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Gleichstellungskonzept 2013 - Hochschule Kempten

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1. Gleichstellung von Frauen und Männern als Leitprinzip der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong><br />

1.1.Leitidee und Ziele<br />

Im Leitbild der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> ist zum „Selbstverständnis“ der <strong>Hochschule</strong> formuliert:<br />

„Die <strong>Hochschule</strong> für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule <strong>Kempten</strong> versteht sich als<br />

weltoffene <strong>Hochschule</strong> des Allgäus mit einer praxisnahen, interdisziplinär ausgerichteten sowie<br />

international- und zukunftsorientierten Hochschulausbildung. (…) Die Gleichstellung von<br />

Frauen und Männern ist dabei durchgängiges Leitprinzip und soll bei allen normgebenden und<br />

verwaltenden Maßnahmen der <strong>Hochschule</strong> gefördert werden.“<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> vertritt dabei ein umfassendes Verständnis von Gleichstellung, das<br />

ein Engagement für solidarische und familienorientierte Studien-, Arbeits- und<br />

Lebensbedingungen innerhalb und außerhalb der <strong>Hochschule</strong> einschließt. Chancengleichheit<br />

und Frauenförderung sind Profil bildende Elemente im Entwicklungsprozess der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Dies bedeutet neben der Verankerung von Gleichstellungsaspekten in der Organisations- und<br />

Qualitätsentwicklung vor allem das Eintreten für die Erhöhung des Anteils von Frauen auf allen<br />

Qualifikationsstufen sowie in allen Gremien und Beschäftigungsverhältnissen.<br />

Das erstmals im Juni 2008 verabschiedete und im Februar 2009 aktualisierte und ergänzte<br />

<strong>Gleichstellungskonzept</strong> wurde im Rahmen des Professorinnenprogramms von Bund und<br />

Ländern positiv begutachtet. Ziele und Maßnahmenpakete wurden strukturiert<br />

zusammengetragen und in den Hochschulgremien diskutiert. In die im Wintersemester<br />

2008/2009 angestoßenen Prozesse einer Organisationsentwicklung sowie eines<br />

hochschulinternen Qualitätsmanagements wurden Gleichstellungsaspekte integriert. In den<br />

aktuellen Zielvereinbarungen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst (BayStMWFK, Laufzeit 2009-<strong>2013</strong>) wurde das Ziel der Frauenförderung<br />

explizit verankert. Eine ausführliche Dokumentation zeigt auf, inwieweit in den vergangenen<br />

vier Jahren Maßnahmen umgesetzt und angestrebte Ziele erreicht wurden. Das vorliegende<br />

Konzept legt auf der Basis des bisher Erreichten neue Ziele und Maßnahmenpakete für die<br />

kommenden Jahre fest.<br />

1.2.Verankerung und Umsetzung in der <strong>Hochschule</strong>ntwicklung<br />

Die Hochschulleitung ist verantwortlich für die durchgängige Verankerung der Gleichstellung in<br />

den Strukturen und Prozessen der <strong>Hochschule</strong>. Unterstützt wird sie dabei von der<br />

Frauenbeauftragten der <strong>Hochschule</strong> und den Fakultätsfrauenbeauftragten. Die<br />

Frauenbeauftragte der <strong>Hochschule</strong> gehört gemäß der Grundordnung der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong><br />

der erweiterten Hochschulleitung und dem Senat mit Stimmrecht an. An den Sitzungen des<br />

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