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Ausgabe 2611.pdf - Ihre Zeitung im Rodgau

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<strong>Ausgabe</strong> 26 Mittwoch, den 29. Juni 2011 Jahrgang 43<br />

Human-Table-Soccer-Cup zum Abschluss der Kulinarischen Woche<br />

Während der Kulinarischen Woche hatte die TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> mit einigen Regenschauern zu kämpfen.<br />

Am Abschluss-Samstag war es dann nur noch leichter Nieselregen. Die Teilnehmer am zweiten<br />

Human-Table-Soccer-Cup schreckte die Abkühlung jedoch nicht. In fünfzehn Partien fielen insgesamt<br />

einhundertneunundvierzig Treffer. Sieger wurde die Truppe von Juve Jügeshe<strong>im</strong> vor dem Fanclub „Ultras“.<br />

Platz drei sicherte sich die Spvgg. Weiskirchen aufgrund des besseren Torverhältnisses vor der<br />

punktgleichen Kolpingsfamilie Jügeshe<strong>im</strong>. Die fegte <strong>im</strong> letzten Turnierspiel den bereits feststehenden<br />

Sieger Juve mit 6:2 vom Platz. Auf unserem Foto haben sich alle Beteiligten zum großen Abschlussfoto<br />

zusammengefunden. Während der fünf Tage servierten die TGM SV-Abteilungen ihren Gästen wieder<br />

leckere Speisen, als Renner erwiesen sich die erstmals täglich angebotenen Flammkuchen. Von der<br />

schlechten Witterung ließen sich nur wenige Gäste abhalten, allerdings waren die Tische abends nicht<br />

so lange besetzt wie in den vergangenen Jahren.<br />

Aus der Stadtpolitik<br />

Zitat der Woche:<br />

Be<strong>im</strong> Griff in die eigene Tasche<br />

stellt man <strong>im</strong>mer wieder<br />

fest, dass die öffentliche<br />

Hand schon vorher drin war.<br />

****<br />

Publikumsmagnet. Der Tag der<br />

Feuerwehr hat viel Anklang gefunden.<br />

Modern und bestens<br />

ausgestattet präsentierten sich<br />

die vereinigten Wehren von Nieder-Roden<br />

und Dudenhofen dem<br />

<strong>Rodgau</strong>er Publikum. Und das<br />

strömte in Massen zu dem zum<br />

Festplatz gewandelten neuen<br />

Feuerwehrzentrum zwischen den<br />

beiden südlichen <strong>Rodgau</strong>er<br />

Stadtteilen. Der Menschenandrang<br />

führte beinahe an organisatorische<br />

Grenzen; die Verantwortlichen<br />

der Feuerwehr behielten<br />

aber jederzeit den Überblick.<br />

Ergo: wer <strong>im</strong> Ernstfall einen kühlen<br />

Kopf und die Übersicht bewahren<br />

muss, der verliert auch<br />

<strong>im</strong> größten Festtrubel nicht die<br />

Ruhe und Übersicht. Bei Festbeginn<br />

zum Bieranstich Teamwork:<br />

Landtagsvizepräsident Frank<br />

Lortz, <strong>Rodgau</strong>s Bürgermeister<br />

Jürgen Hoffmann und Erste Kreisbeigeordnete<br />

Claudia Jäger<br />

DAILY-ANGEBOT<br />

Sie sitzen –<br />

wir flitzen<br />

schafften es gemeinsam mit dem<br />

Chef der Glaabsbräu, Robert Glaab,<br />

das Bier zum Laufen zu bringen.<br />

Das Rahmenprogramm war<br />

Spitze, informativ, spaßig, unterhaltsam<br />

für jung und alt. Insgesamt<br />

ein großartiges, bestens<br />

gelungenes Fest. Dem Tag der<br />

Feuerwehr ist der Umzug, wie der<br />

Feuerwehr insgesamt, prächtig<br />

bekommen.<br />

*****<br />

Siebenschläfer. Der 27. Juni ist<br />

heute der Siebenschläfertag. In<br />

den sieben folgenden Wochen<br />

soll das Wetter so sein wie an<br />

diesem Tag. Die alte bäuerliche<br />

Wetterregel ist mannigfach gere<strong>im</strong>t<br />

und in Versform überliefert.<br />

Gut zum Wetterverlauf in diesem<br />

Jahr – und zu unser aller Erwartungen<br />

– passen: „Wie das Wetter<br />

am Siebenschläfer sich verhält,<br />

ist es sieben Wochen lang<br />

bestellt“ und noch schöner:<br />

„Scheint am Siebenschläfer<br />

Sonne, gibt es sieben Wochen<br />

Wonne“. Und auch die Statistik<br />

gibt allen Grund opt<strong>im</strong>istisch zu<br />

sein. Mit über 70 Prozent ist die<br />

Wahrscheinlichkeit hoch, dass<br />

die Regel tatsächlich so eintrifft;<br />

zumindest sagen das professionelle<br />

Wetterbeobachter für Süddeutschland.<br />

Ja, unsere bäuerlichen<br />

Vorfahren waren genaue<br />

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Beobachter von Natur und Wetter.<br />

Jedoch: Im Jahre 1582 hat die<br />

gregorianische Kalenderreform<br />

den Siebenschläfertag um zehn<br />

Tage verschoben. Also werden<br />

wir uns noch bis Anfang Juli gedulden<br />

müssen, um mit Hilfe der<br />

Siebenschläferregel den sommerlichen<br />

Wetterverlauf best<strong>im</strong>men<br />

zu können. Aber eigentlich gibt’s<br />

schon heute keinen Zweifel: Der<br />

Sommer wird schön.<br />

*****<br />

Ferienbeginn. Längst markieren<br />

die Sommerferien keinen Einschnitt<br />

mehr <strong>im</strong> gesellschaftlichen<br />

und geselligen Leben in der<br />

Stadt und in den Stadtteilen. Ehrenamtliche<br />

in vielen Vereinen,<br />

Verbänden und Organisationen<br />

bieten auch in den nächsten Wochen<br />

ein umfangreiches kulturelles,<br />

sportliches und kulinarisches<br />

Angebot für die Dahe<strong>im</strong>gebliebenen<br />

und die gerade noch nicht<br />

Verreisten oder schon wieder<br />

Heingekehrten an. Das Angebot<br />

ist bunt und vielfältig, für jeden<br />

Geschmack und Gaumen lässt<br />

sich etwas Passendes finden.<br />

Und wenn das Wetter sich in diesem<br />

Jahr tatsächlich an die seit<br />

Jahrhunderten überkommenen<br />

Bauernregeln halten sollte, steht<br />

uns ein toller Sommer bevor.<br />

‚Tag der Feuerwehr‘ ein voller Erfolg<br />

Nieder-Roden - Erschreckt hielten<br />

sich viele Besucher die Ohren<br />

zu: Gerade hatten zwei Mitglieder<br />

der Feuerwehr <strong>Rodgau</strong> Süd<br />

eindrucksvoll demonstriert, was<br />

passiert, wenn man versucht,<br />

heißes Fett mit Wasser zu löschen.<br />

Es knallt ohrenbetäubend,<br />

von der meterhohen Stichflamme<br />

einmal ganz abgesehen.<br />

Die Fettexplosion war nur eine<br />

der vielen Programmpunkte – in<br />

diesem Fall handelte es gleichzeitig<br />

um einen möglicherweise<br />

lebensrettenden Sicherheitshinweis<br />

– die die Brandbekämpfer<br />

aus den südlichen <strong>Rodgau</strong>er<br />

Stadtteilen Dudenhofen und Nieder-Roden<br />

be<strong>im</strong> ersten gemeinsamen<br />

„Tag der Feuerwehr“ auf verschafften sich so einen Über-<br />

dem ehemaligen Festgelände an blick über das festliche Treiben<br />

der Hainburgstraße ihrem Publi- am Boden. Natürlich boten sich<br />

kum präsentierten (unser Foto in den Besuchern – angesichts der<br />

der Mitte). Kurz darauf knallte es mäßigen Wettervorhersage für<br />

erneut: Eine erhitzte Spraydose den Donnerstagnachmittag<br />

explodierte ebenfalls und schoss machten sich viele <strong>Rodgau</strong>er<br />

mehrere Meter in die Luft. schon früh auf die Beine Rich-<br />

Besonders <strong>im</strong>posant wirkten dietung Toom-Markt-Kreisel – noch<br />

se Vorführungen aus rund sech- viele weitere Programmmöglichzig<br />

Metern Höhe: Mit einem Kran keiten: Der Nachwuchs kurvte<br />

ließen sich große und kleine Be- über einen Fahrrad-Parcours und<br />

HNITZEL sucher · AUFLÄUFE in die Höhe · SALATE ziehen · SNACKS und · zeigte SPARE hier RIPS sein · GETRÄNKE ganzes Geschick,<br />

um nicht vom Zweirad zu fallen.<br />

Das gleiche galt für den Bobby-<br />

Car-Kurs – auch auf vier Rädern<br />

will das richtige Verhalten be<strong>im</strong><br />

Fahren geübt sein (unser Foto<br />

oben). Ebenfalls schon Tradition<br />

bei den Feuerwehrfesten <strong>im</strong> <strong>Rodgau</strong>er<br />

Süden hat das Kistensta-<br />

DIE ALTE SPINNT?<br />

…wir<br />

kommen!<br />

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Kleinfeldturniere bei der HSG Nieder-Roden<br />

Reichlich Betrieb herrschte vier Tage lang auf den Rasenplätzen der<br />

Turngemeinde am Breitwiesenring: Die HSG Nieder-Roden richtete<br />

ihre Kleinfeld-Handballturniere aus. Eine gute Rolle spielten dabei<br />

die D-Jugendlichen, die be<strong>im</strong> 17:0 gegen die SG Hainburg (unser<br />

Foto) zeigten, dass sie bereits die HSG-Philosophie von Oberliga-<br />

Trainer Alexander Hauptmann verinnerlicht haben: Mit schnellen<br />

Tempogegenstößen nahmen sie den Gegner regelrecht auseinander.<br />

„Am Donnerstag sind wir mit Kaffee, Kuchen und Würstchen<br />

nicht mehr hinterher gekommen“, schmunzelte HSG-Sprecher Jochen<br />

S<strong>im</strong>on. Bei E-Jugend und Minis gingen insgesamt dreiundzwanzig<br />

Mannschaften an den Start. „Von denen hatte jeder mindestens<br />

ein Elternteil und eine Oma oder einen Opa <strong>im</strong> Schlepptau“,<br />

so S<strong>im</strong>on. Während am Donnerstag und Freitag die Sonne schien,<br />

kämpften die Aktiven am Samstag mit dem Regen. „Opt<strong>im</strong>ale Bedingungen<br />

für Feldhandball sehen eigentlich anders aus, aber die<br />

Mannschaften haben das super durchgezogen“, lobte S<strong>im</strong>on.<br />

Eine Überraschung gab es bei den Männern: Hier setzte sich ausgerechnet<br />

die Mannschaft der ehemaligen Regionalliga-Handballer<br />

der SGN gegen die Konkurrenz durch und ließ dabei auch die aktuelle<br />

Oberligatruppe der HSG hinter sich.<br />

peln – Jung und Alt versuchten<br />

gleichermaßen, einen besonders<br />

hohen Turm zu bauen und erklettern.<br />

Eine besondere Attraktion<br />

bot die Möglichkeit, sich in<br />

Uniform und mit Feuerwehrschlauch<br />

fotographieren zu lassen<br />

– für viele jüngere Besucher<br />

ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Ebenso wie die aufgebaute Hüpfburg,<br />

die den ganzen Tag über<br />

zum munteren Austoben einlud.<br />

Führungen durch die Räume des<br />

neuen Feuerwehrgebäudes sowie<br />

eine umfangreiche Fahrzeugausstellung<br />

rundeten das<br />

kurzweilige Programm ab.<br />

Auch das kulinarische Angebot<br />

ließ keine Wünsche offen. So<br />

verwöhnte die Jugendfeuerwehr<br />

– die beiden Wehrführer Bernd<br />

Klein und Holger Chobotzky sind<br />

besonders stolz darauf, dass derzeit<br />

auch fünf Mädchen der Feuerwehr<br />

<strong>Rodgau</strong> Süd angehören,<br />

allerdings dürfen es gerne auch<br />

noch ein paar mehr sein – die<br />

Besucher mit leckeren, selbst gemachten<br />

Crêpes. Vor dem Grill<br />

bildeten sich lange Schlangen –<br />

die Besucher hatten nicht nur<br />

großes Interesse, sondern auch<br />

einen kräftigen Hunger mitgebracht.<br />

Die „Mannschaften“ hinter<br />

der Theke bei Essens- (Leckeres<br />

vom Grill) und Getränkeausgabe<br />

standen unter Dauerstrom<br />

– dennoch blieb ein kurzer Moment,<br />

um sich zum gemeinsamen<br />

Gruppenfoto aufzustellen<br />

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„Zur Rose“<br />

Im Juli:<br />

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Samstags Ruhetag! Für <strong>Ihre</strong> Feiern sind wir selbstverständlich da!<br />

Der Geist Beethovens<br />

Das RubinDuo in einem CD-Präsentationskonzert<br />

Das renommierte RubinDuo legt jetzt den ersten Teil der Gesamteinspielung<br />

von Beethovens Violinsonaten vor. Am morgigen Donnerstag<br />

(30. Juni) wird um 20 Uhr das Duo (Annette Rehberger/Violine<br />

und Stephan Hohlweg/Klavier) mit den Sonaten op. 30 das Programm<br />

der neuen CD-Produktion <strong>im</strong> evangelischen Gemeindezentrum<br />

Nieder-Roden <strong>im</strong> Konzert spielen. In diesen Sonaten hat Beethoven<br />

seinen „neuen Weg“ in Form von weiterer Individualisierung,<br />

ganz <strong>im</strong> Geiste seiner freiheitlichen Gesinnung in musikalische<br />

Form gebracht. „Die Werke Beehovens sind unerschöpflich in ihrer<br />

Tiefe“ stellen die beiden vielgereisten Musiker des seit über 10 Jahren<br />

bestehenden RubinDuos <strong>im</strong>mer wieder fest.<br />

Karten erhalten Sie <strong>im</strong> Vorverkauf <strong>im</strong> Sporthaus Manus, Görlitzer<br />

Straße in Nieder-Roden, und an der Abendkasse.<br />

(unser Foto unten). Im Café Florian<br />

wurde schließlich Kaffee und<br />

Kuchen serviert. Die <strong>Rodgau</strong>er<br />

Blasmusik unterhielt die gut gelaunten<br />

Besucher dazu mit flotten<br />

Klängen in der großen Fahrzeughalle.<br />

Trotz einiger dunkler Wolken<br />

hielt sich der Regen zurück, so<br />

dass die Nieder-Röder und Dudenhöfer<br />

Brandbekämpfer am<br />

Ende des Tages zufrieden Bilanz<br />

zogen. Und sich schon jetzt gemeinsam<br />

mit ihren zufriedenen<br />

Gästen auf den „Tag der Feuerwehr<br />

2012“ freuen.


Seite 2 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />

Fünfunddreißig Jahre Freundschaft mit Nieuwpoort<br />

Ehre wem Ehre gebührt! Mit einer großen Delegation starteten <strong>Rodgau</strong>er und natürlich Dudenhöfer<br />

nach Nieuwpoort, um dort das 35-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zu feiern. Bürgermeister<br />

Jürgen Hoffmann, Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Kaiser, Ortsvorsteher Gerald Klein und Partnerschaftsvereinsvorsitzender<br />

Karl-Heinz Berndt konnten gemeinsam mit den Mitreisenden auf der Hinfahrt<br />

einen Stadtrundgang durch Antwerpen genießen.<br />

Der Empfang am Abend in der Stadthalle von Nieuwpoort war verbunden mit einer Gemäldeausstellung<br />

Dudenhöfer Künstler. Irene Resch, Siegfried Hannemann, Rudolf Petzinger und Gerd Steinle stellten<br />

ihre Werke für das internationale Publikum aus und waren damit wunderbare Botschafter nicht nur<br />

ihrer Kunst, sondern auch ihrer He<strong>im</strong>atstadt. Die Eröffnung des traditionellen Fischmarktes vor der<br />

großen Fischhalle und eine Stadtrallye zu Fuß standen für die <strong>Rodgau</strong>er Besucher am Samstag auf<br />

dem Programm. Gewonnen hat diese Rallye übrigens mit Harald Günther ein Jügeshe<strong>im</strong>er – <strong>Rodgau</strong><br />

wächst eben doch zusammen. Während der offiziellen Feier, die am Abende mit einem akademischem<br />

Teil in der Stadthalle begann, unterschrieben die Vetreter aus Nieuwpoort und aller Partnerstädte –<br />

Durbuy, Nieuwpoort a.d.Lek, Genk und eben Dudenhofen – eine Urkunde und erneuerten damit ausdrücklich<br />

die Grundgedanken ihrer Verschwisterung. Mit ihrer Unterschrift bekräftigten die Bürgermeister,<br />

dass sie auch in Zukunft an den Partnerschaften arbeiten wollen, sich durch Austausch von<br />

Informationen und Erfahrungen, durch gemeinschaftliche Projekte auf kulturellem, touristischem,<br />

sportlichen, erzieherischem und wirtschaftlichem Gebiet unterstützen wollen. Vor dem Zug in die Fischhalle<br />

wurden zu Ehren der Gäste auf dem beschaulichen Marktplatz die Nationalhymnen der Partnerstädte<br />

und die Europahymne gespielt. Dort wurde dann fröhlich – wie in Nieuwpoort üblich mit riesigem<br />

Fischbüfett und belgischen Bieren – der 35. Freundschaftsgeburtstag gefeiert. Musik, Tanz und<br />

Gesang ließen die Geburtstagsfeier erst nach Mitternacht enden und zu einem unvergesslichen Abend<br />

werden. Die Gäste konnten am Sonntag an einer kleinen Flandern-Rundfahrt nach Ypern, Diksmuide<br />

und Veurne teilnehmen oder auf dem Fischerfest die Geselligkeit genießen. Den feierlichen Abschluss<br />

bot der Besuch der Messe zum Gedenken der auf See gebliebenen Fischer in der großen Fischerhalle.<br />

Nach den Kranzniederlegungen am Fischerdenkmahl traten die fünfzig <strong>Rodgau</strong>er voller Eindrücke und<br />

Begeisterung über die Gastfreundschaft die He<strong>im</strong>reise an. Partnerschaftsvereinsvorsitzender Karlheinz<br />

Berndt meinte zum Abschluss „Die Reise war ein voller Erfolg. Wir müssen uns be<strong>im</strong> nächsten Besuch<br />

unserer Nieuw- poorter Freunde in Dudenhofen mächtig anstrengen!“<br />

Wer sich einen kleinen Einblick über die Rückverschwisterungsfeier machen möchte, kann sich unter<br />

www.pv-dudenhofen-nieuwpoort.de alle Bilder der Reise ansehen.<br />

Reise nach Nieuwpoort – Erlebnisbericht von Ellen Abröll (DRK)<br />

Gerade haben Nieuwpoort und <strong>Rodgau</strong>-Dudenhofen das 35. Bestehen ihrer Verschwisterung in Nieuwpoort<br />

gefeiert. So wie <strong>im</strong> Jahr zuvor in Dudenhofen.<br />

Und so beginnt auch meine ganz persönliche Geschichte der Verschwisterung: Im vergangenen Jahr<br />

war auch eine Delegation des Nieuwpoorter „Rode Kruis“ Flandern zu uns nach Dudenhofen gekommen.<br />

Nach einem „Hallo, wir haben das gleiche Hobby“, wurden wir in unserem Zelt besucht, wir haben<br />

zusammen Kaffee getrunken und uns ausgetauscht über unser Material und vieles mehr. Daraus entstand<br />

ein lockeres Grüßen zu den üblichen Festtagen.<br />

Am Freitag vor Pfingsten trat ich dann zusammen mit einem ganzen Bus voll Mitreisender, meine<br />

erste Reise in unsere Partnerstadt, an. Vorstellungen hatte ich keine, nur die Vorfreude auf freie Zeit am<br />

Meer. Meine „Gastfamilie“ erwartete mich schon bei unserer Ankunft am Hotel und entführte mich<br />

sofort in „Nieuwpoorter Herzlichkeit“. Ab sofort wurde ich betreut, behütet und versorgt von der ganzen<br />

Rot-Kreuz-Gemeinschaft Nieuwpoorts. Wir besuchten alle offiziellen Termine rund um die Verschwisterung<br />

als Gruppe, darüber hinaus zeigten mir meine Rot-Kreuz-Kollegen aus der belgischen Partnerstadt<br />

neben Brügge auch ihre He<strong>im</strong>atstadt, natürlich die Rot-Kreuz-Basis und das Material samt Fahrzeugen.<br />

Es wurde wiederum viel über das Rote Kreuz gesprochen – aber noch mehr gelacht, zusammen<br />

gegrillt, gegessen, getrunken und gesungen. Ich durfte eintauchen in sonntägliches Familienleben,<br />

wurde ganz selbstverständlich aufgenommen in die Gemeinschaft der Rot-Kreuz‘ler, getragen aus<br />

Freundschaft, Herzlichkeit und unserem gemeinsamen „Hobby“.<br />

Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wozu diese ständigen Rückverschwisterungen gut sein sollen;<br />

jetzt weiß ich es: Auch Städtepartnerschaften müssen gepflegt werden. Sie geben Gelegenheit, dass<br />

sich Menschen verschiedener Länder kennenlernen um festzustellen „wir haben das gleiche Hobby“.<br />

Zum Abschied sagte ich viele Worte des Dankes – und habe trotzdem das Gefühl nicht ausreichend<br />

gedankt zu haben für all die Aufmerksamkeit die mir geschenkt worden ist. Darum noch einem: VIELEN<br />

DANK und ganz besonderen DANK an Vicky, Ludo und Tom Vantomme, BIENO und Papa Jean Willems,<br />

Mieke und Guido und der ganzen Rot-Kreuz-Gemeinschaft in Nieuwpoort.<br />

buergerblatt@online.de<br />

Rund um <strong>Rodgau</strong><br />

Am kommenden Sonntag, 3. Juli, findet zum vierten Mal der <strong>Rodgau</strong> Rundweglauf statt.<br />

Eine Veranstaltung der Langlaufabteilung von TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> in Zusammenarbeit mit <strong>Rodgau</strong><br />

Lauftreff, TGS Jügeshe<strong>im</strong>, SV Weiskirchen, TSV Dudenhofen und Run4Fun Rödermark.<br />

Der <strong>Rodgau</strong> Rundweglauf führt auf Wald- und Feldwegen rund um <strong>Rodgau</strong> mit einer Gesamtlänge<br />

von ca. 40 Kilometern.<br />

Zum Mitmachen gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />

Gelaufen wird in drei Gruppen mit einer Geschwindigkeit von 6, 6:30 und 7 Minuten pro Kilometer.<br />

Der Start erfolgt ab dem Maingau-Energie-Stadion, je nach Laufgeschwindigkeit um 8.30, 9 bzw. 9.20<br />

Uhr. Der Start der Wanderer erfolgt um 9 Uhr an der Waldfreizeitanlage Weiskirchen.<br />

Für Walker werden zwei geführte Gruppen ab dem Maingau-Energie-Stadion um 11 Uhr angeboten,<br />

die ebenfalls um 13.20 Uhr zum Ausgangspunkt – zum gemeinsamen Grillfest <strong>im</strong> MaingauEnergie-<br />

Stadion – zurückkehren.<br />

Folgende Einstiegsmöglichkeiten für Teilstrecken werden angeboten:<br />

Örtlichkeit Strecke ca. Startzeit je nach Gruppe<br />

Rollwald S-Bahnhof Noch 32,2 km 09:21 09:45 10:02 Uhr<br />

Opelstraße ,Gänsbrüh‘ Noch 22,2 km 10:36 10:51 11:03 Uhr<br />

Brücke K.-A. Straße Noch 15,4 km 11:28 11:37 11:45 Uhr<br />

Waldfreizeitanlage Weiskirchen Noch 13,2 km 11:44 11:53 12:00 Uhr<br />

Tannenmühle Noch 8,1 km 12:22 12:27 12:32 Uhr<br />

Getränkestellen sind an allen Einstiegsmöglichkeiten vorhanden.<br />

Gepäck- und Personentransport zum Ziel sind organisiert.<br />

Weitere Infos auf der Vereinshomepage http://www.tgmsvjugeshe<strong>im</strong>.de Abteilung Langlauf.<br />

• Tiere suchen dringend ein Zuhause! •<br />

Liebe Tierfreunde,<br />

<strong>im</strong> Tierschutzverein Seligenstadt<br />

und Umgebung e.V. warten<br />

derzeit so viele Tiere – vor<br />

allem Katzen – auf ein neues<br />

Zuhause, dass wir Ihnen gerne<br />

unsere dringendsten „Felle“<br />

vorstellen möchten.<br />

Haben sie schon länger darüber<br />

nachgedacht, einem samtpfotigen<br />

Stubentiger ein Zuhause<br />

zu schenken? JETZT ist der<br />

richtige Zeitpunkt dafür.<br />

Lernen Sie einige unserer<br />

Schützlinge kennen:<br />

Hallo Menschen,<br />

mein Name ist RONJA und ich<br />

bin eine total liebenswerte und<br />

verschmuste Beagle-Pointer-<br />

Mix-Hündin. Ich bin erst 1 Jahr<br />

alt und noch sehr verspielt. Ich<br />

liebe Menschen und freue mich<br />

<strong>im</strong>mer, wenn ich meine Menschen<br />

sehe. Möchtet ihr ‚meine<br />

Menschen’ werden? Kinder mag<br />

ich auch, allerdings sollten diese<br />

schon etwa 10 Jahre alt sein,<br />

denn mit meinen ungestümen<br />

17 Kilogramm könnte ich kleinere<br />

Kinder versehentlich einfach<br />

mal umrennen. Mit anderen<br />

Hunden habe ich auch keine<br />

Probleme. Furchtbar gerne<br />

hätte ich eine Familie mit Haus<br />

und Garten, da würde ich mich<br />

so richtig wohl fühlen. Selbstverständlich<br />

bin ich entwurmt,<br />

ge<strong>im</strong>pft, kastriert und gechipt.<br />

Wollt ihr mich nicht mal kennenlernen?<br />

Ich freue mich<br />

schon sehr auf euch!<br />

Bis bald, eure Ronja.<br />

Tierschutzverein Seligenstadt<br />

und Umgebung e.V.<br />

Erfolgreiche Betriebssportgruppe Kegeln<br />

Sport hält fit, macht Spaß und belohnte die Mannschaft der städtischen<br />

Betriebssportgruppe Kegeln mit zwei sehr ansprechenden<br />

Platzierungen. In der Pokalrunde zeigten Monika Gronewold (363<br />

Holz), Ringo Staudt (367 Holz), Herbert Hahn (356 Holz) und Wolfgang<br />

Haferburg (308 Holz) eine sehr gute Mannschaftsleistung. Mit<br />

diesem beachtlichem Können landeten die Sportler auf dem zweiten<br />

Platz hinter Post/Telekom. Das war aber noch nicht genug, denn<br />

auch bei den Hessenmeisterschaften in Kelsterbach waren die Betriebssportler<br />

erfolgreich. Unter sechzehn Mannschaften, die um<br />

den Titel kegelten, belegte die Mannschaft mit den Spielern Oswin<br />

Subtil (881 Holz), Ringo Staudt (839 Holz), Wolfgang Haferburg (867<br />

Holz), Herbert Hahn (902 Holz) und Ersatzspielerin Monika Gronewold<br />

den dritten Platz. Auf unserem Foto die erfolgreichen Kegler<br />

(v.l.): Ringo Staudt, Monika Gronewold, Herbert Hahn, Oswin Subtil<br />

und Wolfgang Haferburg.<br />

OGV-Waldfest in Hainhausen<br />

Der Hainhäuser Obst- und Gartenbauverein lädt herzlich zum<br />

Waldfest am 3. Juli (kommenden Sonntag) ab 10 Uhr an die Waldfreizeitanlage<br />

ein.<br />

Wie in jedem Jahr gibt es Hackbraten oder Leberkäse mit hausgemachten<br />

Kartoffelsalat und LKW (Leberkäsweck). Im Gärtnercafé<br />

wartet ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Natürlich bieten wir auch<br />

wieder Kutschfahrten für unsere Besucher an.<br />

Johanniter-Jugend be<strong>im</strong> Pfingstzeltlager<br />

Action, Teamgeist und jede Menge Spaß<br />

Am Pfingstwochenende sind die Betreuer der Johanniter-Jugend mit<br />

einunddreißig Kindern und Jugendlichen zum diesjährigen Pfingstzeltlager<br />

des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz und Saar<br />

nach Wartenberg-Landenhausen in den Vogelsbergkreis gefahren.<br />

Das Motto des diesjährigen Zeltlagers waren die vier Elemente. Die<br />

Sonne, der Wind, das Wasser und das Feuer. Auf diese Elemente<br />

waren die unterschiedlichen Spiele und Aktivitäten der insgesamt<br />

einhundertdreißig Teilnehmer aufgebaut.<br />

Unter Anleitung bastelten die Kinder Bilderrahmen aus Naturmaterialien,<br />

Windräder und Drachen. Sie stellten mit viel Freude Gipsmasken<br />

her und gestalteten Sandgläser. Die Kicker unter ihnen<br />

spielten Fußball auf dem großen Gelände. Andere spielten Fangen<br />

oder übten sich be<strong>im</strong> Bogenschießen. Es wurde gemeinsam gesungen,<br />

gelacht und an unterschiedlichen Wettkämpfen teilgenommen.<br />

Die Johanniter-Jugend aus dem Regionalverband Offenbach-Kinzig<br />

hatte dabei mehr als einmal die Nase vorn und die Kinder freuten<br />

sich sehr über ihre gemeinsamen Erfolge. Abgeschlossen wurde der<br />

Samstagabend noch durch eine Open-Air Disco.<br />

Am Pfingstsonntag gestaltete der beliebte Johanniter-Pfarrer August<br />

Dahl den Freilicht-Gottesdienst. Nachmittags standen dann<br />

weitere Workshops auf dem Programm und als Höhepunkt wurde<br />

das Zeltlager durch eine Talentshow abgeschlossen, bei der die Verbände<br />

ihrer Kreativität freien Lauf gelassen haben. „Unser Verband<br />

hatte das Hauptelement Feuer gewählt, das Feuer der Johanniter-<br />

Jugend, das wir in unseren Herzen tragen. Und unser Talent ist es,<br />

dieses Feuer an alle anderen weiterzugeben“, berichtet Christina<br />

Deuter, Regionaljugendleitung der Johanniter. „Ich bin sehr stolz<br />

auf unsere Kinder und unseren Regionalverband. Bei diesem<br />

Pfingstzeltlager haben wir richtig gespürt, wie schön es ist, hier<br />

dabei zu sein und eine Gemeinschaft zu haben“, erzählt sie.<br />

Wer Interesse hat bei der Johanniter-Jugend mitzumachen, kann<br />

sich bei Christina Deuter unter Telefon 0176-83040414 melden oder<br />

eine E-Mail an: christina.deuter@juh-hrs.de senden.<br />

Zu unserem Foto: Die Johanniter-Jugend be<strong>im</strong> Pfingstzeltlager 2011<br />

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Sa. 9.00 – 13.00 uhr<br />

Interessant: gv-dudenhofen.de<br />

Kreis Offenbach<br />

Noch freie Plätze für Jugendliche<br />

be<strong>im</strong> Sport-Sommer-<br />

Camp<br />

Falls Jugendliche zwischen 14<br />

und 17 Jahren noch keine Planung<br />

für die Sommerferien haben,<br />

gibt es jetzt eine Alternative<br />

gegen eventuelle Langeweile. Das<br />

Projekt JOBfit 2.0 der Sportförderung<br />

hat in Kooperation mit den<br />

Sportvereinen <strong>im</strong> Kreisgebiet ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

für jeweils eine Woche Sommercamp<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Es gibt die Möglichkeit, sich noch<br />

kurzfristig ab dem 4. Juli 2011 am<br />

Fußballcamp be<strong>im</strong> TSV Dudenhofen<br />

oder be<strong>im</strong> Fitnesscamp<br />

be<strong>im</strong> KSV Langen zu beteiligen.<br />

In Dietzenbach werden ab 1. August<br />

eine Woche lang täglich<br />

Trendsportarten geboten. Dazu<br />

gehört unter anderem ein tägliches<br />

Fitnesstraining, Beach-<br />

Hand- oder Volleyball, Hip-Hop,<br />

Boule, Akrobatik, Tanzen, Parcourlauf<br />

und Verschiedenes mehr<br />

können erprobt werden. Wer Interesse<br />

hat, sollte sich schnell anmelden,<br />

denn das Angebot ist<br />

auf wenige Plätze begrenzt. Die<br />

Teilnehmergebühr beträgt für die<br />

gesamte Woche inklusive Verpflegung<br />

50 Euro. Unter www.<br />

projekt-jobfit.de kann das Formu-<br />

Die Johanniter:<br />

Immer für Sie da.<br />

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an den Bereich Sportförderung<br />

des Kreises Offenbach geschickt<br />

werden.<br />

Die Adresse lautet: Kreis Offenbach,<br />

Förderung des Ehrenamtes,<br />

Sport und Kultur, Werner Hilpert-<br />

Straße 1, 63128 Dietzenbach<br />

Telefon 06074 / 8180-4200<br />

E-Mail: sport@kreis-offenbach.de<br />

Geflügelzuchtverein<br />

Dudenhofen<br />

Am Samstag, 9. Juli, findet ab 15<br />

Uhr auf dem Zuchtplatz an der<br />

Bleichstraße in Dudenhofen das<br />

diesjährige Sommerfest der Geflügelzüchter<br />

statt.<br />

Der Vorstand bittet die Vereinsfrauen<br />

um Salat- und Kuchenspenden.<br />

Die Salate können<br />

ganztägig am Samstag abgegeben<br />

werden. Für die Kuchen ist<br />

Reiner Kratz der richtige Ansprechpartner.<br />

Über zahlreichen Besuch würden<br />

sich die Züchter aus Dudenhofen<br />

sehr freuen.<br />

Um die Vorbereitungen opt<strong>im</strong>al<br />

zu gestalten, treffen sich die Mitglieder<br />

am Samstag ab 9 Uhr.<br />

Außerdem starten wir einen Arbeitseinsatz<br />

am kommenden<br />

Samstag (2. Juli) ebenfalls ab 9<br />

Uhr. Hierbei werden natürlich<br />

wieder zahlreiche helfende Hände<br />

gebraucht.<br />

POLIZEI<br />

Unfallflucht in Jügeshe<strong>im</strong><br />

(hf) Eine 25-Jährige hatte am<br />

frühen Dienstag (vorige Woche),<br />

gegen 0.10 Uhr, ihren schwarzen<br />

VW Golf am Fahrbahnrand der<br />

Eisenbahnstraße vor der Hausnummer<br />

49 abgestellt. Als die<br />

Frau aus Jügeshe<strong>im</strong> gegen 8.15<br />

Uhr wieder zu ihrem Wagen zurück<br />

kehrte, bemerkte sie, dass<br />

auf der Fahrerseite ein erheblicher<br />

Schaden prangte - nach<br />

ersten Schätzungen der Polizei<br />

dürfte die Reparatur mindestens<br />

4.000 Euro verschlingen.<br />

Ein Unbekannter war gegen den<br />

Golf gestoßen und hatte sich unerlaubt<br />

von der Unfallstelle entfernt.<br />

Nach ersten Ermittlungen<br />

der Polizei könnte das Fluchtfahrzeug<br />

dunkel- oder weinrot<br />

gewesen sein. Die Unfallfluchtgruppe<br />

der Polizei bittet um Hinweise<br />

zum Verursacher unter der<br />

Rufnummer 06183/911550.<br />

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Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 3<br />

Giesemer Guggemusik be<strong>im</strong> Hessentag in Oberursel – Gruppe löst sich von der TGS<br />

In diesem Jahr war <strong>Rodgau</strong> mit der Giesemer Guggemusik und den Gugishe<strong>im</strong>ern be<strong>im</strong> Hessentagsumzug vertreten. Sebastian Mahr, der<br />

amtierende Gugi von Giesem, und sein Gefolge überreichten dem Hessischen Ministerpräsidenten, Volker Bouffier, ein Präsent mit den<br />

besten Grüßen der Stadt <strong>Rodgau</strong>. Viel Lob bekam die Truppe von den Zuschauern für ihre tollen Kostüme und die wie <strong>im</strong>mer lautstark und<br />

schwungvoll vorgetragenen Musikstücke.<br />

Die derzeitige Situation innerhalb der Turngesellschaft Jügeshe<strong>im</strong> erfordert auch Änderungen bei der Giesemer Guggemusik. Die<br />

Gruppe möchte in ihrer derzeitigen Formation bestehen bleiben. Viele ihrer Mitglieder haben die TGS allerdings verlassen. Deshalb<br />

haben die Musiker sich dazu entschlossen, ihr Hobby künftig unabhängig von einem Verein zu betreiben.<br />

Lesenachmittag in der Katholischen Bücherei Hainhausen<br />

Eine der bekanntesten deutschen Sagen ist die vom „Rattenfänger von Hameln“. Vergangenen Mittwoch<br />

lockte die weltbekannte Geschichte der Gebrüder Gr<strong>im</strong>m wieder viele große und kleine Bücherwürmer<br />

in die Katholische Öffentliche Bücherei Hainhausen. Die meisten bereits „alte Hasen“, denn sie<br />

hatten schon die letzten Lesenachmittage besucht und wussten genau, auf welch spannende Reise es<br />

geht – und wie viele tolle Bücher es bei Herrn Bunde gibt. Deshalb kamen sie extra etwas früher, um<br />

vorher selbst noch etwas zu schmökern, Bilderbücher anzuschauen und sich das ein oder andere Buch<br />

auszuleihen.<br />

Büchereileiter Joach<strong>im</strong> Bunde hatte ganz bewusst den „Rattenfänger von Hameln“ ausgewählt: „Seit<br />

1284 wird diese wunderbare Erzählung den Kindern vorgelesen. Mittlerweile wurde sie in über dreißig<br />

Sprachen übersetzt und sie gehört einfach zum deutschen Literaturschatz.“ Kein Wunder also, dass<br />

einige der kleinen Bücherwürmer die Sage um die große Rattenplage und den Flötenspieler, der die<br />

Stadt Hameln davon befreite, bereits kannten. Doch so wie einst der Rattenfänger schaffte es auch Uli<br />

Schmitz mit seiner humorvollen und einfühlsamen Art, die Mädchen und Jungen aufs Neue zu fesseln.<br />

Wie die Kinder selbst, war auch Uli Schmitz am Ende der Lesung sehr begeistert: „Es macht einfach<br />

Spaß. Und das Interesse der Kinder zeigt sehr deutlich, warum diese Geschichte seit mehr als 700<br />

Jahren an die nächste Generation weitergereicht wird.“ Zum Abschluss wurden die Kinder wieder selbst<br />

aktiv und malten passend zur Geschichte Mandalas aus.<br />

Die Hainhäuser Bücherei veranstaltet in regelmäßigen Abständen bunte Lesenachmittage, um Kinder<br />

an Bücher und das Lesen heranzuführen. Die Bücherei verfügt über einen großen Bestand an Kinder-<br />

und Jugendbüchern, die vorwiegend für das Leseprogramm „Antolin” geeignet sind. Bei der Buchauswahl<br />

hilft Joach<strong>im</strong> Bunde jederzeit gerne weiter.<br />

Die Bücherei in der Eppsteiner Straße 14 in Hainhausen ist mittwochs von 16 bis 18 Uhr und samstags<br />

von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet (Sommerpause in der 28. und 29. Kalenderwoche).<br />

Betreuung wächst – Vorstand <strong>im</strong> Amt bestätigt<br />

Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule 2011<br />

Ende Mai stand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />

der Freiherr-vom-Stein-Schule an. Die 1. Vorsitzende, Jutta Dahinten,<br />

berichtete dabei über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins,<br />

ergänzt durch den Bericht der Kassiererin Diana Brandner.<br />

Vom Gesamtetat des Vereins, der auf ca 320.00 Euro angewachsen<br />

ist, geht der größte Teil in den Zweckbetrieb der Betreuung, die<br />

derzeit von 131 Kindern besucht wird. Im letzten Schuljahr waren es<br />

noch 111 Kinder, für das nächste Schuljahr wird mit ca. 150 bis 160<br />

Kindern gerechnet. Damit ist der Förderverein der größte betreuende<br />

Verein in <strong>Rodgau</strong>. Dies stellt den Förderverein und dessen Vorstand<br />

vor einige Probleme: Die Räumlichkeiten der Betreuung inklusive<br />

Büroräume wurden vollständig umorganisiert, weitere Betreuerinnen<br />

wurden eingestellt und in der Kantine muss demnächst<br />

in Schichten gegessen werden, da diese verkleinert wurde, um einen<br />

neuen Betreuungsraum zu erhalten. Zusätzlich bietet das offene<br />

Nachmittagsangebot ein breites Spektrum von Sport über Musik<br />

bis zum Basteln und Werken. Ganz besonders interessant ist derzeit<br />

das Bauen von Seifenkisten. Zum Herbstfest <strong>im</strong> September soll<br />

dann ein Seifenkistenrennen ausgetragen werden. Mit den Einnahmen<br />

des Herbstfestes und gewöhnlich eines Frühjahrs-Flohmarktes<br />

finanziert der Förderverein diverse Schulaktivitäten, für die sonst<br />

keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen würden.<br />

Im Anschluss an den Bericht gab es dann die Neuwahlen des Vorstandes.<br />

Bis auf den Schriftführer Ulrich Schättler, der nicht mehr<br />

zur Wiederwahl zur Verfügung stand, wurden alle Mitglieder <strong>im</strong><br />

Amt bestätigt. Als neue Schriftführerin wurde Jelena Keitzl in den<br />

Vorstand gewählt.<br />

Unser Foto zeigt den Vorstand des Fördervereins der Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule mit Schulleiterin Eller (stehend, v.l.): Nicole Westenburger,<br />

Diana Brandner, Schulleiterin Ursula Eller und Jelena Keitzl;<br />

sitzend: Jutta Dahinten (es fehlt Gunnar Weider).<br />

Bares<br />

für die Urlaubskasse<br />

PS-Lose bei der Sparkasse<br />

Dieburg – Mit ein wenig<br />

Glück die Urlaubskasse aufbessern<br />

durch ein PS-Los der<br />

Sparkasse Dieburg<br />

Wer mitspielen möchte, kann bei<br />

allen Geschäftsstellen Lose erwerben.<br />

Ein Los kostet 6 Euro,<br />

davon werden 4,80 Euro gespart<br />

und 1,20 Euro gehen in die Lotterie.<br />

Bei der Juni-Auslosung der<br />

Sparkasse Dieburg wurden insgesamt<br />

8.034 Gewinne mit einem<br />

Gesamtbetrag von 32.700 Euro<br />

gezogen.<br />

Ein Hauptgewinn von 5.000 Euro<br />

fiel auf die Losnummer 11 647<br />

950 (Groß-Z<strong>im</strong>mern). Fünf weitere<br />

Geldgewinne in Höhe von je<br />

500 Euro gingen an folgende<br />

Losnummern: 11 059 426 (Groß-<br />

Umstadt), 11 079 426 (Reinhe<strong>im</strong>),<br />

11 659 426 (Dieburg), 11 669<br />

426 (Groß-Z<strong>im</strong>mern) und 11 679<br />

426 (Reinhe<strong>im</strong>).<br />

Losbesitzer, deren PS-Lose die<br />

Endziffern 405 tragen, können<br />

sich über je 50 Euro freuen. Zusätzlich<br />

entfielen auf die Endziffern<br />

74 je 5 Euro und die Endziffer<br />

1 je 2,50 Euro (alle Zahlenangaben<br />

ohne Gewähr).<br />

Waldfest<br />

der SPD Dudenhofen<br />

Für kommenden Sonntag (3. Juli)<br />

lädt der Dudenhöfer SPD-Ortsverein<br />

ab 11 Uhr zu seinem diesjährigen<br />

Waldfest ein. Für das leibliche<br />

Wohl aller Gäste, die das<br />

Waldfest an der „Gänsbrüh” besuchen,<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Darüber hinaus besteht die Gelegenheit,<br />

mit den Mandatsträgern<br />

über alle möglichen politischen<br />

Themen zu sprechen. Zu dieser<br />

Mischung aus Information und<br />

Magenfreuden lädt die SPD-Dudenhofen<br />

die gesamte Bürgerschaft<br />

herzlich ein.<br />

Zeckenschutz für Hund und Herrchen<br />

Das Thema Zeckenschutz betrifft<br />

die ganze Familie – unsere vierbeinigen<br />

Freunde eingeschlossen.<br />

Denn auch für Hunde hat<br />

der Stich einer Zecke mitunter<br />

schl<strong>im</strong>me Folgen. Hunde können<br />

zum Beispiel an Borreliose erkranken,<br />

einer von Zecken übertragenen<br />

bakteriellen Infektion.<br />

In Deutschland können Hunde<br />

durch eine Impfung geschützt<br />

werden.<br />

Bei Gelenkbeschwerden an<br />

Borreliose denken<br />

Das Hauptsymptom der Borreliose<br />

be<strong>im</strong> Hund ist eine akute Gelenkentzündung.<br />

Häufig sind<br />

mehrere Gelenke an den Vorder-<br />

und Hinterläufen <strong>im</strong> Wechsel betroffen.<br />

Schmerzen und Schwellungen<br />

können dazu führen,<br />

dass der Hund zu Lahmen beginnt<br />

– vor allem nach dem Aufstehen.<br />

Hinzu kommen in vielen<br />

Fällen allgemeine Krankheitszeichen<br />

wie Mattigkeit, Appetitlosigkeit<br />

und Fieber. Im weiteren Verlauf<br />

kann es zu Schädigungen<br />

des Nervensystems, der Nieren<br />

und des Herzens kommen. Die<br />

Behandlung der Erkrankung ist<br />

zwar prinzipiell möglich, aber<br />

langwierig und kostenintensiv –<br />

und darüber hinaus nicht <strong>im</strong>mer<br />

erfolgreich. Je nach Region sind<br />

zwischen 2 und 20 Prozent aller<br />

Hunde infiziert. Eine durchgemachte<br />

Borreliose verleiht keine<br />

lebenslange Immunität. Die betroffenen<br />

Tiere können also jederzeit<br />

wieder erkranken.<br />

Das Hauptsymptom einer Borreliose<br />

be<strong>im</strong> Menschen, die so genannte<br />

Wanderröte, wird bei<br />

Hunden in der Regel nicht beobachtet.<br />

Für beide aber gilt: Je<br />

schneller eine saugende Zecke<br />

entdeckt und entfernt wird, desto<br />

geringer ist die Gefahr einer Infektion<br />

mit Borrelien. Zusätzlich<br />

sollten sich Mensch und Tier<br />

Jahrgang 1941 Dudenh.<br />

Nachtführung in Seligenstadt<br />

Unser nächstes Klassentreffen<br />

veranstalten wir mit einer Nachtführung<br />

in Seligenstadt.<br />

Wir treffen uns hierzu am Mittwoch,<br />

20. Jul, um 20 Uhr an der<br />

Bushaltestelle am alten Rathaus,<br />

Nieuwpoorter Straße, und fahren<br />

mit dem Bus nach Seligenstadt.<br />

Anmeldungen bitte bis 10. Juli<br />

bei Elvira, Bernd oder Heinz.<br />

,Behindertenparkplatz‘<br />

in Weiskirchen<br />

Freie Wähler entschärfen gemeinsam<br />

mit zuständigem<br />

Stadtrat gefährliche Situation<br />

in Weiskirchen<br />

Die <strong>Rodgau</strong>er Freien Wähler haben<br />

sich vorgenommen, <strong>Rodgau</strong><br />

aus Sicht von Personen, die bewegungseingeschränkt<br />

sind, zu<br />

begutachten. Auf ihrem Rundgang<br />

sind Sie durch einen, <strong>im</strong><br />

Stadtteil Weiskirchen wohnenden,<br />

Rollstuhlfahrer auf einen<br />

Behindertenparkplatz aufmerksam<br />

gemacht worden, der mehr<br />

als problematisch erscheint. Bedingt<br />

durch den Standort, direkt<br />

an der Hauptstraße in Höhe der<br />

Kirche, ist ein Rollstuhlfahrer gezwungen,<br />

auf der Straße den<br />

Aussteigevorgang vorzunehmen.<br />

Der Parkplatznutzer kommt somit<br />

direkt mit dem starken Verkehr<br />

an der Hauptstraße in Kontakt<br />

und dies ist nach Ansicht der<br />

Freien Wähler nicht zumutbar,<br />

sogar gefährlich. Gemeinsam mit<br />

Stadtrat Schüssler und der Stadtverwaltung<br />

suchen die Freien<br />

Wähler nun nach Alternativstandorten.<br />

Eine gute Möglichkeit wäre<br />

in der Nähe eines Restaurants –<br />

etwa 40 Meter vom jetzigen<br />

Standort entfernt – vorhanden.<br />

Nach Ansicht der Freien Wähler<br />

SKV - Schützen<br />

Die Mannschaft der Disziplin KK<br />

Drei-Stellung hat die Meisterschaft<br />

der 2. Grundklasse mit<br />

10:2 Punkten mit den Schützen<br />

Roland Herzing, Sven Ommen,<br />

Rolf Kayser, Tobias Müller, Tom<br />

Schuster, Florian Zankl und Patrick<br />

Frank geschafft.<br />

Die Sportpistolenmannschaft steht<br />

mit 6:4 Punkten auf dem 2. Platz<br />

in der 4. Grundklasse.<br />

In den Ferien ist nur am Dienstag<br />

Schießtraining. Gleichzeitig findet<br />

dienstags ab 18.30 Uhr auch<br />

ein Schnupperschießen in Bogen<br />

ab dem 7. Lebensjahr sowie Luftgewehr<br />

und Luftpistole ab 12 bis<br />

100 Jahre statt.<br />

Sommerzeit =<br />

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Ich freue mich auf <strong>Ihre</strong>n Besuch!<br />

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durch eine Impfung schützen:<br />

Für Hundehalter, die sich meist<br />

viel in der freien Natur aufhalten<br />

und ein erhöhtes Zeckenstich-<br />

Risiko haben, empfiehlt sich eine<br />

Impfung gegen die von Zecken<br />

übertragene Hirnhautentzündung<br />

FSME. Hunde können in<br />

Deutschland durch eine Impfung<br />

vor Borreliose geschützt werden.<br />

Borreliose-Impfung für Hunde<br />

möglich<br />

Bislang konnte nur für eine Art<br />

der verschiedenen in Deutschland<br />

verbreiteten Borreliose-Bakterien<br />

eine krankmachende Wirkung<br />

exper<strong>im</strong>entell bei Hunden<br />

nachgewiesen werden: Borrelia<br />

burgdorferi sensu stricto.* Das<br />

Prinzip der Impfung gegen diesen<br />

Erreger: Nach der Impfung<br />

bildet der Organismus des Hundes<br />

Antikörper. Wenn eine Zecke<br />

zu saugen beginnt, gehen diese<br />

Antikörper auf sie über – und<br />

machen die Borrelien in ihr unschädlich.<br />

Die Impfung wirkt daher<br />

in der Zecke – und sorgt dafür,<br />

dass krankmachende Erreger<br />

gar nicht erst in den Hund gelangen<br />

können.<br />

Die Borreliose-Impfung für Hunde<br />

wird in Deutschland seit mehr<br />

als zehn Jahren angewendet. Die<br />

Impfung wird vom Tierarzt verabreicht<br />

und besteht aus vier Impfungen<br />

<strong>im</strong> ersten Impfjahr. Danach<br />

wird einmal pro Jahr aufgefrischt,<br />

idealerweise zu Beginn<br />

der Zeckensaison.<br />

* Straubinger R. K.: Erreger, Übertragung<br />

und Prävention – die Lyme-Borreliose<br />

bei Hunden; Kleintier<br />

konkret 2008, 5: S.3–6./StiKo-<br />

Vet: Leitlinie zur Impfung von<br />

Kleintieren 2009, S.11.<br />

Weitere Quelle: Straubinger R. K.,<br />

Pantchev N.: Die Lyme-Borreliose-<br />

Impfung be<strong>im</strong> Hund – kontrovers<br />

diskutiert; Kleintier.konkret 2010;<br />

5: S.8–11.<br />

wäre dort genügend Platz für einen<br />

Behindertenparkplatz und<br />

auch für die Fußgänger. Die Freien<br />

Wähler <strong>Rodgau</strong> danken dem<br />

Ordnungsamt und dem zuständigen<br />

Stadtrat für die schnelle Bearbeitung<br />

des Problems.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Freien Wähler <strong>Rodgau</strong> finden sie<br />

unter www.fw-rodgau.de<br />

Grüner Sommer 2011<br />

Wo Rodau und der Main<br />

sich küssen – Ein Spaziergang<br />

zur Rodau-Mündung<br />

Mit einem attraktiven Ausflug an<br />

die untere Rodau beginnt das<br />

diesjährige Sommerprogramm<br />

der <strong>Rodgau</strong>er Grünen.<br />

Nach der S-Bahn Fahrt von Jüges-<br />

he<strong>im</strong> nach Mühlhe<strong>im</strong> wird der<br />

letzte Rodaukilometer begangen.<br />

Vorbei an den naturnah veränderten<br />

Abschnitten südlich der<br />

Brückenmühle, dieser selbst mit<br />

Mühlkanal, Fischtreppe und<br />

Mühlrad, führt der Weg auf dem<br />

Hochwasserdamm zum neu gestalteten<br />

Mündungsbereich in<br />

den Main. Dort ist neben Zonen,<br />

die Tieren und Pflanzen vorbehalten<br />

sind, ein veritabler kleiner<br />

Strand entstanden, an dem sich<br />

Rodau- und Mainwasser mischen.<br />

Auf dem Rückweg zum Mühlhe<strong>im</strong>er<br />

Bahnhof gibt ein Zwischenstopp<br />

in der Alten Wagnerei Gelegenheit,<br />

bei einem Glas das<br />

Gesehene und anderes zu besprechen.<br />

Donnerstag, 30. Juni, 18 Uhr<br />

Treffpunkt: S-Bahn Jügeshe<strong>im</strong>,<br />

Bahnsteig Richtung Offenbach<br />

Bündnis 90 / Die Grünen <strong>Rodgau</strong><br />

laden alle Bürgerinnen und Bürger<br />

herzlich zu diesem abendlichen<br />

Ausflug ein. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht notwendig! Die<br />

Fahrtkosten werden von den Veranstaltern<br />

übernommen.<br />

Verschaffen Sie sich<br />

Durchblick.<br />

Überzeugen Sie sich von der<br />

hohen Qualität unserer Fenster,<br />

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,Jetz werd‘s komisch!‘ –<br />

mit Ramon Chormann alias ,De Pälzer‘ und Begge Peder am 24.<br />

September in Dudenhofen<br />

Das ist Mundart-Comedy vom Feinsten <strong>im</strong> Doppelpack: Gleich zwei<br />

Stars der Mainzer Fernseh-Fassenacht stehen am 24. September auf<br />

Einladung des <strong>Rodgau</strong>er Carneval Clubs „Die Kallkepp“ gemeinsam<br />

auf der Bühne des Bürgerhauses Dudenhofen: Der hess(l)ischste<br />

aller Hausmeister „Begge Peder“ und Ramon Chormann, der Pälzer<br />

„Schnuudemacher“.<br />

Wer kennt sie nicht von ihren gefeierten Auftritten bei den Mombacher<br />

Bohnebeitel oder „Mainz bleibt Mainz …“ sowie den „Internationalen<br />

Deutschen Dialekten“. Sie präsentieren um 20 Uhr (Einlass<br />

19 Uhr) ihr Gemeinschafts-Programm „Jetz werd´s komisch“ und<br />

werden einen heiteren Abend garantieren.<br />

Wenn Ramon Chormann – de Pälzer als Künstler und Musiker in<br />

Anzug und Fliege und mit seinem unverwechselbaren „Pälzer“<br />

Charme auf den Hausmeister-bekittelten hess(l)ischen Meckerfritzen<br />

und Freund aller Zahnärzte „Begge Peder“ trifft gibt es meist<br />

Ärger. Es spielen sich urkomische Szenen ab, in denen beide Komödianten<br />

mit ihrer ausdrucksstarken Gestik und M<strong>im</strong>ik das Publikum<br />

zum Toben bringen und mit 100-prozentiger Sicherheit kein Auge<br />

trocken lassen. Karten gibt es rezeptfrei bei Schreibwaren Schrod<br />

in Dudenhofen, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter<br />

www.mach-4.de


Seite 4 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />

TGN-Walking-Group <strong>im</strong> Rheingau<br />

Mit Partner, per S-Bahn und per pedes, unternahmen die Walker der Turngemeinde Nieder-Roden einen<br />

Ausflug in den Rheingau nach Hochhe<strong>im</strong>. Freundliches Wetter und gut befestigte Wanderwege begleiteten<br />

die Gruppe zu einer der schmucken Straußwirtschaften dieser herrlichen Gegend. Die Verköstigung<br />

mit kräftigen Speisen und süffigen Weinen war natürlich ganz <strong>im</strong> Sinne der Nieder-Röder Gruppe.<br />

Dieser erlebnisreiche Tag wird noch lange in der Erinnerung weiterleben.<br />

Anzeigen-Annahme 2 41 29<br />

Erster Auszubildender besteht<br />

Wjatscheslaw Knaus ist der erste Auszubildender bei den <strong>Rodgau</strong>er<br />

Johannitern, der in der vergangenen Woche seine Abschlussprüfung<br />

als Servicefahrer vor der IHK-Prüfungskommission erfolgreich<br />

bestanden hat. Dass der Servicefahrer natürlich von seinem Arbeitgeber<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe in ein festes Arbeitsverhältnis<br />

übernommen wird, ist natürlich Ehrensache.<br />

Seit 2009 sind die <strong>Rodgau</strong>er Johanniter zertifizierter IHK-Ausbildungsbetrieb<br />

für die Berufsbilder Servicefahrer/in und Bürokaufmann/-frau.<br />

Mittlerweile werden dort vier Azubis ausgebildet und<br />

nach den Sommerferien kommt ein weiterer noch hinzu.<br />

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Reiselustige Senioren können<br />

noch bis Donnerstag, 7. Juli, für<br />

den diesjährigen Seniorentagesausflug<br />

am 12. und 13. Juli<br />

nach St. Goar am Rhein einchecken<br />

und Karten kaufen. Diese<br />

können <strong>im</strong> Bürgerbüro der Stadt<br />

<strong>Rodgau</strong> oder <strong>im</strong> Rathaus, Z<strong>im</strong>mer<br />

0.28 sowie <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer 0.39<br />

für 20 beziehungsweise 40 Euro<br />

gekauft werden. Selbstverständlich<br />

können Karten auch für<br />

Freunde, Nachbarn oder Lebensgefährten<br />

mitgebracht werden. In<br />

diesem Fall wird aber um Vorlage<br />

des Personalausweises der Teilnehmer<br />

gebeten. Die Busse für<br />

den diesjährigen Ausflug starten<br />

wie gewohnt um 8.30 Uhr an den<br />

bekannten Haltestellen in jedem<br />

Stadtteil. Die Ausflügler werden<br />

gebeten, in ihrem Stadtteil einzusteigen.<br />

Erster Anlaufpunkt ist<br />

die Schiffsanlegestelle der „FRAN-<br />

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Senioren ahoi – mit dem Schiff nach St. Goar<br />

CONIA“ in Wiesbaden-Biebrich.<br />

Von hier aus schippern die Senioren<br />

ganz gemütlich am Rhein<br />

nach St. Goar.<br />

An Bord werden sie rundum verpflegt<br />

und von Musiker Ewald<br />

Kratz aus Dudenhofen unterhalten.<br />

In St. Goar hat die Reisegruppe<br />

Zeit für einen Landgang und<br />

kann sich vor Ort in dem schönen<br />

Städtchen umsehen. Um 15<br />

Uhr legt die „FRANCONIA“ dann<br />

wieder ab und bringt die Ausflügler<br />

nach Assmannshausen,<br />

von wo aus die He<strong>im</strong>reise mit<br />

den Bussen angetreten wird. Gegen<br />

19.30 Uhr werden die Seniorinnen<br />

und Senioren wieder in<br />

<strong>Rodgau</strong> erwartet.<br />

Fragen zur Reise beantwortet<br />

Christine Spahn persönlich <strong>im</strong><br />

Rathaus Jügeshe<strong>im</strong>, Z<strong>im</strong>mer 039<br />

oder per Telefon unter der Rufnummer<br />

693-1276.<br />

stellen<br />

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POLIZEI<br />

Werkzeug gestohlen - Ddh.<br />

(hf) Auf Werkzeug hatten es Unbekannte<br />

abgesehen, die vermutlich<br />

in der Nacht zum vorletzten<br />

Sonntag einen Handwerksbetrieb<br />

an der Raiffeisenstraße he<strong>im</strong>gesucht<br />

haben. Zwischen 21 und<br />

17.30 Uhr hebelten die Ganoven<br />

das Hoftor auf und brachen in<br />

die Werkstatt ein. Zeugenhinweise<br />

unter Tel. 069/8098-1234.<br />

Sie haben das Haus –<br />

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IMPRESSUM<br />

Unabhängige Wochenzeitung für <strong>Rodgau</strong> mit den amtlichen Mitteilungen.<br />

Herausgeber: COMO-Verlag, Inhaber Siegbert Seib<br />

Zeppelinstraße 10, 63110 <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden<br />

Telefon (0 61 06) 2 41 29<br />

Telefax (0 61 06) 2 13 77<br />

e-Mail: burgerblatt@online.de<br />

Redaktion: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · Fax (0 61 06) 2 13 77<br />

Redaktionsschluss: Montags 12.00 Uhr (resp. dienstags 12.00 Uhr)<br />

Anzeigenannahme: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · (0 61 06) Fax 2 13 77<br />

Anzeigenschluss: Montags 18.30 Uhr (resp. dienstags 18.30 Uhr)<br />

Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich mittwochs (resp. donnerstags)<br />

Vertrieb: Dorn Distribution<br />

Auflage: 18.800 Stück<br />

Gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Juli 2007<br />

Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Für unverlangt<br />

eingesandte Beiträge und Fotos keine Haftung und keine Rücksendung. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, mit Quellenangaben freundlichst erbeten. Wir bitten<br />

um Zusendung eines Belegexemplars.<br />

Artikel, die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, bringen<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion zum Ausdruck.<br />

Vom COMO-Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen<br />

nicht in anderen Publikationen verwendet werden.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.<br />

Bankverbindungen:<br />

VVB Maingau eG, <strong>Rodgau</strong>, BLZ 505 613 15, Konto-Nr. 001134400<br />

Sparkasse Langen-Seligenstadt, BLZ 506 521 24, Konto-Nr. 211 26 96<br />

Sparkasse Dieburg, <strong>Rodgau</strong>, BLZ 508 526 51, Konto-Nr. 155 003 007<br />

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Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 5<br />

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Seite 6 Mittwoch, den 29. 6. 2011<br />

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Weiskirchen<br />

Der nächste Kurs „Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen” findet<br />

am Samstag, 2. Juli, in der Sozialstation<br />

am Bürgerhaus (Schillerstraße<br />

27 b in Weiskirchen) statt.<br />

Der Kurs beginnt um 8 Uhr und<br />

dauert vier Doppelstunden. Die<br />

Kursgebühr beträgt 25 Euro. Er<br />

ist wichtig für den Erwerb eines<br />

Führerscheins der Klassen A, A1,<br />

B, BE, M, L, T und neu S.<br />

Für Führerscheine der Klassen C1,<br />

C1E, C, CE, D1, D1E, D und DE benötigt<br />

man hingegen einen kompletten<br />

Erste-Hilfe-Kurs.<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

unter Telefon 069/850050 oder<br />

Voranmeldung über das Internet:<br />

www.drk-anmeldung.de<br />

Wer holt<br />

den ,gelben Sack‘?<br />

Mülltrennung und -vermeidung<br />

sind nach wie vor das Hauptziel<br />

der städtischen Abfallentsorgung.<br />

Die Wege des Mülls oder der<br />

nicht mehr benötigten Gegenstände<br />

sind unterschiedlich. So<br />

können zum Beispiel Glas, alte<br />

Kleidung oder Schuhe in zahlreichen,<br />

<strong>im</strong> Stadtgebiet verteilten<br />

Stellen der Entsorgung oder Weiterverwendung<br />

zugeführt werden.<br />

Direkt vor der Tür werden Restmüll,<br />

Altpapier, Biotonne und<br />

Sperrmüll abgeholt. Auch der<br />

„Gelbe Sack“ oder die gelbe Tonne<br />

stehen hier in regelmäßigen<br />

Abständen zur Abholung bereit.<br />

Hier besteht aber <strong>im</strong> Gegensatz<br />

Druckerei Hess&Co. GmbH<br />

Borsigstraße 1<br />

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Telefon: 06106 639 49 12<br />

Telefax: 06106 639 49 26<br />

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Kontakt<br />

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Ehrengartstraße 15<br />

65201 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-3601110-0 Fax 0611-3601110-16 info@baerenherz.de<br />

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Spenden/Zustiftungen<br />

Wiesbadener Volksbank<br />

BLZ 51090000 Konto 70 700<br />

Nassauische Sparkasse<br />

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Termine: Mo. - Fr. 9 - 12.30 + 14 - 18 Uhr • Sa. 10 - 12.30 Uhr<br />

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– Bitte Terminvereinbarung –<br />

Kommt das BÜRGERBLATT rechtzeitig?<br />

Nein – dann informieren sie uns umgehend –<br />

per Telefon 2 41 29 oder unter buergerblatt@online.de<br />

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Wir brauchen Blut!<br />

zu den anderen Müllkategorien<br />

der Unterschied, dass an dieser<br />

Stelle nicht die Stadt <strong>Rodgau</strong>,<br />

sondern ein kreisweit handelnder<br />

Dienstleister <strong>im</strong> Auftrag des Dualen<br />

Systems tätig wird. Dem Dualen<br />

System können all die Wertstoffe<br />

zugeführt werden, die mit<br />

dem Grünen Punkt versehen<br />

sind. Deren Entsorgungskosten<br />

werden gleich mit dem Kauf des<br />

Produktes gezahlt und fallen damit<br />

nicht unter die Müllentsorgungskosten,<br />

die die Stadt <strong>Rodgau</strong><br />

erhebt.<br />

Für <strong>Rodgau</strong> und den Kreis Offenbach<br />

fährt das Entsorgungsunternehmen<br />

Veolia Umweltservice<br />

West GmbH <strong>im</strong> Rahmen des Dualen<br />

Systems die Wertstoffe ab.<br />

Unter der kostenlosen Service-<br />

Hotline 0800 0785600 können<br />

gelbe Tonnen bestellt, aber auch<br />

Fragen rund um das Duale System<br />

und vor allen Dingen die Entsorgung<br />

gestellt werden. Den<br />

Bürgerinnen und Bürgern stellt<br />

die Stadt <strong>Rodgau</strong> als besonderen<br />

Service Gelbe Säcke zur Verfügung,<br />

die be<strong>im</strong> Bürgerbüro der<br />

Stadt <strong>Rodgau</strong> und dem Recyclinghof<br />

abgeholt werden können.<br />

1. Skatclub rodgau<br />

Mitglied <strong>im</strong> Deutschen Skatverband<br />

Während der Bürgerhausferien<br />

fällt unser Preisskat für Jedermann<br />

an den Freitagen am 1.<br />

Juli, 8. Juli und 15. Juli aus.<br />

Am Freitag, 22. Juli, spielen wir<br />

wieder wie gewohnt um 20 Uhr<br />

<strong>im</strong> Ansingraum <strong>im</strong> Bürgerhaus.<br />

Ja, an dieser Tatsache ist nicht zu<br />

rütteln! Auch daran nicht, dass<br />

die meisten Menschen genügend<br />

Blut haben. Unbestritten ist aber<br />

auch, dass gerade während der<br />

Urlaubszeit das Blut für andere<br />

knapp wird. Diese Situation veranlasst<br />

Bürgermeister Jürgen<br />

Hoffmann zu einer besonderen<br />

Wette: „Ich wette, dass <strong>Rodgau</strong> es<br />

schafft, zum nächsten Blutspendetermin<br />

am 4. August in Dudenhofen<br />

fünfzig Blutkonserven von<br />

Erstspendern zu bekommen. Damit<br />

hätten wir doppelt so viele<br />

Neuspender wie sonst und könnten<br />

doppelt so viel Gutes tun.“<br />

Er selbst werde, sollte diese Wette<br />

nicht gelingen, be<strong>im</strong> Blutspendetermin<br />

am 27. Oktober dem Deutschen<br />

Roten Kreuz bei der Betreuung<br />

der Spender unter die<br />

Arme greifen. Diese ungewöhnliche<br />

Art der Spendermobilisierung<br />

lehnt sich stark an die Spendenaktionen<br />

für Äthiopien vor vielen<br />

Jahren, damals initiiert von Karl-<br />

Heinz Böhm an. Auch damals<br />

waren alle Beteiligten über die<br />

Bereitschaft zum Helfen überrascht.<br />

Eine derartige Überraschung<br />

wäre Bürgermeister Hoffmann<br />

und dem Blutspendedienst<br />

in Frankfurt zum Augusttermin<br />

nicht unrecht. „Wir freuen uns<br />

sehr über diese Aktion – vielleicht<br />

macht sie ja auch andernorts<br />

Schule. Gerade zur Ferienzeit<br />

werden Konserven knapp und<br />

wir sind auf jeden Spender wirklich<br />

angewiesen.“, so Werbereferent<br />

Eric Max vom Deutschen<br />

Blutspendedienst. In Hessen werden<br />

täglich <strong>im</strong> Durchschnitt 1000<br />

Konserven Blut benötigt. Getrennt<br />

nach Plasma, Erythrozyten<br />

und Thrombozyten hat der Lebenssaft<br />

eine unterschiedliche<br />

Haltbarkeit. So sind die zur Gerinnung<br />

notwendigen Thrombozyten<br />

sind schon nach wenigen<br />

Tagen nicht mehr zu verwerten<br />

und gerade dies macht deutlich,<br />

dass der „Nachschub“ <strong>im</strong>mer laufen<br />

muss. Spenden kann eigentlich<br />

fast jeder und Schmerzen<br />

verursacht es auch keine.<br />

Wer sich über seine Eignung<br />

als Spender unsicher ist oder<br />

Fragen hat, kann sich bei der<br />

kostenfreien Hotline des Blutspendedienstes<br />

unter der Rufnummer<br />

0800 1194911 informieren.<br />

Klar ist: Der Erst-Spender muss<br />

zwischen 18 und 65 Jahre alt<br />

sein, über 50 Kilo wiegen, am Tag<br />

der Spende gegessen und möglichst<br />

viel getrunken haben, sollte<br />

sich gesund fühlen, in den letzten<br />

zwölf Stunden keinen Alkohol<br />

und innerhalb der letzten vier<br />

Wochen keine Drogen konsumiert<br />

haben und seinen Ausweis<br />

zur Spende mitbringen. Dann ist<br />

alles ganz einfach – und es steht<br />

der ersten Blutspende nichts<br />

mehr <strong>im</strong> Wege!<br />

Das komplette BÜRGERBLATT <strong>im</strong> Internet: www.buergerblatt-rodgau.de<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

,Lese-Kompass für Grundschulkinder‘ in der KÖB Nieder-Roden<br />

Urkundenübergabe in der Katholischen Öffentlichen Bücherei „St. Matthias” in Nieder-Roden an die 3.<br />

Klassen der Bürgerhausschule für das Projekt „Lese-Kompass für Grundschulkinder“. Im Laufe von<br />

zwei Jahren sind die Kinder in die spannende Welt der Bücher eingeführt worden. Bei jeweils zwei<br />

Klassenführungen pro Schuljahr, haben sich die Kids mit der Bücherei und ihren Angeboten vertraut<br />

gemacht. Dabei lernten sie die Vielfalt der Medien und deren inhaltlichen Unterschiede kennen. Die<br />

Teilnehmerkarte enthielt insgesamt zehn Felder; in denen die vier Klassenbesuche durch einen Aufkleber<br />

bestätigt wurden. Die restlichen sechs Felder konnten durch zusätzliche Besuche der Bücherei mit<br />

Aufklebern gefüllt werden. Kinder, die alle Felder gefüllt hatten, erhielten einen Lese-Kompass. Die<br />

eifrigsten Besucher wurden mit einem zusätzlichen Präsent ausgezeichnet. Der schon zu Anfang ausgeteilte<br />

grüne Rucksack schützt die Bücher auch in Zukunft be<strong>im</strong> Transport.<br />

Mit diesen Aktionen möchte die KÖB die Kinder und ihre Familien in ihrer Lesefähigkeit unterstützen<br />

und sie ermuntern, auch anschließend regen Gebrauch von den Angeboten der Bücherei zu machen.<br />

Das Team der Kath. öffentlichen Bücherei legt besonderen Wert auf Lesemotivation durch ein aktuelles<br />

Angebot an Büchern, Kassetten, Hörbüchern und Zeitschriften für ihre stärkste Zielgruppe „Familie“.<br />

Die Katholische Öffentliche Bücherei „St. Matthias” <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Nieder-Roden (Schulstraße 31) ist<br />

geöffnet: Montags von 16 bis 19 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.<br />

Die Ausleihe ist kostenlos. Der Ausweis kostet einmalig 2 Euro.


Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 7<br />

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2-Z<strong>im</strong>mer-Eigentumswohnung,<br />

ca. 64 m² Wfl., Parkett, EBK,<br />

Tageslichtbad, Balkon, TG-Platz.<br />

KP: € 95.000,--<br />

<strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden<br />

3-Z<strong>im</strong>mer-Eigentumswohnung,<br />

ca. 70 m² Wfl., EBK,<br />

Sonnenbalkon, Tageslichtbad,<br />

TG-Platz<br />

KP: € 130.000,--<br />

<strong>Rodgau</strong>/Nieder Roden<br />

2-Z<strong>im</strong>mer-Eigentumswohnung<br />

ca. 45 m² Wfl., Parkett,<br />

Wintergarten, TG-Platz<br />

(KP: € 5.000,--)<br />

KP: € 53.000,--<br />

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Seite 8 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />

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Juni/Juli 2011<br />

• JÜGESHEIM:<br />

Donnerstag, 30. Juni: 8.50 h<br />

TGS-Wandern: Odenwald-Tour,<br />

ab Bus-Bahnhof<br />

Sonntag, 3. Juli: 8.30 Uhr<br />

Laufgemeinschaften aus <strong>Rodgau</strong>:<br />

Rund um <strong>Rodgau</strong>,<br />

Maingau-Energie-Stadion<br />

9 Uhr für Wanderer:<br />

Waldfreizeitanlage Weiskirchen<br />

Dienstag, 5. Juli: 19 Uhr<br />

SPD-Frauen: Juli-Frauenfilm „Das<br />

Lächeln der Sterne”, Saalbau-K.<br />

• DUDENHOFEN<br />

Samstag, 2. Juli: 9 Uhr<br />

Geflügelzuchtverein: Arbeitseinsatz,<br />

Vereinshe<strong>im</strong> Bleichstraße<br />

Sonntag, 3. Juli: 11 Uhr<br />

SPD-Ortsverein: Waldfest,<br />

Waldfreizeitanlage „Gänsbrüh”<br />

• WEISKIRCHEN<br />

Samstag, 2. Juli: 8 Uhr<br />

DRK-Ortsverein: Kurs „Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen”,<br />

Sozialstation am Bürgerhaus<br />

Dienstag, 5. Juli: 18.30 Uhr<br />

SVW-Gymnastikfrauen + Wanderer:<br />

Fahrradtour, ab Bürgerhs.<br />

(Auswahl – ohne Gewähr!)<br />

Wegen Jugendlager<br />

keine Hundeschule<br />

Da seit vorigem Samstag auf dem<br />

Gelände der SV-OG Jügeshe<strong>im</strong><br />

das hessische Jugendzeltlager<br />

des Vereins für Deutsche Schäferhunde<br />

veranstaltet wird, entfällt<br />

die Hundeschule in den nächsten<br />

zwei Wochen.<br />

Das nächste Training findet damit<br />

am 16. Juli statt.<br />

E-Mail: buergerblatt@online.de<br />

Jahrgang 1942/43 NR<br />

Der Schuljahrgang trifft sich wie<br />

gewohnt ab 19.30 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus<br />

„Zum Engel” in Nieder-Roden<br />

am Dienstag, 5. Juli.<br />

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Ginkgo-Biloba Extrakt<br />

kombiniert mit Vitaminen<br />

Hilfe aus der Natur gegen das<br />

Vergessen<br />

Das menschliche Gehirn ist eines<br />

der aktivsten Organe des Körpers,<br />

es n<strong>im</strong>mt Einfluss auf die Funktionen<br />

des gesamten Organismus.<br />

Da es unzählige körperliche Operationen<br />

dirigiert, hat es einen<br />

sehr hohen Sauer- und Nährstoffbedarf.<br />

Es wird von allen Organen<br />

am besten durchblutet. Konzentrationsfähigkeit,<br />

Lern- und<br />

Merkfähigkeit sowie eine gute<br />

Funktion aller menschlichen Sinne<br />

sind so gesichert.<br />

Bei erhöhten Anforderungen und<br />

Leistungsdruck, mit zunehmendem<br />

Alter oder bei unausgewogener<br />

Ernährung kann es sinnvoll<br />

sein, die gute Durchblutung<br />

des Gehirns durch eine Nahrungsergänzung<br />

mit Ginkgo-Extrakten<br />

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C, E, B1 und Folsäure (in<br />

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zu einer ausgewogenen,<br />

gesunden Ernährung und<br />

Lebensweise hilfreich sein für die<br />

Unterstützung gesunder Gehirnfunktionen<br />

und der mentalen<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Die <strong>im</strong> Ginkgo Extrakt enthaltenen<br />

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können die Nervenzellen gegenüber<br />

dem Einfluss sogenannter<br />

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Ginkgo-Biloba, Kapseln 192 Stück<br />

39,95 Euro – PZN: 2909335<br />

KIRCHEN in RODGAU<br />

Ev. Emmausgemeinde<br />

Jügeshe<strong>im</strong><br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst,<br />

Thema: „Ernst genommen werden<br />

– die Folgen einer Hochzeitseinladung”,<br />

Gestaltung: Pfarrerin Sabine<br />

Zielsdorf, Musik: Gundi und<br />

Martin Berck (Klavier, Querflöte)<br />

Dienstag, 5. Juli 2011<br />

14.30 Uhr: Seniorenclub: Die Bürgerhilfe<br />

<strong>Rodgau</strong> e.V. ist zu Gast<br />

19 Uhr: Handarbeitskreis<br />

Sonntag, 10. Juli 2011<br />

10 Uhr: Gottesdienst, Thema: „Gottes<br />

Prioritäten”, Gestaltung: Pfarrerin<br />

Sabine Zielsdorf, Musik: Michael<br />

Jäger (Klavier)<br />

•Viel Neues auf der HOMEPAGE:<br />

www.emmaus-juegeshe<strong>im</strong>.de<br />

Adventgemeinde <strong>Rodgau</strong><br />

(Freikirche der Siebenten-Tags-<br />

Adventisten)<br />

Jahreslosung 2011: „Von seiner Fülle<br />

haben wir genommen Gnade um<br />

Gnade“ (Johannes-Evangelium, Kapitel<br />

1, Vers 16).<br />

Hainburgstraße 9 • Nieder-Roden<br />

www.adventgemeinde-rodgau.de<br />

Samstag, 2. Juli 2011<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

• Offenes Singen, Erfahrungsaustausch,<br />

Fürbitten;<br />

• Predigtgottesdienst (Ute Macho,<br />

Münster) und Predigtnachgespräch;<br />

• Bibelarbeit <strong>im</strong> Gespräch:<br />

Im dritten Vierteljahr beschäftigen<br />

wir uns in unseren Bibelgesprächen<br />

mit dem Thema „Anbetung“.<br />

Es geht dabei nicht vordergründig<br />

um Kirche oder Konfession, sondern<br />

um die Frage, auf welchen<br />

Grund wir unser Leben bauen. Ob<br />

wir Gott als den anerkennen, der<br />

er ist. Anbetung ist die Gesamtsumme<br />

des Lebens als Christ.<br />

Gottesdienst heißt für uns auch:<br />

Miteinander reden, einander zuhören,<br />

Fragen stellen, gemeinsam<br />

nach Antworten suchen, Freunde<br />

kennenlernen. Sie sind eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Evangelische Kirche NR<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

10 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pfarrer Fischer (Gemeindehaus)<br />

Montag, 4. Juli 2011<br />

20 Uhr: Bibelstunde – LGR<br />

• Urlaubszeit in Nieder-Roden:<br />

In den Schulferien finden die nachfolgenden<br />

Veranstaltungen NICHT<br />

statt: Kindergottesdienst, Chorprobe<br />

Kirchenchor, „Rund um den Rücken”<br />

(für Frauen und Männer), „Tanzen<br />

hält jung!”, Näkreis und der Ökumenische<br />

Bibelgesprächskreis.<br />

Evang. Trinitatis-Gemeinde<br />

<strong>Rodgau</strong>-Rembrücken<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

10 Uhr: Gottesdienst<br />

in der Gustav-Adolf-Kirche<br />

Montag, 4. Juli 2011<br />

9.30 Uhr: Mutter-Kind-Kreis<br />

20 Uhr: Theater-AG<br />

<strong>im</strong> Bonhoeffer-Haus<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011<br />

9.30 Uhr: Mutter-Kind-Kreis<br />

19.30 Uhr: Besuchsdienstkreis<br />

<strong>im</strong> Bonhoeffer-Haus<br />

Donnerstag, 7. Juli 2011<br />

9 Uhr: Seniorengymnastik<br />

<strong>im</strong> Bonhoeffer-Haus<br />

SPRECH- + ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

• Gemeindebüro: Frau Lemper<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 4, Weiskirchen,<br />

Telefon 8602-11.<br />

Montag und Mittwoch von 10 bis<br />

12 Uhr, Dienstag und Donnerstag<br />

von 15 bis 17.30 Uhr –<br />

Freitag geschlossen!<br />

Kath. Pfarramt JÜ<br />

Kath. Gottesdienstordnung JÜ<br />

Freitag, 1. Juli 2011<br />

17 Uhr: Kath. Gottesdienst<br />

<strong>im</strong> Gretel-Egner-Haus<br />

Samstag, 2. Juli 2011<br />

16 Uhr: Rosenkranz <strong>im</strong> HdB<br />

18.30 Uhr: Sonntagvorabendmesse<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

8.30 Uhr: Hochamt<br />

10.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

11.40 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />

Montag, 4. Juli 2011<br />

19.30 Uhr: Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier<br />

Dienstag, 5. Juli 2011<br />

19.30 Uhr: Mitarbeiter-Konferenz<br />

<strong>im</strong> Haus der Begegnung<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011<br />

19.30 Uhr: Abendmesse<br />

Freitag, 8. Juli 2011<br />

19.30 Uhr: Abendmesse<br />

Kath. Gottesdienstordnung DU<br />

Freitag, 1. Juli 2011<br />

17 Uhr: Kath. Gottesdienst<br />

Neues aus der ,Suppenküche‘:<br />

• Neue Telefonnummer und wieder Sommerferien-Kindertag •<br />

Am Mittwoch, 20. Juli, lädt der Verein „5und2 – Die Suppenküche“<br />

wieder zum schon traditionellen Ferien-Kindertag herzlich ein. In den<br />

Räumen des Pfarrzentrums „St. Matthias” (Eingang „Bahngäßchen“)<br />

sind an diesem Mittwoch in den Sommerferien von 10 bis 14 Uhr<br />

besonders Familien mit Kindern oder auch Schulkinder alleine (mit<br />

Erlaubniserklärung der Eltern) gern gesehen.<br />

Ab 10 Uhr wird wieder zusammen gespielt und gebastelt, deshalb<br />

bitte Schere, Kleber und Buntstifte nicht vergessen!<br />

Einfach anrufen und anmelden – oder den unteren Abschnitt der Infoblätter,<br />

die an vielen Stellen ausliegen, mittwochs von 11.30 bis 14<br />

Uhr in der Suppenküche abgeben.<br />

Zum anschließenden leckeren Mittagessen ab 12 Uhr sind dann wieder<br />

alle Interessenten, ob jung oder alt, herzlich eingeladen, die in<br />

geselliger Atmosphäre eine warme Mahlzeit einnehmen möchten.<br />

In diesem Zusammenhang weist die „Suppenküche“ auf ihre neue<br />

Telefonnummer hin: Ab sofort ist der Verein unter Telefon 2599308<br />

(AB) oder unter 0151/2843 3439 erreichbar.<br />

Weiterhin bittet die „Suppenküche“ um Spenden haltbarer Lebensmittel,<br />

aktuell werden besonders die Vorräte an Reis, Nudeln (Spaghetti)<br />

und Kaffee knapp. Allen Spendern <strong>im</strong> voraus herzlichen Dank!<br />

<strong>im</strong> Gretel-Egner-Haus<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

9.30 Uhr: Hochamt<br />

18 Uhr: Sonntagabendmesse<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011<br />

15 Uhr: Seniorennachmittag<br />

<strong>im</strong> Martin-Luther-King-Haus<br />

Donnerstag, 7. Juli 2011<br />

18.30 Uhr: Abendmesse<br />

Evangelische Kirche DU<br />

Donnerstag, 30. Juni 2011<br />

17 Uhr: Grillen der Frauenhilfe<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst,<br />

Prädikantin Frau Heiber-Loichen<br />

• Büroöffnungszeiten <strong>im</strong> Pfarrbüro<br />

- Kirchstraße 3, Telefon 62497-0:<br />

Montags, dienstags und donnerstags<br />

von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von<br />

16 bis 18 Uhr. Freitags bleibt das<br />

Pfarrbüro geschlossen –<br />

Das Pfarrbüro bleibt vom 4. bis 22.<br />

Juli wegen Urlaub geschlossen.<br />

• Homepage: www.evkirche-dudenhofen.de<br />

Sprechzeiten Pfarrer Ralf Weißenstein:<br />

Nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter (06106) 62497-10.<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Die Bücherei ist in den Sommerferien<br />

nur dienstags von 16 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Kath. Kirche Nieder-Roden<br />

Donnerstag, 30. Juni 2011<br />

17.25 Uhr: Rosenkranz in Hl. Kreuz<br />

18 Uhr: Eucharistiefeier in Hl. Kreuz<br />

Freitag, 1. Juli 2011<br />

18 Uhr: Anbetung<br />

19 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Samstag, 2. Juli 2011<br />

17 Uhr: Dankamt anlässlich<br />

einer Silbernen Hochzeit<br />

18 Uhr: Eucharistiefeier in Hl. Kreuz<br />

Sonntag, 3. Juli 2011<br />

10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

in „St. Matthias”<br />

Montag, 4. Juli 2011<br />

– Eucharistiefeier<br />

muss leider ausfallen!<br />

Dienstag, 5. Juli 2011<br />

17.25 Uhr: Rosenkranz<br />

in der Begegnungsstätte<br />

18 Uhr: Eucharistiefeier<br />

in der Begegnungsstätte<br />

Mittwoch, 6. Juli 2011<br />

8.25 Uhr: Rosenkranz<br />

9 Uhr: Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier<br />

Donnerstag, 7. Juli 2011<br />

17.25 Uhr: Rosenkranz in Hl. Kreuz<br />

18 Uhr: Eucharistiefeier in Hl. Kreuz<br />

• Pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro ist in den Sommerferien<br />

(bis 5. August) nur mittwochs und<br />

freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

(06106) 886828<br />

Leipziger Inh.: Manfred Ring Horch 425<br />

63110 Leipziger <strong>Rodgau</strong> Ring 425<br />

(Nieder-Roden)<br />

63110 <strong>Rodgau</strong><br />

(Nieder-Roden)<br />

www.rodgau-<strong>im</strong>mo.de<br />

Wanderclub ‘edelweiß‘<br />

Dudenhofen<br />

Spessart-Bundesfest am 16. Juli<br />

in Laufach. Wir wandern von<br />

Sommerkahl etwa zweieinhalb<br />

Stunden nach Laufach (10 Kilometer).<br />

Ab 15 Uhr besuchen wir<br />

das Fest. Die Abfahrt ab Nieder-<br />

Roden ist um 11 Uhr, Dudenhofen<br />

10.10 Uhr und Jügeshe<strong>im</strong> 10.20<br />

Uhr. Anmeldung bei Wanderführer<br />

N. Purschian, Tel. 23196. Anmeldeschluss<br />

am 13. Juli 2011.<br />

Frauenausflug am Montag, 1.<br />

August nach Andernach. Wir be-<br />

suchen den größten Kaltwassergeysir.<br />

Auf der Rückfahrt kehren<br />

wir in Bingen ein. Die Kosten betragen<br />

25 Euro, sie sind bei verbindlicher<br />

Anmeldung zu bezahlen<br />

bei Margret Weber (Tel. 5259)<br />

Gemeinde- und Kindergartenfest in Nieder-Roden<br />

Jung und Alt feierten am 18. Juni ,40 Jahre Kita Birkenhain‘<br />

Be<strong>im</strong> Aufbau am Morgen des 18. Juni gab es noch manchen Regenschauer,<br />

pünktlich zum Festgottesdienst um 11 Uhr <strong>im</strong> Zelt vor der<br />

Evangelischen Kindertagestätte „Birkenhain” ließ sich aber die Sonne<br />

blicken. So konnten Kinder und Erwachsene ein schönes Fest<br />

feiern, das die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Roden und<br />

die Kindertagesstätte gemeinsam ausgerichtet hatten. Anlass war<br />

das 40-jährige Jubiläum des Kindergartens. Höhepunkte für die<br />

Kleinen waren sicherlich der Spiele-Parcours und die Zirkus-Vorstellung<br />

der Kindergarten-Kinder, die mit großem Applaus gefeiert wurde.<br />

Besonders für die älteren Semester war die Bilderausstellung<br />

interessant. Sie bot einen Rückblick auf die Geschichte des Kindergartens.<br />

Besonders geehrt wurde die Erzieherin Christel Schütz, die<br />

schon seit dem Eröffnungsjahr in der Kindertagesstätte arbeit. Die<br />

Dekanatskirchenmusikerin Dorothea Baumann verlieh den stolzen<br />

Kindern und Erzieherinnen das „Felix“-Emblem, das für die gute<br />

musikalische Arbeit in der Kindertagesstätte verliehen wurde.<br />

Für die Evangelische Kirche gratulierte Dekan Carsten Tag, für die<br />

Stadt <strong>Rodgau</strong> Bürgermeister Jürgen Hoffmann. Sie bedachten mit<br />

freundlichen Worten und auch Spenden die gute Zusammenarbeit<br />

vor Ort.<br />

Essen Sportler etwa Sahnetorte zwischendurch?<br />

Nicht mit uns: Verbraucher und Foodwatch<br />

Berlin, Juni 2011 - Foodwatch<br />

hat vergangenen Freitag dem Unternehmen<br />

Ferrero den „Goldenen<br />

Windbeutel 2011“ verliehen,<br />

den Preis für die Werbelüge des<br />

Jahres. Der Grund: Entgegen der<br />

Werbeaussage handele es sich<br />

bei der Milchschnitte nicht um<br />

eine leichte Zwischenmahlzeit,<br />

sondern vielmehr um eine Kalorienbombe,<br />

die prozentual mehr<br />

Fett und Zucker enthält als eine<br />

Sahnetorte. „Schmeckt leicht. Belastet<br />

nicht. Ideal für zwischendurch“,<br />

so der Slogan von Ferrero.<br />

Nicht mit uns: In einer vorausgehenden<br />

Befragung straften mehr<br />

als 51.000 von 117.000 Verbrauchern<br />

die Milchschnitte ab.<br />

Konzerne wie Ferrero versuchten<br />

auch den unausgewogenen Produkten<br />

noch einen sportlichen<br />

Anstrich zu verleihen, so Foodwatch.<br />

Das Verpflichten von jungen,<br />

erfolgreichen Sportlern sei<br />

ein beliebtes Mittel dazu. Für<br />

Werbegelder ignorierten diese<br />

offenbar ihre Verantwortung, die<br />

sie insbesondere Kindern und Jugendlichen<br />

gegenüber haben.<br />

Und würden damit ihrer Vorbildfunktion<br />

nicht gerecht.<br />

Ferrero hat den Preis abgelehnt<br />

und zeigt sich nicht zum Gespräch<br />

bereit. „Ferrero zeigt den<br />

eigenen Kunden die kalte Schulter<br />

und ignoriert die Kritik von<br />

mehr als 50.000 Verbrauchern [...]<br />

Die Kunden sind für Ferrero offenbar<br />

nur so lange König, wie<br />

sie stillschweigend ihr Geld für<br />

die Produkte des Konzerns hinlegen.<br />

Die Lebensmittelindustrie<br />

wird sich eine solche Ignoranz<br />

nicht mehr lange leisten können“,<br />

sagt Anne Markwardt von foodwatch.<br />

Die Nährwertkennzeichnung erfolgt<br />

in Mitgliedsstaaten der EU<br />

in der Regel freiwillig. Verpflichtend<br />

ist sie hingegen <strong>im</strong>mer<br />

oder am Infoabend am 7. Juli <strong>im</strong><br />

Wanderhaus (ab 20 Uhr).<br />

10. Herbstfahrt der „Edelweiß”-<br />

Wanderer vom 21. bis 25. Oktober<br />

für fünf Tage nach Südtirol.<br />

Wir wohnen in St. Lorenzen/<br />

Mon- tal. Hotel mit Hallenbad<br />

und Saunalandschaft, Halbpension,<br />

Ausflugsprogramm, Musik<br />

und Tanzabend. Sonderpreis 345<br />

Euro <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer. Infos und<br />

Buchung bei Marion Zeh, Tel.<br />

733764.<br />

Fundsachen<br />

Ein sattelloses Mountainbike<br />

wurde be<strong>im</strong> städtischen Fundbüro<br />

abgegeben und kann dort vom<br />

Besitzer abgeholt werden. Unter<br />

der Rufnummer 693-1255 können<br />

sich Suchende zu dieser oder<br />

anderen Fundsachen informiere.<br />

Wohngeldstelle und Sozialservicestelle<br />

geschlossen<br />

Wegen einer Fortbildungsveranstaltung<br />

sind die Wohngeldstelle<br />

und die Sozialservicestelle <strong>im</strong><br />

Rathaus am Montag, 4. Juli 2011,<br />

ganztags geschlossen.<br />

Noch Plätze frei<br />

<strong>im</strong> KJG-Zeltlager<br />

Schon etwas in den Sommerferien<br />

vor? Dieses Jahr geht es mit<br />

strafen die Milchschnitte ab<br />

dann, wenn auf dem Etikett oder<br />

in der Werbung eine Angabe<br />

zum Nährwert gemacht wird. Bei<br />

unverpackten Produkten wie<br />

Hackfleisch oder Käse helfen<br />

neue Technologien den Verbrauchern<br />

dabei, genau zu erkennen,<br />

welche Inhaltsstoffe enthalten<br />

sind. „Während der Verkäufer das<br />

Produkt wiegt, erscheint auf dem<br />

Display der Waage eine genaue<br />

Produktbeschreibung. Alternativ<br />

auch ein QR-Code: Scannt der<br />

Verbraucher diesen mit der Kamera<br />

seines Smartphones ein,<br />

erscheinen auf dem Bildschirm<br />

des Smartphones alle relevanten<br />

Produktinformationen“, erklärt<br />

Peter Laudien-Weidenfeller, Director<br />

Global Retail Sales des Unternehmens<br />

Bizerba.<br />

Glücklich am Preis vorbeigeschrammt<br />

ist auch „N<strong>im</strong>m2“ von<br />

Storck. Foodwatch begründet die<br />

Nominierung wie folgt: Der Hersteller<br />

rühre einen künstlichen<br />

Vitamincocktail in die Bonbonmasse<br />

und wolle das Produkt damit<br />

„gesundwerben“. Doch die<br />

zugesetzten Vitamine seien in<br />

der Regel völlig überflüssig und<br />

würden ganz einfach wieder ausgeschieden.<br />

„Dafür lernen Kinder,<br />

dass sie ihren Vitaminbedarf auch<br />

mit Süßigkeiten statt mit Obst<br />

und Gemüse decken können“.<br />

Mit auf der Liste der schwarzen<br />

Schafe stand auch „Activia“ von<br />

Danone. Auch dieses Produkte<br />

halte nicht was es verspreche,<br />

sagt foodwatch: Der Joghurt sei<br />

keine Wunderwaffe gegen Verdauungsbeschwerden,<br />

da er die<br />

Verdauung nicht mal eben regulieren<br />

könne, wie es Danone aber<br />

suggeriere. Besser und günstiger<br />

seien Trockenpflaumen, Weizenkleie<br />

oder ein Spaziergang. Auch<br />

hier lautet das Fazit: Min<strong>im</strong>ale<br />

Effekte, max<strong>im</strong>al aufgeblasen –<br />

und teuer verkauft.<br />

dem KJG Zeltlager auf den Jugendzeltplatz<br />

Leucht bei Kamp-<br />

Lintfort in Nordrhein-Westfalen.<br />

Wie <strong>im</strong>mer gibt es für Kinder und<br />

Jugendliche viel zu erleben. Neben<br />

der traditionellen Lagerolym-<br />

ÄRZTEDIENST<br />

Die Öffnungszeiten der Hausärztllichen Vertretungszentrale<br />

<strong>Rodgau</strong>-Rödermark, Friedberger Straße 30, telefon<br />

21272 (Änderung seit 1. Januar 2009) sind:<br />

• Montag, Dienstag, Donnerstag von 18 Uhr bis 07.00 Uhr,<br />

• Mittwoch von 13 Uhr bis 07.00 Uhr<br />

• Freitag von 15 Uhr bis Montag 7.00 Uhr durchgängig<br />

• An Feiertagen von 18 Uhr des Vortages bis 7.00 Uhr<br />

des Folgetages.<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst Hessen:<br />

Seit 1. Juni 2011: Die Ansage des zahnärztlichen Notfall-<br />

Vertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die<br />

kostenpflichtige Servicenummer 01805 60 70 11<br />

(14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz und max. 42 Cent/Min.<br />

über Mobilfunk).<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Am 29. Juni 2011:<br />

Bitte be<strong>im</strong> Haustierarzt erfragen!<br />

Am 2., 3. und 6. Juli 2011:<br />

TA Dr. Gerbig, <strong>Rodgau</strong> (Nieder-Roden), Tel. 0160-8575 426.<br />

FRAUENHAUS Kreis Offenbach<br />

Zufluchtsstätte für von Gewalt bedrohte und betroffene<br />

Frauen und ihre Kinder: telefon 13360.<br />

Frauenberatungsstelle mit integriertem Notruf für von Gewalt<br />

bedrohte und betroffene Frauen: telefon 3111.<br />

BÜRGERHILFE RODGAU e.V.<br />

Sprechstunden <strong>im</strong> Büro, Paul-Gerhardt-Straße 28, Jüges-<br />

he<strong>im</strong>, Montag 15–17 Uhr + Dienstag bis Freitag 10–12 Uhr.<br />

telefon 12012 • www.buergerhilfe-rodgau.de<br />

SOZIALSTATION RODGAU gGmbH<br />

Fachgerechte, individuelle sowie ambulante Kranken- und<br />

Altenpflege zu Hause. telefon 3281 (87100 Johanniter).<br />

Soziale Dienste der JOHANNITER:<br />

Essen auf Rädern • Behindertenassistenz • Hausnotruf •<br />

Einkaufsdienste – Ambulanter Hospizdienst.<br />

telefon (06106) 87100.<br />

BERATUNGSZENTRUM Ost<br />

• Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche<br />

• Schuldnerberatung • Suchtberatung<br />

Puiseauxplatz 1, <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden, Tel. 66009-0,<br />

Fax 66009-16, Sekretariat: Mo–Do 9–12 Uhr + 13–16 Uhr,<br />

Fr 9–12 Uhr – Termine nur nach Vereinbarung!<br />

E-Mail: info@bz-ost-caritas.de<br />

ANONYME ALKOHOLIKER<br />

Treffen jeden Dienstag um 20 Uhr <strong>im</strong> Dietrich-Bonhoef-<br />

fer-Haus in Weiskirchen, Dietrich-Bonhoeffer-Straße.<br />

Die PARKINSON-Selbsthilfegruppe<br />

rodgau-Seligenstadt<br />

Treffen: Zwe<strong>im</strong>al monatlich <strong>im</strong> Gasthaus „Zum Engel“, Nie-<br />

der-Roden. Infos bei W. Dauer, telefon (06182) 21367.<br />

SCHULDNER-/INSOLVENZBERATUNG<br />

des Diakonischen Werks<br />

Puiseauxplatz 1, <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden, tel. 66009-20,<br />

Fax 66009-16. Sekretariat: Mo–Do 9–12 Uhr + 13–16 Uhr,<br />

Fr 9–12 Uhr – Termine nur nach Vereinbarung!<br />

E-Mail: schuldnerberatung@bz-ost-caritas.de<br />

MS-Kontaktgruppe „Die MosaikSteine”<br />

Für Dietzenbach/<strong>Rodgau</strong>/Rödermark: Treffen jeden letzten<br />

Mittwoch <strong>im</strong> Monat <strong>im</strong> Bürgertreff Waldacker, Goethestraße<br />

39 in Rödermark/Waldacker..<br />

Ansprechpartnerin: Silke Buchenau, tel. (06074) 98118<br />

BürgerBlatt-rätsel<br />

TAXI SCHNUR<br />

21000<br />

Kranken- + Rollstuhlfahrten<br />

piade, Zeltlagerdiscos, Open Air<br />

Kino oder Schlafen unter freiem<br />

H<strong>im</strong>mel werden auch wieder Aktivsportarten<br />

sowie Besuche von<br />

Schw<strong>im</strong>mbädern und eines Freizeitparks<br />

angeboten. Das Zeltlager<br />

ist aufgeteilt in ein Kinderlager<br />

(8 bis 12 Jahre) und ein Jugendlager<br />

(13 bis 18 Jahre). Das<br />

Kinderlager findet vom 16. bis 26.<br />

Juli statt. Das Jugendlager ist <strong>im</strong><br />

Anschluss vom 26. Juli bis 5. August.<br />

Anmeldungen für beide<br />

Zeltlager sind entweder <strong>im</strong> Haus<br />

53 (Vordergasse 53, Jügeshe<strong>im</strong>)<br />

erhältlich oder lassen sich auf<br />

der Homepage der KJG (www.kjgjuegeshe<strong>im</strong>.de)<br />

unter der Rubrik<br />

Zeltlager herunterladen.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 185<br />

Euro. Damit auch spät Entschlossene<br />

noch teilnehmen können,<br />

wurde der Anmeldeschluss verschoben.<br />

Kinder können noch<br />

bis zum 7. Juli, Jugendliche sogar<br />

noch bis zum 20. Juli angemeldet<br />

werden.<br />

Notdienste<br />

FRAUENSELBSTHILFE nach KREBS e.V.<br />

Trifft sich an jedem ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat um<br />

19.30 Uhr in der „Alten Schule” in Jügeshe<strong>im</strong>, Ludwigstraße<br />

37 (gegenüber <strong>Rodgau</strong>-Passage), in den Räumen des<br />

Altenclubs.<br />

Gruppenleitung Brigitte Bieber, telefon (06074) 61611,<br />

Stellvertrerterin Christine Ries, telefon (06071) 38448.<br />

BEREITSCHAFTSDIENST<br />

der STADTWERKE <strong>Rodgau</strong><br />

Bereitschaftsdienst für Notfälle während der Dienstzeiten:<br />

• <strong>im</strong> Kanal- und Abwasserbereich – für alle Stadtteile –<br />

telefon 8296-0<br />

• in der Wasserversorgung, z. B. Rohrbruch - für alle Stadtteile,<br />

außer Nieder-Roden/Rollwald – telefon 8296-0<br />

• In der Wasserversorgung für den Stadtteil Nieder-Roden/<br />

Rollwald – telefon (06073) 603-0, Gruppenwasserwerk<br />

Hergershausen<br />

• Für Notfälle <strong>im</strong> Bereich Bauhof während der Dienstzeiten<br />

telefon 8296-4328.<br />

Bereitschaftsdienst für Notfälle außerhalb der Dienstzeiten:<br />

• Im Kanal- und Abwasserbereich – für alle Stadtteile –<br />

telefon 8296-25<br />

• In der Wasserversorgung, z. B. Rohrbruch – für alle Stadtteile,<br />

außer Nieder-Roden/Rollwald – telefon 8296-24<br />

• In der Wasserversorgung – für den Stadtteil Nieder-Roden/Rollwald<br />

– telefon (06073) 603-0, Gruppenwasserwerk<br />

Hergershausen<br />

• Für Notfälle <strong>im</strong> Bereich Bauhof außerhalb der Dienstzeiten:<br />

telefon 8296-4948.<br />

Familien- und Lebensfragen<br />

CARITAS-Verband<br />

Allgemeine Lebensberatung, Montag bis Mittwoch von 9<br />

bis 16 Uhr und Donnerstag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr.<br />

Taunusstraße 47, 63303 Dreieich – Beratung nach Vereinbarung<br />

– Telefon (06103) 8 11 56 • Fax (06103) 80 39 36<br />

E-Mail: caritas-dreieich@caritas-offenbach.de<br />

BeratUNgSStelle des<br />

DEUTSCHEN KINDERSCHUTZBUNDES<br />

Ortsverband <strong>Rodgau</strong> e.V.:<br />

Die Beratungsstelle des DKSB in Weisk., Schillerstraße<br />

27b, ist geöffnet: Do., 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr; Inform. +<br />

Sekretariat: Mi. 9–11.30 Uhr. Tel. 62186, Fax 698616.<br />

Ortsverband Rödermark e.V.:<br />

Am Schellbusch 1 (Halle Urberach), 63322 Rödermark,<br />

Telefon (06074) 68966, Fax: (06074) 629590. Sprechstunden:<br />

Di. 16–18 Uhr, Do. 9–11 Uhr und nach Vereinbarung;<br />

Information und Sekretariat: Fr. 9.30–12 Uhr.<br />

GUTTEMPLER in HESSEN<br />

Rat und Hilfe bei Alkoholproblemen für Betroffene und<br />

Angehörige. telefon 22084 – www.guttemplerhessen.de<br />

Konfliktberatung für schwangere Frauen<br />

Sind Sie schwanger? – Brauchen Sie Hilfe? –<br />

Rufen Sie mich an! TELEFON: (06106) 645030<br />

Frau Kloiber – Eine Privatinitiative in der katholischen<br />

Pfarrgemeinde „St. Matthias” in Nieder-Roden.<br />

Sozialverbände-VdK <strong>Rodgau</strong><br />

Sprechstunden an jedem ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />

<strong>im</strong> Sozialzentrum Nieder-Roden (Puiseauxplatz) von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr. • Sprechstunden <strong>im</strong>mer am dritten Mittwoch<br />

eines Monats von 16.00 bis 18.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus<br />

in Jügeshe<strong>im</strong> (Hintergasse).<br />

Kindesmisshandlung<br />

Unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-3110100<br />

können sich Bürgerinnen und Bürger beraten lassen und<br />

entsprechende Wahrnehmungen der Polizei mitteilen.


Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 9<br />

1225 Jahre Nieder-Roden<br />

Eine Zeitreise zu den Anfängen <strong>Rodgau</strong>s<br />

Die Vorbereitungen zu den Freilichtaufführungen des Großen Welttheaters laufen auf Hochtouren<br />

1986 war es der Anlass<br />

für ein großes Fest – 1200<br />

Jahre Nieder-Roden! Die<br />

<strong>im</strong> Codex Laureshamensis,<br />

dem Güterverzeichnis des<br />

Klosters Lorsch, überlieferte<br />

Schenkungsurkunde<br />

aus dem Jahre 786, der zufolge<br />

eine Äbtissin Aba ihr<br />

ganzes großes Vermögen<br />

dem Kloster Lorsch vermachte,<br />

ist der schriftliche<br />

Beweis für die Existenz der<br />

Gemarkung Roden.<br />

Das war etwas! Die meisten<br />

Kommunen in Deutschland<br />

bringen es gerade einmal<br />

auf 800 Jahre. Für die Theatergruppe<br />

Großes Welttheater<br />

stellte sich 25 Jahre<br />

später die Frage, wie denn<br />

ein möglicher Beitrag zum<br />

1225-jährigen Jubiläum aussehen<br />

könnte.<br />

Karl-Heinz Auerswald, damals<br />

Vorstandsmitglied und<br />

Schauspieler des Vereins,<br />

hat 2008 eigens für das<br />

1225-Jahre-Jubiläum ein<br />

passendes Theaterstück in<br />

Angriff genommen. Im Mai<br />

2010 hatte er das Buch fertig<br />

gestellt und gemeinsam mit<br />

der Theatergruppe auf den<br />

Weg gebracht. Leider ist Karl-<br />

Heinz Auerswald <strong>im</strong> Herbst<br />

2010 verstorben, so ist es<br />

dem Verein eine große Verpflichtung<br />

die Aufführungen<br />

in seinem Sinne erfolgreich<br />

auf die Bühne zu bringen.<br />

Das Theaterstück ist eine<br />

He<strong>im</strong>atlegende über die<br />

Ersterwähnung von Nieder-<br />

Roden und Ober-Roden <strong>im</strong><br />

Jahre 786 n. Chr., eine Geschichtsstunde<br />

aus einer<br />

vergessenen Zeit mit einer<br />

Begegnung mit Karl dem<br />

Großen, eine Biografie von<br />

starken Männern und noch<br />

stärkeren Frauen, eine Liebesballade<br />

mit Happy-End,<br />

eine Mordstory um Rache<br />

und Verrat, ein Drama von<br />

Macht und Verschwörung,<br />

ein Bilderbogen aus dem frühen<br />

Mittelalter mit Königen,<br />

Hofdamen, Klosterfrauen,<br />

Mönchen, Kriegern, Bauern,<br />

Händlern und kleinen Leuten,<br />

eine He<strong>im</strong>atgeschichte,<br />

die so nur bei uns vorgekommen<br />

ist. Wir versprechen<br />

eine kurzweilige Zeitreise<br />

zum Gründungsmythos des<br />

„<strong>Rodgau</strong>es“.<br />

Jetzt wird seit über einem<br />

halben Jahr geprobt, die<br />

Bühne vorbereitet und Kostüme<br />

genäht (80 Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler!)<br />

Das Projekt „Fata Rotaha“<br />

läuft mit den Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren: Die Inszenierung<br />

ist vielschichtig angelegt,<br />

mit allen Facetten des<br />

Bühnenerlebens. Die Kostüme<br />

werden eigens genäht,<br />

nach intensiver Rechersche<br />

der Modewelt 800 n.Chr.<br />

Mit Filmsequenzen werden<br />

passend zu den Orten des<br />

Geschehens st<strong>im</strong>mungsvolle<br />

Bilder erzeugt, die die Handlung<br />

in eine „andere“ Welt<br />

verlegen. Die Bühne selbst<br />

ist zurückhaltend konzipiert<br />

– hier stehen die Figuren <strong>im</strong><br />

Vordergrund. Musikalische<br />

Akzente sind in der Erprobung<br />

und Vorbereitung. Und<br />

um das Theaterereignis abzurunden<br />

wird es wieder –<br />

wie be<strong>im</strong> Großen Welttheater<br />

üblich – vor den Aufführungen<br />

besondere Angebote an<br />

Essen und Getränken geben<br />

mit Rotaha-Wein und speziellem<br />

Rotaha-Brot.<br />

Freilichtaufführungen auf dem Platz am Kirchturm Nieder-Roden am 18./19./20. und 22./23./24. August 2011<br />

Schauspiel in 5 Akten / 14 Aufzügen<br />

von Karl-Heinz Auerswald<br />

www.welttheater-rodgau.de<br />

Wie war das mit dem Kloster damals? Mit Bildern und St<strong>im</strong>mungen eine Bühnenathmosphäre<br />

zaubern, wie wenn man dabei gewesen wäre.<br />

Welche Emotionen und Charaktere stecken in der Geschichte und in den Rollen? Durch<br />

Proben, Proben, Proben der Handlungssituation <strong>im</strong>mer näher kommen.<br />

Wie lang war ein Kurzschwert? Werner Conzé ist der Waffenschmied, der historisch<br />

richtige Waffen schmiedet – aber mit theatergerecht stumpfer Schneide.<br />

Welche Bekleidung trugen die Leute damals? Nonnen,<br />

Mönche, Bauern, Soldaten, Könige und Königin: Jutta<br />

Woitalla (links) und Karin Liebler mitten in der Historienschneiderei.<br />

Eintrittskarten<br />

Karten sind <strong>im</strong> Vorverkauf bei allen Mitgliedern der Theatergruppe<br />

Großes Welttheater zu erhalten oder in unseren<br />

Vorverkaufsstellen in Nieder-Roden und Jügeshe<strong>im</strong>. Karten<br />

können Sie auch <strong>im</strong> Internet bestellen: www.welttheater-rodgau.de.<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Gartenstadt Buchhandlung (O 61 06) 7 24 10 Telefon<br />

Nieder-Roden, Kölner Straße 1<br />

und<br />

Jügeshe<strong>im</strong>er Bücherstube (O 61 06) 1 80 80 Telefon<br />

Eisenbahnstraße<br />

Karten <strong>im</strong> Karten an der<br />

Vorverkauf Abendkasse<br />

Erwachsene 17,50 E Erwachsene 20,00 E<br />

erm. Karten erm. Karten<br />

mit Ausweis 15,00 E mit Ausweis 17,50 E<br />

Jugendl. von Jugendl. von<br />

7– einschl. 16 10,00 E 7– einschl. 16 12,00 E<br />

Die Termine<br />

Donnerstag, 18. August 2011<br />

Freitag, 19. August 2011<br />

Samstag, 20. August 2011<br />

Montag, 22. August 2011<br />

Dienstag, 23. August 2011<br />

Mittwoch, 24. August 2011<br />

Jeweils 20.30 Uhr, bei Regen werden Ersatztermine<br />

bekanntgegeben. Ab 18.30 Uhr Uhr Rotaha-spezifisches<br />

Essen und Trinken.


Seite 10 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />

TGS-Kabarett brennt ein Feuerwerk ab<br />

,Das Ei muss zerbrechen damit das Küken lebt‘<br />

En Haufe Leut feiern Nobi Goergen und kehren vor der eigenen Tür – Spenden gehen an Schulen und ,Tante Emma‘<br />

Tanja Rossbach als „Fraa vom Sandhof“ –<br />

Kachelmann, hat er oder hat er nicht?<br />

Gewohnt offensiv gehen „En<br />

Haufe Leut“ mit dem Erdbeben<br />

um, das derzeit „Mama TGS“ erschüttert.<br />

Vor der eigenen Haustür<br />

kehrt es sich doch am Besten.<br />

Vor allem mit den neuen Besen.<br />

Schon zur Einführung geht Lothar<br />

Mark als Chef der Truppe auf<br />

die zahlreichen Meldungen ein:<br />

„En Haufe Leut“ treten aus der<br />

TGS aus. Das hätten sich manche<br />

gewünscht. Doch dem ist nicht<br />

so.<br />

Wir bleiben dabei, sagt er unter<br />

dem Beifall des Publikums vor<br />

ausverkauftem Hause und verspricht<br />

den Besuchern eine Fastnacht<br />

mit neuen Köpfen.<br />

„Die Schale vom Ei muss zerbrechen,<br />

damit das Küken leben<br />

kann“ zitiert Mark aus der Pr<strong>im</strong>izfeier<br />

Pater Löchers vom Vormittag<br />

über den Zustand der TGS.<br />

Eine der zahlreichen Szenen: Die<br />

Zeitmaschine versetzt die Besucher<br />

in das Jahr 2025, in den<br />

Turngarten der Metzgerei Göbel,<br />

wo einst die Turngesellschaft <strong>im</strong><br />

Jahre 1895 gegründet wurde, und<br />

lässt den Rentnerstammtisch mit<br />

Herbert Sahm und Wolfgang<br />

Fisch die Vorkommnisse der heutigen<br />

Zeit in einer Nachlese kritisch<br />

kommentieren.<br />

Wohlgemerkt in einer Zeit, in der<br />

Harmonie eingekehrt ist.<br />

Tanja Rossbach als „Fraa vom<br />

Sandhof“ hatte in diesem Jahr allen<br />

Grund sich zu beschweren.<br />

Mehrfach wird derzeit die Obst-<br />

und Gemüsebranche getroffen.<br />

Neben der Trockenheit kam die<br />

Großbaustelle zur „Unzeit“ und<br />

als es endlich richtig losgehen<br />

kann, treibt EHEC sein Spiel. Mitten<br />

in der Erntezeit. Schwere Zeiten<br />

für Vegetarier. Was man trotzdem<br />

alles mit der Gurke anstellen<br />

kann wurde den Gästen nicht<br />

vorenthalten.<br />

Feiert man seinen Fünfzigsten<br />

oder überlegt man sich schon,<br />

wen man per Traueranzeige öffentlich<br />

auffordert, auf keinen<br />

Fall be<strong>im</strong> letzten Gang dabei zu<br />

sein. Wie entgehe ich der am Horizont<br />

erscheinenden Demenz?<br />

Wie kann ich den Verstand festhalten<br />

oder fliegt er wieder zum<br />

Fenster hinaus, wenn einem die<br />

Krise in der Mitte des Lebens erwischt?<br />

Wann kommt der Segen<br />

des Alters? Soll man ein Testament<br />

schreiben und wer setzt<br />

den vorletzten Willen um? Harald<br />

Mahr hatte die Antworten.<br />

Hautnah an den aktuellen Themen<br />

der Zeit: Was machen <strong>Rodgau</strong>er,<br />

wenn Biblis abgestellt<br />

wird? Erste Erfahrungsberichte<br />

von Peter Otto, mit einem Leben<br />

ohne Atomstrom. Offline ist in.<br />

Die bisher noch verschwiegenen<br />

Vorteile: Gibt es einen Zusammenhang<br />

zwischen der Geburtenrate,<br />

AKW-Abschaltung und<br />

den Kosten der Kinderbetreuung,<br />

und wann greift er? Genügt der<br />

bilinguale Kindergarten und<br />

sorgt er für eine gute Performance<br />

auf dem Arbeitsmarkt?<br />

Katja Schweppe appellierte an<br />

junge Frankfurter Eltern, wo Leben<br />

teurer, dafür aber Sterben<br />

billiger ist als in <strong>Rodgau</strong>, in diese<br />

Region zu ziehen, da sich alleine<br />

aus dem Preisunterschied einer<br />

Kindertagesstätte ein Reihenhaus<br />

abbezahlen lässt.<br />

Nobi Goergen mit Hafertaler.<br />

amüsieren. Bürgermeister Jürgen<br />

Hoffmann und Stadtrat Michael-<br />

Schüssler hatten, wie man sah,<br />

einen vergnüglichen Abend, wo<br />

sie einmal nicht <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

des Geschehens standen.<br />

Hat er oder hat er nicht? Sexuelle<br />

Belästigung am Arbeitsplatz. Stefan<br />

Schmidt, Katja Schweppe<br />

und Tanja Rossbach spielten das<br />

Juni-Erlebniswanderung der Turngemeinde-Wanderer<br />

Die Juni-Wanderung startete von Hering aus, der ehemaligen Burgmannensiedlung, nach Zipfen, dem<br />

Gründungsort des Odenwaldklubs und weiter talwärts über Lengfeld zum Naturschutzgebiet Taubensemd.<br />

Mittagsrast in dem <strong>im</strong> Jahre 1262 erstmals als „Habuthishe<strong>im</strong>“ erwähnten Ort Habitzhe<strong>im</strong>.<br />

Der Rückweg führte an der Bundenmühle, bekannt als Drehort der Serie „Diese Drombuschs“ sowie der<br />

Heydenmühle vorbei, nach Nieder-Klingen. Ein Örtchen das 1220 als „Clingin“ erwähnt wurde. Von da<br />

aus auf aussichtsreichen Wegen, die Veste Otzberg mit der „Weißen Rübe“ ständig vor Augen, bergwärts<br />

zurück zum Ausgangspunkt der Juni - Wanderung. Zum „Nachwandern“ wird diese Tour umbedingt<br />

empfohlen.<br />

Weitere Termine: Am 12. Juli wieder Wandertreff ab 19 Uhr <strong>im</strong> Vereinslokal und am 24. Juli Gauwandertag<br />

und Monatswanderung Juli. Infos unter Telefon 74333.<br />

Als eingetragener Verein „Tierhe<strong>im</strong><br />

Dreieich e.V.“ verfolgt dieser<br />

ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke zur Förderung<br />

des Tierschutzes. Die<br />

Stadt <strong>Rodgau</strong> unterstützt als Vereinsmitglied<br />

den Tierschutz.<br />

Haustiere, die von Bürgerinnen<br />

und Bürgern aus <strong>Rodgau</strong>, der Polizei<br />

oder der Ordnungspolizei<br />

der Stadt <strong>Rodgau</strong> gefunden werden<br />

und deren Eigentümer nicht<br />

ermittelt werden können, finden<br />

einen Platz <strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> Dreieich.<br />

Auf dem über 8.000 m 2 großen<br />

Tierhe<strong>im</strong> in Dreieich<br />

Tierhe<strong>im</strong>gelände <strong>im</strong> Dreieichenhainer<br />

Haag befinden sich neben<br />

einer Quarantänestation, einem<br />

Kleintier- und einem Vogelz<strong>im</strong>mer,<br />

Boxen für die Unterbringung<br />

von rund fünfundvierzig Hunden<br />

und ein Katzenhaus für die Aufnahme<br />

von etwa sechzig Katze<br />

Urlaubszeit den Aufnahmebedarf<br />

von ausgesetzten oder zurückgelassenen<br />

Tieren erfahrungsgemäß<br />

erhöht, freuen sich das Tierhe<strong>im</strong><br />

wie auch die Stadt <strong>Rodgau</strong><br />

über jedes Tier, welches in ein<br />

neues Zuhause vermittelt werden<br />

kann.<br />

Deshalb richtet Bürgermeister<br />

Jürgen Hoffmann auch gerne einen<br />

Appell an alle <strong>Rodgau</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger: „Wenn Sie<br />

auf der Suche nach einem Haustier<br />

sind, schauen Sie sich doch<br />

erst einmal <strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> Dreieich<br />

um. Vielleicht findet sich dort ein<br />

neuer und dankbarer Wegbegleiter!“<br />

Informationen und eine<br />

Wegbeschreibung finden sich<br />

auf der Internetseite des Tierhe<strong>im</strong>es<br />

Dreieich: www.tierhe<strong>im</strong>-dreieich.de<br />

Ein umjubeltes Comeback feierte<br />

der „Barde aus Berlin“ Nobi Goergen<br />

mit seinem Prosabeitrag<br />

„Wie die Rente sicher bleibt“.<br />

Doch was ist, wenn sie nicht<br />

reicht? Müssen wir die Ernährung<br />

umstellen, oder werden wir<br />

einfach zu alt?<br />

Seine Erfahrungsberichte aus<br />

der Tofuwelt, Ravioli mit Selleriesauce<br />

und Hafertaler, den er als<br />

letzte Edition vorstellte, waren so<br />

umwerfend, dass sich das Publikum<br />

köstlich amüsierte.<br />

Thomas Sturzenegger brachte<br />

die ersten Ergebnisse der Zensus-<br />

Umfrage für <strong>Rodgau</strong>. Zu viele<br />

Trauerhallen, zu viele Grundschulen<br />

und zu wenige Kinder.<br />

Wie die zahlreichen Informationen<br />

umgesetzt werden, obliegt<br />

der Politik. Die hatten ihre Vertreter<br />

reichlich geschickt, um sich<br />

Anregungen zu holen.<br />

Die Politprominenz aus CDU,<br />

SPD, FDP, ZmB und Grüne waren<br />

zahlreich vertreten, um sich zu<br />

Vorspiel und beantworteten die<br />

Frage: Sind es Einzelfälle oder<br />

sind alle Männer so, oder warum<br />

nur die Chef‘s der anderen?<br />

Dass wir alle Bürger sind, wissen<br />

wir. Aber müssen wir deshalb für<br />

alles bürgen. Das aktuelle Programm<br />

musste für Marcel Rupp<br />

unterbrochen werden: Kein Störfall<br />

in Biblis. Fragen an die Bun-<br />

Steigende Temperaturen und<br />

strahlender Sonnenschein machen<br />

<strong>im</strong> Frühjahr vielen Menschen<br />

Lust, sich auf das Fahrrad<br />

zu schwingen. Doch aufgepasst:<br />

Wer sein Fahrrad abstellt, um beispielsweise<br />

eine Pause zu machen,<br />

sollte einige Sicherheitsmaßnahmen<br />

beachten, damit<br />

kein Langfinger zuschlägt und<br />

das Rad mitn<strong>im</strong>mt.<br />

Immerhin 306.559 Fälle von<br />

Fahrrad-Diebstählen registrierte<br />

die Polizei <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

(2009: 345.346 Fälle).<br />

Gerade <strong>im</strong> Frühjahr und Sommer<br />

schlagen die Diebe besonders<br />

häufig zu. Kein Wunder, sind<br />

doch viele in der warmen Jahreszeit<br />

mit ihren Fahrrädern unterwegs.<br />

„Besonders beliebt bei den<br />

Langfingern sind große Abstellplätze,<br />

zum Beispiel an Bahnhöfen,<br />

Bädern oder Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Dabei reichen<br />

schon ganz einfache Mittel, um<br />

den Drahtesel vor Langfingern<br />

zu schützen: Ein geeignetes<br />

Schloss mit dem das Rad fest angeschlossen<br />

werden kann sowie<br />

eine individuelle Kennzeichnung“,<br />

erklärt Prof. Dr. Wolf Hammann,<br />

Vorsitzender der Polizeilichen<br />

Kr<strong>im</strong>inalprävention der<br />

Stefan Schmidt, Tanja Rossbach und Katja Schweppe.<br />

despolitik und mehr. Am Wochenende<br />

gab es in der Aula der<br />

GBS die Antworten.<br />

Stefano Uslenghi setzte die Pro-<br />

tagonisten ins rechte Licht und<br />

sorgte für den passenden Ton. In<br />

der Pause funktionierte die reibungslose<br />

Bewirtung mit Geripptem<br />

und Stangengebäck trotz<br />

überfülltem Hause, dank der vorher<br />

eingeübten Disziplin der<br />

Gäste. Sie hielten sich an die Anweisung<br />

für die Tränke. Petrus<br />

trug mit einer lauschigen Nacht<br />

ein Übriges dazu bei. Die zufriedenen<br />

Gäste dankten bevor sie<br />

den He<strong>im</strong>weg antraten, der Bewirtschaftungsmannschaft<br />

mit<br />

den Familien Fisch, Mark, Jarrar<br />

und Sahm. Die Spenden gehen<br />

in diesem Jahr an: Wilhelm-<br />

Busch-Schule, Carl-Orff-Schule,<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule, Georg-Büchner-Schule,Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule<br />

und<br />

„Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V.” sowie<br />

an die TGS Jügeshe<strong>im</strong>.<br />

En Haufe Leut (v.l.n.r.): Lothar Mark, Wolfgang Fisch, Peter Otto, Herbert Sahm, Katja Schweppe,<br />

Stefan Schmidt, Marcel Rupp, Stefano Uslenghi, Tanja Rossbach, Thomas Sturzenegger und Nobi<br />

Goergen.<br />

LKA Hessen: Einfache Tipps zum Schutz vor Langfingern<br />

BÜRGERBLATT PR<br />

Zuviel Sonne<br />

schadet der Haut<br />

Pflanzenmixtur aus alter<br />

Klostermedizin regeneriert<br />

Eine bereits bei Schuppenflechte<br />

bewährte Pflanzenmixtur, die ein<br />

seltenes orientalisches Baumharz,<br />

sowie Stiefmütterchen-Extrakt enthält,<br />

erweist sich als hilfreich gegen<br />

Sonnenbrand und M<strong>im</strong>ik-Falten.<br />

Gerade <strong>im</strong> Sommer, wenn die<br />

Haut durch zu viel Sonneneinstrahlung<br />

strapaziert ist, unterstützt<br />

der Mönchbalsam die natürliche<br />

Regeneration, Hautrötungen klingen<br />

rasch ab.<br />

Der MönchBalsam (in Apotheken)<br />

enthält ein intensiv duftendes<br />

Länder und des Bundes und Landespolizeipräsident<br />

von Baden-<br />

Württemberg.<br />

Bei der Wahl des Schlosses sollten<br />

Fahrradbesitzer aber ein paar<br />

wichtige Dinge beachten: Dünne<br />

Ketten oder (Spiral-)Kabel- und<br />

Bügelschlösser mit dünnen Bügeln<br />

sind ungeeignet, da Diebe<br />

solche „Sicherungen“ ohne größeren<br />

Aufwand einfach durchschneiden<br />

können.<br />

Besser geeignet sind besonders<br />

massive Stahlketten, Bügel- oder<br />

Panzerkabelschlösser. Die Schlösser<br />

sollten außerdem groß genug<br />

sein, um das Rad an einem festen<br />

Gegenstand anschließen zu<br />

können, zum Beispiel an einem<br />

Fahrradständer. Nur das Vorder-<br />

und Hinterrad zu blockieren,<br />

reicht als Schutz vor Dieben nicht<br />

aus. Diese können blockierte Räder<br />

mühelos wegtragen oder verladen.<br />

Da es keine verbindlichen<br />

Mindestanforderungen für Fahrradsicherungen<br />

gibt, sollten sich<br />

Verbraucher über Tests in einschlägigen<br />

Fachzeitschriften erkundigen,<br />

welche Schlösser ihren<br />

Zweck erfüllen.<br />

Bei Fragen können sie sich an<br />

(Kr<strong>im</strong>inal-)Polizeiliche Beratungsstellen,<br />

Schloss- und Schlüssel-<br />

Baumharz, das schon in der Klostermedizin<br />

gegen Verbrennungen<br />

angewandt wurde. Dermatologe Dr.<br />

Dirk Meyer-Rogge: „Das Mittel regt<br />

offenbar den Zellstoffwechsel des<br />

Hautgewebes an“. So wurde in einer<br />

Studie bei Frauen zwischen 40<br />

und 60 festgestellt, dass frühzeitiger<br />

Faltenbildung, besonders an<br />

Mund und Augenwinkeln (sog.<br />

Krähenfüße) entgegen gewirkt<br />

wird, die Haut wird straffer. Dr. Meyer-Rogge:<br />

„Trockene Haut wird erkennbar<br />

weicher, be<strong>im</strong> Großteil<br />

kam es zu einer Art Regeneration<br />

der Hautzellen“.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.hansapharm-media.de<br />

Apothekenverkaufspreis: 50ml 14,20 EUR<br />

PZN: 4476461<br />

dienste oder Fahrradgeschäfte<br />

wenden.<br />

Um den Verbleib eines gestohlenen<br />

Fahrrads ermitteln zu können,<br />

benötigt die Polizei alle verfügbaren<br />

Kennzeichen, mit denen<br />

sich das Rad zweifelsfrei<br />

identifizieren lässt: zum Beispiel<br />

die individuelle Rahmennummer.<br />

Diese ist bei vielen in Deutschland<br />

verkauften Rädern in den<br />

Rahmen eingeschlagen. Hat das<br />

Fahrrad keine Rahmennummer,<br />

können Radbesitzer selbst oder<br />

ein Fachmann eine individuelle<br />

Kennzeichnung anbringen, zum<br />

Beispiel durch Eingravieren einer<br />

Individualnummer. Zusätzlich<br />

empfiehlt die Polizei eine Fahrradcodierung<br />

(mit Kraftfahrzeugkennzeichen,Gemeindeschlüssel,<br />

Straßenschlüssel, Hausnummer<br />

und Initialen). Die Codierung<br />

lässt sich anhand der amtlichen<br />

Schlüsselzahlen von Fundämtern<br />

und Polizeidienststellen leicht<br />

entschlüsseln. Selbst wenn ein<br />

Fahrrad nicht in der Sachfahndung<br />

notiert ist, führt die Codierung<br />

zumindest zur Wohnanschrift<br />

des Eigentümers. Wo<br />

Fahrradbesitzer ihr Rad codieren<br />

lassen können, erfahren sie <strong>im</strong><br />

Fachhandel. Bei der Polizei erhal-<br />

ten sie den Aufkleber „Finger<br />

weg – Mein Rad ist codiert!“, den<br />

sie an ihrem Rad anbringen können,<br />

um Diebe abzuschrecken.<br />

Ein Fahrradpass hilft, gestohlene<br />

Räder zweifelsfrei zu identifizieren,<br />

den Täter zu überführen und<br />

den rechtmäßigen Eigentümer<br />

ausfindig zu machen. Im Pass<br />

sind neben Rahmennummer und<br />

Codierung auch Name und Anschrift<br />

des Radbesitzers notiert.<br />

Viele Händler stellen be<strong>im</strong> Fahrradkauf<br />

einen herstellerseitigen<br />

oder polizeilichen Fahrradpass<br />

mit der individuellen Rahmennummer<br />

aus. Käufer sollten gezielt<br />

danach fragen, rät die Polizei.<br />

Den vollständig ausgefüllten<br />

Pass mit einem Foto des Fahrrads<br />

sollten sie dann sicher aufbewahren.<br />

Mehr Tipps, wie Fahrradbesitzer<br />

ihren Drahtesel vor Dieben schützen<br />

können, bietet das Faltblatt<br />

„Guter Rat ist nicht teuer. Und der<br />

Verlust <strong>Ihre</strong>s Rades?“, das hier heruntergeladen<br />

werden kann:<br />

http://www.polizei-beratung.de/<br />

medienangebot/details/form<br />

/7/25.html – Weitere Informationen<br />

und Tipps zur Kr<strong>im</strong>inalitätsvorbeugung<br />

erhalten Sie unter<br />

www.polizei-beratung.de<br />

Gemeinsame Ferienaktivitäten der Gymnastikfrauen<br />

und Wanderer der Sportvereinigung Weiskirchen<br />

Die Gymnastik-Seniorinnen und die Wanderer der Sportvereinigung<br />

Weiskirchen gehen in diesen Sommerferien gemeinsam „Auf Tour.<br />

Das erstmalige Treffen ist am 5. Juli um 18.30 Uhr am Bürgerhaus zu<br />

einer Fahrradtour. Abschluss ist um ca. 19.45 Uhr <strong>im</strong> Biergarten der<br />

Vereinsgaststätte. So können auch Sportsfreunde, die nicht an der<br />

Fahrradtour teilnehmen, an diesem Abschluss dabei sein.<br />

Die nächste Tour geht am 12. Juli ebenfalls um 18.30 Uhr ab dem<br />

Bürgerhaus zu einer Rundfahrt mit Abschluss <strong>im</strong> Bindinggarten in<br />

Rembrücken.<br />

Am 20. Juli heißt das Thema „Frühstück am Glaabsweiher“. Dazu starten<br />

wir um 8.30 Uhr ebenfalls ab dem Bürgerhaus. Hierzu bitten wir<br />

um Rückmeldung, wer teiln<strong>im</strong>mt. Tel. 5703 oder am.jonas@web.de<br />

Der Glaabsweiher ist auch gut mit dem Auto zu erreichen.<br />

Am 27. Juli geht es nach der Fahrradtour wieder zu einem gemeinsamen<br />

Abschluss in den Vereinsbiergarten. Nicht vergessen: Am 24. Juli<br />

ist der Gau-Wandertag in Seligenstadt. Auch hier wird um Anmeldung<br />

gebeten. Gäste sind uns <strong>im</strong>mer herzlich willkommen.


Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 11<br />

§<br />

meilinger_op:Layout 1 23.05.11 11:30 Seite 1<br />

Beratung statt Routin<br />

Beratung statt Routine<br />

Beratung statt Termine Routine bis 20 Uhr · Termine o. a. am Wochenende bis 20 Uhr o.<br />

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Gärtnerweg 6 . • Mieten und Vermieten •<br />

eine falsche Weichenstellung.<br />

Einschränkungen für Pendler<br />

von Rechtsanwalt Volker Deboy<br />

mit unterschiedlichen Verkehrs-<br />

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht • Fachanwalt für Arbeitsrecht mitteln<br />

in Kanzlei Dr. Meilinger & Partner, Seligenstadt<br />

Pendler, die öffentliche Verkehrs-<br />

Neues aus der höchstrichterli- Nachteile entstehen. Der Entmitteln<br />

und den eigenen Pkw nutmungsklage<br />

zu fällen.<br />

zen, müssen Einschränkungen<br />

chen Rechtsprechung <strong>im</strong> Mietscheidung lag folgender Fall zu- 3. Sechsmonatige Verjährungs-<br />

hinnehmen. Bisher konnten sie<br />

recht:grunde:<br />

Derzeitiger Eigentümer frist des Erstattungsanspruchs<br />

höhere Kosten für Tickets geltend<br />

1. Kündigungsrecht bei fortlau- des vom Mieter angemieteten eines Mieters für Renovierungs-<br />

machen, wenn diese mehr als 30<br />

fend unpünktlicher Mietzahlung Grundstücks war eine Erbengekosten bei unwirksamer Schön- Cent für die Entfernungskilometer<br />

Der BGH hat in einer neueren meinschaft. Das Grundstück heitsreparaturklausel<br />

der Strecke mit öffentlichen Ver-<br />

Entscheidung vom 1. Juni 2011 stand bereits vor Eintritt des Erb- Wie bereits mehrfach in unserer kehrsmitteln betrugen. Ab dem<br />

unter dem Az: VIII ZR 91/10 noch falls jahrelang unter staatlicher Vortragsreihe dargelegt, hat kommenden Jahr ist die Ver-<br />

einmal bekräftigt, dass eine an- Verwaltung der damaligen DDR grundsätzlich der Vermieter Mietgleichsrechnung als Jahresrechdauernd<br />

und trotz wiederholter und zwar auch noch zum Zeitobjekte <strong>im</strong> vertragsgemäßen Zunung für alle Fahrkilometer zu-<br />

Abmahnung des Vermieters fortpunkt des Erbfalls. Diese Erbenstand zu erhalten und damit sammen durchzuführen. Gerade<br />

gesetzt verspätete Entrichtung gemeinschaft sollte jetzt ausein- auch die notwendigen Renovie- Pendler, die park&ride nutzten<br />

der Mietzahlung durch den Mieandergesetzt werden, weshalb rungen und Schönheitsreparatu- und am Rande von Ballungsgeter<br />

eine so gravierende Pflichtver- man den Mietvertrag mit der Beren auszuführen. Notwendige bieten zunächst mit dem Pkw fahletzung<br />

darstellt, dass dieser gründung kündigte, das sanie- Schönheitsreparaturen kann er ren müssen, werden dann weniger<br />

nach § 543 Abs. 1, Abs. 3 BGB, rungsbedürftige und verlustbrin- allerdings vertraglich auf den Werbungskosten geltend machen<br />

zu einer fristlosen Kündigung gende Mietobjekt verkaufen zu Mieter abwälzen. Wie bekannt, können. Die als Vereinfachung be-<br />

des Mietverhältnisses berechtigt wollen. Die erstrebte Erbausein- können jedoch formularmäßige gründete Einschränkung wird des-<br />

sein soll. Dies gelte auch dann, andersetzung ließe sich nur Schönheitsreparaturklauseln in halb vom NVL kritisiert, zumal<br />

wenn der Mieter irrig angenom- durch den Verkauf realisieren, Mietverträgen aus verschiedenen gleichzeitig Arbeitnehmer ohne<br />

men hat, zur Entrichtung der der seinerseits auch nur in un- Gründen unwirksam sein, so Werbungskosten entlastet werden.<br />

Miete erst zum Monatsende ververmietetem Zustand möglich zum Beispiel wenn für die vorzu- Vereinfachungen bei den Kinderpflichtet<br />

zu sein. Nach dem Ge- wäre. Der Mieter widersprach der nehmendenSchönheitsreparabetreuungskostensetz und in der Regel auch nach Kündigung, die Erbengemeinturarbeiten sog. starre Fristen ge- Die bisher unterschiedlichen Vor-<br />

den gängigen mietvertraglichen schaft erhob Räumungsklage. fordert werden ohne Rücksicht aussetzungen für den Abzug von<br />

Vereinbarungen ist die Miete je- Der BGB hat in letzter Instanz darauf, ob die Arbeiten tatsäch-<br />

Betreuungskosten wie Berufstätigweils<br />

spätestens am dritten Werk- nunmehr festgestellt, dass bei lich erforderlich sind oder wenn<br />

keit, Ausbildung oder Krankheit<br />

tag eines Monats zu entrichten. der Beurteilung, ob dem Eigentü-<br />

der Eltern werden ab 2012 entfal-<br />

Arbeiten verlangt werden, die §<br />

Wenn der Mieter entgegen dieser<br />

len. Dadurch wird der Antrag zum<br />

mer durch den Fortbestand eines 28 IV 3 der 2. Berechnungsver-<br />

Abzug von Kinderbetreuungskos-<br />

Vereinbarung ann<strong>im</strong>mt Zahlung Mietverhältnisses erhebliche ordnung widersprechen. Oftmals<br />

ten erheblich vereinfacht. Bisher<br />

erst zum Monatsende zu schul- Nachteile entstehen und er des- weiß ein Mieter jedoch nicht,<br />

muss eine ganze Seite Steuererden.<br />

Ein lediglich leicht fahrlässihalb zur Kündigung berechtigt dass die Schönheitsreparaturklärungsformular ausgefüllt werges<br />

Verhalten eines Mieters liegt sei, jedenfalls das grundsätzliche klauseln seines Mietvertrages den, zukünftig dürften zwei bis<br />

jedenfalls dann nicht mehr vor, Interesse des Mieters zum Ver- wegen eines Verstoßes gegen die drei Zeilen ausreichen. Der Vor-<br />

wenn er mehrmals wegen verbleib in der Wohnung gegen- Vorschriften der §§ 305 ff BGB schlag entlastet Familien und Fispäteter<br />

Zahlungen abgemahnt übergestellt und eine Abwägung unwirksam sind und verlässt sich nanzverwaltung von Bürokratie,<br />

wurde. Spätestens dann muss der beiderseitigen Interessenlage darauf, dass er zu Renovierungs- außerdem kommen mehr Eltern in<br />

ihm auffallen, dass seine Annah- zu erfolgen habe. Dabei könne arbeiten bei Auszug verpflichtet den Genuss des Abzugs.<br />

me, er sei zur Zahlung der Miete ein erheblicher Nachteil nicht ist. Führt er diese dann in gutem Eine weitere Änderung stellt si-<br />

erst zum Monatsende berechtigt, schon deshalb ausgeschlossen Glauben an seine vertragliche cher, dass die Neuregelung keine<br />

nicht zutreffend sein kann. Dann werden, weil die Kläger das Verpflichtung aus und stellt sich Erhöhung der Betreuungskosten<br />

ist die Verspätung nicht entschul- Grundstück bereits <strong>im</strong> vermiete- <strong>im</strong> Nachhinein heraus, dass er zu selbst bewirkt. Viele Kindergärten<br />

digt.ten<br />

und unrentablen Zustand den Arbeiten wegen der Unwirk- und andere Betreuungseinrich-<br />

Eine unverschuldet verspätete geerbt haben, dieses seinerzeit in samkeit der Vertragsklauseln gar tungen berechnen die Gebühren<br />

Zahlung liegt jedoch nach einer staatlicher Verwaltung stand und nicht verpflichtet gewesen wäre, aus den Einkünften der Eltern. Die<br />

älteren Rechtsprechung des BGH die Erbengemeinschaft mit Been- so kann er <strong>im</strong> Wege der Geltend- Gesetzesänderung schreibt vor,<br />

dann vor, wenn der Mieter Sozialdigung der staatlichen Verwalmachung eines Anspruchs aus dass die als Sonderausgaben zu<br />

leistungen, sprich Wohngeld, vertung laut Gesetz in das Mietver- sog. „ungerechtfertigter Bereiche- berücksichtigenden Kinderbetreuspätet<br />

erhält. Eine verzögerte hältnis eingetreten wäre. Dies rung“ vom Vermieter seine Aufungskosten von den Einkünften<br />

Zahlung der Behörde muss sich liefe nämlich darauf hinaus, dass wendungen zurückverlangen. abzuziehen sind, wenn diese Be-<br />

der Mieter nicht als eigenes Ver- die Eigentümer ehemals staatlich Der BGH hat nunmehr unter dem träge für außersteuerliche Zwecke<br />

schulden anrechnen lassen, so verwalteter Wohnungen bei Auf- Az: VIII ZR 195/10 klargestellt, herangezogen werden.<br />

dass bei unverzüglicher Weiterhebung der Verwaltung an den dass dieser Ersatzanspruch des Kindergeld: Wegfall<br />

leitung verspäteter Wohngeld- tatsächlichen Zustand bei Über- Mieters jedoch gemäß § 548 Abs.<br />

der Einkommensprüfung für<br />

zahlungen an den Vermieter, diegang des Mietverhältnisses ge- 2 BGB innerhalb von sechs Mo-<br />

volljährige Kinder<br />

ser trotz Zahlungsverzuges und bunden wären. Damit würde ih-<br />

Für volljährige Kinder müssen Elnaten<br />

nach Beendigung des<br />

tern ab dem kommenden Jahr<br />

vorangegangener Abmahnung nen zugemutet werden, dass Mietverhältnisses verfällt. In §<br />

nicht mehr die Einkünfte und Be-<br />

nicht zu einer Kündigung be- auch dauerhafte Verluste ohne 548 Abs. 2 BGB heißt es, dass<br />

züge des Kindes nachweisen, um<br />

rechtigt ist.<br />

eine Verwertungsmöglichkeit Ansprüche des Mieters auf Ersatz<br />

in den Genuss von Kindergeld<br />

2. Voraussetzungen einer soge- hingenommen werden müssten. von Aufwendungen oder auf Er- und Freibetrag zu kommen. Der<br />

nannten Verwertungskündigung Dies könne jedoch – so der BGH stattung der Wegnahme einer Wegfall der bisher oft sehr auf-<br />

Unter dem Az: VIII ZR 226/09 hat – nicht sein. Vielmehr müsse hier Einrichtung in sechs Monaten wändigen Nachweise entlastet El-<br />

der BGH am 8. Juni 2011 weitere die Unrentabilität des Grund- nach Beendigung des Mietvertern, Familienkassen und Finanz-<br />

Kriterien einer sogenannten Verstücks, d.as heißt: Der Mindererhältnisses verjähren. Daher müsämter gleichermaßen. Bis zum<br />

wertungskündigung gemäß § lös bei einem Verkauf <strong>im</strong> vermiesen solche Forderungen inner- Abschluss von Erstausbildung und<br />

573 Abs. 2 Nr. 3 BGB aufgezeigt. teten Zustand bzw. die Unverhalb von sechs Monaten einge- Erststudium können alle Eltern<br />

Der Vermieter ist dann zu einer käuflichkeit <strong>im</strong> vermieteten Zuklagt werden.<br />

Kindergeld erhalten. Erst bei wei-<br />

ordentlichen, sprich fristgerechstand, die vom Vermieter darzule- Bei weiteren Fragen steht Ihnen tergehenden Ausbildungen der<br />

ten Kündigung des Mietverhältgen sind, dem Interesse des Rechtsanwalt Deboy in der Kanz- Kinder gilt eine Einschränkung.<br />

nisses berechtigt, wenn ihn die Mieters am Verbleib in der Wohlei Dr. Meilinger & Partner in Seli- Das Kindergeld entfällt, wenn ne-<br />

Fortsetzung desselben an einer nung gegenübergestellt werden. genstadt zur Vereinbarung eines ben der Ausbildung eine Erwerbs-<br />

angemessenen wirtschaftlichen Anhand dieser Interessenabwä- Besprechungstermins gerne auch tätigkeit von mehr als 20 Wochen-<br />

Verwertung des Grundstücks hingung <strong>im</strong> Einzelfall sei die gericht- telefonisch unter 06182 – 27000 stunden ausgeübt wird. Weil es<br />

dert und ihm dadurch erhebliche liche Entscheidung über die Räu- zur Verfügung.<br />

auf die regelmäßige wöchentliche<br />

Arbeitszeit ankommt, sind Ferienhigkeit<br />

gar nicht unterhaltspflichtig<br />

war. Nach der Gesetzesänderung<br />

können sich Eltern auch in<br />

diesen Fällen die Freibeträge übertragen<br />

lassen. Allerdings profitieren<br />

davon nicht alle Eltern, weil <strong>im</strong><br />

Gegenzug das gesamte Kindergeld<br />

auf den Steuervorteil angerechnet<br />

wird.<br />

Eine Einschränkung erfolgte be<strong>im</strong><br />

Betreuungsfreibetrag. Bisher können<br />

sich Eltern den halben Freibetrag<br />

vom anderen Elternteil übertragen<br />

lassen, wenn das Kind nur<br />

bei ihnen gemeldet ist. Zukünftig<br />

kann der andere Elternteil der<br />

Übertragung widersprechen, wenn<br />

er trotz fehlender Meldung das<br />

Kind zeitweise betreut oder Kosten<br />

hierfür trägt. Das mag zwar <strong>im</strong><br />

Einzelfall gerecht sein, dürfte aber<br />

gerade bei der Beurteilung zum<br />

Umfang der erforderlichen Betreuung<br />

aufwändig und streitanfällig<br />

<strong>im</strong> Nachweis sein und wird das<br />

Steuerrecht verkomplizieren.<br />

Wegfall der Angabe von Kapitaleinkünften<br />

<strong>im</strong> Mantelbogen der<br />

Steuererklärung<br />

Trotz Abgeltungsteuer müssen viele<br />

Steuerpflichtige bisher ihre Kapitalerträge<br />

in der Steuererklärung<br />

angeben. Wer außergewöhnliche<br />

Belastungen wie Krankheitskosten<br />

geltend macht, kommt um diese<br />

Angaben nicht umhin, weil Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen bei<br />

der Berechnung der zumutbaren<br />

Eigenbelastung mit herangezogen<br />

werden. Das wird zukünftig nicht<br />

mehr erforderlich sein. Die zumutbare<br />

Belastung sinkt deshalb für<br />

Steuerzahler mit Abgeltungsteuer.<br />

Wer allerdings bei geringem Einkommen<br />

über die Günstigerprüfung<br />

seine Kapitaleinkünfte individuell<br />

besteuern lässt, muss sich<br />

diese bei der zumutbaren Eigenbelastung<br />

weiterhin anrechnen<br />

lassen. Der NVL kritisiert diese Benachteiligung<br />

und hält neue<br />

Streitfälle für sehr wahrscheinlich.<br />

Veranlagungsrecht für Ehegatten<br />

Die Wahl von Ehegatten, ihre Steuererklärung<br />

gemeinsam oder einzeln<br />

abzugeben, sollte nach dem<br />

ursprünglichen Gesetzentwurf bereits<br />

mit Einreichung be<strong>im</strong> Finanzamt<br />

bindend sein. Ein Irrtum hätte<br />

Ehepaaren viel Geld kosten können.<br />

Zukünftig können sie die Veranlagungswahl<br />

wie bisher mit einem<br />

Einspruch gegen den Steuerbescheid<br />

noch ändern. Ebenso<br />

kann die Veranlagungsart nach<br />

einer späteren Bescheidkorrektur,<br />

beispielsweise wenn Beteiligungseinkünfte<br />

nachträglich berücksichtigt<br />

werden, noch geändert<br />

werden. Einwände von Sachverständigen<br />

gegen die ursprünglich<br />

vorgesehene Regelung wurden<br />

somit berücksichtigt.<br />

Vermietung: Wegfall<br />

einer Totalüberschussprognose<br />

bei verbilligter Vermietung<br />

Wer seinen Wohnraum bisher zwischen<br />

56 und 75 Prozent der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete vermietet,<br />

muss gegenüber dem Finanzamt<br />

für einen Zeitraum von 30<br />

Jahren eine positive Überschussprognose<br />

nachweisen. Anderenfalls<br />

werden die Werbungskosten<br />

anteilig gekürzt. Diese Regelung<br />

wird ab 2012 entfallen. Werden<br />

mindestens 66 Prozent der ortsüblichen<br />

Miete erhoben, sind auch<br />

die <strong>Ausgabe</strong>n voll abzugsfähig.<br />

Krankheitskosten: Aufhebung<br />

der BFH-Rechtsprechung<br />

zu erleichtertem Nachweis<br />

Ganz zuletzt wurde <strong>im</strong> Gesetzgebungsverfahren<br />

in die Einkommensteuer-Durchführungsverordnung<br />

eine Regelung aufgenommen,<br />

wie die Notwendigkeit von<br />

Krankheitskosten zu belegen ist.<br />

Sie entspricht der bisherigen Auf-<br />

fassung der Finanzverwaltung, weis anerkannt. Die Gesetzesän-<br />

nach der beispielsweise bei einer derung hebt diese Lockerung auf.<br />

Kur ein vorheriges amtsärztliches Nach der Begründung des Ge-<br />

Attest einzuholen ist. Der Bundessetzgebers soll sie aber für Rechtsfinanzhof<br />

hatte diese strengen sicherheit sorgen.<br />

Vorgaben in mehreren Urteilen<br />

gelockert und auch nachträgliche Dieter Gruber – BStL. VLH e.V.<br />

Nachweise durch andere medizi- Telefon 06106 – 77 88 34<br />

nische Sachverständige als Nach- E-Mail: gruber.dieter@t-online.de<br />

Steuervereinfachungsgesetz 2011 <strong>im</strong> Bundestag beschlossen<br />

jobs weiterhin unschädlich.<br />

Mit dem Wegfall der Einkünfte-<br />

Der Deutsche Bundestag hat am mig abgelehnt. Der Neue Verband<br />

9. Juni 2011 das Steuervereinfa- der Lohnsteuerhilfevereine erläuchungsgesetz<br />

2011 beschlossen. tert einige Änderungen für Arbeit-<br />

Der Bundesrat wird voraussichtlich nehmer und Familien.<br />

am 8. Juli über das Gesetz ent- Steuererklärung alle zwei Jahre<br />

scheiden. Weil einige Änderungs- Die Änderung wurde nach Einwünsche<br />

der Länderkammer beschätzung des NVL aus politischen<br />

reits berücksichtigt wurden, ist Gründen angestrebt und von<br />

davon auszugehen, dass das Ge- Sachverständigen aus der Berasetz<br />

in der heute beschlossenen tungspraxis und der Finanzverwal-<br />

Fassung in Kraft treten wird. tung in breiter Front abgelehnt.<br />

Mit dem Steuervereinfachungsge- Der Steuerpflichtige muss weitersetz<br />

2011 soll das Besteuerungshin zwei Steuererklärungen auf<br />

verfahren vereinfacht und moder- unterschiedlichen Vordrucken abnisiert<br />

werden. Einige Änderungen geben und Rechtsänderungen<br />

wie be<strong>im</strong> Kindergeld sind sehr zu von einem zum anderen Jahr be-<br />

begrüßen, andere wie die zweijähachten. Im Aufschub der Abgabe,<br />

rige Abgabe von Steuererklärun- die gleichzeitig mit der Steuerergen<br />

wurden von den Sachverstänklärung für das zweite Jahr erfoldigen<br />

in der Anhörung vor dem gen kann, ist keine Vereinfachung<br />

Finanzausschuss nahezu einst<strong>im</strong>- zu erkennen. Wer eine Erstattung<br />

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Unfallversicherung; Schwerbehindertenrecht, Versorgungsausgleich;<br />

betriebliche und berufsständige Altersversorgung,<br />

Beamtenversorgung; private Personenversicherungen<br />

erwartet, wird ohnehin seine Steuererklärung<br />

frühzeitig einreichen.<br />

Die neue Regelung kann zudem<br />

nur von Arbeitnehmern und Rentnern<br />

mit begrenzten Nebeneinkünften<br />

in Anspruch genommen<br />

werden und ist be<strong>im</strong> Finanzamt<br />

separat zu beantragen.<br />

Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrages<br />

Die Anhebung des Arbeitnehmer-<br />

Pauschbetrages auf 1.000 Euro,<br />

die bereits <strong>im</strong> Dezember dieses<br />

Jahres zum Ansatz kommt, ist für<br />

die Steuerzahler keine Vereinfachung.<br />

Auch bei geringeren Werbungskosten<br />

gilt es weiterhin, Belege<br />

zu sammeln, da am Jahresanfang<br />

nicht feststeht, ob der<br />

Pauschbetrag überschritten wird<br />

oder nicht.<br />

Von der Steuerentlastung durch<br />

den höheren Pauschbetrag von<br />

ein bis drei Euro <strong>im</strong> Monat profitiert<br />

nur etwa die Hälfte aller Arbeitnehmer,<br />

die geringe Werbungskosten<br />

haben. Alle übrigen<br />

gehen leer aus. Nach Auffassung<br />

des NVL ist jedoch gerade für sie<br />

auf Grund gestiegener Kosten ein<br />

Inflationsausgleich beispielsweise<br />

bei der Entfernungspauschale geboten.<br />

Die Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags<br />

ist deshalb<br />

prüfung erhalten auch mehr Eltern<br />

einen Ausbildungsfreibetrag.<br />

Dieser wird für volljährige Kinder<br />

gewährt, die während der Ausbildung<br />

auswärts untergebracht sind.<br />

Kindergeld: Änderung bei der<br />

Übertragung von Kinderfreibeträgen<br />

Mit dem Kind allein lebende Eltern<br />

und Eltern in Patchworkfamilien<br />

können sich die halben Freibeträge<br />

für Kinder des anderen<br />

Elternteils übertragen lassen,<br />

wenn dieser seinen Unterhaltspflichten<br />

nicht nachkommt. Das<br />

war bisher allerdings nicht möglich,<br />

wenn der andere Elternteil<br />

mangels finanzieller Leistungsfä-<br />

GUTER § § § § RAT §<br />

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in Steuer- und Rechtsfragen


Seite 12 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />

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Auch laktosefrei!<br />

Pilates, Rückenfitness und Aerobic<br />

Im SKV Hainhausen starten neue<br />

Kurse in dem Bereich Fitness ab<br />

dem 6. Juli 2011. Nachdem die<br />

Kursleiterin Kathleen Schwiese<br />

erfolgreich das G.U.T. Siegel vom<br />

lsb Hessen erworben hat, werden<br />

die Kurse von allen Krankenkassen<br />

anerkannt und somit rückerstattet.<br />

Folgend Kurse stehen zur Auswahl:<br />

G.U.T. Pilates (auch für Anfänger)<br />

ab Mittwoch, 6. Juli, um 9.30 Uhr<br />

Pilates ist konzentrierte Körperarbeit.<br />

Sie werden <strong>Ihre</strong> Muskulatur<br />

wahrnehmen, trainieren und sich<br />

gleichzeitig wunderbar entspannen.<br />

Ein intensives Ganzkörpertraining,<br />

das alle Muskelgruppen<br />

stärkt, den gesamten Körper<br />

strafft und damit die Haltung verbessert.<br />

Körper und die Seele<br />

kommen zum harmonischen<br />

Einklang.<br />

G.U.T. Rückenfitness<br />

ab Mittwoch, 6. Juli, um 10.30 Uhr<br />

Kräftigung der Rückenmuskulatur<br />

mit integrierten Ganzkörperübungen.<br />

Arbeit an der aufrechten<br />

Körperhaltung. Tipps für den<br />

<strong>im</strong> SKV Hainhausen<br />

Alltag. Stretching und Entspannung.<br />

Auch Pilates-Übungen<br />

werden mit einfließen.<br />

Da die Teilnehmerzahl je Kurs begrenzt<br />

sein wird, werden sie nach<br />

Anmeldung belegt. Die Kursgebühr<br />

beträgt für 10-mal 60 Minuten<br />

36 Euro für Mitglieder und 54<br />

Euro für Nichtmitglieder.<br />

Zu den Kursen sind Gymnastikmatten<br />

mitzubringen. Die Kurse<br />

finden <strong>im</strong> SKV-Saal in Hainhausen,<br />

Am Sportfeld 21, statt.<br />

G.U.T. Ausdauertraining mit Musik<br />

rundet das Angebot am Mittwoch<br />

ab. Das wöchentliche Training<br />

ist ein ständiges Vereinsangebot<br />

des Sport- und Kulturvereins<br />

und kein „10er-Kurs“.<br />

Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr<br />

in der städtischen Turnhalle in<br />

Hainhausen<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

erfolgen bei Jochen Pommer,<br />

Telefon 9401, oder per E-<br />

Mail: jpommer@skvhainhausen.<br />

de – Info: www.bodyandsoulshop.de<br />

oder kommen Sie einfach<br />

mal zur einer kostenlosen<br />

Übungsstunde vorbei.<br />

präsentiert<br />

die Mannschaft des Jahres<br />

Jost (5)<br />

(TGS Jügeshe<strong>im</strong>)<br />

Eißmann (8) Krist (4) F. Egerer (5)<br />

(TGS Jügeshe<strong>im</strong>) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>) (TGS Jügeshe<strong>im</strong>)<br />

Bürk (7) Demirtas (7) Bott (5) Garnatz (6)<br />

(TGS Jügeshe<strong>im</strong>) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>) (TGS Jügeshe<strong>im</strong> II) (TSV Dudenhofen II)<br />

Kohnke (5) Amani (8) Strack (8)<br />

(TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II)<br />

In Klammern Anzahl der Berufungen in die „Mannschaft des Tages”<br />

Boule (Pétanque): Runde Sache für mehr Lebensart<br />

Ein „Alter Männer“-Sport? Weit gefehlt!<br />

Sich treffen, klönen und dazu einige<br />

Kugeln werfen und vielleicht<br />

auch einen gemütlichen Wein<br />

trinken: Boule ist nicht nur das<br />

Lieblingsspiel der Franzosen, son-<br />

dern auch ein Stück Lebensart.<br />

„Boule“ wird das Spiel mit den<br />

Eisenkugeln genannt, wenn man<br />

vom Freizeitsport spricht; „Pétanque“,<br />

wenn die sportliche Seite<br />

<strong>im</strong> Vordergrund steht. In<br />

Deutschland spielen etwa eine<br />

Million Personen das Spiel mit<br />

den Eisenkugeln in der Freizeit.<br />

Die Anforderungen sind gering,<br />

die Regeln einfach und die Kugeln<br />

preiswert. In Hessen gibt es<br />

einundsechzig eingetragene Mitgliedsvereine<br />

mit ca. 1.300 Lizenzspielern,<br />

die dem Hessischen<br />

Pétanque Verband e.V. angeschlossen<br />

sind. In Deutschland<br />

gibt es pro Bundesland vier Regional-Ligen.<br />

In den hessischen Ranglisten<br />

tummeln sich fünfzehn Min<strong>im</strong>es<br />

(bis 11 Jahre), siebzehn Cadets<br />

(12 bis 14 Jahre) und siebzehn<br />

Juniors (15 bis 17 Jahre), die auf<br />

höchstem Niveau spielen. Sie se-<br />

Die Jügeshe<strong>im</strong>er Mannschaften<br />

prägten in der abgelaufenen Saison<br />

den Fußball in <strong>Rodgau</strong>. Meister<br />

(TGM SV, TGS II), Zweiter (TGM<br />

SV II) und Vierter (TGS) – klar,<br />

dass auch die Mannschaft des<br />

Jahres fast ausschließlich aus Jügeshe<strong>im</strong>er<br />

Spielern besteht. Einzig<br />

Dudenhofens Marius Garnatz<br />

gelang es, in diese Phalanx einzudringen.<br />

Boris Jost (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/5):<br />

Mit ansprechenden Leistungen<br />

hatte der Torhüter großen Anteil<br />

an der guten Saison des Aufsteigers,<br />

ehe ihn <strong>im</strong> Endspurt eine<br />

Verletzung stoppte. Jost erzielte ein<br />

Feldtor, verschoss einen Strafstoß<br />

und wehrte einen Elfmeter ab.<br />

Jürgen Eißmann (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/8):<br />

Der Superfan von 2006<br />

kam berufsbedingt (Mitarbeiter<br />

be<strong>im</strong> DFB) nur auf siebzehn Einsätze,<br />

gehörte dann aber <strong>im</strong>mer<br />

zu den Stützen der Jügeshe<strong>im</strong>er<br />

Innenverteidigung.<br />

Viktor Krist (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>/4):<br />

Der Innenverteidiger<br />

und Führungsspieler war auch in<br />

der abgelaufenen Runde eine<br />

Bank in der Innenverteidigung<br />

des Verbandsligameisters. Erzielte<br />

zudem be<strong>im</strong> 1:1 in Aschaffenburg<br />

mit seinem einzigen Saisontreffer<br />

ein entscheidendes Tor<br />

auf dem Weg zum Titelgewinn.<br />

Frank Egerer (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/5):<br />

Nur eine überflüssige Rote Karte<br />

verhinderte, dass der Linksverteidiger<br />

in allen Saison-Punktspielen<br />

des Gruppenligisten zum Einsatz<br />

kam. Mit zweiunddreißig<br />

Partien dennoch „Rekordspieler“<br />

der TGS in dieser Saison. Dank<br />

seiner Schnelligkeit auch in der<br />

Offensive eine Waffe.<br />

Stefan Bürk (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/7):<br />

Startete be<strong>im</strong> Gruppenligisten<br />

von null auf einhundert durch,<br />

bereits in der Vorbereitung <strong>im</strong><br />

Achtzig Prüfungen auf einen Schlag<br />

Selten war die Großsporthalle in Hainhausen so gefüllt mit Prüflingen der Taekwondo-Abteilung der<br />

Turngemeinde 1886 Hainhausen e.V. wie an diesem Tag. Nach wochenlanger Vorbereitung konnten die<br />

Sportler endlich einem großen Publikum zeigen, was sie gelernt und trainiert hatten. Insbesondere die<br />

Kinder freuten sich sehr auf diese Präsentation, denn für fast dreißig davon war es die erste Gürtelprüfung<br />

überhaupt. Mithilfe tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern und Erwachsener war so auch die<br />

Verpflegung für Sportler, Gäste und Trainer gesichert, so dass der Tag für alle zu einem großen Erfolg<br />

werden konnte. Trotz strahlenden Sonnenscheins und hohem Niveau der Prüfung konnten alle Sportler<br />

die Prüfung, manche sogar mit Auszeichnung, bestehen und haben nun den nächst höheren Gürtelgrad<br />

erreicht. Während die Kinder vor allem bei den Kicktechniken glänzten, zeigten die Frauen hervorragende<br />

Technikchoreographien. Aber auch der Bruchtest hat bei allen großen und kleinen Sportlern<br />

auf Anhieb geklappt und brachte die Zuschauermenge zum Staunen.<br />

Ganz besonders erfreut war Großmeister und Prüfer Taghi Mahmoudi über die Teilnahme von fünf<br />

Sportlern der Taekwondo-AG der Geschwister-Scholl-Schule unter der Leitung von Nadine Kleinhenz.<br />

Sie zeigten wirklich gute Leistungen in allen Disziplinen.<br />

hen, es ist nicht nur ein „Rentner-<br />

Sport“, wobei sich Boule besonders<br />

dafür auszeichnet, denn<br />

man kann ihn bis ins hohe Alter<br />

spielen. Unser ältester Spieler ist<br />

75 Jahre alt und spielt in der Hessenliga.<br />

Natürlich gibt es auch<br />

Europa- und Weltmeisterschaften.<br />

Die letzte WM war 2010 in<br />

Izmir in der Türkei.<br />

Außer den vielen Spaß-Boulern<br />

<strong>im</strong> Landkreis Offenbach, gibt es<br />

acht Vereine, die als eingetragener<br />

Verein oder als Abteilung eines<br />

Vereins in der Hessenliga<br />

spielen. Darunter auch der TGM<br />

SV in Jügeshe<strong>im</strong>, der eine Boule-<br />

Abteilung mit achtzehn Mitgliedern<br />

hat. Trainiert wird dienstags<br />

ab 19 Uhr und freitags ab 17 Uhr<br />

in der Weiskircher Straße 42 in<br />

Jügeshe<strong>im</strong> hinter der TGM SV-<br />

Turnhalle.<br />

Freitags wird nach französischer<br />

Art in geselliger Runde das Wochenende<br />

eingeläutet. Da darf<br />

natürlich das Baguette, der Käse<br />

und der Rotwein nicht fehlen.<br />

Interessierte sind eingeladen,<br />

dienstags und/oder freitags mit<br />

erfahrenen Boule-Spielern<br />

„Schnupper-Spiele“ zu machen,<br />

die Kugeln werden gestellt. Dort<br />

lernen Sie auch die Faszination<br />

„Boule“ kennen. Technik, Taktik,<br />

Strategie sind nur drei Begriffe<br />

aus der Welt dieses wunderbaren<br />

Freizeitsports. Informationen erhalten<br />

Sie unter Telefon 644972<br />

oder unter E-Mail: boule-tgmsvjuegeshe<strong>im</strong>@email.de<br />

Turngesellschaft und<br />

TGM SV prägen die<br />

Mannschaft des Jahres<br />

vergangenen Sommer war sein<br />

großer Wert für den Aufsteiger zu<br />

erkennen. Be<strong>im</strong> 8:1 in Bernbach<br />

am vorletzten Spieltag vierfacher<br />

Torschütze für die TGS.<br />

Marauge Demirtas (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>/7).<br />

Als einziger der Jügeshe<strong>im</strong>er<br />

Mittelfeldspieler dauerhaft<br />

mit Defensivaufgaben vertraut,<br />

stärkte als „Sechser“ vor der<br />

Viererkette die Abwehr und kurbelte<br />

mit seiner Routine gleichzeitig<br />

das Offensivspiel an.<br />

Traumtor <strong>im</strong> Kreispokal-Halbfinale<br />

gegen die TGS Jügeshe<strong>im</strong> zum<br />

2:0-Endstand.<br />

S<strong>im</strong>on Bott (TGS Jügeshe<strong>im</strong> II/5):<br />

Überzeugte <strong>im</strong> linken Mittelfeld<br />

des B-Liga-Meisters mit konstanten<br />

Leistungen und zwölf Treffern,<br />

darunter zwei Toren als Joker.<br />

Marius Garnatz (TSV Dudenho-<br />

fen II/6): Spielte sich über die<br />

zweite Mannschaft in die Kreis-<br />

oberliga-Truppe des TSV, ehe ihn<br />

eine Verletzung zurückwarf. Erneut<br />

über die B-Liga-Truppe<br />

kämpfte sich Garnatz wieder heran<br />

und empfahl sich für höhere<br />

Aufgaben. Überzeugte in den<br />

beiden Relegationsspielen um<br />

den Klassenerhalt gegen die<br />

TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II (2:1) und<br />

be<strong>im</strong> Türk. SC Offenbach (2:2) mit<br />

einer guten Vorstellung. Be<strong>im</strong> 6:0<br />

gegen die TG Weiskirchen vierfacher<br />

Torschütze – binnen sechs<br />

Minuten gelang ihm dabei sogar<br />

ein Hattrick.<br />

Michael Kohnke (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong><br />

II/5): Mit fünfundzwanzig<br />

Toren maßgeblich am Erfolg<br />

von TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II in der<br />

A-Ost beteiligt. Be<strong>im</strong> 6:0-Erfolg<br />

der Jügeshe<strong>im</strong>er bei der DJK<br />

Sparta Bürgel fünffacher Torschütze,<br />

benötigte für seinen<br />

Hattrick in der ersten Hälfte nur<br />

zwölf Minuten. In der ersten Saisonhälfte<br />

verbuchte er für die<br />

Verbandsliga-Mannschaft noch<br />

sechzehn Einsätze, wurde aber<br />

nach der Winterpause aus beruflichen<br />

Gründen nur noch in der<br />

A-Liga eingesetzt.<br />

Khaibar Amani (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>/8):<br />

Im ersten Halbjahr<br />

waren die Startschwierigkeiten<br />

nach seiner Verletzungspause<br />

unübersehbar. Umso besser lief<br />

es für den Ex-Mainzer nach der<br />

Winterpause. In fünfzehn Punktspielen<br />

gelangen Amani zwölf<br />

Treffer, darunter jeweils zwei zu<br />

den Auswärtssiegen in Bruchköbel<br />

(3:2) und bei der Spvgg. Dieteshe<strong>im</strong><br />

(2:1).<br />

Daniel Strack (TGM SV Jüges-<br />

he<strong>im</strong> II/8): Mit zweiunddreißig<br />

Treffern der beste <strong>Rodgau</strong>er Torschütze<br />

in der vergangenen<br />

Spielzeit. In insgesamt zehn Partien<br />

gelangen ihm mindestens<br />

zwei oder mehr Tore. Einer der<br />

Führungsspieler des A-Ligisten<br />

mit einer knallharten Klebe, die<br />

bei allen gegnerischen Torhütern<br />

gefürchtet war – und auch bei<br />

den eigenen.<br />

Sport <strong>im</strong><br />

<strong>Rodgau</strong><br />

Freiherr-vom-Stein Schule feiert ,Sportfest der Steinis‘<br />

Schülerinnen und Schüler freuen sich über eine gelungene Premiere des ersten Sportfestes rund um<br />

das Thema Sport, Bewegung, Ernährung und Gesundheit.<br />

„Das Sportfest war einfach der Hammer! Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich jetzt in einen Verein<br />

gehen möchte“, äußerte sich ein Schüler. Die Freiherr-vom-Stein Schule gestaltete <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />

50-jährigen Jubiläums einen weiteren Höhepunkt <strong>im</strong> laufenden Festjahr – das „Sportfest der Steinis“.<br />

Die traditionellen Bundesjugendspiele wurden be<strong>im</strong> Sportfest durch den Vielseitigkeitswettbewerb <strong>im</strong><br />

Laufen, Springen und Werfen ersetzt. Die Kinder konnten sich dort auf spielerische und abwechslungsreiche<br />

Weise sportlich betätigen .<br />

Zusätzlich zu diesem Wettbewerb konnte die FvSS verschiedene Kooperationspartner gewinnen, um<br />

den Schülerinnen und Schülern ein weit gefächertes Angebot <strong>im</strong> sportlichen Bereich zu unterbreiten.<br />

So konnten die Kinder bei einem Tennisclub ihre ersten Erfahrungen <strong>im</strong> Tennis sammeln, be<strong>im</strong> TSV<br />

Dudenhofen das Gleichgewicht auf dem Einrad halten und verschiedene Ballkünste be<strong>im</strong> Fußball erproben.<br />

Außerdem standen für die Kinder Torwandschießen, Slackline und Bouncer Ball – angeboten<br />

von TGS und TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> – auf dem Programm. Einen besonderen Höhepunkt stellte der vom<br />

Hessischen Turnverband gemietete Turnbus mit zahlreichen Spielgeräten und der Airtrackbahn dar. Die<br />

einzelnen Stationen des Vielseitigkeitswettbewerbs wurden durch die Schüler des Sportleistungskurses<br />

der Claus-von-Stauffenberg Schule betreut, die ihre Aufgabe toll meisterten.<br />

Am „Sportfest der Steinis“ konnten sich die Kids durch ein gesundes Mittagessen, zubereitet vom Förderverein<br />

der Freiherr-vom-Stein Schule, stärken. Über den Tag hinweg standen ihnen des Weiteren<br />

eine Snackbar vom Bioladen Haller sowie eine Wasserbar der Firma Gotta zur Verfügung.<br />

Am Ende des Sportfestes waren sich alle einig: Sport ist cool – wir wollen uns bewegen! Die Schülerinnen<br />

und Schüler freuen sich schon jetzt auf das „Sportfest der Steinis“ <strong>im</strong> nächsten Jahr und sind jetzt<br />

schon gespannt, welche neuen Sportarten und möglichen Trends sie dort ausprobieren können.<br />

Großer Umbruch bei der SG Nieder-Roden:<br />

Neun Spieler gehen, viele junge kommen<br />

Sportgemeinschaft fängt den Abstieg aus der Gruppenliga in die Kreisoberliga gut ab<br />

Nach dem Abstieg aus der Gruppenliga<br />

gibt es bei der SG Nieder-<br />

Roden einen großen Umbruch.<br />

Nicht nur das Trainerteam Cengiz<br />

Elcioglu/Patrick Ott wurde gegen<br />

Steven Kessler/Stefan Heck (beide<br />

von der SG Rosenhöhe) ausgetauscht,<br />

auch bei den Spielern<br />

vollzogen sich eine Reihe von<br />

Veränderungen.<br />

Mit Alexander Brandt (Kickers<br />

Obertshausen), Benny Gottwaldt,<br />

Damian Thomin (Kickers Obertshausen<br />

II), Claudio Sanzone,<br />

Gökhan Cepni (beide TuS Klein-<br />

Welzhe<strong>im</strong>), Christopher Alt (Mittelbuchen),<br />

Elcioglu, Silvan Gök<br />

und Oguz Biricik (alle unbekannt)<br />

haben sich nicht weniger<br />

als neun Spieler bei der Sportgemeinschaft<br />

abgemeldet. Hinzu<br />

kommen noch Thomas Dursun –<br />

der allerdings verletzungsbedingt<br />

kein Spiel für die SGN bestritt –<br />

und Markus Kremeier (Karriereende).<br />

Die Situation von Giovanni<br />

Gunkel und Jens Berger ist<br />

noch nicht eindeutig geklärt.<br />

Trotzdem ist den Nieder-Rödern<br />

vor der neuen Runde nicht bange.<br />

Neben den erfahrenen Uli<br />

Fäth (TGS Jügeshe<strong>im</strong>) und Luciano<br />

Del Sorbo (Teutonia Hausen)<br />

ist es der SGN gelungen, eine<br />

Reihe junger Spieler zu verpflichten,<br />

die bereits in der Jugend<br />

oder bei den Aktiven höherklassig<br />

gespielt haben. Die Rückkeh-<br />

Auftakt gegen den<br />

SV Wehen II<br />

Am kommenden Montag (4. Juli)<br />

n<strong>im</strong>mt die TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> die<br />

Vorbereitung auf die kommende<br />

Spielzeit in der Hessenliga auf.<br />

Das erste Testspiel bestreitet die<br />

Mannschaft von Trainer Lars<br />

Schmidt nur zwei Tage später<br />

be<strong>im</strong> Frankfurter A-Ligisten FG<br />

Seckbach 0:2. Am Sonntag, 10.<br />

Juli, gastiert die TGM SV be<strong>im</strong><br />

ehemaligen Schmidt-Klub Kickers<br />

Obertshausen.<br />

Zum ersten Punktspiel (5. bis 7.<br />

August) erwartet Jügeshe<strong>im</strong> den<br />

SV Wehen Wiesbaden II.<br />

rer Sascha Berger und Mirco<br />

Frank (beide Kickers Obertshausen)<br />

sowie Max Wegener (Spvgg.<br />

Dieteshe<strong>im</strong>) bringen Verbandsliga-Erfahrung<br />

mit.<br />

Cedric Bär, Ricardo Sozzo und<br />

Gienapiero Iantorno (alle TGS Jügeshe<strong>im</strong>)<br />

haben alle eine hervorragende<br />

fußballerische Ausbildung<br />

in der Jugend genossen.<br />

Bär war zudem Kapitän der U17-<br />

Bundesligamannschaft der SG<br />

Rosenhöhe. Weiterhin werden<br />

die Eigengewächse Metehan Alkis<br />

und Nico D‘Alessio unter dem<br />

neuen Trainerduo wieder voll angreifen.<br />

Ernest Strul (TSV Heusenstamm)<br />

wird neben seiner Tätigkeit<br />

als Torwart-Trainer auch als<br />

zweiter Torhüter aushelfen.<br />

Mit Marco Piesker haben die<br />

Nieder-Röder einen für die Kreis-<br />

oberliga erstklassigen Torhüter,<br />

was er in der Gruppenliga bereits<br />

mehrfach unter Beweis stellte.<br />

Auch die verbliebenen Alexander<br />

Klann, Kai Werle, T<strong>im</strong> Kuprat,<br />

Marcel Walter, Mustafa Akcay<br />

und Cem Yilmaz haben bereits<br />

gezeigt, dass sie der SG Nieder-<br />

Roden weiterhelfen.<br />

„Wir planen bis zum Trainingsbeginn<br />

am Freitag eventuell noch<br />

mit zwei, drei weiteren jungen<br />

Spielern“, äußert Spielausschusschef<br />

Dirk Kuprat. Ziel ist der Wiederaufstieg.<br />

„Entscheidend wird<br />

sein, wie schnell es die Trainer<br />

schaffen, aus den neuen und alten<br />

Spielern eine Mannschaft zu<br />

formen. Das Potenzial ist auf alle<br />

Fälle vorhanden. Wir sind uns sicher,<br />

dass der Trainerwechsel und<br />

die neue Mannschaft für einen<br />

Schub <strong>im</strong> Umfeld sorgen. Im vergangenen<br />

Jahr führte vor allem<br />

Cliquenbildung, schlechte Trainingsbeteiligung<br />

und Disziplinlosigkeit<br />

dazu, dass wir zurecht auf<br />

dem letzten Platz in der Gruppenliga<br />

landeten“, meinte Kuprat.<br />

Bei den neuen Spielern haben<br />

die Nieder-Röder deshalb nicht<br />

nur auf die fußballerischen Fähigkeiten<br />

geachtet. Das Trainerduo<br />

Kessler/Heck – das gerade<br />

mit der U19 der SG Rosenhöhe in<br />

die Hessenliga aufgestiegen ist,<br />

Kessler führte zugleich die erste<br />

Mannschaft der Rosenhöhe in<br />

der Rückrunde der Kreisoberliga<br />

Offenbach zum Klassenerhalt –<br />

steht dafür, junge Spieler weiterzuentwickeln,<br />

und deren Potenzial<br />

voll auszuschöpfen.<br />

Nach Uli Fäth und Luciano Del<br />

Sorbo – die beide über dreißig<br />

sind – ist Mustafa Akcay mit dreiundzwanzig<br />

Jahren der älteste<br />

Spieler <strong>im</strong> Nieder-Röder Kader.<br />

Steven Kessler selbst verfügt über<br />

höherklassige Erfahrung als<br />

Spieler bei Kickers Offenbach,<br />

KSV Klein-Karben und dem FC<br />

Bayern Alzenau.

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