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Gleichstellungskonzept 2013 - Hochschule Kempten

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entwickelt:<br />

• Auch in Zukunft sollte die Berufung von Frauen ein wesentliches Anliegen der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> sein. Als Orientierungswerte können der durchschnittliche<br />

Frauenanteil an den Professuren an bayerischen <strong>Hochschule</strong>n für angewandte<br />

Wissenschaften oder andere sinnvolle Indikatoren herangezogen werden.<br />

• Besonders zielführend für die Berufung von Frauen erscheint eine aktive Förderung<br />

weiblicher Lehrbeauftragter; die erfolgreichen Maßnahmen in diesem Bereich sollten<br />

weiter fortgeführt werden<br />

• Weiterhin sollte ein Augenmerk auf die Besetzung von Berufungsausschüssen gelegt<br />

werden; wo immer möglich, sollten Professorinnen als Mitglieder oder externe<br />

Gutachterinnen einbezogen werden.<br />

• Den Frauenanteil in den Gremien der <strong>Hochschule</strong> zu steigern, sollte weiterhin ein Ziel<br />

der Hochschulleitung und der Fakultätsleitungen sein. Dies betrifft insbesondere die<br />

Mitglieder der Fakultätsräte und des Senats sowie die externen Mitglieder des<br />

Hochschulrats.<br />

• Ein weiterer Ausbau familienfreundlicher Arbeitsbedingungen sollte – nicht nur im<br />

Rahmen des „audit familiengerechte hochschule“ – einen Schwerpunkt der<br />

gleichstellungsfördernden Maßnahmen in den nächsten Jahren bilden.<br />

2.2.Gleichstellungsziele<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Kempten</strong> möchte in den kommenden fünf Jahren das bisher Erreichte<br />

nachhaltig sichern und durch bewährte und neue Maßnahmenpakete nach wie vor bestehende<br />

Defizite im Bereich der Gleichstellung von Frauen beim wissenschaftlichen Personal abbauen.<br />

Nur so kann die Vorbild- und Identifikationsmöglichkeit für Studentinnen verbessert werden,<br />

die auch eine Erhöhung des Anteils der weiblichen Studierenden nach sich ziehen wird. Zum<br />

Erwerb sozialer Kompetenz, den die <strong>Hochschule</strong> gemäß ihrem Leitbild für ihre Absolventinnen<br />

und Absolventen beansprucht, gehört für alle Studierenden die Befassung mit weiblichen Fachund<br />

Führungskräften.<br />

• Im Jahr 2011 betrug der Frauenanteil unter den Professuren an <strong>Hochschule</strong>n für<br />

angewandte Wissenschaften in Bayern 15,7%. Die <strong>Hochschule</strong> setzt sich zum Ziel, in<br />

den nächsten fünf Jahren (ab WS 2012/<strong>2013</strong>) einen Frauenanteil von mindestens 20%<br />

bei den Neuberufungen zu erreichen, um sich dadurch dem bayerischen Durchschnitt<br />

weiter anzunähern.<br />

• Die <strong>Hochschule</strong> strebt weiterhin an, den Frauenanteil in den Gremien der <strong>Hochschule</strong> zu<br />

steigern. In den jeweils nächsten Amtsperioden wird angestrebt:<br />

o Hochschulrat: Steigerung der Zahl der weiblichen externen Mitglieder von eins<br />

auf zwei<br />

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