AKTENNOTIZ NR. 7 Kerngruppe Kulturkonzept / 111 Gäste ... - Aarau
AKTENNOTIZ NR. 7 Kerngruppe Kulturkonzept / 111 Gäste ... - Aarau
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Aktennotiz 18. März 2013, <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong> 13<br />
Aktennotiz 18. März 2013, <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong> 14<br />
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tungsvereinbarungen…)<br />
Spielraum/ Flexibilität für Experimente, junges und spartenübergreifendes möglich machen,<br />
scheitern darf erlaubt sein!<br />
neben finanzieller Unterstützung auch Wertschätzung und infrastrukturelle Hilfe möglich<br />
machen<br />
Stabilität und Verlässlichkeit im Kulturbudget wäre nötig<br />
9. / 10. Freie Tische:<br />
Was brennt Ihnen unter den Nägel? Was ging bei der Themenwahl vergessen, muss aber unbedingt noch<br />
gesagt werden? Lassen Sie es uns wissen!<br />
Moderation: Eva Maria Sahli (Mitglied Kulturkommission)<br />
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1 Kultur-%<br />
Mehr Mut beim Ausgeben von Kulturgeldern<br />
Mehr Familie<br />
<strong>Aarau</strong> darf sich momentan nicht mehr Kulturstadt nennen!<br />
Kultur ist nicht nur Konsum!<br />
Kriterien für Kulturförderung erarbeiten!<br />
Bewilligungen für Strassenkultur<br />
Felix Hoffmann? Holenstein? Was geschieht mit gemachter Kultur?<br />
Juli-> Name gefällt nicht!<br />
Kunsthaus ist zu international – etwas einheimisches Schaffen<br />
Wie und wo wird Kultur angeboten? Nutzungsreglement KuK, öffnen!<br />
Zu breites Angebot!<br />
Stichpunkte/ Kommentare <strong>Gäste</strong>:<br />
Sehr fraglich, ob das Gemeinde-Reglement wirklich noch Sinn und Zweck erfüllt?! – Freiräume<br />
mit Musik und Tanz sind nur beschränkt möglich – der Spiessrutenlauf durch die Bürokratie muss<br />
genommen werden<br />
Die Forderung für selbstverwaltete/ autonome Freiräume besteht... Also Räume, die mensch selber,<br />
ohne Einfluss von aussen verwalten kann...<br />
Das Kulturfest fehlt<br />
Nutzung Reithalle?!<br />
Projekt Integration Asylanten<br />
Literaturraum am Rain<br />
Mehr autonome Freiräume für die Partyszene <strong>Aarau</strong><br />
Gebt uns einen Freiraum nach dem Maienzugvorabend! – die Tanzwütigen von <strong>Aarau</strong> lassen<br />
grüssen<br />
Autonome Freiräume fehlen<br />
Weniger Reglemente<br />
Mehr Toleranz, auch von <strong>Aarau</strong>er Stadtbewohner<br />
Das grosse JA! von der Stadt selber fehlt!<br />
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Steuern erhöhen und nicht im Kleinen sparen. Kultur grüsst.<br />
Glaubwürdigkeit<br />
Leerstehende Gebäude (z.B. Alte Post) im Übergang für Kunstevent nutzen. Jegliche Vorstösse<br />
werden abgeblockt! Die Stadt <strong>Aarau</strong> Verfügung über zu viel Geld<br />
Kosten KuK!<br />
Hotels in <strong>Aarau</strong>!<br />
Park für TV/Radio<br />
Innovationen werden von der Stadt abgeblockt<br />
Realisieren eines Ausstellungsraum<br />
Wie geht es weiter mit den Städtebund-Künstlerateliers?<br />
Kulturstadt <strong>Aarau</strong>: Wie steht die Stadt da, zum Vergleich ähnlich grosse Städte (Frauenfeld,<br />
Schaffhausen), die sich zur Kultur als Aufgabe der öffentlichen Hand explizit bekennen!<br />
Die Künstler der Stadt (bildende Kunst), haben keine Plattform, sich zu vernetzen<br />
Wie Kunstprojekte weitergehen, erfährt man nie, man wird von der Stadt nicht kontaktiert, informiert<br />
als Teil des Kulturlebens angesprochen.<br />
Die Kaz Aktion war ist.<br />
Nicht nur Konsum auch Produktion unterstützen.<br />
Kulturen: wer weiss, wer was macht?<br />
Die Kulturschaffenden delegieren gerne viel an die Stadt, übernehmen nicht selber die Initiative.<br />
Stadt will diese Initiativen nicht.<br />
Vision Kulturstadt <strong>Aarau</strong>? Nachhaltigkeit in der Förderung, Strategien entwickeln<br />
<strong>Aarau</strong>er Kinoprogramm .-( (Freier Film ausgeschlossen)<br />
Öffnungszeiten länger als 4:00 Uhr ((4:00 Uhr ist nicht mehr zeitgemäss), keine ÖV-<br />
Verbindungen (Kommentar-Zusatz: Schnaps-Idee)<br />
Zeughaus als neues kulturelles Zentrum<br />
Freiräume-> Zwischennutzung<br />
Transparente Kommunikation -> Wohin geht <strong>Aarau</strong> kulturell<br />
Parkplätze, ÖV-Anbindung, P+Rs<br />
nachgereichte Stichpunkte/ Kommentare<br />
Es wurde, ohne gross zu kommunizieren, in der Kultur gestrichen. Eine etwas bessere Kommunikation<br />
nach aussen wäre angebracht.<br />
Das Leben in der Altstadt soll auf keinen Fall mit zu restriktiven Reglementen zu stark 'eingedämmt'<br />
werden.<br />
<strong>Aarau</strong> ist sicher auf dem Weg zur Kulturstadt, aber es braucht noch einiges Engagement der politischen<br />
und privaten Verantwortungsträger, um als Kulturhauptstadt zu bestehen.<br />
Einbezug und Aktivierung des Gewerbes für kulturelle Anliegen<br />
kulturelle Angebote und Forderungen an Jugendliche, via Jugendhaus und -organisationen<br />
Artists in Residence stärker bekannt machen<br />
Das kulturelle Leben in der Altstadt darf nicht mit zu restriktiven Vorschriften zum Erliegen gebracht<br />
werden. Wir müssen grosse Sorge tragen, dass unsere Altstadt belebt und lebendig bleibt.<br />
Zusammenfassung <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong>, Sitzung 05. April 2013:<br />
<strong>Kerngruppe</strong> meint, mehr Frust als Lust in der Wahrnehmung des aktuellen Kulturlebens zu<br />
orten<br />
grosses Interesse und Mitwirkungslust jedoch spürbar an Workshop 'Kulturstadt' am Montag,<br />
18. März 2013 mit Kulturinteressierten, Kulturveranstaltern und Politiker<br />
<strong>111</strong> <strong>Gäste</strong> mit eigener Meinung zu sieben verschiedenen Themen<br />
Ortung von diversen Ausbaumöglichkeiten und Baustellen<br />
Nennung folgender Stichwörter/ Forderungen in nahezu allen Themenbereichen:<br />
o behördliche/ finanzielle Hürden für neue Projekte abbauen --> Einfachere Dienstwege<br />
o Verbesserung der Kommunikation und Information des Kulturangebots<br />
o Raum für Experimente/ Realisierung von Zwischennutzung ohne Hindernisse, Information<br />
über/Vermittlung von freien, stadteigenen Raum/Räume durch die Verwaltung<br />
o mehr Mut seitens Politik, aber auch Kulturschaffender<br />
o klare Zielformulierung und Transparenz in Kulturpolitik<br />
o Zentrumsverantwortung<br />
o aktuelle, pulsierende Plattform / Ort der Begegnung, Vernetzung unter den Kulturschaffenden<br />
soll von der Stadt initiiert und gefördert werden<br />
o Kulturfest<br />
Die Kulturtäter und Kulturkonsumenten haben die Lust an <strong>Aarau</strong> noch nicht verloren,<br />
wünschen sich aber klare Impulse in der Kulturpolitik. Ein Abbau der bürokratischen<br />
Hürden, die Unterstützung bei der Suche nach Räumen zur Zwischennutzung, Umnutzung<br />
und für einzelne Veranstaltungen, die Schaffung neuer Wirkungs- und Begegnungsstätten,<br />
die offensive Kommunikation und Information des Kulturangebotes, Gefässe<br />
für den gegenseitigen Austausch und schliesslich ein deutliches 'JA!' der Poltiker<br />
für die Kultur würden die Kulturszene stärken und wären förderlich, um selbstbewusst<br />
Kulturhauptstadt des Kantons zu werden.<br />
Ende der Sitzung: ca. 22.00 Uhr, Für das Protokoll: Melanie Morgenegg, Silvia Dell'Aquila, <strong>Aarau</strong>, den<br />
10. April 2013