Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim
Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim
Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim
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<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 5 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Menschen mit Behinderungen haben es grundsätzlich schwer in<br />
ein reguläres Beschäftigungsverhältnis aufgenommen zu werden.<br />
Im Projekt „Integra“ der Lebenshilfe-Werkstätten <strong>Forchheim</strong> arbeiten<br />
dennoch zahlreiche Menschen mit Behinderung in Betrieben<br />
und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Hinter dieser<br />
Entwicklung steht die Überzeugung, dass Menschen mit Behinderung<br />
mitten in unserer Gesellschaft leben und arbeiten sollten.<br />
Dabei muss sich die Arbeit natürlich an der Person, an ihren Fähigkeiten<br />
und Bedürfnissen ausrichten.<br />
<strong>Forchheim</strong>er Engel mit Lockenpracht<br />
Oberbürgermeister Stumpf bedankt sich bei allen beteiligten Fachfirmen<br />
und Fachingenieuren und vor allem beim Planungsteam:<br />
Ingenieurgesellschaft mbH Glauber und Rosbigalle, <strong>Forchheim</strong>,<br />
Herrn Volker Rosbigalle<br />
Ingenieurbüro Klug, Bamberg, Herrn Tomas Klug und Herrn<br />
Andreas Sponsel<br />
Ingenieurbüro für Baustatik Hofmann <strong>Forchheim</strong>, Herrn Hartmut<br />
Hofmann<br />
Planungsbüro für Elektro Rudi Pabst Bamberg, Herrn Fiedler<br />
Hochbauamt <strong>Forchheim</strong>, Frau Sigrun Wagner<br />
Kindergarten Kersbach, Frau Isabell Habermann<br />
Sein besonderer Dank gilt dem Leiter des Stadtbauamtes, Gerhard<br />
Zedler, weil dieses Bauvorhaben im Rahmen der förderfähigen<br />
Kosten geblieben ist.<br />
Kinderkarussell<br />
am Spielplatz in Buckenhofen<br />
Die drei Engel am <strong>Forchheim</strong>er Adventskalender werden jeden Tag<br />
mit wunderbaren Locken gestylt.<br />
Der Frisör Schlenkrich Hair Style in der Hauptstraße 6 in <strong>Forchheim</strong><br />
unterstützt die Aktion der Fensteröffnung, um die drei jungen<br />
Damen mit engelsgleicher Lockenpracht zu versehen.<br />
Einweihung<br />
des Kindergartens Kersbach<br />
Zwei Krippengruppen mit je zwölf Kleinkindern haben jetzt<br />
Platz in der Kersbacher Kindertagesstätte.<br />
„Ich freue mich, dass nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit die<br />
Erweiterung der Kindertagesstätte abgeschlossen ist. Dem stetig<br />
wachsenden Bedarf an Betreuung der Kinder unter drei Jahren<br />
wird damit Rechnung getragen“, leitete Oberbürgermeister<br />
Stumpf seine Ansprache ein.<br />
Die örtliche Bedarfsplanung für die Kindertagesbetreuung ergab,<br />
dass in Kersbach Krippenplätze fehlen. Der Haupt-, Personalund<br />
Kulturausschuss beschloss in der Sitzung am 08.12.2011 die<br />
Bedarfsanerkennung für 24 Krippenplätze im Rahmen einer Erweiterung<br />
des Kindergartens Kersbach. Ein Anbau in nordwestlicher<br />
Richtung mit ca. 280 qm Nettogrundfläche wurde geplant.<br />
Der Planungsausschuss beschloss daraufhin, die Ingenieurgesellschaft<br />
mbH Glauber und Rosbigalle aus <strong>Forchheim</strong> mit den Planungsleistungen<br />
zu beauftragen.<br />
Gemeinsam mit Sigrun Wagner <strong>vom</strong> Stadtbauamt und Isabell<br />
Habermann, der Leiterin der Kindertagesstätte Kersbach, wurde<br />
<strong>vom</strong> Architekten Volker Rosbigalle das Raumprogramm mit dem<br />
Nutzungskonzept entwickelt. Mit der Baumaßnahme wurde im<br />
Oktober 2012 begonnen.<br />
Das Stadtbauamt schlug bei der Planung eine Reduzierung der<br />
Nettogrundfläche auf 249 qm vor - eine Kostenersparnis von ca.<br />
84.000,00 EUR!<br />
Für den Erweiterungsbau waren 770.000 Euro veranschlagt, für<br />
die Umbauarbeiten im Bestand mit Außenanlagen 80.000 Euro.<br />
Die geschätzten Kosten incl. Einrichtung, Umbauarbeiten im<br />
Bestand und Neugestaltung der Außenanlagen für Krippe und<br />
anteilig Kindergarten in Höhe von 850.000 Euro wurden in vollem<br />
Umfang eingehalten. Mit dieser Summe tritt die Stadt in Vorlage.<br />
Die Förderung der Regierung von Oberfranken über das Krippenförderprogramm<br />
beträgt rund 600.000 Euro. Schließlich finanziert<br />
die Stadt <strong>Forchheim</strong> lediglich den Rest in Höhe von ca. 250.000<br />
Euro.<br />
Rebecca, 5 Jahre alt, hat sich <strong>vom</strong> Oberbürgermeister in einem<br />
Schreiben <strong>vom</strong> 29. August 2013 ein Kinderkarussell auf dem<br />
Buckenhofener Spielplatz an der Raiffeisenstraße hinter der Adenauerbrücke<br />
gewünscht.<br />
Auf einem selbst gemalten Bild hat sie den Standort des Karussells<br />
schon eingeplant. Am Mittwoch, den 11. Dezember, lud Oberbürgermeister<br />
Franz Stumpf die kleine Rebecca ein, zusammen mit<br />
den Kindern des St. Josef-Kindergarten Buckenhofen das neue<br />
Karussell auf dem Spielplatz einzuweihen. Er dankte ihr für das<br />
Schreiben: „Du hast nicht nur etwas für Dich getan, sondern auch<br />
für Deine Freunde. Ihr könnt jetzt alle auf dem Karussell spielen.<br />
Dein Brief war ausschlaggebend für die Aufstellung und ich wünsche<br />
Dir viel Spaß damit“, lobte er die Absenderin. Rebecca kann<br />
allerdings noch keine Briefe schreiben, deshalb hat ihre Mutter bei<br />
der Formulierung geholfen. Zur Belohnung gab es Schokoladenweihnachtsmänner.<br />
Der Kaufpreis und der Preis fürs Aufstellen des<br />
Karussells betrugen 3.500 Euro. Zehn (kleine) Kinder haben darauf<br />
Platz; der Untergrund wurde mit einem Fallschutzbelag ausgestattet.