Ausgabe 2611.pdf - Ihre Zeitung im Rodgau
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Seite 10 Mittwoch, den 29. Juni 2011<br />
TGS-Kabarett brennt ein Feuerwerk ab<br />
,Das Ei muss zerbrechen damit das Küken lebt‘<br />
En Haufe Leut feiern Nobi Goergen und kehren vor der eigenen Tür – Spenden gehen an Schulen und ,Tante Emma‘<br />
Tanja Rossbach als „Fraa vom Sandhof“ –<br />
Kachelmann, hat er oder hat er nicht?<br />
Gewohnt offensiv gehen „En<br />
Haufe Leut“ mit dem Erdbeben<br />
um, das derzeit „Mama TGS“ erschüttert.<br />
Vor der eigenen Haustür<br />
kehrt es sich doch am Besten.<br />
Vor allem mit den neuen Besen.<br />
Schon zur Einführung geht Lothar<br />
Mark als Chef der Truppe auf<br />
die zahlreichen Meldungen ein:<br />
„En Haufe Leut“ treten aus der<br />
TGS aus. Das hätten sich manche<br />
gewünscht. Doch dem ist nicht<br />
so.<br />
Wir bleiben dabei, sagt er unter<br />
dem Beifall des Publikums vor<br />
ausverkauftem Hause und verspricht<br />
den Besuchern eine Fastnacht<br />
mit neuen Köpfen.<br />
„Die Schale vom Ei muss zerbrechen,<br />
damit das Küken leben<br />
kann“ zitiert Mark aus der Pr<strong>im</strong>izfeier<br />
Pater Löchers vom Vormittag<br />
über den Zustand der TGS.<br />
Eine der zahlreichen Szenen: Die<br />
Zeitmaschine versetzt die Besucher<br />
in das Jahr 2025, in den<br />
Turngarten der Metzgerei Göbel,<br />
wo einst die Turngesellschaft <strong>im</strong><br />
Jahre 1895 gegründet wurde, und<br />
lässt den Rentnerstammtisch mit<br />
Herbert Sahm und Wolfgang<br />
Fisch die Vorkommnisse der heutigen<br />
Zeit in einer Nachlese kritisch<br />
kommentieren.<br />
Wohlgemerkt in einer Zeit, in der<br />
Harmonie eingekehrt ist.<br />
Tanja Rossbach als „Fraa vom<br />
Sandhof“ hatte in diesem Jahr allen<br />
Grund sich zu beschweren.<br />
Mehrfach wird derzeit die Obst-<br />
und Gemüsebranche getroffen.<br />
Neben der Trockenheit kam die<br />
Großbaustelle zur „Unzeit“ und<br />
als es endlich richtig losgehen<br />
kann, treibt EHEC sein Spiel. Mitten<br />
in der Erntezeit. Schwere Zeiten<br />
für Vegetarier. Was man trotzdem<br />
alles mit der Gurke anstellen<br />
kann wurde den Gästen nicht<br />
vorenthalten.<br />
Feiert man seinen Fünfzigsten<br />
oder überlegt man sich schon,<br />
wen man per Traueranzeige öffentlich<br />
auffordert, auf keinen<br />
Fall be<strong>im</strong> letzten Gang dabei zu<br />
sein. Wie entgehe ich der am Horizont<br />
erscheinenden Demenz?<br />
Wie kann ich den Verstand festhalten<br />
oder fliegt er wieder zum<br />
Fenster hinaus, wenn einem die<br />
Krise in der Mitte des Lebens erwischt?<br />
Wann kommt der Segen<br />
des Alters? Soll man ein Testament<br />
schreiben und wer setzt<br />
den vorletzten Willen um? Harald<br />
Mahr hatte die Antworten.<br />
Hautnah an den aktuellen Themen<br />
der Zeit: Was machen <strong>Rodgau</strong>er,<br />
wenn Biblis abgestellt<br />
wird? Erste Erfahrungsberichte<br />
von Peter Otto, mit einem Leben<br />
ohne Atomstrom. Offline ist in.<br />
Die bisher noch verschwiegenen<br />
Vorteile: Gibt es einen Zusammenhang<br />
zwischen der Geburtenrate,<br />
AKW-Abschaltung und<br />
den Kosten der Kinderbetreuung,<br />
und wann greift er? Genügt der<br />
bilinguale Kindergarten und<br />
sorgt er für eine gute Performance<br />
auf dem Arbeitsmarkt?<br />
Katja Schweppe appellierte an<br />
junge Frankfurter Eltern, wo Leben<br />
teurer, dafür aber Sterben<br />
billiger ist als in <strong>Rodgau</strong>, in diese<br />
Region zu ziehen, da sich alleine<br />
aus dem Preisunterschied einer<br />
Kindertagesstätte ein Reihenhaus<br />
abbezahlen lässt.<br />
Nobi Goergen mit Hafertaler.<br />
amüsieren. Bürgermeister Jürgen<br />
Hoffmann und Stadtrat Michael-<br />
Schüssler hatten, wie man sah,<br />
einen vergnüglichen Abend, wo<br />
sie einmal nicht <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
des Geschehens standen.<br />
Hat er oder hat er nicht? Sexuelle<br />
Belästigung am Arbeitsplatz. Stefan<br />
Schmidt, Katja Schweppe<br />
und Tanja Rossbach spielten das<br />
Juni-Erlebniswanderung der Turngemeinde-Wanderer<br />
Die Juni-Wanderung startete von Hering aus, der ehemaligen Burgmannensiedlung, nach Zipfen, dem<br />
Gründungsort des Odenwaldklubs und weiter talwärts über Lengfeld zum Naturschutzgebiet Taubensemd.<br />
Mittagsrast in dem <strong>im</strong> Jahre 1262 erstmals als „Habuthishe<strong>im</strong>“ erwähnten Ort Habitzhe<strong>im</strong>.<br />
Der Rückweg führte an der Bundenmühle, bekannt als Drehort der Serie „Diese Drombuschs“ sowie der<br />
Heydenmühle vorbei, nach Nieder-Klingen. Ein Örtchen das 1220 als „Clingin“ erwähnt wurde. Von da<br />
aus auf aussichtsreichen Wegen, die Veste Otzberg mit der „Weißen Rübe“ ständig vor Augen, bergwärts<br />
zurück zum Ausgangspunkt der Juni - Wanderung. Zum „Nachwandern“ wird diese Tour umbedingt<br />
empfohlen.<br />
Weitere Termine: Am 12. Juli wieder Wandertreff ab 19 Uhr <strong>im</strong> Vereinslokal und am 24. Juli Gauwandertag<br />
und Monatswanderung Juli. Infos unter Telefon 74333.<br />
Als eingetragener Verein „Tierhe<strong>im</strong><br />
Dreieich e.V.“ verfolgt dieser<br />
ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke zur Förderung<br />
des Tierschutzes. Die<br />
Stadt <strong>Rodgau</strong> unterstützt als Vereinsmitglied<br />
den Tierschutz.<br />
Haustiere, die von Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus <strong>Rodgau</strong>, der Polizei<br />
oder der Ordnungspolizei<br />
der Stadt <strong>Rodgau</strong> gefunden werden<br />
und deren Eigentümer nicht<br />
ermittelt werden können, finden<br />
einen Platz <strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> Dreieich.<br />
Auf dem über 8.000 m 2 großen<br />
Tierhe<strong>im</strong> in Dreieich<br />
Tierhe<strong>im</strong>gelände <strong>im</strong> Dreieichenhainer<br />
Haag befinden sich neben<br />
einer Quarantänestation, einem<br />
Kleintier- und einem Vogelz<strong>im</strong>mer,<br />
Boxen für die Unterbringung<br />
von rund fünfundvierzig Hunden<br />
und ein Katzenhaus für die Aufnahme<br />
von etwa sechzig Katze<br />
Urlaubszeit den Aufnahmebedarf<br />
von ausgesetzten oder zurückgelassenen<br />
Tieren erfahrungsgemäß<br />
erhöht, freuen sich das Tierhe<strong>im</strong><br />
wie auch die Stadt <strong>Rodgau</strong><br />
über jedes Tier, welches in ein<br />
neues Zuhause vermittelt werden<br />
kann.<br />
Deshalb richtet Bürgermeister<br />
Jürgen Hoffmann auch gerne einen<br />
Appell an alle <strong>Rodgau</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger: „Wenn Sie<br />
auf der Suche nach einem Haustier<br />
sind, schauen Sie sich doch<br />
erst einmal <strong>im</strong> Tierhe<strong>im</strong> Dreieich<br />
um. Vielleicht findet sich dort ein<br />
neuer und dankbarer Wegbegleiter!“<br />
Informationen und eine<br />
Wegbeschreibung finden sich<br />
auf der Internetseite des Tierhe<strong>im</strong>es<br />
Dreieich: www.tierhe<strong>im</strong>-dreieich.de<br />
Ein umjubeltes Comeback feierte<br />
der „Barde aus Berlin“ Nobi Goergen<br />
mit seinem Prosabeitrag<br />
„Wie die Rente sicher bleibt“.<br />
Doch was ist, wenn sie nicht<br />
reicht? Müssen wir die Ernährung<br />
umstellen, oder werden wir<br />
einfach zu alt?<br />
Seine Erfahrungsberichte aus<br />
der Tofuwelt, Ravioli mit Selleriesauce<br />
und Hafertaler, den er als<br />
letzte Edition vorstellte, waren so<br />
umwerfend, dass sich das Publikum<br />
köstlich amüsierte.<br />
Thomas Sturzenegger brachte<br />
die ersten Ergebnisse der Zensus-<br />
Umfrage für <strong>Rodgau</strong>. Zu viele<br />
Trauerhallen, zu viele Grundschulen<br />
und zu wenige Kinder.<br />
Wie die zahlreichen Informationen<br />
umgesetzt werden, obliegt<br />
der Politik. Die hatten ihre Vertreter<br />
reichlich geschickt, um sich<br />
Anregungen zu holen.<br />
Die Politprominenz aus CDU,<br />
SPD, FDP, ZmB und Grüne waren<br />
zahlreich vertreten, um sich zu<br />
Vorspiel und beantworteten die<br />
Frage: Sind es Einzelfälle oder<br />
sind alle Männer so, oder warum<br />
nur die Chef‘s der anderen?<br />
Dass wir alle Bürger sind, wissen<br />
wir. Aber müssen wir deshalb für<br />
alles bürgen. Das aktuelle Programm<br />
musste für Marcel Rupp<br />
unterbrochen werden: Kein Störfall<br />
in Biblis. Fragen an die Bun-<br />
Steigende Temperaturen und<br />
strahlender Sonnenschein machen<br />
<strong>im</strong> Frühjahr vielen Menschen<br />
Lust, sich auf das Fahrrad<br />
zu schwingen. Doch aufgepasst:<br />
Wer sein Fahrrad abstellt, um beispielsweise<br />
eine Pause zu machen,<br />
sollte einige Sicherheitsmaßnahmen<br />
beachten, damit<br />
kein Langfinger zuschlägt und<br />
das Rad mitn<strong>im</strong>mt.<br />
Immerhin 306.559 Fälle von<br />
Fahrrad-Diebstählen registrierte<br />
die Polizei <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
(2009: 345.346 Fälle).<br />
Gerade <strong>im</strong> Frühjahr und Sommer<br />
schlagen die Diebe besonders<br />
häufig zu. Kein Wunder, sind<br />
doch viele in der warmen Jahreszeit<br />
mit ihren Fahrrädern unterwegs.<br />
„Besonders beliebt bei den<br />
Langfingern sind große Abstellplätze,<br />
zum Beispiel an Bahnhöfen,<br />
Bädern oder Sport- und Freizeiteinrichtungen.<br />
Dabei reichen<br />
schon ganz einfache Mittel, um<br />
den Drahtesel vor Langfingern<br />
zu schützen: Ein geeignetes<br />
Schloss mit dem das Rad fest angeschlossen<br />
werden kann sowie<br />
eine individuelle Kennzeichnung“,<br />
erklärt Prof. Dr. Wolf Hammann,<br />
Vorsitzender der Polizeilichen<br />
Kr<strong>im</strong>inalprävention der<br />
Stefan Schmidt, Tanja Rossbach und Katja Schweppe.<br />
despolitik und mehr. Am Wochenende<br />
gab es in der Aula der<br />
GBS die Antworten.<br />
Stefano Uslenghi setzte die Pro-<br />
tagonisten ins rechte Licht und<br />
sorgte für den passenden Ton. In<br />
der Pause funktionierte die reibungslose<br />
Bewirtung mit Geripptem<br />
und Stangengebäck trotz<br />
überfülltem Hause, dank der vorher<br />
eingeübten Disziplin der<br />
Gäste. Sie hielten sich an die Anweisung<br />
für die Tränke. Petrus<br />
trug mit einer lauschigen Nacht<br />
ein Übriges dazu bei. Die zufriedenen<br />
Gäste dankten bevor sie<br />
den He<strong>im</strong>weg antraten, der Bewirtschaftungsmannschaft<br />
mit<br />
den Familien Fisch, Mark, Jarrar<br />
und Sahm. Die Spenden gehen<br />
in diesem Jahr an: Wilhelm-<br />
Busch-Schule, Carl-Orff-Schule,<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule, Georg-Büchner-Schule,Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule<br />
und<br />
„Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V.” sowie<br />
an die TGS Jügeshe<strong>im</strong>.<br />
En Haufe Leut (v.l.n.r.): Lothar Mark, Wolfgang Fisch, Peter Otto, Herbert Sahm, Katja Schweppe,<br />
Stefan Schmidt, Marcel Rupp, Stefano Uslenghi, Tanja Rossbach, Thomas Sturzenegger und Nobi<br />
Goergen.<br />
LKA Hessen: Einfache Tipps zum Schutz vor Langfingern<br />
BÜRGERBLATT PR<br />
Zuviel Sonne<br />
schadet der Haut<br />
Pflanzenmixtur aus alter<br />
Klostermedizin regeneriert<br />
Eine bereits bei Schuppenflechte<br />
bewährte Pflanzenmixtur, die ein<br />
seltenes orientalisches Baumharz,<br />
sowie Stiefmütterchen-Extrakt enthält,<br />
erweist sich als hilfreich gegen<br />
Sonnenbrand und M<strong>im</strong>ik-Falten.<br />
Gerade <strong>im</strong> Sommer, wenn die<br />
Haut durch zu viel Sonneneinstrahlung<br />
strapaziert ist, unterstützt<br />
der Mönchbalsam die natürliche<br />
Regeneration, Hautrötungen klingen<br />
rasch ab.<br />
Der MönchBalsam (in Apotheken)<br />
enthält ein intensiv duftendes<br />
Länder und des Bundes und Landespolizeipräsident<br />
von Baden-<br />
Württemberg.<br />
Bei der Wahl des Schlosses sollten<br />
Fahrradbesitzer aber ein paar<br />
wichtige Dinge beachten: Dünne<br />
Ketten oder (Spiral-)Kabel- und<br />
Bügelschlösser mit dünnen Bügeln<br />
sind ungeeignet, da Diebe<br />
solche „Sicherungen“ ohne größeren<br />
Aufwand einfach durchschneiden<br />
können.<br />
Besser geeignet sind besonders<br />
massive Stahlketten, Bügel- oder<br />
Panzerkabelschlösser. Die Schlösser<br />
sollten außerdem groß genug<br />
sein, um das Rad an einem festen<br />
Gegenstand anschließen zu<br />
können, zum Beispiel an einem<br />
Fahrradständer. Nur das Vorder-<br />
und Hinterrad zu blockieren,<br />
reicht als Schutz vor Dieben nicht<br />
aus. Diese können blockierte Räder<br />
mühelos wegtragen oder verladen.<br />
Da es keine verbindlichen<br />
Mindestanforderungen für Fahrradsicherungen<br />
gibt, sollten sich<br />
Verbraucher über Tests in einschlägigen<br />
Fachzeitschriften erkundigen,<br />
welche Schlösser ihren<br />
Zweck erfüllen.<br />
Bei Fragen können sie sich an<br />
(Kr<strong>im</strong>inal-)Polizeiliche Beratungsstellen,<br />
Schloss- und Schlüssel-<br />
Baumharz, das schon in der Klostermedizin<br />
gegen Verbrennungen<br />
angewandt wurde. Dermatologe Dr.<br />
Dirk Meyer-Rogge: „Das Mittel regt<br />
offenbar den Zellstoffwechsel des<br />
Hautgewebes an“. So wurde in einer<br />
Studie bei Frauen zwischen 40<br />
und 60 festgestellt, dass frühzeitiger<br />
Faltenbildung, besonders an<br />
Mund und Augenwinkeln (sog.<br />
Krähenfüße) entgegen gewirkt<br />
wird, die Haut wird straffer. Dr. Meyer-Rogge:<br />
„Trockene Haut wird erkennbar<br />
weicher, be<strong>im</strong> Großteil<br />
kam es zu einer Art Regeneration<br />
der Hautzellen“.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.hansapharm-media.de<br />
Apothekenverkaufspreis: 50ml 14,20 EUR<br />
PZN: 4476461<br />
dienste oder Fahrradgeschäfte<br />
wenden.<br />
Um den Verbleib eines gestohlenen<br />
Fahrrads ermitteln zu können,<br />
benötigt die Polizei alle verfügbaren<br />
Kennzeichen, mit denen<br />
sich das Rad zweifelsfrei<br />
identifizieren lässt: zum Beispiel<br />
die individuelle Rahmennummer.<br />
Diese ist bei vielen in Deutschland<br />
verkauften Rädern in den<br />
Rahmen eingeschlagen. Hat das<br />
Fahrrad keine Rahmennummer,<br />
können Radbesitzer selbst oder<br />
ein Fachmann eine individuelle<br />
Kennzeichnung anbringen, zum<br />
Beispiel durch Eingravieren einer<br />
Individualnummer. Zusätzlich<br />
empfiehlt die Polizei eine Fahrradcodierung<br />
(mit Kraftfahrzeugkennzeichen,Gemeindeschlüssel,<br />
Straßenschlüssel, Hausnummer<br />
und Initialen). Die Codierung<br />
lässt sich anhand der amtlichen<br />
Schlüsselzahlen von Fundämtern<br />
und Polizeidienststellen leicht<br />
entschlüsseln. Selbst wenn ein<br />
Fahrrad nicht in der Sachfahndung<br />
notiert ist, führt die Codierung<br />
zumindest zur Wohnanschrift<br />
des Eigentümers. Wo<br />
Fahrradbesitzer ihr Rad codieren<br />
lassen können, erfahren sie <strong>im</strong><br />
Fachhandel. Bei der Polizei erhal-<br />
ten sie den Aufkleber „Finger<br />
weg – Mein Rad ist codiert!“, den<br />
sie an ihrem Rad anbringen können,<br />
um Diebe abzuschrecken.<br />
Ein Fahrradpass hilft, gestohlene<br />
Räder zweifelsfrei zu identifizieren,<br />
den Täter zu überführen und<br />
den rechtmäßigen Eigentümer<br />
ausfindig zu machen. Im Pass<br />
sind neben Rahmennummer und<br />
Codierung auch Name und Anschrift<br />
des Radbesitzers notiert.<br />
Viele Händler stellen be<strong>im</strong> Fahrradkauf<br />
einen herstellerseitigen<br />
oder polizeilichen Fahrradpass<br />
mit der individuellen Rahmennummer<br />
aus. Käufer sollten gezielt<br />
danach fragen, rät die Polizei.<br />
Den vollständig ausgefüllten<br />
Pass mit einem Foto des Fahrrads<br />
sollten sie dann sicher aufbewahren.<br />
Mehr Tipps, wie Fahrradbesitzer<br />
ihren Drahtesel vor Dieben schützen<br />
können, bietet das Faltblatt<br />
„Guter Rat ist nicht teuer. Und der<br />
Verlust <strong>Ihre</strong>s Rades?“, das hier heruntergeladen<br />
werden kann:<br />
http://www.polizei-beratung.de/<br />
medienangebot/details/form<br />
/7/25.html – Weitere Informationen<br />
und Tipps zur Kr<strong>im</strong>inalitätsvorbeugung<br />
erhalten Sie unter<br />
www.polizei-beratung.de<br />
Gemeinsame Ferienaktivitäten der Gymnastikfrauen<br />
und Wanderer der Sportvereinigung Weiskirchen<br />
Die Gymnastik-Seniorinnen und die Wanderer der Sportvereinigung<br />
Weiskirchen gehen in diesen Sommerferien gemeinsam „Auf Tour.<br />
Das erstmalige Treffen ist am 5. Juli um 18.30 Uhr am Bürgerhaus zu<br />
einer Fahrradtour. Abschluss ist um ca. 19.45 Uhr <strong>im</strong> Biergarten der<br />
Vereinsgaststätte. So können auch Sportsfreunde, die nicht an der<br />
Fahrradtour teilnehmen, an diesem Abschluss dabei sein.<br />
Die nächste Tour geht am 12. Juli ebenfalls um 18.30 Uhr ab dem<br />
Bürgerhaus zu einer Rundfahrt mit Abschluss <strong>im</strong> Bindinggarten in<br />
Rembrücken.<br />
Am 20. Juli heißt das Thema „Frühstück am Glaabsweiher“. Dazu starten<br />
wir um 8.30 Uhr ebenfalls ab dem Bürgerhaus. Hierzu bitten wir<br />
um Rückmeldung, wer teiln<strong>im</strong>mt. Tel. 5703 oder am.jonas@web.de<br />
Der Glaabsweiher ist auch gut mit dem Auto zu erreichen.<br />
Am 27. Juli geht es nach der Fahrradtour wieder zu einem gemeinsamen<br />
Abschluss in den Vereinsbiergarten. Nicht vergessen: Am 24. Juli<br />
ist der Gau-Wandertag in Seligenstadt. Auch hier wird um Anmeldung<br />
gebeten. Gäste sind uns <strong>im</strong>mer herzlich willkommen.