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Was fördert das gesunde Aufwachsen von Kindern in ... - Stern

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Kapital (Beurteilung des Wohnumfeldes, soziale Integration (Nachbarn, Verwandte<br />

Freunde) soziale Unterstützung (potenziell und tatsächlich genutzt),<br />

Haus- und K<strong>in</strong>derarzt (Verhältnis, Erreichbarkeit, Inanspruchnahme), psychosoziale<br />

Unterstützung und Hilfe (Erreichbarkeit, Inanspruchnahme), Selbsthilfepotential<br />

(Wissen, Zutrauen, potenzielle Informationsquellen, fremd zugeschriebene<br />

Kompetenz) Mitgliedschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Organisation, Interesse an schulischen<br />

Belangen des Beispielk<strong>in</strong>des, Verhältnis zu Lehrern und anderen Eltern, Beurteilung<br />

der Qualität der Schule, Umgang mit schulischen Problemen.<br />

- Geschlossene Fragebögen (Vater): Familienklima (Schneew<strong>in</strong>d Skala), Selbstwirksamkeit<br />

(WIRKALL), SOC Skala (Kohärenzs<strong>in</strong>n nach Antonovsky).<br />

- Body-Mass-Index des Beispielk<strong>in</strong>des: Messung der Größe und des Gewichts.<br />

- Interview mit dem Beispielk<strong>in</strong>d: Häufigkeit des Sportunterrichts, Liebl<strong>in</strong>gssport,<br />

körperliche Aktivität außerhalb der Schule, Regeln bei den Mahlzeiten, Bedeutung<br />

<strong>von</strong> gutem Benehmen, Schulanpassung (Wohlfühlen <strong>in</strong> der Schule, gut Zurechtkommen,<br />

Hausaufgaben, Verhältnis zu den Lehrern, Klassenklima, Beurteilung der Schule),<br />

Erfahrungen und Aff<strong>in</strong>ität zum Rauchen und zum Alkohol.<br />

- Fragebogen<strong>in</strong>strumente (Beispielk<strong>in</strong>d): Lebensqualität (KIDSCREEN-27 /<br />

KINDL-R), Psychische Gesundheit (KIDSCREEN).<br />

- In den Fällen, <strong>in</strong> denen sich e<strong>in</strong>e gewisse Problematik im Bereich der Schule abzeichnete,<br />

wurden die Eltern gebeten, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>verständniserklärung zur Befragung<br />

des/der Klassenlehrer/-<strong>in</strong> zu geben. Bei E<strong>in</strong>verständnis wurde die Lehrkraft<br />

telefonisch befragt: Auffälligkeiten des Beispielk<strong>in</strong>des (Schulleistung,<br />

Verhalten im Unterricht, soziales Verhalten, Gesundheit), positive Eigenschaften<br />

des Beispielk<strong>in</strong>des, Rolle der Eltern / Familie bei den Erfolgen und Problemen<br />

<strong>in</strong> der Schule, Beurteilung des Klassenklimas, Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen für<br />

Schüler und Lehrer (Gebäude, Arbeitsklima, Schülerklientel, Kollegium, Ausstattung)<br />

und deren mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit.<br />

- Während des Familienbesuchs wurde zusätzlich e<strong>in</strong>e teilnehmende Beobachtung<br />

am Familienleben durchgeführt. In der Regel war dies e<strong>in</strong>e Mahlzeit, welche die<br />

Familie geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>nimmt, ebenso konnte dies aber auch e<strong>in</strong>e andere Situation<br />

se<strong>in</strong>, bei der die Familie <strong>in</strong>teragiert. Dazu wurden die Interviewer speziell geschult.<br />

Die Beobachtung wurde schriftlich protokolliert.<br />

Die Familienbesuche wurden <strong>in</strong> schriftlicher Form <strong>von</strong> den Interviewern dokumentiert.<br />

Zusätzlich wurden alle Interviewteile aufgezeichnet, so <strong>das</strong>s die Antworten im Orig<strong>in</strong>al<br />

nachvollziehbar s<strong>in</strong>d.<br />

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