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Baselbiet entdecken - Baselland Tourismus

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Die <strong>Tourismus</strong>zeitung<br />

Nr. 7 – November 2013<br />

Eine Beilage der Basler Zeitung<br />

und der Volksstimme<br />

<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong><br />

www.baselland-tourismus.ch<br />

Gesucht:<br />

150 Feinschmecker<br />

Kulinarischer Zirkel in Liestal<br />

> 6<br />

Schlittelplausch vor<br />

der Haustür<br />

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen<br />

bietet Winteraction pur<br />

> 8<br />

Buchtipps<br />

Neuheiten von <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Autoren<br />

> 21<br />

Ermöglicht durch:


<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 2 <strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 3<br />

Impressum<br />

<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong><br />

Eine Beilage der «Basler Zeitung» und<br />

der «Volksstimme» in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong>.<br />

Erscheinung<br />

22. November 2013 (quartalsweise)<br />

Auflage<br />

192 000 Exemplare<br />

Redaktion und Konzept<br />

Ueli Frei (Leitung)<br />

Tel. 061 983 11 11<br />

ulrich.frei@freicom.org<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

Altmarktstrasse 96, CH-4410 Liestal<br />

Tel. 061 927 65 44<br />

info@baselland-tourismus.ch<br />

und Bratkartoffeln an kräftigem<br />

Rosmarinjus<br />

Verlag und Anzeigenverkauf<br />

11<br />

National Zeitung und Basler Nachrichten AG<br />

Dessert<br />

Hochbergerstrasse 15, CH-4002 Basel <strong>Baselbiet</strong>er Traum: Rahmparfait,<br />

Kirsimousse und frische Öpfelchuechli<br />

Tel. 061 639 10 50<br />

inserate@baz.ch<br />

Gestaltung und Layout<br />

Thomas Wunderlin<br />

Korrektorat<br />

Andreas Herzog<br />

Inhalt<br />

4<br />

BASEL–<br />

BIET<br />

ENT–<br />

DECKEN<br />

BASELLAND TOURISMUS<br />

Menü<br />

Apéritif<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Vogelheu und Quiche<br />

6<br />

Vorspeisen<br />

Winterlicher Salat mit Apfel- und Birnen-<br />

Brunnoise und gerösteten Baumnüssen<br />

8<br />

Sauerkrautrahmsuppe mit geräucherten<br />

­Forellenfilets­vom­Orishof<br />

Hauptgang<br />

Kalbsschulterbraten mit Wirsingwinkel<br />

Weine<br />

aus dem <strong>Baselbiet</strong>, je nach Produzent<br />

13<br />

Ein Plakat im Plakat 4<br />

Kreative Auseinandersetzung mit dem <strong>Baselbiet</strong><br />

Gesucht: 150 Feinschmecker 6<br />

Kulinarischer Zirkel in Liestal<br />

Schlittelplausch vor der Haustür 8<br />

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen bietet Winteraction pur<br />

Seit 30 Jahren ein Highlight 11<br />

Der Weihnachtsmarkt in Waldenburg<br />

Dem <strong>Baselbiet</strong>er sein Absinth 13<br />

Anis mit Äpfel und Birnen statt mit Wermut und Fenchel<br />

Zu Tafel, bitte 14<br />

Weihnachtsschmaus in <strong>Baselbiet</strong>er Restaurants<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Winterzauber 16<br />

Ausflugsideen für die kalte Jahreszeit<br />

Freundlich und dynamisch 19<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> mit neuem Auftritt<br />

Editorial<br />

Ein Meilenstein im <strong>Baselbiet</strong>er <strong>Tourismus</strong><br />

Am 1. Januar 2014 ist es soweit: das vom Souverän im<br />

Frühling dieses Jahres mit grossem Mehr angenommene<br />

Gasttaxengesetz tritt in Kraft. Damit kommen unsere<br />

übernachtenden Gäste in den Genuss eines Gästepasses,<br />

worin mit dem Mobility-Ticket die kostenlose Nutzung<br />

des öffentlichen Verkehrs im gesamten Tarifverbund<br />

Nordwestschweiz und zusätzlich mehr als 50 vergünstigte<br />

Freizeitangebote in der Region enthalten sind.<br />

Damit geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung,<br />

denn in der Stadt Basel ist das Mobility-Ticket schon seit<br />

vielen Jahren erfolgreich im Einsatz. Mit den Einnahmen<br />

aus der Gasttaxe stehen uns weitere notwendige<br />

Mittel zur Verfügung, die wir sowohl für unsere Gäste,<br />

wie auch für die Bevölkerung einsetzen können.<br />

Im Innern dieser Ausgabe finden Sie die vier erstplatzierten<br />

Plakate zum Thema «<strong>Baselbiet</strong> im Weltformat».<br />

Die Sicht der Schülerinnen und Schüler der Schule für<br />

Gestaltung in Basel auf unseren Kanton ergab doch ganz<br />

interessante Aspekte. Auch das Thema «Genuss» nimmt<br />

in unserer Strategie einen wichtigen Platz ein.<br />

Nach der sehr erfolgreichen «4-Bäder-Tour» haben<br />

unsere Leserinnen und Leser neu die Gelegenheit, in<br />

Liestal einen kulinarischen Zirkel zu besuchen. Machen<br />

Sie Gebrauch davon und melden Sie sich für diesen<br />

Anlass an. Auch die verschiedenen Hinweise auf die in<br />

dieser Jahreszeit beliebten Angebote wie Metzgete, Raclette,<br />

Fondue Chinoise und weitere Köstlichkeiten können<br />

durchaus zu überraschenden Entdeckungen führen.<br />

Nicht wegzudenken sind die vielen Weihnachtsmärkte<br />

in unserer Region. Dazu bieten wir eine Übersicht,<br />

allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Diese farbenfrohen<br />

und festlich beleuchteten Stände versetzen<br />

die Besucherinnen und Besucher in eine ganz besondere,<br />

weihnächtliche Stimmung. Auch unser Internetauftritt<br />

hat einige Ergänzungen und Verbesserungen erfahren<br />

und ist benutzerfreundlicher geworden.<br />

Auf der neuen interaktiven Karte finden Sie das<br />

gewünschte Ziel einfacher und schneller. Zusatzinformationen<br />

sind direkt anwählbar. Die Einträge für den<br />

Veranstaltungskalender – ein wichtiges Werbemittel<br />

für Ihre Anlässe – werden die Veranstalter in Zukunft<br />

selbst erfassen können. Und zum Schluss das Aktuellste<br />

von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong>: Wir haben ein neues Logo!<br />

Ab dem kommenden Jahr wird dieses unser Erscheinungsbild<br />

zieren.<br />

Nun wünsche ich Ihnen bereits heute eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr.<br />

René Eichenberger, Präsident<br />

Druck<br />

DZZ Druckzentrum Zürich AG<br />

Bubenbergstrasse 1, Postfach<br />

CH-8021 Zürich<br />

Unermüdlicher Fotochronist 20<br />

Bei <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> sind die Bilder von Paul Menz sehr begehrt<br />

Buchtipps21<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Autoren und ihre Bücher<br />

19<br />

Ein nächtlicher Begleiter 24<br />

Sage vom Bruderholz<br />

21<br />

Ammoniten und versteinerte Seeigel 26<br />

Sehenswerte Dauerausstellung im Heimatmuseum Laufental<br />

anzeige<br />

Titelbild:<br />

Kreative Studenten setzten<br />

das <strong>Baselbiet</strong> ins Bild.<br />

Bild: Fabrice Schöller<br />

29<br />

Überraschendes <strong>entdecken</strong> 27<br />

Veranstaltungen und Ausflugstipps<br />

Die <strong>Baselbiet</strong>er Nebelfälle 29<br />

Besonderes Naturschauspiel über dem Jura<br />

Silvester Flussfahrt auf der Rhône<br />

Genuss-<br />

Flussfahrt<br />

061 906 71 81<br />

Ermöglicht durch:<br />

Angenehmes, mildes Klima, traumhafte Orte, köstliche kulinarische Genüsse, die ideale Form das alte Jahr zu verabschieden und das<br />

neue Jahr zu begrüssen. Weltberühmte Städte wie Lyon, Arles und Avignon erwarten Sie.<br />

Datum: 28. Dezember 2013 – 01. Januar 2014 / 5 Tage ab CHF 1240.-<br />

Im Preis inklusive: Carfahrt im bequemen 5-Sterne-Luxusreisebus (auf der ganzen Reise für Ausflüge mit dabei), Schiffsreise in Doppelkabine Hauptdeck,<br />

Vollpension an Bord, Silvester-Galadinner inkl. Wein, Stadtbesichtigung Lyon, Besichtigung des Papstpalastes und der Altstadt von Avignon, Besichtigung von<br />

Arles, Schifffahrt durch das beleuchtete Lyon<br />

Sämtliche Reisedetails finden Sie unter www.aagl.ch. Gerne senden wir Ihnen das Programm auch zu. Tel. 061 906 71 81


<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 4<br />

<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 5<br />

BASEL–<br />

BIET<br />

ENT–<br />

DECKEN<br />

BASELLAND TOURISMUS<br />

<strong>Baselbiet</strong><br />

<strong>entdecken</strong><br />

<strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

1. Platz: Die Idee, ein Plakat im Plakat zu verpacken, brachte Lukas Schmid<br />

beim Wettbewerb auf den 1. Platz.<br />

2. Platz: Klassische Bildmotive des <strong>Baselbiet</strong>s, von Nicolas Wolf formal und<br />

sehr präzis angeordnet, führen zu einer überraschenden Gesamtkomposition.<br />

3. Platz: Thiago Strub setzt ein vertrautes Landschaftsbild in Bewegung. 3. Platz: Die spielerische Idee des Fadenbildes stammt von Laura Bolliger.<br />

<br />

Bilder: zVg<br />

Kreative Auseinandersetzung mit dem <strong>Baselbiet</strong><br />

Ein Plakat im Plakat<br />

Im Rahmen eines Studienauftrages erstellten 60<br />

angehende Grafikerinnen und Grafiker Vorschläge<br />

für ein neues <strong>Baselbiet</strong>er <strong>Tourismus</strong>plakat. Vier Entwürfe<br />

wurden als Siegerprojekte prämiert.<br />

Von Rolf Zenklusen<br />

Drei Wochen hatten sie Zeit, nach Bildinhalten und Bildsprachen<br />

zu suchen, die das <strong>Baselbiet</strong> möglichst gut repräsentieren.<br />

Drei Wochen recherchierten, zeichneten,<br />

skizzierten, malten und klebten die Schülerinnen und<br />

Schüler der Fachklasse für Grafik an der Schule für Gestaltung<br />

in Basel. Im Auftrag von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

erstellten sie Entwürfe für ein neues <strong>Tourismus</strong>plakat.<br />

Formal präzise Arbeit<br />

Die Plakate würden im Weltformat hergestellt und<br />

müssten einen Slogan enthalten, lauteten die Vorgaben<br />

für den Ideenwettbewerb. Aus den 60 Entwürfen für<br />

Plakatserien pickte die Jury den Vorschlag von Lukas<br />

Schmid als Sieger heraus. Der Entwurf besteht aus einem<br />

Plakat, das eine <strong>Baselbiet</strong>er Landschaft zeigt und in<br />

einer Basler Strasse steht.<br />

«Die Bildidee des Entwurfes – das Plakat im Plakat<br />

– stiess bei der Jury auf einstimmige Begeisterung», erklärt<br />

der Juryvorsitzende Christian Stauffenegger. Die<br />

formal sehr präzise Arbeit mit Raum, Farbe und Typografie<br />

zeichne die Arbeit aus und zeuge von einer hohen<br />

Professionalität des Grafikers.<br />

Allerdings hätte sich die Jury etwas prägnantere<br />

Landschaftsbilder des <strong>Baselbiet</strong>s gewünscht. Den zweiten<br />

Platz erreichte Nicolas Wolf mit einer geschickten<br />

Mischung von klassischen Bildmotiven aus dem <strong>Baselbiet</strong>.<br />

«Die Raumstruktur löst sich auf und spielt mit den<br />

Sehgewohnheiten der Betrachter», lobt die Jury. Eher<br />

kritisch bewertet sie die Schriftgrösse des Entwurfes.<br />

Den dritten Platz im Wettbewerb teilen sich Laura Bolliger<br />

und Thiago Strub.<br />

Eine Landschaft, die sich bewegt<br />

Während Bolliger das <strong>Baselbiet</strong> mit einem Fadenbild illustriert,<br />

wählt Strub ein vertrautes Landschaftsbild, das<br />

er mit einem grafischen Eingriff in Bewegung zieht. Die<br />

Jury habe vor allem darauf geachtet, ob die Entwürfe<br />

eine plakative Wirkung erzielen, ob damit die Kommunikationsziele<br />

von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> erreicht werden<br />

und ob sie eine hohe Qualität und Innovationskraft aufweisen,<br />

erklärt Stauffenegger.<br />

In einem ersten Schritt hatte die Jury die 60 Plakatentwürfe<br />

auf 28 reduziert, in einem zweiten Schritt auf<br />

neun. Aus diesen wurden dann die vier Siegerprojekte<br />

ausgewählt. Die Siegerplakate, alle Vorschläge und Entwurfsprozesse<br />

waren bis Mitte Oktober im und rund um<br />

das Museum.BL ausgestellt.<br />

Eine eigentliche Plakatkampagne ist nicht geplant,<br />

jedoch werden die Entwürfe immer wieder in<br />

der Zeitung vorgestellt, die Sie gerade in den Händen<br />

halten. So bleibt die Diskussion um ein visuelles<br />

Wahrzeichen für das <strong>Baselbiet</strong> stets aktuell. «Alle Arbeiten<br />

tragen zu einem grossen Fundus an Ideen bei,<br />

aus welchem der Kanton Basel-Landschaft und <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> in den kommenden Jahren schöpfen<br />

kann», schreibt die Jury.<br />

Die Jury-Mitglieder<br />

• Isaac Reber, Regierungsrat Kanton Basel-Landschaft<br />

• Tobias Eggimann, Geschäftsführer <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong><br />

• Rolf Wirz, Informationsbeauftragter<br />

Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion,<br />

Kanton Basel-Landschaft<br />

• Roger Bischofberger, Direktor Schule für Gestaltung<br />

Basel (SfG)<br />

• Marc Limat, Leiter Museum.BL, Liestal<br />

• Ruedi Stutz, Visueller Gestalter HfG, Liestal<br />

• Silvie Büchel Antenucci, Kunsthistorikerin,<br />

Lehrerin SfG<br />

• Nicholas Mühlberg, Leiter Fachklasse für Grafik, SfG<br />

• Christian Stauffenegger, Visueller Gestalter HfG,<br />

Lehrer SfG (Jury-Vorsitz)


Kulinarischer Zirkel in Liestal Nr. 7 – November 2013 – Seite 6<br />

Kulinarischer Zirkel in Liestal Nr. 7 – November 2013 – Seite 7<br />

Menü<br />

Apéritif<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Vogelheu und Quiche<br />

Vorspeisen<br />

Winterlicher Salat mit Apfel- und Birnen-<br />

Brunnoise und gerösteten Baumnüssen<br />

Sauerkrautrahmsuppe mit geräucherten<br />

­Forellenfilets vom Orishof<br />

Hauptgang<br />

Kalbsschulterbraten mit Wirsingwinkel<br />

und Bratkartoffeln an kräftigem<br />

Rosmarinjus<br />

Leserangebot<br />

Angebot<br />

Kosten pro Person: 100 Franken<br />

Inbegriffen ist:<br />

• Mineralwasser<br />

• Apéritif<br />

• 4-Gang-Abendessen<br />

• Je 1 Glas Wein zur Vorspeise<br />

und zum Hauptgang<br />

• Kaffee und Dessert<br />

• Digestif<br />

Programm vom 15. Februar 2014<br />

Ab 16.00 Uhr<br />

Ankommen der Gäste auf dem Zeughausplatz<br />

beim Museum.BL<br />

Sponsoren<br />

Folgende Sponsoren ermöglichen<br />

den Pauschalpreis von nur<br />

100 Franken pro Person:<br />

• Siebe Dupf Kellerei AG<br />

• Mineralquelle Eptingen AG<br />

• Wirz Obstbau und Brennerei<br />

Bild: Paul Menz<br />

Dessert<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Traum: Rahmparfait,<br />

Kirsimousse und frische Öpfelchuechli<br />

16.30 Uhr<br />

Begrüssung und Apéritif<br />

17.00 Uhr<br />

Gang ins Restaurant für den 1. Gang<br />

anzeige<br />

<br />

Weine<br />

aus dem <strong>Baselbiet</strong>, je nach Produzent<br />

Bild: Can Stock Photo<br />

18.15 Uhr<br />

Zwischentreff Zeughausplatz / Museum.BL<br />

19.00 Uhr<br />

Gang ins nächste Restaurant für den<br />

2. Gang<br />

20.15 Uhr<br />

Zwischentreff Zeughausplatz / Museum.BL<br />

Mo–So: 11–17 Uhr<br />

Kulinarischer Zirkel in Liestal am Samstag, 15. Februar 2014<br />

Gesucht: 150 Feinschmecker<br />

Von Tobias Eggimann<br />

Unter normalen Umständen essen Sie am gleichen<br />

Abend wohl kaum in drei verschiedenen<br />

Restaurants. Es sei denn, Sie nutzen das<br />

Angebot von Fastfood-Lokalen und bringen<br />

gleichzeitig einen Bärenhunger mit. Doch der<br />

Vorschlag vom Liestaler Kasernen-Wirt Toni<br />

Brüderlin bringt die Idee auf ein gepflegtes<br />

Niveau.<br />

In Zusammenarbeit mit den drei Liestaler<br />

Restaurants Engel, Schützenstube und Kaserne<br />

hat <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> ein besonderes<br />

Leserangebot zusammengestellt: den kulinarischen<br />

Zirkel vom Samstag, 15. Februar 2014.<br />

Diese drei Gaststätten sind bekannt für ihre<br />

gutbürgerliche Küche. An diesem Wintersamstag<br />

werden sie die <strong>Baselbiet</strong>er Kochkunst zelebrieren.<br />

Gesucht werden 150 Feinschmecker, welche<br />

verteilt in drei Gruppen der Reihe nach die<br />

genannten Restaurants zu jeweils einem Gang<br />

besuchen. Winzer aus der Region werden zu<br />

den Gängen auserlesene <strong>Baselbiet</strong>er Weine<br />

vorstellen. Ein musikalisches Rahmenprogramm<br />

sorgt zusätzlich für Unterhaltung.<br />

Auf dem Weg von Gasthaus zu Gasthaus<br />

treffen sich die Gruppen immer wieder. Punkt<br />

Glockenschlag des Törlis geht es dann zur vollen<br />

Stunden weiter zur nächsten Station. Übrigens,<br />

tags zuvor, am 14. Februar, ist bekanntlich<br />

Valentinstag. Warum nicht die bessere<br />

Hälfte mit diesem tollen Restauranterlebnis<br />

überraschen?<br />

21.00 Uhr<br />

Gang ins letzte Restaurant für Dessert<br />

22.15 Uhr<br />

Digéstif / Abschluss im Engel (Foyer oder<br />

Terrasse mit Ausblick aufs Liestaler Törli)<br />

Anmeldung und Information<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

Altmarktstrasse 96<br />

4410 Liestal<br />

Telefon 061 927 65 44<br />

info@baselland-tourismus.ch<br />

Der kulinarische Zirkel wird für maximal 150<br />

Personen (50 pro Gruppe) angeboten; wird<br />

die Mindestzahl von 100 Personen nicht erreicht,<br />

wird die Veranstaltung frühzeitig abgesagt.<br />

15. November 2013 bis 29. Juni 2014<br />

Museum für Geschichte / Barfüsserkirche / Basel<br />

Di – So 10 – 17 h<br />

www.hmb.ch<br />

NASEN<br />

RIECHEN<br />

TULPEN<br />

www.forum-wuerth.ch/arlesheim<br />

Forum Würth Arlesheim<br />

Dornwydenweg 11<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Tel. +41 61 705 95 95<br />

Mo–So11–17 Uhr<br />

Kunst von<br />

besonderen<br />

Menschen<br />

21.3.2013 – 2.2.2014<br />

Sammlung Würth&<br />

Kreativwerkstatt<br />

Bürgerspital Basel


Winterplausch in der Region Wasserfallen Nr. 7 – November 2013 – Seite 8<br />

Winterplausch in der Region Wasserfallen Nr. 7 – November 2013 – Seite 9<br />

<br />

Bilder: zVg<br />

Fondue- und Vollmond-Plausch<br />

in zauberhafter Winterlandschaft<br />

An acht Freitagen ist in diesem Winter die<br />

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen wiederum<br />

bis um 23.30 Uhr in Betrieb. Schon<br />

die Bergfahrt bei Mondschein ist ein spezielles<br />

Erlebnis. In den Vollmondnächten vom<br />

20. Dezember, 17. Januar, 14. Februar und<br />

14. März laden das Heidi-Stübli bei der Bergstation,<br />

das Berggasthaus Hintere Wasserfallen,<br />

das Seminar-Hotel Wasserfallen, das Restaurant<br />

Waldweid, das Berggasthaus Obere<br />

Wechten, das Bergrestaurant Vogelberg und<br />

das Bergrestaurant Stierenberg zu kulinarischen<br />

Winterfreuden.<br />

Am 6. Dezember 2013 sowie am 3. Januar,<br />

7. Februar und 7. März 2014 sorgen die<br />

beliebten Fondue-Plauschs für heimelige<br />

Stimmung und Alphüttenromantik. Sportliche<br />

Naturen buchen eine geführte Schneeschuh-Wanderung<br />

durch die glitzernde Winterlandschaft<br />

und stärken sich unterwegs in<br />

einem der sieben Restaurants. Zu Tal stehen<br />

je eine gemütliche und eine rasante Fahrt zur<br />

Wahl: Per Luftseilbahn oder mit dem Schlitten<br />

– gute Schnee- und Sichtverhältnisse vorausgesetzt.<br />

In diesem Fall ist der Schlittenverleih<br />

bis um 22.45 Uhr geöffnet. (UF)<br />

Fondue-Plausch am 6. Dezember 2013<br />

sowie am 3. Januar, 7. Februar und<br />

7. März 2014<br />

Vollmond-Plausch jeweils freitags:<br />

20. Dezember 2013 sowie am 17. Januar,<br />

14. Februar und 14. März 2014<br />

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen bietet Winteraction pur<br />

Schlittelplausch vor der Haustür<br />

Ob mit Wander- oder Schneeschuhen, Langlaufskis<br />

oder dem Schlitten: In der Region Wasserfallen<br />

kommen auch Schneesportler auf ihre Kosten.<br />

Von Ueli Frei<br />

Ob zu Fuss, mit den Schneeschuhen, mit Langlaufskis<br />

oder auf dem Schlitten: In der Region Wasserfallen – das<br />

Juraparadies kommen die Liebhaber der kalten Jahreszeit<br />

voll auf ihre Kosten. Die Schlittelbahn von der Wasserfallen<br />

hinunter nach Reigoldswil beispielsweise bietet<br />

einen Schlittelplausch der Superlative sozusagen vor<br />

unserer Haustür.<br />

Dafür investierte die Luftseilbahn Reigoldswil-<br />

Wasserfallen kräftig in die Sicherheit. So wurden die<br />

Beschilderung und die Pistensicherung noch einmal<br />

deutlich verbessert. An exponierten Stellen werden<br />

ab diesem Winter neue Auffangnetze und Schutzmatten<br />

angebracht. Allerdings legen die Schlittelregeln<br />

klar und deutlich fest: Die Abfahrt erfolgt auf eigene<br />

Gefahr.<br />

Aber auch zu Fuss bietet die Wasserfallen Natur und<br />

Landschaft pur. Die leichte Winterwanderung führt von<br />

der Bergstation in einer halben Stunde auf die Waldweide.<br />

Nach dem Aufwärmen im dortigen Restaurant mit<br />

seiner gutbürgerlichen Küche stehen zwei Varianten<br />

zur Wahl: Zurück zur Bergstation der Wasserfallenbahn<br />

oder das Strässchen hinunter nach Waldenburg.<br />

Geübtere Wandersleut steigen auf zum Vogelberg.<br />

Von dort führt der Jurahöhenweg weiter zum Passwang,<br />

der mit einer Postautolinie erschlossen ist. Die Rundwanderung<br />

führt vom Vogelberg über den Hof Bürten<br />

zurück zur Bergstation. Besonders beliebt sind auch die<br />

geführten oder individuellen Schneeschuh-Wanderungen.<br />

Der ausgeschilderte Weg eignet sich für Leute, die<br />

das Schneeschuhlaufen einmal ausprobieren wollen.<br />

Auf der ganzen Strecke bleibt die Bergstation in<br />

Sichtweite. Umkehren ist also jederzeit möglich. Die<br />

Miete von Schneeschuhen kostet an der Bergstation pro<br />

Paar und Tag nur Fr. 8.80 inklusive Stöcke. Dazu werden<br />

wasser- und winddichte Bekleidung, Mütze, Handschuhe<br />

und gutes, wasserdichtes Schuhwerk empfohlen.<br />

Wintermenüs und Fondue-Plausch in sieben Bergrestaurants<br />

• Restaurant Heidi-Stübli, Tel. 061 941 18 20, www.wasserfallenbahn.ch<br />

• Seminar-Hotel Wasserfallen, Tel. 061 941 20 60, www.hotel-wasserfallen.ch<br />

• Bergrestaurant Obere Wechten, Tel. 062 391 20 98, www.oberewechten.ch<br />

• Bergrestaurant Stierenberg, Tel. 061 791 13 19, www.stierenberg-bretzwil.ch<br />

• Berggasthaus Hintere Wasserfallen, Tel. 061 941 15 43, www.hinterewasserfallen.ch<br />

• Restaurant Waldweide, Tel. 061 961 00 62<br />

• Bergrestaurant Vogelberg, Tel. 061 941 10 84, www.vogelberg.ch<br />

Anmeldung für geführte Schneeschuh-<br />

Touren, Start um 18 Uhr:<br />

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen<br />

4418 Reigoldswil<br />

Telefon 061 941 18 20<br />

info@wasserfallenbahn.ch<br />

www.wasserfallenbahn.ch<br />

Heidi-Stübli mit mehr Kapazität<br />

Das «Heidi-Stübli», das Restaurant der Luftseilbahn<br />

Reigoldswil-Wasserfallen bei der<br />

Bergstation, reagiert auf die grosse Nachfrage<br />

des letzten Winters. Einer gemütlichen<br />

Skihütte gleich erhielt das Beizli über<br />

der Sonnenterrasse einen Anbau. Geniesser<br />

lassen den Tag vor der Talfahrt bei einem<br />

heissen Grog ausklingen. Das angegliederte<br />

Glühwein-Hüttli bietet warme Getränke und<br />

Snacks über die Gasse an. (UF)<br />

Restaurant Heidi-Stübli<br />

Telefon 061 941 18 20<br />

www.wasserfallenbahn.ch


Weihnachtsmärkte Nr. 7 – November 2013 – Seite 10<br />

Weihnachtsmärkte Nr. 7 – November 2013 – Seite 11<br />

Weihnachts- und Adventsmärkte in der Region<br />

23. November<br />

Biel-Benken<br />

23. November<br />

Lampenberg<br />

Adventsmarkt<br />

Bürgerschüre<br />

Waldweihnachtsmarkt<br />

Waldhütte<br />

23. / 24. November<br />

Pratteln Weihnachtsmarkt<br />

Evang. Kirche<br />

23./24. November<br />

Langenbruck Weihnachtsmarkt<br />

Schönthal<br />

23./24. November<br />

Münchenstein Weihnachtsmarkt<br />

Dorfplatz<br />

29. November<br />

Eptingen<br />

29. November<br />

Münchenstein<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mehrzweckhalle<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Tierheim beider Basel<br />

29./30. November<br />

Aesch<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mühleplatz<br />

30. November<br />

Arlesheim<br />

30. November<br />

Binningen<br />

30. November<br />

Birsfelden<br />

30. November<br />

Dittingen<br />

30. November<br />

Gelterkinden<br />

anzeige<br />

Adventsmarkt<br />

Domplatz<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Adventsmarkt<br />

Schulhaus Sternenfeld<br />

Sanitglausmärt<br />

Adventsmarkt<br />

Dorfplatz<br />

30. November<br />

Giebenach<br />

30. November<br />

Oberwil<br />

30. November<br />

Ormalingen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Schulhausplatz<br />

Wintermarkt<br />

Eisweiher<br />

Adventsbazar<br />

Zentrum Ergolz<br />

30. November / 1. Dezember<br />

Waldenburg Weihnachtsmarkt<br />

Stedtli<br />

30. November / 1. Dezember<br />

Grellingen Weihnachtsmarkt<br />

Dorfplatz<br />

1. Dezember<br />

Bretzwil<br />

1. Dezember<br />

Itingen<br />

1. Dezember<br />

Schönenbuch<br />

4. Dezember<br />

Ettingen<br />

4. Dezember<br />

Therwil<br />

7. Dezember<br />

Allschwil<br />

7. Dezember<br />

Bubendorf<br />

7. Dezember<br />

Diegten<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Gemeindezentrum<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Dorfkern<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mehrzweckhalle<br />

Dorfweihnacht<br />

Hauptstrasse<br />

Därwiler Wiehnachtsmärt<br />

Bahnhofplatz<br />

Ängelimärt<br />

Dorfplatz<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Hintergasse<br />

Weihnachtsmarkt<br />

beim Schulhaus<br />

7. Dezember<br />

Pratteln<br />

7. Dezember<br />

Pfeffingen<br />

7. Dezember<br />

Zunzgen<br />

Weihnachts- und Flohmarkt<br />

Schmittiplatz<br />

Weihnachtsmarkt<br />

rund ums Schulhaus<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Gemeindezentrum<br />

07. / 08. Dezember<br />

Laufen<br />

Christchindlimärt<br />

Stedtli<br />

07. / 08. Dezember<br />

Dornach Weihnachtsmarkt<br />

Museumsplatz<br />

8. Dezember<br />

Reigoldswil<br />

11. Dezember<br />

Reinach<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Dorfplatz<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Dorfzentrum<br />

13.–15. Dezember<br />

Liestal<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Stedtli<br />

14. Dezember<br />

Frenkendorf<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Dorfplatz<br />

14. / 15. Dezember<br />

Langenbruck Weihnachtsmarkt<br />

Sonnmatt<br />

14. / 15. Dezember<br />

Muttenz Weihnachtsmarkt /<br />

Weihnachtszauber<br />

ab Dorfplatz / Gemeindehaus<br />

entlang der Dorfstrasse<br />

22. Dezember<br />

Oberdorf<br />

Weihnachtszauber<br />

in und um die Geschäfte im Dorf<br />

Der Weihnachtsmarkt in Waldenburg bietet eine besondere Atmosphäre<br />

Seit 30 Jahren ein Highlight<br />

Die drei historischen Froburger Städtchen<br />

Liestal, Laufen und Waldenburg sind für<br />

Weihnachtsmärkte wie geschaffen. Die<br />

Stände und Beizli in den Gassen von Waldenburg<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Von Thomas Immoos<br />

Die drei historischen <strong>Baselbiet</strong>er Städtchen<br />

– Liestal, Laufen und Waldenburg – sind für<br />

ihre Weihnachtsmärkte geradezu prädestiniert.<br />

Alle drei bieten sie eine ganz besondere<br />

Marktatmosphäre. Der weit herum bekannte<br />

Weihnachtsmarkt von Waldenburg am letzten<br />

Samstag im November gilt seit rund dreissig<br />

Jahren als Highlight und ist auch bei den Ausstellern<br />

und Marktfahrern beliebt.<br />

«So konnten wir auch dieses Jahr sämtliche<br />

Marktstände vergeben», freut sich Gemeindeverwalter<br />

Markus Meyer. Zusammen mit einer<br />

vom Gemeinderat eingesetzten Arbeitsgruppe,<br />

unterstützt von zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern für den Auf- und Abbau, sorgt er für<br />

einen reibungslosen Ablauf.<br />

Rund 130 Marktfahrerinnen und Marktfahrer<br />

werden im historischen Stedtli für vorweihnachtliche<br />

Stimmung sorgen. Zahlreiche<br />

Stände und Büdeli laden mit einer grossen<br />

Auswahl an Schmuck, Lederartikel, Stoff- und<br />

Strickwaren und Kleider zum Besuch ein. Es<br />

gibt aber auch Krippen einschliesslich Zubehör,<br />

Adventsgestecke und Kerzen.<br />

Porzellanwaren, Töpfereien sowie Gesundheitsprodukte<br />

und Papeterieartikel runden<br />

das Angebot ab. Zwölf Marktbeizli – und<br />

natürlich die Gastrobetriebe – bieten Gelegenheit<br />

zur Begegnung. Verschiedene Stände<br />

mit kulinarischen Spezialitäten sorgen für das<br />

leibliche Wohl. Da Parkplätze nur beschränkt<br />

zur Verfügung stehen, empfiehlt der Gemeinderat,<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.<br />

Marken fürs Bad<br />

zu direktpreisen.<br />

gemeinsam<br />

die Festtage<br />

geniessen<br />

Beisammensein, schenken<br />

und beschenkt werden<br />

T + 41 61 935 55 55<br />

hotel@badbubendorf.ch<br />

www.badbubendorf.ch<br />

Beliebte Weihnachtsmärkte<br />

Märkte, die den Bürgern zu Beginn der kalten<br />

Jahreszeit die Möglichkeit gaben, sich<br />

mit Fleisch und winterlichem Bedarf einzudecken,<br />

gibt es seit dem Mittelalter. Im 14.<br />

Jahrhundert kam der Brauch auf, Handwerkern<br />

wie Spielzeugmachern, Korbflechtern<br />

oder Zuckerbäckern zu erlauben, Verkaufsstände<br />

für die Kleinigkeiten auf dem Markt<br />

zu errichten, welche die Kinder zu Weihnachten<br />

geschenkt bekamen. Marroni, Nüsse<br />

und Mandeln gab es schon damals. Seit<br />

der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden<br />

die Märkte zu einem festen Element des<br />

vorweihnachtlichen Brauchtums. (tim)<br />

Der Weihnachtsmarkt im Stedtli Waldenburg empfängt die Besucherinnen und Besucher mit einer<br />

zauberhaften Atmosphäre.<br />

Bild: Gemeinde Waldenburg


<strong>Baselland</strong>-Memory Nr. 7 – November 2013 – Seite 12<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Absinth Nr. 7 – November 2013 – Seite 13<br />

Das <strong>Baselbiet</strong> spielend <strong>entdecken</strong><br />

Entdeckungsreise für die ganze Familie<br />

Chienbäse, Jura land schaft, Augusta Raurica,<br />

und das alles im Doppel? Mit dem<br />

<strong>Baselland</strong>-Memory lassen sich die Höhepunkte<br />

des Kantons bildlich erkunden.<br />

Von Lucas Huber<br />

Liegen die Karten ausgebreitet und spielbereit<br />

auf dem Tisch, zeigen sie ein Meer aus <strong>Baselbiet</strong>erstäben.<br />

Bildliche Pärchen zu bilden, um<br />

anzeige<br />

BAD RAMSACH<br />

das geht es auch im <strong>Baselland</strong>-<br />

Memory, doch hier sind nicht die<br />

Gegenstücke zu Hundewelpen,<br />

Freiheitsstatue oder Matterhorn<br />

zu finden, sondern hiesige Sujets.<br />

Die Feuersbrunst des Chienbäsens,<br />

ein Allschwiler Riegelhaus,<br />

die Hügelketten des Tafeljuras.<br />

«Wir haben sehr darauf geachtet,<br />

die ganze Region abzubilden»,<br />

sagt Tobias Eggimann, Geschäftsführer<br />

von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong>.<br />

Das Gros der 36 Bildpaare machen<br />

dabei landschaftliche Motive<br />

aus, aber auch die Darstellung<br />

der kulturellen Vielfalt des Kantons<br />

kommt nicht zu kurz. Und<br />

zwischen den – mehr oder weniger<br />

– bekannten Höhepunkten<br />

verbirgt sich auch hie und da<br />

ein Geheimtipp, so etwa der<br />

eindrucksvolle Römerweg in<br />

Langenbruck.<br />

Auch fehlt eine kurze Beschreibung zu<br />

den einzelnen Bildern nicht. Erschienen ist<br />

das Memory vergangenen Juni im Schweizer<br />

Spieleverlag Carta.Media, den es erst seit<br />

zweieinhalb Jahren gibt. Er hat sich auf Spiele<br />

mit regionalem Charakter spezialisiert, es gibt<br />

bereits Schaffhauser und Thurgauer Memorys.<br />

Der Verkauf, heisst es von Verlagsseite, sei<br />

gut angelaufen, sehr gut sogar, obwohl dies<br />

vor dem Weihnachtsgeschäft schwierig einzuschätzen<br />

sei.<br />

Ein Stück Heimat für Heimweh-<strong>Baselbiet</strong>er<br />

Mit der Spielidee ist der Verlag auf <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> zugekommen. Eggimann zeigte<br />

sich sofort begeistert und war Feuer und<br />

Flamme, schliesslich bedeutet das <strong>Baselland</strong>-<br />

Memory Gratiswerbung für die Region. <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> stellte das Bildmaterial zur<br />

Verfügung, die Auswahl trafen beide Parteien<br />

gemeinsam. Eggimann verrät, dass auch er ein<br />

Memory zuhause hat. So lerne seine fünfjährige<br />

Tochter das <strong>Baselbiet</strong> nun auch an verregneten<br />

Tagen spielend kennen.<br />

Das <strong>Baselland</strong>-Memory ist in einer Auflage<br />

von 1000 Stück erschienen. Es ist im Spielwaren-<br />

und Buchhandel in der Region, im Shop<br />

von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> sowie direkt über<br />

den Verlag erhältlich. «Das Spiel ist eine Entdeckungsreise<br />

für die ganze Familie», ist Tobias<br />

Eggimann überzeugt. Und darum ein perfektes<br />

Weihnachtsgeschenk. Oder ein Stück<br />

Heimat für den Heimweh-<strong>Baselbiet</strong>er.<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Memory, Fr. 26.50,<br />

erhältlich bei <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

und beim Verlag Carta.Media<br />

www.baselland-tourismus.ch<br />

www.carta-media.ch<br />

Anis mit Äpfeln und Birnen statt mit Wermut und Fenchel<br />

Dem <strong>Baselbiet</strong>er sein Absinth<br />

Hätten Vincent van Gogh, Ernest Hemingway<br />

oder Oscar Wilde davon gewusst,<br />

wäre das Burgermeisterli, eine echte<br />

Basel bieter Erfindung eines Baslers, wohl<br />

ebenso berühmt wie der Absinth.<br />

Von Christian Rieder<br />

Beim Bekanntheitsgrad hat der Absinth die<br />

Nase vorne. Denken wir nur an die weltberühmten<br />

Absinth-Säufer wie Vincent van<br />

Gogh, Ernest Hemingway, Oscar Wilde und<br />

wie sie alle hiessen. Eigentlich schade, denn<br />

das Burgermeisterli ist eine wirklich echte, auf<br />

dem heutigen Boden des Kantons <strong>Baselland</strong><br />

gemachte Erfindung eines Baslers.<br />

Damit wir uns richtig verstehen: Das Burgermeisterli<br />

ist kein Absinth. Und trotzdem erinnern<br />

die beiden irgendwie aneinander, wohl<br />

wegen des Anis. Und beide werden durchaus<br />

auch als Medizin verkauft. Ja, und beide dürften<br />

gleich alt sein. Sie wurden in der zweiten<br />

Hälfte des 18. Jahrhunderts erfunden. Absinth<br />

im Val de Travers, im Neuenburger Jura, das<br />

Burgermeisterli in Pratteln.<br />

Nur die Basis der beiden Schnäpse ist nicht<br />

die gleiche. Sie passt sich den örtlichen Gegebenheiten<br />

an. Die Gegend des Kantons Neuenburg<br />

ist bekannt für ihren Wein. Und so wird<br />

zur Herstellung von Absinth Wermut, Anis<br />

und Fenchel auch in Weinalkohol mazeriert<br />

und anschliessend destilliert.<br />

Beim Burgermeisterli bedient man sich dem<br />

Kernobst, vornehmlich dem Apfel, manchmal<br />

Apfel und Birne, teilweise aber auch der<br />

Kirsche. Das Obst wird eingemaischt und gebrannt.<br />

In einem zweiten Schritt werden die<br />

Kräuter – Anis und Sternanis, Zimt, Koriander,<br />

Kardamom und weitere Geheimnisse – zugegeben,<br />

eine Nacht gewartet und schliesslich<br />

wird das Ganze nochmals gebrannt.<br />

Das fertige Burgermeisterli wird mit Kandiszucker<br />

angereichert. Das kennen wir ja<br />

auch vom Absinth, wobei bei diesem der Zucker<br />

erst beim Trinken die Bitterstoffe vertreiben<br />

darf. Einen weiteren Unterschied gibt es<br />

ausserdem: Das Burgermeisterli war im Gegensatz<br />

zum Absinth nie verboten. Denn bis in<br />

die 1930er Jahre wurde die Eigenproduktion<br />

auch gleich selbst gesoffen und gelangte so gar<br />

nicht erst in den Verkauf.<br />

Einige Hinweise erlauben es, beim Burgermeisterli<br />

sogar Geburtsjahr, Erfinder und<br />

selbst den Ort der ersten Destillation zu bestimmen.<br />

Zum ersten Mal brannte wohl Peter<br />

Burckhardt im Jahr 1783 auf seinem Landsitz<br />

Mayenfels in Pratteln das Burgermeisterli.<br />

Zweimal war Burckhardt Bürgermeister des<br />

damals noch ungeteilten Basel – und nach<br />

ihm wurde der Schnaps benannt: Burgermeister,<br />

oder typisch schweizerisch verniedlicht:<br />

Burgermeisterli.<br />

Christian Rieder ist Geschäftsführer der<br />

VISIT BASEL AG und schreibt regelmässig<br />

fürs regionale Online-Nachschlagewerk<br />

www.baselinsider.ch<br />

Bild: Wirz Obstbau & Brennerei


Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 14<br />

Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 15<br />

Mit Stirnlampen bewaffnet<br />

Die rasante Schlittenfahrt nach<br />

dem Weihnachtsessen gibt es<br />

auf dem Stierenberg. Nach<br />

dem Schmaus – besonders<br />

beliebt sind Fondue und<br />

Raclette – lässt es sich mit Stirnlampe<br />

bewaffnet die täglich<br />

präparierte Schlittelbahn hinabsausen.<br />

Das ist eine Gaudi für<br />

gross und klein – und praktisch<br />

schnee sicher ist es auch.<br />

Bergrestaurant Stierenberg,<br />

Bretzwil, Tel. 061 791 13 19,<br />

www.stierenberg.ch<br />

(Gruppen bis ca. 60 Personen)<br />

Dinieren im Kuhstall<br />

Das Buurebuffet oder den<br />

Braten aus dem Brotbackofen,<br />

das gibt es im Kuhstall. Seit hier<br />

kulinarische Höhenflüge für<br />

geschlossene Gesellschaften<br />

angeboten werden, gehört der<br />

Stall aber ganz dem Menschen.<br />

Bei Jesus’ Geburt war das noch<br />

etwas anders.<br />

Kuhstall Maisprach, Hof Langacher,<br />

Tel. 061 841 26 39,<br />

www.kuhstall-maisprach.ch<br />

(Gruppen bis ca. 100 Personen)<br />

Bilder: zVg<br />

Weihnachtsschmaus in <strong>Baselbiet</strong>er Restaurants<br />

Zu Tafel, bitte<br />

Weihnachtszeit ist Essenszeit, nicht nur in<br />

der Familie. Wohin sich Belegschaften ausführen<br />

lassen. Und alle anderen.<br />

Von Lucas Huber<br />

Wenn Weihnachten naht, naht auch die Geselligkeit.<br />

Nicht nur unter dem Baum in der heimischen<br />

Stube, mit Geschenken und Kerzen,<br />

mit aufwändig Selbstgekochtem und schief<br />

gesungenen Liedern. Zahlreiche <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Restaurants haben eigens Weihnachtskarten<br />

kreiert. Das bietet sich für Arbeitgeber und<br />

Gesellschaften an, ihre Belegschaft beziehungsweise<br />

ihre Bekanntschaft zum Jahresabschluss<br />

mit Gaumenfreuden zu verwöhnen,<br />

oder genauer: verwöhnen zu lassen.<br />

Und es bietet sich für alle anderen an. Bereit<br />

dafür sind Restaurants und Gaststuben im<br />

ganzen Kanton. Hier gibt es die weihnachtlichen<br />

Favoriten der Nordwestschweizer: Raclette<br />

und Fondue Chinoise. Doch damit ist die<br />

Breite längst nicht ausgeschöpft. Vom Schloss<br />

Bottmingen bis zum Jägerstübli in Anwil, vom<br />

Kreuz in Brislach bis zum Bad Schauenburg in<br />

Liestal: Zu Weihnachten wird geschmaust im<br />

<strong>Baselbiet</strong>.<br />

Eine Auswahl findet sich auch auf der<br />

Homepage von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong>. Drei<br />

Empfehlungen haben wir für sie herausgepickt.<br />

Bis auf den Kuhstall in Maisprach werden<br />

in unseren Tipps auch Kleinstgruppen<br />

verköstigt. Neben den klassischen Säli und<br />

Gaststuben, die Privatsphäre garantieren,<br />

kann man nämlich auch an aussergewöhnlichen<br />

Orten tafeln.<br />

Etwa im Kuhstall oder im Zirkuszelt. Oder<br />

das Weihnachtsessen mit einem Abenteuer<br />

der rasanten Art verbinden. Das entspricht<br />

womöglich nicht der besinnlichen Vorstellung<br />

des Weihnachtsfests eines jeden. Aber es<br />

macht jedem Spass.<br />

www.baselland-tourismus.ch<br />

Staunend essen<br />

Weihnachtliche Gaumenfreuden<br />

im Zirkuszelt bietet<br />

das Circus Restaurant GO. Als<br />

einziger Circus der Schweiz,<br />

in dem während der Show<br />

gegessen wird. Der Klassiker<br />

neben den internationalen<br />

Artisten: Fondue Chinoise.<br />

Circus Restaurant GO,<br />

ab 22. November auf<br />

dem Löhrenacker, Aesch,<br />

Reservation online auf<br />

www.circus-restaurant.ch<br />

(Gruppen bis 500 Personen)<br />

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Silvester Fondue<br />

FondueChinoiseàdiscrétioninkl. Vorspeise<br />

und Dessertbuffetfür CHF 75 proPerson<br />

Reservationunter 061706 52 00<br />

Fleischgenuss mit<br />

radition<br />

4144 Arlesheim ▪ www.ochsen.ch ▪ gasthof@ochsen.ch<br />

Neueröffnung unter der Leitung Gianluca Garigliano<br />

Öffnungszeiten:<br />

Stube IDA<br />

DI-FR.11.45-14.00 Uhr<br />

DI-SA.18.30-24.00 Uhr<br />

Restaurant PURO<br />

(nur abends) Di-SA.18.30-24.00 Uhr<br />

Obere Hauensteinstrasse 21<br />

(im Navigationsgerät Kantonstrasse 21) -4416 Bubendorf<br />

www.landgasthof-talhaus.ch /info@landgasthof-talhaus.ch<br />

Wir SUCHEN und BIETEN<br />

gemütliche und komfortable Unterkünfte in Basel und<br />

<strong>Baselland</strong> für Geschäftsleute, Messebesucher, Arbeiter,<br />

Touristen und und und …<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Unser aufgestelltes Team<br />

freut sich auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

info@bbbasel.ch<br />

061 702 21 51<br />

www.bbbasel.ch


<strong>Baselbiet</strong>er Winterzauber<br />

1<br />

Säntis<br />

Churfirsten<br />

Tödi<br />

Aare<br />

2<br />

Titlis<br />

12<br />

Belchenflue<br />

Dammastock<br />

Langenbruck<br />

3<br />

1<br />

Wetterhorn<br />

Hint. Egg<br />

Schreckhorn<br />

Wasserfallen<br />

5<br />

Finsteraarhorn<br />

Passwang<br />

Eiger<br />

Mönch<br />

Jungfrau<br />

8<br />

Sunnenberg<br />

Breithorn<br />

Blüemlisalp<br />

Doldenhorn<br />

Beinwil<br />

Balmhorn<br />

9 10<br />

Hohe Winde<br />

4 5<br />

Wildstrubel<br />

12 13<br />

8<br />

Anwil<br />

Oltingen<br />

Rothenfluh<br />

4<br />

Zeglingen<br />

Wenslingen<br />

Kilchberg<br />

Tecknau<br />

Rünenberg<br />

Wisen<br />

Häfelfingen<br />

Läufelfingen<br />

Buckten<br />

Rümlingen<br />

Diepflingen<br />

Känerkinden<br />

Wittinsburg<br />

Thürnen<br />

Eptingen<br />

Tenniken<br />

Diegten<br />

Zunzgen<br />

Bennwil<br />

Hölstein<br />

Ramlinsburg<br />

Waldenburg<br />

Oberdorf<br />

Niederdorf<br />

Lampenberg<br />

Bubendorf<br />

7<br />

13<br />

Liedertswil<br />

Titterten<br />

Arboldswil<br />

Seltisberg<br />

6<br />

Ziefen<br />

Reigoldswil<br />

Lupsingen<br />

St. Pantaleon<br />

Lauwil<br />

Büren<br />

Bretzwil<br />

Seewen<br />

Hochwald<br />

Nunningen<br />

Zullwil<br />

Meltingen<br />

Himmelried<br />

Fehren<br />

Duggingen<br />

Grellingen<br />

Pfeffingen<br />

Erschwil<br />

Büsserach<br />

Breitenbach<br />

Brislach<br />

Nenzlingen<br />

Grindel<br />

Wahlen<br />

9<br />

Zwingen<br />

Bärschwil<br />

Laufen<br />

Dittingen<br />

Blauen<br />

2 3<br />

Röschenz<br />

Liesberg<br />

6 7<br />

Kleinlützel<br />

Metzerlen<br />

Roggenburg<br />

Burg i.L.<br />

Ormalingen<br />

Gelterkinden<br />

Böckten<br />

Sissach<br />

Itingen<br />

Lausen<br />

Nuglar<br />

Gempen<br />

Aesch<br />

Hofstetten<br />

Mariastein<br />

Rodersdorf<br />

Hemmiken<br />

Rickenbach<br />

Wintersingen<br />

Nusshof<br />

Hersberg<br />

Liestal<br />

Frenkendorf<br />

Dornach<br />

Arlesheim<br />

11<br />

Reinach<br />

Ettingen<br />

Therwil<br />

Witterswil<br />

Biel - Benken<br />

Bättwil<br />

Flüh<br />

11<br />

Leymen<br />

Buus<br />

Füllinsdorf<br />

Maisprach<br />

Magden<br />

Olsberg<br />

Arisdorf<br />

Giebenach<br />

Kaiseraugst<br />

Augst<br />

Pratteln<br />

Muttenz<br />

Münchenstein<br />

Bottmingen<br />

Binningen<br />

Oberwil<br />

Neuwiller<br />

Schönenbuch<br />

Zeiningen<br />

10<br />

Grenzach - Wyhlen<br />

Birsfelden<br />

Allschwil<br />

Hegenheim<br />

Rheinfelden<br />

Herten<br />

Möhlin<br />

BASEL<br />

1 Langlaufen auf der<br />

Waldweid<br />

Die fünf Loipen auf der Jurahöhe lassen<br />

die Herzen von Langlauffreunden höher<br />

schlagen.<br />

www.screigoldswil.ch<br />

2 Nacht-Langlauf<br />

in Bärenwil<br />

Klein, aber fein. Das Langlauf-Center in<br />

Bärenwil begeistert nicht nur mit einer<br />

Nachtbeleuchtung.<br />

www.loipe-langenbruck.ch<br />

3 Der <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Haus-Skiberg<br />

Schlicht der Klassiker unter den Wintersportangeboten<br />

im <strong>Baselbiet</strong> ist Langenbruck.<br />

www.skilifte-langenbruck.ch<br />

www.langenbruck.info<br />

4 Hüttenzauber<br />

Vielleicht sogar noch mehr bekannt für<br />

die gute Stimmung bei den Raclette- und<br />

Fondue-Essen in der Skihütte als fürs Skifahren<br />

ist der Tellerlift in Zeglingen. Auch<br />

das benachbarten Oltingen bietet einen<br />

Schlepplift.<br />

www.skiriege.ch<br />

5 Durch den Schnee stapfen<br />

Wer abseits des Rummels die Ruhe und<br />

Natur sucht, geht auf der Wasserfallen auf<br />

markierten Pfaden zum Schneeschuhlaufen<br />

und geniesst vom Vogelberg die Aussicht<br />

auf die überzuckerten Alpen.<br />

www.wasserfallenbahn.ch<br />

6 Gondeln und schlitteln<br />

Rauf und runter ohne mühevolles Laufen.<br />

Die vier Kilometer lange Abfahrt ist ein<br />

winterliches Highlight für alle, die es gerne<br />

bequem mögen.<br />

www.wasserfallenbahn.ch<br />

7 Schlitteln für Nervenstarke<br />

Der 3,5 Kilometer lange Schlittelplausch<br />

zwischen der Waldweid und Waldenburg<br />

mit seinen 500 Metern Höhendifferenz garantiert<br />

eine rasante Talfahrt. Erreichbar zu<br />

Fuss von Waldenburg oder per Luftseilbahn<br />

Reigoldswil–Wasserfallen (30 Minuten Fussweg).<br />

Aber Achtung: es hat Gegenverkehr.<br />

8 Stierenberger<br />

Schlittelplausch<br />

Die Piste vom Bergrestaurant Stierenberg<br />

runter nach Bretzwil ist eine Schlittel-Trouvaille.<br />

Für nur zwei Franken können Schlitten<br />

gemietet werden (s’het solang s’het).<br />

www.stierenberg.ch<br />

9 Laufner Ice-Meeting Point<br />

Wenn in der Laufner Eissporthalle nicht<br />

gerade Eishockey oder Curling gespielt<br />

wird, ist das Eisfeld ein Treffpunkt für<br />

Teens, andere Verliebte und natürlich auch<br />

für Familien.<br />

www.laufen-bl.ch<br />

10 Eis-Disco<br />

Bei Wind und Wetter oder bei Sonnenschein<br />

– auf der Kunsti Rheinfelden kann<br />

man immer seine Pirouetten drehen. Jeden<br />

zweiten Freitagabend lädt sogar die Eis-<br />

Disco ein, mit Rittberger und Toeloop zu<br />

imponieren.<br />

www.kuba-rheinfelden.ch<br />

11 Plauschcurling<br />

Curlen – gar nicht so einfach, wie es aussieht!<br />

In Arlesheim kommen Plauschcurler<br />

zum Zug bzw. zum Stoss.<br />

www.curling-basel.ch<br />

12 Wintersonnenwende<br />

erleben<br />

21. Dezember 2013, 7 Uhr auf der Belchenfluh:<br />

Darauf warten, wie der Tag der Wintersonnenwende<br />

erwacht. Die Schweiz ein Nebelmeer,<br />

die Alpen zum Greifen nahe. Sonne,<br />

Belchenfluh und Grand Ballon bilden eine<br />

exakte Linie. www.mythische-orte.eu<br />

13 Romantische Winterwanderung<br />

Talweiher<br />

Das Naturschutzgebiet Talweiher zwischen<br />

Rothenfluh und Anwil bietet sich für einen<br />

kurzen Spaziergang an. Wer mag, macht<br />

die Wanderschlaufe über die malerischen<br />

Tafeljuradörfer Oltingen und Anwil (7 km).<br />

www.baselland-tourismus.ch<br />

Hunderte Sehenswürdigkeiten,<br />

Erlebnisse und Ausflugsideen unter:<br />

www.baselland-tourismus.ch


<strong>Baselbiet</strong>er Weinwanderung Nr. 7 – November 2013 – Seite 18<br />

<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 19<br />

Kulinarische Weinwanderung durch die Oberbaselbieter Rebberge<br />

Wenn das so weitergeht …<br />

Neues Logo für <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

Frischer Auftritt<br />

Endlos Postauto fahren, oder zum halben Preis ins Erlebnisbad<br />

Ein GA für die Nordwestschweiz<br />

Auch das ist Weinbau: Maisprach erneuert sukzessive seine Rebmauern.<br />

Mit 2700 Gästen verbuchte das 10. Wy-<br />

Erläbnis von Buus, Maisprach und Wintersingen<br />

einen neuen Rekord. Am 15. Januar<br />

2014 lassen sich die Tickets für die nächste<br />

Ausgabe buchen.<br />

Von Ueli Frei<br />

Bild: Ueli Frei<br />

2700 Gäste bewirtete das 10. Wy-Erläbnis am<br />

31. August 2013. Das war eigentlich nicht vorgesehen.<br />

Denn die Zielgrösse liegt bei nach<br />

wie vor maximal 2000 Teilnehmern. Seit der<br />

dritten Ausgabe im Jahr 2006 war die kulinarische<br />

Weinwanderung durch die Rebberge<br />

von Buus, Maisprach und Wintersingen jedes<br />

Mal ausverkauft.<br />

Tobias Eggimann, der Geschäftsführer<br />

von <strong>Tourismus</strong> <strong>Baselland</strong>, hielt einen strikten<br />

Rhythmus ein. Auf jedes Glas Wein folgte<br />

ein Glas Wasser. «Ja, Wein trinken muss man<br />

üben», bestätigt OK-Präsident Urs Imhof und<br />

schmunzelt. Das Wy-Erläbnis ist eine Erfolgsgeschichte.<br />

Deshalb aufgepasst: Wer sich ein<br />

Ticket ergattern will, muss sich sputen.<br />

Der letzte Samstag im August steht nämlich<br />

bei vielen Wiederholungstätern fix in der<br />

Agenda. An jenem trüben Januarmorgen nämlich,<br />

als das Internetportal freigeschaltet wurde,<br />

dauerte es gerade einmal drei Minuten, bis<br />

die zur Verfügung stehenden 2000 Tickets verkauft<br />

waren.<br />

Ablauf und Angebot variieren jeweils<br />

nur marginal. Nach dem Apéro mit je einem<br />

Weiss- und Rotwein sowie einem Rosé folgt<br />

der erste Verpflegungsstand mit Hobelkäse<br />

und drei weiteren Gewächsen aus den umliegenden<br />

Rebbergen. Beim dritten Halt sorgt<br />

Trockenfleisch für den nötigen Boden für den<br />

weiteren Verlauf der Wanderung.<br />

Durä schnufe. Auf dem Übergang von Buus<br />

zu den Maispracher Rebbergen neutralisiert<br />

Mineralwasser einen guten Teil des Alkohols.<br />

Am nächsten Verpflegungsstand ist das Manko<br />

jedoch rasch ausgeglichen. Man setzt sich unter<br />

den Kirschbaum und geniesst den Blanc de<br />

Noir aus Wintersingen.<br />

Musikanten heizen die Stimmung zusätzlich<br />

an. «Wenn das so weitergeht …» Den Höhepunkt,<br />

sowohl topografisch als auch kulinarisch,<br />

erreichen die frohen Weinwanderer<br />

beim Reservoir oberhalb Maisprach. Der im<br />

Brenngeschirr gegarte Schweinshals, begleitet<br />

von einem Pinot Noir, ist ein Gedicht.<br />

Nach dem Dessert – erfahrene Weinwanderer<br />

verzichten auf den zwar ausgezeichneten,<br />

aber ebenso heimtückischen Schnaps – sorgt<br />

das Fest auf dem heimeligen Dorfplatz von<br />

Maisprach für einen stimmungsvollen Ausklang.<br />

Am 15. Januar ab acht Uhr morgens<br />

läuft die Anmeldefrist für das Wy-Erläbnis<br />

vom 30. August 2014. Im Preis von 80 Franken<br />

pro Person ist das ÖV-Ticket des Tarifverbundes<br />

Nordwestschweiz inbegriffen.<br />

www.daswyerlaebnis.ch<br />

Ab dem neuen Jahr wird <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

unter einem neuen Logo auftreten. Der neue<br />

Auftritt ist freundlich und drückt Dynamik<br />

aus. Nach zwölf Jahren weicht der durchaus<br />

amtlich wirkende Original-<strong>Baselbiet</strong>erstab einer<br />

frischeren und leichteren Adaption. Das<br />

Symbol für das <strong>Baselbiet</strong> ist jedoch im regionalen<br />

und nationalen Kontext derart verankert,<br />

dass die Verantwortlichen von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

nicht darauf verzichten wollten. Zwar<br />

wurden rund zwei Dutzend Varianten ohne<br />

Stab geprüft; diese vermochten allerdings<br />

nicht zu überzeugen. Das neue Logo wird im<br />

neuen Jahr schrittweise in allen Erscheinungsformen<br />

eingeführt. (TE)<br />

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www.farnsburg.ch<br />

Ormalingen<br />

Ab 1. Januar 2014 bezahlen Übernachtungsgäste<br />

in <strong>Baselbiet</strong>er Hotels, Gasthöfen und Bed<br />

& Breakfasts eine Gasttaxe. Dafür erhalten sie<br />

beim Einchecken ein Mobility-Ticket inklusive<br />

Gästepass. Vorbei sind die Zeiten, wo sie sich<br />

mit einem nicht vertrauten Tarifsystem herumschlagen<br />

mussten.<br />

Mit dem Mobility-Ticket verfügen die Gäste<br />

während der Dauer ihres Aufenthalts über ein<br />

Generalabo für die ganze Nordwestschweiz<br />

– gültig sogar bei der An- und Abreise. Auch<br />

das TNW-Nachtnetz ist inbegriffen und bringt<br />

Nachtschwärmer zu später Stunde sicher heim.<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> ist beauftragt, das<br />

Mobility-Ticket einzuführen und einen Gästepass<br />

zu entwickeln. Rund 50 touristische<br />

Betriebe – unter ihnen die Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen,<br />

das aquabasilea oder<br />

der Zolli – konnten vom Nutzen einer Partnerschaft<br />

überzeugt werden.<br />

Die Gäste kommen in den Genuss von<br />

50-Prozent-Rabatten und weiteren Sonderangeboten.<br />

Mobility-Ticket und Gästepass <strong>Baselland</strong><br />

bilden eine Einheit – Gäste sehen somit<br />

auf einen Blick, was das <strong>Baselbiet</strong> touristisch<br />

zu bieten hat. (TE)<br />

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bei uns können Sie sich<br />

wandern …<br />

Kurz geniessen – laaange erholt!<br />

Sektempfang, Frühstücksbuffet, 1x 3- und 1x 4-Gänge-Menü<br />

mit Champagner-Apéritif, Wellness-Badeparadies Vitalis.<br />

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(auch als 3-Tages-Pauschale möglich!)<br />

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Dorf am Himmel (1015 m ü. M.), heilklimatischer Kur- und Ferienort.<br />

Traumhafter Panorama-Ausblick auf die Schweizer Berge.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Gastgeberinnen<br />

Eva Morawa und Susi Richter-Dettwiler<br />

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für ein Glas<br />

Hausapéro,<br />

einlösbar bis<br />

Ende 2013.<br />

Info auf der Rückseite


<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 20 Buchtipps Nr. 7 – November 2013 – Seite 21<br />

Bei <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> sind Paul Menz’ Bilder sehr begehrt<br />

Unermüdlicher Fotochronist<br />

Mord in Seltisberg<br />

Schachzug<br />

Wandern auf den Spuren von Pionieren<br />

Via Surprise<br />

Paul Menz auf dem Ruchen, im Hintergrund die Belchenfluh.<br />

Paul Menz kennt das <strong>Baselbiet</strong> in- und<br />

auswendig. Fasziniert von der Vielfalt der<br />

Landschaften und von der Offenheit der<br />

Menschen schoss er bisher rund 10 000<br />

Bilder.<br />

Von Rolf Zenklusen<br />

Fotografieren ist bei ihm eine Sucht. Stundenlang<br />

wandert Paul Menz durch die Gegend und<br />

fotografiert, was ihm vor die Linse kommt. Besonders<br />

viele Sujets findet er auf Streifzügen<br />

durchs <strong>Baselbiet</strong>. Wenn immer möglich begleitet<br />

ihn dabei seine Frau Elisabeth. 2009 reifte<br />

in ihm die Idee, alle 86 <strong>Baselbiet</strong>er Gemeinden<br />

fotografisch zu dokumentieren.<br />

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Bild: zVg<br />

Tagelang war er unterwegs, gönnte sich<br />

kaum eine Pause. «Ich war froh, wenn mal an<br />

einem Tag die Sonne nicht schien», erklärt er<br />

schmunzelnd. Inzwischen besitzt Menz rund<br />

10 000 Fotos aus dem <strong>Baselbiet</strong>. Eine Auswahl<br />

davon, fein säuberlich gegliedert nach<br />

Gemeinde, ist auf seiner Website ersichtlich.<br />

Unzählige weitere Bilder sind auf dem Portal<br />

Flickr aufgeschaltet. Und die Bilder von Paul<br />

Menz sind begehrt.<br />

Hohe Ansprüche<br />

Viele Gemeinden haben damit ihre Websites<br />

angereichert, auch <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> greift<br />

immer wieder gern auf seine Fotos zurück. «Ich<br />

bin ein Perfektionist», erzählt der pen sionierte<br />

Primarlehrer. Dementsprechend hohe Ansprüche<br />

stellt er an seine Fotos. Es kann sein, dass<br />

er für ein gutes Bild mehrmals an denselben<br />

Platz reist.<br />

Einst war ihm ein wolkenloser Himmel<br />

wichtig. Und es durften keine Autos auf den<br />

Fotos sein. «Heute versuche ich, die Situation<br />

so natürlich wie möglich einzufangen. «Und<br />

ohne Autos leben die Bilder nun einmal nicht»,<br />

erklärt der 76-Jährige. Sein Lieblingsplatz im<br />

<strong>Baselbiet</strong> ist die Ermitage an seinem Wohnort<br />

Arlesheim.<br />

Aber auch im Belchengebiet hält er sich<br />

gern und oft auf. «Am <strong>Baselbiet</strong> gefällt mir<br />

vor allem die Vielfältigkeit der Landschaft»,<br />

schwärmt der gebürtige Solothurner, der seit<br />

über 50 Jahren in unserem Kanton lebt. Auf<br />

seinen Wanderungen ist er auf viele offene<br />

Menschen gestossen, mit denen sich ungezwungen<br />

plaudern lässt.<br />

Zu wenig Zeit<br />

Seine Leidenschaft für gute Bilder hat ihm<br />

auch neue Freundschaften beschert. Die Kunst<br />

des Fotografierens hat er sich übrigens selber<br />

beigebracht. Schon als er noch Wanderlager<br />

für die Schüler organisierte, hielt er alles fotografisch<br />

fest und zeichnete später die Wanderrouten<br />

mit Tusche auf den Bildern ein.<br />

Seine Fotos wurden auch als Lehrmittel in<br />

den <strong>Baselbiet</strong>er Schulnachrichten publiziert.<br />

Das grösste Problem sei und bleibe der Zeitmangel,<br />

um alles zu fotografieren, was er immer<br />

wieder neu entdeckt. Denn das Bearbeiten<br />

und Ordnen der Bilder erfordert auch viel Zeit.<br />

www.menz-projekt.ch<br />

www.flickr.com/photos/<br />

paul_menz_arlesheim_ch/sets<br />

Ein Mord erschüttert das <strong>Baselbiet</strong>: Ein aufstrebender<br />

Manager wird beim morgendlichen<br />

Joggen in Seltisberg hinterrücks erschossen.<br />

Sowohl die <strong>Baselbiet</strong>er Kripo – allen<br />

voran Kommissar Neuenschwander – als auch<br />

Bollag, Journalist bei einer fiktiven Liestaler<br />

Zeitung, nehmen die Ermittlungen auf: Der<br />

Oberdörfer Rolf von Siebenthal, selber ehemaliger<br />

Journalist, hat diesen Sommer mit dem<br />

Krimi «Schachzug» ein beeindruckendes Debüt<br />

hingelegt.<br />

Mit Spannung verfolgt der Leser die fein<br />

entwickelten Handlungsstränge, in denen sich<br />

die rasante Krimihandlung mit viel Lokalkolorit<br />

mischt. Und beim Showdown im Oberbaselbiet<br />

geschehen gar Dinge, die so wild und<br />

spektakulär sind, dass sie selbst ein James Bond<br />

nicht besser hingekriegt hätte als von Siebenthals<br />

Protagonist – zumal 007 sich in unserem<br />

Kanton sowieso nicht auskennen würde. (bas)<br />

Generationenkochbuch der Kochlehrlinge<br />

Von Gerichten<br />

und Geschichten<br />

Zwei Klassen der Abschlusslehrgangs Köche<br />

der Berufsfachschule Muttenz haben zusammen<br />

mit ihrem Berufsfachlehrer und einem<br />

professionellen Team ein Generationenkochbuch<br />

erarbeitet. 30 angehende Köchinnen und<br />

Köche zeigen nicht nur ihr Können, sondern<br />

auch Teamarbeit. Die 60 Rezepte sind jeweils<br />

mit einem Generationenpartner aus der Familie<br />

entstanden. Alte Rezepte wurden neu ausgetüftelt<br />

und geschrieben. Das Buch sprudelt<br />

voller Enthusiasmus und Engagement. Ein<br />

wunderschöner Bildband, eine Momentaufnahme<br />

vom Zusammenspiel mehrerer Generationen<br />

und ein starker Ausdruck junger Fachleute,<br />

die etwas Besonderes leisten.<br />

Rolf von Siebenthal:<br />

Schachzug.<br />

Gmeiner Verlag, 2013.<br />

www.gmeiner-verlag.de<br />

Generationenkochbuch;<br />

ISBN: 978-3-9523720-8-1<br />

Preis: Fr. 40.– zuzüglich Versandkosten<br />

www.editioncastel.ch<br />

Die Wanderregion Nordwestschweiz soll noch<br />

besser erschlossen werden. Dies ist das Konzept<br />

der Via Surprise, das Solothurner und<br />

<strong>Baselbiet</strong>er <strong>Tourismus</strong>organisationen gemeinsam<br />

erarbeitet haben. Dazu ist auch ein besonderes<br />

Wanderbuch «Sagenhaftes Wandern»<br />

erschienen.<br />

Ein besonderes Augenmerk haben die Verfasser<br />

auf Pioniere, Weltentdecker und Industriebetriebe<br />

entlang des Weges gelegt. So trifft<br />

man etwa auf die Spuren des Flugpioniers Oscar<br />

Bider. Oder man erhält Tipps für Abstecher<br />

in regionale Industrie-Museen.<br />

Die neu ausgerichteten Wanderwege kommen<br />

dem Bedürfnis vieler Wanderer entgegen,<br />

Neues kennenzulernen und das Wandern mit<br />

kulturellen, historischen und kulinarischen<br />

Erlebnissen zu verbinden. (tim)<br />

Franz Walter und Rolf Imbach:<br />

Sagenhaftes Wandern – Auf den Spuren<br />

der Pioniere und Weltentdecker im<br />

Solothurner und <strong>Baselbiet</strong>er Jura.<br />

Friedrich Reinhardt Verlag, Basel, 2013.<br />

ISBN 978-3-7245-1874-7<br />

Our Fashion by<br />

RENÉ<br />

MODE FÜR GROSS - ARTIGE FRAUEN<br />

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Schwarzwald-City)<br />

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www.rene-mode.de, Tel. +49 761/28 17 18, Mo bis Fr 10 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr<br />

Wenn Regionales durch den Gaumen geht<br />

Cordon bleu, Rahmtäfeli und Chütteneschnaps<br />

Cordon bleu, Schinkengipfeli und Chütteneschnaps:<br />

Auf den <strong>Baselbiet</strong>er Tellern und in<br />

den <strong>Baselbiet</strong>er Gläsern findet sich eine grosse<br />

Vielfalt von kulinarischen Trouvaillen. Der<br />

Journalist Paul Imhof beschreibt in Band 2 der<br />

Reihe «Das kulinarische Erbe der Schweiz»<br />

Köstlichkeiten aus den Kantonen Bern, Jura,<br />

Solothurn, <strong>Baselland</strong> und Basel-Stadt.<br />

Wer aber nur Uraltes und Hochtraditionelles<br />

erwartet, der täuscht sich. Das Colafröschli<br />

– übrigens eine einheimische «Tierart», die aus<br />

Münchenstein stammt – ist ebenso vertreten<br />

wie Eptingers Pepita und der Brotaufstrich Cenovis.<br />

Nicht fehlen darf natürlich das Rahmtäfeli,<br />

dessen «Epizentrum» früher Gelterkinden<br />

war, wo gleich drei Confiserien die Caramelbonbons<br />

herstellten.<br />

Wenn man das Buch liest, läuft einem nicht<br />

nur das Wasser im Mund zusammen, sondern<br />

man erfährt auch viel Wissenswertes rund<br />

um die Geschichte der typischen <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Esswaren, über die man sich sonst oft wenig<br />

Gedanken macht. Die insgesamt fünf Bände<br />

umfassende Reihe beschreibt gegen 400 Produkte,<br />

die für eine Region typisch sind. (bas)<br />

Paul Imhof:<br />

Das kulinarische Erbe der Schweiz, Band 2.<br />

Echtzeit Verlag, 2013.<br />

www.echtzeit.ch


Buchtipps Nr. 7 – November 2013 – Seite 22<br />

Buchtipps Nr. 7 – November 2013 – Seite 23<br />

221 Rezepte aus dem <strong>Baselbiet</strong> und Basel<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Bäuerinnen kochen<br />

Wenn sich Menschen wie Du und ich plötzlich inmitten<br />

eines Kriminalfalls wiederfinden, steckt<br />

dahinter wahrscheinlich Barbara Saladin. Seit<br />

einem Schreibstipendium, das sie vor fünf Jahren<br />

für zwei Wochen auf Juist verschlug, ist die <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Autorin mit den ostfriesischen Inseln innig<br />

verbunden.<br />

Du und ich in Saladins aktuellem Krimi sind:<br />

Annina und Isabelle, die just auf Juist auf einen<br />

Sterbenden am Strand stolpern. Der Titel «Ein<br />

Hauch von Meer und Mord» verspricht nicht zu<br />

viel. Es geht um das Watt, die Wellen und die Weite<br />

– und natürlich einen Mord. Weil sie das Opfer<br />

kennen und die Polizei den Fall allzu schnell zu<br />

Schweizerinnen ermitteln in Ostfriesland<br />

Das Watt, die Wellen – und ein Mord<br />

den Akten legt, ermitteln die Schwestern eigenhändig.<br />

Spannung ist garantiert.<br />

Unübersehbar ist das die Handschrift der<br />

37-jährigen Autorin aus Thürnen. Saladin<br />

schreibt nämlich keine klassischen Krimis, in denen<br />

Polizisten oder Detektive ermitteln, sondern<br />

eben: Du und ich. «Ich lasse die Menschen gerne<br />

hineinfallen, sodass sie handeln müssen», erklärt<br />

die Autorin. (hub)<br />

Barbara Saladin:<br />

Ein Hauch von Meer und Mord,<br />

KBV, 217 Seiten.<br />

Der Band vereinigt 221 Gerichte aus den Kantonen<br />

<strong>Baselland</strong> und Basel-Stadt. Nebst traditionellen<br />

und überlieferten Rezepten präsentiert<br />

das Werk auch Gerichte des heutigen<br />

Alltags und für festliche Tafeln. Alle Gerichte<br />

sind regional geprägt und werden vorwiegend<br />

aus heimischen Produkten zubereitet.<br />

Leserinnen und Leser finden Rezepte für Salate,<br />

Suppen, Fleischgerichte und passende<br />

Beilagen aus Gemüse, Getreide, Kartoffeln<br />

und Teigwaren.<br />

Wer das Süsse liebt, erfreut sich an typischen<br />

Rezepten wie <strong>Baselbiet</strong>er Kirschpfannkuchen,<br />

Chriesitotsch und natürlich<br />

Läckerli in verschiedenen Ausführungen. Es<br />

folgen herrliche Desserts und Kuchen – Wyyzwätschge,<br />

Basler Weinkuchen oder die Liestaler<br />

Käsewähe. Kleingebäck, Eingemachtes<br />

und Flüssiges runden die Rezeptsammlung<br />

ab. Illustriert ist das Buch mit Aquarellen<br />

der Malerin Hedi Müller aus Ziefen und mit<br />

Abbildungen von Seidenbändeln, die bis vor<br />

einigen Jahren in der Region Basel in vielen<br />

Bauernstuben hergestellt wurden. (UF)<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Bäuerinnen kochen<br />

221 Rezepte aus dem <strong>Baselbiet</strong> und Basel.<br />

6. Auflage 2011; 176 Seiten,<br />

praktische Spiralbindung, Preis Fr. 27.–<br />

ISBN 978-3-905694-08-6<br />

www.landfrauenkochen.ch<br />

Wie der Hauenstein-Basistunnel das <strong>Baselbiet</strong> veränderte<br />

Andere Sprache und eigentümliche Speisen<br />

Fakten und Fiktion rund um den Bau der H 2 zwischen Liestal und Pratteln<br />

Der Kobold aus dem Häxehüsli<br />

Thomas Schweizer<br />

hat eine überaus<br />

lesenswerte Erzählung<br />

zum Bau der<br />

H 2 zwischen Liestal<br />

und Pratteln<br />

geschrieben – «Das<br />

kleine Haus am<br />

Rand der Strasse»,<br />

erschienen rechtzeitig<br />

zur Eröffnung<br />

des H 18-Tunnels<br />

zwischen Liestal<br />

und Pratteln.<br />

Der Titel weist auf das «Häxehüsli» im<br />

Niederschöntal hin, das dem Tunnel weichen<br />

In Barbara Saladins<br />

neuestem Werk<br />

geht es tierisch zu<br />

und her: «Die Möwenhochzeit<br />

und<br />

andere tierische<br />

Inselgeschichten»<br />

spielen wiederum<br />

im Ostfriesischen,<br />

nur säumen hier<br />

keine Leichen den<br />

Ostseesand, sondern<br />

Tiere. Neunmalkluge,<br />

chaotische,<br />

heilbringende<br />

Tiere. Verirrte Strandkrabben, kuppelnde<br />

Hunde, ermittelnde Hauskatzen. Sie hat die<br />

musste. Dabei verbindet der Autor Fakten und<br />

Fiktion. Der Leser erfährt viel über die Siedlungs-<br />

und Industriegeschichte.<br />

In der Rahmenhandlung kommen sich ein<br />

bürgerlicher Politiker und eine grüne Politikerin<br />

näher. Im Anhang listet eine Chronologie<br />

die Baugeschichte auf, vom Verpflichtungskredit<br />

im Jahre 1995 bis zur Inbetriebnahme der<br />

Umfahrung. (tim)<br />

Thomas Schweizer:<br />

Das kleine Haus am Rand der Strasse,<br />

Erzählung. Verlag Johannes Petri, Basel 2012,<br />

ISBN 978-3-03784-018-4.<br />

Neunmalklug, chaotisch und heilbringend<br />

Tierische Heiterkeit in Ostfriesland<br />

anzeige<br />

Autorin ins Zentrum ihrer Kurzgeschichten<br />

gerückt.<br />

Das alte Kutschpferd, das den Familienurlaub<br />

einer Patchwork-Familie auf den Kopf<br />

stellt. Die Seehunde, die einer Witwe auf Baltrum<br />

neue Zuversicht schenken. Oder eben die<br />

titelgebenden Möwen, die für Verwirrung an<br />

einer Hochzeit sorgen. Oder schreien sie nun<br />

doch nicht «Heirate nicht!» auf die Braut hinab,<br />

als diese aus der Kirche tritt? (hub)<br />

Barbara Saladin:<br />

Möwenhochzeit und andere<br />

tierische Inselgeschichten,<br />

Rowohlt, 160 Seiten<br />

Markus Ramseiers Geschichte von Grossvater<br />

Schneck<br />

Vogelheu<br />

Markus Ramseier, Flurnamenforscher und<br />

Schriftsteller aus Pratteln, hat einen neuen Roman<br />

geschrieben: «Vogelheu». Mit feinem Humor<br />

und Gespür für liebevolle Details erzählt<br />

er die Geschichte des Grossvaters Schneck und<br />

seinem Rebberg. Schneck setzt sich mit seiner<br />

Enkelin Flo zur Wehr gegen Pläne seines Sohnes,<br />

das benachbarte Wellness-Zentrum zu<br />

vergrössern.<br />

Der Roman ist ein liebevolles Porträt eines<br />

schollenverbundenen Rebbauern, Tüftlers<br />

und Charmeurs. Es ist auch eine Geschichte<br />

vom Kampf gegen das Verschwinden und<br />

Vergessen; das Buch handelt vom Abschiednehmen,<br />

aber auch von der Hoffnung, dass<br />

es weitergeht. Der Roman ist eine anrührende<br />

Geschichte von einer Grossvater-Enkelin-<br />

Beziehung. (tim)<br />

Markus Ramseier:<br />

Vogelheu.<br />

Roman. Haymon Verlag, Innsbruck-Wien, 2013.<br />

ISBN 978-3-7099-7013-3<br />

Noch im Jahr 1910 war Tecknau ein kleines,<br />

verschlafenes Bauerndorf mit rund hundert<br />

Einwohnern, die meisten davon «Rucksäcklibuure».<br />

Drei Jahre später hatte sich die Einwohnerzahl<br />

verzehnfacht, und in einer aus<br />

dem Boden gestampften Barackensiedlung<br />

wohnten Hunderte Fremde, die sich in einer<br />

anderen Sprache verständigten und eigentümliche<br />

Speisen assen: Italienische Arbeiter, die<br />

für den Bau des Hauenstein-Basistunnels nach<br />

Tecknau und Trimbach geholt worden waren.<br />

Von dieser rasanten Veränderung, die der<br />

Bau der «neuen Bahnstrecke» von Sissach<br />

nach Olten für das ganze Oberbaselbiet mit<br />

sich brachte, handelt das Buch «Bau der Hauenstein-Basislinie<br />

Sissach–Olten 1912–1916».<br />

Die beiden Herausgeber Heinz Spinnler und<br />

Luigi Coletti – dessen Urgrossvater durch den<br />

Tunnelbau nach Tecknau kam – haben in jahrelanger<br />

Recherchearbeit in privaten Archiven<br />

und dem Staatsarchiv ein Bild von dieser Zeit<br />

zeichnen können.<br />

Das Buch ist 240 Seiten stark und mit zahlreichen<br />

historischen Fotos und weiteren Illustrationen<br />

bebildert. Eine spannende Lektüre,<br />

die einen Blick wirft in eine ganz andere Zeit,<br />

die noch gar nicht so lange zurückliegt. (bas)<br />

Luigi Coletti, Heinz Spinnler:<br />

Bau der Hauenstein-Basislinie<br />

Sissach–Olten 1912–1916,<br />

Eital-Verlag, 2013.<br />

www.eital-verlag.ch<br />

Geniessen Sie im zauberhaften licht die Gondelfahrt auf die Wasserfalle<br />

und lassen Sie sich in den umliegenden<br />

Restaurants kulinarisch Mondverwöhnen.<br />

Vollmond-<br />

Plausch<br />

Fondue-<br />

Plausch<br />

Die heimelige Atmosphäre in den<br />

Bergrestaurants und das urchige<br />

Käsefondue zaubert Alphüttenromantik<br />

auf die Wasserfalle.<br />

Die Luftseilbahn bringt Sie bequem bis<br />

23.30 Uhr auf den Berg und wieder ins Tal.<br />

Mögen Sie es sportlich? Dann ist die geführte<br />

Schneeschuhwanderung durch die glitzernde<br />

Winterlandschaft das Richtige für Sie.<br />

Daten Vollmond-Plausch<br />

20. Dezember 2013, 17. Januar 2014,<br />

14. Februar 2014, 14. März 2014<br />

Daten Fondue-Plausch<br />

06. Dezember 2013, 03. Januar 2014,<br />

07. Februar 2014, 07. März 2014<br />

Reservieren Sie frühzeitig Plätze<br />

im Restaurant Ihrer Wahl!<br />

Angebot<br />

• Berg- und Talfahrt mit der Luftseilbahn durchgehend bis 23.30 Uhr<br />

zu den tagesüblichen Tarifen.<br />

•<br />

Geöffnete Bergrestaurants<br />

mit leckerem Käsefondue an den Fondue-Plausch Daten.<br />

• Schlittenverleih bei guten Schnee- und Sichtverhältnissen bis 22.45 Uhr geöffnet<br />

• Geführte Schneeschuh-Touren, Beginn 18.00 Uhr, Anmeldung notwendig,<br />

weitere Informationen auf unserer Internetseite www.wasserfallenbahn.ch<br />

Bergrestaurants<br />

Restaurant Heidi-Stübli Tel. 061 941 18 20 www.wasserfallenbahn.ch<br />

Berggasthaus Hintere Wasserfallen Tel. 061 941 15 43 www.hinterewasserfallen.ch<br />

Seminar Hotel Wasserfallen Tel. 061 941 20 60 www.hotel-wasserfallen.ch<br />

Restaurant Waldweide Tel. 061 961 00 62<br />

Berggasthaus Obere Wechten Tel. 062 391 20 98 www.oberewechten.ch<br />

Bergrestaurant Vogelberg Tel. 061 941 10 84 www.bergrestaurant-vogelberg.ch<br />

Bergrestaurant Stierenberg Tel. 061 791 13 19 www.stierenberg.ch<br />

LRW Trotti-Plausch<br />

LRW Schlittel-Plausch<br />

LRW Waldseilpark<br />

LRW Heidi Stübli<br />

LRW Schneeschuh-Plausch<br />

Weitere Infos und Anmeldungen<br />

für geführte<br />

Schneeschuh-Touren:<br />

Luftseilbahn<br />

Reigoldswil Wasserfallen<br />

4418 Reigoldswil<br />

Telefon 061 941 18 20<br />

info@wasserfallenbahn.ch<br />

www.wasserfallenbahn.ch<br />

Gestaltung: www.schmutz-pfister.ch


<strong>Baselbiet</strong>er Sage Nr. 7 – November 2013 – Seite 24<br />

<strong>Baselbiet</strong>er Sage Nr. 7 – November 2013 – Seite 25<br />

Dem Stadtrand von Basel ging die Einsamkeit verloren<br />

Ein nächtlicher Begleiter<br />

Nicht weniger als fünf Museen finden sich in<br />

der Agglomerationsgemeinde, die verschiedener<br />

kaum sein könnten.<br />

In Brüglingen stehen das Kutschen- und<br />

Schlittenmuseum sowie das Mühlemuseum<br />

in der ehemaligen Wassermühle. Im Elektrizitätsmuseum<br />

der Elektra Birseck Münchenstein<br />

EBM lässt sich viel Wissenswertes<br />

rund um Strom und Energie erfahren, und<br />

im Froschmuseum warten weit über 10 000<br />

Froschfiguren auf Besucher. Das Sportmuseum<br />

Schweiz offenbart Kurioses, Raritäten und<br />

Erinnerungsstücke. Das Schaulager schliesslich<br />

zeigt in einem extravaganten Bau der Architekten<br />

Herzog & de Meuron seit zehn Jahren<br />

Kunst.<br />

Allerdings hält Münchenstein auch einen<br />

traurigen Rekord: Der schwärzeste Tag in der<br />

Geschichte der Gemeinde war der 14. Juni<br />

1891, als beim Einsturz der Eisenbahnbrücke<br />

ein Zug in die Hochwasser führende Birs stürzte.<br />

78 Menschen starben, 131 wurden verletzt.<br />

Das Eisenbahnunglück von Münchenstein ist<br />

bis heute der schwerste Unfall im Schienenverkehr,<br />

den es in der Schweiz je gegeben hat.<br />

* * *<br />

anzeige<br />

<br />

Eine unheimliche Begegnung auf dem<br />

Bruderholz mitten in der Nacht hatte für<br />

einen jungen Münchensteiner einst böse<br />

Folgen. Zum Glück gab es zu jener Zeit<br />

noch Mönche.<br />

Von Barbara Saladin<br />

Vor langer Zeit war ein junger Schreiner aus<br />

Münchenstein einmal spätabends auf dem<br />

Heimweg von Binningen her. Beim Bruderholz<br />

traf er einen grossen schwarzen Mann, der ihn<br />

fragte, wohin er gehe, und sich ihm als Begleiter<br />

anbot. Als sie so nebeneinander hergingen,<br />

fühlte der Schreiner sich von einem Moment<br />

auf den anderen von seinem Geleitsmann in<br />

die Höhe gehoben und schwebend in der Luft<br />

gehalten.<br />

Er konnte sich nicht mehr rühren und<br />

nichts sagen: Seine Glieder und seine Zunge<br />

waren wie gelähmt. Endlich fühlte er sich<br />

abgestellt, und plötzlich befand er sich beim<br />

Schwibbogen beim Pfarrhaus Münchenstein,<br />

morgens um drei. Er versuchte zu gehen und<br />

zu sprechen – glücklicherweise funktionierte<br />

beides wieder, und so begab er sich nach<br />

Hause ins Bett.<br />

Doch bald bekam der junge Mann schreckliche<br />

Gliederschmerzen. Der herbeigerufene<br />

Landarzt hörte sich die Geschichte des jungen<br />

Schreiners an und meinte darauf, dass nicht er<br />

der Richtige sei, hier zu helfen, und schickte<br />

den Kranken zu den Kapuzinern nach Dornach.<br />

Mühsam schleppte sich der Schreiner<br />

dorthin. Mehrmals musste er ausruhen auf<br />

dem Weg, und als er endlich die Klosterpforte<br />

erreichte, wurde er mit den Worten empfangen:<br />

«Was wollt ihr zwei denn?»<br />

Der Schreiner, der glaubte, allein zu sein,<br />

war sehr erstaunt über diese Aussage des<br />

Mönchs. Aber noch grösser war sein Schreck,<br />

als ihm der Kapuziner einen Spiegel vorhielt<br />

und ihm damit bewies, dass sein nächtlicher<br />

Begleiter immer noch hinter ihm stand. Den<br />

Mönchen gelang es schliesslich, den Schreiner<br />

von dem Unhold zu erlösen.<br />

* * *<br />

Zeichnungen: Yves Binet<br />

Heute kann das nicht mehr passieren. Erstens<br />

geht kaum mehr einer zu Fuss von Binningen<br />

übers Bruderholz nach Münchenstein (vor allem<br />

nicht nachts), und zweitens gibt es keine<br />

Kapuziner mehr in Dornach. Diese verliessen<br />

das Kloster, das 1673 gesegnet worden war,<br />

im Jahr 1990 wegen Nachwuchsproblemen<br />

und zogen alle in verschiedene Klöster in der<br />

Innerschweiz.<br />

Auch in Münchenstein gibt es nur noch<br />

im Gemeindewappen einen Mönch. Das Dorf<br />

zählt heute fast 12 000 Einwohner und besteht<br />

aus drei Dorfteilen: Münchenstein Dorf,<br />

Neumünchenstein und Neuewelt/Brüglingen.<br />

Im Ortsteil Brüglingen befindet sich neben den<br />

erwähnten beiden Museen auch der Botanische<br />

Garten und der Park im Grünen, ein Naherholungsgebiet,<br />

das aus der Landesgartenausstellung<br />

«Grün 80» entstand. Auch die St.<br />

Jakobs-Halle am Ende Brüglingens befindet<br />

sich auf Gemeindegebiet von Münchenstein,<br />

während das benachbarte St. Jakobs-Stadion<br />

auf Stadtbasler Boden liegt.<br />

Ebenfalls ein Naherholungsgebiet ist heute<br />

das Bruderholz – aber so einsam wie zu Zeiten<br />

unseres jungen Schreiners in der Sage ist es<br />

natürlich nicht mehr. Die privilegierte Wohnlage<br />

liessen Bottmingen, Binningen und Basel<br />

längst zusammenwachsen, und ausgedehnte<br />

Wohnquartiere sowie im <strong>Baselbiet</strong>er Teil das<br />

Kantonsspital Bruderholz dominieren den<br />

Hügelzug.<br />

Den Namen hat das Bruderholz übrigens<br />

der Legende nach durch einen Ordensbruder<br />

der Barfüsser erhalten, der einst Basel verlassen<br />

und als Einsiedler in den Wäldern ausserhalb<br />

der Stadt gelebt haben soll. Womit wir<br />

also wieder bei den Mönchen wären.<br />

Reich an Mineralien<br />

Hoher Gehalt an Calcium<br />

<br />

<br />

<br />

www.eptinger.ch


Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 26<br />

Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 27<br />

Eine sehenswerte Dauerausstellung im Heimatmuseum Laufental<br />

Ammoniten und versteinerte Seeigel<br />

In einem Umkreis von 30 Kilometern um<br />

Laufen fand Hobby-Paläontologe Peter<br />

Borer über 2000 Fossilien. Die Sammlung<br />

geniesst in der Fachwelt mittlerweile einen<br />

guten Ruf.<br />

Ausgewählte <strong>Baselbiet</strong>er Spezialitäten aus dem <strong>Baselland</strong>-Shop in Liestal<br />

Geschenke aus heimischem Boden<br />

aquabasilea Pratteln – die vielfältigste Wasserund<br />

Wellnesswelt der Schweiz<br />

Herunterfahren<br />

und entspannen<br />

Von Thomas Immoos<br />

Das Heimatmuseum Laufental am Helyeplatz<br />

in Laufen birgt manch wertvollen heimatkundlichen<br />

Schatz. Dazu gehören Gemälde<br />

des Laufner Künstlers August Cueni ebenso<br />

wie Funde aus römischer Zeit, Gerätschaften<br />

und Werkzeuge früherer Handwerker und aus<br />

der Landwirtschaft sowie Schriften zur Geschichte<br />

und Kultur des Laufentals.<br />

Besonders reichhaltig ist jedoch die Fossilien<br />

sammlung. In rund vierzig Jahren trug der<br />

leidenschaftliche Hobby-Paläontologe Peter<br />

Borer über 2000 Fossilien zusammen. «Ich war<br />

im Umkreis von 30 Kilometern von Laufen unterwegs»,<br />

umreisst er den Schwerpunkt seiner<br />

Sammlertätigkeit. Seit März 2012 steht der<br />

Sammlung ein eigener Flügel zur Verfügung.<br />

Dieser verglaste Anbau ermöglicht Passanten<br />

die Besichtigung der Fossilien von aussen,<br />

auch wenn das Museum geschlossen ist. Versteinerungen<br />

haben es Borer schon seit der<br />

Jugendzeit angetan. Autodidaktisch eignete er<br />

sich grosses Wissen über Fossilien aller Art –<br />

Ammoniten, Seeigel, Seelilien, Muscheln, Korallen<br />

und Schwämme – an.<br />

Tagelang durch den Jura gestreift<br />

Tagelang durchstreifte Borer die Jurahöhen.<br />

Sein kundiger Blick erfasst inzwischen schnell,<br />

wo es sich lohnt, die herumliegenden Steine in<br />

Geröllhalden, Böschungen und Steinbrüchen<br />

genauer zu untersuchen. Oft erkundete er<br />

auch Baustellen. Die Funde stammen aus dem<br />

anzeige<br />

Mesozoikum und sind zwischen 150 und 200<br />

Millionen Jahre alt. Der schwerste Fund wiegt<br />

200 Kilo.<br />

Auf der rund einen Quadratmeter grossen<br />

Kalksteinplatte befinden sich tausende versteinerter<br />

Stacheln von Seeigeln. Der Fund, eingelassen<br />

im Boden des Museums, stammt aus<br />

dem grenznahen Frankreich. Die Fundstücke<br />

sind den Erdzeitaltern folgend chronologisch<br />

ausgestellt. Mit dem Finden alleine war es allerdings<br />

nicht getan.<br />

Akribisch dokumentierte Sammlung<br />

Hobbyforscher Borer trug die schweren Brocken<br />

nach Hause, reinigte sie säuberlich und<br />

fachmännisch, so dass die filigranen Strukturen<br />

der versteinerten Tiere und Reste von<br />

Wirbeltieren zum Vorschein kamen. Die Funde<br />

hat er akribisch dokumentiert. Inzwischen<br />

fand Borers Wirken auch bei der Fachwelt Anerkennung.<br />

Die neue CD ist da!<br />

Buetikofer –E Chli Angersch<br />

Fredy Bütikofer –einer der anders ist<br />

Die CD verdient diese Benennung, weil sich die 13 Titel im Sound tatsächlich<br />

von anderen Mundart-Liedern unterscheiden. Fredy Bütikofer ist ein Musiker,<br />

der seit Jahren mit selbstkomponierten Liedern und seiner Echtheit überzeugt<br />

und begeistert. Jetzt ist sein neues Album „E Chli Angersch” erschienen und<br />

im Handel und über alle konventionellen Download Anbieter wie iTunes,<br />

Amazone etc. erhältlich. –Besuchen Sie das nächste Konzert oder hören Sie<br />

hinein auf:<br />

http://buetikofer-band.ch<br />

Peter Borer sammelte<br />

über 2000 Fossilien.<br />

Bild: Thomas Immoos<br />

«Von einigen besonders seltenen Ammoniten<br />

haben Universitäten für Forschungs- und<br />

Unterrichtszwecke Abgüsse hergestellt», sagt<br />

Borer mit einem zurückhaltenden Stolz. Die<br />

Ausstellung ist auch für Kinder spannend. Finden<br />

sie in den Vitrinen einige Ammoniten und<br />

tragen diese auf einem Blatt korrekt ein, erhalten<br />

sie zur Belohnung einen echten, kleinen<br />

Pyrit-Ammoniten.<br />

Das Heimatmuseum Laufental am Helyeplatz<br />

ist am ersten und dritten Sonntag im Monat,<br />

jeweils von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />

Nach vorheriger Anmeldung ist ein Besuch<br />

auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich,<br />

Tel. 061 761 41 89. Auch Peter Borer bietet<br />

individuelle Führungen an: Tel. 079 370 92 31.<br />

museum.laufental@bluewin.ch<br />

www.museumlaufental.ch<br />

Die Single<br />

i wott tanze<br />

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und wer<br />

nicht auf den letzten Drücker Geschenke besorgen<br />

will, macht sich besser bereits jetzt Gedanken.<br />

Gerade in den Zeiten der kaum aufhaltbaren<br />

Globalisierung, Digitalisierung und<br />

Medialisierung bilden Präsente mit lokalem<br />

Bezug einen willkommenen Kontrapunkt.<br />

Man schenkt wieder gerne, was auf heimischem<br />

Boden wächst und hier mit viel Liebe<br />

und Herzblut verarbeitet wird. Der <strong>Baselland</strong>-<br />

Shop ist die erste Adresse für dieses bodenständige<br />

Schaffen: Dort gibt es nicht nur die<br />

wohlbekannten <strong>Baselbiet</strong>er Rahmtäfeli – nein,<br />

auch das <strong>Baselbiet</strong>er Pedent zum Basler Läckerli,<br />

nämlich das mundige Hochstamm-<br />

Zwetschgen-Läckerli.<br />

Weihnachtsessen im beheizten Tipi auf dem Schänzli in Muttenz<br />

Von Engeln bedient<br />

<br />

Bild: Bernd Forster<br />

Seit dem 20. November steht auf dem Schänzli<br />

in Muttenz ein besonderes Restaurant: Mit seinem<br />

Tipi-Zelt verwöhnt Baseloutdoor Gruppen<br />

Konfitüren und Honig aller Gattung,<br />

Trocken früchte oder Sirup sowie regionale<br />

Spitzenweine und natürlich gebrannte Wasser<br />

– Kirsch, Zwetschgen, Vieille Prune, Williams<br />

bis hin zum Single Malt Whisky aus Lauwil<br />

– vervollständigen das Sortiment. Zum Kundenkreis<br />

zählen übrigens viele Firmen, die es<br />

schätzen, einen Korb zusammenzustellen, der<br />

dann in der gewünschten Stückzahl konfektioniert<br />

und geschenkfertig verpackt wird. (TE)<br />

<strong>Baselland</strong>-Shop<br />

Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />

Telefon 061 927 65 44<br />

www.baselland-shop.ch<br />

und Gesellschaften in einem ganz speziellen<br />

Ambiente. Im dezent weihnachtlich dekorierten<br />

– und selbstverständlich beheizten – Tipi<br />

finden bis zu 80 Personen Platz. Und die Gäste<br />

werden von Engeln bedient.<br />

Die Reitanlage Schänzli in unmittelbarer<br />

Nähe zum St. Jakob-Park ist bequem mit dem<br />

ÖV erreichbar – für ein Weihnachtsessen ein<br />

unschlagbarer Vorteil. Das 4-Gang-Menü inklusive<br />

Apéro kostet 95 Franken pro Person.<br />

Das Tipi-Weihnachtsessen lässt sich mit «Eisskulpturen<br />

gestalten» oder einer Fackelwanderung<br />

entlang der Birs kombinieren. (UF)<br />

www.baseloutdoor.ch<br />

Herunterfahren, durchatmen und entspannen:<br />

Mit seiner einzigartigen, 13000 Quadratmeter<br />

grossen Wasserwelt bietet das aquabasilea<br />

in Pratteln Badespass und Action pur. Mit<br />

der vielfältigen Saunalandschaft, den Treatments<br />

im Spa, den orientalischen Badefreuden<br />

im Hamam und der facettenreichen Gastronomie<br />

wird der Aufenthalt im aquabasilea zum<br />

perfekten Kurzurlaub.<br />

www.aquabasilea.ch<br />

Glückliche<br />

Gewinner<br />

Die «Wanderkarte <strong>Baselland</strong>» ist sehr beliebt –<br />

seit Mai dieses Jahres wurden 45 000 Karten<br />

verteilt. Vielwanderer hatten die Gelegenheit,<br />

an der Wandertrophy teilzunehmen. Wer<br />

mindestens sechs Wanderungen unternommen<br />

hatte, erhielt gegen den abgeknipsten<br />

Talon einen Gutschein für die Wasser- und<br />

Wellnesswelt aquabasilea in Pratteln. Unter<br />

den 207 Einsendungen wurden ausserdem folgende<br />

Preise verlost:<br />

1. Preis: Gutschein Bad Ramsach im Wert<br />

von 250 Franken: Marcel Kunz, Sissach<br />

2. und 3. Preis: Gutschein Bad Bubendorf<br />

im Wert von 100 Franken: Peter Fischer, Bennwil;<br />

Célia Schwank, Hofstetten<br />

Zum Römerfest am 24. und 25. August 2013<br />

gab es auf www.römerfest.ch einen grossen<br />

Online-Wettbewerb, bei dem es galt, sein<br />

Wissen über die Antike zu beweisen. Unter<br />

den 345 Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />

erkoren:<br />

1. Preis, Städtereise nach Rom: Jonas Vogel,<br />

Oberwil<br />

2. und 3. Preis: Alpenrundflug: Reto Fueg,<br />

Breitenbach, und Liselotte Walti, Pratteln


Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 28<br />

Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 29<br />

Events und Führungen beleben die skulpturkur.ch<br />

Fackelschein zur Wintersonnenwende<br />

In zwei Dingen waren sich die Gäste der Vernissage<br />

vom 21. September 2013 einig. Die 38<br />

Werke der 36 Künstlerinnen und Künstler der<br />

bis zum 21. Juni 2014 dauernden «skulpturkur»<br />

beim Bad Ramsach begeistern. Und: Kunstschaffende<br />

und deren Ausstellungen tun dem<br />

<strong>Baselbiet</strong> gut.<br />

In der Ausstellung steckt viel Arbeit, wie<br />

der Verweilende unschwer entdeckt. «Deshalb<br />

soll die Ausstellung nicht einschlafen», sagt<br />

Stephan Grieder, Stein- und Bildhauer aus Rünenberg.<br />

Dank Events und Führungen soll die<br />

skulpturkur im Gespräch bleiben.<br />

Am 21. Dezember, zur Wintersonnenwende,<br />

werden der Weg und die Kunstwerke mit<br />

Fackeln beleuchtet. Der Frühlingsevent vom<br />

22. März 2014 wird von Musik umrahmt sein.<br />

An der Finissage zur Sommersonnenwende<br />

vom 21. Juni 2014 wird ein Feuerspektakel<br />

geboten. Führungen sind jederzeit auf Anfrage<br />

und gegen einen Unkostenbeitrag möglich. Die<br />

Veranstaltungen beginnen oberhalb des Parkplatzes<br />

und finden bei jedem Wetter statt.<br />

Initiant der Ausstellung ist der Steinmetzverband<br />

Nordwestschweiz und das Kurhotel<br />

Bad Ramsach. Die ausgestellten Werke sind<br />

käuflich. Wenigstens viermal täglich pendelt<br />

ein Gratisbus zwischen dem Bahnhof Läufelfingen<br />

und dem Bad Ramsach. (UF)<br />

Skulpturenweg «skulpturkur.ch» beim Kurhotel<br />

Bad Ramsach bis Samstag, 21. Juni 2014<br />

www.skulpturkur.ch<br />

Ausgebauter Veranstaltungskalender auf www.baselland-tourismus.ch<br />

Ausstellungen, Events und Theater<br />

Täglich nutzen rund 1000 Besucherinnen<br />

und Besucher die Internetseite von <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> – Tendenz steigend. Ein sehr stark<br />

genutztes Instrument ist dabei der Veranstaltungskalender.<br />

Diese Informationsplattform<br />

ist seit November 2013 dank einer Zusammenarbeit<br />

mit Schweiz <strong>Tourismus</strong> und der Zuger<br />

Firma Guidle deutlich ausgebaut worden. Einerseits<br />

können Anbieter ihre Veranstaltungen<br />

neu direkt selber verfassen, andererseits leitet<br />

Guidle die Inhalte an alle national wichtigen<br />

Print- und Onlineplattformen weiter. Das Spektrum<br />

der Events umfasst Ausstellungen, Führungen,<br />

Konzerte, Theater, Kulinarisches sowie<br />

Lesungen und vieles mehr. baselland-tourismus.ch<br />

will so zum regional meistgenutzten<br />

Veranstaltungskalender avancieren. (TE)<br />

Gelterkinder Sternenweg vom 14. bis 22. Dezember 2013<br />

Der glückliche Weihnachtsbaum<br />

In Gelterkinden lässt sich die Vorweihnachtszeit<br />

für einmal anders geniessen. 400 Sterne<br />

erleuchten vom 14. bis zum 22. Dezember<br />

2013 den Gälterchinder Stäärnewääg vom<br />

Park via katholische Kirche und Jundt-Huus<br />

über den Chillerain zum Sängerstübli. An fünf<br />

Stationen wird die Geschichte «Der glückliche<br />

Weihnachtsbaum» inszeniert.<br />

Der Weg ist für jedermann begehbar und<br />

dauert eine Dreiviertelstunde. Am 14. und 15.<br />

Dezember sowie am 21. und 22. Dezember erleuchten<br />

zusätzlich 150 Laternen die Szenerie.<br />

An diesen beiden Wochenenden serviert das Sängerstübli<br />

Glühwein, Punch und feines Gebäck.<br />

Der Männerchor, die regionale Musikschule,<br />

der reformierte Kirchenchor, die Jugendmusik,<br />

die Farnsburg Singers und die Oberbaselbieter<br />

Kantorei stimmen die Sternenweg-Gänger auf<br />

die Weihnachtszeit ein. (UF)<br />

Gälterchinder Stäärnewääg, Tecknauerstr. 13,<br />

4460 Gelterkinden, 079 330 84 94<br />

Langenbruck: Traditionsreiches Produktionsgebäude<br />

mit neuem Nutzungskonzept<br />

Tagen in der<br />

«Revue»<br />

Die Waldenburger Uhren- und Flugzeuginstrumentenfabrik<br />

«Revue Thommen» hatte früher<br />

einen Ableger in Langenbruck. Als das altehrwürdige<br />

Gebäude mitten im Dorf im Jahr<br />

2009 zum Verkauf stand, fasste sich die Gemeinde<br />

ein Herz und kaufte die Liegenschaft.<br />

Ein vielseitiges Nutzungskonzept überzeugte<br />

die Bevölkerung und so erstrahlt das Gebäude<br />

nach einer zweijährigen Umbauphase in neuem<br />

Glanz.<br />

Das Prunkstück ist der grosse, lichtdurchflutete<br />

Saal, der in Konzertbestuhlung Platz<br />

für gut 80 Personen bietet. Die Gemeinde legte<br />

grossen Wert auf eine sanfte und fachgemässe<br />

Renovation; so kommt beispielsweise das<br />

Fischgratparkett schön zur Geltung. Durch<br />

die alten Sprossenfenster bietet sich eine beeindruckende<br />

Aussicht auf den Kettenjura. Ein<br />

Klausurzimmer für rund 20 Personen rundet<br />

das Seminarangebot ab. (TE)<br />

Auskunft und Reservation: 0800 804 438<br />

www.baselland-tourismus.ch/businessund-seminare/tagungslokalitaeten<br />

Besonderes Naturschauspiel über dem Jura<br />

Die <strong>Baselbiet</strong>er<br />

«Nebelfälle»<br />

Liegt die Obergrenze des Hochnebels zwischen<br />

600 und 1000 Metern, lässt sich im <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Jura ein besonderes Naturschauspiel<br />

geniessen. Wasserfällen ähnlich schleicht der<br />

Nebel über die Jurakämme, an der Zigfluh<br />

vorbei, um den Wisenberg, um den Bölchen,<br />

ums Chellechöpfli und über den Passwang,<br />

und löst sich alsdann in der warmen <strong>Baselbiet</strong>er<br />

Sonne auf.<br />

Diese sogenannten «Nebelfälle» lassen sich<br />

zum Beispiel in Oltingen, auf dem Hochplateau<br />

von Rünenberg, auf dem Aussichtsturm<br />

vom Wisenberg, beim Morgenkaffee im «Bad<br />

Ramsach», auf der Fahrt von Läufelfingen über<br />

den Hauenstein, auf der Bölchenfluh und auf<br />

der Wasserfallen beobachten. (UF)<br />

anzeige<br />

Ab in die römische Antike!<br />

• Spektakel im Theater<br />

• Dreissig beeindruckende Monumente<br />

• Der grösste Silberschatz der römischen Spätantike<br />

• Das authentisch nachgebaute Römerhaus<br />

• Spannende Workshops für alle<br />

• Das grösste Römerfest der Schweiz<br />

<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di -Fr 12.00 - 18.30<br />

Sa 10.00 - 16.00<br />

800 m 2 -Brockenhalle<br />

an der Hofackerstrasse 12<br />

beim Bahnhof Muttenz<br />

Telefon: 061 461 20 11<br />

Augusta Raurica bietet Spannung und Erholung für alle.<br />

4302 Augst +41(0)61 816 22 22 www.augusta-raurica.ch www.brockiplus.ch<br />

Bild: Franz Schweizer


Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 30<br />

Veranstaltungen in der Adventszeit<br />

10.11.–22.12.2013<br />

Bubendorf Krippenausstellung zum 100.<br />

Geburtstag von Hans Beutler<br />

Krippen- und Spielzeugmuseum<br />

23./24. November<br />

Wahlen Schweizer Meisterschaften Aerobic<br />

Turnhalle<br />

24. November<br />

Gelterkinden<br />

26. November<br />

Liestal<br />

29. November<br />

Liestal<br />

Märchentourneetheater Fidibus<br />

Mehrzweckhalle<br />

Öffentliche Führungen durch die<br />

Hanro-Sammlung<br />

Hanro-Areal<br />

Kulturnacht Lichtblicke<br />

Kantonsbibliothek / Dichter- und<br />

Stadtmuseum<br />

29./30. November<br />

Gelterkinden Turnerabend<br />

Mehrzweckhalle / Sporthalle<br />

29. November–1. Dezember<br />

Oberdorf Chlausen-Fussballturnier,<br />

FC Oberdorf<br />

30. November<br />

Liestal<br />

30. November<br />

Rünenberg<br />

1. Dezember<br />

Läufelfingen<br />

1. Dezember<br />

Liestal<br />

1. Dezember<br />

Oberwil<br />

1. Dezember<br />

Reinach<br />

1. Dezember<br />

Sissach<br />

4. Dezember<br />

Aesch<br />

4. Dezember<br />

Birsfelden<br />

6. Dezember<br />

Liestal<br />

Jahreskonzert Polizei-Musik<br />

Basel-Landschaft<br />

Hotel Engel<br />

Jahreskonzert Musikverein<br />

Rünenberg<br />

Turnhalle Rünenberg<br />

Konzert MV Läufelfingen<br />

Kirche<br />

Adventskonzert Stadtmusik Liestal<br />

Reformierte Kirche<br />

Musikalische Adventsfeier,<br />

Chorgemeinschaft<br />

Oberwil-Therwil-Ettingen<br />

Reformierte Kirche Oberwil<br />

Kirchenkonzert, MG Konkordia<br />

Reinach<br />

St. Nikolaus<br />

Adventskonzert, ref. Kirchenchor<br />

Reformierte Kirche<br />

Märlistund<br />

Gemeindebibliothek<br />

Warenmarkt<br />

6. Liestaler Poetry Slam<br />

Dichter- und Stadtmuseum<br />

6. / 7. Dezember<br />

Rickenbach<br />

7. Dezember<br />

Birsfelden<br />

7. Dezember<br />

Böckten<br />

8. Dezember<br />

Brislach<br />

8. Dezember<br />

Buus<br />

8. Dezember<br />

Duggingen<br />

8. Dezember<br />

Frenkendorf<br />

8. Dezember<br />

Langenbruck<br />

8. Dezember<br />

Zunzgen<br />

10. Dezember<br />

Füllinsdorf<br />

14. Dezember<br />

Reinach<br />

14. Dezember<br />

Laufen<br />

15. Dezember<br />

Grellingen<br />

15. Dezember<br />

Reinach<br />

17. Dezember<br />

Liestal<br />

Chlausen-Party<br />

Bauernmarkt<br />

Putzholzfest<br />

Kirchenkonzert, Musikverein<br />

Katholische Kirche<br />

Adventskonzert Musikgesellschaft<br />

Buus<br />

Kirche<br />

Adventskonzert Musikverein und<br />

Jodlerclub<br />

Kirche<br />

Kirchenkonzert Brass Band<br />

Frenkendorf<br />

Reformierte Kirche<br />

Weihnachtskonzert Con Fuoco<br />

und MGL<br />

Kirche<br />

Chlaus-Cup Unihockey<br />

Weihnachtskonzert Regionale<br />

Musikschule Liestal<br />

Reformierte Kirche<br />

Adventskonzert, Männerchor<br />

und andere<br />

Pfarreizentrum St. Marien<br />

Adventskonzert, Neues Orchester<br />

Basel<br />

St. Katharinen-Kirche<br />

Advents- und Abschiedskonzert<br />

ev.-ref. Kirchenchor<br />

Reformierte Kirche<br />

Adventskonzert Chamber Akademy<br />

Basel/Musikhochschule Basel<br />

St. Nikolaus<br />

Öffentliche Führungen durch<br />

die Hanro-Sammlung<br />

Hanro-Areal<br />

21. / 22. Dezember<br />

Arlesheim Weihnachtskonzert<br />

Reformierte Kirche<br />

21. Dezember<br />

Liesberg<br />

Rock 'n' Roll<br />

Little Nashville Saloon<br />

21. Dezember<br />

Reinach<br />

22. Dezember<br />

Arlesheim<br />

24. Dezember<br />

Arboldswil<br />

26. Dezember<br />

Läufelfingen<br />

31. Dezember<br />

Buus<br />

31. Dezember<br />

Muttenz<br />

4. Januar<br />

Birsfelden<br />

26. Januar<br />

Lausen<br />

1. Februar<br />

Birsfelden<br />

16. Februar<br />

Liestal<br />

21. Februar<br />

Gelterkinden<br />

Midnight Sports<br />

Sporthalle Fiechten<br />

Weihnachtskonzert<br />

Reformierte Kirche<br />

Nünichlingler<br />

Stefansball<br />

Mehrzweckhalle<br />

Silvesternachts-Party<br />

Mehrzweckhalle<br />

Silvesterblasen<br />

St. Arbogast-Kirche<br />

Bauernmarkt<br />

Drehorgeltreffen<br />

Mehrzweckhalle Stutz<br />

Bauernmarkt<br />

5. Ludo-Spiel-Plausch<br />

Stadtsaal im Rathaus<br />

4. Bezirks-Geräte-Wettkampf<br />

Dreifachhalle 1–3<br />

21. Februar–7. März<br />

Liestal<br />

s'Rahmdäfeli – Vorfasnachtsveranstaltung<br />

Kulturhaus Palazzo<br />

Mehr Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen<br />

unter www.baselland-tourismus.ch.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr; die Liste ist nicht<br />

abschliessend.<br />

Das <strong>Baselbiet</strong> im Advent.<br />

Mit Esel & Chlaus auf Entdeckungsreise.<br />

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facebook.com/blkb.ch<br />

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/blkb.ch<br />

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Interview Nr. 7 – November 2013 – Seite 32<br />

Wenn Thomas Bucheli wüsste, wos Nebel gibt, würde er mit Solarstrom handeln<br />

Finger weg vom «Wetterhebel»<br />

Bild: SRF<br />

Liegt die Obergrenze unter 1000 Metern,<br />

bleibt der Hochnebel auf der Südseite des<br />

Juras hängen. Thomas Bucheli, Redaktionsleiter<br />

von SRF Meteo, erklärt, warum<br />

das <strong>Baselbiet</strong> wettermässig privilegiert ist.<br />

Herr Bucheli, wie viele nebelfreie Tage<br />

dürfen wir <strong>Baselbiet</strong>er in diesem Winter<br />

geniessen?<br />

Thomas Bucheli: Gemäss langjähriger<br />

Statistik des Bundesamtes für Meteorologie<br />

und Klimatologie gibt es im <strong>Baselbiet</strong> im Winterhalbjahr<br />

im Mittel rund 50 Nebeltage – mit<br />

einer Bandbreite von 30 bis 80 Nebeltagen.<br />

Am meisten Nebel gibt es ab dem Möhliner<br />

Feld rheinaufwärts. Auch das Laufen- und das<br />

Leimental gehören zu den Gebieten mit der<br />

grössten Nebelwahrscheinlichkeit. Doch muss<br />

ich die obige Statistik noch relativieren: «Nebeltag»<br />

bedeutet gemäss Definition des Bundesamtes,<br />

dass mindestens zwischen sieben<br />

und acht Uhr am Morgen Nebel liegt.<br />

Oft löst sich der Nebel im Laufe des Vormittags<br />

auf.<br />

Thomas Bucheli: Wir wissen aus der Erfahrung,<br />

dass im <strong>Baselbiet</strong> der «klassische»<br />

Nebel üblicherweise weitaus weniger dicht<br />

und zäh ist als im Mittelland. Ganztägiger<br />

Nebel ist im <strong>Baselbiet</strong> daher eher selten. Trotzdem:<br />

Wenn ich schon jetzt wüsste, wo es im<br />

<strong>Baselbiet</strong> (oder sonst wo) in diesem Winter<br />

wie oft Nebel hat und wo nicht, dann würde<br />

ich gezielt mit Solarstrom handeln. Und mit<br />

dem Gewinn ab dem Frühling irgendwo in der<br />

Karibik herumsegeln …<br />

Warum bildet sich im <strong>Baselbiet</strong> vergleichsweise<br />

wenig Nebel?<br />

Thomas Bucheli: Typische Nebelluft<br />

ist nicht nur feucht, sondern auch kalt, also<br />

schwer. Nebel bildet sich daher vorzugsweise<br />

in den tiefsten Muldenlagen beziehungsweise<br />

dort, wo die Kaltluft nicht abfliessen kann.<br />

Solche typischen Muldenlagen gibt es im <strong>Baselbiet</strong><br />

nicht allzu viele. Vielmehr findet die<br />

nebelgeschwängerte Kaltluft hier an vielen<br />

Orten einen Durchschlupf zum tiefer liegenden<br />

Rhein, von wo sie dann flussabwärts entfliehen<br />

kann. Im Mittelland sind solche Fluchtkanäle<br />

seltener.<br />

Für die Weihnachtsmärkte wünschen sich<br />

die Leute mildes Wetter, Weihnachten hingegen<br />

sollten weiss sein. Können Sie da<br />

was schaukeln?<br />

Thomas Bucheli: Laut Auskunft von Geschäften<br />

mit Wintersportartikeln sei es ganz<br />

schlecht fürs Business, wenn es vor Weihnachten<br />

im Unterland grün und mild ist. Weil dann<br />

die Leute gar nicht richtig in Weihnachts- und<br />

Kaufstimmung kommen, heisst es. Nun stecke<br />

ich also in der Zwickmühle, da Sie offenbar für<br />

milde Vorweihnachtstage plädieren. Um niemanden<br />

zu vergraulen, werde ich daher lieber<br />

die Finger vom «Wetterhebel» lassen und nix<br />

schaukeln. Petrus oder Frau Holle werden es<br />

dann (hoffentlich) schon richten.<br />

Gibt es schon eine Tendenz für die winterliche<br />

Grosswetterlage?<br />

Thomas Bucheli: Die Berner Klimatologen<br />

haben herausgefunden, dass die Drucksituation<br />

über dem Atlantik mitentscheidet, wie die<br />

Winter bei uns ausfallen. Wenn das Island-Tief<br />

und das Azoren-Hoch stark ausgeprägt sind<br />

und kräftig, dann werden die Winter bei uns<br />

eher feucht, aber auch mild. Sind diese beiden<br />

Druckgebilde schwach, dann erwarten wir bevorzugt<br />

trockene Kaltluft aus Sibirien. Basierend<br />

auf diesen Berechnungen sieht es derzeit<br />

nach einem eher milden Start in den Winter<br />

aus.<br />

Sie kennen das Oberbaselbiet aus Ihrer<br />

Zeit beim Militär. Welche Erinnerungen<br />

pflegen Sie?<br />

Thomas Bucheli: Zu meiner Zeit als Kommandant<br />

der Wetterkompanie 2 waren meine<br />

Leute mit Wetterballons in Rünenberg und<br />

Magden im Einsatz. Sehr gerne war ich jeweils<br />

dort zu Besuch, denn die Gegend hat mir sehr<br />

gefallen: Liebliche Landschaft und nette Leute,<br />

die auch sehr gastfreundlich waren. Vor etwa<br />

einem halben Jahr bin ich wieder mal nach<br />

Rünenberg gefahren und habe alte Erinnerungen<br />

aufgefrischt. Und habe mir vorgenommen,<br />

die Gegend mal ausgiebig zu bewandern.<br />

<br />

Interview: Ueli Frei<br />

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