Schöpfungsschlüssel Band 2 Version 2.1 - Holofeeling
Schöpfungsschlüssel Band 2 Version 2.1 - Holofeeling
Schöpfungsschlüssel Band 2 Version 2.1 - Holofeeling
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gleich vorweg: die Felder des Inneren Netzes sind in diesem Buch nicht annährend so<br />
kompliziert, wie die Felder des Äußeren Netzes im 1. Buch. Sie wirken im tiefen geistigen<br />
Hintergrund des Menschen.<br />
Das einzige Feld, was nicht in ein positives und ein negatives Feld eingeteilt ist, ist das<br />
Männlich Passive Innere Feld des Inneren Netzes (MP i ). Es ist das Feld, das den höchsten<br />
erreichbaren Zustand symbolisiert, den bewussten Träumer seiner persönlichen Welt (aber<br />
dazu später genaueres.).<br />
Die Spiegelachse (SA)<br />
Im Hebräischen bedeutet das Wort „rei“ 200-1-10 yar „Spiegel“ und symbolisiert den<br />
Urspiegel, das „getrennte/geurteilte (r / 200) NICHTS (= ya / GOTT)“, was die erste<br />
Urtrennung darstellt, die nötig ist, um überhaupt die Schöpfung zu ermöglichen. In der Physik<br />
wäre es ansatzweise mit dem symbolischen Urknall zu vergleichen.<br />
Der URSPIEGEL fällt in einem Punkt, in GOTT, zusammen. Er ist nicht räumlich und damit<br />
nicht denkbar oder vorstellbar. Er ist GOTT-SELBST! Die unpersönliche GOTT-SEELE, die<br />
sich, in sich selbst, teilt, um die Voraussetzung für ein Innen und ein Außen zu erschaffen!<br />
Hier kommt der Sinn des 2. Gebotes in der Bibel („ Mach dir keine Bilder von GOTT…“) sehr<br />
gut zum Ausdruck, da jedes Bild im Spiegel nicht der Spiegel ist.<br />
Würde der Mensch ein besonderes Bild bevorzugen und dieses als GOTT bezeichnen, würde<br />
ihn das von der Wirklichkeit, der Einheit, jenseits aller Unterschiede, entfernen. Er würde die<br />
Wirklichkeit hinter dem Bilderstrom vor lauter Bilderverehrung nicht mehr suchen bzw.<br />
erkennen können.☺<br />
( Das eben Gesagte wird in späteren Abschnitten noch ausführlicher erklärt und soll hier nur schon mal ein<br />
kleiner Hinweis auf den zentralen Urspiegel yar sein)<br />
„Mann o Mann, das fängt ja wieder gut an. Übersichtlich und gut erklärt. Genauso wie im<br />
ersten <strong>Band</strong>“, beklagt sich Henry mit einem stark ironischen Unterton. „Ich hab wiedermal<br />
gar nichts verstanden. Jetzt kommen noch mal so viele Feldbezeichnungen hinzu. Da blickt<br />
ja keine Sau mehr durch. Und was hat es bitteschön mit dem Spiegel auf sich?“<br />
„Schön, dass du in der Zwischenzeit so viel Geduld getankt hast und nicht mehr zu<br />
vorschnell in deinem Urteil bist“, kontert David mit ebenfalls ironischem Klang in der Stimme.<br />
„Es ist nicht so kompliziert, wie du es im Moment glaubst. Du solltest in deinem Anflug von<br />
Kritik immerhin berücksichtigen, dass der Autor versucht, in einem relativ übersichtlichen<br />
Modell zu erklären, wie die Zusammenhänge in der Schöpfung sind. Da brauchst du schon<br />
ein paar Bausteine mit denen du alles veranschaulichen kannst.<br />
Du kannst dich doch noch an die Felder des Äußeren Netzes erinnern? [WP+] ist freiwillig<br />
liebend und annehmend, [WP-] ist ablehnend und innerlich nicht einverstanden sein, [MA-]<br />
ist kämpfend und äußerlich sein Nichteinverstandensein zeigen, [MA+] ist bestimmend und<br />
dominierend, [WA-] ist die sinnlich wahrnehmbare, scheinbar äußere Welt, [WA+] ist die<br />
innere Gedanken- und Interpretationenswelt, [MP-] ist der schlafende Beobachter und [MP+]<br />
stellt den wachen Beobachter dar.“<br />
„Ja, schon. Ich bin ja ständig dabei, mich mehr oder weniger zu beobachten“, bestätigt<br />
Henry.<br />
18