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Wir fuer Sie 01 2013.pdf - Krankenhaus Göttlicher Heiland

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Aktuelles<br />

Hightech für Patienten<br />

Seit Jänner 2<strong>01</strong>3 verfügt das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Göttlicher</strong> <strong>Heiland</strong> über eine digitale Multifunktionsangiographie<br />

der neuesten Generation. Alle gängigen Durchleuchtungsuntersuchungen, z. B. Angiographien,<br />

können nun in höchster Präzision und Qualität durchgeführt werden.<br />

Der „Multidiagnost“ bietet nicht<br />

nur in der Diagnostik neue Möglichkeiten.<br />

Auch komplexe Eingriffe<br />

an den Gefäßen (z. B. Ballondehnungen,<br />

Stents, Embolisationen) und<br />

Interventionen im Magen-Darm- und<br />

urogenitalen Bereich sind in höchster<br />

Qualität und Präzision möglich.<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schima,<br />

Vorstand der Abteilung für diagnostische<br />

und interventionelle Radiologie,<br />

über das neue Gerät: „Für die<br />

Patienten bringt der Multidiagnost viele<br />

Vorteile:<br />

Die Diagnosen und Eingriffe können<br />

schneller und noch genauer durchgeführt<br />

werden, mit einer auf weniger als<br />

die Hälfte reduzierten Strahlendosis.<br />

Außerdem erlaubt die Ausstattung eine<br />

bessere Überwachung und aufgrund<br />

des flexiblen C-Bogens sind die Untersuchungen<br />

viel bequemer für die Patienten.“<br />

Der Multidiagnost ermöglicht schnellere Eingriffe bei halbierter Strahlendosis<br />

Der eigene Wille zählt<br />

Eine Patientenverfügung kann Gewissenskonflikte für Angehörige und Ärzte verringern.<br />

Immer wieder stehen Ärzte und Angehörige<br />

vor Situationen, in denen<br />

jede Entscheidung schwierig ist.<br />

Fragen nach weiteren Behandlungsschritten<br />

oder nach den Wünschen<br />

der Patienten sind unklar. Der maßgebliche<br />

Wille des Patienten ist die<br />

wichtigste Informationsquelle.<br />

Dieser kann dann nicht mehr einbezogen<br />

werden, wenn er nicht mehr<br />

kontaktierbar ist oder seinen Willen<br />

nicht mehr äußern kann. OA Dr. Michael<br />

Peintinger, Anästhesist und Medizinethiker<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Göttlicher</strong><br />

<strong>Heiland</strong>, empfiehlt daher: „In solchen<br />

Situationen ist eine vorab verfasste Patientenverfügung<br />

besonders hilfreich.“<br />

In dieser ist festlegt, welche therapeutischen<br />

Schritte bei schwerwiegenden Erkrankungen<br />

unterlassen werden sollen.<br />

Ein erster Schritt für eine solche Vorsorge<br />

ist ein Aufklärungsgespräch mit<br />

einem Arzt. Juristisch gibt es „verbindliche“<br />

und „beachtliche“ Patientenverfügungen.<br />

Beide können in ein Register<br />

der Rechtsanwälte bzw. Notare<br />

aufgenommen werden. Verfügungen<br />

können selbstverständlich jederzeit widerrufen<br />

werden.<br />

INFO<br />

Weitere Informationen und<br />

Formulare:<br />

www.khgh.at g Für Patienten und<br />

Besucher g Patientenverfügung,<br />

Versorgungsmöglichkeiten<br />

<strong>Wir</strong> für <strong>Sie</strong> 1/2<strong>01</strong>3<br />

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