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Schöpfungsschlüssel Band 2 Version 2.1 - Holofeeling

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Auch die Ebene der beeinflussenden Magie („ich schicke Energie“ weiße Magie / „ich nehme<br />

Energie“ schwarze Magie) liegt hier. Um jemanden zu beeinflussen, muss ich wissen, dass<br />

er nicht getrennt ist von mir, sondern verbunden mit mir! Auch Phänomene wie Voodoo,<br />

Fernheilung, Gedankenübertragung und Meditationsgruppen für Frieden, Liebe und<br />

Harmonie in der Welt, haben ihre Wurzel in diesem Grundglauben an einen harmonisch<br />

verbundenen Kosmos.<br />

Die eigene Göttlichkeit wird hier aber nur bedingt erkannt.<br />

„Also, wenn ich ehrlich bin, dann glaube ich nicht an so ein Zeug wie Voodoo oder<br />

Telephatie. Dazu bin ich viel zu sehr Realist“, bemerkt Henry nebenbei und schüttelt den<br />

Kopf.<br />

„Du meinst wohl ,Materialist’! Nicht ,Realist’. Da verwechselst du was. Dein Grundglaube ist<br />

doch, dass die Welt getrennt und außerhalb von dir existiert.“<br />

„Ähh, ja schon.“, erinnert sich Henry wieder.<br />

„Siehst du und genau deswegen ,glaubst’ du all das nicht, was man glaubt, wenn man ein<br />

anderes Grundprogramm in seinem geistigen Hintergrund trägt. Ein Mensch, der als Basis<br />

den ,harmonisch verbunden Kosmos’ in sich trägt, für den ist Telepathie was ganz normales,<br />

wie für dich mit jemanden mittels eines Telefons zu telefonieren. Du allerdings brauchst noch<br />

die Vorstellung von elektromagnetischen Wellen, die sich nach deinen physikalischen<br />

Gesetzen im Raum ausbreiten, um mit anderen in Kontakt zu treten, weil du dich als<br />

,getrennt in einer fremden Welt’ definierst.“<br />

„Das ist doch reine Spekulation! Die kannst du nicht beweisen“, entgegnet Henry.<br />

„Nein, es ist dein Glaube. Du hast doch gerade gesagt, ,das glaube ich nicht’. Du kannst es<br />

auch nicht so einfach glauben, weil du deinen tiefen Grundglauben nicht so schnell ändern<br />

kannst“, gibt David als schlichte Antwort.<br />

„Aber was ist mit den Naturgesetzen? Die wirken doch, ob ich daran glaube oder nicht?“,<br />

kontert Henry mit nach Bestätigung fordernder Stimme.<br />

„Das mein lieber Freund, wirst du nie beweisen können. Weil du nur feststellen kannst, dass<br />

du an deine Naturgesetze glaubst und nicht, dass du nicht mehr an sie glaubst. Aber ich<br />

sage dir, nicht umsonst heißt es ,der Glaube versetzt Berge!’ Er ist stärker als jedes<br />

Naturgesetz, das du dir mit deinem materialistischen Grundglauben ausrechnen kannst.“<br />

Henry schaut David mit einem kritischen Blick an und weiß nicht, ob er jetzt Lust hat, zu<br />

widersprechen, da er bemerkt hat, dass David ihn immer wieder auf seinen Glauben<br />

zurückwerfen kann. Er kann nichts weiter dagegen sagen. Selbst wenn er das Buch fallen<br />

lassen würde, um David die Schwerkraft zu beweisen, könnte dieser behaupten, dass es nur<br />

an seinem Glauben an die Schwerkraft liegt, der dann die jeweiligen Auswirkungen auf das<br />

Buch bestimmt. Von daher unterlässt er jetzt eine weitere Diskussion, versucht trotzdem<br />

offen zu bleiben, auch wenn er noch nicht mit David übereinstimmt und liest weiter.<br />

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