Ausgabe 2611.pdf - Ihre Zeitung im Rodgau
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<strong>Ausgabe</strong> 26 Mittwoch, den 29. Juni 2011 Jahrgang 43<br />
Human-Table-Soccer-Cup zum Abschluss der Kulinarischen Woche<br />
Während der Kulinarischen Woche hatte die TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> mit einigen Regenschauern zu kämpfen.<br />
Am Abschluss-Samstag war es dann nur noch leichter Nieselregen. Die Teilnehmer am zweiten<br />
Human-Table-Soccer-Cup schreckte die Abkühlung jedoch nicht. In fünfzehn Partien fielen insgesamt<br />
einhundertneunundvierzig Treffer. Sieger wurde die Truppe von Juve Jügeshe<strong>im</strong> vor dem Fanclub „Ultras“.<br />
Platz drei sicherte sich die Spvgg. Weiskirchen aufgrund des besseren Torverhältnisses vor der<br />
punktgleichen Kolpingsfamilie Jügeshe<strong>im</strong>. Die fegte <strong>im</strong> letzten Turnierspiel den bereits feststehenden<br />
Sieger Juve mit 6:2 vom Platz. Auf unserem Foto haben sich alle Beteiligten zum großen Abschlussfoto<br />
zusammengefunden. Während der fünf Tage servierten die TGM SV-Abteilungen ihren Gästen wieder<br />
leckere Speisen, als Renner erwiesen sich die erstmals täglich angebotenen Flammkuchen. Von der<br />
schlechten Witterung ließen sich nur wenige Gäste abhalten, allerdings waren die Tische abends nicht<br />
so lange besetzt wie in den vergangenen Jahren.<br />
Aus der Stadtpolitik<br />
Zitat der Woche:<br />
Be<strong>im</strong> Griff in die eigene Tasche<br />
stellt man <strong>im</strong>mer wieder<br />
fest, dass die öffentliche<br />
Hand schon vorher drin war.<br />
****<br />
Publikumsmagnet. Der Tag der<br />
Feuerwehr hat viel Anklang gefunden.<br />
Modern und bestens<br />
ausgestattet präsentierten sich<br />
die vereinigten Wehren von Nieder-Roden<br />
und Dudenhofen dem<br />
<strong>Rodgau</strong>er Publikum. Und das<br />
strömte in Massen zu dem zum<br />
Festplatz gewandelten neuen<br />
Feuerwehrzentrum zwischen den<br />
beiden südlichen <strong>Rodgau</strong>er<br />
Stadtteilen. Der Menschenandrang<br />
führte beinahe an organisatorische<br />
Grenzen; die Verantwortlichen<br />
der Feuerwehr behielten<br />
aber jederzeit den Überblick.<br />
Ergo: wer <strong>im</strong> Ernstfall einen kühlen<br />
Kopf und die Übersicht bewahren<br />
muss, der verliert auch<br />
<strong>im</strong> größten Festtrubel nicht die<br />
Ruhe und Übersicht. Bei Festbeginn<br />
zum Bieranstich Teamwork:<br />
Landtagsvizepräsident Frank<br />
Lortz, <strong>Rodgau</strong>s Bürgermeister<br />
Jürgen Hoffmann und Erste Kreisbeigeordnete<br />
Claudia Jäger<br />
DAILY-ANGEBOT<br />
Sie sitzen –<br />
wir flitzen<br />
schafften es gemeinsam mit dem<br />
Chef der Glaabsbräu, Robert Glaab,<br />
das Bier zum Laufen zu bringen.<br />
Das Rahmenprogramm war<br />
Spitze, informativ, spaßig, unterhaltsam<br />
für jung und alt. Insgesamt<br />
ein großartiges, bestens<br />
gelungenes Fest. Dem Tag der<br />
Feuerwehr ist der Umzug, wie der<br />
Feuerwehr insgesamt, prächtig<br />
bekommen.<br />
*****<br />
Siebenschläfer. Der 27. Juni ist<br />
heute der Siebenschläfertag. In<br />
den sieben folgenden Wochen<br />
soll das Wetter so sein wie an<br />
diesem Tag. Die alte bäuerliche<br />
Wetterregel ist mannigfach gere<strong>im</strong>t<br />
und in Versform überliefert.<br />
Gut zum Wetterverlauf in diesem<br />
Jahr – und zu unser aller Erwartungen<br />
– passen: „Wie das Wetter<br />
am Siebenschläfer sich verhält,<br />
ist es sieben Wochen lang<br />
bestellt“ und noch schöner:<br />
„Scheint am Siebenschläfer<br />
Sonne, gibt es sieben Wochen<br />
Wonne“. Und auch die Statistik<br />
gibt allen Grund opt<strong>im</strong>istisch zu<br />
sein. Mit über 70 Prozent ist die<br />
Wahrscheinlichkeit hoch, dass<br />
die Regel tatsächlich so eintrifft;<br />
zumindest sagen das professionelle<br />
Wetterbeobachter für Süddeutschland.<br />
Ja, unsere bäuerlichen<br />
Vorfahren waren genaue<br />
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Beobachter von Natur und Wetter.<br />
Jedoch: Im Jahre 1582 hat die<br />
gregorianische Kalenderreform<br />
den Siebenschläfertag um zehn<br />
Tage verschoben. Also werden<br />
wir uns noch bis Anfang Juli gedulden<br />
müssen, um mit Hilfe der<br />
Siebenschläferregel den sommerlichen<br />
Wetterverlauf best<strong>im</strong>men<br />
zu können. Aber eigentlich gibt’s<br />
schon heute keinen Zweifel: Der<br />
Sommer wird schön.<br />
*****<br />
Ferienbeginn. Längst markieren<br />
die Sommerferien keinen Einschnitt<br />
mehr <strong>im</strong> gesellschaftlichen<br />
und geselligen Leben in der<br />
Stadt und in den Stadtteilen. Ehrenamtliche<br />
in vielen Vereinen,<br />
Verbänden und Organisationen<br />
bieten auch in den nächsten Wochen<br />
ein umfangreiches kulturelles,<br />
sportliches und kulinarisches<br />
Angebot für die Dahe<strong>im</strong>gebliebenen<br />
und die gerade noch nicht<br />
Verreisten oder schon wieder<br />
Heingekehrten an. Das Angebot<br />
ist bunt und vielfältig, für jeden<br />
Geschmack und Gaumen lässt<br />
sich etwas Passendes finden.<br />
Und wenn das Wetter sich in diesem<br />
Jahr tatsächlich an die seit<br />
Jahrhunderten überkommenen<br />
Bauernregeln halten sollte, steht<br />
uns ein toller Sommer bevor.<br />
‚Tag der Feuerwehr‘ ein voller Erfolg<br />
Nieder-Roden - Erschreckt hielten<br />
sich viele Besucher die Ohren<br />
zu: Gerade hatten zwei Mitglieder<br />
der Feuerwehr <strong>Rodgau</strong> Süd<br />
eindrucksvoll demonstriert, was<br />
passiert, wenn man versucht,<br />
heißes Fett mit Wasser zu löschen.<br />
Es knallt ohrenbetäubend,<br />
von der meterhohen Stichflamme<br />
einmal ganz abgesehen.<br />
Die Fettexplosion war nur eine<br />
der vielen Programmpunkte – in<br />
diesem Fall handelte es gleichzeitig<br />
um einen möglicherweise<br />
lebensrettenden Sicherheitshinweis<br />
– die die Brandbekämpfer<br />
aus den südlichen <strong>Rodgau</strong>er<br />
Stadtteilen Dudenhofen und Nieder-Roden<br />
be<strong>im</strong> ersten gemeinsamen<br />
„Tag der Feuerwehr“ auf verschafften sich so einen Über-<br />
dem ehemaligen Festgelände an blick über das festliche Treiben<br />
der Hainburgstraße ihrem Publi- am Boden. Natürlich boten sich<br />
kum präsentierten (unser Foto in den Besuchern – angesichts der<br />
der Mitte). Kurz darauf knallte es mäßigen Wettervorhersage für<br />
erneut: Eine erhitzte Spraydose den Donnerstagnachmittag<br />
explodierte ebenfalls und schoss machten sich viele <strong>Rodgau</strong>er<br />
mehrere Meter in die Luft. schon früh auf die Beine Rich-<br />
Besonders <strong>im</strong>posant wirkten dietung Toom-Markt-Kreisel – noch<br />
se Vorführungen aus rund sech- viele weitere Programmmöglichzig<br />
Metern Höhe: Mit einem Kran keiten: Der Nachwuchs kurvte<br />
ließen sich große und kleine Be- über einen Fahrrad-Parcours und<br />
HNITZEL sucher · AUFLÄUFE in die Höhe · SALATE ziehen · SNACKS und · zeigte SPARE hier RIPS sein · GETRÄNKE ganzes Geschick,<br />
um nicht vom Zweirad zu fallen.<br />
Das gleiche galt für den Bobby-<br />
Car-Kurs – auch auf vier Rädern<br />
will das richtige Verhalten be<strong>im</strong><br />
Fahren geübt sein (unser Foto<br />
oben). Ebenfalls schon Tradition<br />
bei den Feuerwehrfesten <strong>im</strong> <strong>Rodgau</strong>er<br />
Süden hat das Kistensta-<br />
DIE ALTE SPINNT?<br />
…wir<br />
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Kleinfeldturniere bei der HSG Nieder-Roden<br />
Reichlich Betrieb herrschte vier Tage lang auf den Rasenplätzen der<br />
Turngemeinde am Breitwiesenring: Die HSG Nieder-Roden richtete<br />
ihre Kleinfeld-Handballturniere aus. Eine gute Rolle spielten dabei<br />
die D-Jugendlichen, die be<strong>im</strong> 17:0 gegen die SG Hainburg (unser<br />
Foto) zeigten, dass sie bereits die HSG-Philosophie von Oberliga-<br />
Trainer Alexander Hauptmann verinnerlicht haben: Mit schnellen<br />
Tempogegenstößen nahmen sie den Gegner regelrecht auseinander.<br />
„Am Donnerstag sind wir mit Kaffee, Kuchen und Würstchen<br />
nicht mehr hinterher gekommen“, schmunzelte HSG-Sprecher Jochen<br />
S<strong>im</strong>on. Bei E-Jugend und Minis gingen insgesamt dreiundzwanzig<br />
Mannschaften an den Start. „Von denen hatte jeder mindestens<br />
ein Elternteil und eine Oma oder einen Opa <strong>im</strong> Schlepptau“,<br />
so S<strong>im</strong>on. Während am Donnerstag und Freitag die Sonne schien,<br />
kämpften die Aktiven am Samstag mit dem Regen. „Opt<strong>im</strong>ale Bedingungen<br />
für Feldhandball sehen eigentlich anders aus, aber die<br />
Mannschaften haben das super durchgezogen“, lobte S<strong>im</strong>on.<br />
Eine Überraschung gab es bei den Männern: Hier setzte sich ausgerechnet<br />
die Mannschaft der ehemaligen Regionalliga-Handballer<br />
der SGN gegen die Konkurrenz durch und ließ dabei auch die aktuelle<br />
Oberligatruppe der HSG hinter sich.<br />
peln – Jung und Alt versuchten<br />
gleichermaßen, einen besonders<br />
hohen Turm zu bauen und erklettern.<br />
Eine besondere Attraktion<br />
bot die Möglichkeit, sich in<br />
Uniform und mit Feuerwehrschlauch<br />
fotographieren zu lassen<br />
– für viele jüngere Besucher<br />
ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Ebenso wie die aufgebaute Hüpfburg,<br />
die den ganzen Tag über<br />
zum munteren Austoben einlud.<br />
Führungen durch die Räume des<br />
neuen Feuerwehrgebäudes sowie<br />
eine umfangreiche Fahrzeugausstellung<br />
rundeten das<br />
kurzweilige Programm ab.<br />
Auch das kulinarische Angebot<br />
ließ keine Wünsche offen. So<br />
verwöhnte die Jugendfeuerwehr<br />
– die beiden Wehrführer Bernd<br />
Klein und Holger Chobotzky sind<br />
besonders stolz darauf, dass derzeit<br />
auch fünf Mädchen der Feuerwehr<br />
<strong>Rodgau</strong> Süd angehören,<br />
allerdings dürfen es gerne auch<br />
noch ein paar mehr sein – die<br />
Besucher mit leckeren, selbst gemachten<br />
Crêpes. Vor dem Grill<br />
bildeten sich lange Schlangen –<br />
die Besucher hatten nicht nur<br />
großes Interesse, sondern auch<br />
einen kräftigen Hunger mitgebracht.<br />
Die „Mannschaften“ hinter<br />
der Theke bei Essens- (Leckeres<br />
vom Grill) und Getränkeausgabe<br />
standen unter Dauerstrom<br />
– dennoch blieb ein kurzer Moment,<br />
um sich zum gemeinsamen<br />
Gruppenfoto aufzustellen<br />
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Samstags Ruhetag! Für <strong>Ihre</strong> Feiern sind wir selbstverständlich da!<br />
Der Geist Beethovens<br />
Das RubinDuo in einem CD-Präsentationskonzert<br />
Das renommierte RubinDuo legt jetzt den ersten Teil der Gesamteinspielung<br />
von Beethovens Violinsonaten vor. Am morgigen Donnerstag<br />
(30. Juni) wird um 20 Uhr das Duo (Annette Rehberger/Violine<br />
und Stephan Hohlweg/Klavier) mit den Sonaten op. 30 das Programm<br />
der neuen CD-Produktion <strong>im</strong> evangelischen Gemeindezentrum<br />
Nieder-Roden <strong>im</strong> Konzert spielen. In diesen Sonaten hat Beethoven<br />
seinen „neuen Weg“ in Form von weiterer Individualisierung,<br />
ganz <strong>im</strong> Geiste seiner freiheitlichen Gesinnung in musikalische<br />
Form gebracht. „Die Werke Beehovens sind unerschöpflich in ihrer<br />
Tiefe“ stellen die beiden vielgereisten Musiker des seit über 10 Jahren<br />
bestehenden RubinDuos <strong>im</strong>mer wieder fest.<br />
Karten erhalten Sie <strong>im</strong> Vorverkauf <strong>im</strong> Sporthaus Manus, Görlitzer<br />
Straße in Nieder-Roden, und an der Abendkasse.<br />
(unser Foto unten). Im Café Florian<br />
wurde schließlich Kaffee und<br />
Kuchen serviert. Die <strong>Rodgau</strong>er<br />
Blasmusik unterhielt die gut gelaunten<br />
Besucher dazu mit flotten<br />
Klängen in der großen Fahrzeughalle.<br />
Trotz einiger dunkler Wolken<br />
hielt sich der Regen zurück, so<br />
dass die Nieder-Röder und Dudenhöfer<br />
Brandbekämpfer am<br />
Ende des Tages zufrieden Bilanz<br />
zogen. Und sich schon jetzt gemeinsam<br />
mit ihren zufriedenen<br />
Gästen auf den „Tag der Feuerwehr<br />
2012“ freuen.
Seite 2 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />
Fünfunddreißig Jahre Freundschaft mit Nieuwpoort<br />
Ehre wem Ehre gebührt! Mit einer großen Delegation starteten <strong>Rodgau</strong>er und natürlich Dudenhöfer<br />
nach Nieuwpoort, um dort das 35-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zu feiern. Bürgermeister<br />
Jürgen Hoffmann, Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Kaiser, Ortsvorsteher Gerald Klein und Partnerschaftsvereinsvorsitzender<br />
Karl-Heinz Berndt konnten gemeinsam mit den Mitreisenden auf der Hinfahrt<br />
einen Stadtrundgang durch Antwerpen genießen.<br />
Der Empfang am Abend in der Stadthalle von Nieuwpoort war verbunden mit einer Gemäldeausstellung<br />
Dudenhöfer Künstler. Irene Resch, Siegfried Hannemann, Rudolf Petzinger und Gerd Steinle stellten<br />
ihre Werke für das internationale Publikum aus und waren damit wunderbare Botschafter nicht nur<br />
ihrer Kunst, sondern auch ihrer He<strong>im</strong>atstadt. Die Eröffnung des traditionellen Fischmarktes vor der<br />
großen Fischhalle und eine Stadtrallye zu Fuß standen für die <strong>Rodgau</strong>er Besucher am Samstag auf<br />
dem Programm. Gewonnen hat diese Rallye übrigens mit Harald Günther ein Jügeshe<strong>im</strong>er – <strong>Rodgau</strong><br />
wächst eben doch zusammen. Während der offiziellen Feier, die am Abende mit einem akademischem<br />
Teil in der Stadthalle begann, unterschrieben die Vetreter aus Nieuwpoort und aller Partnerstädte –<br />
Durbuy, Nieuwpoort a.d.Lek, Genk und eben Dudenhofen – eine Urkunde und erneuerten damit ausdrücklich<br />
die Grundgedanken ihrer Verschwisterung. Mit ihrer Unterschrift bekräftigten die Bürgermeister,<br />
dass sie auch in Zukunft an den Partnerschaften arbeiten wollen, sich durch Austausch von<br />
Informationen und Erfahrungen, durch gemeinschaftliche Projekte auf kulturellem, touristischem,<br />
sportlichen, erzieherischem und wirtschaftlichem Gebiet unterstützen wollen. Vor dem Zug in die Fischhalle<br />
wurden zu Ehren der Gäste auf dem beschaulichen Marktplatz die Nationalhymnen der Partnerstädte<br />
und die Europahymne gespielt. Dort wurde dann fröhlich – wie in Nieuwpoort üblich mit riesigem<br />
Fischbüfett und belgischen Bieren – der 35. Freundschaftsgeburtstag gefeiert. Musik, Tanz und<br />
Gesang ließen die Geburtstagsfeier erst nach Mitternacht enden und zu einem unvergesslichen Abend<br />
werden. Die Gäste konnten am Sonntag an einer kleinen Flandern-Rundfahrt nach Ypern, Diksmuide<br />
und Veurne teilnehmen oder auf dem Fischerfest die Geselligkeit genießen. Den feierlichen Abschluss<br />
bot der Besuch der Messe zum Gedenken der auf See gebliebenen Fischer in der großen Fischerhalle.<br />
Nach den Kranzniederlegungen am Fischerdenkmahl traten die fünfzig <strong>Rodgau</strong>er voller Eindrücke und<br />
Begeisterung über die Gastfreundschaft die He<strong>im</strong>reise an. Partnerschaftsvereinsvorsitzender Karlheinz<br />
Berndt meinte zum Abschluss „Die Reise war ein voller Erfolg. Wir müssen uns be<strong>im</strong> nächsten Besuch<br />
unserer Nieuw- poorter Freunde in Dudenhofen mächtig anstrengen!“<br />
Wer sich einen kleinen Einblick über die Rückverschwisterungsfeier machen möchte, kann sich unter<br />
www.pv-dudenhofen-nieuwpoort.de alle Bilder der Reise ansehen.<br />
Reise nach Nieuwpoort – Erlebnisbericht von Ellen Abröll (DRK)<br />
Gerade haben Nieuwpoort und <strong>Rodgau</strong>-Dudenhofen das 35. Bestehen ihrer Verschwisterung in Nieuwpoort<br />
gefeiert. So wie <strong>im</strong> Jahr zuvor in Dudenhofen.<br />
Und so beginnt auch meine ganz persönliche Geschichte der Verschwisterung: Im vergangenen Jahr<br />
war auch eine Delegation des Nieuwpoorter „Rode Kruis“ Flandern zu uns nach Dudenhofen gekommen.<br />
Nach einem „Hallo, wir haben das gleiche Hobby“, wurden wir in unserem Zelt besucht, wir haben<br />
zusammen Kaffee getrunken und uns ausgetauscht über unser Material und vieles mehr. Daraus entstand<br />
ein lockeres Grüßen zu den üblichen Festtagen.<br />
Am Freitag vor Pfingsten trat ich dann zusammen mit einem ganzen Bus voll Mitreisender, meine<br />
erste Reise in unsere Partnerstadt, an. Vorstellungen hatte ich keine, nur die Vorfreude auf freie Zeit am<br />
Meer. Meine „Gastfamilie“ erwartete mich schon bei unserer Ankunft am Hotel und entführte mich<br />
sofort in „Nieuwpoorter Herzlichkeit“. Ab sofort wurde ich betreut, behütet und versorgt von der ganzen<br />
Rot-Kreuz-Gemeinschaft Nieuwpoorts. Wir besuchten alle offiziellen Termine rund um die Verschwisterung<br />
als Gruppe, darüber hinaus zeigten mir meine Rot-Kreuz-Kollegen aus der belgischen Partnerstadt<br />
neben Brügge auch ihre He<strong>im</strong>atstadt, natürlich die Rot-Kreuz-Basis und das Material samt Fahrzeugen.<br />
Es wurde wiederum viel über das Rote Kreuz gesprochen – aber noch mehr gelacht, zusammen<br />
gegrillt, gegessen, getrunken und gesungen. Ich durfte eintauchen in sonntägliches Familienleben,<br />
wurde ganz selbstverständlich aufgenommen in die Gemeinschaft der Rot-Kreuz‘ler, getragen aus<br />
Freundschaft, Herzlichkeit und unserem gemeinsamen „Hobby“.<br />
Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wozu diese ständigen Rückverschwisterungen gut sein sollen;<br />
jetzt weiß ich es: Auch Städtepartnerschaften müssen gepflegt werden. Sie geben Gelegenheit, dass<br />
sich Menschen verschiedener Länder kennenlernen um festzustellen „wir haben das gleiche Hobby“.<br />
Zum Abschied sagte ich viele Worte des Dankes – und habe trotzdem das Gefühl nicht ausreichend<br />
gedankt zu haben für all die Aufmerksamkeit die mir geschenkt worden ist. Darum noch einem: VIELEN<br />
DANK und ganz besonderen DANK an Vicky, Ludo und Tom Vantomme, BIENO und Papa Jean Willems,<br />
Mieke und Guido und der ganzen Rot-Kreuz-Gemeinschaft in Nieuwpoort.<br />
buergerblatt@online.de<br />
Rund um <strong>Rodgau</strong><br />
Am kommenden Sonntag, 3. Juli, findet zum vierten Mal der <strong>Rodgau</strong> Rundweglauf statt.<br />
Eine Veranstaltung der Langlaufabteilung von TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> in Zusammenarbeit mit <strong>Rodgau</strong><br />
Lauftreff, TGS Jügeshe<strong>im</strong>, SV Weiskirchen, TSV Dudenhofen und Run4Fun Rödermark.<br />
Der <strong>Rodgau</strong> Rundweglauf führt auf Wald- und Feldwegen rund um <strong>Rodgau</strong> mit einer Gesamtlänge<br />
von ca. 40 Kilometern.<br />
Zum Mitmachen gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />
Gelaufen wird in drei Gruppen mit einer Geschwindigkeit von 6, 6:30 und 7 Minuten pro Kilometer.<br />
Der Start erfolgt ab dem Maingau-Energie-Stadion, je nach Laufgeschwindigkeit um 8.30, 9 bzw. 9.20<br />
Uhr. Der Start der Wanderer erfolgt um 9 Uhr an der Waldfreizeitanlage Weiskirchen.<br />
Für Walker werden zwei geführte Gruppen ab dem Maingau-Energie-Stadion um 11 Uhr angeboten,<br />
die ebenfalls um 13.20 Uhr zum Ausgangspunkt – zum gemeinsamen Grillfest <strong>im</strong> MaingauEnergie-<br />
Stadion – zurückkehren.<br />
Folgende Einstiegsmöglichkeiten für Teilstrecken werden angeboten:<br />
Örtlichkeit Strecke ca. Startzeit je nach Gruppe<br />
Rollwald S-Bahnhof Noch 32,2 km 09:21 09:45 10:02 Uhr<br />
Opelstraße ,Gänsbrüh‘ Noch 22,2 km 10:36 10:51 11:03 Uhr<br />
Brücke K.-A. Straße Noch 15,4 km 11:28 11:37 11:45 Uhr<br />
Waldfreizeitanlage Weiskirchen Noch 13,2 km 11:44 11:53 12:00 Uhr<br />
Tannenmühle Noch 8,1 km 12:22 12:27 12:32 Uhr<br />
Getränkestellen sind an allen Einstiegsmöglichkeiten vorhanden.<br />
Gepäck- und Personentransport zum Ziel sind organisiert.<br />
Weitere Infos auf der Vereinshomepage http://www.tgmsvjugeshe<strong>im</strong>.de Abteilung Langlauf.<br />
• Tiere suchen dringend ein Zuhause! •<br />
Liebe Tierfreunde,<br />
<strong>im</strong> Tierschutzverein Seligenstadt<br />
und Umgebung e.V. warten<br />
derzeit so viele Tiere – vor<br />
allem Katzen – auf ein neues<br />
Zuhause, dass wir Ihnen gerne<br />
unsere dringendsten „Felle“<br />
vorstellen möchten.<br />
Haben sie schon länger darüber<br />
nachgedacht, einem samtpfotigen<br />
Stubentiger ein Zuhause<br />
zu schenken? JETZT ist der<br />
richtige Zeitpunkt dafür.<br />
Lernen Sie einige unserer<br />
Schützlinge kennen:<br />
Hallo Menschen,<br />
mein Name ist RONJA und ich<br />
bin eine total liebenswerte und<br />
verschmuste Beagle-Pointer-<br />
Mix-Hündin. Ich bin erst 1 Jahr<br />
alt und noch sehr verspielt. Ich<br />
liebe Menschen und freue mich<br />
<strong>im</strong>mer, wenn ich meine Menschen<br />
sehe. Möchtet ihr ‚meine<br />
Menschen’ werden? Kinder mag<br />
ich auch, allerdings sollten diese<br />
schon etwa 10 Jahre alt sein,<br />
denn mit meinen ungestümen<br />
17 Kilogramm könnte ich kleinere<br />
Kinder versehentlich einfach<br />
mal umrennen. Mit anderen<br />
Hunden habe ich auch keine<br />
Probleme. Furchtbar gerne<br />
hätte ich eine Familie mit Haus<br />
und Garten, da würde ich mich<br />
so richtig wohl fühlen. Selbstverständlich<br />
bin ich entwurmt,<br />
ge<strong>im</strong>pft, kastriert und gechipt.<br />
Wollt ihr mich nicht mal kennenlernen?<br />
Ich freue mich<br />
schon sehr auf euch!<br />
Bis bald, eure Ronja.<br />
Tierschutzverein Seligenstadt<br />
und Umgebung e.V.<br />
Erfolgreiche Betriebssportgruppe Kegeln<br />
Sport hält fit, macht Spaß und belohnte die Mannschaft der städtischen<br />
Betriebssportgruppe Kegeln mit zwei sehr ansprechenden<br />
Platzierungen. In der Pokalrunde zeigten Monika Gronewold (363<br />
Holz), Ringo Staudt (367 Holz), Herbert Hahn (356 Holz) und Wolfgang<br />
Haferburg (308 Holz) eine sehr gute Mannschaftsleistung. Mit<br />
diesem beachtlichem Können landeten die Sportler auf dem zweiten<br />
Platz hinter Post/Telekom. Das war aber noch nicht genug, denn<br />
auch bei den Hessenmeisterschaften in Kelsterbach waren die Betriebssportler<br />
erfolgreich. Unter sechzehn Mannschaften, die um<br />
den Titel kegelten, belegte die Mannschaft mit den Spielern Oswin<br />
Subtil (881 Holz), Ringo Staudt (839 Holz), Wolfgang Haferburg (867<br />
Holz), Herbert Hahn (902 Holz) und Ersatzspielerin Monika Gronewold<br />
den dritten Platz. Auf unserem Foto die erfolgreichen Kegler<br />
(v.l.): Ringo Staudt, Monika Gronewold, Herbert Hahn, Oswin Subtil<br />
und Wolfgang Haferburg.<br />
OGV-Waldfest in Hainhausen<br />
Der Hainhäuser Obst- und Gartenbauverein lädt herzlich zum<br />
Waldfest am 3. Juli (kommenden Sonntag) ab 10 Uhr an die Waldfreizeitanlage<br />
ein.<br />
Wie in jedem Jahr gibt es Hackbraten oder Leberkäse mit hausgemachten<br />
Kartoffelsalat und LKW (Leberkäsweck). Im Gärtnercafé<br />
wartet ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Natürlich bieten wir auch<br />
wieder Kutschfahrten für unsere Besucher an.<br />
Johanniter-Jugend be<strong>im</strong> Pfingstzeltlager<br />
Action, Teamgeist und jede Menge Spaß<br />
Am Pfingstwochenende sind die Betreuer der Johanniter-Jugend mit<br />
einunddreißig Kindern und Jugendlichen zum diesjährigen Pfingstzeltlager<br />
des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz und Saar<br />
nach Wartenberg-Landenhausen in den Vogelsbergkreis gefahren.<br />
Das Motto des diesjährigen Zeltlagers waren die vier Elemente. Die<br />
Sonne, der Wind, das Wasser und das Feuer. Auf diese Elemente<br />
waren die unterschiedlichen Spiele und Aktivitäten der insgesamt<br />
einhundertdreißig Teilnehmer aufgebaut.<br />
Unter Anleitung bastelten die Kinder Bilderrahmen aus Naturmaterialien,<br />
Windräder und Drachen. Sie stellten mit viel Freude Gipsmasken<br />
her und gestalteten Sandgläser. Die Kicker unter ihnen<br />
spielten Fußball auf dem großen Gelände. Andere spielten Fangen<br />
oder übten sich be<strong>im</strong> Bogenschießen. Es wurde gemeinsam gesungen,<br />
gelacht und an unterschiedlichen Wettkämpfen teilgenommen.<br />
Die Johanniter-Jugend aus dem Regionalverband Offenbach-Kinzig<br />
hatte dabei mehr als einmal die Nase vorn und die Kinder freuten<br />
sich sehr über ihre gemeinsamen Erfolge. Abgeschlossen wurde der<br />
Samstagabend noch durch eine Open-Air Disco.<br />
Am Pfingstsonntag gestaltete der beliebte Johanniter-Pfarrer August<br />
Dahl den Freilicht-Gottesdienst. Nachmittags standen dann<br />
weitere Workshops auf dem Programm und als Höhepunkt wurde<br />
das Zeltlager durch eine Talentshow abgeschlossen, bei der die Verbände<br />
ihrer Kreativität freien Lauf gelassen haben. „Unser Verband<br />
hatte das Hauptelement Feuer gewählt, das Feuer der Johanniter-<br />
Jugend, das wir in unseren Herzen tragen. Und unser Talent ist es,<br />
dieses Feuer an alle anderen weiterzugeben“, berichtet Christina<br />
Deuter, Regionaljugendleitung der Johanniter. „Ich bin sehr stolz<br />
auf unsere Kinder und unseren Regionalverband. Bei diesem<br />
Pfingstzeltlager haben wir richtig gespürt, wie schön es ist, hier<br />
dabei zu sein und eine Gemeinschaft zu haben“, erzählt sie.<br />
Wer Interesse hat bei der Johanniter-Jugend mitzumachen, kann<br />
sich bei Christina Deuter unter Telefon 0176-83040414 melden oder<br />
eine E-Mail an: christina.deuter@juh-hrs.de senden.<br />
Zu unserem Foto: Die Johanniter-Jugend be<strong>im</strong> Pfingstzeltlager 2011<br />
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Noch freie Plätze für Jugendliche<br />
be<strong>im</strong> Sport-Sommer-<br />
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Falls Jugendliche zwischen 14<br />
und 17 Jahren noch keine Planung<br />
für die Sommerferien haben,<br />
gibt es jetzt eine Alternative<br />
gegen eventuelle Langeweile. Das<br />
Projekt JOBfit 2.0 der Sportförderung<br />
hat in Kooperation mit den<br />
Sportvereinen <strong>im</strong> Kreisgebiet ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
für jeweils eine Woche Sommercamp<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Es gibt die Möglichkeit, sich noch<br />
kurzfristig ab dem 4. Juli 2011 am<br />
Fußballcamp be<strong>im</strong> TSV Dudenhofen<br />
oder be<strong>im</strong> Fitnesscamp<br />
be<strong>im</strong> KSV Langen zu beteiligen.<br />
In Dietzenbach werden ab 1. August<br />
eine Woche lang täglich<br />
Trendsportarten geboten. Dazu<br />
gehört unter anderem ein tägliches<br />
Fitnesstraining, Beach-<br />
Hand- oder Volleyball, Hip-Hop,<br />
Boule, Akrobatik, Tanzen, Parcourlauf<br />
und Verschiedenes mehr<br />
können erprobt werden. Wer Interesse<br />
hat, sollte sich schnell anmelden,<br />
denn das Angebot ist<br />
auf wenige Plätze begrenzt. Die<br />
Teilnehmergebühr beträgt für die<br />
gesamte Woche inklusive Verpflegung<br />
50 Euro. Unter www.<br />
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des Kreises Offenbach geschickt<br />
werden.<br />
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Telefon 06074 / 8180-4200<br />
E-Mail: sport@kreis-offenbach.de<br />
Geflügelzuchtverein<br />
Dudenhofen<br />
Am Samstag, 9. Juli, findet ab 15<br />
Uhr auf dem Zuchtplatz an der<br />
Bleichstraße in Dudenhofen das<br />
diesjährige Sommerfest der Geflügelzüchter<br />
statt.<br />
Der Vorstand bittet die Vereinsfrauen<br />
um Salat- und Kuchenspenden.<br />
Die Salate können<br />
ganztägig am Samstag abgegeben<br />
werden. Für die Kuchen ist<br />
Reiner Kratz der richtige Ansprechpartner.<br />
Über zahlreichen Besuch würden<br />
sich die Züchter aus Dudenhofen<br />
sehr freuen.<br />
Um die Vorbereitungen opt<strong>im</strong>al<br />
zu gestalten, treffen sich die Mitglieder<br />
am Samstag ab 9 Uhr.<br />
Außerdem starten wir einen Arbeitseinsatz<br />
am kommenden<br />
Samstag (2. Juli) ebenfalls ab 9<br />
Uhr. Hierbei werden natürlich<br />
wieder zahlreiche helfende Hände<br />
gebraucht.<br />
POLIZEI<br />
Unfallflucht in Jügeshe<strong>im</strong><br />
(hf) Eine 25-Jährige hatte am<br />
frühen Dienstag (vorige Woche),<br />
gegen 0.10 Uhr, ihren schwarzen<br />
VW Golf am Fahrbahnrand der<br />
Eisenbahnstraße vor der Hausnummer<br />
49 abgestellt. Als die<br />
Frau aus Jügeshe<strong>im</strong> gegen 8.15<br />
Uhr wieder zu ihrem Wagen zurück<br />
kehrte, bemerkte sie, dass<br />
auf der Fahrerseite ein erheblicher<br />
Schaden prangte - nach<br />
ersten Schätzungen der Polizei<br />
dürfte die Reparatur mindestens<br />
4.000 Euro verschlingen.<br />
Ein Unbekannter war gegen den<br />
Golf gestoßen und hatte sich unerlaubt<br />
von der Unfallstelle entfernt.<br />
Nach ersten Ermittlungen<br />
der Polizei könnte das Fluchtfahrzeug<br />
dunkel- oder weinrot<br />
gewesen sein. Die Unfallfluchtgruppe<br />
der Polizei bittet um Hinweise<br />
zum Verursacher unter der<br />
Rufnummer 06183/911550.<br />
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Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 3<br />
Giesemer Guggemusik be<strong>im</strong> Hessentag in Oberursel – Gruppe löst sich von der TGS<br />
In diesem Jahr war <strong>Rodgau</strong> mit der Giesemer Guggemusik und den Gugishe<strong>im</strong>ern be<strong>im</strong> Hessentagsumzug vertreten. Sebastian Mahr, der<br />
amtierende Gugi von Giesem, und sein Gefolge überreichten dem Hessischen Ministerpräsidenten, Volker Bouffier, ein Präsent mit den<br />
besten Grüßen der Stadt <strong>Rodgau</strong>. Viel Lob bekam die Truppe von den Zuschauern für ihre tollen Kostüme und die wie <strong>im</strong>mer lautstark und<br />
schwungvoll vorgetragenen Musikstücke.<br />
Die derzeitige Situation innerhalb der Turngesellschaft Jügeshe<strong>im</strong> erfordert auch Änderungen bei der Giesemer Guggemusik. Die<br />
Gruppe möchte in ihrer derzeitigen Formation bestehen bleiben. Viele ihrer Mitglieder haben die TGS allerdings verlassen. Deshalb<br />
haben die Musiker sich dazu entschlossen, ihr Hobby künftig unabhängig von einem Verein zu betreiben.<br />
Lesenachmittag in der Katholischen Bücherei Hainhausen<br />
Eine der bekanntesten deutschen Sagen ist die vom „Rattenfänger von Hameln“. Vergangenen Mittwoch<br />
lockte die weltbekannte Geschichte der Gebrüder Gr<strong>im</strong>m wieder viele große und kleine Bücherwürmer<br />
in die Katholische Öffentliche Bücherei Hainhausen. Die meisten bereits „alte Hasen“, denn sie<br />
hatten schon die letzten Lesenachmittage besucht und wussten genau, auf welch spannende Reise es<br />
geht – und wie viele tolle Bücher es bei Herrn Bunde gibt. Deshalb kamen sie extra etwas früher, um<br />
vorher selbst noch etwas zu schmökern, Bilderbücher anzuschauen und sich das ein oder andere Buch<br />
auszuleihen.<br />
Büchereileiter Joach<strong>im</strong> Bunde hatte ganz bewusst den „Rattenfänger von Hameln“ ausgewählt: „Seit<br />
1284 wird diese wunderbare Erzählung den Kindern vorgelesen. Mittlerweile wurde sie in über dreißig<br />
Sprachen übersetzt und sie gehört einfach zum deutschen Literaturschatz.“ Kein Wunder also, dass<br />
einige der kleinen Bücherwürmer die Sage um die große Rattenplage und den Flötenspieler, der die<br />
Stadt Hameln davon befreite, bereits kannten. Doch so wie einst der Rattenfänger schaffte es auch Uli<br />
Schmitz mit seiner humorvollen und einfühlsamen Art, die Mädchen und Jungen aufs Neue zu fesseln.<br />
Wie die Kinder selbst, war auch Uli Schmitz am Ende der Lesung sehr begeistert: „Es macht einfach<br />
Spaß. Und das Interesse der Kinder zeigt sehr deutlich, warum diese Geschichte seit mehr als 700<br />
Jahren an die nächste Generation weitergereicht wird.“ Zum Abschluss wurden die Kinder wieder selbst<br />
aktiv und malten passend zur Geschichte Mandalas aus.<br />
Die Hainhäuser Bücherei veranstaltet in regelmäßigen Abständen bunte Lesenachmittage, um Kinder<br />
an Bücher und das Lesen heranzuführen. Die Bücherei verfügt über einen großen Bestand an Kinder-<br />
und Jugendbüchern, die vorwiegend für das Leseprogramm „Antolin” geeignet sind. Bei der Buchauswahl<br />
hilft Joach<strong>im</strong> Bunde jederzeit gerne weiter.<br />
Die Bücherei in der Eppsteiner Straße 14 in Hainhausen ist mittwochs von 16 bis 18 Uhr und samstags<br />
von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet (Sommerpause in der 28. und 29. Kalenderwoche).<br />
Betreuung wächst – Vorstand <strong>im</strong> Amt bestätigt<br />
Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiherr-vom-<br />
Stein-Schule 2011<br />
Ende Mai stand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />
der Freiherr-vom-Stein-Schule an. Die 1. Vorsitzende, Jutta Dahinten,<br />
berichtete dabei über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins,<br />
ergänzt durch den Bericht der Kassiererin Diana Brandner.<br />
Vom Gesamtetat des Vereins, der auf ca 320.00 Euro angewachsen<br />
ist, geht der größte Teil in den Zweckbetrieb der Betreuung, die<br />
derzeit von 131 Kindern besucht wird. Im letzten Schuljahr waren es<br />
noch 111 Kinder, für das nächste Schuljahr wird mit ca. 150 bis 160<br />
Kindern gerechnet. Damit ist der Förderverein der größte betreuende<br />
Verein in <strong>Rodgau</strong>. Dies stellt den Förderverein und dessen Vorstand<br />
vor einige Probleme: Die Räumlichkeiten der Betreuung inklusive<br />
Büroräume wurden vollständig umorganisiert, weitere Betreuerinnen<br />
wurden eingestellt und in der Kantine muss demnächst<br />
in Schichten gegessen werden, da diese verkleinert wurde, um einen<br />
neuen Betreuungsraum zu erhalten. Zusätzlich bietet das offene<br />
Nachmittagsangebot ein breites Spektrum von Sport über Musik<br />
bis zum Basteln und Werken. Ganz besonders interessant ist derzeit<br />
das Bauen von Seifenkisten. Zum Herbstfest <strong>im</strong> September soll<br />
dann ein Seifenkistenrennen ausgetragen werden. Mit den Einnahmen<br />
des Herbstfestes und gewöhnlich eines Frühjahrs-Flohmarktes<br />
finanziert der Förderverein diverse Schulaktivitäten, für die sonst<br />
keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen würden.<br />
Im Anschluss an den Bericht gab es dann die Neuwahlen des Vorstandes.<br />
Bis auf den Schriftführer Ulrich Schättler, der nicht mehr<br />
zur Wiederwahl zur Verfügung stand, wurden alle Mitglieder <strong>im</strong><br />
Amt bestätigt. Als neue Schriftführerin wurde Jelena Keitzl in den<br />
Vorstand gewählt.<br />
Unser Foto zeigt den Vorstand des Fördervereins der Freiherr-vom-<br />
Stein-Schule mit Schulleiterin Eller (stehend, v.l.): Nicole Westenburger,<br />
Diana Brandner, Schulleiterin Ursula Eller und Jelena Keitzl;<br />
sitzend: Jutta Dahinten (es fehlt Gunnar Weider).<br />
Bares<br />
für die Urlaubskasse<br />
PS-Lose bei der Sparkasse<br />
Dieburg – Mit ein wenig<br />
Glück die Urlaubskasse aufbessern<br />
durch ein PS-Los der<br />
Sparkasse Dieburg<br />
Wer mitspielen möchte, kann bei<br />
allen Geschäftsstellen Lose erwerben.<br />
Ein Los kostet 6 Euro,<br />
davon werden 4,80 Euro gespart<br />
und 1,20 Euro gehen in die Lotterie.<br />
Bei der Juni-Auslosung der<br />
Sparkasse Dieburg wurden insgesamt<br />
8.034 Gewinne mit einem<br />
Gesamtbetrag von 32.700 Euro<br />
gezogen.<br />
Ein Hauptgewinn von 5.000 Euro<br />
fiel auf die Losnummer 11 647<br />
950 (Groß-Z<strong>im</strong>mern). Fünf weitere<br />
Geldgewinne in Höhe von je<br />
500 Euro gingen an folgende<br />
Losnummern: 11 059 426 (Groß-<br />
Umstadt), 11 079 426 (Reinhe<strong>im</strong>),<br />
11 659 426 (Dieburg), 11 669<br />
426 (Groß-Z<strong>im</strong>mern) und 11 679<br />
426 (Reinhe<strong>im</strong>).<br />
Losbesitzer, deren PS-Lose die<br />
Endziffern 405 tragen, können<br />
sich über je 50 Euro freuen. Zusätzlich<br />
entfielen auf die Endziffern<br />
74 je 5 Euro und die Endziffer<br />
1 je 2,50 Euro (alle Zahlenangaben<br />
ohne Gewähr).<br />
Waldfest<br />
der SPD Dudenhofen<br />
Für kommenden Sonntag (3. Juli)<br />
lädt der Dudenhöfer SPD-Ortsverein<br />
ab 11 Uhr zu seinem diesjährigen<br />
Waldfest ein. Für das leibliche<br />
Wohl aller Gäste, die das<br />
Waldfest an der „Gänsbrüh” besuchen,<br />
ist bestens gesorgt.<br />
Darüber hinaus besteht die Gelegenheit,<br />
mit den Mandatsträgern<br />
über alle möglichen politischen<br />
Themen zu sprechen. Zu dieser<br />
Mischung aus Information und<br />
Magenfreuden lädt die SPD-Dudenhofen<br />
die gesamte Bürgerschaft<br />
herzlich ein.<br />
Zeckenschutz für Hund und Herrchen<br />
Das Thema Zeckenschutz betrifft<br />
die ganze Familie – unsere vierbeinigen<br />
Freunde eingeschlossen.<br />
Denn auch für Hunde hat<br />
der Stich einer Zecke mitunter<br />
schl<strong>im</strong>me Folgen. Hunde können<br />
zum Beispiel an Borreliose erkranken,<br />
einer von Zecken übertragenen<br />
bakteriellen Infektion.<br />
In Deutschland können Hunde<br />
durch eine Impfung geschützt<br />
werden.<br />
Bei Gelenkbeschwerden an<br />
Borreliose denken<br />
Das Hauptsymptom der Borreliose<br />
be<strong>im</strong> Hund ist eine akute Gelenkentzündung.<br />
Häufig sind<br />
mehrere Gelenke an den Vorder-<br />
und Hinterläufen <strong>im</strong> Wechsel betroffen.<br />
Schmerzen und Schwellungen<br />
können dazu führen,<br />
dass der Hund zu Lahmen beginnt<br />
– vor allem nach dem Aufstehen.<br />
Hinzu kommen in vielen<br />
Fällen allgemeine Krankheitszeichen<br />
wie Mattigkeit, Appetitlosigkeit<br />
und Fieber. Im weiteren Verlauf<br />
kann es zu Schädigungen<br />
des Nervensystems, der Nieren<br />
und des Herzens kommen. Die<br />
Behandlung der Erkrankung ist<br />
zwar prinzipiell möglich, aber<br />
langwierig und kostenintensiv –<br />
und darüber hinaus nicht <strong>im</strong>mer<br />
erfolgreich. Je nach Region sind<br />
zwischen 2 und 20 Prozent aller<br />
Hunde infiziert. Eine durchgemachte<br />
Borreliose verleiht keine<br />
lebenslange Immunität. Die betroffenen<br />
Tiere können also jederzeit<br />
wieder erkranken.<br />
Das Hauptsymptom einer Borreliose<br />
be<strong>im</strong> Menschen, die so genannte<br />
Wanderröte, wird bei<br />
Hunden in der Regel nicht beobachtet.<br />
Für beide aber gilt: Je<br />
schneller eine saugende Zecke<br />
entdeckt und entfernt wird, desto<br />
geringer ist die Gefahr einer Infektion<br />
mit Borrelien. Zusätzlich<br />
sollten sich Mensch und Tier<br />
Jahrgang 1941 Dudenh.<br />
Nachtführung in Seligenstadt<br />
Unser nächstes Klassentreffen<br />
veranstalten wir mit einer Nachtführung<br />
in Seligenstadt.<br />
Wir treffen uns hierzu am Mittwoch,<br />
20. Jul, um 20 Uhr an der<br />
Bushaltestelle am alten Rathaus,<br />
Nieuwpoorter Straße, und fahren<br />
mit dem Bus nach Seligenstadt.<br />
Anmeldungen bitte bis 10. Juli<br />
bei Elvira, Bernd oder Heinz.<br />
,Behindertenparkplatz‘<br />
in Weiskirchen<br />
Freie Wähler entschärfen gemeinsam<br />
mit zuständigem<br />
Stadtrat gefährliche Situation<br />
in Weiskirchen<br />
Die <strong>Rodgau</strong>er Freien Wähler haben<br />
sich vorgenommen, <strong>Rodgau</strong><br />
aus Sicht von Personen, die bewegungseingeschränkt<br />
sind, zu<br />
begutachten. Auf ihrem Rundgang<br />
sind Sie durch einen, <strong>im</strong><br />
Stadtteil Weiskirchen wohnenden,<br />
Rollstuhlfahrer auf einen<br />
Behindertenparkplatz aufmerksam<br />
gemacht worden, der mehr<br />
als problematisch erscheint. Bedingt<br />
durch den Standort, direkt<br />
an der Hauptstraße in Höhe der<br />
Kirche, ist ein Rollstuhlfahrer gezwungen,<br />
auf der Straße den<br />
Aussteigevorgang vorzunehmen.<br />
Der Parkplatznutzer kommt somit<br />
direkt mit dem starken Verkehr<br />
an der Hauptstraße in Kontakt<br />
und dies ist nach Ansicht der<br />
Freien Wähler nicht zumutbar,<br />
sogar gefährlich. Gemeinsam mit<br />
Stadtrat Schüssler und der Stadtverwaltung<br />
suchen die Freien<br />
Wähler nun nach Alternativstandorten.<br />
Eine gute Möglichkeit wäre<br />
in der Nähe eines Restaurants –<br />
etwa 40 Meter vom jetzigen<br />
Standort entfernt – vorhanden.<br />
Nach Ansicht der Freien Wähler<br />
SKV - Schützen<br />
Die Mannschaft der Disziplin KK<br />
Drei-Stellung hat die Meisterschaft<br />
der 2. Grundklasse mit<br />
10:2 Punkten mit den Schützen<br />
Roland Herzing, Sven Ommen,<br />
Rolf Kayser, Tobias Müller, Tom<br />
Schuster, Florian Zankl und Patrick<br />
Frank geschafft.<br />
Die Sportpistolenmannschaft steht<br />
mit 6:4 Punkten auf dem 2. Platz<br />
in der 4. Grundklasse.<br />
In den Ferien ist nur am Dienstag<br />
Schießtraining. Gleichzeitig findet<br />
dienstags ab 18.30 Uhr auch<br />
ein Schnupperschießen in Bogen<br />
ab dem 7. Lebensjahr sowie Luftgewehr<br />
und Luftpistole ab 12 bis<br />
100 Jahre statt.<br />
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durch eine Impfung schützen:<br />
Für Hundehalter, die sich meist<br />
viel in der freien Natur aufhalten<br />
und ein erhöhtes Zeckenstich-<br />
Risiko haben, empfiehlt sich eine<br />
Impfung gegen die von Zecken<br />
übertragene Hirnhautentzündung<br />
FSME. Hunde können in<br />
Deutschland durch eine Impfung<br />
vor Borreliose geschützt werden.<br />
Borreliose-Impfung für Hunde<br />
möglich<br />
Bislang konnte nur für eine Art<br />
der verschiedenen in Deutschland<br />
verbreiteten Borreliose-Bakterien<br />
eine krankmachende Wirkung<br />
exper<strong>im</strong>entell bei Hunden<br />
nachgewiesen werden: Borrelia<br />
burgdorferi sensu stricto.* Das<br />
Prinzip der Impfung gegen diesen<br />
Erreger: Nach der Impfung<br />
bildet der Organismus des Hundes<br />
Antikörper. Wenn eine Zecke<br />
zu saugen beginnt, gehen diese<br />
Antikörper auf sie über – und<br />
machen die Borrelien in ihr unschädlich.<br />
Die Impfung wirkt daher<br />
in der Zecke – und sorgt dafür,<br />
dass krankmachende Erreger<br />
gar nicht erst in den Hund gelangen<br />
können.<br />
Die Borreliose-Impfung für Hunde<br />
wird in Deutschland seit mehr<br />
als zehn Jahren angewendet. Die<br />
Impfung wird vom Tierarzt verabreicht<br />
und besteht aus vier Impfungen<br />
<strong>im</strong> ersten Impfjahr. Danach<br />
wird einmal pro Jahr aufgefrischt,<br />
idealerweise zu Beginn<br />
der Zeckensaison.<br />
* Straubinger R. K.: Erreger, Übertragung<br />
und Prävention – die Lyme-Borreliose<br />
bei Hunden; Kleintier<br />
konkret 2008, 5: S.3–6./StiKo-<br />
Vet: Leitlinie zur Impfung von<br />
Kleintieren 2009, S.11.<br />
Weitere Quelle: Straubinger R. K.,<br />
Pantchev N.: Die Lyme-Borreliose-<br />
Impfung be<strong>im</strong> Hund – kontrovers<br />
diskutiert; Kleintier.konkret 2010;<br />
5: S.8–11.<br />
wäre dort genügend Platz für einen<br />
Behindertenparkplatz und<br />
auch für die Fußgänger. Die Freien<br />
Wähler <strong>Rodgau</strong> danken dem<br />
Ordnungsamt und dem zuständigen<br />
Stadtrat für die schnelle Bearbeitung<br />
des Problems.<br />
Weitere Informationen über die<br />
Freien Wähler <strong>Rodgau</strong> finden sie<br />
unter www.fw-rodgau.de<br />
Grüner Sommer 2011<br />
Wo Rodau und der Main<br />
sich küssen – Ein Spaziergang<br />
zur Rodau-Mündung<br />
Mit einem attraktiven Ausflug an<br />
die untere Rodau beginnt das<br />
diesjährige Sommerprogramm<br />
der <strong>Rodgau</strong>er Grünen.<br />
Nach der S-Bahn Fahrt von Jüges-<br />
he<strong>im</strong> nach Mühlhe<strong>im</strong> wird der<br />
letzte Rodaukilometer begangen.<br />
Vorbei an den naturnah veränderten<br />
Abschnitten südlich der<br />
Brückenmühle, dieser selbst mit<br />
Mühlkanal, Fischtreppe und<br />
Mühlrad, führt der Weg auf dem<br />
Hochwasserdamm zum neu gestalteten<br />
Mündungsbereich in<br />
den Main. Dort ist neben Zonen,<br />
die Tieren und Pflanzen vorbehalten<br />
sind, ein veritabler kleiner<br />
Strand entstanden, an dem sich<br />
Rodau- und Mainwasser mischen.<br />
Auf dem Rückweg zum Mühlhe<strong>im</strong>er<br />
Bahnhof gibt ein Zwischenstopp<br />
in der Alten Wagnerei Gelegenheit,<br />
bei einem Glas das<br />
Gesehene und anderes zu besprechen.<br />
Donnerstag, 30. Juni, 18 Uhr<br />
Treffpunkt: S-Bahn Jügeshe<strong>im</strong>,<br />
Bahnsteig Richtung Offenbach<br />
Bündnis 90 / Die Grünen <strong>Rodgau</strong><br />
laden alle Bürgerinnen und Bürger<br />
herzlich zu diesem abendlichen<br />
Ausflug ein. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht notwendig! Die<br />
Fahrtkosten werden von den Veranstaltern<br />
übernommen.<br />
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September in Dudenhofen<br />
Das ist Mundart-Comedy vom Feinsten <strong>im</strong> Doppelpack: Gleich zwei<br />
Stars der Mainzer Fernseh-Fassenacht stehen am 24. September auf<br />
Einladung des <strong>Rodgau</strong>er Carneval Clubs „Die Kallkepp“ gemeinsam<br />
auf der Bühne des Bürgerhauses Dudenhofen: Der hess(l)ischste<br />
aller Hausmeister „Begge Peder“ und Ramon Chormann, der Pälzer<br />
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Wer kennt sie nicht von ihren gefeierten Auftritten bei den Mombacher<br />
Bohnebeitel oder „Mainz bleibt Mainz …“ sowie den „Internationalen<br />
Deutschen Dialekten“. Sie präsentieren um 20 Uhr (Einlass<br />
19 Uhr) ihr Gemeinschafts-Programm „Jetz werd´s komisch“ und<br />
werden einen heiteren Abend garantieren.<br />
Wenn Ramon Chormann – de Pälzer als Künstler und Musiker in<br />
Anzug und Fliege und mit seinem unverwechselbaren „Pälzer“<br />
Charme auf den Hausmeister-bekittelten hess(l)ischen Meckerfritzen<br />
und Freund aller Zahnärzte „Begge Peder“ trifft gibt es meist<br />
Ärger. Es spielen sich urkomische Szenen ab, in denen beide Komödianten<br />
mit ihrer ausdrucksstarken Gestik und M<strong>im</strong>ik das Publikum<br />
zum Toben bringen und mit 100-prozentiger Sicherheit kein Auge<br />
trocken lassen. Karten gibt es rezeptfrei bei Schreibwaren Schrod<br />
in Dudenhofen, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter<br />
www.mach-4.de
Seite 4 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />
TGN-Walking-Group <strong>im</strong> Rheingau<br />
Mit Partner, per S-Bahn und per pedes, unternahmen die Walker der Turngemeinde Nieder-Roden einen<br />
Ausflug in den Rheingau nach Hochhe<strong>im</strong>. Freundliches Wetter und gut befestigte Wanderwege begleiteten<br />
die Gruppe zu einer der schmucken Straußwirtschaften dieser herrlichen Gegend. Die Verköstigung<br />
mit kräftigen Speisen und süffigen Weinen war natürlich ganz <strong>im</strong> Sinne der Nieder-Röder Gruppe.<br />
Dieser erlebnisreiche Tag wird noch lange in der Erinnerung weiterleben.<br />
Anzeigen-Annahme 2 41 29<br />
Erster Auszubildender besteht<br />
Wjatscheslaw Knaus ist der erste Auszubildender bei den <strong>Rodgau</strong>er<br />
Johannitern, der in der vergangenen Woche seine Abschlussprüfung<br />
als Servicefahrer vor der IHK-Prüfungskommission erfolgreich<br />
bestanden hat. Dass der Servicefahrer natürlich von seinem Arbeitgeber<br />
der Johanniter-Unfall-Hilfe in ein festes Arbeitsverhältnis<br />
übernommen wird, ist natürlich Ehrensache.<br />
Seit 2009 sind die <strong>Rodgau</strong>er Johanniter zertifizierter IHK-Ausbildungsbetrieb<br />
für die Berufsbilder Servicefahrer/in und Bürokaufmann/-frau.<br />
Mittlerweile werden dort vier Azubis ausgebildet und<br />
nach den Sommerferien kommt ein weiterer noch hinzu.<br />
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Reiselustige Senioren können<br />
noch bis Donnerstag, 7. Juli, für<br />
den diesjährigen Seniorentagesausflug<br />
am 12. und 13. Juli<br />
nach St. Goar am Rhein einchecken<br />
und Karten kaufen. Diese<br />
können <strong>im</strong> Bürgerbüro der Stadt<br />
<strong>Rodgau</strong> oder <strong>im</strong> Rathaus, Z<strong>im</strong>mer<br />
0.28 sowie <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer 0.39<br />
für 20 beziehungsweise 40 Euro<br />
gekauft werden. Selbstverständlich<br />
können Karten auch für<br />
Freunde, Nachbarn oder Lebensgefährten<br />
mitgebracht werden. In<br />
diesem Fall wird aber um Vorlage<br />
des Personalausweises der Teilnehmer<br />
gebeten. Die Busse für<br />
den diesjährigen Ausflug starten<br />
wie gewohnt um 8.30 Uhr an den<br />
bekannten Haltestellen in jedem<br />
Stadtteil. Die Ausflügler werden<br />
gebeten, in ihrem Stadtteil einzusteigen.<br />
Erster Anlaufpunkt ist<br />
die Schiffsanlegestelle der „FRAN-<br />
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Senioren ahoi – mit dem Schiff nach St. Goar<br />
CONIA“ in Wiesbaden-Biebrich.<br />
Von hier aus schippern die Senioren<br />
ganz gemütlich am Rhein<br />
nach St. Goar.<br />
An Bord werden sie rundum verpflegt<br />
und von Musiker Ewald<br />
Kratz aus Dudenhofen unterhalten.<br />
In St. Goar hat die Reisegruppe<br />
Zeit für einen Landgang und<br />
kann sich vor Ort in dem schönen<br />
Städtchen umsehen. Um 15<br />
Uhr legt die „FRANCONIA“ dann<br />
wieder ab und bringt die Ausflügler<br />
nach Assmannshausen,<br />
von wo aus die He<strong>im</strong>reise mit<br />
den Bussen angetreten wird. Gegen<br />
19.30 Uhr werden die Seniorinnen<br />
und Senioren wieder in<br />
<strong>Rodgau</strong> erwartet.<br />
Fragen zur Reise beantwortet<br />
Christine Spahn persönlich <strong>im</strong><br />
Rathaus Jügeshe<strong>im</strong>, Z<strong>im</strong>mer 039<br />
oder per Telefon unter der Rufnummer<br />
693-1276.<br />
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Werkzeug gestohlen - Ddh.<br />
(hf) Auf Werkzeug hatten es Unbekannte<br />
abgesehen, die vermutlich<br />
in der Nacht zum vorletzten<br />
Sonntag einen Handwerksbetrieb<br />
an der Raiffeisenstraße he<strong>im</strong>gesucht<br />
haben. Zwischen 21 und<br />
17.30 Uhr hebelten die Ganoven<br />
das Hoftor auf und brachen in<br />
die Werkstatt ein. Zeugenhinweise<br />
unter Tel. 069/8098-1234.<br />
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Unabhängige Wochenzeitung für <strong>Rodgau</strong> mit den amtlichen Mitteilungen.<br />
Herausgeber: COMO-Verlag, Inhaber Siegbert Seib<br />
Zeppelinstraße 10, 63110 <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden<br />
Telefon (0 61 06) 2 41 29<br />
Telefax (0 61 06) 2 13 77<br />
e-Mail: burgerblatt@online.de<br />
Redaktion: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · Fax (0 61 06) 2 13 77<br />
Redaktionsschluss: Montags 12.00 Uhr (resp. dienstags 12.00 Uhr)<br />
Anzeigenannahme: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · (0 61 06) Fax 2 13 77<br />
Anzeigenschluss: Montags 18.30 Uhr (resp. dienstags 18.30 Uhr)<br />
Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich mittwochs (resp. donnerstags)<br />
Vertrieb: Dorn Distribution<br />
Auflage: 18.800 Stück<br />
Gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Juli 2007<br />
Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Für unverlangt<br />
eingesandte Beiträge und Fotos keine Haftung und keine Rücksendung. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, mit Quellenangaben freundlichst erbeten. Wir bitten<br />
um Zusendung eines Belegexemplars.<br />
Artikel, die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, bringen<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion zum Ausdruck.<br />
Vom COMO-Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen<br />
nicht in anderen Publikationen verwendet werden.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.<br />
Bankverbindungen:<br />
VVB Maingau eG, <strong>Rodgau</strong>, BLZ 505 613 15, Konto-Nr. 001134400<br />
Sparkasse Langen-Seligenstadt, BLZ 506 521 24, Konto-Nr. 211 26 96<br />
Sparkasse Dieburg, <strong>Rodgau</strong>, BLZ 508 526 51, Konto-Nr. 155 003 007<br />
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Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 5<br />
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der städtischen Abfallentsorgung.<br />
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nicht mehr benötigten Gegenstände<br />
sind unterschiedlich. So<br />
können zum Beispiel Glas, alte<br />
Kleidung oder Schuhe in zahlreichen,<br />
<strong>im</strong> Stadtgebiet verteilten<br />
Stellen der Entsorgung oder Weiterverwendung<br />
zugeführt werden.<br />
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Kommt das BÜRGERBLATT rechtzeitig?<br />
Nein – dann informieren sie uns umgehend –<br />
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zu den anderen Müllkategorien<br />
der Unterschied, dass an dieser<br />
Stelle nicht die Stadt <strong>Rodgau</strong>,<br />
sondern ein kreisweit handelnder<br />
Dienstleister <strong>im</strong> Auftrag des Dualen<br />
Systems tätig wird. Dem Dualen<br />
System können all die Wertstoffe<br />
zugeführt werden, die mit<br />
dem Grünen Punkt versehen<br />
sind. Deren Entsorgungskosten<br />
werden gleich mit dem Kauf des<br />
Produktes gezahlt und fallen damit<br />
nicht unter die Müllentsorgungskosten,<br />
die die Stadt <strong>Rodgau</strong><br />
erhebt.<br />
Für <strong>Rodgau</strong> und den Kreis Offenbach<br />
fährt das Entsorgungsunternehmen<br />
Veolia Umweltservice<br />
West GmbH <strong>im</strong> Rahmen des Dualen<br />
Systems die Wertstoffe ab.<br />
Unter der kostenlosen Service-<br />
Hotline 0800 0785600 können<br />
gelbe Tonnen bestellt, aber auch<br />
Fragen rund um das Duale System<br />
und vor allen Dingen die Entsorgung<br />
gestellt werden. Den<br />
Bürgerinnen und Bürgern stellt<br />
die Stadt <strong>Rodgau</strong> als besonderen<br />
Service Gelbe Säcke zur Verfügung,<br />
die be<strong>im</strong> Bürgerbüro der<br />
Stadt <strong>Rodgau</strong> und dem Recyclinghof<br />
abgeholt werden können.<br />
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Mitglied <strong>im</strong> Deutschen Skatverband<br />
Während der Bürgerhausferien<br />
fällt unser Preisskat für Jedermann<br />
an den Freitagen am 1.<br />
Juli, 8. Juli und 15. Juli aus.<br />
Am Freitag, 22. Juli, spielen wir<br />
wieder wie gewohnt um 20 Uhr<br />
<strong>im</strong> Ansingraum <strong>im</strong> Bürgerhaus.<br />
Ja, an dieser Tatsache ist nicht zu<br />
rütteln! Auch daran nicht, dass<br />
die meisten Menschen genügend<br />
Blut haben. Unbestritten ist aber<br />
auch, dass gerade während der<br />
Urlaubszeit das Blut für andere<br />
knapp wird. Diese Situation veranlasst<br />
Bürgermeister Jürgen<br />
Hoffmann zu einer besonderen<br />
Wette: „Ich wette, dass <strong>Rodgau</strong> es<br />
schafft, zum nächsten Blutspendetermin<br />
am 4. August in Dudenhofen<br />
fünfzig Blutkonserven von<br />
Erstspendern zu bekommen. Damit<br />
hätten wir doppelt so viele<br />
Neuspender wie sonst und könnten<br />
doppelt so viel Gutes tun.“<br />
Er selbst werde, sollte diese Wette<br />
nicht gelingen, be<strong>im</strong> Blutspendetermin<br />
am 27. Oktober dem Deutschen<br />
Roten Kreuz bei der Betreuung<br />
der Spender unter die<br />
Arme greifen. Diese ungewöhnliche<br />
Art der Spendermobilisierung<br />
lehnt sich stark an die Spendenaktionen<br />
für Äthiopien vor vielen<br />
Jahren, damals initiiert von Karl-<br />
Heinz Böhm an. Auch damals<br />
waren alle Beteiligten über die<br />
Bereitschaft zum Helfen überrascht.<br />
Eine derartige Überraschung<br />
wäre Bürgermeister Hoffmann<br />
und dem Blutspendedienst<br />
in Frankfurt zum Augusttermin<br />
nicht unrecht. „Wir freuen uns<br />
sehr über diese Aktion – vielleicht<br />
macht sie ja auch andernorts<br />
Schule. Gerade zur Ferienzeit<br />
werden Konserven knapp und<br />
wir sind auf jeden Spender wirklich<br />
angewiesen.“, so Werbereferent<br />
Eric Max vom Deutschen<br />
Blutspendedienst. In Hessen werden<br />
täglich <strong>im</strong> Durchschnitt 1000<br />
Konserven Blut benötigt. Getrennt<br />
nach Plasma, Erythrozyten<br />
und Thrombozyten hat der Lebenssaft<br />
eine unterschiedliche<br />
Haltbarkeit. So sind die zur Gerinnung<br />
notwendigen Thrombozyten<br />
sind schon nach wenigen<br />
Tagen nicht mehr zu verwerten<br />
und gerade dies macht deutlich,<br />
dass der „Nachschub“ <strong>im</strong>mer laufen<br />
muss. Spenden kann eigentlich<br />
fast jeder und Schmerzen<br />
verursacht es auch keine.<br />
Wer sich über seine Eignung<br />
als Spender unsicher ist oder<br />
Fragen hat, kann sich bei der<br />
kostenfreien Hotline des Blutspendedienstes<br />
unter der Rufnummer<br />
0800 1194911 informieren.<br />
Klar ist: Der Erst-Spender muss<br />
zwischen 18 und 65 Jahre alt<br />
sein, über 50 Kilo wiegen, am Tag<br />
der Spende gegessen und möglichst<br />
viel getrunken haben, sollte<br />
sich gesund fühlen, in den letzten<br />
zwölf Stunden keinen Alkohol<br />
und innerhalb der letzten vier<br />
Wochen keine Drogen konsumiert<br />
haben und seinen Ausweis<br />
zur Spende mitbringen. Dann ist<br />
alles ganz einfach – und es steht<br />
der ersten Blutspende nichts<br />
mehr <strong>im</strong> Wege!<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
,Lese-Kompass für Grundschulkinder‘ in der KÖB Nieder-Roden<br />
Urkundenübergabe in der Katholischen Öffentlichen Bücherei „St. Matthias” in Nieder-Roden an die 3.<br />
Klassen der Bürgerhausschule für das Projekt „Lese-Kompass für Grundschulkinder“. Im Laufe von<br />
zwei Jahren sind die Kinder in die spannende Welt der Bücher eingeführt worden. Bei jeweils zwei<br />
Klassenführungen pro Schuljahr, haben sich die Kids mit der Bücherei und ihren Angeboten vertraut<br />
gemacht. Dabei lernten sie die Vielfalt der Medien und deren inhaltlichen Unterschiede kennen. Die<br />
Teilnehmerkarte enthielt insgesamt zehn Felder; in denen die vier Klassenbesuche durch einen Aufkleber<br />
bestätigt wurden. Die restlichen sechs Felder konnten durch zusätzliche Besuche der Bücherei mit<br />
Aufklebern gefüllt werden. Kinder, die alle Felder gefüllt hatten, erhielten einen Lese-Kompass. Die<br />
eifrigsten Besucher wurden mit einem zusätzlichen Präsent ausgezeichnet. Der schon zu Anfang ausgeteilte<br />
grüne Rucksack schützt die Bücher auch in Zukunft be<strong>im</strong> Transport.<br />
Mit diesen Aktionen möchte die KÖB die Kinder und ihre Familien in ihrer Lesefähigkeit unterstützen<br />
und sie ermuntern, auch anschließend regen Gebrauch von den Angeboten der Bücherei zu machen.<br />
Das Team der Kath. öffentlichen Bücherei legt besonderen Wert auf Lesemotivation durch ein aktuelles<br />
Angebot an Büchern, Kassetten, Hörbüchern und Zeitschriften für ihre stärkste Zielgruppe „Familie“.<br />
Die Katholische Öffentliche Bücherei „St. Matthias” <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Nieder-Roden (Schulstraße 31) ist<br />
geöffnet: Montags von 16 bis 19 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.<br />
Die Ausleihe ist kostenlos. Der Ausweis kostet einmalig 2 Euro.
Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 7<br />
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Seite 8 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />
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Sonntag, 3. Juli: 8.30 Uhr<br />
Laufgemeinschaften aus <strong>Rodgau</strong>:<br />
Rund um <strong>Rodgau</strong>,<br />
Maingau-Energie-Stadion<br />
9 Uhr für Wanderer:<br />
Waldfreizeitanlage Weiskirchen<br />
Dienstag, 5. Juli: 19 Uhr<br />
SPD-Frauen: Juli-Frauenfilm „Das<br />
Lächeln der Sterne”, Saalbau-K.<br />
• DUDENHOFEN<br />
Samstag, 2. Juli: 9 Uhr<br />
Geflügelzuchtverein: Arbeitseinsatz,<br />
Vereinshe<strong>im</strong> Bleichstraße<br />
Sonntag, 3. Juli: 11 Uhr<br />
SPD-Ortsverein: Waldfest,<br />
Waldfreizeitanlage „Gänsbrüh”<br />
• WEISKIRCHEN<br />
Samstag, 2. Juli: 8 Uhr<br />
DRK-Ortsverein: Kurs „Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen”,<br />
Sozialstation am Bürgerhaus<br />
Dienstag, 5. Juli: 18.30 Uhr<br />
SVW-Gymnastikfrauen + Wanderer:<br />
Fahrradtour, ab Bürgerhs.<br />
(Auswahl – ohne Gewähr!)<br />
Wegen Jugendlager<br />
keine Hundeschule<br />
Da seit vorigem Samstag auf dem<br />
Gelände der SV-OG Jügeshe<strong>im</strong><br />
das hessische Jugendzeltlager<br />
des Vereins für Deutsche Schäferhunde<br />
veranstaltet wird, entfällt<br />
die Hundeschule in den nächsten<br />
zwei Wochen.<br />
Das nächste Training findet damit<br />
am 16. Juli statt.<br />
E-Mail: buergerblatt@online.de<br />
Jahrgang 1942/43 NR<br />
Der Schuljahrgang trifft sich wie<br />
gewohnt ab 19.30 Uhr <strong>im</strong> Gasthaus<br />
„Zum Engel” in Nieder-Roden<br />
am Dienstag, 5. Juli.<br />
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Vergessen<br />
Das menschliche Gehirn ist eines<br />
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des gesamten Organismus.<br />
Da es unzählige körperliche Operationen<br />
dirigiert, hat es einen<br />
sehr hohen Sauer- und Nährstoffbedarf.<br />
Es wird von allen Organen<br />
am besten durchblutet. Konzentrationsfähigkeit,<br />
Lern- und<br />
Merkfähigkeit sowie eine gute<br />
Funktion aller menschlichen Sinne<br />
sind so gesichert.<br />
Bei erhöhten Anforderungen und<br />
Leistungsdruck, mit zunehmendem<br />
Alter oder bei unausgewogener<br />
Ernährung kann es sinnvoll<br />
sein, die gute Durchblutung<br />
des Gehirns durch eine Nahrungsergänzung<br />
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KIRCHEN in RODGAU<br />
Ev. Emmausgemeinde<br />
Jügeshe<strong>im</strong><br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst,<br />
Thema: „Ernst genommen werden<br />
– die Folgen einer Hochzeitseinladung”,<br />
Gestaltung: Pfarrerin Sabine<br />
Zielsdorf, Musik: Gundi und<br />
Martin Berck (Klavier, Querflöte)<br />
Dienstag, 5. Juli 2011<br />
14.30 Uhr: Seniorenclub: Die Bürgerhilfe<br />
<strong>Rodgau</strong> e.V. ist zu Gast<br />
19 Uhr: Handarbeitskreis<br />
Sonntag, 10. Juli 2011<br />
10 Uhr: Gottesdienst, Thema: „Gottes<br />
Prioritäten”, Gestaltung: Pfarrerin<br />
Sabine Zielsdorf, Musik: Michael<br />
Jäger (Klavier)<br />
•Viel Neues auf der HOMEPAGE:<br />
www.emmaus-juegeshe<strong>im</strong>.de<br />
Adventgemeinde <strong>Rodgau</strong><br />
(Freikirche der Siebenten-Tags-<br />
Adventisten)<br />
Jahreslosung 2011: „Von seiner Fülle<br />
haben wir genommen Gnade um<br />
Gnade“ (Johannes-Evangelium, Kapitel<br />
1, Vers 16).<br />
Hainburgstraße 9 • Nieder-Roden<br />
www.adventgemeinde-rodgau.de<br />
Samstag, 2. Juli 2011<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
• Offenes Singen, Erfahrungsaustausch,<br />
Fürbitten;<br />
• Predigtgottesdienst (Ute Macho,<br />
Münster) und Predigtnachgespräch;<br />
• Bibelarbeit <strong>im</strong> Gespräch:<br />
Im dritten Vierteljahr beschäftigen<br />
wir uns in unseren Bibelgesprächen<br />
mit dem Thema „Anbetung“.<br />
Es geht dabei nicht vordergründig<br />
um Kirche oder Konfession, sondern<br />
um die Frage, auf welchen<br />
Grund wir unser Leben bauen. Ob<br />
wir Gott als den anerkennen, der<br />
er ist. Anbetung ist die Gesamtsumme<br />
des Lebens als Christ.<br />
Gottesdienst heißt für uns auch:<br />
Miteinander reden, einander zuhören,<br />
Fragen stellen, gemeinsam<br />
nach Antworten suchen, Freunde<br />
kennenlernen. Sie sind eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Evangelische Kirche NR<br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
10 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pfarrer Fischer (Gemeindehaus)<br />
Montag, 4. Juli 2011<br />
20 Uhr: Bibelstunde – LGR<br />
• Urlaubszeit in Nieder-Roden:<br />
In den Schulferien finden die nachfolgenden<br />
Veranstaltungen NICHT<br />
statt: Kindergottesdienst, Chorprobe<br />
Kirchenchor, „Rund um den Rücken”<br />
(für Frauen und Männer), „Tanzen<br />
hält jung!”, Näkreis und der Ökumenische<br />
Bibelgesprächskreis.<br />
Evang. Trinitatis-Gemeinde<br />
<strong>Rodgau</strong>-Rembrücken<br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
10 Uhr: Gottesdienst<br />
in der Gustav-Adolf-Kirche<br />
Montag, 4. Juli 2011<br />
9.30 Uhr: Mutter-Kind-Kreis<br />
20 Uhr: Theater-AG<br />
<strong>im</strong> Bonhoeffer-Haus<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011<br />
9.30 Uhr: Mutter-Kind-Kreis<br />
19.30 Uhr: Besuchsdienstkreis<br />
<strong>im</strong> Bonhoeffer-Haus<br />
Donnerstag, 7. Juli 2011<br />
9 Uhr: Seniorengymnastik<br />
<strong>im</strong> Bonhoeffer-Haus<br />
SPRECH- + ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
• Gemeindebüro: Frau Lemper<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 4, Weiskirchen,<br />
Telefon 8602-11.<br />
Montag und Mittwoch von 10 bis<br />
12 Uhr, Dienstag und Donnerstag<br />
von 15 bis 17.30 Uhr –<br />
Freitag geschlossen!<br />
Kath. Pfarramt JÜ<br />
Kath. Gottesdienstordnung JÜ<br />
Freitag, 1. Juli 2011<br />
17 Uhr: Kath. Gottesdienst<br />
<strong>im</strong> Gretel-Egner-Haus<br />
Samstag, 2. Juli 2011<br />
16 Uhr: Rosenkranz <strong>im</strong> HdB<br />
18.30 Uhr: Sonntagvorabendmesse<br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
8.30 Uhr: Hochamt<br />
10.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />
11.40 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />
Montag, 4. Juli 2011<br />
19.30 Uhr: Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier<br />
Dienstag, 5. Juli 2011<br />
19.30 Uhr: Mitarbeiter-Konferenz<br />
<strong>im</strong> Haus der Begegnung<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011<br />
19.30 Uhr: Abendmesse<br />
Freitag, 8. Juli 2011<br />
19.30 Uhr: Abendmesse<br />
Kath. Gottesdienstordnung DU<br />
Freitag, 1. Juli 2011<br />
17 Uhr: Kath. Gottesdienst<br />
Neues aus der ,Suppenküche‘:<br />
• Neue Telefonnummer und wieder Sommerferien-Kindertag •<br />
Am Mittwoch, 20. Juli, lädt der Verein „5und2 – Die Suppenküche“<br />
wieder zum schon traditionellen Ferien-Kindertag herzlich ein. In den<br />
Räumen des Pfarrzentrums „St. Matthias” (Eingang „Bahngäßchen“)<br />
sind an diesem Mittwoch in den Sommerferien von 10 bis 14 Uhr<br />
besonders Familien mit Kindern oder auch Schulkinder alleine (mit<br />
Erlaubniserklärung der Eltern) gern gesehen.<br />
Ab 10 Uhr wird wieder zusammen gespielt und gebastelt, deshalb<br />
bitte Schere, Kleber und Buntstifte nicht vergessen!<br />
Einfach anrufen und anmelden – oder den unteren Abschnitt der Infoblätter,<br />
die an vielen Stellen ausliegen, mittwochs von 11.30 bis 14<br />
Uhr in der Suppenküche abgeben.<br />
Zum anschließenden leckeren Mittagessen ab 12 Uhr sind dann wieder<br />
alle Interessenten, ob jung oder alt, herzlich eingeladen, die in<br />
geselliger Atmosphäre eine warme Mahlzeit einnehmen möchten.<br />
In diesem Zusammenhang weist die „Suppenküche“ auf ihre neue<br />
Telefonnummer hin: Ab sofort ist der Verein unter Telefon 2599308<br />
(AB) oder unter 0151/2843 3439 erreichbar.<br />
Weiterhin bittet die „Suppenküche“ um Spenden haltbarer Lebensmittel,<br />
aktuell werden besonders die Vorräte an Reis, Nudeln (Spaghetti)<br />
und Kaffee knapp. Allen Spendern <strong>im</strong> voraus herzlichen Dank!<br />
<strong>im</strong> Gretel-Egner-Haus<br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
9.30 Uhr: Hochamt<br />
18 Uhr: Sonntagabendmesse<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011<br />
15 Uhr: Seniorennachmittag<br />
<strong>im</strong> Martin-Luther-King-Haus<br />
Donnerstag, 7. Juli 2011<br />
18.30 Uhr: Abendmesse<br />
Evangelische Kirche DU<br />
Donnerstag, 30. Juni 2011<br />
17 Uhr: Grillen der Frauenhilfe<br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst,<br />
Prädikantin Frau Heiber-Loichen<br />
• Büroöffnungszeiten <strong>im</strong> Pfarrbüro<br />
- Kirchstraße 3, Telefon 62497-0:<br />
Montags, dienstags und donnerstags<br />
von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von<br />
16 bis 18 Uhr. Freitags bleibt das<br />
Pfarrbüro geschlossen –<br />
Das Pfarrbüro bleibt vom 4. bis 22.<br />
Juli wegen Urlaub geschlossen.<br />
• Homepage: www.evkirche-dudenhofen.de<br />
Sprechzeiten Pfarrer Ralf Weißenstein:<br />
Nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter (06106) 62497-10.<br />
Öffnungszeiten der Bücherei:<br />
Die Bücherei ist in den Sommerferien<br />
nur dienstags von 16 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Kath. Kirche Nieder-Roden<br />
Donnerstag, 30. Juni 2011<br />
17.25 Uhr: Rosenkranz in Hl. Kreuz<br />
18 Uhr: Eucharistiefeier in Hl. Kreuz<br />
Freitag, 1. Juli 2011<br />
18 Uhr: Anbetung<br />
19 Uhr: Eucharistiefeier<br />
Samstag, 2. Juli 2011<br />
17 Uhr: Dankamt anlässlich<br />
einer Silbernen Hochzeit<br />
18 Uhr: Eucharistiefeier in Hl. Kreuz<br />
Sonntag, 3. Juli 2011<br />
10.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />
in „St. Matthias”<br />
Montag, 4. Juli 2011<br />
– Eucharistiefeier<br />
muss leider ausfallen!<br />
Dienstag, 5. Juli 2011<br />
17.25 Uhr: Rosenkranz<br />
in der Begegnungsstätte<br />
18 Uhr: Eucharistiefeier<br />
in der Begegnungsstätte<br />
Mittwoch, 6. Juli 2011<br />
8.25 Uhr: Rosenkranz<br />
9 Uhr: Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier<br />
Donnerstag, 7. Juli 2011<br />
17.25 Uhr: Rosenkranz in Hl. Kreuz<br />
18 Uhr: Eucharistiefeier in Hl. Kreuz<br />
• Pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro ist in den Sommerferien<br />
(bis 5. August) nur mittwochs und<br />
freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
(06106) 886828<br />
Leipziger Inh.: Manfred Ring Horch 425<br />
63110 Leipziger <strong>Rodgau</strong> Ring 425<br />
(Nieder-Roden)<br />
63110 <strong>Rodgau</strong><br />
(Nieder-Roden)<br />
www.rodgau-<strong>im</strong>mo.de<br />
Wanderclub ‘edelweiß‘<br />
Dudenhofen<br />
Spessart-Bundesfest am 16. Juli<br />
in Laufach. Wir wandern von<br />
Sommerkahl etwa zweieinhalb<br />
Stunden nach Laufach (10 Kilometer).<br />
Ab 15 Uhr besuchen wir<br />
das Fest. Die Abfahrt ab Nieder-<br />
Roden ist um 11 Uhr, Dudenhofen<br />
10.10 Uhr und Jügeshe<strong>im</strong> 10.20<br />
Uhr. Anmeldung bei Wanderführer<br />
N. Purschian, Tel. 23196. Anmeldeschluss<br />
am 13. Juli 2011.<br />
Frauenausflug am Montag, 1.<br />
August nach Andernach. Wir be-<br />
suchen den größten Kaltwassergeysir.<br />
Auf der Rückfahrt kehren<br />
wir in Bingen ein. Die Kosten betragen<br />
25 Euro, sie sind bei verbindlicher<br />
Anmeldung zu bezahlen<br />
bei Margret Weber (Tel. 5259)<br />
Gemeinde- und Kindergartenfest in Nieder-Roden<br />
Jung und Alt feierten am 18. Juni ,40 Jahre Kita Birkenhain‘<br />
Be<strong>im</strong> Aufbau am Morgen des 18. Juni gab es noch manchen Regenschauer,<br />
pünktlich zum Festgottesdienst um 11 Uhr <strong>im</strong> Zelt vor der<br />
Evangelischen Kindertagestätte „Birkenhain” ließ sich aber die Sonne<br />
blicken. So konnten Kinder und Erwachsene ein schönes Fest<br />
feiern, das die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Roden und<br />
die Kindertagesstätte gemeinsam ausgerichtet hatten. Anlass war<br />
das 40-jährige Jubiläum des Kindergartens. Höhepunkte für die<br />
Kleinen waren sicherlich der Spiele-Parcours und die Zirkus-Vorstellung<br />
der Kindergarten-Kinder, die mit großem Applaus gefeiert wurde.<br />
Besonders für die älteren Semester war die Bilderausstellung<br />
interessant. Sie bot einen Rückblick auf die Geschichte des Kindergartens.<br />
Besonders geehrt wurde die Erzieherin Christel Schütz, die<br />
schon seit dem Eröffnungsjahr in der Kindertagesstätte arbeit. Die<br />
Dekanatskirchenmusikerin Dorothea Baumann verlieh den stolzen<br />
Kindern und Erzieherinnen das „Felix“-Emblem, das für die gute<br />
musikalische Arbeit in der Kindertagesstätte verliehen wurde.<br />
Für die Evangelische Kirche gratulierte Dekan Carsten Tag, für die<br />
Stadt <strong>Rodgau</strong> Bürgermeister Jürgen Hoffmann. Sie bedachten mit<br />
freundlichen Worten und auch Spenden die gute Zusammenarbeit<br />
vor Ort.<br />
Essen Sportler etwa Sahnetorte zwischendurch?<br />
Nicht mit uns: Verbraucher und Foodwatch<br />
Berlin, Juni 2011 - Foodwatch<br />
hat vergangenen Freitag dem Unternehmen<br />
Ferrero den „Goldenen<br />
Windbeutel 2011“ verliehen,<br />
den Preis für die Werbelüge des<br />
Jahres. Der Grund: Entgegen der<br />
Werbeaussage handele es sich<br />
bei der Milchschnitte nicht um<br />
eine leichte Zwischenmahlzeit,<br />
sondern vielmehr um eine Kalorienbombe,<br />
die prozentual mehr<br />
Fett und Zucker enthält als eine<br />
Sahnetorte. „Schmeckt leicht. Belastet<br />
nicht. Ideal für zwischendurch“,<br />
so der Slogan von Ferrero.<br />
Nicht mit uns: In einer vorausgehenden<br />
Befragung straften mehr<br />
als 51.000 von 117.000 Verbrauchern<br />
die Milchschnitte ab.<br />
Konzerne wie Ferrero versuchten<br />
auch den unausgewogenen Produkten<br />
noch einen sportlichen<br />
Anstrich zu verleihen, so Foodwatch.<br />
Das Verpflichten von jungen,<br />
erfolgreichen Sportlern sei<br />
ein beliebtes Mittel dazu. Für<br />
Werbegelder ignorierten diese<br />
offenbar ihre Verantwortung, die<br />
sie insbesondere Kindern und Jugendlichen<br />
gegenüber haben.<br />
Und würden damit ihrer Vorbildfunktion<br />
nicht gerecht.<br />
Ferrero hat den Preis abgelehnt<br />
und zeigt sich nicht zum Gespräch<br />
bereit. „Ferrero zeigt den<br />
eigenen Kunden die kalte Schulter<br />
und ignoriert die Kritik von<br />
mehr als 50.000 Verbrauchern [...]<br />
Die Kunden sind für Ferrero offenbar<br />
nur so lange König, wie<br />
sie stillschweigend ihr Geld für<br />
die Produkte des Konzerns hinlegen.<br />
Die Lebensmittelindustrie<br />
wird sich eine solche Ignoranz<br />
nicht mehr lange leisten können“,<br />
sagt Anne Markwardt von foodwatch.<br />
Die Nährwertkennzeichnung erfolgt<br />
in Mitgliedsstaaten der EU<br />
in der Regel freiwillig. Verpflichtend<br />
ist sie hingegen <strong>im</strong>mer<br />
oder am Infoabend am 7. Juli <strong>im</strong><br />
Wanderhaus (ab 20 Uhr).<br />
10. Herbstfahrt der „Edelweiß”-<br />
Wanderer vom 21. bis 25. Oktober<br />
für fünf Tage nach Südtirol.<br />
Wir wohnen in St. Lorenzen/<br />
Mon- tal. Hotel mit Hallenbad<br />
und Saunalandschaft, Halbpension,<br />
Ausflugsprogramm, Musik<br />
und Tanzabend. Sonderpreis 345<br />
Euro <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer. Infos und<br />
Buchung bei Marion Zeh, Tel.<br />
733764.<br />
Fundsachen<br />
Ein sattelloses Mountainbike<br />
wurde be<strong>im</strong> städtischen Fundbüro<br />
abgegeben und kann dort vom<br />
Besitzer abgeholt werden. Unter<br />
der Rufnummer 693-1255 können<br />
sich Suchende zu dieser oder<br />
anderen Fundsachen informiere.<br />
Wohngeldstelle und Sozialservicestelle<br />
geschlossen<br />
Wegen einer Fortbildungsveranstaltung<br />
sind die Wohngeldstelle<br />
und die Sozialservicestelle <strong>im</strong><br />
Rathaus am Montag, 4. Juli 2011,<br />
ganztags geschlossen.<br />
Noch Plätze frei<br />
<strong>im</strong> KJG-Zeltlager<br />
Schon etwas in den Sommerferien<br />
vor? Dieses Jahr geht es mit<br />
strafen die Milchschnitte ab<br />
dann, wenn auf dem Etikett oder<br />
in der Werbung eine Angabe<br />
zum Nährwert gemacht wird. Bei<br />
unverpackten Produkten wie<br />
Hackfleisch oder Käse helfen<br />
neue Technologien den Verbrauchern<br />
dabei, genau zu erkennen,<br />
welche Inhaltsstoffe enthalten<br />
sind. „Während der Verkäufer das<br />
Produkt wiegt, erscheint auf dem<br />
Display der Waage eine genaue<br />
Produktbeschreibung. Alternativ<br />
auch ein QR-Code: Scannt der<br />
Verbraucher diesen mit der Kamera<br />
seines Smartphones ein,<br />
erscheinen auf dem Bildschirm<br />
des Smartphones alle relevanten<br />
Produktinformationen“, erklärt<br />
Peter Laudien-Weidenfeller, Director<br />
Global Retail Sales des Unternehmens<br />
Bizerba.<br />
Glücklich am Preis vorbeigeschrammt<br />
ist auch „N<strong>im</strong>m2“ von<br />
Storck. Foodwatch begründet die<br />
Nominierung wie folgt: Der Hersteller<br />
rühre einen künstlichen<br />
Vitamincocktail in die Bonbonmasse<br />
und wolle das Produkt damit<br />
„gesundwerben“. Doch die<br />
zugesetzten Vitamine seien in<br />
der Regel völlig überflüssig und<br />
würden ganz einfach wieder ausgeschieden.<br />
„Dafür lernen Kinder,<br />
dass sie ihren Vitaminbedarf auch<br />
mit Süßigkeiten statt mit Obst<br />
und Gemüse decken können“.<br />
Mit auf der Liste der schwarzen<br />
Schafe stand auch „Activia“ von<br />
Danone. Auch dieses Produkte<br />
halte nicht was es verspreche,<br />
sagt foodwatch: Der Joghurt sei<br />
keine Wunderwaffe gegen Verdauungsbeschwerden,<br />
da er die<br />
Verdauung nicht mal eben regulieren<br />
könne, wie es Danone aber<br />
suggeriere. Besser und günstiger<br />
seien Trockenpflaumen, Weizenkleie<br />
oder ein Spaziergang. Auch<br />
hier lautet das Fazit: Min<strong>im</strong>ale<br />
Effekte, max<strong>im</strong>al aufgeblasen –<br />
und teuer verkauft.<br />
dem KJG Zeltlager auf den Jugendzeltplatz<br />
Leucht bei Kamp-<br />
Lintfort in Nordrhein-Westfalen.<br />
Wie <strong>im</strong>mer gibt es für Kinder und<br />
Jugendliche viel zu erleben. Neben<br />
der traditionellen Lagerolym-<br />
ÄRZTEDIENST<br />
Die Öffnungszeiten der Hausärztllichen Vertretungszentrale<br />
<strong>Rodgau</strong>-Rödermark, Friedberger Straße 30, telefon<br />
21272 (Änderung seit 1. Januar 2009) sind:<br />
• Montag, Dienstag, Donnerstag von 18 Uhr bis 07.00 Uhr,<br />
• Mittwoch von 13 Uhr bis 07.00 Uhr<br />
• Freitag von 15 Uhr bis Montag 7.00 Uhr durchgängig<br />
• An Feiertagen von 18 Uhr des Vortages bis 7.00 Uhr<br />
des Folgetages.<br />
ZAHNÄRZTE<br />
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst Hessen:<br />
Seit 1. Juni 2011: Die Ansage des zahnärztlichen Notfall-<br />
Vertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die<br />
kostenpflichtige Servicenummer 01805 60 70 11<br />
(14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz und max. 42 Cent/Min.<br />
über Mobilfunk).<br />
TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Am 29. Juni 2011:<br />
Bitte be<strong>im</strong> Haustierarzt erfragen!<br />
Am 2., 3. und 6. Juli 2011:<br />
TA Dr. Gerbig, <strong>Rodgau</strong> (Nieder-Roden), Tel. 0160-8575 426.<br />
FRAUENHAUS Kreis Offenbach<br />
Zufluchtsstätte für von Gewalt bedrohte und betroffene<br />
Frauen und ihre Kinder: telefon 13360.<br />
Frauenberatungsstelle mit integriertem Notruf für von Gewalt<br />
bedrohte und betroffene Frauen: telefon 3111.<br />
BÜRGERHILFE RODGAU e.V.<br />
Sprechstunden <strong>im</strong> Büro, Paul-Gerhardt-Straße 28, Jüges-<br />
he<strong>im</strong>, Montag 15–17 Uhr + Dienstag bis Freitag 10–12 Uhr.<br />
telefon 12012 • www.buergerhilfe-rodgau.de<br />
SOZIALSTATION RODGAU gGmbH<br />
Fachgerechte, individuelle sowie ambulante Kranken- und<br />
Altenpflege zu Hause. telefon 3281 (87100 Johanniter).<br />
Soziale Dienste der JOHANNITER:<br />
Essen auf Rädern • Behindertenassistenz • Hausnotruf •<br />
Einkaufsdienste – Ambulanter Hospizdienst.<br />
telefon (06106) 87100.<br />
BERATUNGSZENTRUM Ost<br />
• Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche<br />
• Schuldnerberatung • Suchtberatung<br />
Puiseauxplatz 1, <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden, Tel. 66009-0,<br />
Fax 66009-16, Sekretariat: Mo–Do 9–12 Uhr + 13–16 Uhr,<br />
Fr 9–12 Uhr – Termine nur nach Vereinbarung!<br />
E-Mail: info@bz-ost-caritas.de<br />
ANONYME ALKOHOLIKER<br />
Treffen jeden Dienstag um 20 Uhr <strong>im</strong> Dietrich-Bonhoef-<br />
fer-Haus in Weiskirchen, Dietrich-Bonhoeffer-Straße.<br />
Die PARKINSON-Selbsthilfegruppe<br />
rodgau-Seligenstadt<br />
Treffen: Zwe<strong>im</strong>al monatlich <strong>im</strong> Gasthaus „Zum Engel“, Nie-<br />
der-Roden. Infos bei W. Dauer, telefon (06182) 21367.<br />
SCHULDNER-/INSOLVENZBERATUNG<br />
des Diakonischen Werks<br />
Puiseauxplatz 1, <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden, tel. 66009-20,<br />
Fax 66009-16. Sekretariat: Mo–Do 9–12 Uhr + 13–16 Uhr,<br />
Fr 9–12 Uhr – Termine nur nach Vereinbarung!<br />
E-Mail: schuldnerberatung@bz-ost-caritas.de<br />
MS-Kontaktgruppe „Die MosaikSteine”<br />
Für Dietzenbach/<strong>Rodgau</strong>/Rödermark: Treffen jeden letzten<br />
Mittwoch <strong>im</strong> Monat <strong>im</strong> Bürgertreff Waldacker, Goethestraße<br />
39 in Rödermark/Waldacker..<br />
Ansprechpartnerin: Silke Buchenau, tel. (06074) 98118<br />
BürgerBlatt-rätsel<br />
TAXI SCHNUR<br />
21000<br />
Kranken- + Rollstuhlfahrten<br />
piade, Zeltlagerdiscos, Open Air<br />
Kino oder Schlafen unter freiem<br />
H<strong>im</strong>mel werden auch wieder Aktivsportarten<br />
sowie Besuche von<br />
Schw<strong>im</strong>mbädern und eines Freizeitparks<br />
angeboten. Das Zeltlager<br />
ist aufgeteilt in ein Kinderlager<br />
(8 bis 12 Jahre) und ein Jugendlager<br />
(13 bis 18 Jahre). Das<br />
Kinderlager findet vom 16. bis 26.<br />
Juli statt. Das Jugendlager ist <strong>im</strong><br />
Anschluss vom 26. Juli bis 5. August.<br />
Anmeldungen für beide<br />
Zeltlager sind entweder <strong>im</strong> Haus<br />
53 (Vordergasse 53, Jügeshe<strong>im</strong>)<br />
erhältlich oder lassen sich auf<br />
der Homepage der KJG (www.kjgjuegeshe<strong>im</strong>.de)<br />
unter der Rubrik<br />
Zeltlager herunterladen.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 185<br />
Euro. Damit auch spät Entschlossene<br />
noch teilnehmen können,<br />
wurde der Anmeldeschluss verschoben.<br />
Kinder können noch<br />
bis zum 7. Juli, Jugendliche sogar<br />
noch bis zum 20. Juli angemeldet<br />
werden.<br />
Notdienste<br />
FRAUENSELBSTHILFE nach KREBS e.V.<br />
Trifft sich an jedem ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat um<br />
19.30 Uhr in der „Alten Schule” in Jügeshe<strong>im</strong>, Ludwigstraße<br />
37 (gegenüber <strong>Rodgau</strong>-Passage), in den Räumen des<br />
Altenclubs.<br />
Gruppenleitung Brigitte Bieber, telefon (06074) 61611,<br />
Stellvertrerterin Christine Ries, telefon (06071) 38448.<br />
BEREITSCHAFTSDIENST<br />
der STADTWERKE <strong>Rodgau</strong><br />
Bereitschaftsdienst für Notfälle während der Dienstzeiten:<br />
• <strong>im</strong> Kanal- und Abwasserbereich – für alle Stadtteile –<br />
telefon 8296-0<br />
• in der Wasserversorgung, z. B. Rohrbruch - für alle Stadtteile,<br />
außer Nieder-Roden/Rollwald – telefon 8296-0<br />
• In der Wasserversorgung für den Stadtteil Nieder-Roden/<br />
Rollwald – telefon (06073) 603-0, Gruppenwasserwerk<br />
Hergershausen<br />
• Für Notfälle <strong>im</strong> Bereich Bauhof während der Dienstzeiten<br />
telefon 8296-4328.<br />
Bereitschaftsdienst für Notfälle außerhalb der Dienstzeiten:<br />
• Im Kanal- und Abwasserbereich – für alle Stadtteile –<br />
telefon 8296-25<br />
• In der Wasserversorgung, z. B. Rohrbruch – für alle Stadtteile,<br />
außer Nieder-Roden/Rollwald – telefon 8296-24<br />
• In der Wasserversorgung – für den Stadtteil Nieder-Roden/Rollwald<br />
– telefon (06073) 603-0, Gruppenwasserwerk<br />
Hergershausen<br />
• Für Notfälle <strong>im</strong> Bereich Bauhof außerhalb der Dienstzeiten:<br />
telefon 8296-4948.<br />
Familien- und Lebensfragen<br />
CARITAS-Verband<br />
Allgemeine Lebensberatung, Montag bis Mittwoch von 9<br />
bis 16 Uhr und Donnerstag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr.<br />
Taunusstraße 47, 63303 Dreieich – Beratung nach Vereinbarung<br />
– Telefon (06103) 8 11 56 • Fax (06103) 80 39 36<br />
E-Mail: caritas-dreieich@caritas-offenbach.de<br />
BeratUNgSStelle des<br />
DEUTSCHEN KINDERSCHUTZBUNDES<br />
Ortsverband <strong>Rodgau</strong> e.V.:<br />
Die Beratungsstelle des DKSB in Weisk., Schillerstraße<br />
27b, ist geöffnet: Do., 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr; Inform. +<br />
Sekretariat: Mi. 9–11.30 Uhr. Tel. 62186, Fax 698616.<br />
Ortsverband Rödermark e.V.:<br />
Am Schellbusch 1 (Halle Urberach), 63322 Rödermark,<br />
Telefon (06074) 68966, Fax: (06074) 629590. Sprechstunden:<br />
Di. 16–18 Uhr, Do. 9–11 Uhr und nach Vereinbarung;<br />
Information und Sekretariat: Fr. 9.30–12 Uhr.<br />
GUTTEMPLER in HESSEN<br />
Rat und Hilfe bei Alkoholproblemen für Betroffene und<br />
Angehörige. telefon 22084 – www.guttemplerhessen.de<br />
Konfliktberatung für schwangere Frauen<br />
Sind Sie schwanger? – Brauchen Sie Hilfe? –<br />
Rufen Sie mich an! TELEFON: (06106) 645030<br />
Frau Kloiber – Eine Privatinitiative in der katholischen<br />
Pfarrgemeinde „St. Matthias” in Nieder-Roden.<br />
Sozialverbände-VdK <strong>Rodgau</strong><br />
Sprechstunden an jedem ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />
<strong>im</strong> Sozialzentrum Nieder-Roden (Puiseauxplatz) von 17.00<br />
bis 19.00 Uhr. • Sprechstunden <strong>im</strong>mer am dritten Mittwoch<br />
eines Monats von 16.00 bis 18.00 Uhr <strong>im</strong> Rathaus<br />
in Jügeshe<strong>im</strong> (Hintergasse).<br />
Kindesmisshandlung<br />
Unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-3110100<br />
können sich Bürgerinnen und Bürger beraten lassen und<br />
entsprechende Wahrnehmungen der Polizei mitteilen.
Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 9<br />
1225 Jahre Nieder-Roden<br />
Eine Zeitreise zu den Anfängen <strong>Rodgau</strong>s<br />
Die Vorbereitungen zu den Freilichtaufführungen des Großen Welttheaters laufen auf Hochtouren<br />
1986 war es der Anlass<br />
für ein großes Fest – 1200<br />
Jahre Nieder-Roden! Die<br />
<strong>im</strong> Codex Laureshamensis,<br />
dem Güterverzeichnis des<br />
Klosters Lorsch, überlieferte<br />
Schenkungsurkunde<br />
aus dem Jahre 786, der zufolge<br />
eine Äbtissin Aba ihr<br />
ganzes großes Vermögen<br />
dem Kloster Lorsch vermachte,<br />
ist der schriftliche<br />
Beweis für die Existenz der<br />
Gemarkung Roden.<br />
Das war etwas! Die meisten<br />
Kommunen in Deutschland<br />
bringen es gerade einmal<br />
auf 800 Jahre. Für die Theatergruppe<br />
Großes Welttheater<br />
stellte sich 25 Jahre<br />
später die Frage, wie denn<br />
ein möglicher Beitrag zum<br />
1225-jährigen Jubiläum aussehen<br />
könnte.<br />
Karl-Heinz Auerswald, damals<br />
Vorstandsmitglied und<br />
Schauspieler des Vereins,<br />
hat 2008 eigens für das<br />
1225-Jahre-Jubiläum ein<br />
passendes Theaterstück in<br />
Angriff genommen. Im Mai<br />
2010 hatte er das Buch fertig<br />
gestellt und gemeinsam mit<br />
der Theatergruppe auf den<br />
Weg gebracht. Leider ist Karl-<br />
Heinz Auerswald <strong>im</strong> Herbst<br />
2010 verstorben, so ist es<br />
dem Verein eine große Verpflichtung<br />
die Aufführungen<br />
in seinem Sinne erfolgreich<br />
auf die Bühne zu bringen.<br />
Das Theaterstück ist eine<br />
He<strong>im</strong>atlegende über die<br />
Ersterwähnung von Nieder-<br />
Roden und Ober-Roden <strong>im</strong><br />
Jahre 786 n. Chr., eine Geschichtsstunde<br />
aus einer<br />
vergessenen Zeit mit einer<br />
Begegnung mit Karl dem<br />
Großen, eine Biografie von<br />
starken Männern und noch<br />
stärkeren Frauen, eine Liebesballade<br />
mit Happy-End,<br />
eine Mordstory um Rache<br />
und Verrat, ein Drama von<br />
Macht und Verschwörung,<br />
ein Bilderbogen aus dem frühen<br />
Mittelalter mit Königen,<br />
Hofdamen, Klosterfrauen,<br />
Mönchen, Kriegern, Bauern,<br />
Händlern und kleinen Leuten,<br />
eine He<strong>im</strong>atgeschichte,<br />
die so nur bei uns vorgekommen<br />
ist. Wir versprechen<br />
eine kurzweilige Zeitreise<br />
zum Gründungsmythos des<br />
„<strong>Rodgau</strong>es“.<br />
Jetzt wird seit über einem<br />
halben Jahr geprobt, die<br />
Bühne vorbereitet und Kostüme<br />
genäht (80 Schauspielerinnen<br />
und Schauspieler!)<br />
Das Projekt „Fata Rotaha“<br />
läuft mit den Vorbereitungen<br />
auf Hochtouren: Die Inszenierung<br />
ist vielschichtig angelegt,<br />
mit allen Facetten des<br />
Bühnenerlebens. Die Kostüme<br />
werden eigens genäht,<br />
nach intensiver Rechersche<br />
der Modewelt 800 n.Chr.<br />
Mit Filmsequenzen werden<br />
passend zu den Orten des<br />
Geschehens st<strong>im</strong>mungsvolle<br />
Bilder erzeugt, die die Handlung<br />
in eine „andere“ Welt<br />
verlegen. Die Bühne selbst<br />
ist zurückhaltend konzipiert<br />
– hier stehen die Figuren <strong>im</strong><br />
Vordergrund. Musikalische<br />
Akzente sind in der Erprobung<br />
und Vorbereitung. Und<br />
um das Theaterereignis abzurunden<br />
wird es wieder –<br />
wie be<strong>im</strong> Großen Welttheater<br />
üblich – vor den Aufführungen<br />
besondere Angebote an<br />
Essen und Getränken geben<br />
mit Rotaha-Wein und speziellem<br />
Rotaha-Brot.<br />
Freilichtaufführungen auf dem Platz am Kirchturm Nieder-Roden am 18./19./20. und 22./23./24. August 2011<br />
Schauspiel in 5 Akten / 14 Aufzügen<br />
von Karl-Heinz Auerswald<br />
www.welttheater-rodgau.de<br />
Wie war das mit dem Kloster damals? Mit Bildern und St<strong>im</strong>mungen eine Bühnenathmosphäre<br />
zaubern, wie wenn man dabei gewesen wäre.<br />
Welche Emotionen und Charaktere stecken in der Geschichte und in den Rollen? Durch<br />
Proben, Proben, Proben der Handlungssituation <strong>im</strong>mer näher kommen.<br />
Wie lang war ein Kurzschwert? Werner Conzé ist der Waffenschmied, der historisch<br />
richtige Waffen schmiedet – aber mit theatergerecht stumpfer Schneide.<br />
Welche Bekleidung trugen die Leute damals? Nonnen,<br />
Mönche, Bauern, Soldaten, Könige und Königin: Jutta<br />
Woitalla (links) und Karin Liebler mitten in der Historienschneiderei.<br />
Eintrittskarten<br />
Karten sind <strong>im</strong> Vorverkauf bei allen Mitgliedern der Theatergruppe<br />
Großes Welttheater zu erhalten oder in unseren<br />
Vorverkaufsstellen in Nieder-Roden und Jügeshe<strong>im</strong>. Karten<br />
können Sie auch <strong>im</strong> Internet bestellen: www.welttheater-rodgau.de.<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Gartenstadt Buchhandlung (O 61 06) 7 24 10 Telefon<br />
Nieder-Roden, Kölner Straße 1<br />
und<br />
Jügeshe<strong>im</strong>er Bücherstube (O 61 06) 1 80 80 Telefon<br />
Eisenbahnstraße<br />
Karten <strong>im</strong> Karten an der<br />
Vorverkauf Abendkasse<br />
Erwachsene 17,50 E Erwachsene 20,00 E<br />
erm. Karten erm. Karten<br />
mit Ausweis 15,00 E mit Ausweis 17,50 E<br />
Jugendl. von Jugendl. von<br />
7– einschl. 16 10,00 E 7– einschl. 16 12,00 E<br />
Die Termine<br />
Donnerstag, 18. August 2011<br />
Freitag, 19. August 2011<br />
Samstag, 20. August 2011<br />
Montag, 22. August 2011<br />
Dienstag, 23. August 2011<br />
Mittwoch, 24. August 2011<br />
Jeweils 20.30 Uhr, bei Regen werden Ersatztermine<br />
bekanntgegeben. Ab 18.30 Uhr Uhr Rotaha-spezifisches<br />
Essen und Trinken.
Seite 10 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />
TGS-Kabarett brennt ein Feuerwerk ab<br />
,Das Ei muss zerbrechen damit das Küken lebt‘<br />
En Haufe Leut feiern Nobi Goergen und kehren vor der eigenen Tür – Spenden gehen an Schulen und ,Tante Emma‘<br />
Tanja Rossbach als „Fraa vom Sandhof“ –<br />
Kachelmann, hat er oder hat er nicht?<br />
Gewohnt offensiv gehen „En<br />
Haufe Leut“ mit dem Erdbeben<br />
um, das derzeit „Mama TGS“ erschüttert.<br />
Vor der eigenen Haustür<br />
kehrt es sich doch am Besten.<br />
Vor allem mit den neuen Besen.<br />
Schon zur Einführung geht Lothar<br />
Mark als Chef der Truppe auf<br />
die zahlreichen Meldungen ein:<br />
„En Haufe Leut“ treten aus der<br />
TGS aus. Das hätten sich manche<br />
gewünscht. Doch dem ist nicht<br />
so.<br />
Wir bleiben dabei, sagt er unter<br />
dem Beifall des Publikums vor<br />
ausverkauftem Hause und verspricht<br />
den Besuchern eine Fastnacht<br />
mit neuen Köpfen.<br />
„Die Schale vom Ei muss zerbrechen,<br />
damit das Küken leben<br />
kann“ zitiert Mark aus der Pr<strong>im</strong>izfeier<br />
Pater Löchers vom Vormittag<br />
über den Zustand der TGS.<br />
Eine der zahlreichen Szenen: Die<br />
Zeitmaschine versetzt die Besucher<br />
in das Jahr 2025, in den<br />
Turngarten der Metzgerei Göbel,<br />
wo einst die Turngesellschaft <strong>im</strong><br />
Jahre 1895 gegründet wurde, und<br />
lässt den Rentnerstammtisch mit<br />
Herbert Sahm und Wolfgang<br />
Fisch die Vorkommnisse der heutigen<br />
Zeit in einer Nachlese kritisch<br />
kommentieren.<br />
Wohlgemerkt in einer Zeit, in der<br />
Harmonie eingekehrt ist.<br />
Tanja Rossbach als „Fraa vom<br />
Sandhof“ hatte in diesem Jahr allen<br />
Grund sich zu beschweren.<br />
Mehrfach wird derzeit die Obst-<br />
und Gemüsebranche getroffen.<br />
Neben der Trockenheit kam die<br />
Großbaustelle zur „Unzeit“ und<br />
als es endlich richtig losgehen<br />
kann, treibt EHEC sein Spiel. Mitten<br />
in der Erntezeit. Schwere Zeiten<br />
für Vegetarier. Was man trotzdem<br />
alles mit der Gurke anstellen<br />
kann wurde den Gästen nicht<br />
vorenthalten.<br />
Feiert man seinen Fünfzigsten<br />
oder überlegt man sich schon,<br />
wen man per Traueranzeige öffentlich<br />
auffordert, auf keinen<br />
Fall be<strong>im</strong> letzten Gang dabei zu<br />
sein. Wie entgehe ich der am Horizont<br />
erscheinenden Demenz?<br />
Wie kann ich den Verstand festhalten<br />
oder fliegt er wieder zum<br />
Fenster hinaus, wenn einem die<br />
Krise in der Mitte des Lebens erwischt?<br />
Wann kommt der Segen<br />
des Alters? Soll man ein Testament<br />
schreiben und wer setzt<br />
den vorletzten Willen um? Harald<br />
Mahr hatte die Antworten.<br />
Hautnah an den aktuellen Themen<br />
der Zeit: Was machen <strong>Rodgau</strong>er,<br />
wenn Biblis abgestellt<br />
wird? Erste Erfahrungsberichte<br />
von Peter Otto, mit einem Leben<br />
ohne Atomstrom. Offline ist in.<br />
Die bisher noch verschwiegenen<br />
Vorteile: Gibt es einen Zusammenhang<br />
zwischen der Geburtenrate,<br />
AKW-Abschaltung und<br />
den Kosten der Kinderbetreuung,<br />
und wann greift er? Genügt der<br />
bilinguale Kindergarten und<br />
sorgt er für eine gute Performance<br />
auf dem Arbeitsmarkt?<br />
Katja Schweppe appellierte an<br />
junge Frankfurter Eltern, wo Leben<br />
teurer, dafür aber Sterben<br />
billiger ist als in <strong>Rodgau</strong>, in diese<br />
Region zu ziehen, da sich alleine<br />
aus dem Preisunterschied einer<br />
Kindertagesstätte ein Reihenhaus<br />
abbezahlen lässt.<br />
Nobi Goergen mit Hafertaler.<br />
amüsieren. Bürgermeister Jürgen<br />
Hoffmann und Stadtrat Michael-<br />
Schüssler hatten, wie man sah,<br />
einen vergnüglichen Abend, wo<br />
sie einmal nicht <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
des Geschehens standen.<br />
Hat er oder hat er nicht? Sexuelle<br />
Belästigung am Arbeitsplatz. Stefan<br />
Schmidt, Katja Schweppe<br />
und Tanja Rossbach spielten das<br />
Juni-Erlebniswanderung der Turngemeinde-Wanderer<br />
Die Juni-Wanderung startete von Hering aus, der ehemaligen Burgmannensiedlung, nach Zipfen, dem<br />
Gründungsort des Odenwaldklubs und weiter talwärts über Lengfeld zum Naturschutzgebiet Taubensemd.<br />
Mittagsrast in dem <strong>im</strong> Jahre 1262 erstmals als „Habuthishe<strong>im</strong>“ erwähnten Ort Habitzhe<strong>im</strong>.<br />
Der Rückweg führte an der Bundenmühle, bekannt als Drehort der Serie „Diese Drombuschs“ sowie der<br />
Heydenmühle vorbei, nach Nieder-Klingen. Ein Örtchen das 1220 als „Clingin“ erwähnt wurde. Von da<br />
aus auf aussichtsreichen Wegen, die Veste Otzberg mit der „Weißen Rübe“ ständig vor Augen, bergwärts<br />
zurück zum Ausgangspunkt der Juni - Wanderung. Zum „Nachwandern“ wird diese Tour umbedingt<br />
empfohlen.<br />
Weitere Termine: Am 12. Juli wieder Wandertreff ab 19 Uhr <strong>im</strong> Vereinslokal und am 24. Juli Gauwandertag<br />
und Monatswanderung Juli. Infos unter Telefon 74333.<br />
Als eingetragener Verein „Tierhe<strong>im</strong><br />
Dreieich e.V.“ verfolgt dieser<br />
ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke zur Förderung<br />
des Tierschutzes. Die<br />
Stadt <strong>Rodgau</strong> unterstützt als Vereinsmitglied<br />
den Tierschutz.<br />
Haustiere, die von Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus <strong>Rodgau</strong>, der Polizei<br />
oder der Ordnungspolizei<br />
der Stadt <strong>Rodgau</strong> gefunden werden<br />
und deren Eigentümer nicht<br />
ermittelt werden können, finden<br />
einen Platz <strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> Dreieich.<br />
Auf dem über 8.000 m 2 großen<br />
Tierhe<strong>im</strong> in Dreieich<br />
Tierhe<strong>im</strong>gelände <strong>im</strong> Dreieichenhainer<br />
Haag befinden sich neben<br />
einer Quarantänestation, einem<br />
Kleintier- und einem Vogelz<strong>im</strong>mer,<br />
Boxen für die Unterbringung<br />
von rund fünfundvierzig Hunden<br />
und ein Katzenhaus für die Aufnahme<br />
von etwa sechzig Katze<br />
Urlaubszeit den Aufnahmebedarf<br />
von ausgesetzten oder zurückgelassenen<br />
Tieren erfahrungsgemäß<br />
erhöht, freuen sich das Tierhe<strong>im</strong><br />
wie auch die Stadt <strong>Rodgau</strong><br />
über jedes Tier, welches in ein<br />
neues Zuhause vermittelt werden<br />
kann.<br />
Deshalb richtet Bürgermeister<br />
Jürgen Hoffmann auch gerne einen<br />
Appell an alle <strong>Rodgau</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger: „Wenn Sie<br />
auf der Suche nach einem Haustier<br />
sind, schauen Sie sich doch<br />
erst einmal <strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> Dreieich<br />
um. Vielleicht findet sich dort ein<br />
neuer und dankbarer Wegbegleiter!“<br />
Informationen und eine<br />
Wegbeschreibung finden sich<br />
auf der Internetseite des Tierhe<strong>im</strong>es<br />
Dreieich: www.tierhe<strong>im</strong>-dreieich.de<br />
Ein umjubeltes Comeback feierte<br />
der „Barde aus Berlin“ Nobi Goergen<br />
mit seinem Prosabeitrag<br />
„Wie die Rente sicher bleibt“.<br />
Doch was ist, wenn sie nicht<br />
reicht? Müssen wir die Ernährung<br />
umstellen, oder werden wir<br />
einfach zu alt?<br />
Seine Erfahrungsberichte aus<br />
der Tofuwelt, Ravioli mit Selleriesauce<br />
und Hafertaler, den er als<br />
letzte Edition vorstellte, waren so<br />
umwerfend, dass sich das Publikum<br />
köstlich amüsierte.<br />
Thomas Sturzenegger brachte<br />
die ersten Ergebnisse der Zensus-<br />
Umfrage für <strong>Rodgau</strong>. Zu viele<br />
Trauerhallen, zu viele Grundschulen<br />
und zu wenige Kinder.<br />
Wie die zahlreichen Informationen<br />
umgesetzt werden, obliegt<br />
der Politik. Die hatten ihre Vertreter<br />
reichlich geschickt, um sich<br />
Anregungen zu holen.<br />
Die Politprominenz aus CDU,<br />
SPD, FDP, ZmB und Grüne waren<br />
zahlreich vertreten, um sich zu<br />
Vorspiel und beantworteten die<br />
Frage: Sind es Einzelfälle oder<br />
sind alle Männer so, oder warum<br />
nur die Chef‘s der anderen?<br />
Dass wir alle Bürger sind, wissen<br />
wir. Aber müssen wir deshalb für<br />
alles bürgen. Das aktuelle Programm<br />
musste für Marcel Rupp<br />
unterbrochen werden: Kein Störfall<br />
in Biblis. Fragen an die Bun-<br />
Steigende Temperaturen und<br />
strahlender Sonnenschein machen<br />
<strong>im</strong> Frühjahr vielen Menschen<br />
Lust, sich auf das Fahrrad<br />
zu schwingen. Doch aufgepasst:<br />
Wer sein Fahrrad abstellt, um beispielsweise<br />
eine Pause zu machen,<br />
sollte einige Sicherheitsmaßnahmen<br />
beachten, damit<br />
kein Langfinger zuschlägt und<br />
das Rad mitn<strong>im</strong>mt.<br />
Immerhin 306.559 Fälle von<br />
Fahrrad-Diebstählen registrierte<br />
die Polizei <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
(2009: 345.346 Fälle).<br />
Gerade <strong>im</strong> Frühjahr und Sommer<br />
schlagen die Diebe besonders<br />
häufig zu. Kein Wunder, sind<br />
doch viele in der warmen Jahreszeit<br />
mit ihren Fahrrädern unterwegs.<br />
„Besonders beliebt bei den<br />
Langfingern sind große Abstellplätze,<br />
zum Beispiel an Bahnhöfen,<br />
Bädern oder Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />
Dabei reichen<br />
schon ganz einfache Mittel, um<br />
den Drahtesel vor Langfingern<br />
zu schützen: Ein geeignetes<br />
Schloss mit dem das Rad fest angeschlossen<br />
werden kann sowie<br />
eine individuelle Kennzeichnung“,<br />
erklärt Prof. Dr. Wolf Hammann,<br />
Vorsitzender der Polizeilichen<br />
Kr<strong>im</strong>inalprävention der<br />
Stefan Schmidt, Tanja Rossbach und Katja Schweppe.<br />
despolitik und mehr. Am Wochenende<br />
gab es in der Aula der<br />
GBS die Antworten.<br />
Stefano Uslenghi setzte die Pro-<br />
tagonisten ins rechte Licht und<br />
sorgte für den passenden Ton. In<br />
der Pause funktionierte die reibungslose<br />
Bewirtung mit Geripptem<br />
und Stangengebäck trotz<br />
überfülltem Hause, dank der vorher<br />
eingeübten Disziplin der<br />
Gäste. Sie hielten sich an die Anweisung<br />
für die Tränke. Petrus<br />
trug mit einer lauschigen Nacht<br />
ein Übriges dazu bei. Die zufriedenen<br />
Gäste dankten bevor sie<br />
den He<strong>im</strong>weg antraten, der Bewirtschaftungsmannschaft<br />
mit<br />
den Familien Fisch, Mark, Jarrar<br />
und Sahm. Die Spenden gehen<br />
in diesem Jahr an: Wilhelm-<br />
Busch-Schule, Carl-Orff-Schule,<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule, Georg-Büchner-Schule,Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule<br />
und<br />
„Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V.” sowie<br />
an die TGS Jügeshe<strong>im</strong>.<br />
En Haufe Leut (v.l.n.r.): Lothar Mark, Wolfgang Fisch, Peter Otto, Herbert Sahm, Katja Schweppe,<br />
Stefan Schmidt, Marcel Rupp, Stefano Uslenghi, Tanja Rossbach, Thomas Sturzenegger und Nobi<br />
Goergen.<br />
LKA Hessen: Einfache Tipps zum Schutz vor Langfingern<br />
BÜRGERBLATT PR<br />
Zuviel Sonne<br />
schadet der Haut<br />
Pflanzenmixtur aus alter<br />
Klostermedizin regeneriert<br />
Eine bereits bei Schuppenflechte<br />
bewährte Pflanzenmixtur, die ein<br />
seltenes orientalisches Baumharz,<br />
sowie Stiefmütterchen-Extrakt enthält,<br />
erweist sich als hilfreich gegen<br />
Sonnenbrand und M<strong>im</strong>ik-Falten.<br />
Gerade <strong>im</strong> Sommer, wenn die<br />
Haut durch zu viel Sonneneinstrahlung<br />
strapaziert ist, unterstützt<br />
der Mönchbalsam die natürliche<br />
Regeneration, Hautrötungen klingen<br />
rasch ab.<br />
Der MönchBalsam (in Apotheken)<br />
enthält ein intensiv duftendes<br />
Länder und des Bundes und Landespolizeipräsident<br />
von Baden-<br />
Württemberg.<br />
Bei der Wahl des Schlosses sollten<br />
Fahrradbesitzer aber ein paar<br />
wichtige Dinge beachten: Dünne<br />
Ketten oder (Spiral-)Kabel- und<br />
Bügelschlösser mit dünnen Bügeln<br />
sind ungeeignet, da Diebe<br />
solche „Sicherungen“ ohne größeren<br />
Aufwand einfach durchschneiden<br />
können.<br />
Besser geeignet sind besonders<br />
massive Stahlketten, Bügel- oder<br />
Panzerkabelschlösser. Die Schlösser<br />
sollten außerdem groß genug<br />
sein, um das Rad an einem festen<br />
Gegenstand anschließen zu<br />
können, zum Beispiel an einem<br />
Fahrradständer. Nur das Vorder-<br />
und Hinterrad zu blockieren,<br />
reicht als Schutz vor Dieben nicht<br />
aus. Diese können blockierte Räder<br />
mühelos wegtragen oder verladen.<br />
Da es keine verbindlichen<br />
Mindestanforderungen für Fahrradsicherungen<br />
gibt, sollten sich<br />
Verbraucher über Tests in einschlägigen<br />
Fachzeitschriften erkundigen,<br />
welche Schlösser ihren<br />
Zweck erfüllen.<br />
Bei Fragen können sie sich an<br />
(Kr<strong>im</strong>inal-)Polizeiliche Beratungsstellen,<br />
Schloss- und Schlüssel-<br />
Baumharz, das schon in der Klostermedizin<br />
gegen Verbrennungen<br />
angewandt wurde. Dermatologe Dr.<br />
Dirk Meyer-Rogge: „Das Mittel regt<br />
offenbar den Zellstoffwechsel des<br />
Hautgewebes an“. So wurde in einer<br />
Studie bei Frauen zwischen 40<br />
und 60 festgestellt, dass frühzeitiger<br />
Faltenbildung, besonders an<br />
Mund und Augenwinkeln (sog.<br />
Krähenfüße) entgegen gewirkt<br />
wird, die Haut wird straffer. Dr. Meyer-Rogge:<br />
„Trockene Haut wird erkennbar<br />
weicher, be<strong>im</strong> Großteil<br />
kam es zu einer Art Regeneration<br />
der Hautzellen“.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.hansapharm-media.de<br />
Apothekenverkaufspreis: 50ml 14,20 EUR<br />
PZN: 4476461<br />
dienste oder Fahrradgeschäfte<br />
wenden.<br />
Um den Verbleib eines gestohlenen<br />
Fahrrads ermitteln zu können,<br />
benötigt die Polizei alle verfügbaren<br />
Kennzeichen, mit denen<br />
sich das Rad zweifelsfrei<br />
identifizieren lässt: zum Beispiel<br />
die individuelle Rahmennummer.<br />
Diese ist bei vielen in Deutschland<br />
verkauften Rädern in den<br />
Rahmen eingeschlagen. Hat das<br />
Fahrrad keine Rahmennummer,<br />
können Radbesitzer selbst oder<br />
ein Fachmann eine individuelle<br />
Kennzeichnung anbringen, zum<br />
Beispiel durch Eingravieren einer<br />
Individualnummer. Zusätzlich<br />
empfiehlt die Polizei eine Fahrradcodierung<br />
(mit Kraftfahrzeugkennzeichen,Gemeindeschlüssel,<br />
Straßenschlüssel, Hausnummer<br />
und Initialen). Die Codierung<br />
lässt sich anhand der amtlichen<br />
Schlüsselzahlen von Fundämtern<br />
und Polizeidienststellen leicht<br />
entschlüsseln. Selbst wenn ein<br />
Fahrrad nicht in der Sachfahndung<br />
notiert ist, führt die Codierung<br />
zumindest zur Wohnanschrift<br />
des Eigentümers. Wo<br />
Fahrradbesitzer ihr Rad codieren<br />
lassen können, erfahren sie <strong>im</strong><br />
Fachhandel. Bei der Polizei erhal-<br />
ten sie den Aufkleber „Finger<br />
weg – Mein Rad ist codiert!“, den<br />
sie an ihrem Rad anbringen können,<br />
um Diebe abzuschrecken.<br />
Ein Fahrradpass hilft, gestohlene<br />
Räder zweifelsfrei zu identifizieren,<br />
den Täter zu überführen und<br />
den rechtmäßigen Eigentümer<br />
ausfindig zu machen. Im Pass<br />
sind neben Rahmennummer und<br />
Codierung auch Name und Anschrift<br />
des Radbesitzers notiert.<br />
Viele Händler stellen be<strong>im</strong> Fahrradkauf<br />
einen herstellerseitigen<br />
oder polizeilichen Fahrradpass<br />
mit der individuellen Rahmennummer<br />
aus. Käufer sollten gezielt<br />
danach fragen, rät die Polizei.<br />
Den vollständig ausgefüllten<br />
Pass mit einem Foto des Fahrrads<br />
sollten sie dann sicher aufbewahren.<br />
Mehr Tipps, wie Fahrradbesitzer<br />
ihren Drahtesel vor Dieben schützen<br />
können, bietet das Faltblatt<br />
„Guter Rat ist nicht teuer. Und der<br />
Verlust <strong>Ihre</strong>s Rades?“, das hier heruntergeladen<br />
werden kann:<br />
http://www.polizei-beratung.de/<br />
medienangebot/details/form<br />
/7/25.html – Weitere Informationen<br />
und Tipps zur Kr<strong>im</strong>inalitätsvorbeugung<br />
erhalten Sie unter<br />
www.polizei-beratung.de<br />
Gemeinsame Ferienaktivitäten der Gymnastikfrauen<br />
und Wanderer der Sportvereinigung Weiskirchen<br />
Die Gymnastik-Seniorinnen und die Wanderer der Sportvereinigung<br />
Weiskirchen gehen in diesen Sommerferien gemeinsam „Auf Tour.<br />
Das erstmalige Treffen ist am 5. Juli um 18.30 Uhr am Bürgerhaus zu<br />
einer Fahrradtour. Abschluss ist um ca. 19.45 Uhr <strong>im</strong> Biergarten der<br />
Vereinsgaststätte. So können auch Sportsfreunde, die nicht an der<br />
Fahrradtour teilnehmen, an diesem Abschluss dabei sein.<br />
Die nächste Tour geht am 12. Juli ebenfalls um 18.30 Uhr ab dem<br />
Bürgerhaus zu einer Rundfahrt mit Abschluss <strong>im</strong> Bindinggarten in<br />
Rembrücken.<br />
Am 20. Juli heißt das Thema „Frühstück am Glaabsweiher“. Dazu starten<br />
wir um 8.30 Uhr ebenfalls ab dem Bürgerhaus. Hierzu bitten wir<br />
um Rückmeldung, wer teiln<strong>im</strong>mt. Tel. 5703 oder am.jonas@web.de<br />
Der Glaabsweiher ist auch gut mit dem Auto zu erreichen.<br />
Am 27. Juli geht es nach der Fahrradtour wieder zu einem gemeinsamen<br />
Abschluss in den Vereinsbiergarten. Nicht vergessen: Am 24. Juli<br />
ist der Gau-Wandertag in Seligenstadt. Auch hier wird um Anmeldung<br />
gebeten. Gäste sind uns <strong>im</strong>mer herzlich willkommen.
Mittwoch, den 29. Juni 2011 Seite 11<br />
§<br />
meilinger_op:Layout 1 23.05.11 11:30 Seite 1<br />
Beratung statt Routin<br />
Beratung statt Routine<br />
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Gärtnerweg 6 . • Mieten und Vermieten •<br />
eine falsche Weichenstellung.<br />
Einschränkungen für Pendler<br />
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Neues aus der höchstrichterli- Nachteile entstehen. Der Entmitteln<br />
und den eigenen Pkw nutmungsklage<br />
zu fällen.<br />
zen, müssen Einschränkungen<br />
chen Rechtsprechung <strong>im</strong> Mietscheidung lag folgender Fall zu- 3. Sechsmonatige Verjährungs-<br />
hinnehmen. Bisher konnten sie<br />
recht:grunde:<br />
Derzeitiger Eigentümer frist des Erstattungsanspruchs<br />
höhere Kosten für Tickets geltend<br />
1. Kündigungsrecht bei fortlau- des vom Mieter angemieteten eines Mieters für Renovierungs-<br />
machen, wenn diese mehr als 30<br />
fend unpünktlicher Mietzahlung Grundstücks war eine Erbengekosten bei unwirksamer Schön- Cent für die Entfernungskilometer<br />
Der BGH hat in einer neueren meinschaft. Das Grundstück heitsreparaturklausel<br />
der Strecke mit öffentlichen Ver-<br />
Entscheidung vom 1. Juni 2011 stand bereits vor Eintritt des Erb- Wie bereits mehrfach in unserer kehrsmitteln betrugen. Ab dem<br />
unter dem Az: VIII ZR 91/10 noch falls jahrelang unter staatlicher Vortragsreihe dargelegt, hat kommenden Jahr ist die Ver-<br />
einmal bekräftigt, dass eine an- Verwaltung der damaligen DDR grundsätzlich der Vermieter Mietgleichsrechnung als Jahresrechdauernd<br />
und trotz wiederholter und zwar auch noch zum Zeitobjekte <strong>im</strong> vertragsgemäßen Zunung für alle Fahrkilometer zu-<br />
Abmahnung des Vermieters fortpunkt des Erbfalls. Diese Erbenstand zu erhalten und damit sammen durchzuführen. Gerade<br />
gesetzt verspätete Entrichtung gemeinschaft sollte jetzt ausein- auch die notwendigen Renovie- Pendler, die park&ride nutzten<br />
der Mietzahlung durch den Mieandergesetzt werden, weshalb rungen und Schönheitsreparatu- und am Rande von Ballungsgeter<br />
eine so gravierende Pflichtver- man den Mietvertrag mit der Beren auszuführen. Notwendige bieten zunächst mit dem Pkw fahletzung<br />
darstellt, dass dieser gründung kündigte, das sanie- Schönheitsreparaturen kann er ren müssen, werden dann weniger<br />
nach § 543 Abs. 1, Abs. 3 BGB, rungsbedürftige und verlustbrin- allerdings vertraglich auf den Werbungskosten geltend machen<br />
zu einer fristlosen Kündigung gende Mietobjekt verkaufen zu Mieter abwälzen. Wie bekannt, können. Die als Vereinfachung be-<br />
des Mietverhältnisses berechtigt wollen. Die erstrebte Erbausein- können jedoch formularmäßige gründete Einschränkung wird des-<br />
sein soll. Dies gelte auch dann, andersetzung ließe sich nur Schönheitsreparaturklauseln in halb vom NVL kritisiert, zumal<br />
wenn der Mieter irrig angenom- durch den Verkauf realisieren, Mietverträgen aus verschiedenen gleichzeitig Arbeitnehmer ohne<br />
men hat, zur Entrichtung der der seinerseits auch nur in un- Gründen unwirksam sein, so Werbungskosten entlastet werden.<br />
Miete erst zum Monatsende ververmietetem Zustand möglich zum Beispiel wenn für die vorzu- Vereinfachungen bei den Kinderpflichtet<br />
zu sein. Nach dem Ge- wäre. Der Mieter widersprach der nehmendenSchönheitsreparabetreuungskostensetz und in der Regel auch nach Kündigung, die Erbengemeinturarbeiten sog. starre Fristen ge- Die bisher unterschiedlichen Vor-<br />
den gängigen mietvertraglichen schaft erhob Räumungsklage. fordert werden ohne Rücksicht aussetzungen für den Abzug von<br />
Vereinbarungen ist die Miete je- Der BGB hat in letzter Instanz darauf, ob die Arbeiten tatsäch-<br />
Betreuungskosten wie Berufstätigweils<br />
spätestens am dritten Werk- nunmehr festgestellt, dass bei lich erforderlich sind oder wenn<br />
keit, Ausbildung oder Krankheit<br />
tag eines Monats zu entrichten. der Beurteilung, ob dem Eigentü-<br />
der Eltern werden ab 2012 entfal-<br />
Arbeiten verlangt werden, die §<br />
Wenn der Mieter entgegen dieser<br />
len. Dadurch wird der Antrag zum<br />
mer durch den Fortbestand eines 28 IV 3 der 2. Berechnungsver-<br />
Abzug von Kinderbetreuungskos-<br />
Vereinbarung ann<strong>im</strong>mt Zahlung Mietverhältnisses erhebliche ordnung widersprechen. Oftmals<br />
ten erheblich vereinfacht. Bisher<br />
erst zum Monatsende zu schul- Nachteile entstehen und er des- weiß ein Mieter jedoch nicht,<br />
muss eine ganze Seite Steuererden.<br />
Ein lediglich leicht fahrlässihalb zur Kündigung berechtigt dass die Schönheitsreparaturklärungsformular ausgefüllt werges<br />
Verhalten eines Mieters liegt sei, jedenfalls das grundsätzliche klauseln seines Mietvertrages den, zukünftig dürften zwei bis<br />
jedenfalls dann nicht mehr vor, Interesse des Mieters zum Ver- wegen eines Verstoßes gegen die drei Zeilen ausreichen. Der Vor-<br />
wenn er mehrmals wegen verbleib in der Wohnung gegen- Vorschriften der §§ 305 ff BGB schlag entlastet Familien und Fispäteter<br />
Zahlungen abgemahnt übergestellt und eine Abwägung unwirksam sind und verlässt sich nanzverwaltung von Bürokratie,<br />
wurde. Spätestens dann muss der beiderseitigen Interessenlage darauf, dass er zu Renovierungs- außerdem kommen mehr Eltern in<br />
ihm auffallen, dass seine Annah- zu erfolgen habe. Dabei könne arbeiten bei Auszug verpflichtet den Genuss des Abzugs.<br />
me, er sei zur Zahlung der Miete ein erheblicher Nachteil nicht ist. Führt er diese dann in gutem Eine weitere Änderung stellt si-<br />
erst zum Monatsende berechtigt, schon deshalb ausgeschlossen Glauben an seine vertragliche cher, dass die Neuregelung keine<br />
nicht zutreffend sein kann. Dann werden, weil die Kläger das Verpflichtung aus und stellt sich Erhöhung der Betreuungskosten<br />
ist die Verspätung nicht entschul- Grundstück bereits <strong>im</strong> vermiete- <strong>im</strong> Nachhinein heraus, dass er zu selbst bewirkt. Viele Kindergärten<br />
digt.ten<br />
und unrentablen Zustand den Arbeiten wegen der Unwirk- und andere Betreuungseinrich-<br />
Eine unverschuldet verspätete geerbt haben, dieses seinerzeit in samkeit der Vertragsklauseln gar tungen berechnen die Gebühren<br />
Zahlung liegt jedoch nach einer staatlicher Verwaltung stand und nicht verpflichtet gewesen wäre, aus den Einkünften der Eltern. Die<br />
älteren Rechtsprechung des BGH die Erbengemeinschaft mit Been- so kann er <strong>im</strong> Wege der Geltend- Gesetzesänderung schreibt vor,<br />
dann vor, wenn der Mieter Sozialdigung der staatlichen Verwalmachung eines Anspruchs aus dass die als Sonderausgaben zu<br />
leistungen, sprich Wohngeld, vertung laut Gesetz in das Mietver- sog. „ungerechtfertigter Bereiche- berücksichtigenden Kinderbetreuspätet<br />
erhält. Eine verzögerte hältnis eingetreten wäre. Dies rung“ vom Vermieter seine Aufungskosten von den Einkünften<br />
Zahlung der Behörde muss sich liefe nämlich darauf hinaus, dass wendungen zurückverlangen. abzuziehen sind, wenn diese Be-<br />
der Mieter nicht als eigenes Ver- die Eigentümer ehemals staatlich Der BGH hat nunmehr unter dem träge für außersteuerliche Zwecke<br />
schulden anrechnen lassen, so verwalteter Wohnungen bei Auf- Az: VIII ZR 195/10 klargestellt, herangezogen werden.<br />
dass bei unverzüglicher Weiterhebung der Verwaltung an den dass dieser Ersatzanspruch des Kindergeld: Wegfall<br />
leitung verspäteter Wohngeld- tatsächlichen Zustand bei Über- Mieters jedoch gemäß § 548 Abs.<br />
der Einkommensprüfung für<br />
zahlungen an den Vermieter, diegang des Mietverhältnisses ge- 2 BGB innerhalb von sechs Mo-<br />
volljährige Kinder<br />
ser trotz Zahlungsverzuges und bunden wären. Damit würde ih-<br />
Für volljährige Kinder müssen Elnaten<br />
nach Beendigung des<br />
tern ab dem kommenden Jahr<br />
vorangegangener Abmahnung nen zugemutet werden, dass Mietverhältnisses verfällt. In §<br />
nicht mehr die Einkünfte und Be-<br />
nicht zu einer Kündigung be- auch dauerhafte Verluste ohne 548 Abs. 2 BGB heißt es, dass<br />
züge des Kindes nachweisen, um<br />
rechtigt ist.<br />
eine Verwertungsmöglichkeit Ansprüche des Mieters auf Ersatz<br />
in den Genuss von Kindergeld<br />
2. Voraussetzungen einer soge- hingenommen werden müssten. von Aufwendungen oder auf Er- und Freibetrag zu kommen. Der<br />
nannten Verwertungskündigung Dies könne jedoch – so der BGH stattung der Wegnahme einer Wegfall der bisher oft sehr auf-<br />
Unter dem Az: VIII ZR 226/09 hat – nicht sein. Vielmehr müsse hier Einrichtung in sechs Monaten wändigen Nachweise entlastet El-<br />
der BGH am 8. Juni 2011 weitere die Unrentabilität des Grund- nach Beendigung des Mietvertern, Familienkassen und Finanz-<br />
Kriterien einer sogenannten Verstücks, d.as heißt: Der Mindererhältnisses verjähren. Daher müsämter gleichermaßen. Bis zum<br />
wertungskündigung gemäß § lös bei einem Verkauf <strong>im</strong> vermiesen solche Forderungen inner- Abschluss von Erstausbildung und<br />
573 Abs. 2 Nr. 3 BGB aufgezeigt. teten Zustand bzw. die Unverhalb von sechs Monaten einge- Erststudium können alle Eltern<br />
Der Vermieter ist dann zu einer käuflichkeit <strong>im</strong> vermieteten Zuklagt werden.<br />
Kindergeld erhalten. Erst bei wei-<br />
ordentlichen, sprich fristgerechstand, die vom Vermieter darzule- Bei weiteren Fragen steht Ihnen tergehenden Ausbildungen der<br />
ten Kündigung des Mietverhältgen sind, dem Interesse des Rechtsanwalt Deboy in der Kanz- Kinder gilt eine Einschränkung.<br />
nisses berechtigt, wenn ihn die Mieters am Verbleib in der Wohlei Dr. Meilinger & Partner in Seli- Das Kindergeld entfällt, wenn ne-<br />
Fortsetzung desselben an einer nung gegenübergestellt werden. genstadt zur Vereinbarung eines ben der Ausbildung eine Erwerbs-<br />
angemessenen wirtschaftlichen Anhand dieser Interessenabwä- Besprechungstermins gerne auch tätigkeit von mehr als 20 Wochen-<br />
Verwertung des Grundstücks hingung <strong>im</strong> Einzelfall sei die gericht- telefonisch unter 06182 – 27000 stunden ausgeübt wird. Weil es<br />
dert und ihm dadurch erhebliche liche Entscheidung über die Räu- zur Verfügung.<br />
auf die regelmäßige wöchentliche<br />
Arbeitszeit ankommt, sind Ferienhigkeit<br />
gar nicht unterhaltspflichtig<br />
war. Nach der Gesetzesänderung<br />
können sich Eltern auch in<br />
diesen Fällen die Freibeträge übertragen<br />
lassen. Allerdings profitieren<br />
davon nicht alle Eltern, weil <strong>im</strong><br />
Gegenzug das gesamte Kindergeld<br />
auf den Steuervorteil angerechnet<br />
wird.<br />
Eine Einschränkung erfolgte be<strong>im</strong><br />
Betreuungsfreibetrag. Bisher können<br />
sich Eltern den halben Freibetrag<br />
vom anderen Elternteil übertragen<br />
lassen, wenn das Kind nur<br />
bei ihnen gemeldet ist. Zukünftig<br />
kann der andere Elternteil der<br />
Übertragung widersprechen, wenn<br />
er trotz fehlender Meldung das<br />
Kind zeitweise betreut oder Kosten<br />
hierfür trägt. Das mag zwar <strong>im</strong><br />
Einzelfall gerecht sein, dürfte aber<br />
gerade bei der Beurteilung zum<br />
Umfang der erforderlichen Betreuung<br />
aufwändig und streitanfällig<br />
<strong>im</strong> Nachweis sein und wird das<br />
Steuerrecht verkomplizieren.<br />
Wegfall der Angabe von Kapitaleinkünften<br />
<strong>im</strong> Mantelbogen der<br />
Steuererklärung<br />
Trotz Abgeltungsteuer müssen viele<br />
Steuerpflichtige bisher ihre Kapitalerträge<br />
in der Steuererklärung<br />
angeben. Wer außergewöhnliche<br />
Belastungen wie Krankheitskosten<br />
geltend macht, kommt um diese<br />
Angaben nicht umhin, weil Einkünfte<br />
aus Kapitalvermögen bei<br />
der Berechnung der zumutbaren<br />
Eigenbelastung mit herangezogen<br />
werden. Das wird zukünftig nicht<br />
mehr erforderlich sein. Die zumutbare<br />
Belastung sinkt deshalb für<br />
Steuerzahler mit Abgeltungsteuer.<br />
Wer allerdings bei geringem Einkommen<br />
über die Günstigerprüfung<br />
seine Kapitaleinkünfte individuell<br />
besteuern lässt, muss sich<br />
diese bei der zumutbaren Eigenbelastung<br />
weiterhin anrechnen<br />
lassen. Der NVL kritisiert diese Benachteiligung<br />
und hält neue<br />
Streitfälle für sehr wahrscheinlich.<br />
Veranlagungsrecht für Ehegatten<br />
Die Wahl von Ehegatten, ihre Steuererklärung<br />
gemeinsam oder einzeln<br />
abzugeben, sollte nach dem<br />
ursprünglichen Gesetzentwurf bereits<br />
mit Einreichung be<strong>im</strong> Finanzamt<br />
bindend sein. Ein Irrtum hätte<br />
Ehepaaren viel Geld kosten können.<br />
Zukünftig können sie die Veranlagungswahl<br />
wie bisher mit einem<br />
Einspruch gegen den Steuerbescheid<br />
noch ändern. Ebenso<br />
kann die Veranlagungsart nach<br />
einer späteren Bescheidkorrektur,<br />
beispielsweise wenn Beteiligungseinkünfte<br />
nachträglich berücksichtigt<br />
werden, noch geändert<br />
werden. Einwände von Sachverständigen<br />
gegen die ursprünglich<br />
vorgesehene Regelung wurden<br />
somit berücksichtigt.<br />
Vermietung: Wegfall<br />
einer Totalüberschussprognose<br />
bei verbilligter Vermietung<br />
Wer seinen Wohnraum bisher zwischen<br />
56 und 75 Prozent der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete vermietet,<br />
muss gegenüber dem Finanzamt<br />
für einen Zeitraum von 30<br />
Jahren eine positive Überschussprognose<br />
nachweisen. Anderenfalls<br />
werden die Werbungskosten<br />
anteilig gekürzt. Diese Regelung<br />
wird ab 2012 entfallen. Werden<br />
mindestens 66 Prozent der ortsüblichen<br />
Miete erhoben, sind auch<br />
die <strong>Ausgabe</strong>n voll abzugsfähig.<br />
Krankheitskosten: Aufhebung<br />
der BFH-Rechtsprechung<br />
zu erleichtertem Nachweis<br />
Ganz zuletzt wurde <strong>im</strong> Gesetzgebungsverfahren<br />
in die Einkommensteuer-Durchführungsverordnung<br />
eine Regelung aufgenommen,<br />
wie die Notwendigkeit von<br />
Krankheitskosten zu belegen ist.<br />
Sie entspricht der bisherigen Auf-<br />
fassung der Finanzverwaltung, weis anerkannt. Die Gesetzesän-<br />
nach der beispielsweise bei einer derung hebt diese Lockerung auf.<br />
Kur ein vorheriges amtsärztliches Nach der Begründung des Ge-<br />
Attest einzuholen ist. Der Bundessetzgebers soll sie aber für Rechtsfinanzhof<br />
hatte diese strengen sicherheit sorgen.<br />
Vorgaben in mehreren Urteilen<br />
gelockert und auch nachträgliche Dieter Gruber – BStL. VLH e.V.<br />
Nachweise durch andere medizi- Telefon 06106 – 77 88 34<br />
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Steuervereinfachungsgesetz 2011 <strong>im</strong> Bundestag beschlossen<br />
jobs weiterhin unschädlich.<br />
Mit dem Wegfall der Einkünfte-<br />
Der Deutsche Bundestag hat am mig abgelehnt. Der Neue Verband<br />
9. Juni 2011 das Steuervereinfa- der Lohnsteuerhilfevereine erläuchungsgesetz<br />
2011 beschlossen. tert einige Änderungen für Arbeit-<br />
Der Bundesrat wird voraussichtlich nehmer und Familien.<br />
am 8. Juli über das Gesetz ent- Steuererklärung alle zwei Jahre<br />
scheiden. Weil einige Änderungs- Die Änderung wurde nach Einwünsche<br />
der Länderkammer beschätzung des NVL aus politischen<br />
reits berücksichtigt wurden, ist Gründen angestrebt und von<br />
davon auszugehen, dass das Ge- Sachverständigen aus der Berasetz<br />
in der heute beschlossenen tungspraxis und der Finanzverwal-<br />
Fassung in Kraft treten wird. tung in breiter Front abgelehnt.<br />
Mit dem Steuervereinfachungsge- Der Steuerpflichtige muss weitersetz<br />
2011 soll das Besteuerungshin zwei Steuererklärungen auf<br />
verfahren vereinfacht und moder- unterschiedlichen Vordrucken abnisiert<br />
werden. Einige Änderungen geben und Rechtsänderungen<br />
wie be<strong>im</strong> Kindergeld sind sehr zu von einem zum anderen Jahr be-<br />
begrüßen, andere wie die zweijähachten. Im Aufschub der Abgabe,<br />
rige Abgabe von Steuererklärun- die gleichzeitig mit der Steuerergen<br />
wurden von den Sachverstänklärung für das zweite Jahr erfoldigen<br />
in der Anhörung vor dem gen kann, ist keine Vereinfachung<br />
Finanzausschuss nahezu einst<strong>im</strong>- zu erkennen. Wer eine Erstattung<br />
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Unfallversicherung; Schwerbehindertenrecht, Versorgungsausgleich;<br />
betriebliche und berufsständige Altersversorgung,<br />
Beamtenversorgung; private Personenversicherungen<br />
erwartet, wird ohnehin seine Steuererklärung<br />
frühzeitig einreichen.<br />
Die neue Regelung kann zudem<br />
nur von Arbeitnehmern und Rentnern<br />
mit begrenzten Nebeneinkünften<br />
in Anspruch genommen<br />
werden und ist be<strong>im</strong> Finanzamt<br />
separat zu beantragen.<br />
Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrages<br />
Die Anhebung des Arbeitnehmer-<br />
Pauschbetrages auf 1.000 Euro,<br />
die bereits <strong>im</strong> Dezember dieses<br />
Jahres zum Ansatz kommt, ist für<br />
die Steuerzahler keine Vereinfachung.<br />
Auch bei geringeren Werbungskosten<br />
gilt es weiterhin, Belege<br />
zu sammeln, da am Jahresanfang<br />
nicht feststeht, ob der<br />
Pauschbetrag überschritten wird<br />
oder nicht.<br />
Von der Steuerentlastung durch<br />
den höheren Pauschbetrag von<br />
ein bis drei Euro <strong>im</strong> Monat profitiert<br />
nur etwa die Hälfte aller Arbeitnehmer,<br />
die geringe Werbungskosten<br />
haben. Alle übrigen<br />
gehen leer aus. Nach Auffassung<br />
des NVL ist jedoch gerade für sie<br />
auf Grund gestiegener Kosten ein<br />
Inflationsausgleich beispielsweise<br />
bei der Entfernungspauschale geboten.<br />
Die Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags<br />
ist deshalb<br />
prüfung erhalten auch mehr Eltern<br />
einen Ausbildungsfreibetrag.<br />
Dieser wird für volljährige Kinder<br />
gewährt, die während der Ausbildung<br />
auswärts untergebracht sind.<br />
Kindergeld: Änderung bei der<br />
Übertragung von Kinderfreibeträgen<br />
Mit dem Kind allein lebende Eltern<br />
und Eltern in Patchworkfamilien<br />
können sich die halben Freibeträge<br />
für Kinder des anderen<br />
Elternteils übertragen lassen,<br />
wenn dieser seinen Unterhaltspflichten<br />
nicht nachkommt. Das<br />
war bisher allerdings nicht möglich,<br />
wenn der andere Elternteil<br />
mangels finanzieller Leistungsfä-<br />
GUTER § § § § RAT §<br />
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in Steuer- und Rechtsfragen
Seite 12 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />
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Pilates, Rückenfitness und Aerobic<br />
Im SKV Hainhausen starten neue<br />
Kurse in dem Bereich Fitness ab<br />
dem 6. Juli 2011. Nachdem die<br />
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die Kurse von allen Krankenkassen<br />
anerkannt und somit rückerstattet.<br />
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G.U.T. Pilates (auch für Anfänger)<br />
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36 Euro für Mitglieder und 54<br />
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ist ein ständiges Vereinsangebot<br />
des Sport- und Kulturvereins<br />
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in der städtischen Turnhalle in<br />
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Übungsstunde vorbei.<br />
präsentiert<br />
die Mannschaft des Jahres<br />
Jost (5)<br />
(TGS Jügeshe<strong>im</strong>)<br />
Eißmann (8) Krist (4) F. Egerer (5)<br />
(TGS Jügeshe<strong>im</strong>) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>) (TGS Jügeshe<strong>im</strong>)<br />
Bürk (7) Demirtas (7) Bott (5) Garnatz (6)<br />
(TGS Jügeshe<strong>im</strong>) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>) (TGS Jügeshe<strong>im</strong> II) (TSV Dudenhofen II)<br />
Kohnke (5) Amani (8) Strack (8)<br />
(TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>) (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II)<br />
In Klammern Anzahl der Berufungen in die „Mannschaft des Tages”<br />
Boule (Pétanque): Runde Sache für mehr Lebensart<br />
Ein „Alter Männer“-Sport? Weit gefehlt!<br />
Sich treffen, klönen und dazu einige<br />
Kugeln werfen und vielleicht<br />
auch einen gemütlichen Wein<br />
trinken: Boule ist nicht nur das<br />
Lieblingsspiel der Franzosen, son-<br />
dern auch ein Stück Lebensart.<br />
„Boule“ wird das Spiel mit den<br />
Eisenkugeln genannt, wenn man<br />
vom Freizeitsport spricht; „Pétanque“,<br />
wenn die sportliche Seite<br />
<strong>im</strong> Vordergrund steht. In<br />
Deutschland spielen etwa eine<br />
Million Personen das Spiel mit<br />
den Eisenkugeln in der Freizeit.<br />
Die Anforderungen sind gering,<br />
die Regeln einfach und die Kugeln<br />
preiswert. In Hessen gibt es<br />
einundsechzig eingetragene Mitgliedsvereine<br />
mit ca. 1.300 Lizenzspielern,<br />
die dem Hessischen<br />
Pétanque Verband e.V. angeschlossen<br />
sind. In Deutschland<br />
gibt es pro Bundesland vier Regional-Ligen.<br />
In den hessischen Ranglisten<br />
tummeln sich fünfzehn Min<strong>im</strong>es<br />
(bis 11 Jahre), siebzehn Cadets<br />
(12 bis 14 Jahre) und siebzehn<br />
Juniors (15 bis 17 Jahre), die auf<br />
höchstem Niveau spielen. Sie se-<br />
Die Jügeshe<strong>im</strong>er Mannschaften<br />
prägten in der abgelaufenen Saison<br />
den Fußball in <strong>Rodgau</strong>. Meister<br />
(TGM SV, TGS II), Zweiter (TGM<br />
SV II) und Vierter (TGS) – klar,<br />
dass auch die Mannschaft des<br />
Jahres fast ausschließlich aus Jügeshe<strong>im</strong>er<br />
Spielern besteht. Einzig<br />
Dudenhofens Marius Garnatz<br />
gelang es, in diese Phalanx einzudringen.<br />
Boris Jost (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/5):<br />
Mit ansprechenden Leistungen<br />
hatte der Torhüter großen Anteil<br />
an der guten Saison des Aufsteigers,<br />
ehe ihn <strong>im</strong> Endspurt eine<br />
Verletzung stoppte. Jost erzielte ein<br />
Feldtor, verschoss einen Strafstoß<br />
und wehrte einen Elfmeter ab.<br />
Jürgen Eißmann (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/8):<br />
Der Superfan von 2006<br />
kam berufsbedingt (Mitarbeiter<br />
be<strong>im</strong> DFB) nur auf siebzehn Einsätze,<br />
gehörte dann aber <strong>im</strong>mer<br />
zu den Stützen der Jügeshe<strong>im</strong>er<br />
Innenverteidigung.<br />
Viktor Krist (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>/4):<br />
Der Innenverteidiger<br />
und Führungsspieler war auch in<br />
der abgelaufenen Runde eine<br />
Bank in der Innenverteidigung<br />
des Verbandsligameisters. Erzielte<br />
zudem be<strong>im</strong> 1:1 in Aschaffenburg<br />
mit seinem einzigen Saisontreffer<br />
ein entscheidendes Tor<br />
auf dem Weg zum Titelgewinn.<br />
Frank Egerer (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/5):<br />
Nur eine überflüssige Rote Karte<br />
verhinderte, dass der Linksverteidiger<br />
in allen Saison-Punktspielen<br />
des Gruppenligisten zum Einsatz<br />
kam. Mit zweiunddreißig<br />
Partien dennoch „Rekordspieler“<br />
der TGS in dieser Saison. Dank<br />
seiner Schnelligkeit auch in der<br />
Offensive eine Waffe.<br />
Stefan Bürk (TGS Jügeshe<strong>im</strong>/7):<br />
Startete be<strong>im</strong> Gruppenligisten<br />
von null auf einhundert durch,<br />
bereits in der Vorbereitung <strong>im</strong><br />
Achtzig Prüfungen auf einen Schlag<br />
Selten war die Großsporthalle in Hainhausen so gefüllt mit Prüflingen der Taekwondo-Abteilung der<br />
Turngemeinde 1886 Hainhausen e.V. wie an diesem Tag. Nach wochenlanger Vorbereitung konnten die<br />
Sportler endlich einem großen Publikum zeigen, was sie gelernt und trainiert hatten. Insbesondere die<br />
Kinder freuten sich sehr auf diese Präsentation, denn für fast dreißig davon war es die erste Gürtelprüfung<br />
überhaupt. Mithilfe tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern und Erwachsener war so auch die<br />
Verpflegung für Sportler, Gäste und Trainer gesichert, so dass der Tag für alle zu einem großen Erfolg<br />
werden konnte. Trotz strahlenden Sonnenscheins und hohem Niveau der Prüfung konnten alle Sportler<br />
die Prüfung, manche sogar mit Auszeichnung, bestehen und haben nun den nächst höheren Gürtelgrad<br />
erreicht. Während die Kinder vor allem bei den Kicktechniken glänzten, zeigten die Frauen hervorragende<br />
Technikchoreographien. Aber auch der Bruchtest hat bei allen großen und kleinen Sportlern<br />
auf Anhieb geklappt und brachte die Zuschauermenge zum Staunen.<br />
Ganz besonders erfreut war Großmeister und Prüfer Taghi Mahmoudi über die Teilnahme von fünf<br />
Sportlern der Taekwondo-AG der Geschwister-Scholl-Schule unter der Leitung von Nadine Kleinhenz.<br />
Sie zeigten wirklich gute Leistungen in allen Disziplinen.<br />
hen, es ist nicht nur ein „Rentner-<br />
Sport“, wobei sich Boule besonders<br />
dafür auszeichnet, denn<br />
man kann ihn bis ins hohe Alter<br />
spielen. Unser ältester Spieler ist<br />
75 Jahre alt und spielt in der Hessenliga.<br />
Natürlich gibt es auch<br />
Europa- und Weltmeisterschaften.<br />
Die letzte WM war 2010 in<br />
Izmir in der Türkei.<br />
Außer den vielen Spaß-Boulern<br />
<strong>im</strong> Landkreis Offenbach, gibt es<br />
acht Vereine, die als eingetragener<br />
Verein oder als Abteilung eines<br />
Vereins in der Hessenliga<br />
spielen. Darunter auch der TGM<br />
SV in Jügeshe<strong>im</strong>, der eine Boule-<br />
Abteilung mit achtzehn Mitgliedern<br />
hat. Trainiert wird dienstags<br />
ab 19 Uhr und freitags ab 17 Uhr<br />
in der Weiskircher Straße 42 in<br />
Jügeshe<strong>im</strong> hinter der TGM SV-<br />
Turnhalle.<br />
Freitags wird nach französischer<br />
Art in geselliger Runde das Wochenende<br />
eingeläutet. Da darf<br />
natürlich das Baguette, der Käse<br />
und der Rotwein nicht fehlen.<br />
Interessierte sind eingeladen,<br />
dienstags und/oder freitags mit<br />
erfahrenen Boule-Spielern<br />
„Schnupper-Spiele“ zu machen,<br />
die Kugeln werden gestellt. Dort<br />
lernen Sie auch die Faszination<br />
„Boule“ kennen. Technik, Taktik,<br />
Strategie sind nur drei Begriffe<br />
aus der Welt dieses wunderbaren<br />
Freizeitsports. Informationen erhalten<br />
Sie unter Telefon 644972<br />
oder unter E-Mail: boule-tgmsvjuegeshe<strong>im</strong>@email.de<br />
Turngesellschaft und<br />
TGM SV prägen die<br />
Mannschaft des Jahres<br />
vergangenen Sommer war sein<br />
großer Wert für den Aufsteiger zu<br />
erkennen. Be<strong>im</strong> 8:1 in Bernbach<br />
am vorletzten Spieltag vierfacher<br />
Torschütze für die TGS.<br />
Marauge Demirtas (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>/7).<br />
Als einziger der Jügeshe<strong>im</strong>er<br />
Mittelfeldspieler dauerhaft<br />
mit Defensivaufgaben vertraut,<br />
stärkte als „Sechser“ vor der<br />
Viererkette die Abwehr und kurbelte<br />
mit seiner Routine gleichzeitig<br />
das Offensivspiel an.<br />
Traumtor <strong>im</strong> Kreispokal-Halbfinale<br />
gegen die TGS Jügeshe<strong>im</strong> zum<br />
2:0-Endstand.<br />
S<strong>im</strong>on Bott (TGS Jügeshe<strong>im</strong> II/5):<br />
Überzeugte <strong>im</strong> linken Mittelfeld<br />
des B-Liga-Meisters mit konstanten<br />
Leistungen und zwölf Treffern,<br />
darunter zwei Toren als Joker.<br />
Marius Garnatz (TSV Dudenho-<br />
fen II/6): Spielte sich über die<br />
zweite Mannschaft in die Kreis-<br />
oberliga-Truppe des TSV, ehe ihn<br />
eine Verletzung zurückwarf. Erneut<br />
über die B-Liga-Truppe<br />
kämpfte sich Garnatz wieder heran<br />
und empfahl sich für höhere<br />
Aufgaben. Überzeugte in den<br />
beiden Relegationsspielen um<br />
den Klassenerhalt gegen die<br />
TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II (2:1) und<br />
be<strong>im</strong> Türk. SC Offenbach (2:2) mit<br />
einer guten Vorstellung. Be<strong>im</strong> 6:0<br />
gegen die TG Weiskirchen vierfacher<br />
Torschütze – binnen sechs<br />
Minuten gelang ihm dabei sogar<br />
ein Hattrick.<br />
Michael Kohnke (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong><br />
II/5): Mit fünfundzwanzig<br />
Toren maßgeblich am Erfolg<br />
von TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> II in der<br />
A-Ost beteiligt. Be<strong>im</strong> 6:0-Erfolg<br />
der Jügeshe<strong>im</strong>er bei der DJK<br />
Sparta Bürgel fünffacher Torschütze,<br />
benötigte für seinen<br />
Hattrick in der ersten Hälfte nur<br />
zwölf Minuten. In der ersten Saisonhälfte<br />
verbuchte er für die<br />
Verbandsliga-Mannschaft noch<br />
sechzehn Einsätze, wurde aber<br />
nach der Winterpause aus beruflichen<br />
Gründen nur noch in der<br />
A-Liga eingesetzt.<br />
Khaibar Amani (TGM SV Jügeshe<strong>im</strong>/8):<br />
Im ersten Halbjahr<br />
waren die Startschwierigkeiten<br />
nach seiner Verletzungspause<br />
unübersehbar. Umso besser lief<br />
es für den Ex-Mainzer nach der<br />
Winterpause. In fünfzehn Punktspielen<br />
gelangen Amani zwölf<br />
Treffer, darunter jeweils zwei zu<br />
den Auswärtssiegen in Bruchköbel<br />
(3:2) und bei der Spvgg. Dieteshe<strong>im</strong><br />
(2:1).<br />
Daniel Strack (TGM SV Jüges-<br />
he<strong>im</strong> II/8): Mit zweiunddreißig<br />
Treffern der beste <strong>Rodgau</strong>er Torschütze<br />
in der vergangenen<br />
Spielzeit. In insgesamt zehn Partien<br />
gelangen ihm mindestens<br />
zwei oder mehr Tore. Einer der<br />
Führungsspieler des A-Ligisten<br />
mit einer knallharten Klebe, die<br />
bei allen gegnerischen Torhütern<br />
gefürchtet war – und auch bei<br />
den eigenen.<br />
Sport <strong>im</strong><br />
<strong>Rodgau</strong><br />
Freiherr-vom-Stein Schule feiert ,Sportfest der Steinis‘<br />
Schülerinnen und Schüler freuen sich über eine gelungene Premiere des ersten Sportfestes rund um<br />
das Thema Sport, Bewegung, Ernährung und Gesundheit.<br />
„Das Sportfest war einfach der Hammer! Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich jetzt in einen Verein<br />
gehen möchte“, äußerte sich ein Schüler. Die Freiherr-vom-Stein Schule gestaltete <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />
50-jährigen Jubiläums einen weiteren Höhepunkt <strong>im</strong> laufenden Festjahr – das „Sportfest der Steinis“.<br />
Die traditionellen Bundesjugendspiele wurden be<strong>im</strong> Sportfest durch den Vielseitigkeitswettbewerb <strong>im</strong><br />
Laufen, Springen und Werfen ersetzt. Die Kinder konnten sich dort auf spielerische und abwechslungsreiche<br />
Weise sportlich betätigen .<br />
Zusätzlich zu diesem Wettbewerb konnte die FvSS verschiedene Kooperationspartner gewinnen, um<br />
den Schülerinnen und Schülern ein weit gefächertes Angebot <strong>im</strong> sportlichen Bereich zu unterbreiten.<br />
So konnten die Kinder bei einem Tennisclub ihre ersten Erfahrungen <strong>im</strong> Tennis sammeln, be<strong>im</strong> TSV<br />
Dudenhofen das Gleichgewicht auf dem Einrad halten und verschiedene Ballkünste be<strong>im</strong> Fußball erproben.<br />
Außerdem standen für die Kinder Torwandschießen, Slackline und Bouncer Ball – angeboten<br />
von TGS und TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> – auf dem Programm. Einen besonderen Höhepunkt stellte der vom<br />
Hessischen Turnverband gemietete Turnbus mit zahlreichen Spielgeräten und der Airtrackbahn dar. Die<br />
einzelnen Stationen des Vielseitigkeitswettbewerbs wurden durch die Schüler des Sportleistungskurses<br />
der Claus-von-Stauffenberg Schule betreut, die ihre Aufgabe toll meisterten.<br />
Am „Sportfest der Steinis“ konnten sich die Kids durch ein gesundes Mittagessen, zubereitet vom Förderverein<br />
der Freiherr-vom-Stein Schule, stärken. Über den Tag hinweg standen ihnen des Weiteren<br />
eine Snackbar vom Bioladen Haller sowie eine Wasserbar der Firma Gotta zur Verfügung.<br />
Am Ende des Sportfestes waren sich alle einig: Sport ist cool – wir wollen uns bewegen! Die Schülerinnen<br />
und Schüler freuen sich schon jetzt auf das „Sportfest der Steinis“ <strong>im</strong> nächsten Jahr und sind jetzt<br />
schon gespannt, welche neuen Sportarten und möglichen Trends sie dort ausprobieren können.<br />
Großer Umbruch bei der SG Nieder-Roden:<br />
Neun Spieler gehen, viele junge kommen<br />
Sportgemeinschaft fängt den Abstieg aus der Gruppenliga in die Kreisoberliga gut ab<br />
Nach dem Abstieg aus der Gruppenliga<br />
gibt es bei der SG Nieder-<br />
Roden einen großen Umbruch.<br />
Nicht nur das Trainerteam Cengiz<br />
Elcioglu/Patrick Ott wurde gegen<br />
Steven Kessler/Stefan Heck (beide<br />
von der SG Rosenhöhe) ausgetauscht,<br />
auch bei den Spielern<br />
vollzogen sich eine Reihe von<br />
Veränderungen.<br />
Mit Alexander Brandt (Kickers<br />
Obertshausen), Benny Gottwaldt,<br />
Damian Thomin (Kickers Obertshausen<br />
II), Claudio Sanzone,<br />
Gökhan Cepni (beide TuS Klein-<br />
Welzhe<strong>im</strong>), Christopher Alt (Mittelbuchen),<br />
Elcioglu, Silvan Gök<br />
und Oguz Biricik (alle unbekannt)<br />
haben sich nicht weniger<br />
als neun Spieler bei der Sportgemeinschaft<br />
abgemeldet. Hinzu<br />
kommen noch Thomas Dursun –<br />
der allerdings verletzungsbedingt<br />
kein Spiel für die SGN bestritt –<br />
und Markus Kremeier (Karriereende).<br />
Die Situation von Giovanni<br />
Gunkel und Jens Berger ist<br />
noch nicht eindeutig geklärt.<br />
Trotzdem ist den Nieder-Rödern<br />
vor der neuen Runde nicht bange.<br />
Neben den erfahrenen Uli<br />
Fäth (TGS Jügeshe<strong>im</strong>) und Luciano<br />
Del Sorbo (Teutonia Hausen)<br />
ist es der SGN gelungen, eine<br />
Reihe junger Spieler zu verpflichten,<br />
die bereits in der Jugend<br />
oder bei den Aktiven höherklassig<br />
gespielt haben. Die Rückkeh-<br />
Auftakt gegen den<br />
SV Wehen II<br />
Am kommenden Montag (4. Juli)<br />
n<strong>im</strong>mt die TGM SV Jügeshe<strong>im</strong> die<br />
Vorbereitung auf die kommende<br />
Spielzeit in der Hessenliga auf.<br />
Das erste Testspiel bestreitet die<br />
Mannschaft von Trainer Lars<br />
Schmidt nur zwei Tage später<br />
be<strong>im</strong> Frankfurter A-Ligisten FG<br />
Seckbach 0:2. Am Sonntag, 10.<br />
Juli, gastiert die TGM SV be<strong>im</strong><br />
ehemaligen Schmidt-Klub Kickers<br />
Obertshausen.<br />
Zum ersten Punktspiel (5. bis 7.<br />
August) erwartet Jügeshe<strong>im</strong> den<br />
SV Wehen Wiesbaden II.<br />
rer Sascha Berger und Mirco<br />
Frank (beide Kickers Obertshausen)<br />
sowie Max Wegener (Spvgg.<br />
Dieteshe<strong>im</strong>) bringen Verbandsliga-Erfahrung<br />
mit.<br />
Cedric Bär, Ricardo Sozzo und<br />
Gienapiero Iantorno (alle TGS Jügeshe<strong>im</strong>)<br />
haben alle eine hervorragende<br />
fußballerische Ausbildung<br />
in der Jugend genossen.<br />
Bär war zudem Kapitän der U17-<br />
Bundesligamannschaft der SG<br />
Rosenhöhe. Weiterhin werden<br />
die Eigengewächse Metehan Alkis<br />
und Nico D‘Alessio unter dem<br />
neuen Trainerduo wieder voll angreifen.<br />
Ernest Strul (TSV Heusenstamm)<br />
wird neben seiner Tätigkeit<br />
als Torwart-Trainer auch als<br />
zweiter Torhüter aushelfen.<br />
Mit Marco Piesker haben die<br />
Nieder-Röder einen für die Kreis-<br />
oberliga erstklassigen Torhüter,<br />
was er in der Gruppenliga bereits<br />
mehrfach unter Beweis stellte.<br />
Auch die verbliebenen Alexander<br />
Klann, Kai Werle, T<strong>im</strong> Kuprat,<br />
Marcel Walter, Mustafa Akcay<br />
und Cem Yilmaz haben bereits<br />
gezeigt, dass sie der SG Nieder-<br />
Roden weiterhelfen.<br />
„Wir planen bis zum Trainingsbeginn<br />
am Freitag eventuell noch<br />
mit zwei, drei weiteren jungen<br />
Spielern“, äußert Spielausschusschef<br />
Dirk Kuprat. Ziel ist der Wiederaufstieg.<br />
„Entscheidend wird<br />
sein, wie schnell es die Trainer<br />
schaffen, aus den neuen und alten<br />
Spielern eine Mannschaft zu<br />
formen. Das Potenzial ist auf alle<br />
Fälle vorhanden. Wir sind uns sicher,<br />
dass der Trainerwechsel und<br />
die neue Mannschaft für einen<br />
Schub <strong>im</strong> Umfeld sorgen. Im vergangenen<br />
Jahr führte vor allem<br />
Cliquenbildung, schlechte Trainingsbeteiligung<br />
und Disziplinlosigkeit<br />
dazu, dass wir zurecht auf<br />
dem letzten Platz in der Gruppenliga<br />
landeten“, meinte Kuprat.<br />
Bei den neuen Spielern haben<br />
die Nieder-Röder deshalb nicht<br />
nur auf die fußballerischen Fähigkeiten<br />
geachtet. Das Trainerduo<br />
Kessler/Heck – das gerade<br />
mit der U19 der SG Rosenhöhe in<br />
die Hessenliga aufgestiegen ist,<br />
Kessler führte zugleich die erste<br />
Mannschaft der Rosenhöhe in<br />
der Rückrunde der Kreisoberliga<br />
Offenbach zum Klassenerhalt –<br />
steht dafür, junge Spieler weiterzuentwickeln,<br />
und deren Potenzial<br />
voll auszuschöpfen.<br />
Nach Uli Fäth und Luciano Del<br />
Sorbo – die beide über dreißig<br />
sind – ist Mustafa Akcay mit dreiundzwanzig<br />
Jahren der älteste<br />
Spieler <strong>im</strong> Nieder-Röder Kader.<br />
Steven Kessler selbst verfügt über<br />
höherklassige Erfahrung als<br />
Spieler bei Kickers Offenbach,<br />
KSV Klein-Karben und dem FC<br />
Bayern Alzenau.