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Stadtmagazin "Wir sind Attendorn" - Ausgabe 1(Das komplette ...

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Hoch über der Bigge<br />

WIR SIND ATTENDORN<br />

29<br />

Im heimischen Metallbaubetrieb Olaf Geschwinde wurde ebenfalls an der Realisierung des Projektes<br />

gebaut.<br />

form mit acht Meter Durchmesser führt.<br />

Durch diesen Aufbau werden die Besucher<br />

hinaus in Richtung See geführt und<br />

haben durch die runde Form des Stegs<br />

die Möglichkeit, unterschiedlichste Sichtweisen<br />

auf sich wirken zu lassen. Ob der<br />

Blick auf den Biggedamm, in die Waldenburger<br />

Bucht oder auf die Wipfel der<br />

Bäume, hier erschließen sich völlig neue<br />

Einblicke und Perspektiven.<br />

Die weichen und runden Formen stehen<br />

dabei im Kontext mit den Buchten des<br />

Biggesees, dem runden Leuchtturm, mit<br />

den Hügeln der Umgebung und bilden<br />

einen Kontrast zum gradlinigen Biggedamm.<br />

Der untere Ring ist aus Cortenstahl,<br />

also einem Stahl,<br />

dessen äußere<br />

Schicht aus Rost besteht.<br />

Dieser Ring<br />

wird von innen durch<br />

blaues LED-Licht beleuchtet.<br />

In der Mitte der<br />

runden Plattform soll eine<br />

neun Meter lange Nadel<br />

scheinbar schweben, die<br />

mit weißem Licht angestrahlt<br />

wird und so<br />

einen Kontrast zum<br />

blauen Ring bildet.<br />

Ausreichend<br />

Strom werden in<br />

Zukunft zehn<br />

Photovoltaik-Module<br />

liefern, die allerdings<br />

erst nach der Fertigstellung<br />

angebracht werden können,<br />

ebenso wie eine Infosäule, die den Besuchern<br />

weitere Details über die Umgebung<br />

verraten wird. Die Hauptkonstruktion<br />

besteht aus verzinktem Stahl, der<br />

anfangs noch eine recht glänzende Optik<br />

haben wird, die jedoch im Laufe der ersten<br />

Monate verwittert und matt wird, so<br />

dass die strahlende Nadel in der Mitte in<br />

den Vordergrund gelangt.<br />

Viel ist in der Vergangenheit über die<br />

Aussichtsplattform gesprochen worden.<br />

Anfangs sollte sie in gedachter direkter<br />

Linie von der Zuwegung entlang der<br />

SGV-Hütte auf den See gebaut werden,<br />

um so eine achsiale Verbindung zur Gilberginsel<br />

zu schaffen. Diesen Plänen<br />

hatte der Rat der Hansestadt im Dezember<br />

2011 einstimmig zugestimmt.<br />

Nachdem einige Monate später deutlich<br />

geworden war, dass speziell in den Reihen<br />

des SGV dies nicht gewünscht war,<br />

wurde zwischen Bürgermeister Hilleke<br />

und dem Vereinsvorstand ein dahin gehender<br />

Kompromiss gefunden, das Objekt<br />

um 6,50 Meter nach rechts zu verschieben.<br />

Dieser Vorschlag, bei dem der<br />

heutige Blick auf den See erhalten bleibt<br />

und dennoch die Möglichkeit einer veränderten<br />

Wahrnehmung der Aussicht geschaffen<br />

wird, wurde in einer späteren<br />

Mitgliederversammlung des SGV mehrheitlich<br />

angenommen.<br />

Allerdings kam es durch die andersartige<br />

Topografie am neuen Standort und die<br />

dort vorgefundene Bodenbeschaffenheit<br />

zu erheblichen Problemen und Mehrkosten.<br />

Die Stützen mussten unter anderem<br />

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