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Baselbiet entdecken - Baselland Tourismus

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<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 4<br />

<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 7 – November 2013 – Seite 5<br />

BASEL–<br />

BIET<br />

ENT–<br />

DECKEN<br />

BASELLAND TOURISMUS<br />

<strong>Baselbiet</strong><br />

<strong>entdecken</strong><br />

<strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

1. Platz: Die Idee, ein Plakat im Plakat zu verpacken, brachte Lukas Schmid<br />

beim Wettbewerb auf den 1. Platz.<br />

2. Platz: Klassische Bildmotive des <strong>Baselbiet</strong>s, von Nicolas Wolf formal und<br />

sehr präzis angeordnet, führen zu einer überraschenden Gesamtkomposition.<br />

3. Platz: Thiago Strub setzt ein vertrautes Landschaftsbild in Bewegung. 3. Platz: Die spielerische Idee des Fadenbildes stammt von Laura Bolliger.<br />

<br />

Bilder: zVg<br />

Kreative Auseinandersetzung mit dem <strong>Baselbiet</strong><br />

Ein Plakat im Plakat<br />

Im Rahmen eines Studienauftrages erstellten 60<br />

angehende Grafikerinnen und Grafiker Vorschläge<br />

für ein neues <strong>Baselbiet</strong>er <strong>Tourismus</strong>plakat. Vier Entwürfe<br />

wurden als Siegerprojekte prämiert.<br />

Von Rolf Zenklusen<br />

Drei Wochen hatten sie Zeit, nach Bildinhalten und Bildsprachen<br />

zu suchen, die das <strong>Baselbiet</strong> möglichst gut repräsentieren.<br />

Drei Wochen recherchierten, zeichneten,<br />

skizzierten, malten und klebten die Schülerinnen und<br />

Schüler der Fachklasse für Grafik an der Schule für Gestaltung<br />

in Basel. Im Auftrag von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

erstellten sie Entwürfe für ein neues <strong>Tourismus</strong>plakat.<br />

Formal präzise Arbeit<br />

Die Plakate würden im Weltformat hergestellt und<br />

müssten einen Slogan enthalten, lauteten die Vorgaben<br />

für den Ideenwettbewerb. Aus den 60 Entwürfen für<br />

Plakatserien pickte die Jury den Vorschlag von Lukas<br />

Schmid als Sieger heraus. Der Entwurf besteht aus einem<br />

Plakat, das eine <strong>Baselbiet</strong>er Landschaft zeigt und in<br />

einer Basler Strasse steht.<br />

«Die Bildidee des Entwurfes – das Plakat im Plakat<br />

– stiess bei der Jury auf einstimmige Begeisterung», erklärt<br />

der Juryvorsitzende Christian Stauffenegger. Die<br />

formal sehr präzise Arbeit mit Raum, Farbe und Typografie<br />

zeichne die Arbeit aus und zeuge von einer hohen<br />

Professionalität des Grafikers.<br />

Allerdings hätte sich die Jury etwas prägnantere<br />

Landschaftsbilder des <strong>Baselbiet</strong>s gewünscht. Den zweiten<br />

Platz erreichte Nicolas Wolf mit einer geschickten<br />

Mischung von klassischen Bildmotiven aus dem <strong>Baselbiet</strong>.<br />

«Die Raumstruktur löst sich auf und spielt mit den<br />

Sehgewohnheiten der Betrachter», lobt die Jury. Eher<br />

kritisch bewertet sie die Schriftgrösse des Entwurfes.<br />

Den dritten Platz im Wettbewerb teilen sich Laura Bolliger<br />

und Thiago Strub.<br />

Eine Landschaft, die sich bewegt<br />

Während Bolliger das <strong>Baselbiet</strong> mit einem Fadenbild illustriert,<br />

wählt Strub ein vertrautes Landschaftsbild, das<br />

er mit einem grafischen Eingriff in Bewegung zieht. Die<br />

Jury habe vor allem darauf geachtet, ob die Entwürfe<br />

eine plakative Wirkung erzielen, ob damit die Kommunikationsziele<br />

von <strong>Baselland</strong> <strong>Tourismus</strong> erreicht werden<br />

und ob sie eine hohe Qualität und Innovationskraft aufweisen,<br />

erklärt Stauffenegger.<br />

In einem ersten Schritt hatte die Jury die 60 Plakatentwürfe<br />

auf 28 reduziert, in einem zweiten Schritt auf<br />

neun. Aus diesen wurden dann die vier Siegerprojekte<br />

ausgewählt. Die Siegerplakate, alle Vorschläge und Entwurfsprozesse<br />

waren bis Mitte Oktober im und rund um<br />

das Museum.BL ausgestellt.<br />

Eine eigentliche Plakatkampagne ist nicht geplant,<br />

jedoch werden die Entwürfe immer wieder in<br />

der Zeitung vorgestellt, die Sie gerade in den Händen<br />

halten. So bleibt die Diskussion um ein visuelles<br />

Wahrzeichen für das <strong>Baselbiet</strong> stets aktuell. «Alle Arbeiten<br />

tragen zu einem grossen Fundus an Ideen bei,<br />

aus welchem der Kanton Basel-Landschaft und <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong> in den kommenden Jahren schöpfen<br />

kann», schreibt die Jury.<br />

Die Jury-Mitglieder<br />

• Isaac Reber, Regierungsrat Kanton Basel-Landschaft<br />

• Tobias Eggimann, Geschäftsführer <strong>Baselland</strong><br />

<strong>Tourismus</strong><br />

• Rolf Wirz, Informationsbeauftragter<br />

Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion,<br />

Kanton Basel-Landschaft<br />

• Roger Bischofberger, Direktor Schule für Gestaltung<br />

Basel (SfG)<br />

• Marc Limat, Leiter Museum.BL, Liestal<br />

• Ruedi Stutz, Visueller Gestalter HfG, Liestal<br />

• Silvie Büchel Antenucci, Kunsthistorikerin,<br />

Lehrerin SfG<br />

• Nicholas Mühlberg, Leiter Fachklasse für Grafik, SfG<br />

• Christian Stauffenegger, Visueller Gestalter HfG,<br />

Lehrer SfG (Jury-Vorsitz)

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