Gleichstellungskonzept 2013 - Hochschule Kempten
Gleichstellungskonzept 2013 - Hochschule Kempten
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• Die <strong>Hochschule</strong> setzt sich zum Ziel, in den nächsten fünf Jahren (ab WS 2012/<strong>2013</strong>)<br />
den Anteil der Studienanfängerinnen in den technischen Fakultäten um zwanzig<br />
Prozent, ausgehend vom Status quo, zu steigern. Zielgröße ist dabei der Anteil der<br />
Studienanfängerinnen der Studienjahre <strong>2013</strong>/14 bis 2016/17 an der Gesamtzahl der<br />
Studienanfängerinnen und –anfänger dieser Jahrgänge.<br />
• Darüber hinaus setzt sich die <strong>Hochschule</strong> zum Ziel, dass die Anteile der Absolventinnen<br />
der jeweiligen Kohorten sich nicht wesentlich vom Anteil der Studienanfängerinnen<br />
dieser Kohorten unterscheiden. Hierfür wird der Anteil der Studienanfängerinnen eines<br />
Studienjahrs verglichen mit dem Anteil der Absolventinnen aus den Studienjahren, die<br />
drei und vier Jahre später liegen, d. h. beispielsweise die Studienanfängerinnen des WS<br />
2012/13 mit den Absolventinnen der Jahrgänge 2015/16 und 2016/17.<br />
• Des Weiteren strebt die <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> nach wie vor eine Erhöhung des Anteils<br />
der Männer in den bisher von Frauen dominierten nicht-technischen Studiengängen der<br />
Fakultäten Tourismus sowie Soziales und Gesundheit an. Eine Gleichstellung von<br />
Männern und Frauen kann gefördert werden, wenn einer Verweiblichung sozialer Berufe<br />
und Berufsbilder entgegengewirkt wird.<br />
3.3.Maßnahmen<br />
Zur verstärkten Akquirierung von Studentinnen in den technischen Studiengängen ergreift die<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> zum einen Maßnahmen, die Schülerinnen und qualifizierte berufstätige<br />
Frauen für ein entsprechendes Studium motivieren sollen, und zum anderen Aktivitäten, die<br />
die Durchführung und den Abschluss des Studiums sowie den Berufseinstieg für Frauen<br />
erleichtern sollen. Ziel ist ein Maßnahmenkatalog, der eine durchgängige Förderung von<br />
Frauen und Bindung an die <strong>Hochschule</strong> schon vor Studienbeginn bis über den erfolgreichen<br />
Studienabschluss hinaus im Berufsleben sichert.<br />
Die bisher erfolgreichen laufenden Maßnahmen werden auch in Zukunft weitergeführt. Sie<br />
werden an dieser Stelle nicht nochmals aufgeführt, sondern können dem Anhang der<br />
beigefügten Dokumentation der Umsetzung des <strong>Gleichstellungskonzept</strong>s 2008/2009<br />
entnommen werden.<br />
3.3.1. Zielgruppe: Schülerinnen<br />
Ergänzende oder vertiefende Maßnahmen für die Zielgruppe der Schülerinnen sollen in den<br />
kommenden Jahren wie folgt ergriffen werden:<br />
• Ausbau des Gleichstellungscontrollings und der Evaluation der laufenden Maßnahmen<br />
• Ausweitung der Zusammenarbeit mit Schulen u. a. im Rahmen des Projekts „Mädchen<br />
können Technik. Du auch!“ (seit März 2012)<br />
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