Putz, die <strong>in</strong> der<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Foto: Sammlung Peter Bussler<br />
Dar<strong>in</strong> wird die Verwaltung<br />
aufgefordert, nach<br />
Schließung des Kost-Nix Ladens<br />
mit Interessenten nach<br />
e<strong>in</strong>er Realisierungsmöglichkeit<br />
für e<strong>in</strong> Sozialkaufhaus<br />
zu suchen. Sowohl Gunnar<br />
Wegener (SPD) als auch Rüdiger<br />
Kurmann (Die <strong>Cuxhaven</strong>er)<br />
sehen den Bedarf,<br />
e<strong>in</strong>e Anlaufstelle für die zu<br />
schaffen, die zu wenig Mittel<br />
haben, um sich und ihre Familien<br />
adäquat e<strong>in</strong>zukleiden<br />
oder denen es nicht möglich<br />
ist, nötige Haushaltswaren<br />
anzuschaffen. Uwe Santjer<br />
weiß, dass im H<strong>in</strong>tergrund<br />
Kirche, Verbände und Vere<strong>in</strong>e<br />
Überlegungen hegen, die<br />
Lücke, die durch die Auflösung<br />
des Kost-Nix Ladens<br />
entstanden ist, zu schließen.<br />
„Das muss aber gesteuert<br />
und koord<strong>in</strong>iert werden, von<br />
daher ist der Antrag notwendig“,<br />
so Santjer. ku/hwi<br />
Jahrhunderts entwickelt<br />
hatte, für Zwecke der Illustration<br />
das mit Abstand populärste<br />
Mittel. Aus diesem<br />
Grund ist der Holzstich für<br />
Sammler und Archive heutzutage<br />
genauso unentbehrlich<br />
für die Heimatforschung<br />
geworden wie die historische<br />
Postkarte, die erstmals<br />
<strong>in</strong> größerer Anzahl seit den<br />
1890er-Jahren hergestellt<br />
wurde. Da die meisten bekannt<br />
gewordenen Zeichner<br />
und Illustratoren von Stadtansichten<br />
(Veduten) e<strong>in</strong>e<br />
GLOSSE<br />
akademische Ausbildung<br />
genossen hatten und das<br />
perspektivische Zeichnen<br />
gut verstanden, so ist im<br />
Großen und Ganzen an der<br />
Zuverlässigkeit ihrer Ansichten<br />
nicht zu zweifeln.<br />
Auch im Vergleich mit sonstigen<br />
Plänen, Grundrissen<br />
und Zeichnungen ist zumeist<br />
e<strong>in</strong>e naturgetreuliche<br />
Überlieferung festzustellen,<br />
so dass auch da, wo Vergleichsmaterialien<br />
fehlen,<br />
die Authentizität des Gezeigten<br />
als e<strong>in</strong>igermaßen gesichert<br />
gelten darf. Vor allem<br />
der e<strong>in</strong>stmals entlegene<br />
und verkehrlich nicht gut<br />
erschlossene nördliche Elbe-<br />
Weser-Raum dürfte von der<br />
Popularisierung der Holzstichillustrationen<br />
vornehmlich<br />
ab der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
durchaus profitiert haben.<br />
Die geographische Abgelegenheit<br />
schien aufgrund der<br />
beachtlich gestiegenen An-<br />
Man sollte das Thema Fähre doch ganz<br />
unaufgeregt angehen...<br />
Tja, liebe Leute, manchmal<br />
ist ja der Wunsch Vater<br />
des Gedankens. Natürlich<br />
kann man sich e<strong>in</strong>e Fährverb<strong>in</strong>dung<br />
von <strong>Cuxhaven</strong><br />
nach Brunsbüttel wünschen,<br />
gar ke<strong>in</strong>e Frage.<br />
Dieser Wunsch kann jedoch<br />
nur von e<strong>in</strong>em Reeder<br />
erfüllt werden, der e<strong>in</strong><br />
wirtschaftliches Risiko auf<br />
sich nimmt.<br />
Natürlich könnte das<br />
Land Niedersachsen unterstützend<br />
tätig se<strong>in</strong>, <strong>Cuxhaven</strong><br />
kann es bekanntlich<br />
zahl von Holzstichansichten<br />
mit Motiven aus Ritzebüttel,<br />
<strong>Cuxhaven</strong> und von der Watten<strong>in</strong>sel<br />
Neuwerk überw<strong>in</strong>dbar<br />
zu se<strong>in</strong>. Nachdem <strong>Cuxhaven</strong><br />
1816 Seebad geworden<br />
war, gab es zunächst<br />
kaum probate Mittel, den<br />
Bekanntheitsgrad <strong>Cuxhaven</strong>s<br />
oder Ritzebüttels auch<br />
außerhalb der Mutterstadt<br />
Hamburg zu steigern. Das<br />
war erst mit Hilfe der <strong>in</strong> der<br />
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
verstärkt ersche<strong>in</strong>enden<br />
Familienzeitschriften<br />
möglich. Plötzlich musste<br />
dem stetig gestiegenen<br />
Wunsch nach Ansichtenund<br />
Er<strong>in</strong>nerungsblättern<br />
von der Küstenregion Rechnung<br />
getragen werden.<br />
Auch ist auffällig, dass der<br />
Bekanntheitsgrad des e<strong>in</strong>stmals<br />
eigenständigen Ortes<br />
<strong>Cuxhaven</strong> nach dem politischen<br />
Zusammenschluss mit<br />
Ritzebüttel im Jahre 1872<br />
noch e<strong>in</strong>mal anstieg. Die<br />
Vere<strong>in</strong>igung der beiden Flecken<br />
fiel genau <strong>in</strong> die Blütezeit<br />
des Holzstichs, die den<br />
Zeitraum zwischen 1860<br />
und 1895 umfasst.<br />
Früheste Holzstiche mit<br />
Darstellungen unseres Küstengebietes<br />
(<strong>Cuxhaven</strong> von<br />
der Seeseite; Insel Neuwerk)<br />
stammen aus der Zeit der<br />
1840er-Jahre. Während <strong>in</strong><br />
dieser Zeit Holzstichansichten<br />
nur vere<strong>in</strong>zelt auftauchten,<br />
wurden ab etwa 1870<br />
immer häufiger Motive aus<br />
der <strong>Cuxhaven</strong>er Umgebung<br />
veröffentlicht.<br />
He<strong>in</strong>s<br />
Wochenschnack<br />
aus f<strong>in</strong>anziellen Gründen<br />
nicht.<br />
Nun, die Frage ist ja auch,<br />
ob so e<strong>in</strong>e Fährverb<strong>in</strong>dung<br />
wirklich S<strong>in</strong>n macht. Aber da<br />
kann man nun spekulieren,<br />
wie man will, die Entscheidung,<br />
ob e<strong>in</strong>e Investition<br />
<strong>in</strong> so e<strong>in</strong>e Fähre vernünftig<br />
ist, wird zwischen Daumen<br />
und Zeigef<strong>in</strong>ger entschieden.<br />
Man sollte das Thema<br />
ganz unaufgeregt angehen.<br />
Entweder, die Fährverb<strong>in</strong>dung<br />
kommt und<br />
wir können öfter mal auf<br />
die andere Seite unserer<br />
schönen Elbe gelangen<br />
oder nicht. Dann bleibt der<br />
Status quo erhalten.<br />
Tschüss, euer He<strong>in</strong><br />
Foto: Krieschen<br />
Ihr direkter Draht<br />
Alle Gebiete, Stadt <strong>Cuxhaven</strong><br />
und Nordholz<br />
Herwig V. Witthohn (hwi),<br />
Tel. (04721) 585 -393,<br />
E-Mail: hwitthohn@cuxonl<strong>in</strong>e.de<br />
Börde Lamstedt, Am Dobrock, Hemmoor,<br />
Nordkehd<strong>in</strong>gen und umzu<br />
Thomas Schult (ts),<br />
Tel. (04721)585 -220,<br />
E-Mail: tschult@cuxonl<strong>in</strong>e.de<br />
Land Hadeln<br />
Joachim Tonn (jt),<br />
Tel. (04721) 585 -314,<br />
E-Mail: jtonn@cuxonl<strong>in</strong>e.de<br />
www.cnv-kuriere.de<br />
www.cuxhaven-kurier.de<br />
www.hadlerkurier.de<br />
FerienLeseClub erfreut sich großer Beliebtheit<br />
Dieser Leseort ist e<strong>in</strong>zigartig:<br />
Sirka Jatzke wohnt auf der<br />
Insel Helgoland und berichtet,<br />
dass sie die Bücher mit<br />
Vorliebe im Boot auf dem<br />
Meer liest.<br />
Die Lesepause nutzt sie<br />
für e<strong>in</strong>en Sprung <strong>in</strong> das erfrischende<br />
Nordsee-Wasser.<br />
Auch auf der Hochsee<strong>in</strong>sel Helgoland gibt es zahlreiche Ferienaktivitäten<br />
„Die Bücher erleben richtig<br />
was,“ teilt sie verschmitzt<br />
mit. Sirka Jatzke ist Teilnehmer<strong>in</strong><br />
seit Beg<strong>in</strong>n des FerienLeseClubs<br />
auf Helgoland<br />
vor sechs Jahren.<br />
Teilnehmen können alle<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler,<br />
die nach den Ferien <strong>in</strong> die<br />
fünften <strong>bis</strong> zehnten Klassen<br />
kommen. Auch K<strong>in</strong>der, die<br />
mit ihren Familien Urlaub<br />
auf der Hochsee<strong>in</strong>sel Helgoland<br />
machen, können sich<br />
anmelden. Die Anmeldung<br />
ist kostenlos und ist jederzeit<br />
<strong>bis</strong> Ende <strong>Juli</strong> möglich.<br />
Allen Teilnehmern steht e<strong>in</strong>e<br />
beachtliche Auswahl von<br />
350 spannende Ferienbüchern<br />
zur Verfügung: Romane,<br />
Krimis und Sachbücher<br />
über Seehunde und Kegelrobben.<br />
Auch 70 Neuerwerbungen<br />
s<strong>in</strong>d mit dabei. Wer<br />
es schafft, <strong>bis</strong> zum 3. <strong>August</strong><br />
e<strong>in</strong>es der Bücher zu lesen<br />
und drei e<strong>in</strong>fache Fragen<br />
zum Inhalt richtig zu beantworten,<br />
hat schon gewonnen!<br />
Die Urkunden können<br />
<strong>in</strong> den Schulen vorgelegt<br />
werden. Alle Interessenten<br />
s<strong>in</strong>d dann herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen,<br />
an der Leseparty <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>debücherei am<br />
Sonnabend, 17. <strong>August</strong>, teilzunehmen.<br />
Die Verteilung<br />
der Urkunden und Preise<br />
f<strong>in</strong>det ab 15 Uhr statt.