Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim

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Forchheimer Stadtanzeiger - 14 - Nr. 26/13 Fränkische Weihnacht Erstmals in der Klosterkirche Am Sonntag, den 22. Dezember, um 16.00 Uhr, laden die Effeltricher Trachtensänger zu einer besinnlichen Stunde bei Kerzenlicht in die adventlich geschmückte Klosterkirche St.Anton (nicht wie in den letzten Jahren in St.Gereon) in Forchheim ein. Franz-Josef Saam liest die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas- Evangelium von Hans Mehl. Den musikalischen Rahmen gestalten die Volksmusikgruppe Leyher Stubenmusik aus Leyh - ein Stadtteil von Nürnberg - mit Hackbrett, Flöte, Harfe und Gitarre, das Bläserquartett Forchheimer Blechla und die Effeltricher Trachtensänger mit ihren vorweihnachtlichen Liedern aus dem fränkischen Raum. Der Eintritt ist frei. Einlass ab 15.30 Uhr. Begegnung Sandra Maria Bastos-Groth Wolfgang Christel Renate Fukerider Walter Hettich Dietmar Jany-Vomhof 5 fränkische Künstler in den Rathaushallen Forchheim 10. - 26. Januar 2014 Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 10. Januar 2014, um 19 Uhr Begrüßung: Vertreter der Stadt Forchheim Einführung: Gabriella Héjja, Leiterin galerie treppenhaus, Erlangen In der großzügigen Szenerie der Forchheimer Rathaushallen zeigen fünf fränkische Künstler vom 10. bis 26. Januar 2014 einen aktuellen Querschnitt ihres Œuvres. Von abstrakter Malerei und experimenteller Objektkunst bis hin zur narrativen und figurativen Skulptur bilden die professionellen Künstler einen beeindruckenden Reigen der zeitgenössischen Kunst, der sich in seiner Gesamtheit von künstlerischer Erzählkraft, Vielfalt und technischer Verve schließt. Sandra Maria Bastos-Groth, geborene Brasilianerin, ist nach ihrer Ausbildungen in Bildhauerei bei Walter Seufert (Sao Paulo, Brasilien) und hyperrealistischen Skulpturen bei Roberto Sá & Arthraud (Rio de Janeiro, Brasilien) seit 25 Jahren künstlerisch tätig, belegt durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und Brasilien. Die Konzentration ihres künstlerischen Schaffens in Ton, Porzellan, Kermolin und natürlicher Materialien liegt auf dem Suchen und Experimentieren. Ihr Werk lebt dabei von der Anwendung unterschiedlicher Methoden und Richtungen - dabei greift sie immer wieder spezifisch auf sozialpolitische Themen zurück, die sie in einer realistischen Figurativität gekonnt umsetzt. Wolfgang Christel studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg im Fach Grafik und Malerei. Sein bildhauerisches Werk setzt sich zum Einen in klassischer Manier mit der Gestalt des Menschen auseinander, zum Anderen in abstrakter Formschöpfung mit dem Thema der „Genesis“, des Werdens der Welt. Christel sieht sich als „Großer Creator“ (G.C.) der - unzufrieden mit der Entwicklung der zweibeinigen Wesen auf dieser Welt - vollkommen neue Geschöpfe kreiert, die in ihrer anatomischen Erscheinung das Gewohnte gegen den Strich bürsten, dabei in ihrer bildhauerischen Ausführung faszinieren. Sein Anliegen ist, eine Möglichkeit zu finden, den »immerwährenden Dringlichkeiten«, die unser Leben bestimmen, zu entkommen. Renate Fukerider, Malerin und Objektkünstlerin, setzt sich in ihrem gezeigten Werkmodus mit dem „Memory“ auseinander - ein beliebtes Spiel aus Kindertagen. Bestehend aus einer Vielzahl von quadratischen Kärtchen wird im Spiel das Erinnerungsvermögen provoziert und geschult. Renate Fukeriders Memory ist eine vielteilige Foto-Installation, aufgenommen an verschiedenen Orten mit Fragmenten von Gegenständen. Wie im Spiel wird an schon mal Gesehenes, aber nicht bewusst Wahrgenommenes appelliert. Fotografische Aufnahmen von Details unbeachteter und alltäglicher Dinge, die auf Anhieb nicht erkennbar sind, erleben als fotografisches Objekt durch die Wahl des Bildausschnittes, der digitalen Überarbeitung und der Fotoübermalung ein Neues, eine Essenz des Anderen, dem Gewohntes zu Grunde liegt. Überhöht wird diese Darstellung durch Überziehung der scharf abbildenden Fotolinse mit Wachs. In „Memory“ gelten neue Spielregeln der Betrachtung und Wahrnehmung. Walter Hettich, Studium der Freien Kunst und Experimentalfilm an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Meisterschüler. Seine malerische und dreidimensionale künstlerische Arbeit handelt sowohl von der Abstraktion an sich, der (Er)Findung von Form in einer originären und jeweils „ungekannten“ Art als auch von narrativen Einschlüssen historischer Malerei. Die Konfrontation von Formstücken, die nicht deutbar, nicht zuordenbar sind, mit menschlicher und aus der Natur entnommener Figuration, führen den Betrachter in eine eigene Welt, die dieser sich Stück für Stück erschließen kann und jede Interpretationsfreiheit dabei hat. Dietmar Jany-Vomhof wirkt seit mehr als 25 Jahren in seiner eigenen Atelier-Werkstatt als Objektkünstler und Designer. Als Betreiber einer eigenen Galerie, mit der Grundlage einer Schlosser- Schmiede-Schreiner- und Elektrikerausbildung sind die Grundlagen für eine experimentelle Auseinandersetzung in der künstlerischen Entwicklung und Gestaltung von Objekten und Gebrauchsdesign gelegt. Als versierter Sammler von „fast allem“ wird er zum kognitiv-kreativen Genius, der „das sieht, was andere nicht sehen“ und aus den gesammelten Dingen neue Kreationen entstehen lässt. Seine „Spezialität“ ist das individuelle Eingehen auf Personen: er schafft aus Fundstücken künstlerische Kompositionen, die auf die betreffende Person zugeschnitten sind. Allen fünf Künstlerinnen und Künstlern ist die Suche nach neuen Momenten, nach einer anderen Deutung und Reflexion unseres Daseins gemein. Öffnungszeiten: Montag - Freitag 11 - 17 Uhr Samstag und Sonntag 10 - 17 Uhr Künstlergespräch: Sonntag, 12. Januar 2014 und Sonntag, 19. Januar 2014 jeweils 15 Uhr
Forchheimer Stadtanzeiger - 15 - Nr. 26/13 In Suzdal mit seinen 48 Kirchen endete das russisches Wintermärchen. Aus diesen Erlebnissen ist die Multivisionsshow entstanden, die am 22. Januar in der Stadtbücherei Forchheim gezeigt wird. Mit diesem Abend wird gleichzeitig die Fotoausstellung eröffnet, die bis 15. April 2014 zu sehen sein wird. In den Weihnachtsferien haben wir an folgenden Tagen geöffnet: Samstag, 21.12.2013 Donnerstag, 02.01.2014 Freitag, 03.01.2014 Samstag, 04.01.2014 Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen Ihr Büchereiteam Rossiya - Bilder aus Russland Multivisionsshow von Sepp und Anneliese Martin Mittwoch 22.01.2014, 20.00 Uhr Stadtbücherei Forchheim Eintritt: 5,00 EUR Begleiten Sie Sepp und Anneliese Martin mit Ihrer Multivisionsshow in den tiefen russischen Winter. Eine Fotoausstellung in Erlangens Partnerstadt war der Anlass für eine Reise nach Wladimir. Sie erweiterten die Fahrt um eine Rundreise durch den südlichen Ural. Die “Kathedrale auf dem Blut” in Jekaterinburg, die an der Stelle steht, wo die letzte Zarenfamilie ermordet wurde, war die erste Station ihrer Reise. Von hier ging es an die Grenze von Europa mit Asien. Die Transsib brachte sie nach Kungur, einer Kleinstadt mit ca. 60.000 Einwohnern. “Ihre” Datscha dort zeigte ihnen das echte Russland. In einem Tatarendorf erlebten sie lokales Brauchtum der Tataren, die Schule und das dörfliche Leben. Bei Perm, der zu Sowjet-Zeiten verbotenen russischen Waffenschmiede-Stadt, lernten sie typische russische Gepflogenheiten im Winter kennen, u. a. Eisbaden und fantastische Eis-Skulpturen. Mit Hundegespann und Schlitten ging es zum Teufelsberg. Bei den Freunden aus Wladimir genossen sie die sprichwörtliche russische Gastfreundschaft, bummelten durch Wladimir und besuchten mit ihnen u. a. das Kloster Bogoljubowo am Goldenen Ring. 11. Tagesfahrt zur Leipziger Buchmesse mit Stadtbücherei Forchheim und der Lesewerkstatt Ingeborg Taube Samstag, 15.03.2014 von 6.00 Uhr - 22.00 Uhr Fahren Sie mit und verbringen Sie einen interessanten und erlebnisreichen Tag! Tauchen Sie ein in die Welt der Bücher und gehen Sie auf Entdeckungsreise: Schlendern Sie durch die Hallen, stöbern Sie an den Ständen und schmökern Sie in dem neusten Werk Ihres Lieblingsautors. Entdecken Sie Bücher zu Ihrem Hobby, Ihrem nächsten Reiseziel oder zu Ihrem Beruf. Treffen Sie berühmte Autoren und nutzen Sie die vielfältigen Angebote der Lesungen und Foren. Bei einem Infoabend am 10.03.2014 um 20.00 Uhr in der Stadtbücherei geben wir Ihnen eine Überblick über das Messegelände und machen Sie auf Programmhöhepunkte aufmerksam. Karten nur im Vorverkauf in der Stadtbücherei Forchheim: 38,00 EUR FSV - Schmuckziegel Noch bis zum 31.12.2013 können Bewerbungen für die Schmuckziegel-Aktion des Fränkische Schweiz - Verein (FSV) abgegeben werden. Im Vergleich zu früher allerdings nur auf eine Art und Weise: als Eintrag im neuen Internetportal des Arbeitskreises Bauen und Gestalten unter http://schmuckziegel.info (ohne www.) Die Auszeichnungen werden in folgenden Kategorien vergeben: Kategorie A. Schmuckziegel (mit Schmuckziegel-Urkunde) - für Neubauten und Restaurierungen durch private Bauherren mit Durchschnittsnote „sehr gut“. Kategorie B. Kleiner Schmuckziegel (mit Anerkennungsurkunde) - für Neubauten und Restaurierungen durch private Bauherren mit Durchschnittsnote „gut“ oder für Gebäude, welche sich nicht im Eigentum von privaten Bauherren befinden. Weitere Infos zur Arbeit des AK Bauen und Gestalten finden sich auf der Homepage des FSV unter: http://www.fsv-ev.de/arbeitskreise/bauen-gestalten.html Reinhard Löwisch FSV-Pressewart + Schriftführer Musikverein Buckenhofen Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk? Ab sofort erhalten Sie Karten zu unseren Konzerten 2014 - sicherlich ist auch für Sie das richtige Geschenk dabei: - Samstag, 01.02.2014, 19.30 Uhr - „Musikalische Humoresken“ im Kolpingsaal Forchheim. Ein humorvolles Konzert des Sinfonischen Blasorchesters, moderiert von Rainer Streng. Karten: 12 EUR, 8 EUR erm. - Sonntag, 02.02.2014, 16.00 Uhr - „Jahreskonzert unserer Jugendorchester“ im Kolpingsaal Forchheim. Karten: 6 EUR, 3 EUR erm. - Samstag, 03. Mai 2014, 19.30 Uhr - „Frühlingskonzert des Sinfonischen Blasorchesters“. Das Highlight in 2014 erleben Sie erstmals in der Konzerthalle Bamberg. Karten: 15 EUR, 10 EUR erm. Außerdem bieten wir auch für 2014 wieder unser „Premium- Abo-Ticket“ an! Es beinhaltet neben den beiden Konzerten am 01.02. und 03.05. noch zwei weitere Konzerterlebnisse: die „Forchheimer Sommerserenade“ (Open-Air am 12.07.2014) sowie das „Solisten- und Ensemblekonzert“ (18.10.2014).
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