am 03. Juli 2008 - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt ...
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pr-anzeigen • juli <strong>2008</strong><br />
Medizin<br />
13<br />
Strahlen und modernste<br />
Technik gegen den Krebs<br />
Neue Universitätsklinik für Strahlentherapie<br />
Hochmoderne medizinische Ausstattung,<br />
helle und großzügige<br />
Räume, phantasievolle künstlerische<br />
Gestaltung – so präsentiert<br />
sich der Neubau der Klinik und<br />
Poliklinik für Strahlentherapie<br />
des Universitätsklinikums.<br />
Am 12. Juni wurde das Haus auf<br />
Prof. Dr. Peter Schuff-Werner (l.), Ärztlicher Direktor des Uniklinikums,<br />
moderierte <strong>die</strong> Festveranstaltung. Daneben: Minister Dr. Otto Ebnet,<br />
Prof. Dagmar Schipanski, Deutsche Krebshilfe, Staatssekretär Udo<br />
Michallik, Uni-Rektor Prof. Dr. Thomas Strothotte, Bettina Irmscher,<br />
kaufmännische Direktorin des Uni-Klinikums, Klinikdirektor PD Dr. Gunther<br />
Klautke (v.l.). Mitte: ein gestiftetes Gemälde von Herbert Malchow.<br />
<br />
Fotos: Klinik<br />
dem Uni-C<strong>am</strong>pus in der Südstadt<br />
von der Deutschen Krebshilfe offiziell<br />
an das Uniklinikum übergeben.<br />
Gäste des Festakts waren<br />
unter anderem Frau Professor Dr.<br />
Dagmar Schipanski, <strong>die</strong> Präsidentin<br />
der Deutschen Krebshilfe, und<br />
Dr. Otto Ebnet, Minister für Verkehr,<br />
Bau und Landesentwicklung<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern.Ermöglicht<br />
wurde der Neubau<br />
durch den engagierten Einsatz<br />
der Deutschen Krebshilfe. Bereits<br />
seit Anfang 2001 setzen sich <strong>die</strong><br />
gemeinnützige Organisation und<br />
das Universitätsklinikum für das<br />
Projekt ein – unter anderem mit<br />
einem Spendenaufruf in der Sendung<br />
„Musik für Millionen“.<br />
Die alte Strahlenklinik war dringend<br />
sanierungsbedürftig. Die<br />
Deutsche Krebshilfe stellte über<br />
drei Millionen Euro für den<br />
Neubau zur Verfügung und beteiligte<br />
sich darüber hinaus mit<br />
einem zinslosen Darlehen von 3,5<br />
Millionen Euro an der Finanzierung.<br />
Die verbleibenden Kosten<br />
– weitere sieben Millionen Euro<br />
– übernahm das Land.<br />
„Wir freuen uns, dass wir durch<br />
<strong>die</strong> Unterstützung des Neubaus<br />
dazu beitragen konnten, dass <strong>die</strong><br />
Menschen nun nach dem neuesten<br />
Stand der wissenschaftlichen<br />
Erkenntnis behandelt werden<br />
und <strong>die</strong> freundliche Gestaltung<br />
der Räumlichkeiten dabei helfen<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Klinik und Poliklinik für<br />
Strahlentherapie<br />
PD Dr. Gunther Klautke<br />
Direktor (komm.)<br />
Südring 75<br />
18059 Rostock<br />
Tel. 0381/4949001<br />
wird, <strong>die</strong> Ängste vor der Therapie<br />
zu verringern“, betonte Frau Professor<br />
Schipanski. Auch Minister<br />
Ebnet begrüßte das Engagement<br />
der Deutschen Krebshilfe.<br />
„Die neue Strahlenklinik bedeutet<br />
eine erhebliche Stärkung des<br />
Klinikstandorts Rostock. Endlich<br />
können wir modernste Behandlungsmethoden<br />
mit einem patientengerechten<br />
Umfeld kombinieren“,<br />
so der Minister. Dies sei ein<br />
wichtiger Impuls für den weiteren<br />
Ausbau der medizinischen Infrastruktur<br />
in der Wachstumsregion<br />
Rostock. <br />
Therapie aus einer Hand: Eine Klinik als Leuchtturm<br />
In der neuen Universitäts-Klinik<br />
und Poliklinik für Strahlentherapie<br />
gibt es 42 Betten,<br />
einen Verwaltungstrakt mit angeschlossenem<br />
Tumorregister,<br />
einen Labortrakt, Räume für<br />
<strong>die</strong> Bestrahlungsplanung sowie<br />
eine großzügige Eingangshalle.<br />
Pro Jahr werden an der Klinik<br />
bis zu 1500 Patienten behandelt.<br />
Sie kommen nicht nur<br />
aus Rostock und Umgebung,<br />
sondern aus ganz Mecklenburg-<br />
Vorpommern und den angrenzenden<br />
Bundesländern.<br />
„Es ist eine Klinik mit Leuchtturmcharakter“,<br />
so der kommissarische<br />
Klinikdirektor PD Dr.<br />
Gunther Klautke. Die Patienten<br />
können innerhalb einer Klinik<br />
mit Bestrahlung und Chemotherapie<br />
sowie weiteren Maßnahmen<br />
wie Hormon- oder<br />
Antikörpertherapie behandelt<br />
werden.<br />
„So können wir Tumoren gezielter<br />
bekämpfen und <strong>die</strong> Nebenwirkungen<br />
durch moderne<br />
Techniken gering halten“, betont<br />
Klautke. „Aktuelle Stu<strong>die</strong>n<br />
belegen <strong>die</strong> Behandlungserfolge<br />
mit <strong>die</strong>ser ’Therapie aus einer<br />
Hand’, <strong>die</strong> bundesweit in solch<br />
einer Intensität bislang nur an<br />
wenigen Standorten praktiziert<br />
wird.“<br />
Einer der modernen Linearbeschleuniger im Einsatz.<br />
Im Hintergrund: eine Wandmalerei von der Künstlerin Britta Naumann.<br />
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