in Cuxhaven-Brockeswalde • 31. Juli bis 4. August 2013 - CNV-Kuriere

6 KURIER Stadt & Land
31. 07. 2013
Noble Villen gehören heute auch zum Erscheinungsbild Blankeneses dazu. Der Hamburger Ortsteil lockt mit wunderschönen
Aussichten und viel Grün. Fotos: Witthohn
Vom Fischerdorf zum Nobelort
Und dennoch kann man Blankenese als auch ganz normaler Bürger genießen
Ein Markenzeichen Blankeneses: Die kleinen Gässchen laden
zum Spaziergang ein.
HAMBURG. In Parkanlagen
eingebettete hochherrschaftliche
Villen gehören ebenso
zu Blankenese wie die alten
Fischerhäuschen aus früheren
Zeiten.
Das ehemalige Fischerdorf
hat sich zu einem Nobelvorort
Hamburgs gewandelt.
Und lockt Gäste mit einem
unverwechselbaren Flair.
Enge Gassen führen steil
den Süllberg zum Elbstrand
hinunter. Neugierige Blicke
werden bei dem Spaziergang
nur selten belohnt, denn
Mauern und dichte Hecken
wehren diese Blicke ab. Und
doch hat auch dieser Spaziergang
seinen Reiz, denn
immer wieder kann man
Blankenese aus neuen Blickwinkeln
entdecken. Strohgedeckte
Katen und Künstler-
Ateliers werden passiert.
Unten angekommen gibt es
einen Kaffee im Strandhotel.
Relaxtes sitzen mit freiem
Blick auf den Schiffsverkehr
auf der Elbe.
Mediterranes Flair gibt es
im Römischen Garten
Wanderer, Radler, verliebte
Pärchen ziehen vorbei.
Diese Bewegungsfreude
steckt an, also weiter. Versteckt
an einem Südhang
hoch über der Elbe liegt der
Römische Garten. Freilichttheater
und mediterranes
Flair lassen Entspannung
aufkommen. Im Landschaftsschutzgebiet
Falkenstein
ist der Sven-Simon-
Park zu finden. Der Name
erinnert an den Sohn des
großen deutschen Verlegers
Axel Springer, der Sven Simon
als Pseudonym für seine
Arbeit als Fotograf nutzte.
In den Villen des Anwesens
residiert übrigens der
älteste Segelclub Deutschland,
der Segelclub Rhe.
Zahlreiche Yachtclubs sind
in Blankenese zu finden
Yachtclubs an der Elbe
gibt es mehrere in Blankenese,
die meisten haben eine
Restauration, die auch von
Nichtmitgliedern genutzt
werden kann. Optis,
Schnellboote und Segelyachten
gehören vor Blankenese
auf der Elbe einfach
dazu – und sind bei schönem
Wetter zuhauf zu sehen.
Von der Teufelsbrücke mit
der Fähre in den Hafen
Ein Bummel an der weltbekannten
Elbchaussee gehört
ebenso zu einem Blankenese-Besuch
wie die Spaziergang
an der Elbe bis zu
dem Punkt, an dem der Bach
Flottbeck in die Elbe mündet.
Hier ist die Teufelsbrücke,
wo man die Fähre in
Richtung Hafen besteigen
kann.
hwi
Motorschiff, Segelkutter und Radler.
Ruhe pur in einem wirklich ruhigen Stadtteil Hamburgs.
Sportfotografie lernen
Am Sonntag, 18. August, 9
bis 18 Uhr, findet das einzige
Pferderennen auf dem Meeresboden
statt. Direkt an der
Strecke des Duhner Wattrennens,
an extra eingerichteten
Fotopunkten können Interessierte
Ross und Reiter fotografieren,
Bewegung „einfrieren“,
mit Bewegungsunschärfe
arbeiten, oder das
Spiel mit der Schärfentiefe
testen. Hierzu können lange
Brennweiten genauso wie die
bekannten Superweitwinkel
der L-Serie eingesetzt werden.
Dies alles ist teil eines
Canon-Workshops, der von
Ringfoto Schattke organisiert
wird. Die Spiegelreflexfotografie
ist die Königsdisziplin
der kreativen Fotografie.
Ausschöpfen lässt sich das
volle Potenzial des Canon
EOS-Systems allerdings nur,
wenn man die technischen
und kreativen Möglichkeiten
im Detail kennt. Und dies soll
den Teilnehmern intensiv
vermittelt werden. Tipps und
Tricks am laufenden Band.
Interessierte an dem Kurs
(Kosten 199 Euro) sollten
folgendes mitbringen: -
Grundkenntnisse der Fotografie.
- Den Wunsch, sich
technisch und gestalterisch
weiterzuentwickeln. - Optimaler
Weise eine eigene EOS
Kamera samt Akku und
Speicherkarte. - Gegebenenfalls
weitere Objektive und
Zubehör. - Wetterfeste Kleidung.
Anmeldungen bis zum
6. August unter Telefon (0 47
21) 55 5 11 oder per Mail an
info@ringfoto-schattke.de.
hwi/Foto: Ringfot Schattke
Am Donnerstag, 8. August,
wird in der Kugelbake-Halle
um 20 Uhr ein außergewöhnliches
Konzert geboten. Die
Band „The Magic of Santana“
performt Carlos Santana´s
Highlights aus 40 Jahren -
zusammen mit Alex Ligertwood,
der bei Santana von
1979 bis 1994 sang.
Um die Musik so authentisch
wie möglich klingen zu
lassen, hielt sich die Band
auch bei den Instrumenten
und der Verstärkertechnik
soweit wie möglich am Original.
Die Band wurde im Jahr 2010
gegründet
Und was sich daraus entwickelte,
sprengte schnell
den Rahmen des Erwarteten
und führte zu vielen „magischen
Momenten“.
Denn immer mehr aktuelle
und ehemalige Musiker
von Santana treten gemeinsam
mit „The Magic of Santana“
auf. Die Band „The
Die Magie von Carlos Santana
Höhepunkte aus 40 Jahren Schaffenszeit im Mittelpunkt des Konzertes
Alex Ligertwood sang von 1979 bis 1994 bei Carlos Sanana.
Magic of Santana“ wurde
2010 gegründet und sollte
ein außergewöhnlich ambitioniertes
Santana-Tribute-
Projekt werden.
Gemeinsame Proben der
sieben Musiker zeigten, dass
die Band auf Anhieb funktionierte.
Die guten Kontakte von
Bandmitglied Gerd Schlüter
zu Original Santana-Bandmitgliedern
ermöglichten
während einer Europa-Tour
die fast komplette Santana-
Band in Hamburg zu treffen.
Es kam zu einem intensiven
Austausch in freundschaftlicher
Atmosphäre mit Jeff
Cressmann, Dennis Chembers,
David Mathews, Benny
Rietveld und Raul Rekow
und zu einer spontanen Session
mit Benny Rietveld und
Raul Rekow im Gaga-Studio.
Daraus entstand die
Idee, auch künftig mit Original-Musikern
von Santana
Konzerte zu geben.
Es hat viele gemeinsame
Konzerte gegeben
Nach der Kontaktaufnahme
zu Sängerlegende Alex
Ligertwood (USA) fragte die
Band an, ob Interesse an einer
Zusammenarbeit bestünde.
Die Frage wurde bejaht
und inzwischen wurden
viele Konzerte gemeinsam
gegeben. Ligertwoods Markenzeichen
ist die kräftige,
soulige Stimme. Zusätzlich
spielt er Gitarre und Percussion.
1979 landete er bei
Santana. Zu dieser Zeit lebte
er kurioserweise in Woodstock,
wo Santana zehn Jahre
zuvor den weltweiten
Durchbruch erlebte.
Eintrittskarten sind in der
Vorverkaufskasse des Veranstaltungszentrums,
Tel.
(04721) 40 44 44, bei Nordwest-Ticket
und ab 19 Uhr
an der Abendkasse erhältlich.
ku/hwi