Baselbiet entdecken - Baselland Tourismus
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Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 26<br />
Überraschendes <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 27<br />
Eine sehenswerte Dauerausstellung im Heimatmuseum Laufental<br />
Ammoniten und versteinerte Seeigel<br />
In einem Umkreis von 30 Kilometern um<br />
Laufen fand Hobby-Paläontologe Peter<br />
Borer über 2000 Fossilien. Die Sammlung<br />
geniesst in der Fachwelt mittlerweile einen<br />
guten Ruf.<br />
Ausgewählte <strong>Baselbiet</strong>er Spezialitäten aus dem <strong>Baselland</strong>-Shop in Liestal<br />
Geschenke aus heimischem Boden<br />
aquabasilea Pratteln – die vielfältigste Wasserund<br />
Wellnesswelt der Schweiz<br />
Herunterfahren<br />
und entspannen<br />
Von Thomas Immoos<br />
Das Heimatmuseum Laufental am Helyeplatz<br />
in Laufen birgt manch wertvollen heimatkundlichen<br />
Schatz. Dazu gehören Gemälde<br />
des Laufner Künstlers August Cueni ebenso<br />
wie Funde aus römischer Zeit, Gerätschaften<br />
und Werkzeuge früherer Handwerker und aus<br />
der Landwirtschaft sowie Schriften zur Geschichte<br />
und Kultur des Laufentals.<br />
Besonders reichhaltig ist jedoch die Fossilien<br />
sammlung. In rund vierzig Jahren trug der<br />
leidenschaftliche Hobby-Paläontologe Peter<br />
Borer über 2000 Fossilien zusammen. «Ich war<br />
im Umkreis von 30 Kilometern von Laufen unterwegs»,<br />
umreisst er den Schwerpunkt seiner<br />
Sammlertätigkeit. Seit März 2012 steht der<br />
Sammlung ein eigener Flügel zur Verfügung.<br />
Dieser verglaste Anbau ermöglicht Passanten<br />
die Besichtigung der Fossilien von aussen,<br />
auch wenn das Museum geschlossen ist. Versteinerungen<br />
haben es Borer schon seit der<br />
Jugendzeit angetan. Autodidaktisch eignete er<br />
sich grosses Wissen über Fossilien aller Art –<br />
Ammoniten, Seeigel, Seelilien, Muscheln, Korallen<br />
und Schwämme – an.<br />
Tagelang durch den Jura gestreift<br />
Tagelang durchstreifte Borer die Jurahöhen.<br />
Sein kundiger Blick erfasst inzwischen schnell,<br />
wo es sich lohnt, die herumliegenden Steine in<br />
Geröllhalden, Böschungen und Steinbrüchen<br />
genauer zu untersuchen. Oft erkundete er<br />
auch Baustellen. Die Funde stammen aus dem<br />
anzeige<br />
Mesozoikum und sind zwischen 150 und 200<br />
Millionen Jahre alt. Der schwerste Fund wiegt<br />
200 Kilo.<br />
Auf der rund einen Quadratmeter grossen<br />
Kalksteinplatte befinden sich tausende versteinerter<br />
Stacheln von Seeigeln. Der Fund, eingelassen<br />
im Boden des Museums, stammt aus<br />
dem grenznahen Frankreich. Die Fundstücke<br />
sind den Erdzeitaltern folgend chronologisch<br />
ausgestellt. Mit dem Finden alleine war es allerdings<br />
nicht getan.<br />
Akribisch dokumentierte Sammlung<br />
Hobbyforscher Borer trug die schweren Brocken<br />
nach Hause, reinigte sie säuberlich und<br />
fachmännisch, so dass die filigranen Strukturen<br />
der versteinerten Tiere und Reste von<br />
Wirbeltieren zum Vorschein kamen. Die Funde<br />
hat er akribisch dokumentiert. Inzwischen<br />
fand Borers Wirken auch bei der Fachwelt Anerkennung.<br />
Die neue CD ist da!<br />
Buetikofer –E Chli Angersch<br />
Fredy Bütikofer –einer der anders ist<br />
Die CD verdient diese Benennung, weil sich die 13 Titel im Sound tatsächlich<br />
von anderen Mundart-Liedern unterscheiden. Fredy Bütikofer ist ein Musiker,<br />
der seit Jahren mit selbstkomponierten Liedern und seiner Echtheit überzeugt<br />
und begeistert. Jetzt ist sein neues Album „E Chli Angersch” erschienen und<br />
im Handel und über alle konventionellen Download Anbieter wie iTunes,<br />
Amazone etc. erhältlich. –Besuchen Sie das nächste Konzert oder hören Sie<br />
hinein auf:<br />
http://buetikofer-band.ch<br />
Peter Borer sammelte<br />
über 2000 Fossilien.<br />
Bild: Thomas Immoos<br />
«Von einigen besonders seltenen Ammoniten<br />
haben Universitäten für Forschungs- und<br />
Unterrichtszwecke Abgüsse hergestellt», sagt<br />
Borer mit einem zurückhaltenden Stolz. Die<br />
Ausstellung ist auch für Kinder spannend. Finden<br />
sie in den Vitrinen einige Ammoniten und<br />
tragen diese auf einem Blatt korrekt ein, erhalten<br />
sie zur Belohnung einen echten, kleinen<br />
Pyrit-Ammoniten.<br />
Das Heimatmuseum Laufental am Helyeplatz<br />
ist am ersten und dritten Sonntag im Monat,<br />
jeweils von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
Nach vorheriger Anmeldung ist ein Besuch<br />
auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich,<br />
Tel. 061 761 41 89. Auch Peter Borer bietet<br />
individuelle Führungen an: Tel. 079 370 92 31.<br />
museum.laufental@bluewin.ch<br />
www.museumlaufental.ch<br />
Die Single<br />
i wott tanze<br />
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und wer<br />
nicht auf den letzten Drücker Geschenke besorgen<br />
will, macht sich besser bereits jetzt Gedanken.<br />
Gerade in den Zeiten der kaum aufhaltbaren<br />
Globalisierung, Digitalisierung und<br />
Medialisierung bilden Präsente mit lokalem<br />
Bezug einen willkommenen Kontrapunkt.<br />
Man schenkt wieder gerne, was auf heimischem<br />
Boden wächst und hier mit viel Liebe<br />
und Herzblut verarbeitet wird. Der <strong>Baselland</strong>-<br />
Shop ist die erste Adresse für dieses bodenständige<br />
Schaffen: Dort gibt es nicht nur die<br />
wohlbekannten <strong>Baselbiet</strong>er Rahmtäfeli – nein,<br />
auch das <strong>Baselbiet</strong>er Pedent zum Basler Läckerli,<br />
nämlich das mundige Hochstamm-<br />
Zwetschgen-Läckerli.<br />
Weihnachtsessen im beheizten Tipi auf dem Schänzli in Muttenz<br />
Von Engeln bedient<br />
<br />
Bild: Bernd Forster<br />
Seit dem 20. November steht auf dem Schänzli<br />
in Muttenz ein besonderes Restaurant: Mit seinem<br />
Tipi-Zelt verwöhnt Baseloutdoor Gruppen<br />
Konfitüren und Honig aller Gattung,<br />
Trocken früchte oder Sirup sowie regionale<br />
Spitzenweine und natürlich gebrannte Wasser<br />
– Kirsch, Zwetschgen, Vieille Prune, Williams<br />
bis hin zum Single Malt Whisky aus Lauwil<br />
– vervollständigen das Sortiment. Zum Kundenkreis<br />
zählen übrigens viele Firmen, die es<br />
schätzen, einen Korb zusammenzustellen, der<br />
dann in der gewünschten Stückzahl konfektioniert<br />
und geschenkfertig verpackt wird. (TE)<br />
<strong>Baselland</strong>-Shop<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Telefon 061 927 65 44<br />
www.baselland-shop.ch<br />
und Gesellschaften in einem ganz speziellen<br />
Ambiente. Im dezent weihnachtlich dekorierten<br />
– und selbstverständlich beheizten – Tipi<br />
finden bis zu 80 Personen Platz. Und die Gäste<br />
werden von Engeln bedient.<br />
Die Reitanlage Schänzli in unmittelbarer<br />
Nähe zum St. Jakob-Park ist bequem mit dem<br />
ÖV erreichbar – für ein Weihnachtsessen ein<br />
unschlagbarer Vorteil. Das 4-Gang-Menü inklusive<br />
Apéro kostet 95 Franken pro Person.<br />
Das Tipi-Weihnachtsessen lässt sich mit «Eisskulpturen<br />
gestalten» oder einer Fackelwanderung<br />
entlang der Birs kombinieren. (UF)<br />
www.baseloutdoor.ch<br />
Herunterfahren, durchatmen und entspannen:<br />
Mit seiner einzigartigen, 13000 Quadratmeter<br />
grossen Wasserwelt bietet das aquabasilea<br />
in Pratteln Badespass und Action pur. Mit<br />
der vielfältigen Saunalandschaft, den Treatments<br />
im Spa, den orientalischen Badefreuden<br />
im Hamam und der facettenreichen Gastronomie<br />
wird der Aufenthalt im aquabasilea zum<br />
perfekten Kurzurlaub.<br />
www.aquabasilea.ch<br />
Glückliche<br />
Gewinner<br />
Die «Wanderkarte <strong>Baselland</strong>» ist sehr beliebt –<br />
seit Mai dieses Jahres wurden 45 000 Karten<br />
verteilt. Vielwanderer hatten die Gelegenheit,<br />
an der Wandertrophy teilzunehmen. Wer<br />
mindestens sechs Wanderungen unternommen<br />
hatte, erhielt gegen den abgeknipsten<br />
Talon einen Gutschein für die Wasser- und<br />
Wellnesswelt aquabasilea in Pratteln. Unter<br />
den 207 Einsendungen wurden ausserdem folgende<br />
Preise verlost:<br />
1. Preis: Gutschein Bad Ramsach im Wert<br />
von 250 Franken: Marcel Kunz, Sissach<br />
2. und 3. Preis: Gutschein Bad Bubendorf<br />
im Wert von 100 Franken: Peter Fischer, Bennwil;<br />
Célia Schwank, Hofstetten<br />
Zum Römerfest am 24. und 25. August 2013<br />
gab es auf www.römerfest.ch einen grossen<br />
Online-Wettbewerb, bei dem es galt, sein<br />
Wissen über die Antike zu beweisen. Unter<br />
den 345 Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />
erkoren:<br />
1. Preis, Städtereise nach Rom: Jonas Vogel,<br />
Oberwil<br />
2. und 3. Preis: Alpenrundflug: Reto Fueg,<br />
Breitenbach, und Liselotte Walti, Pratteln