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AKTENNOTIZ NR. 7 Kerngruppe Kulturkonzept / 111 Gäste ... - Aarau

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Aktennotiz 18. März 2013, <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong> 9<br />

6. Braucht die <strong>Aarau</strong>er Kultur mehr Kulturvermittlung?<br />

Moderation: Steffi Kessler (Mitarbeiterin Kulturstelle)<br />

Die <strong>Aarau</strong>er Veranstalter bieten tolle Vermittlungsprogramme an. Mehrheitlich scheint aber das Publikum<br />

zu fehlen. So fühlen sich die <strong>Aarau</strong>er Schulen und Kindergärten nicht angesprochen. Wie gut ist die<br />

Kulturvermittlung in <strong>Aarau</strong>? Wie erreicht man die <strong>Aarau</strong>er?<br />

Stichpunkte/ Kommentare <strong>Gäste</strong>:<br />

Kulturfest-Revival<br />

Vernetzung der verschiedenen Kulturinstitutionen untereinander?<br />

Kultur muss zugänglicher werden! Räume die genutzt werden können, somit kann Kultur vermittelt<br />

werden!<br />

Börse für Kunstvermittlung – auch noch? – speziell für Lehrpersonen über die Schulleitungen<br />

Kultur mehr in der Öffentlichkeit = Möglichkeit Kultur „spontan“ zu begegnen<br />

Impulse schaffen, damit verschiedene Menschen angesprochen werden<br />

Die Bevölkerung teilnehmen lassen an der Kultur<br />

Kultur in die Schule<br />

Kultur für die Bevölkerung<br />

Kulturvermittlung über Mittag oder Matinees<br />

Kultur soll berühren<br />

Kulturelle Bildung - Kultur vermitteln<br />

<strong>Aarau</strong>er Schulklassen besuchen Kulturvermittlungsangebote nicht<br />

Hemmschwellen abbauen!<br />

Neugier wecken<br />

Kulturfest wieder aufleben lassen<br />

Besserer Informationsfluss zu Schulen/ Lehrern<br />

Gutscheine für Gratiseintritte<br />

Zielgruppen, z.B. Senioren<br />

Kultur und Nachtleben verbinden! Zum junge Leute anwerben...<br />

Niederschwelliger Zugang zu Kultur, faire Entlöhnung Kulturschaffender/- vermittler<br />

Bereits früh beginnen mit Zugang schaffen, mit Kindern Kulturinstitutionen besuchen<br />

Kennlerntag mit allen Lehrern von <strong>Aarau</strong> = persönlicher Kontakt, nicht nur mit den Kulturverantwortlichen<br />

Flächendeckende Information, regelmässig<br />

Wie bringt man mehr Menschen zur Kultur?<br />

1x jedes Jahr Theater für jedes Kind!<br />

Kultur für alle zugänglich machen<br />

Kulturfest – Vermittlung von „bisher- nicht-Kultur-Interessierten“<br />

Vermittlung – mit Angebot an Schulen gehen und Schulen in Kulturinstitutionen holen, Kulturvermittlung<br />

an Erwachsene – find ich nicht gut, wenn Kinder Kultur ausserhalb der Schule kennenlernen<br />

(?)<br />

Lehrpersonen sollten Vorgaben haben, 1x pro Jahr mit Klasse kulturelle Veranstaltung zu besuchen<br />

nachgereichte Stichpunkte/ Kommentare<br />

Kulturvermittlung sollte nicht nur auf die Schulen bezogen sein, auch Erwachsene, AusländerInnen<br />

usw. sollten als Zielgruppe angesprochen werden<br />

Wieso fühlen sich die Schulen und Kindergärten nicht angesprochen? Mir scheint, dass einiges<br />

unternommen wird, damit Klassen Kulturangebote nutzen können. Generell scheint mir nicht,<br />

dass die Kulturvermittlung zu knapp ist. Tatsache ist, dass ein enormes Angebot an verschiedensten<br />

Veranstaltungen besteht und die Gefahr einer Übersättigung besteht.<br />

Zusammenfassung Tischmoderator/ <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong>:<br />

Definition "Kulturvermittlung": Wo beginnt sie, wo hört sie auf?<br />

Kulturvermittlung soll über die Schulen hinausgehen (z.B. auch Angebote für Senior/-innen,<br />

interessierte Personen etc.).<br />

Kulturvermittlung ist Teil des Bereichs Kultur und soll auch dementsprechend gewichtet<br />

werden<br />

Aktennotiz 18. März 2013, <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong> 10<br />

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Die Kulturvermittlungsangebote der lokalen Institutionen werden von den <strong>Aarau</strong>er Schulen selten<br />

genutzt. Woran liegt das?<br />

Wie kann das <strong>Aarau</strong>er Kulturvermittlungsangebot besser kommuniziert werden (erste Ideen:<br />

gemeinsame Website, gemeinsamer Versand etc.)?<br />

Bezüglich Angebot und Nachfrage muss ein Gleichgewicht hergestellt werden. Nur wie?<br />

Es fehlt an übergeordneten Kulturvermittlungsangeboten (erste Ideen: <strong>Aarau</strong>erKulturFest wie<br />

bisher, Künstlerbörse analog Thun für Lehrpersonen etc.).<br />

Was soll Kulturvermittlung kosten? Sollen Künstler/-innen auf einen Teil ihrer Gage verzichten,<br />

weil sie dadurch ja auch eine "kostenlose" Plattform bekommen?<br />

administrative/ organisatorische Hürden für interessierte Lehrpersonen abbauen<br />

Interesse an Kultur durch die Allgemeinheit und insbesondere durch Kinder und Jugendliche<br />

fördern<br />

Verständnis für Kultur fördern, Dialog herstellen und dadurch das Bedürfnis nach Vermittlung<br />

stimulieren<br />

7. Umnutzung, Zwischennutzung, Freiraum - Wie nutzt man den Stadtraum?<br />

Moderation: Konrad Oehler (<strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong>)<br />

Kulturveranstaltungen in der Innenstadt, kulturelle Um- und Zwischennutzungen von leerstehenden Liegenschaften<br />

- der Raum in <strong>Aarau</strong> ist Mangelware, der Bedarf ist riesig, der Widerstand der Nachbar/innen<br />

und Anwohner/innen gross…<br />

Stichpunkte/ Kommentare <strong>Gäste</strong>:<br />

mehr Freiheiten, vereinfachte Administration<br />

zu viele Vorschriften<br />

Grundatmosphäre<br />

Hört auf Junge und Alte!<br />

Ich fordere von der Stadt Offenheit gegenüber den Anliegen aus der Kulturszene zur Nutzung von<br />

Räumen (z.B. Alte Post)<br />

Literaturraum am Rain – jetzt!<br />

Mehr Räume schaffen für Kulturschaffende<br />

Räume nicht leichtfertig dem Konsumgewerbe überlassen (Alte Post)<br />

Zwischennutzungen mit städtischer Unterstützung verlängern, bzw. ermöglichen<br />

Zahlbarer Raum für Newcomer<br />

Zu strenge Auflagen bezüglich Lärm, etc., verunmöglichen die Nutzung vieler Räume<br />

Unkomplizierte, spontane Zwischennutzungen, finanzielle Unterstützung bei Miete von Kulturraum<br />

Zuwenig für Räume zum nutzen. Nicht nur Zwischenlösungen sondern 24/7 nutzbar<br />

Die Stadt sollte Räume für Kultur zur Verfügung stellen und mitfinanzieren. Heute verhindert sie!--<br />

> Alte Post<br />

Unterstützung nicht nur als Lippenbekenntnis, Kultur braucht Raum<br />

Wohnraum und Nachtleben: unvereinbar?<br />

Stadt muss eigene Gebäude zur Verfügung stellen. Alte Post, Reithalle<br />

Kasernenareal jetzt planen, bevor die Spekulanten dies tun<br />

Zeughaus als zukünftiges, kulturelles Zentrum<br />

Freiraum Kasinopark, Lungo-aare/aarau<br />

Mehr freie Räume, welche frei gestaltet werden können<br />

Mut, dass auch improvisierte Räume in der Innenstadt entstehen können<br />

Vermittlung mit Anwohner/innen, damit diese toleranter gegenüber Kultur werden. Austausch fördern.<br />

Vermittlung von Räumen für Zwischennutzungen<br />

Wie wäre es mit einem Städtebaulichen Zukunftsplan? Quartier- und Agglomerationsübergreifend<br />

Aktive Rolle der Stadt <strong>Aarau</strong> Räume zu schaffen.<br />

Grosszügige Auslegung der Vorschriften bei leerstehenden Gebäuden<br />

Es fehlt eine klare Haltung für Kultur im Stadtrat.<br />

8-tung: Umstrukturierung/Zonen in <strong>Aarau</strong>/Altstadt im Gespräch<br />

Zusammen Ziele erreichen!<br />

Kultur ist eins und nicht Theater, Kunst, Sport...

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