AKTENNOTIZ NR. 7 Kerngruppe Kulturkonzept / 111 Gäste ... - Aarau
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Aktennotiz 18. März 2013, <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong> 11<br />
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Freiräume für Jugendliche, zu teuer, nicht erhältlich.<br />
Stadt soll/muss eine Anwaltschaft für Räume übernehmen.<br />
Initiativen der Raumnutzung nicht unterdrücken<br />
Evtl. neue Strukturen schaffen um Gelder für Kulturraum zu beschaffen (z.B. ähnlich Schlössligesellschaft)<br />
Anlaufstelle für Zwischennutzungsprojekte<br />
nachgereichte Stichpunkte/ Kommentare<br />
Zwischennutzung, zuletzt im Torfeld Süd, soll möglich sein. Günstige Kulturangebote gab es 1995<br />
in der Elcalor (10 Tage Besetzung in einer bahnhofsnahmen Fabrikhalle). Und danach im Wenk.<br />
Visionen entwickeln für das Kasernenareal<br />
Neuer Bahnhof und Bahnhofsplatz - Anregungen zur künstlerischen Aufwertung<br />
Die Stadt soll vermehrt auch daran denken, Raum für Kultur anbieten zu können. Damit einher<br />
ginge eine Liegenschaftspolitik der Stadt <strong>Aarau</strong>, die nicht in erster Linie darauf bedacht ist, nur zu<br />
halten, was zwingend für die Erfüllung eigener Aufgaben notwendig ist. Was ist mit den Häusern<br />
im Gönhardquartier, welche zum Verkauf stehen (KSA-Liegenschaften)? Welche Möglichkeiten<br />
gibt es im Torfeld Nord?<br />
Zusammenfassung Tischmoderator:<br />
Kultur ist ein Grundelement und keine Dekoration, darum:<br />
bürokratische Hürden abbauen bei kulturellen Um- und Zwischennutzungen<br />
Wille zur Kultur zeigen<br />
Freiräume schaffen<br />
Kultur als Element der Stadtentwicklung ansehen - auch mit Sicht auf Kultur als wirtschaftlichen<br />
und sozialen Faktor<br />
diverse "Baustellen" wie Alte Post, Alte Reithalle, Kasernenareal offensiver und vor allem<br />
transparenter angehen<br />
Mietkosten in städtischen Häusern überprüfen, anpassen, Einfluss nehmen auf private Anbieter<br />
von Räumen<br />
8. Die städtischen Finanzen: Soll die Kultur verkümmern oder blühen?<br />
Moderation: Melanie Morgenegg (<strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong>)<br />
Die finanzielle Situation in der Stadt <strong>Aarau</strong> ist angespannt: Sparmassnahmen gaben zu reden, weitere<br />
Überprüfungen des Etats und der Stadtverwaltung stehen an. Die politische Haltung der Stadtoberen und<br />
der Umfang der Kulturgelder sind entscheidend für das Kulturleben der Stadt.<br />
Stichpunkte Tischmoderation:<br />
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Neben Finanzen auch Wertschätzung und infrastrukturelle Hilfe wichtig<br />
Verteilschlüssel<br />
Zusammenarbeit<br />
Eigenleistungen<br />
Kriterien / Leistungsvereinbarungen Geldvergabe<br />
Verhältnismässigkeiten Publikum / Ausstrahlung / Wirkung<br />
Kulturfest<br />
Qualität entscheidend<br />
1% des Stadtbudgets für Kultur<br />
Streichungen z.B. Kulturfest<br />
Freiwilligenarbeit als Indikator<br />
Kultur ist kein Luxus<br />
Kultur ist substanziell<br />
Stichpunkte/ Kommentare <strong>Gäste</strong>:<br />
Räume müssen zur Verfügung gestellt werden<br />
Kultur muss nicht immer rentieren<br />
Förderungsidee: in der Schule nicht nur Sportkanti anbieten, sondern auch Kultur, Musik etc.<br />
Aktennotiz 18. März 2013, <strong>Kerngruppe</strong> <strong>Kulturkonzept</strong> 12<br />
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Es ist höchste Zeit für eine finanzielle Unterstützung des Naturama!!! Danke <strong>Aarau</strong>!<br />
Mindestens 1 Kultur-%!<br />
Qualität ist auch abhängig von der Unterstützung!!!<br />
Mehr kleine, neue Gruppierungen fördern... Nicht grosse Brocken an Institutionen binden... jedes<br />
Jahr neu verteilen& beurteilen...<br />
Beständigkeiten finanzieren<br />
Möglichkeiten für neue Kulturschaffende<br />
Man fordert mehr Professionalität, streicht aber Gelder, Kulturschaffende sollen ehrenamtlich arbeiten<br />
– Ungleichgewicht – Ambiguität<br />
Torfeld Nord jetzt kaufen und kulturelle Nutzung jetzt planen...<br />
Vorgehen der Stadt im Unterstützungs-Prozedere<br />
Erhaltung der Qualität<br />
189.-/ Einwohner ist im oberen Bereich im CH-Vergleich<br />
Finanzierung von „Kultur“ ist nicht nur Sache des Staates, sondern auch Sache von Privaten<br />
Weg vom Sparkurs, mehr Mut, mehr Vision<br />
Mehr Transparenz bezüglich der Kriterien für Vergabe von Geldern wird gefordert<br />
Sparen zugunsten der Qualität<br />
Braucht es an einer Kultursitzung ein Büffett?<br />
Mehr Mut beim Ausgeben von Geldern<br />
Kulturelle Veranstaltungen sollten bezahlbar sein<br />
Mehr Geld/ Ressourcen, damit Schulen 2 kulturelle Angebote pro Jahr besuchen MÜSSEN<br />
Investitionen in Projekte, welche Menschen in Begegnung und Bewegung bringen/ Freiwillige involvieren<br />
– Kulturfest<br />
Leistungsverträge an kulturelle Institutionen + Anbieter<br />
Geld ungleich Kultur, aber Unterstützung ist wichtig<br />
Kulturförderung braucht nicht viel Geld<br />
Unkonventionelle Kulturprojekte müssen unterstützt werden<br />
Publikumsfrequenzen allein dürfen nicht Kriterium für Unterstützung sein.<br />
Vielfalt muss unbedingt gewährleistet werden<br />
Mindestens 1% für die Kultur<br />
Mehr Mut beim Ausgeben von Geldern<br />
Neue Kulturinitiativen erst unterstützen, wenn bestehende Institutionen finanziell genügend gesichert<br />
sind<br />
Kultur = Bildung = Beschäftigung von Jugendlichen - Mehrwert, der auch so von der Stadt geleistet<br />
werden kann<br />
Wenn Kultur braucht es auch Unterstützung und nicht Streichung von Budget<br />
Freiwilligenarbeit hat ihre Grenzen und Professionalität ist immer mehr gefragt – auch bei der<br />
Stadt<br />
Kulturschaffende müssen auch aktiver werden<br />
Mehr Geld im Kulturbudget schafft Attraktivität und beweist eine kulturbejahende Haltung<br />
Ein blühender Garten bedingt Vielfalt<br />
Mehr positive Feedbacks<br />
Offene Kommunikation unter den Kulturschaffenden<br />
nachgereichte Stichpunkte/ Kommentare<br />
<strong>Aarau</strong> betreibt keine Kulturförderung, sondern eine Förderung von Gehältern der Kulturmanager<br />
Anlässe werden zensiert<br />
Die Kürzungen sollten sobald die finanzielle Situation es ermöglicht, rückgängig gemacht werden.<br />
Die Kulturkommission sollte für die freien Kulturprojekte eine Aufstockung erhalten<br />
Forderungen kosten Geld und wir müssen ja sparen….<br />
In einer Situation, in welcher die Finanzen unter Druck kommen, darf auch die Kultur kein Tabu<br />
sein. Andererseits besteht die Gefahr, dass hier übermässig gespart wird, da der Bereich Kultur<br />
der freien Verfügbarkeit einer Gemeinde untersteht. In anderen Bereichen bestehen kantonale<br />
oder bundesrechtliche gesetzliche Vorgaben, die einzuhalten sind. Selbstverständlich darf die<br />
Kultur nicht zum Verkümmern kommen. Allenfalls muss bei knappen Mitteln mehr fokussiert werden.<br />
Zusammenfassung Tischmoderator:<br />
Überprüfung der Geldvergabe nötig: stimmen die Richtlinien, sind diese allgemein bekannt?<br />
welche Leistungen erbringen die grösseren Veranstalter (Legitimation durch Leis-