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Seite 6 Mittwoch, den 21. März 2012 Bauen Wohnen Renovieren Seit über 175 Jahren in Familienbesitz Heinrich F. Steinbrecher Inhaber: Kai-Uwe Jäger • Dieburger Straße 24-26 • 64846 Groß-Zimmern Tel. (0 60 71) 4 88 11 • Fax (0 60 71) 7 19 65 • www.steinbrecher-jaeger.de becker + hussli Dach-Reparaturen Ausführung sämtlicher Dacharbeiten ausführung Steil-, Flach-, sämtlicher Alt- und Neubau Dacharbeiten Steil-, inkl. Rinnenarbeiten Flach-, alt- und Neubau Rinnen-/Spenglerarbeiten Dachreparaturen � 0 61 81/1 89 16 62 aktion 2012 Über 50 Modelle! Exklusive, technischausgereifte, wärmegedämmte Aluminium-Haustüren in weiß und RAL nach Wahl! Festpreis bei der Montage. Fragen lohnt sich! 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(06182) (0 61 82) 820395 22 05 97 Innenhülleneinbau, Tankraumsanierung, Innenhülleneinbau, Sanierung, Mobil Fax (0 (0174) 61 82) 9 82 88 03 83 23 95 Neuanlagen Neuanlagen, sowie Dieseltankanlagen e Dieseltankanlagen Mail www.walter-tankservice.de demontage@onlinehome.de Wir helfen sowie Ihnen Fugenabdichtungen. – preiswert und kompetent ! r info@walter-tankservice.de Wir helfen Ihnen – preiswert und kompetent! becker + hussli Leuchtenmüller – Tag der offenen Tür am 25. März 2012 Spezialist für Neubau, Umbau und Renovierung In handwerklicher Qualität und mit modernem Produktionsstandard fertigt die Leuchtenmüller GmbH in Miltenberg seit über 35 Jahren Massivholztreppen. Interessenten haben am „Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit, sich im ca. 1.000 Quadratmeter großen Treppen- und Türenstudio des Unternehmens umzusehen und sich über die Vielfalt an Massivholztreppen, edlem Türendesign und Neuentwicklungen zu informieren. Treppen und Türen werden in wohnlichem Ambiente präsentiert, so dass auch praktische Beispiele zur Dielen- und Wohnraumgestaltung vorhanden sind. Und im Treppenrenovierungsbereich werden interessante Möglichkeiten der Stufenerneuerung präsentiert. Leuchtenmüller GmbH, Benzstraße 8, 63897 Miltenberg. (www.leuchtenmueller.com) Bauwerksbegrünung – ökologisch, gesund, nachhaltig Grünes Dach (pb) Eine Dach- und Fassadenbegrünung trägt zur Verbesserung der ökologischen Aspekte bei und schafft ein natürlich-gesundes Arbeits- und Wohnumfeld. Die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) empfiehlt Dach- und Fassadenbegrünungen, da sich bereits jede Einzelmaßnahme lokal positiv auf das Mikroklima auswirkt. Durch die Bevölkerungsdichte im städtischen Raum und Abwärme von Verkehr, Industrie und Hausbrand werden viele Zentren im Sommer zu Hitzeinseln. Vor allem die fehlende nächtliche Abkühlung belastet die Gesundheit der Stadtbevölkerung. Begrünte Dächer und Fassaden können diesen Energieüberschuss mittels Absorption und Wasserverdunstung abbauen und das Klima so erträglicher machen. Ein Gründach schützt die Dachabdichtung vor extremen Witterungseinflüssen, UV-Strahlung und mechanischen Belastungen. Im Verlauf der Jahre kommt es – Kundendienst – Ersatzteilservice – Dachreparaturen – Kaminabdichtung – Sonnenschutz – Insektenschutz Inh.: Stefan Weiland Stormstraße 21 63110 Rodgau/Nieder-Roden Telefon (0 61 06) 29 09 77 Fax (0 61 06) 29 09 78 Mobil (01 78) 5 56 11 52 www.sw-dachfensterservice.de info@sw-dachfensterservice.de Metallbau GmbH, Hauptstraße 36 63150 Heusenstamm (Rembrücken) Telefon (0 6106) 8 50 50 Fax (0 6106) 85 05 15 www.zaha.de BE Bauelemente Haustüren · Schüco Systeme · Systemgeprüfte Sicherheit und Qualität · Ausgezeichnete Schallund Wärmedämmung Premium Partner Komplettservice rund um den Öltank. • Tankreinigung • Tanksanierung • Heizöllagerraumsanierung • Leckschutzauskleidung • Domschachtsanierung • Tankneumontage • Stilllegung und Demontage Tanktechnik Bald Franz-Rau-Str. 19-21 63150 Heusenstamm Tel.: 06104/2019 www.tanktechnik-bald.de Zugel. Fachbetrieb nach § 19 I Wasserhaushaltsg. H.+T. Goerke WINTerpreIse • MarkIlux-MarkIseN • Velux-DacHfeNsTer • roTo-DacHfeNsTer • INsekTeNscHuTz 63110 Rodgau-Dudenhofen Telefon 0 61 06 / 2 24 93 Telefax 0 61 06 / 6 39 52 28 Mobil 01 71 / 6 22 53 86 info@handelsvertretung-goerke.de www.handelsvertretung-goerke.de daher zu geringerer Materialermüdung, Rissbildung und Undichtigkeit: Die Lebensdauer der Abdichtung kann sich ohne weiteres verdoppeln, wie das FBB festgestellt hat. Auch der Lärm wird merklich reduziert, da die Schallreflexion der Dach- und Fassadenoberfläche vermindert und die Schalldämmung innerhalb des Gebäudes verbessert wird. Die Temperaturspitzen im Sommer gehören der Vergangenheit an, denn eine Dachgeschosswohnung erreicht in einem begrünten Haus die Temperaturen des Erdgeschosses. Eine Dachbegrünung oder eine bewachsene Fassade sind vor allem im städtischen Raum eine zusätzliche ökologische Ausgleichfläche und dienen als Biotop. Vögel, Wildbienen, Schmetterlinge und Laufkäfer finden hier Nahrung und Unterschlupf. Pflanzen verbessern außerdem die Luftqualität nachhaltig - sie filtern Staub und Schadstoffpartikel aus der Luft heraus. Aber auch Nitrate und andere in Luft und Niederschlägen enthaltene Stoffe werden festgehalten und verwertet. Je nach Bauart können 50 bis 90 Prozent der Niederschläge durch eine Bauwerksbegrünung zurückgehalten werden und über Verdunstung direkt in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt werden. (pb) Mauerabeckung mit Ton. Foto: tdx/Rimini Baustoffe Raumausstattung KraTho Polster- und Dekorationswerkstatt Thorsten Kraft Raumausstatter Tel. (06106) 90 93 Gartenneuanlagen Gartenumgestaltung Steinarbeiten aller Art super günstig! Meisterbetrieb Tel. 06074/881148, Fax 881143 Fa. Haus u. Garten GmbH INDIVIDUALITÄT BRAUCHT VIELFALT: FLIESE. Erleben Sie die neuesten Trends an Design und Material in unserer Fliesenausstellung. Unsere Experten beraten Sie gerne – von der Planung bis zur Realisierung. Haupstraße 58 63110 Rodgau-Weiskirchen Raumauststattung-Kratho.de Von der Terrasse bis zum Dach Der richtige Fachmann weiß Rat Nunmehr im erweiterten Beratungsstudio bieten wir Ihnen unsere Fachausstellung an. Nutzen Sie diese Gelegenheit zu Ihrer persönlichen Information. Wir haben uns spezialisiert: • Bereich Markisen Seit nunmehr 30 Jahren sind wir Partner der Firma MARKILUX - Schmitz-Werke. Dieser Hersteller bietet Spitzenqualität mit einem umfangreichen Markisen- und Zubehörprogramm. Alle Markisentypen können wir Ihnen präsentieren und vorführen. Sämtliche Stoffe kommende direkt von MARKILUX. Zum 15. Januar 2011 mit völlig neuen Dessins und Stoffqualitäten. • Bereich Wohndachfenster Ebenfalls seit über 30 Jahren offerieren wir Ihnen das gesamte Programm der Hersteller VELUX und ROTO. Unsere Spezialität ist die Auftragsabwicklung mit allen Nebenarbeiten wie Innenfutter, Außenrollläden, Rollos, Faltstore und Jalousien mit Elektro- und Funkantrieb. Auch dieses Programm ist in unserem Studio vorhanden. Wir beraten Sie gerne. Speziell im Dachbereich ist eine vertrauensvolle Auftragsabwick- lung von großer Wichtigkeit. Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Firma Hubertus und Thomas Goerke kann auf eine Jahrzehnte lange Erfahrung auf diesen Gebieten verweisen, da sie sich darauf spezialisiert hat. Daher sind Sie dort auch bestens aufgehoben. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin vor Ort oder machen Sie einen Termin im Beratungsstudio. Hubertus und Thomas Goerke sind die richtigen Ansprechpartner. • Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12.30 Uhr + 14-18 Uhr Sa 10-12.30 Uhr • Termine im Studio nach telefonischer Vereinbarung Hubertus und Thomas Goerke 63110 Rodgau (Dudenhofen) Auestraße 22 Telefon (06106) 2 24 93 Mobil 0171-6225386 oder Mobil 0171-6422011 Fax (06106) 63 95 228 E-Mail: info@handelsvertretunggoerke.de Internet: www.handelsvertretunggoerke.de Raab Karcher Niederlassung Pfnorstraße 5 64293 Darmstadt Tel.:0 61 51/81 95-0 www.raabkarcher.de
Mittwoch, den 21. März 2012 Seite 7 Bauen Wohnen Renovieren Massivholztreppen: Persönlich begehen im Treppenstudio wichtig Die heute übliche individuelle Bauplanung führt dazu, dass Treppen immer mehr in Wohnbereiche integriert werden. Und das ist auch gut so, denn gekonnt geplant können sie zum Blickfang und repräsentativen Möbelstück werden. Als Material spielt deshalb Holz wieder eine vorrangige Rolle. Ob Spindel- oder Bogentreppen, gerade oder gewendelte Konstruktionen – Fachbetriebe, die sich auf den Holztreppenbau spezialisiert haben, bieten mittlerweile für jeden Geschmack genügend Auswahl. Damit Bauherren oder Renovierer letztlich auch wirklich ihre Wunschtreppe erhalten, gilt es bei der Planung dem Platzbedarf besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Für Treppen gibt es zwar wie bei allen anderen sicherheitsrelevanten Teilen eine DIN-Norm, also festgelegte Maße, die eingehalten werden müssen. Aber je mehr Freiraum einer Treppe zugestanden wird, um so besser kommt sie zur Geltung. Jedoch ist auch hier Vorsicht geboten, denn die Treppenaussparung sollte zur gewählten Treppenart passen und nicht umgekehrt. Geradläufige Treppen benötigen gegenüber gewendelten Treppen etwas mehr Platz, deshalb sind die meisten Treppenanlagen heute einviertel- oder halbgewendelt. Bei nachträglichen Aus- und Umbauten muss oftmals auf so genannte Spargrundrisse zurückgegriffen werden, die bei einer Deckenöffnung von etwa drei Quadratmetern beginnen. Viel Freiraum nach oben benötigt jede Spindeltreppe, wenn sie entsprechend großzügig zur Geltung kommen soll. Jede Menge Auswahlmöglichkeiten an diversen Massivholztreppen befinden sich in einem der zahlreichen Treppenstudios der Treppenmeister-Gemeinschaft. Dieser Organisation gehören europaweit über 80 Handwerksbetriebe an, so dass sich ein Studio auch meistens in weniger als 50 km Umkreis befindet. Experten raten immer dazu, die zukünftige Wunschtreppe auch persönlich zu besichtigen und zu begehen. Nur so kann man sich von der handwerklichen Ausführung und Bequemlichkeit der favorisierten Treppeanlage wirklich überzeugen. Wer sich vor allem in Bezug auf weitere technische Details näher informieren möchte, dem steht der Ratgeber „Treppen-ABC“ zur Verfügung. Ausführliche Infos von der richtigen Planung, den diversen Bauarten, DIN-Normen und sonstige Vorschriften sowie Tipps und Ideen rund um die Treppe sind darin zusammengefasst. Der Ratgeber kann kostenlos angefordert werden bei der Treppenmeister Partnergemeinschaft, Abteilung 7114, Emmingerstraße 38, 71131 Jettingen. • Aluminiumfenster • und -Türen • Kunststoff-Fenster • Wintergärten • Carports • Überdachungen • Einfriedungen • Balkongeländer Raiffeisenstraße 16 · 63110 Rodgau/dudenhofen Tel.: 06106 / 82 63 45 • Fax: 82 63 46 info@horlebein-metallbau.de · www.horlebein-metallbau.de Jeden Sonntag geöffnet von 14 bis 17 Uhr (Keine Beratung, kein Verkauf!) Mo.–Sa. 8.00–12.00 Uhr Mo.–Fr. 13.30–18.00 Uhr 63073 Offenbach/M.-Bieber · Ferdinand-Porsche-Straße 1 Leute vom Fach erneuern Ihr DACH Preiswert – Zuverlässig – Schnell Spengler- und Zimmermannsarbeiten Roland Walter Dachdeckermeisterbetrieb 63322 Rödermark, Senefelderstr. 24 Telefon 069 / 89 30 38 www.platten-wolf.de seit 30 Jahren Tel. 06074/90656 Telefon Fax (0 06074 60 74) 4 /42506 25 06 Mobil (0173) 0173/2136680 2 13 66 80 www.walter-geruestbau.com Sanieren mit Konzept Zuerst die größten Energieverluste beseitigen Knapp 1,2 Millionen der Einfamilien-, Zweifamilien- und Reihenhäuser in Hessen wurden vor 1987 errichtet. Vielfach unsaniert und somit energetisch hoffnungslos überholt, bescheren sie ihren Besitzern einen enorm hohen Heizenergieverbrauch verbunden mit immer weiter steigenden Kosten. Denn Altbauten haben viele Schwachstellen, über die Heizenergie ungenutzt verpufft: schlecht gedämmte Wände, undichte Fenster, alte Heizungsanlagen, ungedämmte Kellerdecken und vieles mehr. Die Besitzer können jedoch durch sorgfältig geplante, auf das Haus abgestimmte Energiesparmaßnahmen den Energieverbrauch deutlich senken. Am sinnvollsten – auch aus ökonomischer Sicht – sind diese Maßnahmen im Rahmen einer ohnehin geplanten Sanierung oder eines Umbaus umsetzbar. Hauseigentümer sollten dabei auf einen Architekten vertrauen. Dessen qualifizierte, gewissenhafte Planung sorgt dafür, dass die Bauherren ihre individuellen Wünsche umsetzen können, der Wohnkomfort steigt und dabei das Haus nachhaltig energetisch saniert wird. Damit das gewünschte Ergebnis erreicht werden kann, kommt es jedoch auf die richtige Strategie an. Der Architekt hat hierfür das fundierte Fachwissen. Er ist unabhängiger Sachwalter seiner Bauherren und nur deren Interessen verpflichtet. Für das Aufstellen einer effektiven Sanierungsstrategie spielen der Zustand des Hauses und der Heizungstechnik, aber auch die Wünsche und der Geldbeutel des Eigentümers eine wichtige Rolle. Zunächst prüft der Architekt sorgfältig die bauliche und energetische Situation des Gebäudes. Er klärt zusammen mit seinem Auftraggeber die Priorität der gewünschten Veränderungen am Haus und die verschiedenen Möglichkeiten, das Gewünschte zu erreichen. Dabei zeigt der Architekt die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie Kosten und Ein- Richtig planen Wasser und Feuer (pb) Wasserführende Feuerstätten sind das Thema der Saison. Und es klingt ja auch wirklich verlockend. Mit Hilfe von wasserführenden Feuerstätten können nachhaltige Rohstoffe effizient genutzt werden, um die konventionelle Heizungsanlage zu entlasten und so Gas und Öl einzusparen. Wenn nur die Planung nicht wäre – viele scheuen davor noch zurück. Doch dafür gibt es keinen Grund, denn eigentlich ist die Berechnung des Wärmebedarfs, die sogenannte Heizlast, gar nicht so schwer. Die Heizlast setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Gebäudeheizung und Brauchwassererwärmung. Die Gebäudeheizung hängt vom Haustyp und sparpotenziale der Maßnahmen auf. Danach erstellt er in Abstimmung mit den Bauherren ein Gesamtkonzept. Können aus finanziellen Gründen nicht alle Maßnahmen ausgeführt werden, berücksichtigt der Architekt dies in seinem Sanierungskonzept. Er stellt eine Prioritätenliste auf und plant die Reihenfolge der Sanierungsschritte so, dass zuerst die größten Energieverluste beseitigt und die Arbeiten sinnvoll kombiniert werden. Grundsätzlich gilt bei einer energetischen Altbaumodernisierung: Zunächst den Heizwärmebedarf durch beispielsweise eine bessere Dämmung, neue Fenster und ähnliche Maßnahmen senken. Erst danach den noch verbleibenden – und bereits deutlich gesenkten – Heizwärmebedarf mit einem effizienten Heizsystem abdecken. Am Ende profitieren Hausbesitzer mehrfach von der gewissenhaften, langfristig angelegten Planung der Maßnahmen: Ihr energetisch sinnvoll modernisiertes Haus bietet mehr Wohnkomfort und die Heizkosten sinken spürbar. Der geringe Energieverbrauch ermöglicht die effektive Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarwärme. Zudem steigert der erhöhte Wohnwert auch den Preis im Falle eines späteren Verkaufs. Wer seinen Altbau umbauen und gleichzeitig nachhaltig energetisch sanieren möchte, findet geeignete Architekturbüros auf der Internetseite der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) www.architekten-in-hessen.de. Dort kann in der Rubrik „Architektensuche“ nach hessischen Architekten mit dem Tätigkeitsfeld „Energieeinsparende Planung“ oder dem besonderen Schwerpunkt „Sanierung“ gesucht werden. Der kostenlose „Bauherrenratgeber“ der AKH zu den Themen Bauen, Umbauen und Sanieren kann formlos bestellt werden per Fax (0611 – 17 38-40) oder per E-Mail (service@ akh.de). Text: Katja Klenz, AKH der Wohnfläche ab. Und hier gibt es gewaltige Unterschiede. Ein Passivhaus benötigt pro Quadratmeter 10 bis 20 Watt, während ein schlecht gedämmter Altbau bis zu 150 Watt verschlingt. Der Brauchwasserbedarf für Küche und Bad hingegen hängt von der Haushaltsgröße ab. Hier rechnet man mit 0,5 Kilowatt (kW) pro Person. Einfaches Rechenbeispiel: Ein älteres Haus mit 85 Quadratmetern und drei im Haushalt lebenden Personen benötigt 8,5 kW für die Heizung und 1,5 kW fürs warme Wasser. Ergibt zusammen 10 kW. Wenn hier ein modernes Gerät mit einer Nennwärmeleistung von 10 Kilowatt sechs Stunden am Tag zum Einsatz kommt, ist der Tagesbedarf zu einem Viertel gedeckt – und die Kosten für Öl oder Gas gehen um 25 Prozent zurück. Übrigens lassen sich wassergeführte Feuerstätten optimal mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung verbinden. Diese übernimmt dann in der warmen Jahreszeit, wenn der Ofen mal „Pause“ hat, die Brauchwassererwärmung. Ihr Partner am Bau „bsw-zertifizierter Betrieb“ (bewohnerfreundliche Sanierung im Wohnungsbestand) Wir führen aus: • Rohbau • Neu-, Um- und Anbauten • Aufstockung • Erd-, Abbruchund Kanalarbeiten und Kanalrückstausicherung • Abdichtungsarbeiten • Wanddurchbrüche • Reparaturarbeiten • Außenanlagen und Pflasterarbeiten THOMAS MISERRE BAUUNTERNEHMEN GMBH Ferdinand-Porsche-Ring 23 63110 Rodgau (Jügesheim) Tel. (06106) 64 57 29 · Fax 64 58 56 Mobil (01 71) 4 61 95 53 E-Mail: office@miserre.de www.miserre.de Installation einer thermischen Solaranlage Schritte zur Solaranlage (pb) Die Wärme der Sonne zu nutzen ist für viele Hausbesitzer ein erster Schritt weg von den hohen Heizkosten. Worauf ist bei der Planung zu achten? Wer eine neue Heizung mit Solaranlage installiert, spart dauerhaft Energiekosten und hat genügend Solarenergie für warmes Wasser. Hausbesitzer müssen entscheiden, ob die Solaranlage nur das Trinkwasser erwärmen oder auch die Heizung unterstützen soll. Eine kleinere Solaranlage liefert in den warmen Monaten genug Energie, um den Trinkwarmwasserbedarf eines Hauses zu decken. Will man eine zusätzliche Heizungsunterstützung, muss die Solaranlage inklusive Speicher größer ausfallen. Allerdings benötigen Solaranlagen immer ein zusätzliches Heizsystem. Gut geeignet sind dazu beispielsweise effiziente Brennwertgeräte, Holzheizungen und in gut gedämmten Häusern auch Wärmepumpen. Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt zur Erzeugung von Warmwasser mindestens vier bis sechs Quadratmeter Kollektorfläche. Will man eine Solaranlage auch zusätzlich für die Heizungsunterstützung, muss man mit etwa zehn bis 18 Quadratmetern Kollektorfläche rechnen. Für die Installation von Sonnenkollektoren bieten sich Dächer an, die direkt gen Süden ausgerichtet sind. Auch zwischen Ost und West sind alle Ausrichtungen realisierbar, gegebenenfalls muss die Kollektorfläche etwas größer gewählt werden. Jede Solaranlage braucht einen Speicher für die gewonnene Wärme. Solaranlagen für Trinkwarmwasser benötigen mindestens einen 300-Liter- Speicher. Für Solaranlagen, die die Heizung mit unterstützen, sind etwa 100 Liter Speichervolumen je Quadratmeter Kollektorfläche erforderlich. Damit lassen sich bis zu 20 Prozent des gesamten Heizenergieverbrauchs einsparen. Wer auch gleichzeitig seinen Energieverbrauch senken möchte, sollte über eine energetische Modernisierung zum Effizienzhaus nachdenken. Ein umfassend gedämmtes Haus verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer unsanierter Altbau und kann mit einem Gütesiegel als Effizienzhaus zertifiziert werden. A-Z Glaserei Fensterbau und Bauelemente GmbH Kantstraße 32, 63150 Heusenstamm Telefon (0 61 04) 94 77 64, Telefax (0 61 04) 94 77 63 www.az-fensterbau.de, E-Mail: info@az-fensterbau.de • Einbruchschutz • Fenster/Türen • Fliegengitter • Glasarbeiten • Nachrüstung • Notöffnungen • Reparaturen • Rolladen • Sicherheitsverglasung • 24/7 Notdienst Malerbetrieb Lipps Unsere Leistungen und Produkte: • Kaminkassetten zur Umrüstung bestehender offener Kamine • Kaminofen Ferrus • Kaminofen Matrix • Kaminofen Ikarus • Speicherkamin Schliser • Edelstahlkamine • Ofenrohrwärmeaustauscher • eigene Montage u. Zubehör Der Kamindoktor Darmstädter Str. 14 • 63322 Rödermark/Urberach Öffnungszeiten: Oktober-April Mi. 9.30-12.30 Uhr Do.+Fr. 9.30-12.30 Uhr 14.30-18.30 Uhr Sa. 10.00-16.00 Uhr Gutschein w 250,ausschneiden und einlösen. Innen- und Außenputz Wärmedämmung Trockenbau Bodenbeläge nach telefonischer Vereinbarung Tel. 06074-4074186 Gültig bis 30.6.12 Obere Sände 14 Rodgau-Jügesheim Tel. 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Seite 5: Mittwoch, den 14. März 2012 Seite

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